Peter Förtig 15 März 1934 in Pforzheim 12 April 2024 war ein deutscher Komponist und Musiktheoretiker Peter Förtig 1966
Peter Förtig

Peter Förtig (* 15. März 1934 in Pforzheim; † 12. April 2024) war ein deutscher Komponist und Musiktheoretiker.
Werdegang
Förtig erhielt achtjährig seinen ersten Klavierunterricht bei Hedwig Fuchs in Pforzheim und ab dem 11. Lebensjahr Unterricht in Klavier und Musiktheorie bei Georg Mantel und Heinrich Cassimir in Karlsruhe. Erste öffentliche Auftritte hatte er im Alter von zehn Jahren, in derselben Zeit entstanden erste Kompositionen. 1951 war die Uraufführung einer Komposition für das Südwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim; im selben Konzert trat er als Solist in Beethovens erstem Klavierkonzert C-Dur auf.
Nach dem Abitur am Reuchlin-Gymnasium Pforzheim studierte er von 1953 bis 1955 zunächst an der Musikhochschule Karlsruhe; Josef Schelb war hier sein Klavier- und Kompositionslehrer. Danach war er zwei Jahre freiberuflich als Pianist in Unterhaltungs- und Tanzorchestern tätig. 1957 setzte er seine Studien an der Musikhochschule Freiburg fort, wo Carl Seemann (Klavier) und Wolfgang Fortner (Komposition) seine Lehrer waren.
1961 wurde er zunächst Lehrbeauftragter, später Dozent und von 1969 bis zur Pensionierung Professor für Musiktheorie an der Hochschule in Freiburg. Dort hat er den Theorieunterricht weitgehend umstrukturiert. Ergänzende Kompositionsstudien absolvierte er von 1965 bis 1967 bei Klaus Huber an der Basler Musikakademie.
1966 erhielt Peter Förtig den Reinhold-Schneider-Preis (Förderpreis), Kulturpreis der Stadt Freiburg, im Breisgau. Außerdem erhielt Peter Förtig in Nürnberg den Kompositionspreis für ein Orgelwerk.
Sein 115 Werke umfassendes Œuvre beinhaltet von Liederzyklen mit Klavier oder Ensemble, Chormusik mit und ohne Instrumentalbegleitung, bis hin zum großdimensionierten Werk für Orchester, Chor und Solisten, darunter Konzerte, sowie Orgelmusik.
Auszeichnungen
- 1966 Reinhold-Schneider-Preis der Stadt Freiburg für Musik
- 1969 Preisträger für die Komposition Stationes beim Orgelkompositionswettbewerb der Musica Sacra Nürnberg.
Literatur
- Günther Metz (Hrsg.): Musica. Scientia et Ars. Eine Festgabe für Peter Förtig zum 60. Geburtstag. Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1995, ISBN 978-3-631-48613-9.
- Matthias Roth: Peter Förtig. In: Komponisten der Gegenwart. Abgerufen am 2. Mai 2024.
Weblinks
- Literatur von und über Peter Förtig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Peter Förtig ( vom 28. März 2023 im Internet Archive)
Einzelnachweise
- Traueranzeige in der Badischen Zeitung vom 20. April 2024, abgerufen am 20. April 2024
- Künstlerischer Werdegang ( vom 28. März 2023 im Internet Archive)
- Matthias Roth: Peter Förtig. In: Komponisten der Gegenwart. Abgerufen am 2. Mai 2024.
- Werkverzeichnis ( vom 28. März 2023 im Internet Archive)
Personendaten | |
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NAME | Förtig, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist und Musiktheoretiker |
GEBURTSDATUM | 15. März 1934 |
GEBURTSORT | Pforzheim |
STERBEDATUM | 12. April 2024 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Peter Fortig 15 Marz 1934 in Pforzheim 12 April 2024 war ein deutscher Komponist und Musiktheoretiker Peter Fortig 1966 WerdegangFortig erhielt achtjahrig seinen ersten Klavierunterricht bei Hedwig Fuchs in Pforzheim und ab dem 11 Lebensjahr Unterricht in Klavier und Musiktheorie bei Georg Mantel und Heinrich Cassimir in Karlsruhe Erste offentliche Auftritte hatte er im Alter von zehn Jahren in derselben Zeit entstanden erste Kompositionen 1951 war die Urauffuhrung einer Komposition fur das Sudwestdeutsche Kammerorchester Pforzheim im selben Konzert trat er als Solist in Beethovens erstem Klavierkonzert C Dur auf Nach dem Abitur am Reuchlin Gymnasium Pforzheim studierte er von 1953 bis 1955 zunachst an der Musikhochschule Karlsruhe Josef Schelb war hier sein Klavier und Kompositionslehrer Danach war er zwei Jahre freiberuflich als Pianist in Unterhaltungs und Tanzorchestern tatig 1957 setzte er seine Studien an der Musikhochschule Freiburg fort wo Carl Seemann Klavier und Wolfgang Fortner Komposition seine Lehrer waren 1961 wurde er zunachst Lehrbeauftragter spater Dozent und von 1969 bis zur Pensionierung Professor fur Musiktheorie an der Hochschule in Freiburg Dort hat er den Theorieunterricht weitgehend umstrukturiert Erganzende Kompositionsstudien absolvierte er von 1965 bis 1967 bei Klaus Huber an der Basler Musikakademie 1966 erhielt Peter Fortig den Reinhold Schneider Preis Forderpreis Kulturpreis der Stadt Freiburg im Breisgau Ausserdem erhielt Peter Fortig in Nurnberg den Kompositionspreis fur ein Orgelwerk Sein 115 Werke umfassendes Œuvre beinhaltet von Liederzyklen mit Klavier oder Ensemble Chormusik mit und ohne Instrumentalbegleitung bis hin zum grossdimensionierten Werk fur Orchester Chor und Solisten darunter Konzerte sowie Orgelmusik Auszeichnungen1966 Reinhold Schneider Preis der Stadt Freiburg fur Musik 1969 Preistrager fur die Komposition Stationes beim Orgelkompositionswettbewerb der Musica Sacra Nurnberg LiteraturGunther Metz Hrsg Musica Scientia et Ars Eine Festgabe fur Peter Fortig zum 60 Geburtstag Peter Lang Frankfurt am Main u a 1995 ISBN 978 3 631 48613 9 Matthias Roth Peter Fortig In Komponisten der Gegenwart Abgerufen am 2 Mai 2024 WeblinksCommons Peter Fortig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Peter Fortig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Website von Peter Fortig Memento vom 28 Marz 2023 im Internet Archive EinzelnachweiseTraueranzeige in der Badischen Zeitung vom 20 April 2024 abgerufen am 20 April 2024 Kunstlerischer Werdegang Memento vom 28 Marz 2023 im Internet Archive Matthias Roth Peter Fortig In Komponisten der Gegenwart Abgerufen am 2 Mai 2024 Werkverzeichnis Memento vom 28 Marz 2023 im Internet Archive Normdaten Person GND 119299887 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no89020175 VIAF 72200925 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Fortig PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist und MusiktheoretikerGEBURTSDATUM 15 Marz 1934GEBURTSORT PforzheimSTERBEDATUM 12 April 2024