Peter Klöckner 9 November 1863 in Koblenz 5 Oktober 1940 in Duisburg war ein deutscher Unternehmer und Industrieller Pet
Peter Klöckner

Peter Klöckner (* 9. November 1863 in Koblenz; † 5. Oktober 1940 in Duisburg) war ein deutscher Unternehmer und Industrieller.
Leben und Wirken
Klöckner wurde 1863 geboren als zweites von neun Kindern des Koblenzer Schiffbaumeisters und Werftbesitzers Peter Klöckner (1834–1904) und seiner Ehefrau Anna Maria, geborene Wenner (1837–1915).
Schule und Ausbildung
Den Besuch des Gymnasiums brach Peter Klöckner kurz vor dem Abitur ab, absolvierte zwischen 1882 und 1884 im seinerzeit größten deutschen Eisenhandelskonzern Carl Spaeter in Koblenz eine kaufmännische Lehre und arbeitete dort im Anschluss als kaufmännischer Angestellter. Zwischen 1886 und 1888 war er als Buchhaltungskorrespondent bei der Luxemburger Bergwerks- und Saarbrücker Eisenhütten AG in Burbach tätig, wo er zusätzlich in Nachtschicht praktische Kenntnisse der Stahlherstellung an den verschiedenen Öfen des Werkes (Schweiß-, Puddel- und Hochofen) erwarb.
Karriere
1888 bis 1897 vertrat er als Kommis in Duisburg die Firma Spaeter im Ruhrgebiet und trat, als diese Niederlassung 1897 in ein selbständiges Unternehmen umgewandelt wurde, als Teilhaber und Geschäftsführer ein. Darüber hinaus beteiligte er sich ab 1894 an verschiedenen Eisen- und Stahlwerken, Banken (Mittelrheinische Bank, Mülheimer Bank, A. Schaaffhausen’scher Bankverein), Hüttenvereinen und Maschinenfabriken, sanierte verschiedene Betriebe wie die Eisen- und Stahlwerk Krieger und Co. in Hagen-Haspe, die Düsseldorfer Eisen- und Drahtindustrie AG, die Sieg-Rhein-Hütte in Troisdorf oder den Lothringer Hüttenverein Aumetz-Friede. Dadurch erwarb er sich innerhalb der deutschen Industrie den Ruf als „Sanitätsrat für kranke Werke“ und sicherte sich im Zuge der Sanierungsmaßnahmen den maßgeblichen Einfluss an den Unternehmen.
Klöckner & Co
Als Teilhaber und Geschäftsführer der Spaeter-Niederlassung besaß Peter Klöckner für seine Ambitionen zu wenig eigenen gestalterischen Spielraum, so dass er 1906 gemeinsam mit seinem Bruder Florian Klöckner die Offene Handelsgesellschaft Klöckner & Co, in Duisburg gründete, die den Handel mit den in den Beteiligungen erzeugten Rohstoffen und Produkten übernahm und so zum Kern seiner Unternehmensgruppe wurde. Zudem erweiterte er in der Folge seine Aktivitäten systematisch um alle Bestandteile von Stahlproduktion und -handel (Hütten- und Walzwerke, Zechen, Kokereien, Reederei und Kohlenhandel etc.). Ziel war ein vertikaler Konzern, der von der Rohstoffförderung über die Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt alles in einer Hand vereinte.
1917 verwandelte er die Lothringer Hütten in die nach deutschem Recht mit Sitz in Nilvingen bei Kneuttingen, einem Zusammenschluss von Zechen, Hütten- und Walzwerken (Aumetz-Friede, Hauts-Fourneaus Lorrains de la Paix und die Fentsche Hüttenwerke in Kneuttingen).
Der Unternehmer
Die unternehmerische Leistung Peter Klöckners lag vor allem darin, als einer der ersten mit Rücksicht auf die technische Weiterentwicklung bei der Stahlerzeugung verschiedene Einzelwerke in einen vertikal aufgebauten Konzern zu überführen. So gehörte Peter Klöckner zwar „nicht zu den Pionieren, die Deutschland aus der Agrar- und kleingewerblichen Wirtschaft zum Industriestaat gemacht haben. Fast keines seiner Werke ist eine eigene ursprüngliche Gründung gewesen. Seine Leistung war es [aber], bestehende, aber nicht organisch in einen sinnvollen Zusammenhang der Industrie eingefügte Firmen in ihrem Bestand durch Zusammenfassung zu sichern und so ihre Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.“ Zudem verstand er es, neue Technologien als Chancen zu nutzen und investierte früh in Innovationen der Kohlechemie, wie die Produktion von synthetischem Stickstoff oder Benzin.
Der Erste Weltkrieg und die Folgen
Als mit dem Friedensvertrag von Versailles 1919 alle Kohlezechen und Erzgruben in Lothringen und damit nahezu die gesamte Basis der Stahlgewinnung des Unternehmens an Frankreich fielen, wurde ein Neuaufbau notwendig. Mit der Gründung eines Bereichs für Chemie schuf Klöckner 1920 ein Instrument für den Handel mit Nebenprodukten der Kohle- und Koksproduktion, 1921 erwarb Klöckner, auch dank der staatlichen Entschädigungszahlungen für die Lothringer Werke, die Mehrheit der Georgs-Marien Bergwerks- und Hüttenverein AG (Georgsmarienhütte) und gründete die Klöckner Reederei und Kohlenhandel GmbH, 1923 folgte die Klöckner-Dünger-Handel GmbH. Zudem entstanden weitere regionale Eisenhandelsgesellschaften (neben den bestehenden in Köln und Magdeburg bzw. Halle jeweils eine in Osnabrück, Nürnberg und Hannover) sowie ein Netz von Auslandsvertretungen. Weil der Handel stabile Gewinne abwarf, kam Klöckner vergleichsweise glimpflich durch die Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg.
1919 wurde er zum Stadtverordneten in Duisburg gewählt, er bekleidete dieses Amt 10 Jahre lang bis 1929.
Klöckner-Werke AG
1923 fusionierte Klöckner die Unternehmen, an denen er mit mindestens 50 % beteiligt war, (das Eisen- und Stahlwerk Haspe, die Mannstaedt-Werke in Troisdorf, die Düsseldorfer Eisen- und Drahtindustrie, den Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein sowie das Eisen- und Stahlwerk Osnabrück) zu dem neuen Montankonzern Klöckner-Werke AG in Castrop-Rauxel (außerdem wurden dem Konzern die Zechen Victor/Ickern, Königsborn, General und Werne angegliedert). 1924 kam noch die Mehrheit an den Rheinischen Chamotte- und Dinas-Werken in Mehlem und eine 50%ige Beteiligung am Stickstoffwerk der Gewerkschaft Victor hinzu.
Bis zu seinem Tod 1940 übernahm Peter Klöckner als Aufsichtsratsvorsitzender die Leitung der Klöckner Werke AG. Den Zusammenschluss seines Unternehmens mit der Vereinigte Stahlwerke AG lehnte Klöckner 1926 ab, er zog es vor, unabhängig zu bleiben.
Klöckner-Humboldt-Deutz
Parallel zum Aufbau seines Stahlkonzerns erschuf Peter Klöckner mit der Klöckner-Humboldt-Deutz AG einen Motoren-, Maschinen und Nutzfahrzeugkonzern: Schon 1903 war er als Aufsichtsratsmitglied des A. Schaaffhausen’schen Bankvereins, Köln, für die Sanierung des Unternehmens in den Aufsichtsrat der Maschinenbauanstalt Humboldt in Köln-Kalk gewählt worden, dessen Vorsitz er kurz vor dem Ersten Weltkrieg übernahm.
Drei Jahre später erhielt Peter Klöckner außerdem ein Aufsichtsratsmandat bei der Gasmotorenfabrik Deutz, die 1921 mit der Maschinenfabrik Oberursel einen Interessengemeinschaftsvertrag abschloss. 1924, als Peter Klöckner auch dort den Vorsitz über den Aufsichtsrat übernahm, folgte die Bildung einer Interessengemeinschaft zwischen der Maschinenbauanstalt Humboldt und der Gasmotorenfabrik Deutz unter Einbeziehung der Maschinenfabrik Oberursel, die kleine Motoren in Serie produzierte. Um Reibungsverluste zwischen den einzelnen Partnern weitgehend auszuschalten, fusionierte Klöckner 1930 die Unternehmen zur Humboldt-Deutzmotoren AG, von der sein Konzern 70 % des Aktienkapitals hielt. Mit der Übernahme der kränkelnden Fahrzeugfabrik Magirus in Ulm 1936 komplettierte man darüber hinaus die Angebotspalette.
In der Hitler-Diktatur
1938 schlossen sich die Unternehmen mit einem Interessenvertrag zur Klöckner-Humboldt-Deutz AG (KHD) auch formell zusammen, ein Unternehmen, das sich mit der Herstellung von Motoren, Maschinen und Fahrzeugen (Traktoren, Diesellokomotiven, Lastkraftwagen) beschäftigte.
Damit hatte Peter Klöckner alle seine Unternehmen und Beteiligungen auf die drei Säulen Kohle, Eisen und Maschinen ausgeweitet. Ebenfalls 1938 wurde der Sitz der Hauptverwaltung der Klöckner Werke AG, die nun mit gut 43.000 Beschäftigten auf Rang 15 der größten deutschen Unternehmen stand und über 99 % des Aktienkapitals der KHD hielt, von Castrop-Rauxel nach Duisburg verlegt. Außerhalb seines Konzerns war Klöckner u. a. im Aufsichtsrat der Deutschen Bank, der Vereinigte Kugellagerfabriken AG, Schweinfurt, und der Dynamit AG, vormals Alfred Nobel, Troisdorf.
Familie Klöckner
Peter Klöckner war zweimal verheiratet. Aus der ersten Ehe mit Lilly Klöckner (geb. Müller, 1867–1942) ging die 1891 geborene gleichnamige Tochter Lilly Klöckner hervor. Nach der Scheidung 1911 heiratete Peter Klöckner im selben Jahr Johanna Julie Emma (geb. Manger, verw. Küpper, 1882–1949). Sein Stiefsohn aus dieser Ehe Helmut Küpper (1904–1956) entzog sich seinem Wunsch, für sein Unternehmen zu arbeiten. 1913 wurde der gemeinsame Sohn Peter Waldemar Klöckner geboren, der 1936 bei einem Autounfall tödlich verunglückte.
Nach dem Tod seines Sohnes nahm Peter Klöckner den Mann seiner Stieftochter Anne-Liese (geb. Küpper, 1908–1997)Günter Henle und einen leitenden Mitarbeiter als Teilhaber in die Handelsfirma Klöckner & Co auf, die Großaktionärin der Klöckner Werke AG war. Zusammen mit seiner Frau Hanna gründete er im Jahr 1937 die Peter Klöckner-Familienstiftung, die beide zu ihrer alleinigen Erbin einsetzten.
Sein Domizil
Die Familie lebte in dem 1909–1911 schlossartig im Stadtwald gebauten Haus Hartenfels in Duisburg. Private Passionen galten der Jagd. Zwei Waldwege, die nördlich von Haus Hartenfels im rechten Winkel durch den Wald zur Monning verlaufen, tragen heute den Namen Klöcknerweg. Erzählungen nach lief Peter Klöckner häufig auf diesem Weg von Haus Hartenfels zur Mülheimer Straße, um trotz seines Vermögens mit der Straßenbahn nach Duisburg zu fahren.
Der Außenseiter
Unter den Großindustriellen spielte Klöckner als gläubiger Katholik oft eine Sonderrolle, denn er gehörte der katholischen Zentrumspartei an und unterstützte diese mit Spenden. Über seinen jüngeren Bruder Florian Klöckner hatte er nicht nur Zugang bis in die Ministerialbürokratie und Regierung, sondern auch Kontakte zu den christlichen Gewerkschaften. Weder als Mitglied im Preußischen Staatsrat, noch im Präsidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie trat er öffentlich besonders hervor. Meist wirkte er hinter den Kulissen. Aufgrund der Sonderrolle seiner Unternehmensgruppe zwischen Produktion und Handel sowie zahlreicher Werke außerhalb des Ruhrgebiets blieb Klöckner in den mächtigen Industrieverbänden eher Außenseiter.
Beziehung zum Nationalsozialismus
Laut einer Pressemeldung warnte Klöckner nach Hitlers Rede im Düsseldorfer Industrieklub im Januar 1932 eindringlich vor nationalsozialistischen Experimenten. Der NSDAP trat er nie bei, sah die Eingriffe des NS-Staates in die Wirtschaft mit Sorge und befürchtete Enteignungen. Zum „Wehrwirtschaftsführer“ wurde er nie ernannt, und als „politisch in Erscheinung getretener“ observierte ihn die Gestapo. Andererseits leistete Klöckner jedoch auch keinen erkennbaren Widerstand gegen das System, drückte stattdessen gelegentlich Bewunderung für den „Führer“ aus und arrangierte sich zumindest nach außen. Weite Teile seines Konzerns waren Teil der staatlich gelenkten Wehr- und Kriegswirtschaft.
Tod
Mit dem rechtsliberalen Duisburger Oberbürgermeister Karl Jarres verband ihn eine langjährige Freundschaft, die auf Klöckners Zeit als Stadtverordneter zurückging. Als Vorstände der Stiftung nach seinem Tod bestimmte Peter Klöckner Vertreter der beiden Familienstämme sowie zwei familienexterne Personen, darunter der Staatsrat Karl Jarres. Dieser wurde im Jahr 1941 zum Vorsitzenden des Stiftungsvorstands gewählt und blieb dies bis zu seinem Tod im Oktober 1951. Zudem wurde er 1941 zum Testamentsvollstrecker ernannt und nach außen zur Vertretung berechtigter Vollstrecker.
An Klöckners Beisetzung im Jahr 1940 in Duisburg nahm unter anderem der bekannte Politiker Konrad Adenauer teil.
Politisches und gesellschaftliches Engagement
- 1919–1929 Stadtverordneter der Stadt Duisburg
- 1921–1933 Mitglied des Preussischen Staatsrats
- 1924–1933 Präsidial- und Vorstandsmitglied des Reichsverbandes der Deutschen Industrie.
- 1924–1933 Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft.
- 1923/24 verhandelte Peter Klöckner als Mitglied der vom Ruhrbergbau gebildeten „Sechser-Kommission“ mit der belgisch-französischen Kontrollkommission für das Ruhrgebiet das MICUM-Abkommen.
- 1931 war Peter Klöckner Leiter einer Delegation deutscher Industrieller in die Sowjetunion, bei der Deutschland über Geschäftsabschlüsse im Wert von rund zwei Milliarden Mark zum wichtigsten Handelspartner dieses Staates avancierte.
Darüber hinaus war er Mitglied bei folgenden Vereinigungen (Stand Feb. 1930):
- Deutsche Gruppe der Internationalen Handelskammer Paris, Berlin (ab Jan. 1926)
- Gesellschaft zur Förderung politischer Bildungsarbeit, Berlin (ab Juni 1927)
- Kommunalpolitische Vereinigung der Zentrumspartei, Köln (27.1.1930 – 31.12.1931)
- Internationale Auswanderer-Hilfe, Berlin (ab Juni 1928)
- Deutsches Museum, München (ab Juli 1928)
- Freunde der Europäischen Revue (ab April 1929)
- Verein der Freunde und Förderer der Universität Köln (ab Feb. 1928)
- Senator der Deutschen Akademie München (ab Mai 1925)
- Gesellschaft von Freunden der Aachener Hochschule (Verwaltungsratsmitglied)
Seit ihrer Gründung im Januar 1928 gehörte Klöckner zur „Ruhrlade“, im Oktober 1937 initiierte er deren Nachfolgerunde, den „Kleinen Kreis“.
Auszeichnungen
- 1905 Ernennung zum Kommerzienrat
- 1918 Ernennung zum Geheimen Kommerzienrat.
- 1919 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Technischen Hochschule Aachen.
- 1922 Komtur des Ordens des heiligen Gregors des Großen.
- 1929 wurde eine Straße in Koblenz nach Peter Klöckner benannt.
- 1969 wurde die Oststraße in Neudorf (Duisburg), am Osteingang von Duisburg Hauptbahnhof gelegen, in Klöcknerstraße umbenannt
Literatur
- Konrad Adenauer: Die Briefe Konrad Adenauers an Dora Pferdmenges 1933–1949, Bonn 2007.
- Gustav Goldbeck: Klöckner, Peter. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 12, Duncker & Humblot, Berlin 1980, ISBN 3-428-00193-1, S. 105–107 (Digitalisat).
- Gustav Luntowsk : Hitler und die Herren an der Ruhr. Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich, Frankfurt a. M. u. a. 2000.
- Volkmar Muthesius: Peter Klöckner und sein Werk, Essen 1941; 2., durchges. und erg. Aufl. Essen 1959.
- Felix Pinner (Frank Faßland): Deutsche Wirtschaftsführer. Verlag „Die Weltbühne“, Berlin-Charlottenburg 1925, S. 99–104.
- Kurt Pritzkoleit: Männer Mächte Monopole. Hinter den Türen der westdeutschen Wirtschaft, Düsseldorf 1953, S. 89–102.
- Fritz Pudor (Bearb.): Nekrologe aus dem rheinisch-westfälischen Industriegebiet, Jahrgang 1939–1951, Düsseldorf 1955, S. 33–35.
- Jakob Reichert: Peter Klöckner (1863–1940). In: Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien, Band 7. Aschendorff, Münster 1960, S. 85–104.
- Bernd Weisbrod: Schwerindustrie in der Weimarer Republik. Interessenpolitik zwischen Stabilisierung und Krise, Wuppertal 1978.
- Georg Wenzel: Deutscher Wirtschaftsführer. Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg / Berlin / Leipzig 1929, S. 1167.
Weblinks
- Ralf Stremmel (Essen): Peter Klöckner. In: Internetportal Rheinische Geschichte. Landschaftsverband Rheinland, abgerufen am 13. September 2023.
- Zeitungsartikel über Peter Klöckner in den Historischen Pressearchiven der ZBW
Einzelnachweise
- Lebenslauf, in: Peter Klöckner Archiv.
- Volkmar Muthesius: Peter Klöckner und sein Werk. Essen 1959.
- Gustav Goldbeck: Klöckner, Peter. In: Neue Deutsche Biographie. 1980, abgerufen am 7. Juni 2021.
- Ralf Stremmel: Peter Klöckner. In: Portal Rheinische Geschichte. Abgerufen am 25. Juni 2021.
- Jacob Reichert, Peter Klöckner. Ein Leben für die Industrie. Die Geschichte seiner Werke. Manuskript im Klöckner-Archiv, S. 52–61.
- Klöckner & Co, Historischer Abriss, in: Peter Klöckner Archiv.
- Auswirkungen der alliierten Entflechtungsmaßnahmen auf den Klöckner-Bereich, in: Peter Klöckner Archiv.
- Klöckner & Co: EINE NEUE GMBH UND EIN GEMEINSAMER DACHKONZERN. Abgerufen am 7. Juni 2021.
- Klöckners Kohlebergbau-Aktivitäten, Deutsche Übersetzung 28.9.1981, in: Peter Klöckner Archiv.
- Schaubild Eigentumsverhältnisse, in: Peter Klöckner Archiv.
- Auflistung vom 29.11.1938, in: Peter Klöckner Archiv.
- Karl Joseph Partsch: Küpper, Helmut. In: Neue Deutsche Biographie 13, S. 230–231 [Online-Version];. 1982, abgerufen am 16. Oktober 2023.
- Anonyme Fotografie: Anne Liese Henle (1908-1997). Beethoven-Haus Bonn, 1985, abgerufen am 21. Oktober 2023.
- Peter Klöckner-Familienstiftung. Innenministerium NRW, abgerufen am 16. Oktober 2023: „Anerkennungsdatum: 08.03.1937“
- Testamentsentwurf 1931, in: Peter Klöckner Archiv.
- Basemap. Abgerufen am 12. August 2023.
- Lokales Wissen
- Gustav Luntowski: Hitler und die Herren an der Ruhr. Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich. Frankfurt am Main 2000.
- Manuskript Kemmer, in: Peter Klöckner Archiv.
- Dr. Günter Henle Privat. Verhaftung und Entnazifizierung, Dr. Henle v. Dez 1945 – Sept. 1947, in: Peter Klöckner Archiv.
- Zeittafel. In: Im "Dritten Reich" 1933–1945. Abgerufen am 13. August 2023.
- Aufzählung, in: Peter Klöckner Archiv.
- Peter Klöckner. Eugenio Pacelli. Kritische Online-Edition der Nuntiaturberichte 1917–1929, 19. Januar 2022, abgerufen am 24. September 2023: „1920 Beteiligung an der Finanzierung zum Kauf des Berliner Nuntiaturgebäudes, 1922 Komtur des Ordens des heiligen Gregors des Großen.“
- Schriftwechsel, in: Peter Klöckner Archiv.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Klöckner, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Unternehmer und Industrieller |
GEBURTSDATUM | 9. November 1863 |
GEBURTSORT | Koblenz |
STERBEDATUM | 5. Oktober 1940 |
STERBEORT | Duisburg |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Peter Klöckner, Was ist Peter Klöckner? Was bedeutet Peter Klöckner?
Peter Klockner 9 November 1863 in Koblenz 5 Oktober 1940 in Duisburg war ein deutscher Unternehmer und Industrieller Peter Klockner Peter Klockner Familienstiftung Leben und WirkenKlockner wurde 1863 geboren als zweites von neun Kindern des Koblenzer Schiffbaumeisters und Werftbesitzers Peter Klockner 1834 1904 und seiner Ehefrau Anna Maria geborene Wenner 1837 1915 Schule und Ausbildung Den Besuch des Gymnasiums brach Peter Klockner kurz vor dem Abitur ab absolvierte zwischen 1882 und 1884 im seinerzeit grossten deutschen Eisenhandelskonzern Carl Spaeter in Koblenz eine kaufmannische Lehre und arbeitete dort im Anschluss als kaufmannischer Angestellter Zwischen 1886 und 1888 war er als Buchhaltungskorrespondent bei der Luxemburger Bergwerks und Saarbrucker Eisenhutten AG in Burbach tatig wo er zusatzlich in Nachtschicht praktische Kenntnisse der Stahlherstellung an den verschiedenen Ofen des Werkes Schweiss Puddel und Hochofen erwarb Karriere 1888 bis 1897 vertrat er als Kommis in Duisburg die Firma Spaeter im Ruhrgebiet und trat als diese Niederlassung 1897 in ein selbstandiges Unternehmen umgewandelt wurde als Teilhaber und Geschaftsfuhrer ein Daruber hinaus beteiligte er sich ab 1894 an verschiedenen Eisen und Stahlwerken Banken Mittelrheinische Bank Mulheimer Bank A Schaaffhausen scher Bankverein Huttenvereinen und Maschinenfabriken sanierte verschiedene Betriebe wie die Eisen und Stahlwerk Krieger und Co in Hagen Haspe die Dusseldorfer Eisen und Drahtindustrie AG die Sieg Rhein Hutte in Troisdorf oder den Lothringer Huttenverein Aumetz Friede Dadurch erwarb er sich innerhalb der deutschen Industrie den Ruf als Sanitatsrat fur kranke Werke und sicherte sich im Zuge der Sanierungsmassnahmen den massgeblichen Einfluss an den Unternehmen Klockner amp Co Das Silberpalais in Duisburg heute die Hauptverwaltung von Klockner amp Co Als Teilhaber und Geschaftsfuhrer der Spaeter Niederlassung besass Peter Klockner fur seine Ambitionen zu wenig eigenen gestalterischen Spielraum so dass er 1906 gemeinsam mit seinem Bruder Florian Klockner die Offene Handelsgesellschaft Klockner amp Co in Duisburg grundete die den Handel mit den in den Beteiligungen erzeugten Rohstoffen und Produkten ubernahm und so zum Kern seiner Unternehmensgruppe wurde Zudem erweiterte er in der Folge seine Aktivitaten systematisch um alle Bestandteile von Stahlproduktion und handel Hutten und Walzwerke Zechen Kokereien Reederei und Kohlenhandel etc Ziel war ein vertikaler Konzern der von der Rohstoffforderung uber die Weiterverarbeitung bis zum Endprodukt alles in einer Hand vereinte 1917 verwandelte er die Lothringer Hutten in die nach deutschem Recht mit Sitz in Nilvingen bei Kneuttingen einem Zusammenschluss von Zechen Hutten und Walzwerken Aumetz Friede Hauts Fourneaus Lorrains de la Paix und die Fentsche Huttenwerke in Kneuttingen Der Unternehmer Die unternehmerische Leistung Peter Klockners lag vor allem darin als einer der ersten mit Rucksicht auf die technische Weiterentwicklung bei der Stahlerzeugung verschiedene Einzelwerke in einen vertikal aufgebauten Konzern zu uberfuhren So gehorte Peter Klockner zwar nicht zu den Pionieren die Deutschland aus der Agrar und kleingewerblichen Wirtschaft zum Industriestaat gemacht haben Fast keines seiner Werke ist eine eigene ursprungliche Grundung gewesen Seine Leistung war es aber bestehende aber nicht organisch in einen sinnvollen Zusammenhang der Industrie eingefugte Firmen in ihrem Bestand durch Zusammenfassung zu sichern und so ihre Wirtschaftlichkeit zu erhohen Zudem verstand er es neue Technologien als Chancen zu nutzen und investierte fruh in Innovationen der Kohlechemie wie die Produktion von synthetischem Stickstoff oder Benzin Der Erste Weltkrieg und die Folgen Als mit dem Friedensvertrag von Versailles 1919 alle Kohlezechen und Erzgruben in Lothringen und damit nahezu die gesamte Basis der Stahlgewinnung des Unternehmens an Frankreich fielen wurde ein Neuaufbau notwendig Mit der Grundung eines Bereichs fur Chemie schuf Klockner 1920 ein Instrument fur den Handel mit Nebenprodukten der Kohle und Koksproduktion 1921 erwarb Klockner auch dank der staatlichen Entschadigungszahlungen fur die Lothringer Werke die Mehrheit der Georgs Marien Bergwerks und Huttenverein AG Georgsmarienhutte und grundete die Klockner Reederei und Kohlenhandel GmbH 1923 folgte die Klockner Dunger Handel GmbH Zudem entstanden weitere regionale Eisenhandelsgesellschaften neben den bestehenden in Koln und Magdeburg bzw Halle jeweils eine in Osnabruck Nurnberg und Hannover sowie ein Netz von Auslandsvertretungen Weil der Handel stabile Gewinne abwarf kam Klockner vergleichsweise glimpflich durch die Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg 1919 wurde er zum Stadtverordneten in Duisburg gewahlt er bekleidete dieses Amt 10 Jahre lang bis 1929 Klockner Werke AG Aktie uber 1000 Mark der Klockner Werke AG vom Februar 1923 mit Faksimileunterschrift von Peter Klockner 1923 fusionierte Klockner die Unternehmen an denen er mit mindestens 50 beteiligt war das Eisen und Stahlwerk Haspe die Mannstaedt Werke in Troisdorf die Dusseldorfer Eisen und Drahtindustrie den Georgs Marien Bergwerks und Huttenverein sowie das Eisen und Stahlwerk Osnabruck zu dem neuen Montankonzern Klockner Werke AG in Castrop Rauxel ausserdem wurden dem Konzern die Zechen Victor Ickern Konigsborn General und Werne angegliedert 1924 kam noch die Mehrheit an den Rheinischen Chamotte und Dinas Werken in Mehlem und eine 50 ige Beteiligung am Stickstoffwerk der Gewerkschaft Victor hinzu Bis zu seinem Tod 1940 ubernahm Peter Klockner als Aufsichtsratsvorsitzender die Leitung der Klockner Werke AG Den Zusammenschluss seines Unternehmens mit der Vereinigte Stahlwerke AG lehnte Klockner 1926 ab er zog es vor unabhangig zu bleiben Klockner Humboldt Deutz Fabrikhallen der ehemaligen Gasmotorenfabrik Deutz Klockner Humboldt Deutz Westwaggon Koln Mulheim Luftaufnahme 0904 Parallel zum Aufbau seines Stahlkonzerns erschuf Peter Klockner mit der Klockner Humboldt Deutz AG einen Motoren Maschinen und Nutzfahrzeugkonzern Schon 1903 war er als Aufsichtsratsmitglied des A Schaaffhausen schen Bankvereins Koln fur die Sanierung des Unternehmens in den Aufsichtsrat der Maschinenbauanstalt Humboldt in Koln Kalk gewahlt worden dessen Vorsitz er kurz vor dem Ersten Weltkrieg ubernahm Drei Jahre spater erhielt Peter Klockner ausserdem ein Aufsichtsratsmandat bei der Gasmotorenfabrik Deutz die 1921 mit der Maschinenfabrik Oberursel einen Interessengemeinschaftsvertrag abschloss 1924 als Peter Klockner auch dort den Vorsitz uber den Aufsichtsrat ubernahm folgte die Bildung einer Interessengemeinschaft zwischen der Maschinenbauanstalt Humboldt und der Gasmotorenfabrik Deutz unter Einbeziehung der Maschinenfabrik Oberursel die kleine Motoren in Serie produzierte Um Reibungsverluste zwischen den einzelnen Partnern weitgehend auszuschalten fusionierte Klockner 1930 die Unternehmen zur Humboldt Deutzmotoren AG von der sein Konzern 70 des Aktienkapitals hielt Mit der Ubernahme der krankelnden Fahrzeugfabrik Magirus in Ulm 1936 komplettierte man daruber hinaus die Angebotspalette In der Hitler Diktatur Industrielle vom Niederrhein in den 1930er Jahren in der Mitte im hellen Anzug Peter Klockner direkt hinter ihm teilweise von ihm verdeckt sein enger Freund Karl Jarres links steht der junge Bernhard Rosler 1938 schlossen sich die Unternehmen mit einem Interessenvertrag zur Klockner Humboldt Deutz AG KHD auch formell zusammen ein Unternehmen das sich mit der Herstellung von Motoren Maschinen und Fahrzeugen Traktoren Diesellokomotiven Lastkraftwagen beschaftigte Damit hatte Peter Klockner alle seine Unternehmen und Beteiligungen auf die drei Saulen Kohle Eisen und Maschinen ausgeweitet Ebenfalls 1938 wurde der Sitz der Hauptverwaltung der Klockner Werke AG die nun mit gut 43 000 Beschaftigten auf Rang 15 der grossten deutschen Unternehmen stand und uber 99 des Aktienkapitals der KHD hielt von Castrop Rauxel nach Duisburg verlegt Ausserhalb seines Konzerns war Klockner u a im Aufsichtsrat der Deutschen Bank der Vereinigte Kugellagerfabriken AG Schweinfurt und der Dynamit AG vormals Alfred Nobel Troisdorf Familie Klockner Peter Klockner war zweimal verheiratet Aus der ersten Ehe mit Lilly Klockner geb Muller 1867 1942 ging die 1891 geborene gleichnamige Tochter Lilly Klockner hervor Nach der Scheidung 1911 heiratete Peter Klockner im selben Jahr Johanna Julie Emma geb Manger verw Kupper 1882 1949 Sein Stiefsohn aus dieser Ehe Helmut Kupper 1904 1956 entzog sich seinem Wunsch fur sein Unternehmen zu arbeiten 1913 wurde der gemeinsame Sohn Peter Waldemar Klockner geboren der 1936 bei einem Autounfall todlich verungluckte Nach dem Tod seines Sohnes nahm Peter Klockner den Mann seiner Stieftochter Anne Liese geb Kupper 1908 1997 Gunter Henle und einen leitenden Mitarbeiter als Teilhaber in die Handelsfirma Klockner amp Co auf die Grossaktionarin der Klockner Werke AG war Zusammen mit seiner Frau Hanna grundete er im Jahr 1937 die Peter Klockner Familienstiftung die beide zu ihrer alleinigen Erbin einsetzten Sein Domizil Duisburg Haus Hartenfels heute ein denkmalgeschutztes Bauwerk ehemals Wohnsitz von Peter Klockner Die Familie lebte in dem 1909 1911 schlossartig im Stadtwald gebauten Haus Hartenfels in Duisburg Private Passionen galten der Jagd Zwei Waldwege die nordlich von Haus Hartenfels im rechten Winkel durch den Wald zur Monning verlaufen tragen heute den Namen Klocknerweg Erzahlungen nach lief Peter Klockner haufig auf diesem Weg von Haus Hartenfels zur Mulheimer Strasse um trotz seines Vermogens mit der Strassenbahn nach Duisburg zu fahren Der AussenseiterUnter den Grossindustriellen spielte Klockner als glaubiger Katholik oft eine Sonderrolle denn er gehorte der katholischen Zentrumspartei an und unterstutzte diese mit Spenden Uber seinen jungeren Bruder Florian Klockner hatte er nicht nur Zugang bis in die Ministerialburokratie und Regierung sondern auch Kontakte zu den christlichen Gewerkschaften Weder als Mitglied im Preussischen Staatsrat noch im Prasidium des Reichsverbandes der Deutschen Industrie trat er offentlich besonders hervor Meist wirkte er hinter den Kulissen Aufgrund der Sonderrolle seiner Unternehmensgruppe zwischen Produktion und Handel sowie zahlreicher Werke ausserhalb des Ruhrgebiets blieb Klockner in den machtigen Industrieverbanden eher Aussenseiter Beziehung zum Nationalsozialismus Laut einer Pressemeldung warnte Klockner nach Hitlers Rede im Dusseldorfer Industrieklub im Januar 1932 eindringlich vor nationalsozialistischen Experimenten Der NSDAP trat er nie bei sah die Eingriffe des NS Staates in die Wirtschaft mit Sorge und befurchtete Enteignungen Zum Wehrwirtschaftsfuhrer wurde er nie ernannt und als politisch in Erscheinung getretener observierte ihn die Gestapo Andererseits leistete Klockner jedoch auch keinen erkennbaren Widerstand gegen das System druckte stattdessen gelegentlich Bewunderung fur den Fuhrer aus und arrangierte sich zumindest nach aussen Weite Teile seines Konzerns waren Teil der staatlich gelenkten Wehr und Kriegswirtschaft TodDenkmalgeschutzte Familiengrabstatte des Grossindustriellen Peter Klockner auf dem Waldfriedhof Duisburg Mit dem rechtsliberalen Duisburger Oberburgermeister Karl Jarres verband ihn eine langjahrige Freundschaft die auf Klockners Zeit als Stadtverordneter zuruckging Als Vorstande der Stiftung nach seinem Tod bestimmte Peter Klockner Vertreter der beiden Familienstamme sowie zwei familienexterne Personen darunter der Staatsrat Karl Jarres Dieser wurde im Jahr 1941 zum Vorsitzenden des Stiftungsvorstands gewahlt und blieb dies bis zu seinem Tod im Oktober 1951 Zudem wurde er 1941 zum Testamentsvollstrecker ernannt und nach aussen zur Vertretung berechtigter Vollstrecker An Klockners Beisetzung im Jahr 1940 in Duisburg nahm unter anderem der bekannte Politiker Konrad Adenauer teil Politisches und gesellschaftliches Engagement1919 1929 Stadtverordneter der Stadt Duisburg 1921 1933 Mitglied des Preussischen Staatsrats 1924 1933 Prasidial und Vorstandsmitglied des Reichsverbandes der Deutschen Industrie 1924 1933 Mitglied im Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn Gesellschaft 1923 24 verhandelte Peter Klockner als Mitglied der vom Ruhrbergbau gebildeten Sechser Kommission mit der belgisch franzosischen Kontrollkommission fur das Ruhrgebiet das MICUM Abkommen 1931 war Peter Klockner Leiter einer Delegation deutscher Industrieller in die Sowjetunion bei der Deutschland uber Geschaftsabschlusse im Wert von rund zwei Milliarden Mark zum wichtigsten Handelspartner dieses Staates avancierte Daruber hinaus war er Mitglied bei folgenden Vereinigungen Stand Feb 1930 Deutsche Gruppe der Internationalen Handelskammer Paris Berlin ab Jan 1926 Gesellschaft zur Forderung politischer Bildungsarbeit Berlin ab Juni 1927 Kommunalpolitische Vereinigung der Zentrumspartei Koln 27 1 1930 31 12 1931 Internationale Auswanderer Hilfe Berlin ab Juni 1928 Deutsches Museum Munchen ab Juli 1928 Freunde der Europaischen Revue ab April 1929 Verein der Freunde und Forderer der Universitat Koln ab Feb 1928 Senator der Deutschen Akademie Munchen ab Mai 1925 Gesellschaft von Freunden der Aachener Hochschule Verwaltungsratsmitglied Seit ihrer Grundung im Januar 1928 gehorte Klockner zur Ruhrlade im Oktober 1937 initiierte er deren Nachfolgerunde den Kleinen Kreis Auszeichnungen1905 Ernennung zum Kommerzienrat 1918 Ernennung zum Geheimen Kommerzienrat 1919 Verleihung der Ehrendoktorwurde der Technischen Hochschule Aachen 1922 Komtur des Ordens des heiligen Gregors des Grossen 1929 wurde eine Strasse in Koblenz nach Peter Klockner benannt 1969 wurde die Oststrasse in Neudorf Duisburg am Osteingang von Duisburg Hauptbahnhof gelegen in Klocknerstrasse umbenanntLiteraturKonrad Adenauer Die Briefe Konrad Adenauers an Dora Pferdmenges 1933 1949 Bonn 2007 Gustav Goldbeck Klockner Peter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 105 107 Digitalisat Gustav Luntowsk Hitler und die Herren an der Ruhr Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich Frankfurt a M u a 2000 Volkmar Muthesius Peter Klockner und sein Werk Essen 1941 2 durchges und erg Aufl Essen 1959 Felix Pinner Frank Fassland Deutsche Wirtschaftsfuhrer Verlag Die Weltbuhne Berlin Charlottenburg 1925 S 99 104 Kurt Pritzkoleit Manner Machte Monopole Hinter den Turen der westdeutschen Wirtschaft Dusseldorf 1953 S 89 102 Fritz Pudor Bearb Nekrologe aus dem rheinisch westfalischen Industriegebiet Jahrgang 1939 1951 Dusseldorf 1955 S 33 35 Jakob Reichert Peter Klockner 1863 1940 In Rheinisch Westfalische Wirtschaftsbiographien Band 7 Aschendorff Munster 1960 S 85 104 Bernd Weisbrod Schwerindustrie in der Weimarer Republik Interessenpolitik zwischen Stabilisierung und Krise Wuppertal 1978 Georg Wenzel Deutscher Wirtschaftsfuhrer Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg Berlin Leipzig 1929 S 1167 WeblinksCommons Peter Klockner Sammlung von Bildern Ralf Stremmel Essen Peter Klockner In Internetportal Rheinische Geschichte Landschaftsverband Rheinland abgerufen am 13 September 2023 Zeitungsartikel uber Peter Klockner in den Historischen Pressearchiven der ZBWEinzelnachweiseLebenslauf in Peter Klockner Archiv Volkmar Muthesius Peter Klockner und sein Werk Essen 1959 Gustav Goldbeck Klockner Peter In Neue Deutsche Biographie 1980 abgerufen am 7 Juni 2021 Ralf Stremmel Peter Klockner In Portal Rheinische Geschichte Abgerufen am 25 Juni 2021 Jacob Reichert Peter Klockner Ein Leben fur die Industrie Die Geschichte seiner Werke Manuskript im Klockner Archiv S 52 61 Klockner amp Co Historischer Abriss in Peter Klockner Archiv Auswirkungen der alliierten Entflechtungsmassnahmen auf den Klockner Bereich in Peter Klockner Archiv Klockner amp Co EINE NEUE GMBH UND EIN GEMEINSAMER DACHKONZERN Abgerufen am 7 Juni 2021 Klockners Kohlebergbau Aktivitaten Deutsche Ubersetzung 28 9 1981 in Peter Klockner Archiv Schaubild Eigentumsverhaltnisse in Peter Klockner Archiv Auflistung vom 29 11 1938 in Peter Klockner Archiv Karl Joseph Partsch Kupper Helmut In Neue Deutsche Biographie 13 S 230 231 Online Version 1982 abgerufen am 16 Oktober 2023 Anonyme Fotografie Anne Liese Henle 1908 1997 Beethoven Haus Bonn 1985 abgerufen am 21 Oktober 2023 Peter Klockner Familienstiftung Innenministerium NRW abgerufen am 16 Oktober 2023 Anerkennungsdatum 08 03 1937 Testamentsentwurf 1931 in Peter Klockner Archiv Basemap Abgerufen am 12 August 2023 Lokales Wissen Gustav Luntowski Hitler und die Herren an der Ruhr Wirtschaftsmacht und Staatsmacht im Dritten Reich Frankfurt am Main 2000 Manuskript Kemmer in Peter Klockner Archiv Dr Gunter Henle Privat Verhaftung und Entnazifizierung Dr Henle v Dez 1945 Sept 1947 in Peter Klockner Archiv Zeittafel In Im Dritten Reich 1933 1945 Abgerufen am 13 August 2023 Aufzahlung in Peter Klockner Archiv Peter Klockner Eugenio Pacelli Kritische Online Edition der Nuntiaturberichte 1917 1929 19 Januar 2022 abgerufen am 24 September 2023 1920 Beteiligung an der Finanzierung zum Kauf des Berliner Nuntiaturgebaudes 1922 Komtur des Ordens des heiligen Gregors des Grossen Schriftwechsel in Peter Klockner Archiv Normdaten Person GND 118777440 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 20476452 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Klockner PeterKURZBESCHREIBUNG deutscher Unternehmer und IndustriellerGEBURTSDATUM 9 November 1863GEBURTSORT KoblenzSTERBEDATUM 5 Oktober 1940STERBEORT Duisburg