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Der Pfälzer Turnerbund PTB ist einer von 22 Landesturnverbänden in Deutschland Er ist Fachverband für Freizeit Gesundhei

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Der Pfälzer Turnerbund (PTB) ist einer von 22 Landesturnverbänden in Deutschland. Er ist Fachverband für Freizeit-, Gesundheits- und Spitzensport. In Rheinland-Pfalz existieren zwei weitere Landesturnverbände. Der PTB bildet mit dem Turnverband Mittelrhein (Koblenz) und dem Rheinhessischen Turnerbund (Mainz) die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Rheinland-Pfalz. Der PTB ist Mitglied beim Sportbund Pfalz und im Deutschen Turner-Bund (DTB). Die Verbandsgeschäftsstelle befindet sich im Turnerjugendheim Annweiler, der Freizeit- und Bildungsstätte des Pfälzer Turnerbundes.

Pfälzer Turnerbund
(PTB)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung 21. April 1861 in Diemerstein
Sitz Annweiler am Trifels (⊙49.2084157.9608Koordinaten: 49° 12′ 30,3″ N, 7° 57′ 38,9″ O)
Motto Bindung schaffen!
Zweck Landesturnverband
Präsident Walter Benz
Geschäftsführung Holger Abel
Mitglieder 98.703 Mitglieder (Stand: 1. Januar 2013)
Website www.pfaelzer-turnerbund.de

Gliederung

Der Pfälzer Turnerbund, der nochmals in vier Turngaue (Turngau Rhein-Limburg, Turngau Speyer, Turngau Sickingen, Westpfalz-Turngau) unterteilt ist, zählt insgesamt 403 Mitgliedsvereine mit insgesamt 98.703 Mitgliedern (Stand: 1. Januar 2013). Präsident des Pfälzer Turnerbundes ist seit 2004 Walter Benz. Geschäftsführer seit 2007 Holger Abel.

Geschichte

Aus dem Geist der Freiheitsbewegung in den Jahren 1846–1849 sind die ersten Vereinsgründungen der Turner in der Pfalz entstanden. Auch ihre alten Fahnen in diesen Jahren, in den Farben schwarz-rot-gold, den Farben der Einheitsbewegung, waren darunter. Auf das Jahr 1846/47 gehen bereits die Gründungen der Turnvereine Frankenthal, Kaiserslautern, Kirchheimbolanden, Maikammer, Neustadt, Speyer und Zweibrücken zurück. Die Regierung der Pfalz hatte bereits am 19. Dezember 1846 ihr Gesuch um Vereinsgründungen abgelehnt und im Jahr 1849 alle bestehenden Turnvereine verboten. Ab dem Jahr 1860 entstanden neue Turnvereine in der Pfalz, die zunächst kaum untereinander vernetzt waren. Dennoch existierte bereits zu dieser Zeit die Idee, sich zu einem Bund zusammenzuschließen.

Als nach dem ersten Deutschen Turner- und Jugendfest vom 16. bis 18. Juni 1860 in Coburg das Fundament für einen Bund der deutschen Turner gelegt war, trafen sich laut der ersten Eintragung im vorhandenen Protokollbuch am 22. Juli 1860 in Neustadt die Vertreter aus Neustadt, Deidesheim, Dürkheim, Lambrecht und Maikammer zu einer Besprechung, um über einen möglichen Zusammenschluss zu beraten. Der Verein in Neustadt sollte die Geschäfte führen und die Vereine nach außen vertreten. Jeder auswärtige Verein hatte zu dessen Verhandlungen ein Mitglied zu entsenden. In der Vorortsitzung am 4. November 1860 wurde beschlossen, dass bei allen künftigen Vororten der Sprecher des betreffenden Vereins den Vorsitz führen soll. In derselben Sitzung wurde bereits Statuten beraten und genehmigt.

In der Sitzung am 17. Februar 1861 wurde von dem Vertreter aus Deidesheim, Turnbruder Huber, vorgeschlagen, dass jeder Verein seine Statuten seinen lokalen Verhältnissen anpassen sollte; jedoch durften dieselben in keinem Widerspruch zu den Satzungen des zu gründenden Pfälzischen Turnerbundes stehen. Zugleich beantragte Huber, für den zu gründenden Bund eigene Satzungen abzufassen. Huber wurde damit beauftragt, diese Satzungen auszufertigen. Sie sollten als „Allgemeine Grundstäze der Turnerei“ bezeichnet werden.

Obwohl bereits der Name „Pfälzischer Turnerbund“ aufkam, fand die entscheidende Sitzung erst am 21. April 1861 in der Villa Denis in Diemerstein statt. An diesem Tag kamen die Turnvereine aus der Pfalz zusammen, um den Pfälzischen Turnerbund zu gründen. Anwesend waren die Vertreter aus Mußbach, Lambrecht, Deidesheim, Dürkheim, Kaiserslautern und Neustadt. Vor der eigentlichen Generalversammlung in besagter Villa fand eine „Vorversammlung“ am Vormittag in Frankenstein statt. Vorsitzender war Wilde aus Neustadt als Sprecher. Der Schriftwart Hüll aus Neustadt wurde zum Sekretär bestimmt. In dieser Versammlung wurde vor allem die Tagesordnung für die folgende Generalversammlung aufgestellt.

Zwei Alternativen standen im Mittelpunkt einer langen und regen Diskussion:

  • Soll ein eigenständiger Pfälzer Turnerbund gegründet werden

oder

  • Soll der Anschluss an den mittelrheinischen Turnerbund angestrebt werden.

Turnbruder Braun, Kaiserslautern, beantragte die Abstimmung über beide Möglichkeiten. Vorschlag eins, Gründung eines Pfälzischen Turnerbundes, wurde von allen Vereinen angenommen. Zur zweiten Möglichkeit entschieden sich drei Vereine für einen bedingten Anschluss und drei Vereine für einen unbedingten Anschluss, wobei, wie die Chronik berichtet, Dürkheims Stimme nicht anerkannt wurde, da sich die zwei Abgeordneten nicht einig waren. Damit war der Pfälzische Turnerbund am 21. April 1861 im Schlosse zu Diemerstein gegründet.

Pfälzische Landesturnfeste

  • 18.–20. Juli 1952 in Landau in der Pfalz (4000 Teilnehmer)
  • 20.–22. Juli 1956 in Ludwigshafen (2000 Teilnehmer)
  • 17.–23. Juli 1961 in Pirmasens (2000 Teilnehmer)
  • 16.–18. Juli 1965 in Kaiserslautern (2500 Teilnehmer)
  • 28.–30. Mai 1971 in Annweiler am Trifels (2500 Teilnehmer)
  • 9.–11. Juli 1976 in Zweibrücken (6000 Teilnehmer)
  • 12.–14. Juni 1981 in Lu.-Oggersheim (8000 Teilnehmer)
  • 2.–5. Juni 1988 in Dahn
  • 15.–18. Juni 1995 in Ludwigshafen
  • 9.–12. Mai 2008 in Pirmasens

Weblinks

Commons: Pfälzer Turnerbund – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • www.pfaelzer-turnerbund.de
  • www.tjh.de
Landesverbände des Deutschen Turner-Bundes

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 03:36

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Der Pfalzer Turnerbund PTB ist einer von 22 Landesturnverbanden in Deutschland Er ist Fachverband fur Freizeit Gesundheits und Spitzensport In Rheinland Pfalz existieren zwei weitere Landesturnverbande Der PTB bildet mit dem Turnverband Mittelrhein Koblenz und dem Rheinhessischen Turnerbund Mainz die Arbeitsgemeinschaft ARGE Rheinland Pfalz Der PTB ist Mitglied beim Sportbund Pfalz und im Deutschen Turner Bund DTB Die Verbandsgeschaftsstelle befindet sich im Turnerjugendheim Annweiler der Freizeit und Bildungsstatte des Pfalzer Turnerbundes Pfalzer Turnerbund PTB Rechtsform eingetragener VereinGrundung 21 April 1861 in DiemersteinSitz Annweiler am Trifels 49 208415 7 9608 Koordinaten 49 12 30 3 N 7 57 38 9 O Motto Bindung schaffen Zweck LandesturnverbandPrasident Walter BenzGeschaftsfuhrung Holger AbelMitglieder 98 703 Mitglieder Stand 1 Januar 2013 Website www pfaelzer turnerbund deGedenkplakette im Garten der Villa Denis in Frankenstein DiemersteinGliederungDer Pfalzer Turnerbund der nochmals in vier Turngaue Turngau Rhein Limburg Turngau Speyer Turngau Sickingen Westpfalz Turngau unterteilt ist zahlt insgesamt 403 Mitgliedsvereine mit insgesamt 98 703 Mitgliedern Stand 1 Januar 2013 Prasident des Pfalzer Turnerbundes ist seit 2004 Walter Benz Geschaftsfuhrer seit 2007 Holger Abel GeschichteAus dem Geist der Freiheitsbewegung in den Jahren 1846 1849 sind die ersten Vereinsgrundungen der Turner in der Pfalz entstanden Auch ihre alten Fahnen in diesen Jahren in den Farben schwarz rot gold den Farben der Einheitsbewegung waren darunter Auf das Jahr 1846 47 gehen bereits die Grundungen der Turnvereine Frankenthal Kaiserslautern Kirchheimbolanden Maikammer Neustadt Speyer und Zweibrucken zuruck Die Regierung der Pfalz hatte bereits am 19 Dezember 1846 ihr Gesuch um Vereinsgrundungen abgelehnt und im Jahr 1849 alle bestehenden Turnvereine verboten Ab dem Jahr 1860 entstanden neue Turnvereine in der Pfalz die zunachst kaum untereinander vernetzt waren Dennoch existierte bereits zu dieser Zeit die Idee sich zu einem Bund zusammenzuschliessen Als nach dem ersten Deutschen Turner und Jugendfest vom 16 bis 18 Juni 1860 in Coburg das Fundament fur einen Bund der deutschen Turner gelegt war trafen sich laut der ersten Eintragung im vorhandenen Protokollbuch am 22 Juli 1860 in Neustadt die Vertreter aus Neustadt Deidesheim Durkheim Lambrecht und Maikammer zu einer Besprechung um uber einen moglichen Zusammenschluss zu beraten Der Verein in Neustadt sollte die Geschafte fuhren und die Vereine nach aussen vertreten Jeder auswartige Verein hatte zu dessen Verhandlungen ein Mitglied zu entsenden In der Vorortsitzung am 4 November 1860 wurde beschlossen dass bei allen kunftigen Vororten der Sprecher des betreffenden Vereins den Vorsitz fuhren soll In derselben Sitzung wurde bereits Statuten beraten und genehmigt In der Sitzung am 17 Februar 1861 wurde von dem Vertreter aus Deidesheim Turnbruder Huber vorgeschlagen dass jeder Verein seine Statuten seinen lokalen Verhaltnissen anpassen sollte jedoch durften dieselben in keinem Widerspruch zu den Satzungen des zu grundenden Pfalzischen Turnerbundes stehen Zugleich beantragte Huber fur den zu grundenden Bund eigene Satzungen abzufassen Huber wurde damit beauftragt diese Satzungen auszufertigen Sie sollten als Allgemeine Grundstaze der Turnerei bezeichnet werden Obwohl bereits der Name Pfalzischer Turnerbund aufkam fand die entscheidende Sitzung erst am 21 April 1861 in der Villa Denis in Diemerstein statt An diesem Tag kamen die Turnvereine aus der Pfalz zusammen um den Pfalzischen Turnerbund zu grunden Anwesend waren die Vertreter aus Mussbach Lambrecht Deidesheim Durkheim Kaiserslautern und Neustadt Vor der eigentlichen Generalversammlung in besagter Villa fand eine Vorversammlung am Vormittag in Frankenstein statt Vorsitzender war Wilde aus Neustadt als Sprecher Der Schriftwart Hull aus Neustadt wurde zum Sekretar bestimmt In dieser Versammlung wurde vor allem die Tagesordnung fur die folgende Generalversammlung aufgestellt Zwei Alternativen standen im Mittelpunkt einer langen und regen Diskussion Soll ein eigenstandiger Pfalzer Turnerbund gegrundet werden oder Soll der Anschluss an den mittelrheinischen Turnerbund angestrebt werden Turnbruder Braun Kaiserslautern beantragte die Abstimmung uber beide Moglichkeiten Vorschlag eins Grundung eines Pfalzischen Turnerbundes wurde von allen Vereinen angenommen Zur zweiten Moglichkeit entschieden sich drei Vereine fur einen bedingten Anschluss und drei Vereine fur einen unbedingten Anschluss wobei wie die Chronik berichtet Durkheims Stimme nicht anerkannt wurde da sich die zwei Abgeordneten nicht einig waren Damit war der Pfalzische Turnerbund am 21 April 1861 im Schlosse zu Diemerstein gegrundet Pfalzische Landesturnfeste18 20 Juli 1952 in Landau in der Pfalz 4000 Teilnehmer 20 22 Juli 1956 in Ludwigshafen 2000 Teilnehmer 17 23 Juli 1961 in Pirmasens 2000 Teilnehmer 16 18 Juli 1965 in Kaiserslautern 2500 Teilnehmer 28 30 Mai 1971 in Annweiler am Trifels 2500 Teilnehmer 9 11 Juli 1976 in Zweibrucken 6000 Teilnehmer 12 14 Juni 1981 in Lu Oggersheim 8000 Teilnehmer 2 5 Juni 1988 in Dahn 15 18 Juni 1995 in Ludwigshafen 9 12 Mai 2008 in PirmasensWeblinksCommons Pfalzer Turnerbund Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien www pfaelzer turnerbund de www tjh deLandesverbande des Deutschen Turner Bundes Badischer Turner Bund Bayerischer Turnverband Berliner Turn und Freizeitsport Bund Hessischer Turnverband Markischer Turnerbund Brandenburg Niedersachsischer Turner Bund Pfalzer Turnerbund Rheinhessischer Turnerbund Schwabischer Turnerbund Verband fur Turnen und Freizeit Landesorganisation Hamburg

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