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Pfarrkirche Pfaffstätten

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Pfarrkirche Pfaffstätten
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Die römisch-katholische Pfarrkirche Pfaffstätten im Bezirk Baden in Niederösterreich steht unter dem Patrozinium der heiligen Petrus und Paulus. Die Pfarre Pfaffstätten gehört zum Dekanat Baden im Vikariat unter dem Wienerwald der Erzdiözese Wien. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz.

Geschichte

Der Ort wurde 1120/30 zum ersten Mal urkundlich im Zuge einer Schenkung eines Weingartens an das Stift Klosterneuburg genannt. Die Stifte Heiligenkreuz, Lilienfeld und Melk hatten Lesehöfe. Ursprünglich gehörte Pfaffstätten zur Melker Pfarre Traiskirchen, 1535 wurde es eine eigene Pfarre und kam 1538 in den Besitz der Heiligenkreuzer. Die Türkenkriege zerstörten 1529 und 1683 das Dorf. 1688 bis 1783 wurde die Pfarre von Baden aus betreut und erst 1784 unter Joseph II. wurde die Pfarre wieder selbstständig. 1729 kommt die Pfarre Baden und damit auch Pfaffstätten zur Erzdiözese Wien. Seit 1783 stammen die Pfarrer aus dem Stift Heiligenkreuz. Pfaffstätten und Trumau wurden am 1. September 2016 Teil des Dekanats Heiligenkreuz; am 1. Oktober 2018 wurde die Pfarre Pfaffstätten wieder Teil des Dekanats Baden.

Architektur

Die Pfarrkirche liegt im Westen des alten Dorfkernes, gleich in der Nähe des Heiligenkreuzer- und des . Vom ehemals umgebenden Friedhof sind nur noch wenige Mauerreste übrig. Die Kirche ist eine zweijochige, romanische Saalkirche mit spätgotischen Kreuzrippengewölben und eingezogenem zweijochigem Chor mit spätbarocken Platzlgewölben und korbbogenförmiger Apsis. Im Westen befindet sich ein spätgotischer Kirchturm mit einer barocken Zwiebelhaube, die 1834 erneuert wurde. Im Norden ist ein Oratorium und die Sakristei angebaut.

Ausstattung

1764 wird die Kirche innen restauriert. Von 1883 bis 1885 werden Orgel, Kirchendach, Glockenstuhl und Turmkreuz erneuert, 1931 muss die Kirche wieder renoviert werden. Der barocke Hochaltar wurde 1956 entfernt, 1976 muss der Kirchturm renoviert werden. Von 1997 bis 1999 wurde die Kirche restauriert und der Altarbereich durch Johannes Höfinger modern gestaltet, der Tabernakel z. B. hat die Form einer Weltkugel. Erhalten blieben u. a. ein Kreuz mit einem spätgotischen Gekreuzigten und die barocke Kanzel aus dem dritten Viertel des 18. Jahrhunderts.

Die Orgel von 1987 stammt von Helmut Allgäuer, das Gehäuse aus 1810. Eine Glocke wurde von Johann Josef Pfrenger 1749 gegossen.

  • Sonnenuhr am Kirchturm
  • Innenansicht
  • Orgel und Orgelempore
  • Moderner Tabernakel
  • Barocke Kanzel

Weblinks

Commons: Pfarrkirche Pfaffstätten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Pfarrgemeinde Pfaffstätten auf der Website der Erzdiözese Wien

Einzelnachweise

  1. Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (Memento vom 7. Mai 2016 im Internet Archive; PDF) Bundesdenkmalamt, Stand: 26. Juni 2015 (PDF).
  2. Dehio, Niederösterreich südlich der Donau, (Horn 2003), S. 1677–1679.
  3. Johann Hösl: Chronik Pfaffstätten; auf Webseite der Pfarre. Dort auch weitere genauere Informationen

48.0163516.26478Koordinaten: 48° 0′ 58,9″ N, 16° 15′ 53,2″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 14:44

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Die romisch katholische Pfarrkirche Pfaffstatten im Bezirk Baden in Niederosterreich steht unter dem Patrozinium der heiligen Petrus und Paulus Die Pfarre Pfaffstatten gehort zum Dekanat Baden im Vikariat unter dem Wienerwald der Erzdiozese Wien Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Pfarrkirche hl Petrus und Paulus in PfaffstattenGeschichteDer Ort wurde 1120 30 zum ersten Mal urkundlich im Zuge einer Schenkung eines Weingartens an das Stift Klosterneuburg genannt Die Stifte Heiligenkreuz Lilienfeld und Melk hatten Lesehofe Ursprunglich gehorte Pfaffstatten zur Melker Pfarre Traiskirchen 1535 wurde es eine eigene Pfarre und kam 1538 in den Besitz der Heiligenkreuzer Die Turkenkriege zerstorten 1529 und 1683 das Dorf 1688 bis 1783 wurde die Pfarre von Baden aus betreut und erst 1784 unter Joseph II wurde die Pfarre wieder selbststandig 1729 kommt die Pfarre Baden und damit auch Pfaffstatten zur Erzdiozese Wien Seit 1783 stammen die Pfarrer aus dem Stift Heiligenkreuz Pfaffstatten und Trumau wurden am 1 September 2016 Teil des Dekanats Heiligenkreuz am 1 Oktober 2018 wurde die Pfarre Pfaffstatten wieder Teil des Dekanats Baden ArchitekturDie Pfarrkirche liegt im Westen des alten Dorfkernes gleich in der Nahe des Heiligenkreuzer und des Vom ehemals umgebenden Friedhof sind nur noch wenige Mauerreste ubrig Die Kirche ist eine zweijochige romanische Saalkirche mit spatgotischen Kreuzrippengewolben und eingezogenem zweijochigem Chor mit spatbarocken Platzlgewolben und korbbogenformiger Apsis Im Westen befindet sich ein spatgotischer Kirchturm mit einer barocken Zwiebelhaube die 1834 erneuert wurde Im Norden ist ein Oratorium und die Sakristei angebaut Ausstattung1764 wird die Kirche innen restauriert Von 1883 bis 1885 werden Orgel Kirchendach Glockenstuhl und Turmkreuz erneuert 1931 muss die Kirche wieder renoviert werden Der barocke Hochaltar wurde 1956 entfernt 1976 muss der Kirchturm renoviert werden Von 1997 bis 1999 wurde die Kirche restauriert und der Altarbereich durch Johannes Hofinger modern gestaltet der Tabernakel z B hat die Form einer Weltkugel Erhalten blieben u a ein Kreuz mit einem spatgotischen Gekreuzigten und die barocke Kanzel aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts Die Orgel von 1987 stammt von Helmut Allgauer das Gehause aus 1810 Eine Glocke wurde von Johann Josef Pfrenger 1749 gegossen Sonnenuhr am Kirchturm Innenansicht Orgel und Orgelempore Moderner Tabernakel Barocke KanzelWeblinksCommons Pfarrkirche Pfaffstatten Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pfarrgemeinde Pfaffstatten auf der Website der Erzdiozese WienEinzelnachweiseNiederosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz Memento vom 7 Mai 2016 im Internet Archive PDF Bundesdenkmalamt Stand 26 Juni 2015 PDF Dehio Niederosterreich sudlich der Donau Horn 2003 S 1677 1679 Johann Hosl Chronik Pfaffstatten auf Webseite der Pfarre Dort auch weitere genauere Informationen 48 01635 16 26478 Koordinaten 48 0 58 9 N 16 15 53 2 O

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