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Die römisch katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Vöcklamarkt befindet sich in der Gemeinde Vöcklamarkt im Bezirk Vö

Pfarrkirche Vöcklamarkt

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Pfarrkirche Vöcklamarkt
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Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Vöcklamarkt befindet sich in der Gemeinde Vöcklamarkt im Bezirk Vöcklabruck in Oberösterreich. Sie ist dem Fest Mariä Himmelfahrt geweiht und gehört zum Dekanat Frankenmarkt in der Diözese Linz. Wegen seiner Größe ist die Kirche als der „Dom des Vöcklatals“ bekannt. Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Geschichte

Die Pfarre wurde erstmals 1075 urkundlich genannt. Die heutige Kirche wurde zwischen 1439 und 1512 im spätgotischen Stil über einem romanischen Vorgängerbau errichtet. Die ältere Jahreszahl 1439 findet sich über dem Nordportal, dem heutigen Zugang zur Anna-Kapelle. Der Chor wurde 1457 errichtet, Altarweihe vor 1489 durch den Passauer Weihbischof Albert Schönhofer. Früher wurde der Kirchenbau zugesprochen, was aber heute als nicht gesichert gilt. Der Meisterschild samt Steinmetzzeichen ist an der Westempore aus dem Jahr 1512 angebracht und entspricht nicht dem Steinmetzzeichen Wultingers. Die Verwandtschaft zu anderen Kirchenbauten im Attergau, wie z. B. St. Georgen im Attergau oder Weißenkirchen im Attergau, ist offensichtlich.

Nach dem Frankenburger Würfelspiel, bei dem der bayerische Statthalter Adam Graf von Herberstorff am 15. Mai 1625 36 Männer paarweise um ihr Leben würfeln ließ, wurden drei der Verlierer am Kirchturm von Vöcklamarkt durch Erhängen hingerichtet.

Ende des 17., Anfang des 18. Jahrhunderts wurde die Kirche barockisiert: Hochaltar 1684, Deckenstuck von um 1712, Fresken von aus Vöcklabruck. Im Jahr 1722 wurde der Turm auf seine heutige Höhe von 75 m hochgezogen und mit einem Doppelzwiebel Helm abgeschlossen. Die Kirche wurde zuletzt 2016–2017 renoviert, der Turm in den Jahren 2009 und 2010.

Architektur

Kirchenäußeres

Der 75 m hohe Kirchturm im Westen hat einen Doppelzwiebelhelm. Das Hauptportal im Süden ist ein rechteckig gerahmtes Schulterbogenportal mit reicher Verstäbung. Ihm ist eine netzrippengewölbte Vorhalle vorgebaut. Das Portal selbst ist spätgotisch, oberhalb befindet sich ein Gemälde mit der Darstellung von Mose vor dem brennenden Dornbusch, eine bekannte Episode aus dem Buch Exodus. Die Kirche hat elf hohe zwei- oder dreibahnige Spitzbogenfenster. Die drei Fenster im dreiseitigen Chorabschluss nach Osten hin werden heute vom später eingebauten barocken Hochaltar verstellt. Die meisten Spitzbogenfenster weisen Maßwerkformen der gotischen Steinmetzkunst auf.

Kircheninneres

Die Kirche ist eine große zweischiffige Hallenkirche von bemerkenswertem Höhendrang. Innen ist die Kirche, ähnlich wie in Frankenmarkt, barockisiert. Das Gewölbe des vierjochigen Langhauses ruht auf drei schlanken Rundpfeilern. Diese erreichen eine Höhe von 14 Metern und sind von unterschiedlicher Ausführung (die erste vom Sockel bis zum Pfeilerende gerautet, die zweite glatt und die dritte mit zwölfseitig vertikaler Kehlung versehen, die sich im oberen Teil in eine schraubenförmige Drehung versetzt). Der Chorraum ist vom Langhaus durch einen hohen, spitzbogenförmigen Triumphbogen mit Schmuckprofil getrennt. Der dreijochige Chor endet im 3/8-Schluss. Sowohl im Langhaus als auch im Chor wurden zu Beginn des 18. Jahrhunderts die gotischen Gewölberippen entfernt. Die Decke wurde stattdessen mit Laub-, Band und Gitterwerkstuck aus der Werkstatt Johann Michael Vierthalers ausgestattet (1712). In den Kappen sind Fresken der Apostel, an der Decke Fresken zur Kindheits-, Leidens- und Auferstehungsgeschichte Jesu Christi von Mathias Sebastian Räbel (1726). Die Westempore ist zweijochig, vierachsig und drei Mal gebrochen. Sie ruht auf Netzrippengewölbe und hat eine prächtige Maßwerkbrüstung. In den Gewölbeansätzen sind spätgotische Bildwerke, die mit 1512 datiert sind. In der Turmkapelle findet sich ebenfalls reicher Stuck. Im Jahr 1692 wurde nördlich an die Kirche eine Kapelle als Grabkapelle mit Gruft der Familie Klinger zu Klingerau angebaut. Der stichkappentonnengewölbte Anbau mit 3/8-Abschluss beherbergt heute einen Anna-Selbdritt-Altar und wird Anna-Kapelle genannt. Im Jahr 2017 wurde die Kapelle renoviert. Der Chorraum wurde 2016 neu gestaltet und mit einem Altar und Ambo aus Bronzeguss des Bildhauers Hartmut Hintner ausgestattet.

Ausstattung

Der Hochaltar wurde urkundlich 1684 vom Bildhauer aus Altötting sowie Tischler Michael Maier aus Mattighofen geschaffen. Das Gemälde stammt von von 1686 und stellt die Himmelfahrt Mariens dar. Das bemerkenswerte Antependium entstand zwischen 1720 und 1730. Die Seitenaltäre stammen aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts und wurden später verändert. Das rechte Seitenaltarbild mit dem Hl. Isidor stammt von Johann Georg Schmidt aus dem Jahr 1739. Davor ist eine kleine Muttergottesstatue von Klothilde Rauch aufgestellt, die dem Altar den Namen „Marienaltar“ gibt. Am linken Seitenaltar befindet sich ein Kruzifix aus der Werkstatt Meinrad Guggenbichlers. Davor steht eine kleine Herzjesustatue, ebenfalls von Klothilde Rauch. Die Kanzel mit Aufsatzfigur „Guter Hirte“ wird ebenfalls der Werkstatt Meinrad Guggenbichlers zugeschrieben. Der Volksaltar wurde 2016 von Hartmut Hintner gestaltet und als Bronzeguss ausgeführt. Im Langhaus stehen barocke Statuen der Hl. Maria, des Hl. Josef, des Hl. Leopold und des Hl. Donatus aus dem zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts. Die Chor- und Kirchenstühle stammen aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Im Altarraum befinden sich zwei künstlerisch wertvolle Statuen des Hl. Sebastian und des Hl. Rochus aus dem ersten Viertel des 18. Jahrhunderts. Der Anna-Selbdritt Altar der Annakapelle wurde im zweiten Viertel des 18. Jahrhunderts erbaut. Das Schmiedeeisengitter zur Anna-Kapelle stammt aus der Zeit um 1700 aus der Werkstatt des Vöcklabrucker Schmieds Siegmund Maister und wurde 2015 renoviert. In der Kirche sind außerdem Reliefgrabsteine für Vorster v. Höhenperg († 1519) sowie zwei weitere in der Annakapelle von 1592 und 1595. An der südlichen Außenmauer sind zwei Epitaphe aus der Spätgotik angebracht, einer davon für den Vikar Conrad Weiss († 1459). Die Taufkapelle im Erdgeschoß des Kirchturms wurde 2017 renoviert und beherbergt ein sehr schönes antikes Taufbecken.

Glocken

Das Geläute besteht heute aus fünf Glocken, die Herz-Jesu-Glocke (1644 kg), die Herz-Marien-Glocke (1016 kg), die Josefi-Glocke (507 kg), die Schutzengel-Glocke (301 kg) und die Totenglocke (216 kg).

Orgel

Die große Orgel der Firma Pflüger aus Feldkirch in Vorarlberg wurde im Jahr 2003 errichtet und ist mit insgesamt 1868 Pfeifen bestückt. Ihre 30 Register sind auf zwei Manuale und ein Pedal verteilt.

Literatur

  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Vöcklamarkt. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1977, 6. Auflage, S. 352f.
  • Friedrich und Gisela Pillichshammer: Fünfhundert Jahre spätgotische Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ Vöcklamarkt. Pfarramt Vöcklamarkt (Hrsg.), 2012.
  • Gertrud Mader: Der Dom des Vöcklatals – Pfarrkirche Vöcklamarkt. Pfarramt Vöcklamarkt (Hrsg.), 2001.
  • Gertrud Mader: Hochaltar der Pfarrkirche Vöcklamarkt. Pfarramt Vöcklamarkt (Hrsg.) 1998.
  • Friedrich Scheibelberger: Beiträge zur Geschichte des Marktes und der Pfarre Vöcklamarkt. In: XXVI. Jahresbericht des Museums Francisco-Carolinum (= Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Jahrgang 26). Linz 1866, S. 129–220 (zobodat.at [PDF]).
  • Friedrich Pillichshammer: Vöcklamarkt Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Kirchenführer. Pfarre Vöcklamarkt (Hrsg.), 2018.
  • Friedrich Pillichshammer: Der Dom des Vöcklatals. Die Pfarrkirche ‚Mariae Himmelfahrt‘ und die Geschichte der Pfarre ,Vekklasdorff alias Pheffing‘. Vöcklamarkt 2019.

Weblinks

Commons: Pfarrkirche Vöcklamarkt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Webseite der Pfarre Vöcklamarkt

Einzelnachweise

  1. Oberösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 18. Februar 2020.
  2. Benno Ulm: Die Westempore der Pfarrkirche von Vöcklamarkt. Eine Attergauer Bauhütte und ihre Selbstdarstellung in der Bauplastik. In: Landesinstitut für Volksbildung und Heimatpflege in Oberösterreich (Hrsg.): Oberösterreichische Heimatblätter. 37. Jahrgang, Nr. 2. Linz 1983, S. 156–172 (ooegeschichte.at [PDF]). 
  3. Hugo Jud: Geschichte des Marktes und der Pfarre Vöcklamarkt. Druck von J. Tyll in Vöcklabruck – im Selbstverlag des Verfassers 1905, S. 125. 
  4. Friedrich und Gisela Pillichshammer: Fünfhundert Jahre spätgotische Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ Vöcklamarkt. Hrsg.: Pfarramt Vöcklamarkt. Vöcklamarkt 2012, S. 101. 
  5. Gerhard Staudigl: Johann Michael Vierthaler-Der Mauerkirchner Stuckkünstler des 18. Jahrhunderts. Moserbauer Druck & Verlags-GmbH & Co KG, Ried/Innkreis 2015, S. 96. 
  6. Gertrud Mader: Der Dom des Vöcklatals-Pfarrkirche Vöcklamarkt. Hrsg.: Pfarramt Vöcklamarkt. Vöcklamarkt 2001, S. 43. 
  7. Gertrud Mader: Hochaltar der Pfarrkirche Vöcklamarkt. Hrsg.: Pfarramt Vöcklamarkt. Vöcklamarkt 1998, S. 35. 
  8. Heinrich Decker: Meinrad Guggenbichler. Verlag von Anton Schroll & Co., Wien 1949, S. 85. 
  9. Friedrich Pillichshammer: Vöcklamarkt Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Hrsg.: Pfarre Vöcklamarkt. 2018. 

48.00270713.484768Koordinaten: 48° 0′ 9,7″ N, 13° 29′ 5,2″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 06:26

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Die romisch katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Vocklamarkt befindet sich in der Gemeinde Vocklamarkt im Bezirk Vocklabruck in Oberosterreich Sie ist dem Fest Maria Himmelfahrt geweiht und gehort zum Dekanat Frankenmarkt in der Diozese Linz Wegen seiner Grosse ist die Kirche als der Dom des Vocklatals bekannt Das Bauwerk steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in VocklamarktSudansicht der Pfarrkirche Maria HimmelfahrtInnenansicht der Pfarrkirche Vocklamarkt nach der Renovierung 2016Blick zur WestemporeGeschichteDie Pfarre wurde erstmals 1075 urkundlich genannt Die heutige Kirche wurde zwischen 1439 und 1512 im spatgotischen Stil uber einem romanischen Vorgangerbau errichtet Die altere Jahreszahl 1439 findet sich uber dem Nordportal dem heutigen Zugang zur Anna Kapelle Der Chor wurde 1457 errichtet Altarweihe vor 1489 durch den Passauer Weihbischof Albert Schonhofer Fruher wurde der Kirchenbau zugesprochen was aber heute als nicht gesichert gilt Der Meisterschild samt Steinmetzzeichen ist an der Westempore aus dem Jahr 1512 angebracht und entspricht nicht dem Steinmetzzeichen Wultingers Die Verwandtschaft zu anderen Kirchenbauten im Attergau wie z B St Georgen im Attergau oder Weissenkirchen im Attergau ist offensichtlich Nach dem Frankenburger Wurfelspiel bei dem der bayerische Statthalter Adam Graf von Herberstorff am 15 Mai 1625 36 Manner paarweise um ihr Leben wurfeln liess wurden drei der Verlierer am Kirchturm von Vocklamarkt durch Erhangen hingerichtet Ende des 17 Anfang des 18 Jahrhunderts wurde die Kirche barockisiert Hochaltar 1684 Deckenstuck von um 1712 Fresken von aus Vocklabruck Im Jahr 1722 wurde der Turm auf seine heutige Hohe von 75 m hochgezogen und mit einem Doppelzwiebel Helm abgeschlossen Die Kirche wurde zuletzt 2016 2017 renoviert der Turm in den Jahren 2009 und 2010 ArchitekturKirchenausseres Der 75 m hohe Kirchturm im Westen hat einen Doppelzwiebelhelm Das Hauptportal im Suden ist ein rechteckig gerahmtes Schulterbogenportal mit reicher Verstabung Ihm ist eine netzrippengewolbte Vorhalle vorgebaut Das Portal selbst ist spatgotisch oberhalb befindet sich ein Gemalde mit der Darstellung von Mose vor dem brennenden Dornbusch eine bekannte Episode aus dem Buch Exodus Die Kirche hat elf hohe zwei oder dreibahnige Spitzbogenfenster Die drei Fenster im dreiseitigen Chorabschluss nach Osten hin werden heute vom spater eingebauten barocken Hochaltar verstellt Die meisten Spitzbogenfenster weisen Masswerkformen der gotischen Steinmetzkunst auf Kircheninneres Die Kirche ist eine grosse zweischiffige Hallenkirche von bemerkenswertem Hohendrang Innen ist die Kirche ahnlich wie in Frankenmarkt barockisiert Das Gewolbe des vierjochigen Langhauses ruht auf drei schlanken Rundpfeilern Diese erreichen eine Hohe von 14 Metern und sind von unterschiedlicher Ausfuhrung die erste vom Sockel bis zum Pfeilerende gerautet die zweite glatt und die dritte mit zwolfseitig vertikaler Kehlung versehen die sich im oberen Teil in eine schraubenformige Drehung versetzt Der Chorraum ist vom Langhaus durch einen hohen spitzbogenformigen Triumphbogen mit Schmuckprofil getrennt Der dreijochige Chor endet im 3 8 Schluss Sowohl im Langhaus als auch im Chor wurden zu Beginn des 18 Jahrhunderts die gotischen Gewolberippen entfernt Die Decke wurde stattdessen mit Laub Band und Gitterwerkstuck aus der Werkstatt Johann Michael Vierthalers ausgestattet 1712 In den Kappen sind Fresken der Apostel an der Decke Fresken zur Kindheits Leidens und Auferstehungsgeschichte Jesu Christi von Mathias Sebastian Rabel 1726 Die Westempore ist zweijochig vierachsig und drei Mal gebrochen Sie ruht auf Netzrippengewolbe und hat eine prachtige Masswerkbrustung In den Gewolbeansatzen sind spatgotische Bildwerke die mit 1512 datiert sind In der Turmkapelle findet sich ebenfalls reicher Stuck Im Jahr 1692 wurde nordlich an die Kirche eine Kapelle als Grabkapelle mit Gruft der Familie Klinger zu Klingerau angebaut Der stichkappentonnengewolbte Anbau mit 3 8 Abschluss beherbergt heute einen Anna Selbdritt Altar und wird Anna Kapelle genannt Im Jahr 2017 wurde die Kapelle renoviert Der Chorraum wurde 2016 neu gestaltet und mit einem Altar und Ambo aus Bronzeguss des Bildhauers Hartmut Hintner ausgestattet AusstattungDer 2016 neu gestaltete Altarraum mit Bronze Volksaltar von Hartmut Hintner Der Hochaltar wurde urkundlich 1684 vom Bildhauer aus Altotting sowie Tischler Michael Maier aus Mattighofen geschaffen Das Gemalde stammt von von 1686 und stellt die Himmelfahrt Mariens dar Das bemerkenswerte Antependium entstand zwischen 1720 und 1730 Die Seitenaltare stammen aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts und wurden spater verandert Das rechte Seitenaltarbild mit dem Hl Isidor stammt von Johann Georg Schmidt aus dem Jahr 1739 Davor ist eine kleine Muttergottesstatue von Klothilde Rauch aufgestellt die dem Altar den Namen Marienaltar gibt Am linken Seitenaltar befindet sich ein Kruzifix aus der Werkstatt Meinrad Guggenbichlers Davor steht eine kleine Herzjesustatue ebenfalls von Klothilde Rauch Die Kanzel mit Aufsatzfigur Guter Hirte wird ebenfalls der Werkstatt Meinrad Guggenbichlers zugeschrieben Der Volksaltar wurde 2016 von Hartmut Hintner gestaltet und als Bronzeguss ausgefuhrt Im Langhaus stehen barocke Statuen der Hl Maria des Hl Josef des Hl Leopold und des Hl Donatus aus dem zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts Die Chor und Kirchenstuhle stammen aus dem ersten Viertel des 18 Jahrhunderts Im Altarraum befinden sich zwei kunstlerisch wertvolle Statuen des Hl Sebastian und des Hl Rochus aus dem ersten Viertel des 18 Jahrhunderts Der Anna Selbdritt Altar der Annakapelle wurde im zweiten Viertel des 18 Jahrhunderts erbaut Das Schmiedeeisengitter zur Anna Kapelle stammt aus der Zeit um 1700 aus der Werkstatt des Vocklabrucker Schmieds Siegmund Maister und wurde 2015 renoviert In der Kirche sind ausserdem Reliefgrabsteine fur Vorster v Hohenperg 1519 sowie zwei weitere in der Annakapelle von 1592 und 1595 An der sudlichen Aussenmauer sind zwei Epitaphe aus der Spatgotik angebracht einer davon fur den Vikar Conrad Weiss 1459 Die Taufkapelle im Erdgeschoss des Kirchturms wurde 2017 renoviert und beherbergt ein sehr schones antikes Taufbecken GlockenDas Gelaute besteht heute aus funf Glocken die Herz Jesu Glocke 1644 kg die Herz Marien Glocke 1016 kg die Josefi Glocke 507 kg die Schutzengel Glocke 301 kg und die Totenglocke 216 kg OrgelPfluger Orgel aus dem Jahr 2003 Die grosse Orgel der Firma Pfluger aus Feldkirch in Vorarlberg wurde im Jahr 2003 errichtet und ist mit insgesamt 1868 Pfeifen bestuckt Ihre 30 Register sind auf zwei Manuale und ein Pedal verteilt LiteraturDEHIO Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Oberosterreich Vocklamarkt Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Bundesdenkmalamt Hrsg Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 6 Auflage S 352f Friedrich und Gisela Pillichshammer Funfhundert Jahre spatgotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Vocklamarkt Pfarramt Vocklamarkt Hrsg 2012 Gertrud Mader Der Dom des Vocklatals Pfarrkirche Vocklamarkt Pfarramt Vocklamarkt Hrsg 2001 Gertrud Mader Hochaltar der Pfarrkirche Vocklamarkt Pfarramt Vocklamarkt Hrsg 1998 Friedrich Scheibelberger Beitrage zur Geschichte des Marktes und der Pfarre Vocklamarkt In XXVI Jahresbericht des Museums Francisco Carolinum Jahrbuch des Oberosterreichischen Musealvereines Jahrgang 26 Linz 1866 S 129 220 zobodat at PDF Friedrich Pillichshammer Vocklamarkt Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Kirchenfuhrer Pfarre Vocklamarkt Hrsg 2018 Friedrich Pillichshammer Der Dom des Vocklatals Die Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt und die Geschichte der Pfarre Vekklasdorff alias Pheffing Vocklamarkt 2019 WeblinksCommons Pfarrkirche Vocklamarkt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite der Pfarre VocklamarktEinzelnachweiseOberosterreich unbewegliche und archaologische Denkmale unter Denkmalschutz PDF CSV Bundesdenkmalamt Stand 18 Februar 2020 Benno Ulm Die Westempore der Pfarrkirche von Vocklamarkt Eine Attergauer Bauhutte und ihre Selbstdarstellung in der Bauplastik In Landesinstitut fur Volksbildung und Heimatpflege in Oberosterreich Hrsg Oberosterreichische Heimatblatter 37 Jahrgang Nr 2 Linz 1983 S 156 172 ooegeschichte at PDF Hugo Jud Geschichte des Marktes und der Pfarre Vocklamarkt Druck von J Tyll in Vocklabruck im Selbstverlag des Verfassers 1905 S 125 Friedrich und Gisela Pillichshammer Funfhundert Jahre spatgotische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Vocklamarkt Hrsg Pfarramt Vocklamarkt Vocklamarkt 2012 S 101 Gerhard Staudigl Johann Michael Vierthaler Der Mauerkirchner Stuckkunstler des 18 Jahrhunderts Moserbauer Druck amp Verlags GmbH amp Co KG Ried Innkreis 2015 S 96 Gertrud Mader Der Dom des Vocklatals Pfarrkirche Vocklamarkt Hrsg Pfarramt Vocklamarkt Vocklamarkt 2001 S 43 Gertrud Mader Hochaltar der Pfarrkirche Vocklamarkt Hrsg Pfarramt Vocklamarkt Vocklamarkt 1998 S 35 Heinrich Decker Meinrad Guggenbichler Verlag von Anton Schroll amp Co Wien 1949 S 85 Friedrich Pillichshammer Vocklamarkt Pfarrkirche Maria Himmelfahrt Hrsg Pfarre Vocklamarkt 2018 48 002707 13 484768 Koordinaten 48 0 9 7 N 13 29 5 2 O

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