Unter den literarischen Wettbewerben in Rheinland Pfalz gab es bis 2011 vier pfälzische Mundartwettbewerbe die regelmäßi
Pfälzische Mundartwettbewerbe

Unter den literarischen Wettbewerben in Rheinland-Pfalz gab es bis 2011 vier pfälzische Mundartwettbewerbe, die regelmäßig ausgetragen wurden. Den Anfang machte 1953 der Pfälzische Mundartdichterwettstreit in Bockenheim an der Weinstraße. Später hinzu kamen der Mundartdichter-Wettstreit Gonbach (Gonbach, 1984), der Mundartwettbewerb Dannstadter Höhe (Dannstadt-Schauernheim, 1988) und der Sickinger Mundartdichter-Wettstreit (Verbandsgemeinde Wallhalben, 1991). Der Gonbacher Wettbewerb fand 2011 letztmals statt, so dass nur drei Konkurrenzen übrig blieben.
Alle vier Wettbewerbe beschäftigen sich mit den pfälzischen Dialekten und werden für Pfälzer Mundartdichter angeboten. Die jeweiligen Juroren sind unabhängige Fachleute, beispielsweise Dialektologen, Germanisten oder Pädagogen mit entsprechenden Fächern. Ihre bei der Prämierung von Bewerbertexten gefundenen Ergebnisse gelten als richtungweisend, wenn es um die Geschichte, den aktuellen Gebrauch und die Zukunft der regionalen Mundart sowie um die Entwicklung der Mundartdichtung geht.
Charakterisierung
Keiner der pfälzischen Mundartwettbewerbe macht thematische Vorgaben. Sie sind offen für solche Mundartdichter, die Pfälzer Mundart schreiben und sprechen können. Die Teilnehmer müssen nicht in der Pfalz geboren sein; üblicherweise bewerben sich auch Dichter aus anderen deutschen Gegenden oder aus Übersee. Hierzu zählt beispielsweise der US-Staat Pennsylvania, wo ein pfälzischer Auswandererdialekt, das Pennsylvania Dutch, überdauert hat.
Die Wettbewerbe unterscheiden sich beispielsweise bei Wettbewerbssparten, bei Anforderungen an die Form der Beiträge und bei Beurteilungskriterien.
Pfälzischer Mundartdichterwettstreit
Der Pfälzische Mundartdichterwettstreit in Bockenheim an der Weinstraße verfügt über einen eigenen Artikel:
Mundartwettbewerb Dannstadter Höhe
Überblick
Der Mundartwettbewerb Dannstadter Höhe wird jährlich durch die vorderpfälzische Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim und die Volkshochschule des Rhein-Pfalz-Kreises gemeinsam ausgeschrieben. Regelmäßig wird die Endrunde im Mai in der Teilgemeinde Dannstadt ausgetragen, wo in der Hauptstr. 139 das Kulturhaus Zentrum Alte Schule zur Verfügung steht, dessen Hauptgebäude, das ehemalige Schulhaus, als Baudenkmal eingestuft ist. Im Zusammenhang mit einem Vereinsjubiläum fand der 25. Wettbewerb ausnahmsweise in der wenige Kilometer entfernten verbandsangehörigen Gemeinde Rödersheim-Gronau statt.
Geschichte
Der Name des drittältesten pfälzischen Wettbewerbs ist von der Dannstadter Höhe abgeleitet, die für ihre vom Gemüseanbau bestimmte Landwirtschaft bekannt ist. Die Höhe heißt ihrerseits nach dem ursprünglich größeren Ort der heutigen Doppelgemeinde Dannstadt-Schauernheim; der Ausdruck Höhe ist zu relativieren, die geologische Aufschüttungsterrasse liegt tatsächlich nur wenige Meter über dem Höhenniveau der umgebenden Rheinebene.
1988 wurde der Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe ins Leben gerufen und findet seitdem jährlich statt. Vorangegangen war ein überaus erfolgreicher Mundart-Wettbewerb anlässlich des 100-jährigen Bestehens des Männergesangvereins „Frohsinn Rödersheim“ im Jahr 1987. In den ersten Jahren war der Termin an das größte Volksfest von Dannstadt-Schauernheim, das Radieselfest, gekoppelt; 1991 wurde der Mundartwettbewerb auf ein von diesem Fest getrenntes Datum gelegt. Besonderen Einsatz bei der Einrichtung des Wettbewerbs zeigte , der damalige Direktor der Kreisvolkshochschule, der von Beginn an und auch in seinem Ruhestand der Jury angehört; 1997 wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz geehrt. Nikolaus Hofen, der von 1988 bis 2018 den Juryvorsitz innehatte, erhielt anlässlich der 20. Austragung 2007 die Verdienstmedaille des Landes.
Seit Beginn an müssen die Teilnehmer des Mundartwettbewerbs einen Bezug zur Pfalz haben und sich der Region zwischen Rhein und Haardtgebirge verbunden fühlen, dort wohnen müssen sie jedoch nicht. Inzwischen kommen die Preisträger aus dem gesamten Raum zwischen Neckar und Saar, Bien- und Odenwald.
Vorrunde
Der Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe findet jährlich statt. In zwei Kategorien können die Teilnehmer ihre Beiträge schriftlich einreichen: Dichtung in Mundart (1988 bis 2017 unter dem Begriff „Lyrik in Mundart“) und Prosa in Mundart (seit 1989). Einsendeschluss ist jeweils der 1. April eines Jahres. Jeder Teilnehmer darf maximal zwei Beiträge pro Kategorie einreichen. Aus den eingereichten Beiträgen wählt eine unabhängige Jury von Mundart-Experten die besten Gedichte und Prosatexte aus. Bei der Bewertung achtet die Jury insbesondere auf den Inhalt, Dialekt und die Klarheit des Beitrags. Die Autoren der ausgewählten Beiträge sind alle Preisträger. Wer den Wettbewerb gewinnt, hängt vom Auftritt der Autoren beim Finale ab.
Finale
Geht ein Autor als Preisträger aus der Vorrunde hervor, so muss er seinen Beitrag persönlich beim öffentlichen Finale der Jury vortragen. Das Finale findet jedes Jahr im Mai im Zentrum Alte Schule im Ortsteil Dannstadt statt. Um den Pfälzer Dialekt als gesprochenen Dialekt lebendig zu halten, kommt dem mündlichen Vortrag seit 2018 noch mehr Bedeutung zu. Das Ergebnis des Vortrags fließt zu einem Viertel in das Endergebnis mit ein. Wesentlicher Bestandteil des Finales sind die Vorträge der Preisträger und die anschließende Preisverleihung. Darüber hinaus gibt es traditionell ein festliches musikalisches Rahmenprogramm mit Bezug zur Mundart. Anlässlich des Ortsjubiläums 1250 Jahre Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim in den Jahren 2017 und 2018 wurde beim Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe 2018 ein kurzes Theaterstück in Pfälzer Mundart aufgeführt, das eine alte Dorfsage aus Dannstadt in Szene gesetzt hat.
Haupt- und Sonderpreise
Anfangs waren nur Gedichte zugelassen, doch bereits im zweiten Jahr wurde neben dem Preis für Lyrik auch ein Prosa-Preis ausgelobt. Noch ein Jahr später (1990) kam der Sonderpreis des Kultur- und Heimatkreises Dannstadter Höhe hinzu. Dieser Sonderpreis würdigt den Teilnehmer, dessen Mundart-Beitrag Kultur, Leben, Tradition oder Brauchtum der Pfalz als Region in besonderer Weise widerspiegelt. 1993 und 1994 gab es einen Sonderpreis des damals in Speyer ansässigen cjm-Verlags. Ein einziges Mal wurde 1996 ein Preis für Kindergedichte ausgeschrieben. Zum 11. Wettbewerb 1998 wurde der bis dahin vorgeschriebene Endreim für Gedichte aufgehoben. In den Jahren 2001 bis 2009 wurde beim Dannstadter Wettbewerb auch ein Preis für eine „szenische Darstellung“ vergeben. Außerdem wird inzwischen auch ein Publikumspreis vergeben. Die jeweils ersten drei Plätze sind mit Geldpreisen dotiert, ab dem vierten Platz gibt es Sachpreise. Der Kultur- und Heimatkreis Dannstadter Höhe vergibt ab 2020 den Pälzer Gutsel-Orden. Dieser Preis wird einer Person zuerkannt, die sich aktuell in herausragender Weise für die Pfälzer Mundart einsetzt bzw. lange Zeit eingesetzt hat.
Jury
Die Entscheidung über das Wettbewerbsergebnis fällt eine Jury, die ehrenamtlich und unabhängig tätig ist. Sie setzt sich aus Fachleuten zusammen, von denen einige schon seit der Anfangszeit des Wettbewerbs amtieren, mancher sogar selbst mehrfach ausgezeichneter Mundartdichter ist.
Jurymitglieder sind bzw. waren
- seit 1988: Josef Schwing (Neuhofen), Sprachwissenschaftler und Dialektologe
- seit 2007: Norbert Stuck (Haßloch), Lehrer, Experte für Laienspiel
- seit 2016: Ralf Frohnhäuser (Rödersheim-Gronau), Lehrer
- seit 2016: Michael Landgraf (Neustadt an der Weinstraße), Dozent und Schriftsteller, seit 2018 Jury-Sprecher
- seit 2020: Juliane Kerzel-Kohn (Freinsheim), Leitung Volkshochschule Rhein-Pfalz-Kreis
- seit 2021: David Emling (Bellheim), Autor
- seit 2022: Uli Valnion (Mutterstadt), Musiker, Sänger, Liedermacher
- seit 2023: Harald Schneider (Schifferstadt), Schriftsteller
- 1988–2021: Nikolaus Hofen (Rödersheim-Gronau), Germanist, Akademischer Direktor am Institut für Germanistik der Universität Koblenz-Landau i. R., Mundartautor, Jurysprecher 1988–2018
- 1988–2006: Karl-Jörg Walter † (Neustadt-Geinsheim), Lehrer, Mundartautor
- 1988–2013: Hedy Heller (Dannstadt-Schauernheim), Kultur- und Heimatkreis Dannstadter Höhe
- 1988–2014: (Dudenhofen), Volkshochschuldirektor i. R.
- 1989–2020: Bruno Hain † (Böhl-Iggelheim), Sprachwissenschaftler und Dialektologe, Mundartautor
- 1995–2013: Anneliese Thürwächter (Billigheim), Lehrerin i. R., Mundartautorin
- 2010–2018: Joachim Roßhirt (Speyer), Buchhändler
- 2018–2020: Martina Gemmar (Steinweiler), Diplom-Pädagogin und Autorin
- 2021–2022: Renate Flesch (Stelzenberg), Diplombibliothekarin
Seit 2018 unterstützen die jeweiligen Sieger des Vorjahres die Jury während des aktuellen Mundart-Wettbewerbs.
Austragung
Die eingereichten Beiträge verteilen sich auf zwei literarische Sparten: Lyrik (seit 1988; seit 1998 auch Gedichte ohne Endreim) und Prosa (seit 1989). Von 2001 bis 2009 war auch die Sparte szenische Darstellung ausgeschrieben. Sie wurde so verhalten und manchmal qualitativ unzureichend umgesetzt, dass sie nach neun Jahren wieder aus dem Angebot genommen wurde. 2022 wurde erstmals die Sonderkategorie Lied ausgeschrieben.
Jeder Bewerber kann pro Kategorie bis zu zwei Beiträge einreichen, aber nur einmal pro Wettbewerb mit einem Preis ausgezeichnet werden. Erstmals bei der 22. Austragung (2009) wurde in der Vorauswahl sowohl das Gedicht als auch der Prosatext eines Teilnehmers für preiswürdig erachtet; der Bewerber Albert H. Keil trat schließlich in der Kategorie Lyrik an, in der er den dritten Rang erreichte.
Die Jury trifft nach einem Punktesystem eine Vorauswahl für die Endrunde. Ausgezeichnet werden in der Regel die fünf bis zehn besten Gedichte und die fünf besten Prosatexte, wobei Thema und Inhalt, Reinheit der Mundart sowie Vortragskunst die Bewertung beeinflussen. In der Sonderkategorie Lied werden bis zu drei Preisträger ausgewählt. Ein zusätzlicher Preis des Kultur- und Heimatkreises Dannstadter Höhe e. V. wird einem Teilnehmer zuerkannt, „dessen Mundarttext in Lyrik, in Prosa oder als szenische Darstellung Kultur, Leben, Tradition oder Brauchtum der Region in besonderer Weise spiegelt.“ Gelegentlich verleiht die Jury aus unterschiedlichen Gründen einen Extrapreis, so 2007 und 2008. Seit 2021 vergibt der Kultur- und Heimatkreis Dannstadter Höhe als Sonderpreis den Pfälzer Gutselorden. Dieser Preis zeichnet eine Person aus, die sich in außergewöhnlicher Weise um die Pfälzer Mundart verdient gemacht hat bzw. macht. Die Teilnahme am Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe ist keine Voraussetzung.
Gewinner
1. Preise und Sonderpreis beim Mundartwettbewerb Dannstadter Höhe | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
# | Jahr | Lyrik (seit 1988) | Prosa (seit 1989) | Szenische Darstellung (2001–2009) | Sonderpreis des Kultur- und Heimat- kreises Dannstadter Höhe e. V. | Lied (seit 2022) |
1. | 1988 | Waltraud Meißner | ||||
2. | 1989 | Werner Mühl | Toni Ostermayer | |||
3. | 1990 | Hermann Josef Settelmeyer | (Günter Speyer) | Toni Ostermayer | ||
4. | 1991 | Gerd Runck | Norbert Schneider | Helga Schneider | ||
5. | 1992 | Heinrich Kraus | (N. N.) | Willi Bartolomä, Anneliese Vetter | ||
6. | 1993 | Helga Schneider | (N. N.) | Adele Herzog, Toni Ostermayer | ||
7. | 1994 | Gerd Runck | Toni Ostermayer | --- | ||
8. | 1995 | Gerd Runck, Helga Schneider | Anton Meißner | Toni Ostermayer | ||
9. | 1996 | Helga Schneider | Norbert Schneider | Klaus Brick | ||
10. | 1997 | Gerd Runck | Helga Schneider | Kurt Keller | ||
11. | 1998 | Toni Ostermayer | Werner Mühl | Gerd Runck | ||
12. | 1999 | Helga Schneider, Norbert Schneider | --- | Hermann Josef Settelmeyer | ||
13. | 2000 | Gisela Gall | Anton Meißner | Karin Ruppert | ||
14. | 2001 | Helga Schneider | Ute Zimmermann | Anton Meißner | Heinrich Kraus und Gerd Runck | |
15. | 2002 | Robert Schultz | Anton Meißner | --- | Rolf Büssecker | |
16. | 2003 | Hermann Josef Settelmeyer | Norbert Schneider | Anton Meißner | Bernd Hambrecht | |
17. | 2004 | Robert Schultz | Helga Schneider | --- | Jahrgangsstufe 12 des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums Neustadt | |
18. | 2005 | Gerd Runck | Renate Demuth | Günther Hussong | Monika Schönbucher | |
19. | 2006 | Georg Fox | Norbert Schneider | Alfons Kaiser | Hermann Josef Settelmeyer | |
20. | 2007 | Norbert Schneider | Hermann Josef Settelmeyer; Extrapreis der Jury: Edith Brünnler | --- | Gerd Runck | |
21. | 2008 | Hermann Josef Settelmeyer; Extrapreis der Jury: Manfred Dechert | Wilfried Berger, Edith Brünnler | Norbert Schneider | Joachim Becker | |
22. | 2009 | Hermann Josef Settelmeyer | Wilfried Berger | --- | Hanns Stark | |
23. | 2010 | Helga Schneider | (Wilfried Berger, Edith Brünnler) | Anne Naumann | ||
24. | 2011 | Peter Eckert | Norbert Schneider | Paul Schwaninger | ||
25. | 2012 | Toni Ostermayer | Albert H. Keil | Paul Schwaninger | ||
26. | 2013 | Helga Schneider | Hermann Josef Settelmeyer | Toni Ostermayer | ||
27. | 2014 | Toni Ostermayer u. Helga Schneider | Wilfried Berger | Claudia Fauth | ||
28. | 2015 | Wilfried Berger | Werner Süs | |||
29. | 2016 | Toni Ostermayer | Wilfried Berger | Guido Delfand | ||
30. | 2017 | Toni Ostermayer | Wilfried Berger | Wilfried Berger | ||
31. | 2018 | Renate Demuth | Norbert Schneider | Matthias Zech | ||
32. | 2019 | Matthias Zech | Bärbel Philippi | Karl-Heinz Stohner | ||
33. | 2020 | Norbert Schneider | Edith Brünnler | |||
34. | 2021 | Maritta Reinhardt | Lothar Sattel | Michael Konrad (1. Pfälzer Gutselorden) | ||
35. | 2022 | Matthias Zech | Norbert Schneider | Nikolaus Hofen (2. Pfälzer Gutselorden) | Heinz Illner und Gerhard Kief |
Statistik
Die letzte veröffentlichte Statistik – ohne Auswertung des Sonderpreises – stammt von 2006. Bis zu diesem Jahr wurden in Dannstadt insgesamt 3066 Beiträge eingereicht und 280 Preise vergeben. Einziger Teilnehmer, der in drei Kategorien 1. Ränge (insgesamt acht) belegt hat, ist Norbert Schneider. Helga Schneider, die nicht mit ihm verwandt ist, hat neun 1. Preise gewonnen. Insgesamt am häufigsten unter den Preisträgern, nämlich 20-mal, war Hermann Josef Settelmeyer, der sechsmal den 1. Platz belegte. 2007 wurden Gisela Gall, Albert H. Keil und Settelmeyer dafür geehrt, dass sie sich an allen zwanzig Ausschreibungen seit 1988 beteiligt hatten. 2012 waren es noch zwei Dichter, die zu allen 25 Wettbewerben Beiträge eingereicht hatten, nämlich Keil und Settelmeyer.
Literatur
- Landkreis Ludwigshafen und Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim (Hrsg.): Neies Läwe. Fünf Jahre Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe. Dannstadt-Schauernheim 1992 (Buchtitel nach einem Gedichttitel von Waltraud Meißner).
- Rhein-Pfalz-Kreis und Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim (Hrsg.): Uffwind. Ein Lesebuch zum 20. Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe. PrintArt, Dannstadt-Schauernheim 2007 (Buchtitel nach einem Gedichttitel von Robert Schultz).
- Rhein-Pfalz-Kreis und Bruno Hain (Hrsg.): Aus mir is was worre. Ein Lesebuch. 25 Jahre Mundart-Wettbewerb Dannstadter Höhe. Dannstadt-Schauernheim 2013 (Buchtitel nach einem Prosatitel von Edith Brünnler).
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz des Mundartwettbewerbs Dannstadter Höhe
- Verbandsgemeinde Dannstadt-Schauernheim
Mundartdichter-Wettstreit Gonbach
Überblick
Der Mundartdichter-Wettstreit Gonbach wurde jährlich an einem Termin im Oktober oder November in der nordpfälzischen Gemeinde Gonbach vom örtlichen Kultur- und Sportverein veranstaltet. Der Wettbewerb wurde durch die Verbandsgemeinde Winnweiler sowie den Landrat des Donnersbergkreises gefördert; der Landrat fungierte auch als Schirmherr.
Geschichte
Unter den großen pfälzischen Wettbewerben besaß der Gonbacher die zweitlängste Tradition. 1984 wurde er durch Waldemar Maas ins Leben gerufen, der ihn bis 2011 organisierte. Einziges Genre war anfangs Lyrik, länger als bei den anderen pfälzischen Mundartwettbewerben war in Gonbach zusätzlich der Endreim verlangt. 2008 fiel nicht nur diese Anforderung, seither wurde auch die Sparte Prosa angeboten. In den Jahren 2001, 2006 und 2007 konnte der Wettbewerb aus organisatorischen Gründen nicht ausgetragen werden. Weil sich 2011 kein Nachfolger für den Organisator fand, endete der Wettbewerb in diesem Jahr mit der 25. Austragung.
Jury
Die Entscheidung über das Ergebnis fällte eine vierköpfige Jury, die ehrenamtlich und unabhängig tätig war. Den Vorsitz hatte von Beginn an der Musiklehrer und Dialektologe Klaus Kronibus (Enkenbach-Alsenborn). Die anderen Jurymitglieder, die sich je nach Verfügbarkeit abwechselten, waren von Beruf ebenfalls Pädagogen:
- Walter André (Kirchheimbolanden)
- Torsten Edinger (Gonbach)
- Manfred Effert (Rockenhausen)
- Klaus Kremb (Winnweiler)
Austragung
An jeder Austragung nahmen etwa 50 bis 60 Autoren teil. Jeder durfte maximal zwei Beiträge einreichen, entweder in einer einzigen Sparte bis zu zwei oder in beiden Sparten je einen. 2008 gewann der Bewerber Albert H. Keil zwei Preise, je einen in jeder Sparte. Seit 2009 gelangte pro Teilnehmer nur noch ein Beitrag in die Endausscheidung. Die Jury zeichnete etwa zehn Beiträge aus, wobei Thema und Inhalt, Reinheit der Mundart und Vortragskunst die Bewertung beeinflussten.
Gewinner
|
|
Statistik
Erfolgreichste Teilnehmer in Gonbach sind Hans Jürgen Schweizer (sechs 1. Plätze), Rolf Büssecker (fünf) und Waltraud Meißner (drei), je zweimal gewannen Albert H. Keil und Friedel May. Einziger Teilnehmer, der bei ein und demselben Wettbewerb (2008) zweimal unter den Preisträgern war, ist Albert H. Keil.
Literatur
- Kultur- und Sportverein Gonbach (Hrsg.): Mundartdichter-Wettstreit. Gonbach 1993.
Weblinks
- Kultur- und Sportverein Gonbach: Mundartdichter (mittlerweile überarbeitet)
Sickinger Mundartdichter-Wettstreit
Überblick
Den Sickinger Mundartdichter-Wettstreit schreibt die südwestpfälzische Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben in zweijährlichem Turnus aus. Die Endrunde findet während des historischen „Grumbeere-Marktes“ (Kartoffelmarkt) am letzten Septemberwochenende in der Bürgerhalle der verbandsangehörigen Gemeinde Herschberg statt.
Geschichte
Der Name des Wettbewerbs bezieht sich auf die Gegend, in der er stattfindet, die Sickinger Höhe. Diese ist nach dem Reichsritter Franz von Sickingen benannt, der dort 1523 bei der Beschießung seiner Burg Nanstein, die oberhalb der Stadt Landstuhl liegt, tödlich verletzt wurde.
Der Wettbewerb wurde 1991 durch Willi Hack ins Leben gerufen, den damaligen Leiter des Kulturamts der früheren Verbandsgemeinde Wallhalben, der ihn anschließend jahrelang organisatorisch betreute. Die Ausschreibung wandte sich anfangs lediglich an Lyrikdichter, seit 2001 ist der Wettbewerb auch für Prosatexte offen. Im Vergleich mit den anderen pfälzischen Wettbewerben fällt auf, dass ein größerer Teil der Wettbewerbsbeiträge Sprachelemente enthält, die während der vorübergehenden Eingliederung der heutigen Pfalz in den Nachbarstaat Frankreich (1801–1814) aus dem Französischen ins Pfälzische übernommen wurden. Dies erklärt sich dadurch, dass die Sickinger Höhe nahe der Grenze zu Frankreich liegt.
Jury
Schirmherr des Wettbewerbs ist der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Thaleischweiler-Wallhalben. Die Entscheidung über das Ergebnis fällt eine Jury, die ehrenamtlich und unabhängig tätig ist. Ihre Sprecher sind gleichberechtigt Michael Dillinger und Wolfgang Ohler.
Jurymitglieder sind bzw. waren
- 1993–1999: Sigrid Bingenheimer (Kaiserslautern), Sprachwissenschaftlerin
- seit 1993: Michael Dillinger (Zweibrücken), Lehrer, Literarischer Verein der Pfalz
- 1991: Andrea Dittgen (Zweibrücken), Redakteurin
- 2001–?: Marliese Fuhrmann † (Kaiserslautern), Mundartautorin
- seit 1993: Wolfgang Ohler (Zweibrücken), ehemals Richter am Oberlandesgericht, Mundartautor
- 1991: Franz Pelgen (Nieder-Olm), Sprachwissenschaftler
- 1991: Fred G. Schütz (Höheischweiler), Journalist
- 1991–2011: Albrecht Vogelsang (Hauenstein), Heimatforscher
Austragung
An jeder Austragung nehmen zwischen 50 und 100 Autoren teil. Die Jury zeichnet jeweils die zehn besten Gedichte und Prosatexte aus, wobei Thema und Inhalt sowie die Reinheit der Mundart die Bewertung beeinflussen, während die Vortragskunst unberücksichtigt bleibt.
Gewinner
1. Preise beim Sickinger Mundartdichter-Wettstreit | |||
---|---|---|---|
# | Jahr | Lyrik | Prosa |
1. | 1991 | Heinrich Kraus | |
2. | 1993 | Guido Defland | |
3. | 1995 | Johann „Jean“ Dexheimer | |
4. | 1997 | Albert H. Keil | |
5. | 1999 | Helga Schneider | |
6. | 2001 | Guido Defland | Helga Schneider |
7. | 2003 | Johann „Jean“ Dexheimer | Christel Hartmann |
8. | 2005 | Hanns Stark | Helga Schneider |
9. | 2007 | Renate Demuth | Renate Demuth |
10. | 2009 | Relinde Niederländer | Friedhilde Meyer |
11. | 2011 | Barbara Franke | Manfred Dechert |
12. | 2013 | Helga Schneider | Manfred Dechert |
Statistik
Teilnehmer in Wallhalben können im selben Jahr mehrere Preise erreichen. 2007 gelang es Renate Demuth, beide literarischen Kategorien zu gewinnen; 2001 war Albert H. Keil zweimal unter den Preisträgern. Vier Siege (zweimal Lyrik, zweimal Prosa) erreichte Helga Schneider; Guido Defland und Johann „Jean“ Dexheimer gewannen jeweils zweimal die Kategorie Lyrik, Manfred Dechert zweimal die Kategorie Prosa.
Literatur
- Verbandsgemeinde Wallhalben (Hrsg.): Pfälzer Mundart. Sieger-Gedichte des Sickinger Mundartdichter-Wettstreites 1991–1993–1995. Wallhalben 1995.
- Verbandsgemeinde Wallhalben (Hrsg.): 9. Sickinger Mundartdichter-Wettstreit. Siegerbeiträge „Lyrik“ und „Prosa“ 2007. Wallhalben 2007.
- Verbandsgemeinde Wallhalben (Hrsg.): 10. Sickinger Mundartdichter-Wettstreit. Siegerbeiträge „Lyrik“ und „Prosa“ 2009. Wallhalben 2009.
Weblinks
- „Grumbeere-Markt“ mit Sickinger Mundartdichter-Wettstreit, Menüpunkt „Mundart“
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Rhein-Pfalz-Kreis. Mainz 2024, S. 9 (PDF; 6,5 MB).
- Website des Mundartwettbewerbs Dannstadter Höhe. Abgerufen am 29. Juni 2011.
- Extrapreis der Jury wegen besonderer Qualität des Vortrags.
- Extrapreis der Jury für die Hommage an den verstorbenen zweimaligen Wettbewerbsgewinner Robert Schultz (1940–2006).
- Rhein-Pfalz-Kreis und Bruno Hain (Hrsg.): Aus mir is was worre. Dannstadt-Schauernheim 2013.
- 2. Rang; 1. Rang nicht vergeben.
- Preis nicht vergeben.
- geteilter Preis an zwei Co-Autoren.
- geteilter 2. Rang, 1. Rang nicht vergeben.
- Mundartdichter. Kultur- und Sportverein Gonbach, abgerufen am 29. Juni 2011.
- 1995 Extra-Prämierung für „Neulinge“.
- 2008 separate Prämierung für Prosa.
- Auskunft von Willi Hack, Kulturamt der Verbandsgemeinde Wallhalben.
- Thomas Büffel (Autorenkürzel bfl): Blickpunkt: Der Sickinger Mundartdichterwettstreit 2013. In: Die Rheinpfalz. Ludwigshafen 12. Oktober 2013.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Pfälzische Mundartwettbewerbe, Was ist Pfälzische Mundartwettbewerbe? Was bedeutet Pfälzische Mundartwettbewerbe?
Unter den literarischen Wettbewerben in Rheinland Pfalz gab es bis 2011 vier pfalzische Mundartwettbewerbe die regelmassig ausgetragen wurden Den Anfang machte 1953 der Pfalzische Mundartdichterwettstreit in Bockenheim an der Weinstrasse Spater hinzu kamen der Mundartdichter Wettstreit Gonbach Gonbach 1984 der Mundartwettbewerb Dannstadter Hohe Dannstadt Schauernheim 1988 und der Sickinger Mundartdichter Wettstreit Verbandsgemeinde Wallhalben 1991 Der Gonbacher Wettbewerb fand 2011 letztmals statt so dass nur drei Konkurrenzen ubrig blieben Alle vier Wettbewerbe beschaftigen sich mit den pfalzischen Dialekten und werden fur Pfalzer Mundartdichter angeboten Die jeweiligen Juroren sind unabhangige Fachleute beispielsweise Dialektologen Germanisten oder Padagogen mit entsprechenden Fachern Ihre bei der Pramierung von Bewerbertexten gefundenen Ergebnisse gelten als richtungweisend wenn es um die Geschichte den aktuellen Gebrauch und die Zukunft der regionalen Mundart sowie um die Entwicklung der Mundartdichtung geht CharakterisierungKeiner der pfalzischen Mundartwettbewerbe macht thematische Vorgaben Sie sind offen fur solche Mundartdichter die Pfalzer Mundart schreiben und sprechen konnen Die Teilnehmer mussen nicht in der Pfalz geboren sein ublicherweise bewerben sich auch Dichter aus anderen deutschen Gegenden oder aus Ubersee Hierzu zahlt beispielsweise der US Staat Pennsylvania wo ein pfalzischer Auswandererdialekt das Pennsylvania Dutch uberdauert hat Die Wettbewerbe unterscheiden sich beispielsweise bei Wettbewerbssparten bei Anforderungen an die Form der Beitrage und bei Beurteilungskriterien Pfalzischer MundartdichterwettstreitDer Pfalzische Mundartdichterwettstreit in Bockenheim an der Weinstrasse verfugt uber einen eigenen Artikel Hauptartikel Pfalzischer MundartdichterwettstreitMundartwettbewerb Dannstadter HoheUberblick Hauptstrasse 139 die Alte SchuleDannstadter Hohe 2018 Der Mundartwettbewerb Dannstadter Hohe wird jahrlich durch die vorderpfalzische Verbandsgemeinde Dannstadt Schauernheim und die Volkshochschule des Rhein Pfalz Kreises gemeinsam ausgeschrieben Regelmassig wird die Endrunde im Mai in der Teilgemeinde Dannstadt ausgetragen wo in der Hauptstr 139 das Kulturhaus Zentrum Alte Schule zur Verfugung steht dessen Hauptgebaude das ehemalige Schulhaus als Baudenkmal eingestuft ist Im Zusammenhang mit einem Vereinsjubilaum fand der 25 Wettbewerb ausnahmsweise in der wenige Kilometer entfernten verbandsangehorigen Gemeinde Rodersheim Gronau statt Geschichte Der Name des drittaltesten pfalzischen Wettbewerbs ist von der Dannstadter Hohe abgeleitet die fur ihre vom Gemuseanbau bestimmte Landwirtschaft bekannt ist Die Hohe heisst ihrerseits nach dem ursprunglich grosseren Ort der heutigen Doppelgemeinde Dannstadt Schauernheim der Ausdruck Hohe ist zu relativieren die geologische Aufschuttungsterrasse liegt tatsachlich nur wenige Meter uber dem Hohenniveau der umgebenden Rheinebene 1988 wurde der Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe ins Leben gerufen und findet seitdem jahrlich statt Vorangegangen war ein uberaus erfolgreicher Mundart Wettbewerb anlasslich des 100 jahrigen Bestehens des Mannergesangvereins Frohsinn Rodersheim im Jahr 1987 In den ersten Jahren war der Termin an das grosste Volksfest von Dannstadt Schauernheim das Radieselfest gekoppelt 1991 wurde der Mundartwettbewerb auf ein von diesem Fest getrenntes Datum gelegt Besonderen Einsatz bei der Einrichtung des Wettbewerbs zeigte der damalige Direktor der Kreisvolkshochschule der von Beginn an und auch in seinem Ruhestand der Jury angehort 1997 wurde er mit dem Verdienstorden des Landes Rheinland Pfalz geehrt Nikolaus Hofen der von 1988 bis 2018 den Juryvorsitz innehatte erhielt anlasslich der 20 Austragung 2007 die Verdienstmedaille des Landes Seit Beginn an mussen die Teilnehmer des Mundartwettbewerbs einen Bezug zur Pfalz haben und sich der Region zwischen Rhein und Haardtgebirge verbunden fuhlen dort wohnen mussen sie jedoch nicht Inzwischen kommen die Preistrager aus dem gesamten Raum zwischen Neckar und Saar Bien und Odenwald Vorrunde Der Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe findet jahrlich statt In zwei Kategorien konnen die Teilnehmer ihre Beitrage schriftlich einreichen Dichtung in Mundart 1988 bis 2017 unter dem Begriff Lyrik in Mundart und Prosa in Mundart seit 1989 Einsendeschluss ist jeweils der 1 April eines Jahres Jeder Teilnehmer darf maximal zwei Beitrage pro Kategorie einreichen Aus den eingereichten Beitragen wahlt eine unabhangige Jury von Mundart Experten die besten Gedichte und Prosatexte aus Bei der Bewertung achtet die Jury insbesondere auf den Inhalt Dialekt und die Klarheit des Beitrags Die Autoren der ausgewahlten Beitrage sind alle Preistrager Wer den Wettbewerb gewinnt hangt vom Auftritt der Autoren beim Finale ab Finale Geht ein Autor als Preistrager aus der Vorrunde hervor so muss er seinen Beitrag personlich beim offentlichen Finale der Jury vortragen Das Finale findet jedes Jahr im Mai im Zentrum Alte Schule im Ortsteil Dannstadt statt Um den Pfalzer Dialekt als gesprochenen Dialekt lebendig zu halten kommt dem mundlichen Vortrag seit 2018 noch mehr Bedeutung zu Das Ergebnis des Vortrags fliesst zu einem Viertel in das Endergebnis mit ein Wesentlicher Bestandteil des Finales sind die Vortrage der Preistrager und die anschliessende Preisverleihung Daruber hinaus gibt es traditionell ein festliches musikalisches Rahmenprogramm mit Bezug zur Mundart Anlasslich des Ortsjubilaums 1250 Jahre Verbandsgemeinde Dannstadt Schauernheim in den Jahren 2017 und 2018 wurde beim Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe 2018 ein kurzes Theaterstuck in Pfalzer Mundart aufgefuhrt das eine alte Dorfsage aus Dannstadt in Szene gesetzt hat Haupt und Sonderpreise Anfangs waren nur Gedichte zugelassen doch bereits im zweiten Jahr wurde neben dem Preis fur Lyrik auch ein Prosa Preis ausgelobt Noch ein Jahr spater 1990 kam der Sonderpreis des Kultur und Heimatkreises Dannstadter Hohe hinzu Dieser Sonderpreis wurdigt den Teilnehmer dessen Mundart Beitrag Kultur Leben Tradition oder Brauchtum der Pfalz als Region in besonderer Weise widerspiegelt 1993 und 1994 gab es einen Sonderpreis des damals in Speyer ansassigen cjm Verlags Ein einziges Mal wurde 1996 ein Preis fur Kindergedichte ausgeschrieben Zum 11 Wettbewerb 1998 wurde der bis dahin vorgeschriebene Endreim fur Gedichte aufgehoben In den Jahren 2001 bis 2009 wurde beim Dannstadter Wettbewerb auch ein Preis fur eine szenische Darstellung vergeben Ausserdem wird inzwischen auch ein Publikumspreis vergeben Die jeweils ersten drei Platze sind mit Geldpreisen dotiert ab dem vierten Platz gibt es Sachpreise Der Kultur und Heimatkreis Dannstadter Hohe vergibt ab 2020 den Palzer Gutsel Orden Dieser Preis wird einer Person zuerkannt die sich aktuell in herausragender Weise fur die Pfalzer Mundart einsetzt bzw lange Zeit eingesetzt hat Jury Jurysprecher Michael Landgraf Die Entscheidung uber das Wettbewerbsergebnis fallt eine Jury die ehrenamtlich und unabhangig tatig ist Sie setzt sich aus Fachleuten zusammen von denen einige schon seit der Anfangszeit des Wettbewerbs amtieren mancher sogar selbst mehrfach ausgezeichneter Mundartdichter ist Jurymitglieder sind bzw waren seit 1988 Josef Schwing Neuhofen Sprachwissenschaftler und Dialektologe seit 2007 Norbert Stuck Hassloch Lehrer Experte fur Laienspiel seit 2016 Ralf Frohnhauser Rodersheim Gronau Lehrer seit 2016 Michael Landgraf Neustadt an der Weinstrasse Dozent und Schriftsteller seit 2018 Jury Sprecher seit 2020 Juliane Kerzel Kohn Freinsheim Leitung Volkshochschule Rhein Pfalz Kreis seit 2021 David Emling Bellheim Autor seit 2022 Uli Valnion Mutterstadt Musiker Sanger Liedermacher seit 2023 Harald Schneider Schifferstadt Schriftsteller 1988 2021 Nikolaus Hofen Rodersheim Gronau Germanist Akademischer Direktor am Institut fur Germanistik der Universitat Koblenz Landau i R Mundartautor Jurysprecher 1988 2018 1988 2006 Karl Jorg Walter Neustadt Geinsheim Lehrer Mundartautor 1988 2013 Hedy Heller Dannstadt Schauernheim Kultur und Heimatkreis Dannstadter Hohe 1988 2014 Dudenhofen Volkshochschuldirektor i R 1989 2020 Bruno Hain Bohl Iggelheim Sprachwissenschaftler und Dialektologe Mundartautor 1995 2013 Anneliese Thurwachter Billigheim Lehrerin i R Mundartautorin 2010 2018 Joachim Rosshirt Speyer Buchhandler 2018 2020 Martina Gemmar Steinweiler Diplom Padagogin und Autorin 2021 2022 Renate Flesch Stelzenberg Diplombibliothekarin Seit 2018 unterstutzen die jeweiligen Sieger des Vorjahres die Jury wahrend des aktuellen Mundart Wettbewerbs Austragung Die eingereichten Beitrage verteilen sich auf zwei literarische Sparten Lyrik seit 1988 seit 1998 auch Gedichte ohne Endreim und Prosa seit 1989 Von 2001 bis 2009 war auch die Sparte szenische Darstellung ausgeschrieben Sie wurde so verhalten und manchmal qualitativ unzureichend umgesetzt dass sie nach neun Jahren wieder aus dem Angebot genommen wurde 2022 wurde erstmals die Sonderkategorie Lied ausgeschrieben Jeder Bewerber kann pro Kategorie bis zu zwei Beitrage einreichen aber nur einmal pro Wettbewerb mit einem Preis ausgezeichnet werden Erstmals bei der 22 Austragung 2009 wurde in der Vorauswahl sowohl das Gedicht als auch der Prosatext eines Teilnehmers fur preiswurdig erachtet der Bewerber Albert H Keil trat schliesslich in der Kategorie Lyrik an in der er den dritten Rang erreichte Die Jury trifft nach einem Punktesystem eine Vorauswahl fur die Endrunde Ausgezeichnet werden in der Regel die funf bis zehn besten Gedichte und die funf besten Prosatexte wobei Thema und Inhalt Reinheit der Mundart sowie Vortragskunst die Bewertung beeinflussen In der Sonderkategorie Lied werden bis zu drei Preistrager ausgewahlt Ein zusatzlicher Preis des Kultur und Heimatkreises Dannstadter Hohe e V wird einem Teilnehmer zuerkannt dessen Mundarttext in Lyrik in Prosa oder als szenische Darstellung Kultur Leben Tradition oder Brauchtum der Region in besonderer Weise spiegelt Gelegentlich verleiht die Jury aus unterschiedlichen Grunden einen Extrapreis so 2007 und 2008 Seit 2021 vergibt der Kultur und Heimatkreis Dannstadter Hohe als Sonderpreis den Pfalzer Gutselorden Dieser Preis zeichnet eine Person aus die sich in aussergewohnlicher Weise um die Pfalzer Mundart verdient gemacht hat bzw macht Die Teilnahme am Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe ist keine Voraussetzung Gewinner 1 Preise und Sonderpreis beim Mundartwettbewerb Dannstadter Hohe Jahr Lyrik seit 1988 Prosa seit 1989 Szenische Darstellung 2001 2009 Sonderpreis des Kultur und Heimat kreises Dannstadter Hohe e V Lied seit 2022 1 1988 Waltraud Meissner2 1989 Werner Muhl Toni Ostermayer3 1990 Hermann Josef Settelmeyer Gunter Speyer Toni Ostermayer4 1991 Gerd Runck Norbert Schneider Helga Schneider5 1992 Heinrich Kraus N N Willi Bartoloma Anneliese Vetter6 1993 Helga Schneider N N Adele Herzog Toni Ostermayer7 1994 Gerd Runck Toni Ostermayer 8 1995 Gerd Runck Helga Schneider Anton Meissner Toni Ostermayer9 1996 Helga Schneider Norbert Schneider Klaus Brick10 1997 Gerd Runck Helga Schneider Kurt Keller11 1998 Toni Ostermayer Werner Muhl Gerd Runck12 1999 Helga Schneider Norbert Schneider Hermann Josef Settelmeyer13 2000 Gisela Gall Anton Meissner Karin Ruppert14 2001 Helga Schneider Ute Zimmermann Anton Meissner Heinrich Kraus und Gerd Runck15 2002 Robert Schultz Anton Meissner Rolf Bussecker16 2003 Hermann Josef Settelmeyer Norbert Schneider Anton Meissner Bernd Hambrecht17 2004 Robert Schultz Helga Schneider Jahrgangsstufe 12 des Kurfurst Ruprecht Gymnasiums Neustadt18 2005 Gerd Runck Renate Demuth Gunther Hussong Monika Schonbucher19 2006 Georg Fox Norbert Schneider Alfons Kaiser Hermann Josef Settelmeyer20 2007 Norbert Schneider Hermann Josef Settelmeyer Extrapreis der Jury Edith Brunnler Gerd Runck21 2008 Hermann Josef Settelmeyer Extrapreis der Jury Manfred Dechert Wilfried Berger Edith Brunnler Norbert Schneider Joachim Becker22 2009 Hermann Josef Settelmeyer Wilfried Berger Hanns Stark23 2010 Helga Schneider Wilfried Berger Edith Brunnler Anne Naumann24 2011 Peter Eckert Norbert Schneider Paul Schwaninger25 2012 Toni Ostermayer Albert H Keil Paul Schwaninger26 2013 Helga Schneider Hermann Josef Settelmeyer Toni Ostermayer27 2014 Toni Ostermayer u Helga Schneider Wilfried Berger Claudia Fauth28 2015 Wilfried Berger Werner Sus29 2016 Toni Ostermayer Wilfried Berger Guido Delfand30 2017 Toni Ostermayer Wilfried Berger Wilfried Berger31 2018 Renate Demuth Norbert Schneider Matthias Zech32 2019 Matthias Zech Barbel Philippi Karl Heinz Stohner33 2020 Norbert Schneider Edith Brunnler34 2021 Maritta Reinhardt Lothar Sattel Michael Konrad 1 Pfalzer Gutselorden 35 2022 Matthias Zech Norbert Schneider Nikolaus Hofen 2 Pfalzer Gutselorden Heinz Illner und Gerhard KiefStatistik Die letzte veroffentlichte Statistik ohne Auswertung des Sonderpreises stammt von 2006 Bis zu diesem Jahr wurden in Dannstadt insgesamt 3066 Beitrage eingereicht und 280 Preise vergeben Einziger Teilnehmer der in drei Kategorien 1 Range insgesamt acht belegt hat ist Norbert Schneider Helga Schneider die nicht mit ihm verwandt ist hat neun 1 Preise gewonnen Insgesamt am haufigsten unter den Preistragern namlich 20 mal war Hermann Josef Settelmeyer der sechsmal den 1 Platz belegte 2007 wurden Gisela Gall Albert H Keil und Settelmeyer dafur geehrt dass sie sich an allen zwanzig Ausschreibungen seit 1988 beteiligt hatten 2012 waren es noch zwei Dichter die zu allen 25 Wettbewerben Beitrage eingereicht hatten namlich Keil und Settelmeyer Literatur Landkreis Ludwigshafen und Verbandsgemeinde Dannstadt Schauernheim Hrsg Neies Lawe Funf Jahre Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe Dannstadt Schauernheim 1992 Buchtitel nach einem Gedichttitel von Waltraud Meissner Rhein Pfalz Kreis und Verbandsgemeinde Dannstadt Schauernheim Hrsg Uffwind Ein Lesebuch zum 20 Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe PrintArt Dannstadt Schauernheim 2007 Buchtitel nach einem Gedichttitel von Robert Schultz Rhein Pfalz Kreis und Bruno Hain Hrsg Aus mir is was worre Ein Lesebuch 25 Jahre Mundart Wettbewerb Dannstadter Hohe Dannstadt Schauernheim 2013 Buchtitel nach einem Prosatitel von Edith Brunnler Weblinks Offizielle Internetprasenz des Mundartwettbewerbs Dannstadter Hohe Verbandsgemeinde Dannstadt SchauernheimMundartdichter Wettstreit GonbachUberblick Der Mundartdichter Wettstreit Gonbach wurde jahrlich an einem Termin im Oktober oder November in der nordpfalzischen Gemeinde Gonbach vom ortlichen Kultur und Sportverein veranstaltet Der Wettbewerb wurde durch die Verbandsgemeinde Winnweiler sowie den Landrat des Donnersbergkreises gefordert der Landrat fungierte auch als Schirmherr Geschichte Unter den grossen pfalzischen Wettbewerben besass der Gonbacher die zweitlangste Tradition 1984 wurde er durch Waldemar Maas ins Leben gerufen der ihn bis 2011 organisierte Einziges Genre war anfangs Lyrik langer als bei den anderen pfalzischen Mundartwettbewerben war in Gonbach zusatzlich der Endreim verlangt 2008 fiel nicht nur diese Anforderung seither wurde auch die Sparte Prosa angeboten In den Jahren 2001 2006 und 2007 konnte der Wettbewerb aus organisatorischen Grunden nicht ausgetragen werden Weil sich 2011 kein Nachfolger fur den Organisator fand endete der Wettbewerb in diesem Jahr mit der 25 Austragung Jury Die Entscheidung uber das Ergebnis fallte eine vierkopfige Jury die ehrenamtlich und unabhangig tatig war Den Vorsitz hatte von Beginn an der Musiklehrer und Dialektologe Klaus Kronibus Enkenbach Alsenborn Die anderen Jurymitglieder die sich je nach Verfugbarkeit abwechselten waren von Beruf ebenfalls Padagogen Walter Andre Kirchheimbolanden Torsten Edinger Gonbach Manfred Effert Rockenhausen Klaus Kremb Winnweiler Austragung An jeder Austragung nahmen etwa 50 bis 60 Autoren teil Jeder durfte maximal zwei Beitrage einreichen entweder in einer einzigen Sparte bis zu zwei oder in beiden Sparten je einen 2008 gewann der Bewerber Albert H Keil zwei Preise je einen in jeder Sparte Seit 2009 gelangte pro Teilnehmer nur noch ein Beitrag in die Endausscheidung Die Jury zeichnete etwa zehn Beitrage aus wobei Thema und Inhalt Reinheit der Mundart und Vortragskunst die Bewertung beeinflussten Gewinner Jahr 1 Preise Lyrik ab 2008 Lyrik und Prosa1 1984 Friedel May2 1985 Friedel May3 19864 1987 Hans Jurgen Schweizer Ursula Wagner5 1988 Gerhard Edinger6 1989 Friedel Hendel7 1990 Waltraud Meissner8 1991 Hans Jurgen Schweizer9 1992 Hans Jurgen Schweizer10 1993 Albert H Keil11 1994 Waltraud Meissner12 1995 Johann Jean Dexheimer Neulinge Rolf Bussecker13 1996 Rolf Bussecker Jahr 1 Preise Lyrik ab 2008 Lyrik und Prosa14 1997 Karl Bier15 1998 Waltraud Meissner16 1999 Rudy Kupferschmitt17 2000 Rolf Bussecker18 2002 Rolf Bussecker19 2003 Albert H Keil20 2004 Rolf Bussecker21 2005 Hans Jurgen Schweizer22 2008 Minnie Maria Milow Rembe Prosa Doris Jackle23 2009 Hans Jurgen Schweizer24 2010 Hanns Stark25 2011 Lothar SattelStatistik Erfolgreichste Teilnehmer in Gonbach sind Hans Jurgen Schweizer sechs 1 Platze Rolf Bussecker funf und Waltraud Meissner drei je zweimal gewannen Albert H Keil und Friedel May Einziger Teilnehmer der bei ein und demselben Wettbewerb 2008 zweimal unter den Preistragern war ist Albert H Keil Literatur Kultur und Sportverein Gonbach Hrsg Mundartdichter Wettstreit Gonbach 1993 Weblinks Kultur und Sportverein Gonbach Mundartdichter mittlerweile uberarbeitet Sickinger Mundartdichter WettstreitUberblick Den Sickinger Mundartdichter Wettstreit schreibt die sudwestpfalzische Verbandsgemeinde Thaleischweiler Wallhalben in zweijahrlichem Turnus aus Die Endrunde findet wahrend des historischen Grumbeere Marktes Kartoffelmarkt am letzten Septemberwochenende in der Burgerhalle der verbandsangehorigen Gemeinde Herschberg statt Geschichte Der Name des Wettbewerbs bezieht sich auf die Gegend in der er stattfindet die Sickinger Hohe Diese ist nach dem Reichsritter Franz von Sickingen benannt der dort 1523 bei der Beschiessung seiner Burg Nanstein die oberhalb der Stadt Landstuhl liegt todlich verletzt wurde Der Wettbewerb wurde 1991 durch Willi Hack ins Leben gerufen den damaligen Leiter des Kulturamts der fruheren Verbandsgemeinde Wallhalben der ihn anschliessend jahrelang organisatorisch betreute Die Ausschreibung wandte sich anfangs lediglich an Lyrikdichter seit 2001 ist der Wettbewerb auch fur Prosatexte offen Im Vergleich mit den anderen pfalzischen Wettbewerben fallt auf dass ein grosserer Teil der Wettbewerbsbeitrage Sprachelemente enthalt die wahrend der vorubergehenden Eingliederung der heutigen Pfalz in den Nachbarstaat Frankreich 1801 1814 aus dem Franzosischen ins Pfalzische ubernommen wurden Dies erklart sich dadurch dass die Sickinger Hohe nahe der Grenze zu Frankreich liegt Jury Schirmherr des Wettbewerbs ist der Burgermeister der Verbandsgemeinde Thaleischweiler Wallhalben Die Entscheidung uber das Ergebnis fallt eine Jury die ehrenamtlich und unabhangig tatig ist Ihre Sprecher sind gleichberechtigt Michael Dillinger und Wolfgang Ohler Jurymitglieder sind bzw waren 1993 1999 Sigrid Bingenheimer Kaiserslautern Sprachwissenschaftlerin seit 1993 Michael Dillinger Zweibrucken Lehrer Literarischer Verein der Pfalz 1991 Andrea Dittgen Zweibrucken Redakteurin 2001 Marliese Fuhrmann Kaiserslautern Mundartautorin seit 1993 Wolfgang Ohler Zweibrucken ehemals Richter am Oberlandesgericht Mundartautor 1991 Franz Pelgen Nieder Olm Sprachwissenschaftler 1991 Fred G Schutz Hoheischweiler Journalist 1991 2011 Albrecht Vogelsang Hauenstein HeimatforscherAustragung An jeder Austragung nehmen zwischen 50 und 100 Autoren teil Die Jury zeichnet jeweils die zehn besten Gedichte und Prosatexte aus wobei Thema und Inhalt sowie die Reinheit der Mundart die Bewertung beeinflussen wahrend die Vortragskunst unberucksichtigt bleibt Gewinner 1 Preise beim Sickinger Mundartdichter Wettstreit Jahr Lyrik Prosa1 1991 Heinrich Kraus2 1993 Guido Defland3 1995 Johann Jean Dexheimer4 1997 Albert H Keil5 1999 Helga Schneider6 2001 Guido Defland Helga Schneider7 2003 Johann Jean Dexheimer Christel Hartmann8 2005 Hanns Stark Helga Schneider9 2007 Renate Demuth Renate Demuth10 2009 Relinde Niederlander Friedhilde Meyer11 2011 Barbara Franke Manfred Dechert12 2013 Helga Schneider Manfred DechertStatistik Teilnehmer in Wallhalben konnen im selben Jahr mehrere Preise erreichen 2007 gelang es Renate Demuth beide literarischen Kategorien zu gewinnen 2001 war Albert H Keil zweimal unter den Preistragern Vier Siege zweimal Lyrik zweimal Prosa erreichte Helga Schneider Guido Defland und Johann Jean Dexheimer gewannen jeweils zweimal die Kategorie Lyrik Manfred Dechert zweimal die Kategorie Prosa Literatur Verbandsgemeinde Wallhalben Hrsg Pfalzer Mundart Sieger Gedichte des Sickinger Mundartdichter Wettstreites 1991 1993 1995 Wallhalben 1995 Verbandsgemeinde Wallhalben Hrsg 9 Sickinger Mundartdichter Wettstreit Siegerbeitrage Lyrik und Prosa 2007 Wallhalben 2007 Verbandsgemeinde Wallhalben Hrsg 10 Sickinger Mundartdichter Wettstreit Siegerbeitrage Lyrik und Prosa 2009 Wallhalben 2009 Weblinks Grumbeere Markt mit Sickinger Mundartdichter Wettstreit Menupunkt Mundart Einzelnachweise und AnmerkungenGeneraldirektion Kulturelles Erbe Rheinland Pfalz Hrsg Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmaler Rhein Pfalz Kreis Mainz 2024 S 9 PDF 6 5 MB Website des Mundartwettbewerbs Dannstadter Hohe Abgerufen am 29 Juni 2011 Extrapreis der Jury wegen besonderer Qualitat des Vortrags Extrapreis der Jury fur die Hommage an den verstorbenen zweimaligen Wettbewerbsgewinner Robert Schultz 1940 2006 Rhein Pfalz Kreis und Bruno Hain Hrsg Aus mir is was worre Dannstadt Schauernheim 2013 2 Rang 1 Rang nicht vergeben Preis nicht vergeben geteilter Preis an zwei Co Autoren geteilter 2 Rang 1 Rang nicht vergeben Mundartdichter Kultur und Sportverein Gonbach abgerufen am 29 Juni 2011 1995 Extra Pramierung fur Neulinge 2008 separate Pramierung fur Prosa Auskunft von Willi Hack Kulturamt der Verbandsgemeinde Wallhalben Thomas Buffel Autorenkurzel bfl Blickpunkt Der Sickinger Mundartdichterwettstreit 2013 In Die Rheinpfalz Ludwigshafen 12 Oktober 2013