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Holzland ist der Name eines im westlichen Teil des Pfälzerwaldes gelegenen Gebiets Pfälzisches HolzlandBlick vom Luitpol

Pfälzisches Holzland

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Pfälzisches Holzland
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Holzland ist der Name eines im westlichen Teil des Pfälzerwaldes gelegenen Gebiets.

Pfälzisches Holzland
Blick vom Luitpoldturm auf dem Weißenberg auf das Holzland
Systematik nach Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung 07–23 →
Großregion 2. Ordnung 17–19, 26 →
Nordfranzösisches Schichtstufenland
Großregion 3. Ordnung 170.4 →
Pfälzerwald
Region 4. Ordnung
(Haupteinheit)
→
Mittlerer Pfälzerwald
Region 5. Ordnung 170.4 →
Pfälzisches Holzland
Geographische Lage
Koordinaten 49° 18′ 44″ N, 7° 42′ 49″ O49.3122222222227.7136111111111Koordinaten: 49° 18′ 44″ N, 7° 42′ 49″ O
Pfälzisches Holzland (aufgehellt) innerhalb des Pfälzerwaldes
Gemeinde Waldfischbach-Burgalben, Heltersberg, Schopp, Schmalenberg, Geiselberg, Steinalben
Kreis Landkreis Südwestpfalz, Landkreis Kaiserslautern
Bundesland Rheinland-Pfalz

Lage und Struktur

Das Holzland wird durch die umgebenden Fließgewässer begrenzt, im Süden und Südosten durch den Schwarzbach, im Westen und Norden durch dessen Nebenbach Moosalb. Lediglich im äußersten Osten, am Steinberg, geht das Holzland ohne ausgeprägte Geländeprofilierung in die Frankenweide über.

Die Täler, die das Holzland begrenzen und durchziehen, sind teilweise noch weitgehend naturbelassen. An den Hängen treten vielfach mächtige Sandsteinformationen zu Tage. Hänge und Höhen sind – außer in der direkten Umgebung der Ortschaften – von hochwertigem Mischwald bedeckt. Die hier gefällten, oft mehrere Jahrhunderte alten Traubeneichen erzielen mit die höchsten Holzpreise überhaupt.

Markante Erhebungen innerhalb des Holzlandes sind der , der , der , der (447 m), der (428,4 m) der Dinkelsberg und die .

Geschichte

Qualität und Geschlossenheit des Waldbestandes gaben dem Holzland seinen Namen. Auch in Zeiten, zu denen durch Waldweide, Köhlerei und Bergbau in weiten Teilen des Pfälzerwaldes großflächiger Raubbau betrieben wurde, haben hier stets wertvolle Bestände die Jahrhunderte überdauert.

1788 heißt es, das Gericht Waldfischbach werde gemeinhin nur das Holzland genannt. Das Holzland hatte als Waldmark zum Kloster Hornbach gehört. Die Schirmvogtei über das Gebiet gelangte im 15. Jahrhundert von den Grafen von Homburg an Kurpfalz, das sie zur Landesherrschaft ausbauen konnte. Das Holzland gehörte fortan zum kurpfälzischen Oberamt Lautern.

Bevölkerung und Verkehr

Die größte Gemeinde und Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung, Waldfischbach-Burgalben, liegt am südwestlichen Rand des Gebiets im Moosalbtal. Moosalbaufwärts sind die Ortschaften Steinalben und Schopp angesiedelt. Im Zentrum des Holzlandes liegt auf 430 m ü. NN der Ort Heltersberg, ebenfalls Höhenorte sind Geiselberg und Schmalenberg. Insgesamt leben im Holzland ca. 11.500 Menschen.

Hauptverkehrsachse ist die im Moosalbtal in Nord-Süd-Richtung verlaufende B 270 Pirmasens–Kaiserslautern und die parallel dazu verlaufende Biebermühlbahn. Letztere verfügt mit Waldfischbach, Steinalben und Schopp über drei Bahnstationen im Holzland.

Sehenswürdigkeiten

  • Die Heidelsburg bei Waldfischbach-Burgalben ist die Ruine einer römischen Fliehburg.
  • Im Ortsteil Burgalben von Waldfischbach-Burgalben befindet sich der Wallfahrtsort Maria Rosenberg.
  • Die Geschichte des örtlichen Handwerks ist Schwerpunkt des Heimatmuseums Heltersberg. Neben den üblichen Werkzeugen und Gegenständen des bäuerlichen Brauchtums verfügt das Museum unter anderem über acht Handwerkerstuben, eine Schmiede sowie eine Münzsammlung, die die Geschichte der Währung von der D-Mark im Jahre 1948 bis zur Einführung des Euros dokumentiert.
  • Die Forellenzuchtanstalt an der Hirschalbermühle bei Schmalenberg gilt als eine größten Anlagen in Deutschland.
  • Die Ruine einer im Jahr 1927 zerstörten Pulvermühle befindet sich zwischen den Orten Schopp und Steinalben. Der hergestellte Sprengstoff wurde weltweit für den Bau von Eisenbahnstrecken genutzt.

Freizeit und Tourismus

Die Holzlandgemeinden sind bemüht, etwas Anteil am Fremdenverkehr im Pfälzerwald zu erlangen. Die Naturfreunde und der Pfälzerwald-Verein unterhalten mehrere Berghütten. Am Clausensee, am und im Schwarzbachtal gibt es Zeltplätze.

Vom Pfälzerwald-Verein wird ein weitläufiges Wanderwegenetz markiert. Durch das Holzland verlaufen unter anderem der Prädikatswanderweg Pfälzer Waldpfad und der Fernwanderweg Saar-Rhein-Main. Daneben gibt es auch mehrere ausgewiesene Mountainbike-Strecken. Besonders beliebt sind die schluchtartigen Täler mit Weihern und Quellen rund um Heltersberg sowie das Tal der Hirschalbe, die bei der Pulvermühle in die Moosalb einmündet.

In Heltersberg gibt es ein Bergbad, das im Jahr 2001 von Grund auf erneuert wurde.

Wirtschaft

Wirtschaftliches Zentrum der Region ist die Gemeinde Waldfischbach-Burgalben, die laut Landesplanung Grundzentrum eingestuft ist. Im 19. und 20. Jahrhundert war die Schuhindustrie der bedeutende Wirtschaftsfaktor der Region. Mit deren Abwärtstrend ab 1970 setzte ein Bevölkerungsrückgang ein.

Weblinks

  • Urlaub im Pfälzerwald bei vgwaldfischbach-burgalben.de

Einzelnachweise

  1. Das Gliederungskonzept des Handbuchs wurde für den Binnenbereich des Pfälzerwalds modifiziert.
  2. Johann Goswin Widder: Versuch einer vollständigen Geographisch-Historischen Beschreibung der Kurfürstl. Pfalz am Rheine, Frankfurt und Leipzig, Bd. 4, 1788, S. 258. Digitalisat
  3. Burgruine Heidelsburg bei vgwaldfischbach-burgalben.de
  4. Heimatmuseum der Ortsgemeinde. Abgerufen am 10. März 2019 (deutsch). 

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 00:34

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Holzland ist der Name eines im westlichen Teil des Pfalzerwaldes gelegenen Gebiets Pfalzisches HolzlandBlick vom Luitpoldturm auf dem Weissenberg auf das Holzland Blick vom Luitpoldturm auf dem Weissenberg auf das HolzlandSystematik nach Handbuch der naturraumlichen Gliederung DeutschlandsGrossregion 1 Ordnung 07 23 Grossregion 2 Ordnung 17 19 26 Nordfranzosisches SchichtstufenlandGrossregion 3 Ordnung 170 4 PfalzerwaldRegion 4 Ordnung Haupteinheit Mittlerer PfalzerwaldRegion 5 Ordnung 170 4 Pfalzisches HolzlandGeographische LageKoordinaten 49 18 44 N 7 42 49 O 49 312222222222 7 7136111111111 Koordinaten 49 18 44 N 7 42 49 OPfalzisches Holzland aufgehellt innerhalb des Pfalzerwaldes Pfalzisches Holzland aufgehellt innerhalb des PfalzerwaldesGemeinde Waldfischbach Burgalben Heltersberg Schopp Schmalenberg Geiselberg SteinalbenKreis Landkreis Sudwestpfalz Landkreis KaiserslauternBundesland Rheinland PfalzLage und StrukturDas Holzland wird durch die umgebenden Fliessgewasser begrenzt im Suden und Sudosten durch den Schwarzbach im Westen und Norden durch dessen Nebenbach Moosalb Lediglich im aussersten Osten am Steinberg geht das Holzland ohne ausgepragte Gelandeprofilierung in die Frankenweide uber Die Taler die das Holzland begrenzen und durchziehen sind teilweise noch weitgehend naturbelassen An den Hangen treten vielfach machtige Sandsteinformationen zu Tage Hange und Hohen sind ausser in der direkten Umgebung der Ortschaften von hochwertigem Mischwald bedeckt Die hier gefallten oft mehrere Jahrhunderte alten Traubeneichen erzielen mit die hochsten Holzpreise uberhaupt Markante Erhebungen innerhalb des Holzlandes sind der der der der 447 m der 428 4 m der Dinkelsberg und die GeschichteQualitat und Geschlossenheit des Waldbestandes gaben dem Holzland seinen Namen Auch in Zeiten zu denen durch Waldweide Kohlerei und Bergbau in weiten Teilen des Pfalzerwaldes grossflachiger Raubbau betrieben wurde haben hier stets wertvolle Bestande die Jahrhunderte uberdauert 1788 heisst es das Gericht Waldfischbach werde gemeinhin nur das Holzland genannt Das Holzland hatte als Waldmark zum Kloster Hornbach gehort Die Schirmvogtei uber das Gebiet gelangte im 15 Jahrhundert von den Grafen von Homburg an Kurpfalz das sie zur Landesherrschaft ausbauen konnte Das Holzland gehorte fortan zum kurpfalzischen Oberamt Lautern Bevolkerung und VerkehrDie grosste Gemeinde und Sitz der Verbandsgemeindeverwaltung Waldfischbach Burgalben liegt am sudwestlichen Rand des Gebiets im Moosalbtal Moosalbaufwarts sind die Ortschaften Steinalben und Schopp angesiedelt Im Zentrum des Holzlandes liegt auf 430 m u NN der Ort Heltersberg ebenfalls Hohenorte sind Geiselberg und Schmalenberg Insgesamt leben im Holzland ca 11 500 Menschen Hauptverkehrsachse ist die im Moosalbtal in Nord Sud Richtung verlaufende B 270 Pirmasens Kaiserslautern und die parallel dazu verlaufende Biebermuhlbahn Letztere verfugt mit Waldfischbach Steinalben und Schopp uber drei Bahnstationen im Holzland SehenswurdigkeitenUrsprungliche Wallfahrtskapelle Maria RosenbergClausenseeDie Heidelsburg bei Waldfischbach Burgalben ist die Ruine einer romischen Fliehburg Im Ortsteil Burgalben von Waldfischbach Burgalben befindet sich der Wallfahrtsort Maria Rosenberg Die Geschichte des ortlichen Handwerks ist Schwerpunkt des Heimatmuseums Heltersberg Neben den ublichen Werkzeugen und Gegenstanden des bauerlichen Brauchtums verfugt das Museum unter anderem uber acht Handwerkerstuben eine Schmiede sowie eine Munzsammlung die die Geschichte der Wahrung von der D Mark im Jahre 1948 bis zur Einfuhrung des Euros dokumentiert Die Forellenzuchtanstalt an der Hirschalbermuhle bei Schmalenberg gilt als eine grossten Anlagen in Deutschland Die Ruine einer im Jahr 1927 zerstorten Pulvermuhle befindet sich zwischen den Orten Schopp und Steinalben Der hergestellte Sprengstoff wurde weltweit fur den Bau von Eisenbahnstrecken genutzt Freizeit und TourismusDie Holzlandgemeinden sind bemuht etwas Anteil am Fremdenverkehr im Pfalzerwald zu erlangen Die Naturfreunde und der Pfalzerwald Verein unterhalten mehrere Berghutten Am Clausensee am und im Schwarzbachtal gibt es Zeltplatze Vom Pfalzerwald Verein wird ein weitlaufiges Wanderwegenetz markiert Durch das Holzland verlaufen unter anderem der Pradikatswanderweg Pfalzer Waldpfad und der Fernwanderweg Saar Rhein Main Daneben gibt es auch mehrere ausgewiesene Mountainbike Strecken Besonders beliebt sind die schluchtartigen Taler mit Weihern und Quellen rund um Heltersberg sowie das Tal der Hirschalbe die bei der Pulvermuhle in die Moosalb einmundet In Heltersberg gibt es ein Bergbad das im Jahr 2001 von Grund auf erneuert wurde WirtschaftWirtschaftliches Zentrum der Region ist die Gemeinde Waldfischbach Burgalben die laut Landesplanung Grundzentrum eingestuft ist Im 19 und 20 Jahrhundert war die Schuhindustrie der bedeutende Wirtschaftsfaktor der Region Mit deren Abwartstrend ab 1970 setzte ein Bevolkerungsruckgang ein WeblinksUrlaub im Pfalzerwald bei vgwaldfischbach burgalben deEinzelnachweiseDas Gliederungskonzept des Handbuchs wurde fur den Binnenbereich des Pfalzerwalds modifiziert Johann Goswin Widder Versuch einer vollstandigen Geographisch Historischen Beschreibung der Kurfurstl Pfalz am Rheine Frankfurt und Leipzig Bd 4 1788 S 258 Digitalisat Burgruine Heidelsburg bei vgwaldfischbach burgalben de Heimatmuseum der Ortsgemeinde Abgerufen am 10 Marz 2019 deutsch

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