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Philip Gröning 7 April 1959 in Düsseldorf ist ein deutscher Regisseur und Dokumentarfilmer LebenNach dem Abitur am Görre

Philip Gröning

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Philip Gröning (* 7. April 1959 in Düsseldorf) ist ein deutscher Regisseur und Dokumentarfilmer.

Leben

Nach dem Abitur am Görres-Gymnasium (Düsseldorf) war Gröning ab 1978 im technischen Bereich von Film- und TV-Produktionen tätig. Von 1979 bis 1981 studierte er Psychologie und Medizin und arbeitete als Regieassistent für Peter Keglevic. 1982 begann er an der HFF München ein Filmstudium, das er 1984 beendete. Im selben Jahr entstand seine Idee für den Film Die große Stille, der 2005 erschien. 1983 erschien sein erster Kurzfilm Der Trockenschwimmer. Sein Spielfilmdebüt gab Gröning 1986 mit dem Film Sommer, für welchen er in Amsterdam den Kodak Award erhielt. 1990 wurde er mit dem Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet. Mit der Groteske machte Gröning 1992 Schlagzeilen, weil Bundeskanzler Helmut Kohl, dessen Ermordung die drei Protagonisten planen, die Ausstrahlung des Films verhindern wollte. In Locarno wurde der Film mit dem Bronzenen Leoparden ausgezeichnet. Im Jahr 2000 erschien L’amour, l’argent, l’amour, ein im Stil der Experimentalfilme der 70er-Jahre gefilmtes Roadmovie um eine Prostituierte und einen Hilfsarbeiter. Für diesen Film erhielt er den Hessischen Filmpreis als Bester Regisseur; Hauptdarstellerin Sabine Timoteo wurde als Beste Schauspielerin mit dem Schweizer Filmpreis und dem Bronzenen Leoparden in Locarno ausgezeichnet, Hauptdarsteller Florian Stetter erhielt den Max Ophüls Preis als bester Darsteller.

Sein Film Die große Stille aus dem Jahr 2005 wurde mit dem Bayerischen Filmpreis, dem Spezialpreis der Jury in Sundance und 2006 als Bester Dokumentarfilm mit dem Europäischen Filmpreis ausgezeichnet und war außerdem für den Deutschen Filmpreis 2006 nominiert. 2013 wurde sein Drama Die Frau des Polizisten als einziger deutscher Beitrag im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig uraufgeführt und mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet. Gröning war Jury-Präsident der Reihe „Orrizonti“ beim Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2006, Mitglied der internationalen Jury beim Filmfest München im Jahr 2009, Mitglied der internationalen Wettbewerbsjury beim Internationalen Filmfestival in Venedig 2014, sowie beim Message to man Festival in St Petersburg. 2018 erhielt er für seinen Spielfilm Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot eine Einladung in den Wettbewerb der 68. Berlinale.

Gröning unterrichtet seit 2001 an der Filmakademie Baden-Württemberg und ist Professor an der Internationalen Filmschule Köln. An der Akademie der Bildenden Künste München hatte Gröning die Gastprofessur für freie Kunst im Wintersemester 2018/2019 und Sommersemester 2019 inne. Die Ausstellung der Projektklasse Gröning über Artificial Intelligence Ein paar Tage nach der Welt war im Februar 2019 zu sehen, Nackte Singularitäten im Mai 2019.

Filmografie (Auswahl)

  • 1986: Sommer
  • 1988: Stachoviak!
  • 1992:
  • 1993: Opfer. Zeugen (Episode aus Neues Deutschland)
  • 2000: L’amour, l’argent, l’amour
  • 2005: Die große Stille
  • 2013: Die Frau des Polizisten
  • 2018: Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1987: Kodak Award Amsterdam für Sommer
  • 1990: Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen
  • 1992: Bronzener Leopard des Internationalen Filmfestivals von Locarno für Die Terroristen
  • 2000: Beste Regie beim Hessischen Filmpreis L'amour, l'argent, l'amour
  • 2000: Bronzener Leopard des Internationalen Filmfestivals von Locarno für Sabine Timoteo für L'amour, l'argent, l'amour
  • 2000: Bester Hauptdarsteller beim Max Ophüls Preis für Florian Stetter für L'amour, l'argent, l'amour
  • 2005: Bayerischer Filmpreis für Die große Stille
  • 2005: Preis der deutschen Filmkritik für Die große Stille
  • 2005: Deutscher Kamerapreis für Die große Stille
  • 2006: Spezialpreis der Jury beim Sundance Film Festival für Die große Stille
  • 2006: Europäischer Filmpreis für Die große Stille
  • 2006: Special Mention of the Jury beim Festival Internacional de Cine Contemporáneo de la Ciudad de Mexico für Die große Stille
  • 2006: International Jury Prize "It’s all true" Documentary Film Festival für Die große Stille
  • 2006: Preis des italienischen Filmkritikerverbandes SNGCI – Bester Europäischer Film für Die große Stille
  • 2006: Bester ausländischer Film beim Flaiano International Film Festival 2006 für Die große Stille
  • 2013: Spezialpreis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig für Die Frau des Polizisten
  • 2013: Seville European Film Festival Beste Schauspielerin für Die Frau des Polizisten.
  • 2014: Vilnius International Film Festival Beste Schauspielerin für Die Frau des Polizisten.
  • 2016: Praxisstipendiat in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo
  • 2018: Sitges Film Festival Beste Regie für Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot.
  • 2018: Gent Explore Zone Auszeichnung für Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot.

Literatur

  • Manfred Hobsch, Ralf Krämer, Klaus Rathje: Filmszene D. Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV. Schwarzkopf & Schwarzkopf, Berlin 2004, ISBN 3-89602-511-2, S. 154 f.

Weblinks

  • Philip Gröning bei IMDb
  • Website der Produktionsfirma von Gröning
  • WDR 3 (Westdeutscher Rundfunk) Mosaik. Gespräch am Samstag vom 24. November 2018

Einzelnachweise

  1. Fritz Göttler: Die Zeit ist reif. Süddeutsche Zeitung Nr. 258 vom 9. November 2005, S. 13.
  2. Helmut Kohl. In: Der Spiegel. 30. November 1992, abgerufen am 25. Juli 2019. 
  3. Philip Gröning ist neuer Professor an der ifs – ifs internationale filmschule köln. Abgerufen am 2. November 2017 (deutsch). 
  4. Philip Gröning ist Gastprofessor an der münchner-kunstakademie. Abgerufen am 23. Juli 2019 (deutsch). 
  5. Ausstellung der Projektklasse Gröning der Münchner-Kunstakademie. Abgerufen am 23. Juli 2019 (deutsch). 
  6. Ausstellung der Projektklasse Gröning der Münchner-Kunstakademie. Abgerufen am 23. Juli 2019 (deutsch). 
  7. Sommer bei crew united, abgerufen am 6. September 2014.
  8. Die Terroristen bei imdb abgerufen am 6. September 2014
  9. L'amour bei imdb abgerufen am 6. September 2014
  10. Die große Stille – Awards. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 6. September 2014. 
  11. Die große Stille (BRD 2005). In: cinedat. Archiviert vom Original am 6. September 2014; abgerufen am 6. September 2014. 
  12. Deutscher Beitrag gewinnt Spezialpreis in Venedig bei zeit-online abgerufen am 6. September 2014
  13. Die Frau des Polizisten – Awards. In: Internet Movie Database. Abgerufen am 6. September 2014. 
  14. Philip Gröning. In: Villa Massimo. Abgerufen am 20. August 2019. 
  15. [1]
  16. [2]
Normdaten (Person): GND: 130867748 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2007003345 | VIAF: 42152735 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Gröning, Philip
KURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur und Dokumentarfilmer
GEBURTSDATUM 7. April 1959
GEBURTSORT Düsseldorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 07:15

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Philip Groning 7 April 1959 in Dusseldorf ist ein deutscher Regisseur und Dokumentarfilmer LebenNach dem Abitur am Gorres Gymnasium Dusseldorf war Groning ab 1978 im technischen Bereich von Film und TV Produktionen tatig Von 1979 bis 1981 studierte er Psychologie und Medizin und arbeitete als Regieassistent fur Peter Keglevic 1982 begann er an der HFF Munchen ein Filmstudium das er 1984 beendete Im selben Jahr entstand seine Idee fur den Film Die grosse Stille der 2005 erschien 1983 erschien sein erster Kurzfilm Der Trockenschwimmer Sein Spielfilmdebut gab Groning 1986 mit dem Film Sommer fur welchen er in Amsterdam den Kodak Award erhielt 1990 wurde er mit dem Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen ausgezeichnet Mit der Groteske machte Groning 1992 Schlagzeilen weil Bundeskanzler Helmut Kohl dessen Ermordung die drei Protagonisten planen die Ausstrahlung des Films verhindern wollte In Locarno wurde der Film mit dem Bronzenen Leoparden ausgezeichnet Im Jahr 2000 erschien L amour l argent l amour ein im Stil der Experimentalfilme der 70er Jahre gefilmtes Roadmovie um eine Prostituierte und einen Hilfsarbeiter Fur diesen Film erhielt er den Hessischen Filmpreis als Bester Regisseur Hauptdarstellerin Sabine Timoteo wurde als Beste Schauspielerin mit dem Schweizer Filmpreis und dem Bronzenen Leoparden in Locarno ausgezeichnet Hauptdarsteller Florian Stetter erhielt den Max Ophuls Preis als bester Darsteller Sein Film Die grosse Stille aus dem Jahr 2005 wurde mit dem Bayerischen Filmpreis dem Spezialpreis der Jury in Sundance und 2006 als Bester Dokumentarfilm mit dem Europaischen Filmpreis ausgezeichnet und war ausserdem fur den Deutschen Filmpreis 2006 nominiert 2013 wurde sein Drama Die Frau des Polizisten als einziger deutscher Beitrag im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig uraufgefuhrt und mit dem Spezialpreis der Jury ausgezeichnet Groning war Jury Prasident der Reihe Orrizonti beim Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2006 Mitglied der internationalen Jury beim Filmfest Munchen im Jahr 2009 Mitglied der internationalen Wettbewerbsjury beim Internationalen Filmfestival in Venedig 2014 sowie beim Message to man Festival in St Petersburg 2018 erhielt er fur seinen Spielfilm Mein Bruder heisst Robert und ist ein Idiot eine Einladung in den Wettbewerb der 68 Berlinale Groning unterrichtet seit 2001 an der Filmakademie Baden Wurttemberg und ist Professor an der Internationalen Filmschule Koln An der Akademie der Bildenden Kunste Munchen hatte Groning die Gastprofessur fur freie Kunst im Wintersemester 2018 2019 und Sommersemester 2019 inne Die Ausstellung der Projektklasse Groning uber Artificial Intelligence Ein paar Tage nach der Welt war im Februar 2019 zu sehen Nackte Singularitaten im Mai 2019 Filmografie Auswahl 1986 Sommer 1988 Stachoviak 1992 1993 Opfer Zeugen Episode aus Neues Deutschland 2000 L amour l argent l amour 2005 Die grosse Stille 2013 Die Frau des Polizisten 2018 Mein Bruder heisst Robert und ist ein IdiotAuszeichnungen Auswahl 1987 Kodak Award Amsterdam fur Sommer 1990 Forderpreis des Landes Nordrhein Westfalen 1992 Bronzener Leopard des Internationalen Filmfestivals von Locarno fur Die Terroristen 2000 Beste Regie beim Hessischen Filmpreis L amour l argent l amour 2000 Bronzener Leopard des Internationalen Filmfestivals von Locarno fur Sabine Timoteo fur L amour l argent l amour 2000 Bester Hauptdarsteller beim Max Ophuls Preis fur Florian Stetter fur L amour l argent l amour 2005 Bayerischer Filmpreis fur Die grosse Stille 2005 Preis der deutschen Filmkritik fur Die grosse Stille 2005 Deutscher Kamerapreis fur Die grosse Stille 2006 Spezialpreis der Jury beim Sundance Film Festival fur Die grosse Stille 2006 Europaischer Filmpreis fur Die grosse Stille 2006 Special Mention of the Jury beim Festival Internacional de Cine Contemporaneo de la Ciudad de Mexico fur Die grosse Stille 2006 International Jury Prize It s all true Documentary Film Festival fur Die grosse Stille 2006 Preis des italienischen Filmkritikerverbandes SNGCI Bester Europaischer Film fur Die grosse Stille 2006 Bester auslandischer Film beim Flaiano International Film Festival 2006 fur Die grosse Stille 2013 Spezialpreis der Jury bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig fur Die Frau des Polizisten 2013 Seville European Film Festival Beste Schauspielerin fur Die Frau des Polizisten 2014 Vilnius International Film Festival Beste Schauspielerin fur Die Frau des Polizisten 2016 Praxisstipendiat in der Deutschen Akademie Rom Villa Massimo2018 Sitges Film Festival Beste Regie fur Mein Bruder heisst Robert und ist ein Idiot 2018 Gent Explore Zone Auszeichnung fur Mein Bruder heisst Robert und ist ein Idiot LiteraturManfred Hobsch Ralf Kramer Klaus Rathje Filmszene D Die 250 wichtigsten jungen deutschen Stars aus Kino und TV Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2004 ISBN 3 89602 511 2 S 154 f WeblinksPhilip Groning bei IMDb Website der Produktionsfirma von Groning WDR 3 Westdeutscher 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Beitrag gewinnt Spezialpreis in Venedig bei zeit online abgerufen am 6 September 2014 Die Frau des Polizisten Awards In Internet Movie Database Abgerufen am 6 September 2014 Philip Groning In Villa Massimo Abgerufen am 20 August 2019 1 2 Normdaten Person GND 130867748 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2007003345 VIAF 42152735 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Groning PhilipKURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur und DokumentarfilmerGEBURTSDATUM 7 April 1959GEBURTSORT Dusseldorf

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