Philipp Rösler 24 Februar 1973 in Khánh Hưng Südvietnam ist ein ehemaliger deutscher Politiker FDP und derzeitiger Wirts
Philipp Rösler

Philipp Rösler (* 24. Februar 1973 in Khánh Hưng, Südvietnam) ist ein ehemaliger deutscher Politiker (FDP) und derzeitiger Wirtschaftsmanager.
Von 2009 bis 2011 war er Bundesgesundheitsminister und anschließend bis 2013 Bundeswirtschaftsminister, Vizekanzler und FDP-Bundesvorsitzender. In den Jahren 2014 bis 2017 war Rösler Geschäftsführer und Vorstandsmitglied der Stiftung World Economic Forum (WEF) in der Schweiz. Von 2017 bis Anfang 2019 leitete er die in New York, die gemeinnützige Stiftung und größte Einzelaktionärin des überschuldeten chinesischen Mischkonzerns HNA.
Seit 2019 ist Rösler Mandatsträger in mehreren Aufsichtsräten von Unternehmen und Organisationen. Außerdem ist er seit 2021 Honorarkonsul für Vietnam in der Schweiz.
Leben
Herkunft, Ausbildung und Beruf
Rösler wurde während des Vietnamkrieges um den 24. Februar 1973 – sein genaues Geburtsdatum ist unbekannt und wurde erst später amtlich festgelegt – in dem vietnamesischen Dorf Khánh Hưng (heute ein Teil von Sóc Trăng) geboren. Nach seiner Geburt wurde er namenlos an ein katholisches Waisenhaus im damaligen Saigon (heute Ho-Chi-Minh-Stadt) abgegeben. Dort adoptierte ihn im Alter von neun Monaten das niedersächsische Ehepaar Rösler. In der Folge wuchs er ab November 1973 in Deutschland auf. Die vierköpfige Familie Rösler mit zwei leiblichen Töchtern nahm ihn als drittes Kind bei sich auf und nannte ihn Philipp. Als Philipp Rösler vier Jahre alt war, trennten sich seine Eltern und er blieb bei seinem Vater Uwe Rösler (1941–2016), einem Berufssoldaten, Hubschrauberpiloten und Fluglehrer der Bundeswehr. Die Mutter, eine Krankenschwester, lebte nach der Scheidung in Chile. Rösler wuchs in Hamburg, Bückeburg und Hannover auf.
Rösler legte 1992 an der Lutherschule Hannover das Abitur ab. 1992 trat er als Soldat auf Zeit (SaZ 16) und Sanitätsoffizier-Anwärter (SanOA) der Marine in die Bundeswehr ein. Nach der Grundausbildung an der Marineschule Mürwik in Flensburg-Mürwik und der anschließenden Auslandsausbildungsreise mit dem Segelschulschiff Gorch Fock wurde er für ein ziviles Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) von 1993 bis 1999 vom Dienst freigestellt. Er studierte während seines Medizinstudiums zusätzlich vier Semester Philosophie und Geschichte an der Universität Hannover. Nach dem 3. Staatsexamen 1999 war er Arzt im Praktikum und begann eine fünfjährige Facharztausbildung zum Augenarzt am Facharztzentrum der Bundeswehr Hannover, die er am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg fortsetzte. Ab 2001 war der Sanitätsoffizier in der Funktion eines Truppenarztes im Standortsanitätszentrum Hannover tätig. Im Jahr 2002 wurde er in Hamburg mit einer Arbeit über Rhythmusstörungen nach Herz-Operationen und deren medikamentöse Behandlung (Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie) zum Dr. med. promoviert. 2003 verließ er vorzeitig nach elf Jahren Dienstzeit die Bundeswehr und brach seine augenärztliche Facharztausbildung ab, um sich auf seine Arbeit als FDP-Landespolitiker in Niedersachsen zu konzentrieren. Er führt seit seiner Entlassung den Dienstgrad eines Stabsarztes der Reserve. Rösler wurde der erste deutsche Bundesminister mit asiatischer Abstammung. Als erster deutscher Bundesminister nahm der Reserveoffizier 2011 an einer Dienstlichen Veranstaltung (DVag) in Bundeswehruniform teil.
Im April 2020 half Rösler bei Aufbau und Koordination einer COVID-19-Behelfsklinik der Medizinischen Hochschule Hannover auf dem Gelände der Hannover-Messe. Über das Engagement Röslers wurde auch in vietnamesischen Medien berichtet. Im selben Jahr gründete er zudem die Beratungsfirma Consessor AG, welche europäische und südostasiatische Firmen berät.
Parteilaufbahn
Rösler trat 1992 der FDP und den Jungen Liberalen bei. 1994 wurde er zum Kreisvorsitzenden der Jungen Liberalen Hannover-Stadt gewählt. Seit 1996 war er Mitglied des Landesvorstands der FDP Niedersachsen. Im selben Jahr wurde er Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Niedersachsen und blieb es bis 1999. Von 2000 bis 2004 war er Generalsekretär der FDP in Niedersachsen. Rösler war von 2001 bis 2006 Abgeordneter in der Regionsversammlung der Region Hannover und dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP.
Am 5. Mai 2005 wurde er auf dem 56. Parteitag der FDP mit 95 Prozent der Stimmen, dem besten Einzelergebnis, zum Beisitzer im Präsidium der Bundespartei gewählt. Auf dem Landesparteitag am 18. März 2006 wurde er mit 96,4 Prozent zum neuen Landesvorsitzenden der niedersächsischen FDP gewählt. Er trat damit die Nachfolge von Walter Hirche an, der nach zwölf Jahren Amtszeit nicht mehr kandidierte. Auf dem Bundesparteitag der FDP Mitte Juni 2007 wurde er erneut ins Bundespräsidium seiner Partei gewählt. Dabei errang er mit über 88 Prozent der Delegiertenstimmen das zweitbeste Ergebnis.
Die Landesvertreterversammlung der FDP Niedersachsen wählte ihn am 8. Juli 2007 in Braunlage mit 96 Prozent zum Spitzenkandidaten für die Niedersächsische Landtagswahl am 27. Januar 2008. In seinem Landtagswahlkreis Hannover-Döhren (Wahlkreis 24) erreichte er am 27. Januar 2008 10,9 Prozent der Erststimmen. Am 19. April 2008 wurde er mit 95 Prozent als Landesvorsitzender im Amt bestätigt.
Am 13. Mai 2011 wurde Rösler mit 619 von 651 gültigen Stimmen (95,08 Prozent) bei zehn Enthaltungen und 22 Nein-Stimmen auf dem Bundesparteitag in Rostock zum Bundesparteivorsitzenden gewählt. Am 14. Dezember 2011 trat überraschend FDP-Generalsekretär Christian Lindner zurück. Er sagte, er wolle es dem FDP-Bundesvorsitzenden Rösler ermöglichen, „die wichtige Bundestagswahl 2013 mit einem neuen Generalsekretär vorzubereiten und damit auch mit neuen Impulsen zu einem Erfolg für die FDP zu machen“. Rösler machte Patrick Döring zu Lindners Nachfolger.
Nachdem die FDP nach der Bundestagswahl 2013 erstmals nicht mehr im Bundestag vertreten war, gab Rösler am 23. September 2013 seinen Rücktritt als Parteivorsitzender bekannt. Zu seinem Nachfolger wurde am 7. Dezember 2013 Christian Lindner gewählt.
Öffentliche Ämter
Von 2003 bis Oktober 2009 war Rösler Mitglied im Niedersächsischen Landtag, bis Februar 2009 zudem Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion. Am 18. Februar 2009 wurde Rösler als Nachfolger von Walter Hirche niedersächsischer Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr sowie Stellvertretender Ministerpräsident des Landes Niedersachsen.
Am 28. Oktober 2009 wurde Rösler, der dem Bundestag nicht angehörte, Bundesgesundheitsminister im Kabinett Merkel II. Bis zum Eintritt von Kristina Schröder ins Kabinett war er dessen jüngstes Mitglied. Nach seiner Wahl zum FDP-Parteivorsitzenden wechselte Rösler am 12. Mai 2011 an die Spitze des Wirtschaftsministeriums und wurde am 16. Mai 2011 als Nachfolger von Guido Westerwelle zum Vizekanzler ernannt.Daniel Bahr wurde Röslers Nachfolger als Gesundheitsminister.
Weltwirtschaftsforum
Im Dezember 2013 wurde bekannt, dass Rösler ab dem 20. Februar 2014 zum Vorstand des Weltwirtschaftsforums gehören werde.Klaus Schwab, der Gründer des Weltwirtschaftsforums, hatte Rösler nur drei Tage nach der Bundestagswahl angerufen. Rösler war verantwortlich für die internationalen Regierungskontakte des Weltwirtschaftsforums. Im Juni 2014 besuchte er mit einer Wirtschaftsdelegation auf Einladung von Bundeskanzlerin Merkel Berlin und stellte dabei auch eine neue Untersuchung des Weltwirtschaftsforums zur Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union vor. Am 8. November 2017 wurde bekannt, dass Rösler das Weltwirtschaftsforum zum Ende des Monats verlassen würde, um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen.
Hainan Cihang Charity Foundation
Im Dezember 2017 nahm Rösler seine Tätigkeit als Leiter der Hainan Cihang Charity Foundation mit Sitz in New York auf, der im Juli 2017 gegründeten gemeinnützigen Stiftung des chinesischen Mischkonzerns HNA. Diese Stiftung hält 29,5 % der Anteile an der HNA Group. In den vergangenen beiden Jahren hatte der Konzern weltweit 50 Milliarden Dollar für Übernahmen ausgegeben und Anteile an Logistikunternehmen, Hotels, Banken und Fluggesellschaften erworben. Wegen der umfangreichen Übernahmen und Investitionen, hoher Verschuldung und einer undurchsichtigen Konzernstruktur steht HNA bei Aufsehern und Banken unter besonderer Beobachtung. Rösler sollte nun offenbar um Vertrauen auf dem europäischen Markt werben. Rösler strebte im November 2017 einen Umzug mit seiner Familie nach Zürich an. Er hatte ausgehandelt, dass er seine Arbeit für HNA zum Teil von Zürich aus erledigen dürfe. Am 14. Dezember 2017 wurde Röslers Ernennung zum ersten Vorsitzenden der Hainan Cihang Charity Foundation bekannt gegeben. Anfang 2019 stieg er bei der Foundation aus, wofür er familiäre Gründe angab, unter anderem das ständige Hin und Her zwischen den Vereinigten Staaten und der Schweiz.
Mandatsträger in öffentlichen und wirtschaftlichen Gremien
Rösler war ab 2008 Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Im November 2010 wurde Rösler Vorsitzender des Kuratoriums der Robert-Enke-Stiftung. Im April 2014 wurde er in dieser Funktion von Stephan Weil abgelöst.
In seiner Funktion als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie war er ab 2012 Vorsitzender des Verwaltungsrats der KfW Bankengruppe.
Am 6. Juli 2012 wurde Rösler Mitglied im ZDF-Fernsehrat und ersetzte damit seinen Parteikollegen Rainer Brüderle. Sein Nachfolger für die FDP im ZDF-Fernsehrat war Christian Lindner. Von 2018 bis 2022 gehörte Rösler dem Kuratorium der gemeinnützigen Bertelsmann Stiftung an. Seit August 2018 ist Rösler Mitglied des Aufsichtsratsgremiums der Constructor University. 2018 wurde Rösler in den Aufsichtsrat der Siemens Healthineers berufen. Seine Amtszeit endete im Februar 2023. Ferner ist Rösler Mitglied im Aufsichtsrat des finnischen Energiekonzerns Fortum und des vietnamesischen Agrarkonzerns . 2020 wurde Rösler Mitglied im Beirat des Coworking-Startups Rent 24 und Aufsichtsratsmitglied des IT-Unternehmens Brainloop. Seit 2023 ist er Teil des Verwaltungsrats von Bitcoin Suisse. Seit 2024 ist Rösler außerdem Mitglied des Aufsichtsrats der Grand Metropolitan Hotels.
Honorarkonsul von Vietnam
Am 23. Oktober 2021 wurde Rösler zum Honorarkonsul von Vietnam in der Schweiz ernannt.
Privates
Durch seine Taufe wurde er im Jahr 2000 Mitglied der römisch-katholischen Kirche. Taufpatin war seine damalige Freundin und spätere Ehefrau Wiebke Rösler (geborene Lauterbach), eine Ärztin. Das Paar heiratete 2002, bekam 2008 Zwillingstöchter und lebt seit 2013 in Zumikon bei Zürich.
Politik als Bundesminister für Gesundheit (2009–2011)
Konzepte
Eine Reform des Gesundheitswesens war die zentrale Aufgabe der deutschen Gesundheitspolitik. Rösler vertrat als Gesundheitsminister die Ansicht, dass eine Gesundheitsprämie der Bürgerversicherung vorzuziehen sei. Bei seiner Antrittsrede vor dem Deutschen Bundestag hob er hervor, dass die Solidarität in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) derzeit bei der Beitragsbemessungsgrenze ende. Einkommen über der Grenze hinaus werden nicht für die gesetzliche Krankenversicherung herangezogen. Vermögende Bürger würden zudem oft von der GKV in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln. Der Ausgleich zwischen Arm und Reich sei nach Röslers Ansicht daher im Steuer- und Transferwesen besser aufgehoben als im Gesundheitswesen. Auch die durch die Gesundheitsprämie entstehende Belastung unterer Einkommensschichten sollte im Steuerwesen aufgefangen werden.
Im Februar 2010 kommentierte Rösler seine Reformpläne: „Wenn es mir nicht gelingt, ein vernünftiges Gesundheitssystem auf den Weg zu bringen, dann will mich keiner mehr als Gesundheitsminister haben. Davon gehe ich fest aus.“ In den Medien wurde diese Aussage zumeist als eine indirekte Rücktrittsdrohung interpretiert.
Am 1. Juli 2010 legte Rösler sein Konzept für die Einführung einer Gesundheitsprämie vor. Darin war eine Pauschale von durchschnittlich 30 Euro vorgesehen, die jeder Kassenversicherte der GKV bezahlen sollte. Der soziale Ausgleich sollte aber aufgrund des hohen bürokratischen Aufwands nicht im Steuerwesen, sondern weiterhin innerhalb des Gesundheitswesen erfolgen. Die Beitragssätze sollten dazu in bis zu sechs einkommensabhängige Gruppen gestaffelt werden. Geringverdiener sollten einen verringerten Beitragssatz von 5 % zahlen, während die einkommensstärkste Gruppe den Höchstbeitragssatz für Arbeitnehmer zahlen müsste. Der Höchstbeitragsatz von Arbeitnehmern sollte von 7,9 % (Arbeitnehmerbeitragssatz 7 % zzgl. Sonderbeitrag 0,9 %) auf 7,3 % fallen. Dazu sollte der Sonderbeitrag abgeschafft und der Arbeitgeberbeitragsatz von 7 % auf 7,3 % erhöht werden. Das für die Berechnung zugrundeliegende Einkommen sollte nicht mehr nur den Lohn berücksichtigen, sondern auch auf restliche Einkünfte wie Mieteinnahmen oder Zinseinnahmen ausgeweitet werden. Konkret hätte dies bedeutet, dass die Einkünfte bis 3400 Euro entweder entlastet oder im schlimmsten Fall die Belastung gleich geblieben wäre. Dafür wären die Einkünfte von 3400 Euro bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 3750 Euro stärker belastet worden. Röslers Reformvorhaben scheiterte jedoch am Widerstand von Horst Seehofer und der CSU.
Am 4. Juli legte Rösler daraufhin ein weiteres Reformkonzept vor. Dieses Konzept wurde schlussendlich durch die Arzneimittelsparpakete I und II und die Gesundheitsreform 2011 umgesetzt. Zudem übte Rösler an der CSU Kritik und warf ihr vor, dass sie zwar kritisiere, aber selbst keinen alternativen Vorschlag bringe, um das drohende Haushaltsdefizit von bis zu 11 Milliarden Euro im Gesundheitswesen auszugleichen. Einen Vorschlag aus der CSU, die Praxisgebühren auf jeden Arztbesuch auszuweiten, lehnte Rösler ab.
Arzneimittelsparpaket I (Juni 2010)
Am 18. Juni 2010 wurde das Arzneimittelsparpaket I verabschiedet und trat zum 1. August in Kraft. Es war Teil der kurzfristigen Maßnahmen gegen die hohen Arzneimittelpreise. Dazu wurde der Herstellerabschlag für die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) für alle Arzneimittel ohne Festbetrag von sechs auf 16 Prozent erhöht. Damit die Pharmaunternehmen den Herstellerabschlag nicht durch Preiserhöhungen umgehen konnten, wurden die Arzneimittelpreise für die GKV bis Ende 2013 auf dem Stand vom August 2009 eingefroren (Preismoratorium). Um einen weiteren Anreiz zur allgemeinen Preissenkung zu bieten, wurde zudem vereinbart, dass Preissenkungen für ein Arzneimittel vom Herstellerabschlag für die GKV abgezogen werden. Dies führte jedoch dazu, dass einige Pharmaunternehmen ihre Arzneimittelpreise zuerst anhoben und dann wieder senkten. Die Senkung im zweiten Schritt konnten sie sich dann anrechnen lassen. Mit dieser „Preisschaukel“ wollten diese Pharmaunternehmen bei einigen Arzneimittel den Herstellerabschlag unterlaufen. Mit der Gesundheitsreform 2011 wurde diese Gesetzeslücke geschlossen und die entsprechenden Arzneimittel mit einem zusätzlichen Herstellerabschlag von 4,5 % auf 20,5 % im Jahr 2011 belegt.
Arzneimittelsparpaket II und Gesundheitsreform 2011 (November 2010)
Krankenkassen
Im Rahmen der im November 2010 verabschiedeten Gesundheitsreform wurde am 1. Januar 2011 der allgemeine (ermäßigte) Beitragssatz der Krankenkassen von 14,9 % (14,3 %) auf seinen alten Stand von 15,5 % (14,9 %) angehoben. Künftige Kostensteigerungen sollten von den Versicherten über einen Zusatzbeitrag ausgeglichen werden. Dies begründete Rösler damit, dass in Zukunft steigende Gesundheitskosten nicht mehr zu einer Erhöhung der Lohnnebenkosten führen sollten.
Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG)
Mit der Reform wurde das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) verabschiedet. Durch die Reform wurden Mittel zur Senkung der Arzneimittelpreise bereitgestellt. Unter anderem setzte darin Rösler als erster Bundesgesundheitsminister die Arzneimittel-Nutzenbewertungsverordnung (auch „frühe Nutzenbewertung“) gegen die Pharmaunternehmen in Deutschland durch. Die Pharmaunternehmen können damit nicht mehr die Preise neuer Arzneimittel frei gestalten und müssen den Zusatznutzen für neue Arzneimittel nachweisen. Sie sind verpflichtet, innerhalb eines Jahres den Preis des Arzneimittels mit der gesetzlichen Krankenversicherung zu vereinbaren. Kommt keine Einigung zustande, entscheidet eine zentrale Schiedsstelle über den Arzneimittelpreis. Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) können in diesem Prozess als unabhängige Instanzen mit der Bewertung des Zusatznutzens von Arzneimitteln beauftragt werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Verantwortung für preisgünstige Arzneimittel von den Ärzten wieder stärker auf die Krankenkassen übertragen wurde. Die Krankenkassen haben zum Beispiel mit den Arzneimittel-Rabattverträgen mehr Mittel zur Preisregulierung. Die Bonus-Malus-Regelung wird damit aufgehoben, die Ärzte werden entlastet. Auch die Regelung zur Verordnung besonderer Arzneimittel (Zweitmeinung) wurde abgeschafft.
Mit dem AMNOG wurde zudem verabschiedet, dass das Kartellrecht für die freiwillig abgeschlossenen Verträge von Krankenkassen und Leistungserbringern gilt. Ausgenommen sind kollektivvertragliche Regelungen und solche Verträge, zu deren Abschluss die Kassen oder ihre Verbände verpflichtet sind, wie etwa die Vertragsverpflichtungen für die Heilmittel- und Hilfsmittelversorgung. Diese Änderung sollte die Wettbewerbsbeschränkung durch die Krankenkassen verhindern. Diese schlossen sich in Verbänden zusammen und waren dadurch in einer sehr starken Verhandlungsposition. Die Krankenkassen kritisierten diese Gesetzesänderung und argumentierten, dass schließlich der Versicherte von den Rabattverträgen profitiere. Das Kartellamt beruhigte und stellte klar, dass das AMNOG das praktizierte System der Rabattverträge zuließe, solange die Krankenkassen nicht übertrieben.
Private Krankenversicherung
Mit der Gesundheitsreform 2011 wurden die Arzneimittel-Rabatte auch auf die Private Krankenversicherung (PKV) ausgeweitet. Zudem wurde die 2007 eingeführte Drei-Jahres-Frist zum Übertritt in die PKV abgeschafft: Versicherte müssen seitdem nicht mehr drei Jahre in Folge über der Versicherungspflichtgrenze liegen.
Hausarztverträge
In der Gesundheitsreform 2011 wurde festgeschrieben, dass Honorarsteigerungen bei Hausärzten künftig nicht stärker steigen dürfen als bei den anderen Ärzten. Die Vergütungen müssen sich zudem mehr am allgemeinen Honorarniveau der ärztlichen Versorgung orientieren. Die bereits abgeschlossenen Hausärzteverträge bleiben davon unberührt. Rösler erklärte dies damit, dass die Bevölkerung es nicht akzeptieren würde, wenn nicht alle Gruppen zur Konsolidierung des Gesundheitshaushalts beitragen. Die Honorare der Hausärzte waren in vorangegangenen Jahren stark gestiegen und 2009 sogar an den Honoraren der Fachärzte vorbeigezogen. Dennoch äußerten Hausärzteverbände im Vorfeld der Reform ihren Unmut über die geplanten Veränderungen. Die Hausärzte drohten Rösler offen mit der Rückgabe der Kassenzulassungen, wenn er nicht von seinen Plänen abließe, und streikten. Das Bundesgesundheitsministerium ging jedoch nicht auf ihre Forderung ein und die Hausärzte gaben am Ende ihren Protest auf, nachdem der Bayerische Hausarztverband nicht die erforderliche Mehrheit von sechzig Prozent für einen kollektiven Ausstieg aus dem Kassensystem unter seinen Mitgliedern gefunden hatte.
Weitere Regelungen
- Die Honorarsteigerungen von Vertragsärzten wurden für die Jahre 2011 bis 2012 begrenzt.
- Die Verwaltungskosten der Krankenkassen wurden für die Jahre 2011 und 2012 auf das Niveau von 2009 eingefroren.
- Die schon vereinbarten Ausgaben für die Mehrleistungen der Krankenhäuser werden für das Jahr 2011 um 30 % reduziert.
- Für den Pharmagroßhandel sinkt ab dem 1. Januar 2012 der Aufschlag auf 70 Cent pro Packung plus 3,15 % vom Herstellerabgabepreis. Im Jahr 2011 muss er stattdessen 0,85 % vom Herstellerabgabepreis als „seinen Einsparbeitrag“ abführen.
Kritik an der Gesundheitsreform 2011
Die Maßnahmen der Gesundheitsreform stießen bei Gewerkschaften, Arbeitgebern und Sozialverbänden ebenso auf breite Ablehnung wie in der Opposition. Der Deutsche Gewerkschaftsbund sprach von einer „Kampfansage an die Bürger“. Vielfach wurde kritisiert, dass die Erhöhung der Krankenkassenbeiträge für Pflichtversicherte dem Koalitionsvertrag zwischen FDP und Union widersprächen. SPD-Fraktionsvorsitzender Frank-Walter Steinmeier warf Rösler Versagen vor und kommentierte: „Die Regierung startet mit einem grandiosen Wortbruch in die Sommerpause.“ Auch in den eigenen Reihen der Regierungsparteien wurde Kritik geäußert, so von den Ministerpräsidenten Stefan Mappus (CDU), Stanislaw Tillich (CDU) und Horst Seehofer (CSU).
Politik als Bundesminister für Wirtschaft und Technologie (2011–2013)
Wachstum
Anfang 2012 richtete Rösler die FDP neu aus, indem er „Wachstum“ als neues Leitwort und Markenkern der Partei definierte. Dieser Schwenk bedeutete gleichzeitig die Abkehr des bisherigen Fokus auf Steuersenkungen der Westerwelle-Zeit. „Wenn alle anderen Parteien sich vom Wachstum distanzieren, braucht Deutschland eine Partei, die sich klar dazu bekennt – die FDP“, so Rösler.
Energiepolitik
Kohlekraftwerke
Rösler sprach sich infolge des Atomausstiegs dafür aus, neue fossile Kraftwerke, darunter auch Kohlekraftwerke, zu bauen und diese mit staatlichen Mitteln zu fördern. Der Zuschuss sollte bis zu 15 % der Investitionskosten betragen. „Wer aus der Kernenergie aussteigen will, der muss auch in fossile Kraftwerke einsteigen. Alles andere wäre unseriös. […] Ich erwarte von denjenigen, die in den letzten 20, 30 Jahren gegen Kernenergie demonstriert haben, dass sie jetzt fest an meiner Seite stehen, wenn wir neue Kohlekraftwerke, Gaskraftwerke und 4500 Kilometer neue Netze bauen.“ Die Gelder hierfür – für die Jahre 2013 und 2016 wurden ca. 165 Millionen Euro pro Jahr kalkuliert – sollten aus dem Energie- und Klimafonds stammen, der wiederum aus dem Emissionsrechtehandel finanziert wird. Durch das Überangebot an Zertifikaten lag deren Preis jedoch deutlich unterhalb des ursprünglich geplanten Niveaus und der Fonds war mit deutlich weniger Kapital ausgestattet als vorgesehen.
Umweltschützer kritisierten, dass es absurd sei, ausgerechnet aus dem Klimafonds neue Kohlekraftwerken zu subventionieren. Sie bestritten zudem, dass zusätzliche Kohlekraftwerke benötigt würden, zumal ohnehin eine Reihe Kohlekraftwerke . Auch seien Kohlekraftwerke ungeeignet, die Schwankungen der volatilen Energiequellen Windenergie und Photovoltaik auszugleichen, da sie nur langsam regelbar seien. Viel besser eigneten sich moderne Gas-und-Dampf-Kombikraftwerke, die zudem deutlich weniger Kohlenstoffdioxid ausstießen als Kohlekraftwerke. Auch von Seiten der EU wurde diese Subvention bemängelt, da bei Kraftwerken ohne CCS-Technologie nur 5 % Zuschüsse fließen dürften.
Erneuerbare Energien
Rösler sprach sich wiederholt für eine Deckelung des Photovoltaik-Zubaus aus. Nach monatelangem Streit mit Umweltminister Norbert Röttgen einigte er sich auf starke Kürzungen der Einspeisevergütung für Solarstrom. Obwohl auch die Opposition grundsätzlich Kürzungen befürwortet, geriet die Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in starke Kritik, auch von Koalitionsmitgliedern, da sie Wirtschafts- und Umweltministerium eine Reihe von zuvor nicht dagewesenen Sonderbefugnissen einräumte. So wurde insbesondere die Ermächtigung kritisiert, Vergütungskürzungen auch ohne den Bundestag durchzuführen. Diese Ermächtigung hätte auch für alle anderen Erneuerbaren Energien gegolten. Ebenfalls stieß die von Rösler und Röttgen gesetzte Übergangsfrist auf großen Widerstand – die Einigung erfolgte am 22. Februar 2012, sollte Ende März vom Bundestag beschlossen werden und die Kürzung rückwirkend schon ab dem 9. März gelten. Dies wurde auch innerhalb der Koalition als nicht vereinbar mit dem Vertrauensschutz der Investoren kritisiert, Hans-Jürgen Papier äußerte angesichts der Abruptheit der Kürzungen sogar verfassungsrechtliche Bedenken. Beide Regelungen wurden mittlerweile nach partei- und koalitionsinterner Kritik wieder zurückgenommen. Von Opposition, Umweltverbänden sowie Solarbranche wurde zudem die Höhe der Kürzungen kritisiert. Diese würde die ohnehin gefährdeten Unternehmen in die Insolvenz treiben, zudem seien die Kürzungen nicht mit der ein Jahr zuvor beschlossenen Energiewende vereinbar.
Energieeffizienz
Die von der EU angestrebte Energieeffizienzrichtlinie lehnt Rösler als „Planwirtschaft“ ab. Diese sieht vor, dass Energieunternehmen ihren Kohlendioxidausstoß pro Jahr um 1,5 % senken müssen. Hierfür wurde er vom früheren CDU-Minister Klaus Töpfer als „Bremser“ der Energiewende bezeichnet. Auch EU-Kommissar Günther Oettinger hatte für die Energieeffizienzrichtlinie plädiert.
Im Februar 2012 einigten sich Rösler und Röttgen, der die Energieeffizienzrichtlinie befürwortete, auf einen Kompromissvorschlag. Statt starren Vorschriften sollen die EU-Staaten ihre Energieeffizienz-Ziel „flexibel“ festlegen können, neben einer starren Senkung des Energieverbrauches soll auch eine höhere Effizienz im Energieverbrauch möglich sein. Zudem setzt Rösler auf freiwillige Einsparungen der Industrie. Kritiker monieren, dies sei kontraproduktiv, da es mit einer solchen Regelung entgegen den ursprünglichen Zielen unter gewissen Umständen sogar zu einem Mehrverbrauch an Energie kommen könne. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte im Juli 2012 Kritik an Röslers damaligem Vorgehen.
2011 war Rösler in die Kritik von Automobil- und Umweltverbänden geraten, weil die vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitete Pkw-Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung, die ursprünglich als Effizienzlabel für Autos konzipiert war, auf Druck des Verbandes der Automobilindustrie so ausgelegt war, dass das Gewicht der Fahrzeuge mit in die Bewertung einfließt. Als Ergebnis davon erhalten leistungsstarke Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß wie zum Beispiel ein Audi Q7 oder ein Porsche Cayenne, die ein hohes Gewicht aufweisen, häufig eine sehr gute Einstufung (= umweltfreundlich), während verbrauchsarme, aber leichte Kleinwagen oft vergleichsweise schlecht eingestuft werden. Würde man die Verordnung auch auf Panzer anwenden, fiele beispielsweise ein mehr als 60 Tonnen schwerer Kampfpanzer Leopard 2 mit 1500 g CO2-Ausstoß in die fünftbeste Kategorie E, genauso wie ein vergleichsweise sparsamer VW Golf 1.4.
Kontroversen
Grundsatzabteilung im Gesundheitsministerium
Im Januar 2010 berief Rösler den stellvertretenden Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV), Christian Weber, zum Leiter der Grundsatzabteilung im Gesundheitsministerium. Da Weber eine Umstellung des Gesundheitssystems von der Umlagefinanzierung auf eine private Basis ausarbeiten sollte, wurde dem Ministerium mangelnde Unabhängigkeit vorgeworfen und von Opposition und einigen Beobachtern Röslers Vorgehen als „Klientelpolitik“ bezeichnet. Weber selbst hatte in der Vergangenheit auch für das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) gearbeitet; er will an der Trennung von GKV und PKV im Gesundheitswesen festhalten.
Arzneimittel-Kontroverse
Im Juni 2009 unterzeichneten bei einem Treffen die Wirtschaftsminister der Länder, darunter der damalige niedersächsische Wirtschaftsminister Rösler, eine Stellungnahme gegen das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG). Das IQWiG müsse auf die „Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere der heimischen pharmazeutischen Unternehmen“, achten. Dies soll in Absprache mit dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller (VfA), einem Interessenverband der Pharmahersteller, geschehen sein. Da der von den Landeswirtschaftsministern gefasste Beschluss, das IQWiG schade dem Standort Deutschland, in weiten Teilen identisch mit dem VfA-Entwurf ist, sehen Kritiker hier eine erfolgreiche Lobbyarbeit der Pharmaindustrie gegen das IQWiG.
Auch Röslers Rolle bei der Nichtverlängerung des Arbeitsvertrags mit Peter Sawicki, dem damaligen Leiter der IQWiG, wird als bedenklich gesehen. Kritiker vermuten hinter der Absetzung politische Gründe und den Druck der Pharmaunternehmen, um einen für die Pharma-Lobby genehmeren Leiter einzusetzen. Ebenso war Bundeskanzlerin Angela Merkel durch die damalige Leiterin des Referats Gesundheitspolitik, Susanne Wald, bei der Absetzung von Peter Sawicki in die Sache verwickelt. Sawickis Nachfolger Jürgen Windeler gilt allerdings, entgegen dieser Befürchtung, als ähnlich kritisch in Fragen der Arzneimittelbewertung.
Tortenwurf auf Rösler während der Cebit
Am 8. März 2012 wurde Philipp Rösler während eines Messe-Rundgangs auf der Cebit mit einem Tortenstück beworfen. Beim Täter handelte es sich um einen 25-Jährigen, der noch vor Ort von Personenschützern des Bundeskriminalamtes festgenommen wurde. Philipp Rösler stellte einen Strafantrag, worauf gegen den 25-Jährigen wegen versuchter Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt wurde.
Armutsbericht der Bundesregierung
Im November 2012 wurde Rösler von Opposition, Sozialverbänden und Gewerkschaften vorgeworfen, den Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung manipuliert und missliebige Informationen vertuscht zu haben. Zuvor war bekannt geworden, dass auf Intervention Röslers entscheidende Textpassagen zur Vermögensverteilung und zur zunehmenden Einkommensspreizung umgeschrieben bzw. ganz gelöscht worden waren. Die Süddeutsche Zeitung berichtete, dass beispielsweise die in der Einleitung einer früheren Version zu findende Aussage „Die Privatvermögen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt“ komplett herausgenommen wurde; ebenso vollständig gelöscht wurde der Satz „Allerdings arbeiteten im Jahr 2010 in Deutschland knapp über vier Mio. Menschen für einen Bruttostundenlohn von unter sieben Euro.“ Zudem habe in der ersten Version gestanden: „Während die Lohnentwicklung im oberen Bereich positiv steigend war, sind die unteren Löhne in den vergangenen zehn Jahren preisbereinigt gesunken. Die Einkommensspreizung hat zugenommen.“ Dies würde „das Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung“ verletzen und könne „den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefährden“. In der neuen Version sei diese Passage durch die Aussage ersetzt worden, dass sinkende Reallöhne „Ausdruck struktureller Verbesserungen“ am Arbeitsmarkt seien.
Bereits an der Ursprungsfassung vom September 2012 hatte Rösler scharfe Kritik geübt und ihr im Namen der Bundesregierung eine Absage erteilt. So hatte der Armutsbericht eine Reihe von Vorschlägen gemacht, um die sich immer weiter öffnende Schere zwischen Arm und Reich wieder zu schließen, darunter zum Beispiel „allgemein verbindlichen und angemessenen Lohnuntergrenzen“. Dies war von Röslers Wirtschaftsministerium als „nicht zustimmungsfähig“ abgelehnt worden; der Entwurf sei „nicht ressortabgestimmt“ und entspreche daher „auch nicht der Meinung der Bundesregierung“.
Rösler verteidigte die Änderungen im Armutsbericht. Deutschland gehe es so gut wie nie zuvor in seiner Geschichte, deshalb würden Passagen, die suggerierten, es würde den Menschen schlecht gehen, einen falschen Eindruck vermitteln. Deshalb habe er gesagt, „wir müssen die Wirklichkeit schon abbilden.“
Nachdem der Bericht ursprünglich bereits 2012 erscheinen sollte, wurde er am 6. März 2013 veröffentlicht. Als Grund für die Verzögerung wurde angegeben, dass sich der Bericht noch immer in der Ressortabstimmung zwischen den beteiligten Ministerien befinde. Auch die endgültige Fassung weist im Vergleich zur Ursprungsfassung einige Streichungen von Aussagen sowie inhaltliche Veränderungen auf.
Kabinette
- Kabinett Wulff II
- Kabinett Merkel II
Schriften (Auswahl)
- Einfluss der prophylaktischen Sotalolapplikation auf die Inzidenz des postoperativen Vorhofflimmerns im Rahmen der aortokoronaren Bypassoperation. Hannover 2001, DNB 964258196 (Dissertation Medizinische Hochschule Hannover 2002, 59 Seiten).
- mit Christian Lindner (Hrsg.): Freiheit: gefühlt – gedacht – gelebt. Liberale Beiträge zu einer Wertediskussion. VS-Verlag, Wiesbaden 2009, ISBN 978-3-531-16387-1.
Literatur
- Michael Bröcker: Philipp Rösler. Ein Porträt. Glaube. Heimat. FDP. Benno, Leipzig 2011, ISBN 978-3-7462-3287-4.
Weblinks
- Literatur von und über Philipp Rösler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Philipp Rösler im Munzinger-Archiv, abgerufen am 21. August 2020 (Artikelanfang frei abrufbar)
- Tabellarischer Lebenslauf. bundesregierung.de (Stand 2011)
Einzelnachweise
- Dies ist das amtlich festgelegte Datum; das tatsächliche Datum ist unbekannt, siehe Philipp Rösler kennt seinen Geburtstag nicht, neon.de, 10. Mai 2013.
- Philipp Rösler engagiert sich nach HNA bei Fintech Numbrs und bei SR Technics. Abgerufen am 25. August 2019.
- Todesanzeige in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 17. Februar 2016, S. 15.
- Schnell denken, scharf schießen. In: Der Spiegel. Nr. 11, 2003 (online).
- Philipp Rösler im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
- Martina Fietz: Das „Überraschungspaket“. cicero.de, Heft 12/2009.
- Dr. med. Rösler, Politiker und „einfach Arzt“ aerzteblatt.de, 25. Oktober 2009.
- Minister Rösler sorgt mit Auftritt in Bundeswehr-Uniform für einen Tabubruch. In: Spiegel Online. 24. Juli 2011, abgerufen am 23. Juli 2014.
- Philipp Rösler – Biografie WHO’S WHO. Abgerufen am 6. Dezember 2021.
- Philipp Rösler hilft bei Organisation der Behelfsklinik auf dem Messegelände. Abgerufen am 13. Juni 2020.
- Thời Đại: Cựu Phó Thủ tướng Đức gốc Việt: Thế giới chú ý tới Việt Nam sau COVID-19. 23. Mai 2020, abgerufen am 13. Juni 2020 (vietnamesisch).
- Spezialität Südostasien: Philipp Rösler gründet eine Beratungsfirma. Handelszeitung, 19. August 2020, abgerufen am 11. März 2025.
- Was wurde aus dem "Wunderkind" der FDP? t-online, abgerufen am 11. März 2025.
- Tabellarischer Lebenslauf bundesregierung.de (Stand 2011)
- Rücktritt Lindner: „Auf Wiedersehen!“ zeit.de, 14. Dezember 2011.
- Ersatz für Lindner: Döring wird Generalsekretär n-tv.de, 14. Dezember 2011.
- Philipp Rösler ist neuer Wirtschaftsminister. Die Welt, 18. Februar 2009, abgerufen am 24. Juli 2014.
- Westerwelles Kronprinz. Zeit Online, 24. Oktober 2009, abgerufen am 24. Juli 2014.
- Dr. Rösler, übernehmen Sie. Süddeutsche Zeitung, 12. Mai 2011, abgerufen am 24. Juli 2014.
- Philipp Rösler neuer Vizekanzler bundesregierung.de, 18. Mai 2011.
- Ex-FDP-Chef verlässt Deutschland: Rösler bekommt neuen Job in der Schweiz focus.de, 22. Dezember 2013.
- Rösler geht zum Weltwirtschaftsforum zeit.de, 22. Dezember 2013.
- Philipp Rösler im Porträt brandeins.de, November 2014.
- Das neue Karriere-Glück des Philipp Rösler welt.de, 23. Januar 2014.
- The Europe 2020 Competitiveness Report weforum.org, 5. Juni 2012.
- |titel=Philipp Rösler in neuer Mission: „Ich freue mich, die Kanzlerin zu sehen“ spiegel.de 18. Juni 2014.
- Ehemaliger Wirtschaftsminister Rösler wechselt zu chinesischem Konzern. Abgerufen am 25. Mai 2021.
- Der rätselhafte Job des Herrn Rösler sueddeutsche.de, 8. November 2017.
- Philipp Rösler wechselt zu Chinas HNA-Konzern spiegel.de, 8. November 2017.
- Früherer Vizekanzler: Philipp Rösler auf chinesischer Mission, faz.de, 8. November 2017.
- Philipp Rösler zum Vorsitzenden der Hainan Cihang Charity Foundation ernannt prnewswire.com, 14. Dezember 2017.
- „Mein Abgang war nicht freiwillig“: Was ist eigentlich aus Philipp Rösler geworden? In: haz.de. Hannoversche Allgemeine Zeitung, 27. Mai 2019, abgerufen am 5. Juni 2019.
- FDP: Wird ein gläubiger Christ Parteichef? kath.net, 6. April 2011.
- Erste Kuratoriumssitzung in Barsinghausen robert-enke-stiftung.de, 15. November 2010.
- Stephan Weil neuer Vorsitzender des Kuratoriums robert-enke-stiftung.de, 15. April 2014.
- ZDF-Fernsehrat neu konstituiert presseportal.de, 6. Juli 2012.
- Rundfunkstaatsvertrag: Zahl der Politiker im ZDF-Fernsehrat bleibt vorerst bestehen spiegel.de, 16. Mai 2014.
- Rösler berufen. Bertelsmann-Stiftung: Ex-Minister im Kuratorium. In: Westfalen-Blatt. 22. Dezember 2017, S. 17.
- Neuer Aufsichtsrat an der Jacobs University Bremen. In: Jacobs University – Inspiration is a Place. 21. August 2018 (jacobs-university.de [abgerufen am 1. Oktober 2018]).
- Caspar Busse: Bei Siemens gelandet. Abgerufen am 20. Januar 2020.
- Siemens Healthineers benennt neue Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat. Abgerufen am 1. Mai 2024.
- Personalie: Ex-FDP-Chef Philipp Rösler wird Aufsichtsrat beim IT-Unternehmen Brainloop. Abgerufen am 11. März 2025.
- Rent24: Coworking-Anbieter gewinnt Philipp Rösler als Beirat. In: WiWo Gründer. 14. August 2020, abgerufen am 4. Oktober 2021.
- Bitcoin Suisse holt deutschen Ex-Vizekanzler an Bord. Handelszeitung, 13. Juni 2023, abgerufen am 11. März 2025.
- Mit Ex-Vizekanzler Rösler aus den roten Zahlen? Blick, 13. Juni 2023, abgerufen am 11. März 2025.
- Beate Schimanski: Grand Metropolitan Hotels gewinnt Dr. Philipp Rösler als Aufsichtsratsmitglied - intergerma - powered by CIM - Conference & Incentive Management. In: intergerma. 20. November 2024, abgerufen am 9. Dezember 2024.
- https://twitter.com/philipproesler/status/1451203568082604034. Abgerufen am 23. Oktober 2021.
- "Ich bin ein bekennender Christ". Der Tagesspiegel, 13. Mai 2011, abgerufen am 31. Juli 2014.
- Themenseite: Philipp Rösler welt.de
- Plenarprotokoll der 5. Sitzung vom 12. November 2009 (PDF; 709 kB), Antrittsrede von Philipp Rösler vor dem Deutschen Bundestag.
- Wir sind nicht zum Spaß hier Interview mit Rösler in Zeit Online, 26. November 2009.
- Kopfpauschale – oder sein Job ist weg stern.de, 2. Februar 2010.
- FDP-Minister Rösler droht indirekt mit Rücktritt Handelsblatt, 2. Februar 2010.
- FDP-Minister Rösler droht indirekt mit Rücktritt Berliner Zeitung, 3. Februar 2010.
- Rösler fordert 30 Euro von allen Versicherten welt.de, 23. Mai 2010.
- Interview: Gesundheitsökonom Drabinski über Röslers Kopfpauschale tagesschau.de, 23. Mai 2010 (Audio-Beitrag).
- CSU erklärt endgültiges Aus für Gesundheitsprämie focus.de, 23. Mai 2010.
- GKV-Finanzen: Rösler will neues Reformkonzept vorlegen aerztezeitung.de, 23. Mai 2010.
- Rösler legt sich mit Lobbyisten an, n-tv, 21. Mai 2011.
- Ministerium will Gesetzeslücke im Pharma-Sparpaket schließen. In: aerztezeitung.de, 21. Mai 2011.
- Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Gesundheit (14. Ausschuss). (PDF; 6,3 MB). In: ebm-netzwerk.de, 20. Mai 2011.
- Krankenkassenbeitrag 2011. Sozialversicherung kompetent, 24. Oktober 2010, abgerufen am 11. März 2025.
- Bundestag beschließt Gesundheitsreform ( vom 23. Dezember 2010 im Internet Archive), aerzteblatt.de, 23. Mai 2010.
- AMNOG und Rechtsverordnung: G-BA zieht trotz Vorbehalten insgesamt positive Bilanz. g-ba.de, 19. Mai 2011.
- Neues Arzneimittelmarkt-Gesetz stärkt Rolle des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen. Bundesgesundheitsministerium, Pressemitteilung, 5. November 2010; abgerufen am 19. Mai 2011.
- Kartellrecht: Rösler will mehr Wettbewerb bei Rabattverträgen. krankenkassen-direkt.de, 20. Mai 2011.
- Markus Grill: Einladung zur Manipulation. In: Der Spiegel. Nr. 38, 2010, S. 102–111 (online – 20. September 2010).
- Kartellamt beruhigt Krankenkassen. apotheke-adhoc.de, 29. September 2010.
- Gesundheitsreform private Krankenversicherung. cecu.de, 24. Mai 2011.
- Wichtige Veränderungen im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung ab 2011 ( vom 22. Oktober 2011 im Internet Archive) janvonbroeckel.de, 20. Mai 2011.
- Rösler lehnt höhere Vergütung für Hausärzte ab. ( vom 19. Juli 2010 im Internet Archive) aerzteblatt.de, 14. Juli 2010.
- Streik trotz gestiegener Honorare ( vom 7. März 2016 im Internet Archive)
- Hausärzte hängen Fachärzte beim Einkommen ab. ( vom 3. August 2012 im Internet Archive) wirtschaft.t-online.de, 20. Mai 2011.
- Bayerns Hausärzte: Ausstieg ist gescheitert. ( vom 12. Januar 2012 im Internet Archive) blog.consilia-sozial.de, 20. Mai 2011 (archivierte Webseite).
- Das Arzneimittel-Sparpaket der Bundesregierung. 3sat.de, 25. Mai 2011.
- Die Gesundheitsreform 2010. Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
- Jetzt wird gewachsen! In: Die Zeit, Nr. 5/2012.
- Rösler will in die Offensive und mehr Kohlekraftwerke Münchner Merkur, 6. Januar 2012.
- Rösler will neue Kohlekraftwerke zeit.de, 7. Dezember 2011.
- Rainer Baake: Saubere Wende bmwi.de, 11. Dezember 2014
- Merkels Klimafonds fehlt das Geld spiegel.de, 13. Februar 2012.
- Klimafonds auch für neue Kohlekraftwerke handelsblatt.com, 9. März 2012.
- Ehemaliger Verfassungsrichter kritisiert Solarkürzung. In: Top Agrar, 5. März 2012.
- Solar-Branche hält Kürzungen für Angriff auf Energiewende focus.de, 23. Februar 2012.
- Solarförderung wird gekappt – Breiter Widerstand focus.de, 29. Februar 2012.
- Opposition beklagt Frontalangriff auf die Energiewende stern.de, 29. Februar 2012.
- Weiter Streit um Solarförderung berliner-zeitung.de, 6. März 2012.
- Solarbranche sieht Förderkürzung als «Frontalangriff» Westfälische Nachrichten, 23. Februar 2012.
- Töpfer sieht Rösler als Bremser n-tv.de, 6. Januar 2012.
- Die Energiewende light ( vom 24. September 2015 im Internet Archive)
- Petersberger Klimadialog. Merkel rüffelt den Wirtschaftsminister tagesspiegel.de, 16. Juli 2012.
- ADAC sieht bei neuer Umweltampel für Neuwagen rot. focus.de, 3. August 2011.
- So umweltfreundlich wie ein kleiner Panzer wiwo.de, 22. November 2011.
- Effizienzlabel für Neuwagen: Alles außer sinnvoll. Spiegel Online, 30. November 2011.
- Wirbel um „Lobbyisten“ im Gesundheitsministerium. T-Online, 19. Februar 2010, abgerufen am 22. August 2010.
- Opposition kritisiert „Klientelpolitik“ im FDP-Ministerium. www.aerzteblatt.de, 13. Januar 2010, archiviert vom 21. März 2013; abgerufen am 20. Mai 2011. (nicht mehr online verfügbar) am
- Röslers Einflüsterer . In: stern.de, 20. Mai 2011.
- Oberster Arzneimittelprüfer muss gehen. Spiegel Online, 20. Mai 2011.
- Vorwurf: „Erfüllungsgehilfe der Pharmalobby“ – SPD wirft Rösler Lobby-Politik vor. In: Hamburger Abendblatt. 23. Januar 2010, abgerufen am 5. April 2011.
- Kanzleramt war involviert in Sawicki-Absetzung. In: Spiegel Online. 21. August 2010, abgerufen am 22. August 2010.
- Jürgen Windeler wird oberster Arzneimittelprüfer. Spiegel Online, 20. Mai 2011.
- 25-Jähriger bewirft Bundesminister Rösler mit Torte. presseportal.de, 8. März 2012
- Einkommensverteilung in Deutschland. Bundesregierung schönt Armutsbericht. sueddeutsche.de, 28. November 2012
- Aussagen über Lohnentwicklung geändert: Regierung entschärft Armutsbericht ( vom 30. November 2012 im Internet Archive) tagesschau.de, 28. November 2012 (archivierte Webseite).
- Kritische Passagen gestrichen. Regierung schönt Armutsbericht. n-tv.de, 28. November 2012.
- Krach um Reichtums- und Armutsbericht. Rösler erteilt von der Leyen eine Abfuhr ( vom 23. September 2012 im Internet Archive) tagesschau.de, 20. September 2012 (archivierte Webseite).
- Regierung schönt Bericht. Mit Botox gegen Armutsfalten. sueddeutsche.de, 28. November 2012.
- Rösler verteidigt Streichungen im Armutsbericht welt.de, 29. November 2012.
- Streichungen im Armutsbericht der Regierung. Opposition wirft Schwarz-Gelb Zensur vor sueddeutsche.de, 21. Februar 2013.
- Rezension von David Hugendick: Auf Du mit dem Gurkensüppchen. Zeit Online, 28. September 2011.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rösler, Philipp |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP), MdL, Bundesminister, Vizekanzler |
GEBURTSDATUM | 24. Februar 1973 |
GEBURTSORT | , Südvietnam, heute Sóc Trăng, Vietnam |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Philipp Rösler, Was ist Philipp Rösler? Was bedeutet Philipp Rösler?
Philipp Rosler 24 Februar 1973 in Khanh Hưng Sudvietnam ist ein ehemaliger deutscher Politiker FDP und derzeitiger Wirtschaftsmanager Philipp Rosler 2012 Von 2009 bis 2011 war er Bundesgesundheitsminister und anschliessend bis 2013 Bundeswirtschaftsminister Vizekanzler und FDP Bundesvorsitzender In den Jahren 2014 bis 2017 war Rosler Geschaftsfuhrer und Vorstandsmitglied der Stiftung World Economic Forum WEF in der Schweiz Von 2017 bis Anfang 2019 leitete er die in New York die gemeinnutzige Stiftung und grosste Einzelaktionarin des uberschuldeten chinesischen Mischkonzerns HNA Seit 2019 ist Rosler Mandatstrager in mehreren Aufsichtsraten von Unternehmen und Organisationen Ausserdem ist er seit 2021 Honorarkonsul fur Vietnam in der Schweiz LebenHerkunft Ausbildung und Beruf Rosler wurde wahrend des Vietnamkrieges um den 24 Februar 1973 sein genaues Geburtsdatum ist unbekannt und wurde erst spater amtlich festgelegt in dem vietnamesischen Dorf Khanh Hưng heute ein Teil von Soc Trăng geboren Nach seiner Geburt wurde er namenlos an ein katholisches Waisenhaus im damaligen Saigon heute Ho Chi Minh Stadt abgegeben Dort adoptierte ihn im Alter von neun Monaten das niedersachsische Ehepaar Rosler In der Folge wuchs er ab November 1973 in Deutschland auf Die vierkopfige Familie Rosler mit zwei leiblichen Tochtern nahm ihn als drittes Kind bei sich auf und nannte ihn Philipp Als Philipp Rosler vier Jahre alt war trennten sich seine Eltern und er blieb bei seinem Vater Uwe Rosler 1941 2016 einem Berufssoldaten Hubschrauberpiloten und Fluglehrer der Bundeswehr Die Mutter eine Krankenschwester lebte nach der Scheidung in Chile Rosler wuchs in Hamburg Buckeburg und Hannover auf Rosler legte 1992 an der Lutherschule Hannover das Abitur ab 1992 trat er als Soldat auf Zeit SaZ 16 und Sanitatsoffizier Anwarter SanOA der Marine in die Bundeswehr ein Nach der Grundausbildung an der Marineschule Murwik in Flensburg Murwik und der anschliessenden Auslandsausbildungsreise mit dem Segelschulschiff Gorch Fock wurde er fur ein ziviles Studium der Humanmedizin an der Medizinischen Hochschule Hannover MHH von 1993 bis 1999 vom Dienst freigestellt Er studierte wahrend seines Medizinstudiums zusatzlich vier Semester Philosophie und Geschichte an der Universitat Hannover Nach dem 3 Staatsexamen 1999 war er Arzt im Praktikum und begann eine funfjahrige Facharztausbildung zum Augenarzt am Facharztzentrum der Bundeswehr Hannover die er am Bundeswehrkrankenhaus Hamburg fortsetzte Ab 2001 war der Sanitatsoffizier in der Funktion eines Truppenarztes im Standortsanitatszentrum Hannover tatig Im Jahr 2002 wurde er in Hamburg mit einer Arbeit uber Rhythmusstorungen nach Herz Operationen und deren medikamentose Behandlung Herz Thorax und Gefasschirurgie zum Dr med promoviert 2003 verliess er vorzeitig nach elf Jahren Dienstzeit die Bundeswehr und brach seine augenarztliche Facharztausbildung ab um sich auf seine Arbeit als FDP Landespolitiker in Niedersachsen zu konzentrieren Er fuhrt seit seiner Entlassung den Dienstgrad eines Stabsarztes der Reserve Rosler wurde der erste deutsche Bundesminister mit asiatischer Abstammung Als erster deutscher Bundesminister nahm der Reserveoffizier 2011 an einer Dienstlichen Veranstaltung DVag in Bundeswehruniform teil Im April 2020 half Rosler bei Aufbau und Koordination einer COVID 19 Behelfsklinik der Medizinischen Hochschule Hannover auf dem Gelande der Hannover Messe Uber das Engagement Roslers wurde auch in vietnamesischen Medien berichtet Im selben Jahr grundete er zudem die Beratungsfirma Consessor AG welche europaische und sudostasiatische Firmen berat Parteilaufbahn Philipp Rosler mit Nicole Bracht Bendt und Guido Westerwelle auf der Landesvertreterversammlung der FDP Niedersachsen zur Aufstellung der Landesliste fur die Bundestagswahl 2009Auf der Wahlparty der FDP kommentieren Rainer Bruderle und Philipp Rosler am 22 September 2013 das schlechte Abschneiden ihrer Partei Rosler trat 1992 der FDP und den Jungen Liberalen bei 1994 wurde er zum Kreisvorsitzenden der Jungen Liberalen Hannover Stadt gewahlt Seit 1996 war er Mitglied des Landesvorstands der FDP Niedersachsen Im selben Jahr wurde er Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Niedersachsen und blieb es bis 1999 Von 2000 bis 2004 war er Generalsekretar der FDP in Niedersachsen Rosler war von 2001 bis 2006 Abgeordneter in der Regionsversammlung der Region Hannover und dort stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP Am 5 Mai 2005 wurde er auf dem 56 Parteitag der FDP mit 95 Prozent der Stimmen dem besten Einzelergebnis zum Beisitzer im Prasidium der Bundespartei gewahlt Auf dem Landesparteitag am 18 Marz 2006 wurde er mit 96 4 Prozent zum neuen Landesvorsitzenden der niedersachsischen FDP gewahlt Er trat damit die Nachfolge von Walter Hirche an der nach zwolf Jahren Amtszeit nicht mehr kandidierte Auf dem Bundesparteitag der FDP Mitte Juni 2007 wurde er erneut ins Bundesprasidium seiner Partei gewahlt Dabei errang er mit uber 88 Prozent der Delegiertenstimmen das zweitbeste Ergebnis Die Landesvertreterversammlung der FDP Niedersachsen wahlte ihn am 8 Juli 2007 in Braunlage mit 96 Prozent zum Spitzenkandidaten fur die Niedersachsische Landtagswahl am 27 Januar 2008 In seinem Landtagswahlkreis Hannover Dohren Wahlkreis 24 erreichte er am 27 Januar 2008 10 9 Prozent der Erststimmen Am 19 April 2008 wurde er mit 95 Prozent als Landesvorsitzender im Amt bestatigt Am 13 Mai 2011 wurde Rosler mit 619 von 651 gultigen Stimmen 95 08 Prozent bei zehn Enthaltungen und 22 Nein Stimmen auf dem Bundesparteitag in Rostock zum Bundesparteivorsitzenden gewahlt Am 14 Dezember 2011 trat uberraschend FDP Generalsekretar Christian Lindner zuruck Er sagte er wolle es dem FDP Bundesvorsitzenden Rosler ermoglichen die wichtige Bundestagswahl 2013 mit einem neuen Generalsekretar vorzubereiten und damit auch mit neuen Impulsen zu einem Erfolg fur die FDP zu machen Rosler machte Patrick Doring zu Lindners Nachfolger Nachdem die FDP nach der Bundestagswahl 2013 erstmals nicht mehr im Bundestag vertreten war gab Rosler am 23 September 2013 seinen Rucktritt als Parteivorsitzender bekannt Zu seinem Nachfolger wurde am 7 Dezember 2013 Christian Lindner gewahlt Offentliche Amter Von 2003 bis Oktober 2009 war Rosler Mitglied im Niedersachsischen Landtag bis Februar 2009 zudem Vorsitzender der FDP Landtagsfraktion Am 18 Februar 2009 wurde Rosler als Nachfolger von Walter Hirche niedersachsischer Minister fur Wirtschaft Arbeit und Verkehr sowie Stellvertretender Ministerprasident des Landes Niedersachsen Am 28 Oktober 2009 wurde Rosler der dem Bundestag nicht angehorte Bundesgesundheitsminister im Kabinett Merkel II Bis zum Eintritt von Kristina Schroder ins Kabinett war er dessen jungstes Mitglied Nach seiner Wahl zum FDP Parteivorsitzenden wechselte Rosler am 12 Mai 2011 an die Spitze des Wirtschaftsministeriums und wurde am 16 Mai 2011 als Nachfolger von Guido Westerwelle zum Vizekanzler ernannt Daniel Bahr wurde Roslers Nachfolger als Gesundheitsminister Weltwirtschaftsforum Philipp Rosler gemeinsam mit Ahmet Davutoglu beim Weltwirtschaftsforum in Davos 2016 Im Dezember 2013 wurde bekannt dass Rosler ab dem 20 Februar 2014 zum Vorstand des Weltwirtschaftsforums gehoren werde Klaus Schwab der Grunder des Weltwirtschaftsforums hatte Rosler nur drei Tage nach der Bundestagswahl angerufen Rosler war verantwortlich fur die internationalen Regierungskontakte des Weltwirtschaftsforums Im Juni 2014 besuchte er mit einer Wirtschaftsdelegation auf Einladung von Bundeskanzlerin Merkel Berlin und stellte dabei auch eine neue Untersuchung des Weltwirtschaftsforums zur Wettbewerbsfahigkeit der Europaischen Union vor Am 8 November 2017 wurde bekannt dass Rosler das Weltwirtschaftsforum zum Ende des Monats verlassen wurde um sich neuen beruflichen Aufgaben zu widmen Hainan Cihang Charity Foundation Im Dezember 2017 nahm Rosler seine Tatigkeit als Leiter der Hainan Cihang Charity Foundation mit Sitz in New York auf der im Juli 2017 gegrundeten gemeinnutzigen Stiftung des chinesischen Mischkonzerns HNA Diese Stiftung halt 29 5 der Anteile an der HNA Group In den vergangenen beiden Jahren hatte der Konzern weltweit 50 Milliarden Dollar fur Ubernahmen ausgegeben und Anteile an Logistikunternehmen Hotels Banken und Fluggesellschaften erworben Wegen der umfangreichen Ubernahmen und Investitionen hoher Verschuldung und einer undurchsichtigen Konzernstruktur steht HNA bei Aufsehern und Banken unter besonderer Beobachtung Rosler sollte nun offenbar um Vertrauen auf dem europaischen Markt werben Rosler strebte im November 2017 einen Umzug mit seiner Familie nach Zurich an Er hatte ausgehandelt dass er seine Arbeit fur HNA zum Teil von Zurich aus erledigen durfe Am 14 Dezember 2017 wurde Roslers Ernennung zum ersten Vorsitzenden der Hainan Cihang Charity Foundation bekannt gegeben Anfang 2019 stieg er bei der Foundation aus wofur er familiare Grunde angab unter anderem das standige Hin und Her zwischen den Vereinigten Staaten und der Schweiz Mandatstrager in offentlichen und wirtschaftlichen Gremien Rosler war ab 2008 Mitglied des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Im November 2010 wurde Rosler Vorsitzender des Kuratoriums der Robert Enke Stiftung Im April 2014 wurde er in dieser Funktion von Stephan Weil abgelost In seiner Funktion als Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie war er ab 2012 Vorsitzender des Verwaltungsrats der KfW Bankengruppe Am 6 Juli 2012 wurde Rosler Mitglied im ZDF Fernsehrat und ersetzte damit seinen Parteikollegen Rainer Bruderle Sein Nachfolger fur die FDP im ZDF Fernsehrat war Christian Lindner Von 2018 bis 2022 gehorte Rosler dem Kuratorium der gemeinnutzigen Bertelsmann Stiftung an Seit August 2018 ist Rosler Mitglied des Aufsichtsratsgremiums der Constructor University 2018 wurde Rosler in den Aufsichtsrat der Siemens Healthineers berufen Seine Amtszeit endete im Februar 2023 Ferner ist Rosler Mitglied im Aufsichtsrat des finnischen Energiekonzerns Fortum und des vietnamesischen Agrarkonzerns 2020 wurde Rosler Mitglied im Beirat des Coworking Startups Rent 24 und Aufsichtsratsmitglied des IT Unternehmens Brainloop Seit 2023 ist er Teil des Verwaltungsrats von Bitcoin Suisse Seit 2024 ist Rosler ausserdem Mitglied des Aufsichtsrats der Grand Metropolitan Hotels Honorarkonsul von Vietnam Am 23 Oktober 2021 wurde Rosler zum Honorarkonsul von Vietnam in der Schweiz ernannt Privates Durch seine Taufe wurde er im Jahr 2000 Mitglied der romisch katholischen Kirche Taufpatin war seine damalige Freundin und spatere Ehefrau Wiebke Rosler geborene Lauterbach eine Arztin Das Paar heiratete 2002 bekam 2008 Zwillingstochter und lebt seit 2013 in Zumikon bei Zurich Politik als Bundesminister fur Gesundheit 2009 2011 Konzepte Eine Reform des Gesundheitswesens war die zentrale Aufgabe der deutschen Gesundheitspolitik Rosler vertrat als Gesundheitsminister die Ansicht dass eine Gesundheitspramie der Burgerversicherung vorzuziehen sei Bei seiner Antrittsrede vor dem Deutschen Bundestag hob er hervor dass die Solidaritat in der gesetzlichen Krankenversicherung GKV derzeit bei der Beitragsbemessungsgrenze ende Einkommen uber der Grenze hinaus werden nicht fur die gesetzliche Krankenversicherung herangezogen Vermogende Burger wurden zudem oft von der GKV in die private Krankenversicherung PKV wechseln Der Ausgleich zwischen Arm und Reich sei nach Roslers Ansicht daher im Steuer und Transferwesen besser aufgehoben als im Gesundheitswesen Auch die durch die Gesundheitspramie entstehende Belastung unterer Einkommensschichten sollte im Steuerwesen aufgefangen werden Im Februar 2010 kommentierte Rosler seine Reformplane Wenn es mir nicht gelingt ein vernunftiges Gesundheitssystem auf den Weg zu bringen dann will mich keiner mehr als Gesundheitsminister haben Davon gehe ich fest aus In den Medien wurde diese Aussage zumeist als eine indirekte Rucktrittsdrohung interpretiert Am 1 Juli 2010 legte Rosler sein Konzept fur die Einfuhrung einer Gesundheitspramie vor Darin war eine Pauschale von durchschnittlich 30 Euro vorgesehen die jeder Kassenversicherte der GKV bezahlen sollte Der soziale Ausgleich sollte aber aufgrund des hohen burokratischen Aufwands nicht im Steuerwesen sondern weiterhin innerhalb des Gesundheitswesen erfolgen Die Beitragssatze sollten dazu in bis zu sechs einkommensabhangige Gruppen gestaffelt werden Geringverdiener sollten einen verringerten Beitragssatz von 5 zahlen wahrend die einkommensstarkste Gruppe den Hochstbeitragssatz fur Arbeitnehmer zahlen musste Der Hochstbeitragsatz von Arbeitnehmern sollte von 7 9 Arbeitnehmerbeitragssatz 7 zzgl Sonderbeitrag 0 9 auf 7 3 fallen Dazu sollte der Sonderbeitrag abgeschafft und der Arbeitgeberbeitragsatz von 7 auf 7 3 erhoht werden Das fur die Berechnung zugrundeliegende Einkommen sollte nicht mehr nur den Lohn berucksichtigen sondern auch auf restliche Einkunfte wie Mieteinnahmen oder Zinseinnahmen ausgeweitet werden Konkret hatte dies bedeutet dass die Einkunfte bis 3400 Euro entweder entlastet oder im schlimmsten Fall die Belastung gleich geblieben ware Dafur waren die Einkunfte von 3400 Euro bis zur Beitragsbemessungsgrenze von 3750 Euro starker belastet worden Roslers Reformvorhaben scheiterte jedoch am Widerstand von Horst Seehofer und der CSU Am 4 Juli legte Rosler daraufhin ein weiteres Reformkonzept vor Dieses Konzept wurde schlussendlich durch die Arzneimittelsparpakete I und II und die Gesundheitsreform 2011 umgesetzt Zudem ubte Rosler an der CSU Kritik und warf ihr vor dass sie zwar kritisiere aber selbst keinen alternativen Vorschlag bringe um das drohende Haushaltsdefizit von bis zu 11 Milliarden Euro im Gesundheitswesen auszugleichen Einen Vorschlag aus der CSU die Praxisgebuhren auf jeden Arztbesuch auszuweiten lehnte Rosler ab Arzneimittelsparpaket I Juni 2010 Am 18 Juni 2010 wurde das Arzneimittelsparpaket I verabschiedet und trat zum 1 August in Kraft Es war Teil der kurzfristigen Massnahmen gegen die hohen Arzneimittelpreise Dazu wurde der Herstellerabschlag fur die gesetzliche Krankenversicherung GKV fur alle Arzneimittel ohne Festbetrag von sechs auf 16 Prozent erhoht Damit die Pharmaunternehmen den Herstellerabschlag nicht durch Preiserhohungen umgehen konnten wurden die Arzneimittelpreise fur die GKV bis Ende 2013 auf dem Stand vom August 2009 eingefroren Preismoratorium Um einen weiteren Anreiz zur allgemeinen Preissenkung zu bieten wurde zudem vereinbart dass Preissenkungen fur ein Arzneimittel vom Herstellerabschlag fur die GKV abgezogen werden Dies fuhrte jedoch dazu dass einige Pharmaunternehmen ihre Arzneimittelpreise zuerst anhoben und dann wieder senkten Die Senkung im zweiten Schritt konnten sie sich dann anrechnen lassen Mit dieser Preisschaukel wollten diese Pharmaunternehmen bei einigen Arzneimittel den Herstellerabschlag unterlaufen Mit der Gesundheitsreform 2011 wurde diese Gesetzeslucke geschlossen und die entsprechenden Arzneimittel mit einem zusatzlichen Herstellerabschlag von 4 5 auf 20 5 im Jahr 2011 belegt Arzneimittelsparpaket II und Gesundheitsreform 2011 November 2010 Krankenkassen Im Rahmen der im November 2010 verabschiedeten Gesundheitsreform wurde am 1 Januar 2011 der allgemeine ermassigte Beitragssatz der Krankenkassen von 14 9 14 3 auf seinen alten Stand von 15 5 14 9 angehoben Kunftige Kostensteigerungen sollten von den Versicherten uber einen Zusatzbeitrag ausgeglichen werden Dies begrundete Rosler damit dass in Zukunft steigende Gesundheitskosten nicht mehr zu einer Erhohung der Lohnnebenkosten fuhren sollten Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes AMNOG Mit der Reform wurde das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes AMNOG verabschiedet Durch die Reform wurden Mittel zur Senkung der Arzneimittelpreise bereitgestellt Unter anderem setzte darin Rosler als erster Bundesgesundheitsminister die Arzneimittel Nutzenbewertungsverordnung auch fruhe Nutzenbewertung gegen die Pharmaunternehmen in Deutschland durch Die Pharmaunternehmen konnen damit nicht mehr die Preise neuer Arzneimittel frei gestalten und mussen den Zusatznutzen fur neue Arzneimittel nachweisen Sie sind verpflichtet innerhalb eines Jahres den Preis des Arzneimittels mit der gesetzlichen Krankenversicherung zu vereinbaren Kommt keine Einigung zustande entscheidet eine zentrale Schiedsstelle uber den Arzneimittelpreis Das Institut fur Qualitat und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG und der Gemeinsame Bundesausschuss G BA konnen in diesem Prozess als unabhangige Instanzen mit der Bewertung des Zusatznutzens von Arzneimitteln beauftragt werden Ein weiterer wichtiger Punkt ist dass die Verantwortung fur preisgunstige Arzneimittel von den Arzten wieder starker auf die Krankenkassen ubertragen wurde Die Krankenkassen haben zum Beispiel mit den Arzneimittel Rabattvertragen mehr Mittel zur Preisregulierung Die Bonus Malus Regelung wird damit aufgehoben die Arzte werden entlastet Auch die Regelung zur Verordnung besonderer Arzneimittel Zweitmeinung wurde abgeschafft Mit dem AMNOG wurde zudem verabschiedet dass das Kartellrecht fur die freiwillig abgeschlossenen Vertrage von Krankenkassen und Leistungserbringern gilt Ausgenommen sind kollektivvertragliche Regelungen und solche Vertrage zu deren Abschluss die Kassen oder ihre Verbande verpflichtet sind wie etwa die Vertragsverpflichtungen fur die Heilmittel und Hilfsmittelversorgung Diese Anderung sollte die Wettbewerbsbeschrankung durch die Krankenkassen verhindern Diese schlossen sich in Verbanden zusammen und waren dadurch in einer sehr starken Verhandlungsposition Die Krankenkassen kritisierten diese Gesetzesanderung und argumentierten dass schliesslich der Versicherte von den Rabattvertragen profitiere Das Kartellamt beruhigte und stellte klar dass das AMNOG das praktizierte System der Rabattvertrage zuliesse solange die Krankenkassen nicht ubertrieben Private Krankenversicherung Mit der Gesundheitsreform 2011 wurden die Arzneimittel Rabatte auch auf die Private Krankenversicherung PKV ausgeweitet Zudem wurde die 2007 eingefuhrte Drei Jahres Frist zum Ubertritt in die PKV abgeschafft Versicherte mussen seitdem nicht mehr drei Jahre in Folge uber der Versicherungspflichtgrenze liegen Hausarztvertrage In der Gesundheitsreform 2011 wurde festgeschrieben dass Honorarsteigerungen bei Hausarzten kunftig nicht starker steigen durfen als bei den anderen Arzten Die Vergutungen mussen sich zudem mehr am allgemeinen Honorarniveau der arztlichen Versorgung orientieren Die bereits abgeschlossenen Hausarztevertrage bleiben davon unberuhrt Rosler erklarte dies damit dass die Bevolkerung es nicht akzeptieren wurde wenn nicht alle Gruppen zur Konsolidierung des Gesundheitshaushalts beitragen Die Honorare der Hausarzte waren in vorangegangenen Jahren stark gestiegen und 2009 sogar an den Honoraren der Facharzte vorbeigezogen Dennoch ausserten Hausarzteverbande im Vorfeld der Reform ihren Unmut uber die geplanten Veranderungen Die Hausarzte drohten Rosler offen mit der Ruckgabe der Kassenzulassungen wenn er nicht von seinen Planen abliesse und streikten Das Bundesgesundheitsministerium ging jedoch nicht auf ihre Forderung ein und die Hausarzte gaben am Ende ihren Protest auf nachdem der Bayerische Hausarztverband nicht die erforderliche Mehrheit von sechzig Prozent fur einen kollektiven Ausstieg aus dem Kassensystem unter seinen Mitgliedern gefunden hatte Weitere Regelungen Die Honorarsteigerungen von Vertragsarzten wurden fur die Jahre 2011 bis 2012 begrenzt Die Verwaltungskosten der Krankenkassen wurden fur die Jahre 2011 und 2012 auf das Niveau von 2009 eingefroren Die schon vereinbarten Ausgaben fur die Mehrleistungen der Krankenhauser werden fur das Jahr 2011 um 30 reduziert Fur den Pharmagrosshandel sinkt ab dem 1 Januar 2012 der Aufschlag auf 70 Cent pro Packung plus 3 15 vom Herstellerabgabepreis Im Jahr 2011 muss er stattdessen 0 85 vom Herstellerabgabepreis als seinen Einsparbeitrag abfuhren Kritik an der Gesundheitsreform 2011 Die Massnahmen der Gesundheitsreform stiessen bei Gewerkschaften Arbeitgebern und Sozialverbanden ebenso auf breite Ablehnung wie in der Opposition Der Deutsche Gewerkschaftsbund sprach von einer Kampfansage an die Burger Vielfach wurde kritisiert dass die Erhohung der Krankenkassenbeitrage fur Pflichtversicherte dem Koalitionsvertrag zwischen FDP und Union widersprachen SPD Fraktionsvorsitzender Frank Walter Steinmeier warf Rosler Versagen vor und kommentierte Die Regierung startet mit einem grandiosen Wortbruch in die Sommerpause Auch in den eigenen Reihen der Regierungsparteien wurde Kritik geaussert so von den Ministerprasidenten Stefan Mappus CDU Stanislaw Tillich CDU und Horst Seehofer CSU Politik als Bundesminister fur Wirtschaft und Technologie 2011 2013 Wachstum Anfang 2012 richtete Rosler die FDP neu aus indem er Wachstum als neues Leitwort und Markenkern der Partei definierte Dieser Schwenk bedeutete gleichzeitig die Abkehr des bisherigen Fokus auf Steuersenkungen der Westerwelle Zeit Wenn alle anderen Parteien sich vom Wachstum distanzieren braucht Deutschland eine Partei die sich klar dazu bekennt die FDP so Rosler Energiepolitik Kohlekraftwerke Rosler sprach sich infolge des Atomausstiegs dafur aus neue fossile Kraftwerke darunter auch Kohlekraftwerke zu bauen und diese mit staatlichen Mitteln zu fordern Der Zuschuss sollte bis zu 15 der Investitionskosten betragen Wer aus der Kernenergie aussteigen will der muss auch in fossile Kraftwerke einsteigen Alles andere ware unserios Ich erwarte von denjenigen die in den letzten 20 30 Jahren gegen Kernenergie demonstriert haben dass sie jetzt fest an meiner Seite stehen wenn wir neue Kohlekraftwerke Gaskraftwerke und 4500 Kilometer neue Netze bauen Die Gelder hierfur fur die Jahre 2013 und 2016 wurden ca 165 Millionen Euro pro Jahr kalkuliert sollten aus dem Energie und Klimafonds stammen der wiederum aus dem Emissionsrechtehandel finanziert wird Durch das Uberangebot an Zertifikaten lag deren Preis jedoch deutlich unterhalb des ursprunglich geplanten Niveaus und der Fonds war mit deutlich weniger Kapital ausgestattet als vorgesehen Umweltschutzer kritisierten dass es absurd sei ausgerechnet aus dem Klimafonds neue Kohlekraftwerken zu subventionieren Sie bestritten zudem dass zusatzliche Kohlekraftwerke benotigt wurden zumal ohnehin eine Reihe Kohlekraftwerke Auch seien Kohlekraftwerke ungeeignet die Schwankungen der volatilen Energiequellen Windenergie und Photovoltaik auszugleichen da sie nur langsam regelbar seien Viel besser eigneten sich moderne Gas und Dampf Kombikraftwerke die zudem deutlich weniger Kohlenstoffdioxid ausstiessen als Kohlekraftwerke Auch von Seiten der EU wurde diese Subvention bemangelt da bei Kraftwerken ohne CCS Technologie nur 5 Zuschusse fliessen durften Erneuerbare Energien Rosler sprach sich wiederholt fur eine Deckelung des Photovoltaik Zubaus aus Nach monatelangem Streit mit Umweltminister Norbert Rottgen einigte er sich auf starke Kurzungen der Einspeisevergutung fur Solarstrom Obwohl auch die Opposition grundsatzlich Kurzungen befurwortet geriet die Uberarbeitung des Erneuerbare Energien Gesetzes in starke Kritik auch von Koalitionsmitgliedern da sie Wirtschafts und Umweltministerium eine Reihe von zuvor nicht dagewesenen Sonderbefugnissen einraumte So wurde insbesondere die Ermachtigung kritisiert Vergutungskurzungen auch ohne den Bundestag durchzufuhren Diese Ermachtigung hatte auch fur alle anderen Erneuerbaren Energien gegolten Ebenfalls stiess die von Rosler und Rottgen gesetzte Ubergangsfrist auf grossen Widerstand die Einigung erfolgte am 22 Februar 2012 sollte Ende Marz vom Bundestag beschlossen werden und die Kurzung ruckwirkend schon ab dem 9 Marz gelten Dies wurde auch innerhalb der Koalition als nicht vereinbar mit dem Vertrauensschutz der Investoren kritisiert Hans Jurgen Papier ausserte angesichts der Abruptheit der Kurzungen sogar verfassungsrechtliche Bedenken Beide Regelungen wurden mittlerweile nach partei und koalitionsinterner Kritik wieder zuruckgenommen Von Opposition Umweltverbanden sowie Solarbranche wurde zudem die Hohe der Kurzungen kritisiert Diese wurde die ohnehin gefahrdeten Unternehmen in die Insolvenz treiben zudem seien die Kurzungen nicht mit der ein Jahr zuvor beschlossenen Energiewende vereinbar Energieeffizienz Philipp Rosler 2013 beim Elektromobilitatsgipfel in Berlin Die von der EU angestrebte Energieeffizienzrichtlinie lehnt Rosler als Planwirtschaft ab Diese sieht vor dass Energieunternehmen ihren Kohlendioxidausstoss pro Jahr um 1 5 senken mussen Hierfur wurde er vom fruheren CDU Minister Klaus Topfer als Bremser der Energiewende bezeichnet Auch EU Kommissar Gunther Oettinger hatte fur die Energieeffizienzrichtlinie pladiert Im Februar 2012 einigten sich Rosler und Rottgen der die Energieeffizienzrichtlinie befurwortete auf einen Kompromissvorschlag Statt starren Vorschriften sollen die EU Staaten ihre Energieeffizienz Ziel flexibel festlegen konnen neben einer starren Senkung des Energieverbrauches soll auch eine hohere Effizienz im Energieverbrauch moglich sein Zudem setzt Rosler auf freiwillige Einsparungen der Industrie Kritiker monieren dies sei kontraproduktiv da es mit einer solchen Regelung entgegen den ursprunglichen Zielen unter gewissen Umstanden sogar zu einem Mehrverbrauch an Energie kommen konne Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel ausserte im Juli 2012 Kritik an Roslers damaligem Vorgehen 2011 war Rosler in die Kritik von Automobil und Umweltverbanden geraten weil die vom Bundeswirtschaftsministerium erarbeitete Pkw Energieverbrauchskennzeichnungsverordnung die ursprunglich als Effizienzlabel fur Autos konzipiert war auf Druck des Verbandes der Automobilindustrie so ausgelegt war dass das Gewicht der Fahrzeuge mit in die Bewertung einfliesst Als Ergebnis davon erhalten leistungsstarke Fahrzeuge mit hohem CO2 Ausstoss wie zum Beispiel ein Audi Q7 oder ein Porsche Cayenne die ein hohes Gewicht aufweisen haufig eine sehr gute Einstufung umweltfreundlich wahrend verbrauchsarme aber leichte Kleinwagen oft vergleichsweise schlecht eingestuft werden Wurde man die Verordnung auch auf Panzer anwenden fiele beispielsweise ein mehr als 60 Tonnen schwerer Kampfpanzer Leopard 2 mit 1500 g CO2 Ausstoss in die funftbeste Kategorie E genauso wie ein vergleichsweise sparsamer VW Golf 1 4 KontroversenGrundsatzabteilung im Gesundheitsministerium Im Januar 2010 berief Rosler den stellvertretenden Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung PKV Christian Weber zum Leiter der Grundsatzabteilung im Gesundheitsministerium Da Weber eine Umstellung des Gesundheitssystems von der Umlagefinanzierung auf eine private Basis ausarbeiten sollte wurde dem Ministerium mangelnde Unabhangigkeit vorgeworfen und von Opposition und einigen Beobachtern Roslers Vorgehen als Klientelpolitik bezeichnet Weber selbst hatte in der Vergangenheit auch fur das Wissenschaftliche Institut der AOK WIdO gearbeitet er will an der Trennung von GKV und PKV im Gesundheitswesen festhalten Arzneimittel Kontroverse Im Juni 2009 unterzeichneten bei einem Treffen die Wirtschaftsminister der Lander darunter der damalige niedersachsische Wirtschaftsminister Rosler eine Stellungnahme gegen das Institut fur Qualitat und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen IQWiG Das IQWiG musse auf die Wettbewerbsfahigkeit insbesondere der heimischen pharmazeutischen Unternehmen achten Dies soll in Absprache mit dem Verband Forschender Arzneimittelhersteller VfA einem Interessenverband der Pharmahersteller geschehen sein Da der von den Landeswirtschaftsministern gefasste Beschluss das IQWiG schade dem Standort Deutschland in weiten Teilen identisch mit dem VfA Entwurf ist sehen Kritiker hier eine erfolgreiche Lobbyarbeit der Pharmaindustrie gegen das IQWiG Auch Roslers Rolle bei der Nichtverlangerung des Arbeitsvertrags mit Peter Sawicki dem damaligen Leiter der IQWiG wird als bedenklich gesehen Kritiker vermuten hinter der Absetzung politische Grunde und den Druck der Pharmaunternehmen um einen fur die Pharma Lobby genehmeren Leiter einzusetzen Ebenso war Bundeskanzlerin Angela Merkel durch die damalige Leiterin des Referats Gesundheitspolitik Susanne Wald bei der Absetzung von Peter Sawicki in die Sache verwickelt Sawickis Nachfolger Jurgen Windeler gilt allerdings entgegen dieser Befurchtung als ahnlich kritisch in Fragen der Arzneimittelbewertung Tortenwurf auf Rosler wahrend der Cebit Am 8 Marz 2012 wurde Philipp Rosler wahrend eines Messe Rundgangs auf der Cebit mit einem Tortenstuck beworfen Beim Tater handelte es sich um einen 25 Jahrigen der noch vor Ort von Personenschutzern des Bundeskriminalamtes festgenommen wurde Philipp Rosler stellte einen Strafantrag worauf gegen den 25 Jahrigen wegen versuchter Korperverletzung und Sachbeschadigung ermittelt wurde Armutsbericht der Bundesregierung Im November 2012 wurde Rosler von Opposition Sozialverbanden und Gewerkschaften vorgeworfen den Armuts und Reichtumsbericht der Bundesregierung manipuliert und missliebige Informationen vertuscht zu haben Zuvor war bekannt geworden dass auf Intervention Roslers entscheidende Textpassagen zur Vermogensverteilung und zur zunehmenden Einkommensspreizung umgeschrieben bzw ganz geloscht worden waren Die Suddeutsche Zeitung berichtete dass beispielsweise die in der Einleitung einer fruheren Version zu findende Aussage Die Privatvermogen in Deutschland sind sehr ungleich verteilt komplett herausgenommen wurde ebenso vollstandig geloscht wurde der Satz Allerdings arbeiteten im Jahr 2010 in Deutschland knapp uber vier Mio Menschen fur einen Bruttostundenlohn von unter sieben Euro Zudem habe in der ersten Version gestanden Wahrend die Lohnentwicklung im oberen Bereich positiv steigend war sind die unteren Lohne in den vergangenen zehn Jahren preisbereinigt gesunken Die Einkommensspreizung hat zugenommen Dies wurde das Gerechtigkeitsempfinden der Bevolkerung verletzen und konne den gesellschaftlichen Zusammenhalt gefahrden In der neuen Version sei diese Passage durch die Aussage ersetzt worden dass sinkende Reallohne Ausdruck struktureller Verbesserungen am Arbeitsmarkt seien Bereits an der Ursprungsfassung vom September 2012 hatte Rosler scharfe Kritik geubt und ihr im Namen der Bundesregierung eine Absage erteilt So hatte der Armutsbericht eine Reihe von Vorschlagen gemacht um die sich immer weiter offnende Schere zwischen Arm und Reich wieder zu schliessen darunter zum Beispiel allgemein verbindlichen und angemessenen Lohnuntergrenzen Dies war von Roslers Wirtschaftsministerium als nicht zustimmungsfahig abgelehnt worden der Entwurf sei nicht ressortabgestimmt und entspreche daher auch nicht der Meinung der Bundesregierung Rosler verteidigte die Anderungen im Armutsbericht Deutschland gehe es so gut wie nie zuvor in seiner Geschichte deshalb wurden Passagen die suggerierten es wurde den Menschen schlecht gehen einen falschen Eindruck vermitteln Deshalb habe er gesagt wir mussen die Wirklichkeit schon abbilden Nachdem der Bericht ursprunglich bereits 2012 erscheinen sollte wurde er am 6 Marz 2013 veroffentlicht Als Grund fur die Verzogerung wurde angegeben dass sich der Bericht noch immer in der Ressortabstimmung zwischen den beteiligten Ministerien befinde Auch die endgultige Fassung weist im Vergleich zur Ursprungsfassung einige Streichungen von Aussagen sowie inhaltliche Veranderungen auf KabinetteKabinett Wulff II Kabinett Merkel IISchriften Auswahl Einfluss der prophylaktischen Sotalolapplikation auf die Inzidenz des postoperativen Vorhofflimmerns im Rahmen der aortokoronaren Bypassoperation Hannover 2001 DNB 964258196 Dissertation Medizinische Hochschule Hannover 2002 59 Seiten mit Christian Lindner Hrsg Freiheit gefuhlt gedacht gelebt Liberale Beitrage zu einer Wertediskussion VS Verlag Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 16387 1 LiteraturMichael Brocker Philipp Rosler Ein Portrat Glaube Heimat FDP Benno Leipzig 2011 ISBN 978 3 7462 3287 4 WeblinksCommons Philipp Rosler Sammlung von Bildern und Videos Wikinews Philipp Rosler in den Nachrichten Literatur von und uber Philipp Rosler im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Philipp Rosler im Munzinger Archiv abgerufen am 21 August 2020 Artikelanfang frei abrufbar Tabellarischer Lebenslauf bundesregierung de Stand 2011 EinzelnachweiseDies ist das amtlich festgelegte Datum das tatsachliche Datum ist unbekannt siehe Philipp Rosler kennt seinen Geburtstag nicht neon de 10 Mai 2013 Philipp Rosler engagiert sich nach HNA bei Fintech Numbrs und bei SR Technics Abgerufen am 25 August 2019 Todesanzeige in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vom 17 Februar 2016 S 15 Schnell denken scharf schiessen In Der Spiegel Nr 11 2003 online Philipp Rosler im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Martina Fietz Das Uberraschungspaket cicero de Heft 12 2009 Dr med Rosler Politiker und einfach Arzt aerzteblatt de 25 Oktober 2009 Minister Rosler sorgt mit Auftritt in Bundeswehr Uniform fur einen Tabubruch In Spiegel Online 24 Juli 2011 abgerufen am 23 Juli 2014 Philipp Rosler Biografie WHO S WHO Abgerufen am 6 Dezember 2021 Philipp Rosler hilft bei Organisation der Behelfsklinik auf dem Messegelande Abgerufen am 13 Juni 2020 Thời Đại Cựu Pho Thủ tướng Đức gốc Việt Thế giới chu y tới Việt Nam sau COVID 19 23 Mai 2020 abgerufen am 13 Juni 2020 vietnamesisch Spezialitat Sudostasien Philipp Rosler grundet eine Beratungsfirma Handelszeitung 19 August 2020 abgerufen am 11 Marz 2025 Was wurde aus dem Wunderkind der FDP t online abgerufen am 11 Marz 2025 Tabellarischer Lebenslauf bundesregierung de Stand 2011 Rucktritt Lindner Auf Wiedersehen zeit de 14 Dezember 2011 Ersatz fur Lindner Doring wird Generalsekretar n tv de 14 Dezember 2011 Philipp Rosler ist neuer Wirtschaftsminister Die Welt 18 Februar 2009 abgerufen am 24 Juli 2014 Westerwelles Kronprinz Zeit Online 24 Oktober 2009 abgerufen am 24 Juli 2014 Dr Rosler ubernehmen Sie Suddeutsche Zeitung 12 Mai 2011 abgerufen am 24 Juli 2014 Philipp Rosler neuer Vizekanzler bundesregierung de 18 Mai 2011 Ex FDP Chef verlasst Deutschland Rosler bekommt neuen Job in der Schweiz focus de 22 Dezember 2013 Rosler geht zum Weltwirtschaftsforum zeit de 22 Dezember 2013 Philipp Rosler im Portrat brandeins de November 2014 Das neue Karriere Gluck des Philipp Rosler welt de 23 Januar 2014 The Europe 2020 Competitiveness Report weforum org 5 Juni 2012 titel Philipp Rosler in neuer Mission Ich freue mich die Kanzlerin zu sehen spiegel de 18 Juni 2014 Ehemaliger Wirtschaftsminister Rosler wechselt zu chinesischem Konzern Abgerufen am 25 Mai 2021 Der ratselhafte Job des Herrn Rosler sueddeutsche de 8 November 2017 Philipp Rosler wechselt zu Chinas HNA Konzern spiegel de 8 November 2017 Fruherer Vizekanzler Philipp Rosler auf chinesischer Mission faz de 8 November 2017 Philipp Rosler zum Vorsitzenden der Hainan Cihang Charity Foundation ernannt prnewswire com 14 Dezember 2017 Mein Abgang war nicht freiwillig Was ist eigentlich aus Philipp Rosler geworden In haz de Hannoversche Allgemeine Zeitung 27 Mai 2019 abgerufen am 5 Juni 2019 FDP Wird ein glaubiger Christ Parteichef kath net 6 April 2011 Erste Kuratoriumssitzung in Barsinghausen robert enke stiftung de 15 November 2010 Stephan Weil neuer Vorsitzender des Kuratoriums robert enke stiftung de 15 April 2014 ZDF Fernsehrat neu konstituiert presseportal de 6 Juli 2012 Rundfunkstaatsvertrag Zahl der Politiker im ZDF Fernsehrat bleibt vorerst bestehen spiegel de 16 Mai 2014 Rosler berufen Bertelsmann Stiftung Ex Minister im Kuratorium In Westfalen Blatt 22 Dezember 2017 S 17 Neuer Aufsichtsrat an der Jacobs University Bremen In Jacobs University Inspiration is a Place 21 August 2018 jacobs university de abgerufen am 1 Oktober 2018 Caspar Busse Bei Siemens gelandet Abgerufen am 20 Januar 2020 Siemens Healthineers benennt neue Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat Abgerufen am 1 Mai 2024 Personalie Ex FDP Chef Philipp Rosler wird Aufsichtsrat beim IT Unternehmen Brainloop Abgerufen am 11 Marz 2025 Rent24 Coworking Anbieter gewinnt Philipp Rosler als Beirat In WiWo Grunder 14 August 2020 abgerufen am 4 Oktober 2021 Bitcoin Suisse holt deutschen Ex Vizekanzler an Bord Handelszeitung 13 Juni 2023 abgerufen am 11 Marz 2025 Mit Ex Vizekanzler Rosler aus den roten Zahlen Blick 13 Juni 2023 abgerufen am 11 Marz 2025 Beate Schimanski Grand Metropolitan Hotels gewinnt Dr Philipp Rosler als Aufsichtsratsmitglied intergerma powered by CIM Conference amp Incentive Management In intergerma 20 November 2024 abgerufen am 9 Dezember 2024 https twitter com philipproesler status 1451203568082604034 Abgerufen am 23 Oktober 2021 Ich bin ein bekennender Christ Der Tagesspiegel 13 Mai 2011 abgerufen am 31 Juli 2014 Themenseite Philipp Rosler welt de Plenarprotokoll der 5 Sitzung vom 12 November 2009 PDF 709 kB Antrittsrede von Philipp Rosler vor dem Deutschen Bundestag Wir sind nicht zum Spass hier Interview mit Rosler in Zeit Online 26 November 2009 Kopfpauschale oder sein Job ist weg stern de 2 Februar 2010 FDP Minister Rosler droht indirekt mit Rucktritt Handelsblatt 2 Februar 2010 FDP Minister Rosler droht indirekt mit Rucktritt Berliner Zeitung 3 Februar 2010 Rosler fordert 30 Euro von allen Versicherten welt de 23 Mai 2010 Interview Gesundheitsokonom Drabinski uber Roslers Kopfpauschale tagesschau de 23 Mai 2010 Audio Beitrag CSU erklart endgultiges Aus fur Gesundheitspramie focus de 23 Mai 2010 GKV Finanzen Rosler will neues Reformkonzept vorlegen aerztezeitung de 23 Mai 2010 Rosler legt sich mit Lobbyisten an n tv 21 Mai 2011 Ministerium will Gesetzeslucke im Pharma Sparpaket schliessen In aerztezeitung de 21 Mai 2011 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses fur Gesundheit 14 Ausschuss PDF 6 3 MB In ebm netzwerk de 20 Mai 2011 Krankenkassenbeitrag 2011 Sozialversicherung kompetent 24 Oktober 2010 abgerufen am 11 Marz 2025 Bundestag beschliesst Gesundheitsreform Memento vom 23 Dezember 2010 im Internet Archive aerzteblatt de 23 Mai 2010 AMNOG und Rechtsverordnung G BA zieht trotz Vorbehalten insgesamt positive Bilanz g ba de 19 Mai 2011 Neues Arzneimittelmarkt Gesetz starkt Rolle des Instituts fur Qualitat und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen Bundesgesundheitsministerium Pressemitteilung 5 November 2010 abgerufen am 19 Mai 2011 Kartellrecht Rosler will mehr Wettbewerb bei Rabattvertragen krankenkassen direkt de 20 Mai 2011 Markus Grill Einladung zur Manipulation In Der Spiegel Nr 38 2010 S 102 111 online 20 September 2010 Kartellamt beruhigt Krankenkassen apotheke adhoc de 29 September 2010 Gesundheitsreform private Krankenversicherung cecu de 24 Mai 2011 Wichtige Veranderungen im Recht der gesetzlichen Krankenversicherung ab 2011 Memento vom 22 Oktober 2011 im Internet Archive janvonbroeckel de 20 Mai 2011 Rosler lehnt hohere Vergutung fur Hausarzte ab Memento vom 19 Juli 2010 im Internet Archive aerzteblatt de 14 Juli 2010 Streik trotz gestiegener Honorare Memento vom 7 Marz 2016 im Internet Archive Hausarzte hangen Facharzte beim Einkommen ab Memento vom 3 August 2012 im Internet Archive wirtschaft t online de 20 Mai 2011 Bayerns Hausarzte Ausstieg ist gescheitert Memento vom 12 Januar 2012 im Internet Archive blog consilia sozial de 20 Mai 2011 archivierte Webseite Das Arzneimittel Sparpaket der Bundesregierung 3sat de 25 Mai 2011 Die Gesundheitsreform 2010 Landeszentrale fur politische Bildung Baden Wurttemberg Jetzt wird gewachsen In Die Zeit Nr 5 2012 Rosler will in die Offensive und mehr Kohlekraftwerke Munchner Merkur 6 Januar 2012 Rosler will neue Kohlekraftwerke zeit de 7 Dezember 2011 Rainer Baake Saubere Wende bmwi de 11 Dezember 2014 Merkels Klimafonds fehlt das Geld spiegel de 13 Februar 2012 Klimafonds auch fur neue Kohlekraftwerke handelsblatt com 9 Marz 2012 Ehemaliger Verfassungsrichter kritisiert Solarkurzung In Top Agrar 5 Marz 2012 Solar Branche halt Kurzungen fur Angriff auf Energiewende focus de 23 Februar 2012 Solarforderung wird gekappt Breiter Widerstand focus de 29 Februar 2012 Opposition beklagt Frontalangriff auf die Energiewende stern de 29 Februar 2012 Weiter Streit um Solarforderung berliner zeitung de 6 Marz 2012 Solarbranche sieht Forderkurzung als Frontalangriff Westfalische Nachrichten 23 Februar 2012 Topfer sieht Rosler als Bremser n tv de 6 Januar 2012 Die Energiewende light Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Petersberger Klimadialog Merkel ruffelt den Wirtschaftsminister tagesspiegel de 16 Juli 2012 ADAC sieht bei neuer Umweltampel fur Neuwagen rot focus de 3 August 2011 So umweltfreundlich wie ein kleiner Panzer wiwo de 22 November 2011 Effizienzlabel fur Neuwagen Alles ausser sinnvoll Spiegel Online 30 November 2011 Wirbel um Lobbyisten im Gesundheitsministerium T Online 19 Februar 2010 abgerufen am 22 August 2010 Opposition kritisiert Klientelpolitik im FDP Ministerium www aerzteblatt de 13 Januar 2010 archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 21 Marz 2013 abgerufen am 20 Mai 2011 Roslers Einflusterer In stern de 20 Mai 2011 Oberster Arzneimittelprufer muss gehen Spiegel Online 20 Mai 2011 Vorwurf Erfullungsgehilfe der Pharmalobby SPD wirft Rosler Lobby Politik vor In Hamburger Abendblatt 23 Januar 2010 abgerufen am 5 April 2011 Kanzleramt war involviert in Sawicki Absetzung In Spiegel Online 21 August 2010 abgerufen am 22 August 2010 Jurgen Windeler wird oberster Arzneimittelprufer Spiegel Online 20 Mai 2011 25 Jahriger bewirft Bundesminister Rosler mit Torte presseportal de 8 Marz 2012 Einkommensverteilung in Deutschland Bundesregierung schont Armutsbericht sueddeutsche de 28 November 2012 Aussagen uber Lohnentwicklung geandert Regierung entscharft Armutsbericht Memento vom 30 November 2012 im Internet Archive tagesschau de 28 November 2012 archivierte Webseite Kritische Passagen gestrichen Regierung schont Armutsbericht n tv de 28 November 2012 Krach um Reichtums und Armutsbericht Rosler erteilt von der Leyen eine Abfuhr Memento vom 23 September 2012 im Internet Archive tagesschau de 20 September 2012 archivierte Webseite Regierung schont Bericht Mit Botox gegen Armutsfalten sueddeutsche de 28 November 2012 Rosler verteidigt Streichungen im Armutsbericht welt de 29 November 2012 Streichungen im Armutsbericht der Regierung Opposition wirft Schwarz Gelb Zensur vor sueddeutsche de 21 Februar 2013 Rezension von David Hugendick Auf Du mit dem Gurkensuppchen Zeit Online 28 September 2011 Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland Franz Blucher FDP FVP 1949 1957 Ludwig Erhard CDU 1957 1963 Erich Mende FDP 1963 1966 Hans Christoph Seebohm CDU 1966 Willy Brandt SPD 1966 1969 Walter Scheel FDP 1969 1974 Hans Dietrich Genscher FDP 1974 1982 Egon Franke SPD 1982 Hans Dietrich Genscher FDP 1982 1992 Jurgen Mollemann FDP 1992 1993 Klaus Kinkel FDP 1993 1998 Joschka Fischer Grune 1998 2005 Franz Muntefering SPD 2005 2007 Frank Walter Steinmeier SPD 2007 2009 Guido Westerwelle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2018 Olaf Scholz SPD 2018 2021 Robert Habeck Grune 2021 2025 Lars Klingbeil SPD seit 2025 Bundesvorsitzende der Freien Demokratischen Partei Theodor Heuss Franz Blucher Thomas Dehler Reinhold Maier Erich Mende Walter Scheel Hans Dietrich Genscher Martin Bangemann Otto Graf Lambsdorff Klaus Kinkel Wolfgang Gerhardt Guido Westerwelle Philipp Rosler Christian Lindner Christian DurrLandesvorsitzende der FDP Niedersachsen Walther Hasemann 1946 1949 Artur Stegner 1949 1954 Joachim Stromer 1954 1955 Konrad Malzig 1955 1956 Carlo Graaff 1956 1968 Rotger Gross 1968 1978 Heinrich Jurgens 1978 1991 Stefan Diekwisch 1991 1994 Walter Hirche 1994 2006 Philipp Rosler 2006 2011 Stefan Birkner 2011 2023 Konstantin Kuhle seit 2023 Vorsitzende der FDP Fraktion im Landtag Niedersachsen Johannes Siemann 1946 1947 Hermann Foge 1947 1955 Leonhard Schluter 1955 Reinhold Kreitmeyer 1955 1956 Heinz Muller 1956 1957 Winfrid Hedergott 1958 1970 und 1974 1978 Walter Hirche 1978 und 1982 1986 Martin Hildebrandt 1986 1994 Philipp Rosler 2003 2009 Jorg Bode 2009 Christian Durr 2009 2017 Stefan Birkner seit 2017 Wirtschaftsminister des Landes Niedersachsen Alfred Kubel Otto Fricke Alfred Kubel Hermann Ahrens Alfred Kubel Carlo Graaff Karl Moller Helmut Greulich Erich Kupker Ernst Albrecht kommissarisch Walther Leisler Kiep kommissarisch Erich Kupker Birgit Breuel Walter Hirche Peter Fischer Susanne Knorre Walter Hirche Philipp Rosler Jorg Bode Olaf Lies Bernd Althusmann Olaf Lies Grant Hendrik TonneGesundheitsminister der Bundesrepublik Deutschland Elisabeth Schwarzhaupt CDU 1961 1966 Kate Strobel SPD 1966 1972 Katharina Focke SPD 1972 1976 Antje Huber SPD 1976 1982 Anke Fuchs SPD 1982 Heiner Geissler CDU 1982 1985 Rita Sussmuth CDU 1985 1988 Ursula Lehr CDU 1988 1991 Gerda Hasselfeldt CSU 1991 1992 Horst Seehofer CSU 1992 1998 Andrea Fischer B90 Grune 1998 2001 Ulla Schmidt SPD 2001 2009 Philipp Rosler FDP 2009 2011 Daniel Bahr FDP 2011 2013 Hermann Grohe CDU 2013 2018 Jens Spahn CDU 2018 2021 Karl Lauterbach SPD 2021 2025 Nina Warken CDU seit 2025 siehe auch Amtsinhaber seit 1961 beider deutscher StaatenWirtschaftsminister der Bundesrepublik Deutschland Ludwig Erhard parteilos 1949 1963 Kurt Schmucker CDU 1963 1966 Karl Schiller SPD 1966 1972 Helmut Schmidt SPD 1972 Hans Friderichs FDP 1972 1977 Otto Graf Lambsdorff FDP 1977 1982 Manfred Lahnstein SPD 1982 Otto Graf Lambsdorff FDP 1982 1984 Martin Bangemann FDP 1984 1988 Helmut Haussmann FDP 1988 1991 Jurgen Mollemann FDP 1991 1993 Gunter Rexrodt FDP 1993 1998 Werner Muller parteilos 1998 2002 Wolfgang Clement SPD 2002 2005 Michael Glos CSU 2005 2009 Karl Theodor zu Guttenberg CSU 2009 Rainer Bruderle FDP 2009 2011 Philipp Rosler FDP 2011 2013 Sigmar Gabriel SPD 2013 2017 Brigitte Zypries SPD 2017 2018 Peter Altmaier CDU 2018 2021 Robert Habeck B90 Grune 2021 2025 Katherina Reiche CDU seit 2025 Siehe auch Liste der deutschen Wirtschaftsminister und Bundesministerium fur Wirtschaft und KlimaschutzKabinett Merkel II 28 Oktober 2009 bis 17 Dezember 2013 Angela Merkel CDU Philipp Rosler FDP Guido Westerwelle FDP Thomas de Maiziere CDU Hans Peter Friedrich CSU seit 3 Marz 2011 Wolfgang Schauble CDU Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP Karl Theodor zu Guttenberg CSU bis 3 Marz 2011 Rainer Bruderle FDP bis 12 Mai 2011 Ilse Aigner CSU bis 30 September 2013 Franz Josef Jung CDU bis 30 November 2009 Ursula von der Leyen CDU Kristina Schroder CDU seit 30 November 2009 Daniel Bahr FDP seit 12 Mai 2011 Peter Ramsauer CSU Norbert Rottgen CDU bis 22 Mai 2012 Peter Altmaier CDU seit 22 Mai 2012 Annette Schavan CDU bis 14 Februar 2013 Johanna Wanka CDU seit 14 Februar 2013 Dirk Niebel FDP Ronald Pofalla CDU Normdaten Person GND 123734517 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2009157662 VIAF 15686732 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosler PhilippKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker FDP MdL Bundesminister VizekanzlerGEBURTSDATUM 24 Februar 1973GEBURTSORT Sudvietnam heute Soc Trăng Vietnam