Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Pole Poppenspäler Paul Puppenspieler ist eine Novelle von Theodor Storm Das 1874 veröffentlichte Werk zählt neben Der kl

Pole Poppenspäler

  • Startseite
  • Pole Poppenspäler
Pole Poppenspäler
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Pole Poppenspäler (Paul Puppenspieler) ist eine Novelle von Theodor Storm. Das 1874 veröffentlichte Werk zählt neben „Der kleine Häwelmann“ zu den bekanntesten Werken Storms für ein junges Publikum.

Die Novelle wurde erstmals 1874 im vierten Band der in Leipzig erschienenen Zeitschrift „Deutsche Jugend“ gedruckt, illustriert von Carl Offterdinger. 1875 wurde sie zusammen mit der Novelle „Waldwinkel“ bei G. Westermann in Braunschweig als Buch herausgegeben.

Hintergründe

Storm schrieb die Novelle auf Bitten der Zeitschrift „Deutsche Jugend“. In die Erzählung gehen persönliche Erinnerungen ein, insbesondere, wie Storm am 8. Februar 1864 seinen Eltern schreibt, ein Erlebnis von Storms ältestem Sohn Hans. Dieser hatte die Familie eines wegen Diebstahlverdachts unschuldig festgenommenen „Zigeuners“ zunächst im Elternhaus verköstigt und sich dann erfolgreich für die Unterbringung der mittellosen Menschen im städtischen Armenhaus eingesetzt.

Als weitere Vorbilder werden Kapitel aus Gottfried Kellers Roman „Der grüne Heinrich“ angegeben. Vorbild des Puppenspiels „Fausts Höllenfahrt“ ist eine Bearbeitung von Karl Simrock. Inspirierend für die Figur des Pole Poppenspäler soll 1872 Storms Begegnung mit einem Puppenspieler in Berchtesgaden gewesen sein.

Als Schauplätze der Erzählung sind die Städte Husum und Heiligenstadt zu erkennen.

Aufbau der Novelle

Wie oft bei Storm, ist auch die Novelle „Pole Poppenspäler“ als Rahmenerzählung konzipiert. Ein Erzähler berichtet, wie er als Jugendlicher gern gesehener Gast im Hause des Kunstdrechslers und Mechanikus Paul Paulsen ist. Während Paulsen als „typischer Friese“ beschrieben wird, erscheint seine Frau „braun und von zartem Gliederbau, ihre Sprache von unverkennbar süddeutschem Klange. Meine Mutter pflegte von ihr zu sagen, ihre schwarzen Augen könnten einen See ausbrennen“. Zufällig fällt im Elternhaus des Erzählers der Spitzname „Pole Poppenspäler“ für den angesehenen Bürger Paulsen. Beim nächsten Besuch in der Familie Paulsen erkundigt sich der Erzähler nach der Herkunft des Namens. Die eigentliche Erzählung beginnt.

Die Geschichte von Paul und Lisei Paulsen, geb. Tendler, ist wiederum zweigeteilt in die Geschichte der Kinderzeit, als Lisei mit ihren Puppenspieler-Eltern in die Stadt kommt und Paul kennenlernt, und die Geschichte der jungen Erwachsenen Paul und Lisei, die sich zufällig wiederfinden und gegen alle Konvention ihre Familie gründen.

Im Epilog der wieder einsetzenden Rahmenerzählung wird dann die Familiengeschichte abgeschlossen, die Identität Frau Paulsens mit jener Puppenspieler-Lisei sowie die Herkunft des Spitznamens deutlich. Die Feier des Hochzeitstages der alten Paulsens beschließt die Novelle.

Inhalt

Rahmenhandlung

Ein Ich-Erzähler berichtet von dem Kunstdrechsler und Mechanikus Paul Paulsen, einem Friesen, und seiner aus Süddeutschland stammenden Frau Lisei. Bei diesem Paulsen, einem anerkannten deputierten Bürger seiner Stadt, erhielt der Erzähler als Schuljunge Unterricht im Kunstdrechseln. Zufällig fällt im Elternhaus des Erzählers der Spitzname „Pole Poppenspäler“ für den angesehenen Bürger Paulsen. Beim nächsten Besuch beim Ehepaar Paulsen anlässlich deren Hochzeitstages erkundigt sich der Erzähler nach der Herkunft des Namens. Der alte Meister Paulsen reagiert zunächst verärgert, erzählt dann aber doch seine Geschichte.

Binnenhandlung: Kindheit

Als Kind schon lebte Paul Paulsen im selben Haus, seinem Elternhaus. Eines Tages im September kommt ein Pferdekarren in die Stadt. Es sind der „Mechanikus und Puppenspieler“ Joseph Tendler aus München, seine Frau und seine Tochter Lisei, neun Jahre alt, schwarzhaarig und hübsch. Das fahrende Volk findet im gegenüberliegenden Gasthaus unter dem Dach ein billiges Quartier.

Fasziniert vom Schaustellerleben nutzt Paul eine Gelegenheit, Lisei beim Einkaufen behilflich zu sein. Er erhält zum Dank eine Eintrittskarte für das Puppentheaterstück vom „Pfalzgrafen Siegfried und der heiligen Genoveva“.

Die Vorführung des Puppenspiels im vollen Saal des Schützenhauses beeindruckt den Jungen so sehr, dass er in der Schule nicht mehr aufpassen kann und nachts vom Marionettentheater träumt. Für das nächste Stück, „Doktor Fausts Höllenfahrt“, erbittet er vom Vater das Eintrittsgeld. Am Tag der Aufführung schleicht er sich ans Schützenhaus heran und findet dort Lisei allein vor. Zu gern würde er die Marionettenpuppen ansehen. Insbesondere der kunstvoll angefertigte Kasper („Wurstl“) hat es ihm bis in seine Träume hinein angetan. Obwohl Liseis Eltern es strikt verboten haben, erfüllt sie Pauls Wunsch und führt ihn hinter die Bühne zu den Puppen.

Paul kann die Finger vom Kasperl nicht lassen. Er spielt mit der Figur, bis es in der Mechanik einen „leisen Krach“ tut. Er verschweigt den Schaden, der dann erst während der abendlichen Aufführung auffällt. Ein Reservekasper, mit weniger vollkommener Mechanik, muss einspringen. Doch noch während die Aufführung in vollem Gang ist, gerade, als Faust vom Teufel geholt wird und die Stimme Gottes das Urteil verkündet: „In aeternum damnatus es“, hört Paul unter der Zuschauertribüne Liseis Schluchzen. Sie fürchtet wegen ihres Vergehens Peitschenhiebe ihrer harten und strengen Mutter. Die Kinder beschließen deshalb, im Theater zu bleiben. Eine Weile sind noch die Eltern zu hören, die aufräumen und die Lichter löschen. Dann wird es still, die Kinder bleiben zurück, aneinander geschmiegt und in der leeren Puppenkiste auf Decken gebettet. Dort werden sie später von den besorgten Familien gefunden. Daraufhin nimmt Paul Lisei in Schutz vor der drohenden Strafe und bekennt sich zu seinem Fehler. Auch die Eltern einigen sich, und Pauls Vater gelingt es, den Tendlerschen Kasper zu reparieren. Danach ist auch „Das Mutterl“ sehr freundlich zu Paul und begrüßt ihn immer ganz freundlich, sogar wenn er kostenlos ins „Puppenspielerl“ geht.

Die Zeit des Tendlerschen Gastspiels ist für die Kinder Paul und Lisei eine glückliche gemeinsame Zeit, doch eines Oktobertages bauen die Schausteller ab und ziehen weiter. Nie wieder kommt die Bühne in Pauls Stadt.

Binnenhandlung: Wiederfinden

Zwölf Jahre später befindet sich Paul Paulsen als Geselle während seiner Wanderjahre in Mitteldeutschland. Die Witwe eines Handwerksmeisters hat ihn anstatt ihres Sohnes aufgenommen. An einem bitterkalten Januarsonntag beobachten beide, wie eine verzweifelte junge Frau vergebens Einlass ins Gefängnis verlangt. Paul nimmt sich der jungen Frau an: Sie ist seine Lisei! Die Mutter ist vor Längerem gestorben. Gestern wurde der Vater unter dem Verdacht eines Diebstahls ins Gefängnis geworfen. Paul nimmt sich wiederum der Familie an. Nachdem sich Vater Tendler von Kränkung und Krankheit erholt hat, steht der erneute Abschied an. Der Gedanke, Lisei wieder für zwölf Jahre – oder vielleicht für das ganze Leben – aus den Augen zu verlieren, ist für Paul unerträglich:

„Da war mir, als hörte ich die Stimme meiner Mutter sagen: ‚Halte diese Hand fest und kehr mit ihr zurück, so hast du deine Heimat wieder.‘“

Daraufhin hält Paul um Liseis Hand an und die beiden kehren – zusammen mit Joseph Tendler, der nach dem Schock der Verhaftung das Leben des fahrenden Künstlers aufgibt – in Pauls Heimatstadt zurück, wo er die Werkstatt des Vaters übernimmt. Dem Klatsch und dem Gerede ob der unstandesgemäßen Verbindung treten Paul und Lisei entgegen. Dem jugendlichen Ich-Erzähler und gebannten Zuhörer ist jetzt auch längst klar, dass Frau Meister Paulsen jene Lisei ist. Paulsen beendet die Geschichte:

Binnenhandlung: Das Ende der Familiengeschichte

Eine Hochzeit wird im Stillen gehalten, das Geschäft der Paulsens gedeiht günstig. Das Gerede der Leute hört auf. Aber dem alten Vater Tendler fehlt sein geliebtes Theater. Eine Bühne wird errichtet, ein Stück geprobt. Die Uraufführung soll beginnen. Bloß, die Zeiten haben sich geändert, das Publikum ist anspruchsvoller und durch Marionettenspiel nicht mehr zu unterhalten. Der Pöbel stört die Vorstellung, die Aufführung muss abgebrochen werden.

Die Haustür ist am folgenden Tag mit Kreide beschmiert, „Pole Poppenspäler“ steht darauf geschrieben, der Spitzname Paul Paulsens für eine ganze Weile, bis er sich schließlich wehrt und „einen Trumpf darauf setzt“. Der alte Tendler verkauft angesichts der erlebten Kränkung seine Marionetten, muss aber die erneute Demütigung erleben, dass jetzt die Gassenjungen damit spielen. Diesen Schlag übersteht der alte Mann nicht. Er wird krank und stirbt, obwohl sich Paul bemüht, die Puppen zurückzukaufen. Einige, insbesondere der Kasper, bleiben vorerst verschollen.

Bei des alten Tendlers Beerdigung wird ein Gegenstand über die Friedhofsmauer in das offene Grab geworfen: Auf dem Sarg des Puppenspielers liegt der Kasper. Man belässt ihn im Grab und beerdigt ihn mit seinem Puppenspieler.

Rahmenhandlung

Die Rahmenhandlung wird mit der Feier des Hochzeitstages wieder aufgenommen, Lisei Paulsen ruft ihren Mann und den jungen Gast zu Tisch: „Es waren prächtige Leute, der Paulsen und sein Puppenspieler-Lisei.“

Zur Interpretation

Künstler und Bürger

Die Novelle „Pole Poppenspäler“ lebt vom Gegensatz zwischen Künstlerschicksal und der bürgerlichen Welt. Der Künstler (in der Person des alten Tendlers), „zu gut für diese Welt“, scheitert in der Zeit gesellschaftlicher Umwälzungen, die seine Kunst nicht mehr würdigt. Er verdankt es der Großherzigkeit seiner in der Idylle verbürgerlichten Nachkommen, dass er sein Leben in Frieden und Sorglosigkeit beschließen darf.

In der Ehe von Paul und Lisei, dem bürgerlichen Handwerker und der Tochter der Künstler aus dem „fahrenden Volk“, ist die Spannung zwischen Künstler und Bürger harmonisch aufgelöst. Doch selbst in der Harmonie deutet sich der Niedergang des Künstlerischen an: Der geliebte gemeinsame Sohn tritt in die Fußspuren des Vaters Paulsen, zur Zeit der Erzählung befindet er sich als Geselle auf Wanderschaft.

Gedacht als Jugendbuch, bald als Jugendbestseller angesehen, bleibt der Konflikt in dieser Novelle Storms nur angedeutet. Im Jahr 1875, ein Jahr nach dem Erscheinen des „Pole Poppenspäler“ wird Thomas Mann geboren, in dessen Werk der Gegensatz zwischen Künstler und Bürger eine entscheidende Rolle spielen wird.

Storms Novelle im NS-Film

Versuche der Nationalsozialisten, die Novellen Theodor Storms zu Propagandazwecken zu vereinnahmen, sind gescheitert. Die Verfilmung von „Der Schimmelreiter“ ließ sich noch mühsam im Sinne der „Blut und Boden“-Ideologie zurechtbiegen.

Die Arbeiten zu dem Farbfilm „Der Puppenspieler“ wurden im April 1945 aufgrund des Endes der NS-Diktatur abgebrochen. – Die Novelle ist aufgrund ihrer Offenheit für das Fremde und ihres Verständnisses für die Liebe der Protagonisten ein Lehrstück für Warmherzigkeit und Toleranz.

Storms Protagonisten lassen dem Pöbel niemals Raum. Seine Personen handeln oftmals gegen den sozialen Zwang und setzen ihr persönliches Lebensglück gegen die Konventionen der Umgebung durch. Gewalt, Unordnung und Unfrieden in Gestalt des „schwarzen Schmidt“ und seiner Söhne wird eine klare Absage erteilt.

Verfilmungen

1935

„Pole Poppenspäler“, Deutschland 1935. Regie: Curt Oertel. Uraufführung: Dezember 1935. Kopie: Bundesarchiv, Berlin

1944/45

„Der Puppenspieler“, Deutschland 1944/45 gedreht, unvollendet. Regie: Alfred Braun, Buch: Veit Harlan, Alfred Braun;; siehe: Der Puppenspieler

1954

„Pole Poppenspäler“, DDR 1954, in der BRD unter dem Titel „Dorf in der Heimat“ gespielt; Uraufführung: 25. Dezember 1954, Berlin/Ost (Babylon); 16. März 1956, BRD; siehe: Pole Poppenspäler

1968

„Pole Poppenspäler“, BRD 1968 Regisseur: Günther Anders Uraufführung: 24. Dezember 1968; im ZDF

1985

Ein Film über Theodor Storm, nicht über einzelne Novellen, mit dem Titel „Storm, der Schimmelreiter“. Regie: . Darsteller: Erland Josephson als alter Theodor Storm, Till Topf als junger Theodor Storm. Musik: Thilo von Westernhagen

1988

Fernsehverfilmung durch den Bayerischen Rundfunk, Produktion. 70 Min. Buch, Regie Guy Kubli. Kamera Albrecht Schinnerer, Frank Jessenberger. Sprecher des Paul: Uwe Friedrichsen. Texttreue Darstellung der Novelle. Erstsendung 25. Dezember 1989 durch ARD

Hörspiele

  • 1952: Pole Poppenspäler – Produzent: NWDR Hamburg – Bearbeitung und Komposition: Otto Tenne; Regie: ; Mitwirkende: Joseph Offenbach, Tilla Hohmann, , Adi Lödel, Heinz Lanker, Hartwig Sievers, , Aline Bußmann u. a.
  • 1954: Pole Poppenspäler – Produzent: BR – Bearbeitung: Friedrich Forster; Regie: Heinz-Günter Stamm; Mitwirkende: Max Eckard, Jürgen Micksch, Claus Biederstaedt, Adele Hoffmann, Christine Kaufmann, , Michl Lang, Maria Stadler u. a.
  • 1974: Pole Poppenspäler – Produktion und Regie: Kurt Vethake für Gruner und Jahr; Mitwirkende: Margarethe Schön, Eberhard Krug, Klaus Jepsen, Santiago Ziesmer, Peter Schiff, Hans Mahlau, Gerda Meissner
  • 1977: Pole Poppenspäler – Produzent: WDR – Bearbeitung: Lotte Betke; Regie: ; Mitwirkende: Peter René Körner, , Werner Brehm, Ursula von Reibnitz, Reinhart Firchow, , , u. a.
  • 1989: Pole Poppenspäler (Aus der Reihe Matinée) – Produzent: DW – Bearbeitung: ; Regie: ; Mitwirkende: Alf Marholm, , , , Josef Meinertzhagen, , Johanna Bassermann, Walter Gontermann u. a.

Adaption als Bilderbuch

  • Maren Briswalter: Pole Poppenspäler. Ein Bilderbuch. Urachhaus, Stuttgart 2011, ISBN 3-8251-7776-9

Literatur

  • Theodor Storm: Pole Poppenspäler, Insel Verlag Leipzig 1919 (IB 45/2: DNB 362827079)
  • Theodor Storm: Pole Poppenspäler, Reclam-Verlag Leipzig 1919 (RUB 6013: DNB 362827087)

Sekundärliteratur

  • Winfried Freund: Theodor Storm: Pole Poppenspäler. Königs Erläuterungen und Materialien, 194. C. Bange, Hollfeld 2003, ISBN 978-3-8044-1780-9 (mit Linkliste im Anh.)
  • Hans Helmut Hiebel: Von der Sprache des Buches zur Sprache des Films: „Pole Poppenspäler“, In Harro Segeberg, Gerd Eversberg Hgg.: Theodor Storm und die Medien. Berlin 1999, S. 321–349. In google books lesbar
  • Jean Lefebvre: Theodor Storm, Pole Poppenspäler. Reihe: Einfach Deutsch. Unterrichtsmodelle. Schöningh, Paderborn 2002, ISBN 3-14-022352-8

Weblinks

Wikisource: Pole Poppenspäler – Quellen und Volltexte
  • Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv
  • Pole Poppenspäler bei Zeno.org.
  • Pole Poppenspäler im Project Gutenberg
  • Pole Poppenspäler im Projekt Gutenberg-DE
  • Pole Poppenspäler Förderkreis, Husum

Einzelnachweise

  1. Dieter Meister: Reisen bildet, doch to Huus is best – Hinweis auf den Besuch Theodor Storms in Berchtesgaden; Berchtesgadener Anzeiger vom 3./4. März 2001
  2. Film von 1944/45: Der Puppenspieler. In: www.deutscher-tonfilm.de. Archiviert vom Original am 27. September 2007; abgerufen am 12. Januar 2015. 
  3. Film von 1954: Pole Poppenspäler. In: www.deutscher-tonfilm.de. Archiviert vom Original am 30. September 2007; abgerufen am 12. Januar 2015. 
  4. Theodor Storm – Pole Poppenspäler. Abgerufen am 15. Dezember 2020. 
  5. Vor- und Grundschule
  6. letzte Print-Ausgabe dieses KE-Bandes, dann nur noch als E-Book. Auflagen bis 2000: Autor Gerd Eversberg
  7. für Klassen 5 – 7

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:18

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Pole Poppenspäler, Was ist Pole Poppenspäler? Was bedeutet Pole Poppenspäler?

Pole Poppenspaler Paul Puppenspieler ist eine Novelle von Theodor Storm Das 1874 veroffentlichte Werk zahlt neben Der kleine Hawelmann zu den bekanntesten Werken Storms fur ein junges Publikum Einband der ersten Buchausgabe Die Novelle wurde erstmals 1874 im vierten Band der in Leipzig erschienenen Zeitschrift Deutsche Jugend gedruckt illustriert von Carl Offterdinger 1875 wurde sie zusammen mit der Novelle Waldwinkel bei G Westermann in Braunschweig als Buch herausgegeben Theodor Storm 1886 HintergrundeStorm schrieb die Novelle auf Bitten der Zeitschrift Deutsche Jugend In die Erzahlung gehen personliche Erinnerungen ein insbesondere wie Storm am 8 Februar 1864 seinen Eltern schreibt ein Erlebnis von Storms altestem Sohn Hans Dieser hatte die Familie eines wegen Diebstahlverdachts unschuldig festgenommenen Zigeuners zunachst im Elternhaus verkostigt und sich dann erfolgreich fur die Unterbringung der mittellosen Menschen im stadtischen Armenhaus eingesetzt Als weitere Vorbilder werden Kapitel aus Gottfried Kellers Roman Der grune Heinrich angegeben Vorbild des Puppenspiels Fausts Hollenfahrt ist eine Bearbeitung von Karl Simrock Inspirierend fur die Figur des Pole Poppenspaler soll 1872 Storms Begegnung mit einem Puppenspieler in Berchtesgaden gewesen sein Der Alte Schutzenhof in Husum Schauplatz der Novelle Als Schauplatze der Erzahlung sind die Stadte Husum und Heiligenstadt zu erkennen Aufbau der NovelleWie oft bei Storm ist auch die Novelle Pole Poppenspaler als Rahmenerzahlung konzipiert Ein Erzahler berichtet wie er als Jugendlicher gern gesehener Gast im Hause des Kunstdrechslers und Mechanikus Paul Paulsen ist Wahrend Paulsen als typischer Friese beschrieben wird erscheint seine Frau braun und von zartem Gliederbau ihre Sprache von unverkennbar suddeutschem Klange Meine Mutter pflegte von ihr zu sagen ihre schwarzen Augen konnten einen See ausbrennen Zufallig fallt im Elternhaus des Erzahlers der Spitzname Pole Poppenspaler fur den angesehenen Burger Paulsen Beim nachsten Besuch in der Familie Paulsen erkundigt sich der Erzahler nach der Herkunft des Namens Die eigentliche Erzahlung beginnt Die Geschichte von Paul und Lisei Paulsen geb Tendler ist wiederum zweigeteilt in die Geschichte der Kinderzeit als Lisei mit ihren Puppenspieler Eltern in die Stadt kommt und Paul kennenlernt und die Geschichte der jungen Erwachsenen Paul und Lisei die sich zufallig wiederfinden und gegen alle Konvention ihre Familie grunden Im Epilog der wieder einsetzenden Rahmenerzahlung wird dann die Familiengeschichte abgeschlossen die Identitat Frau Paulsens mit jener Puppenspieler Lisei sowie die Herkunft des Spitznamens deutlich Die Feier des Hochzeitstages der alten Paulsens beschliesst die Novelle InhaltRahmenhandlung Ein Ich Erzahler berichtet von dem Kunstdrechsler und Mechanikus Paul Paulsen einem Friesen und seiner aus Suddeutschland stammenden Frau Lisei Bei diesem Paulsen einem anerkannten deputierten Burger seiner Stadt erhielt der Erzahler als Schuljunge Unterricht im Kunstdrechseln Zufallig fallt im Elternhaus des Erzahlers der Spitzname Pole Poppenspaler fur den angesehenen Burger Paulsen Beim nachsten Besuch beim Ehepaar Paulsen anlasslich deren Hochzeitstages erkundigt sich der Erzahler nach der Herkunft des Namens Der alte Meister Paulsen reagiert zunachst verargert erzahlt dann aber doch seine Geschichte Binnenhandlung Kindheit Als Kind schon lebte Paul Paulsen im selben Haus seinem Elternhaus Eines Tages im September kommt ein Pferdekarren in die Stadt Es sind der Mechanikus und Puppenspieler Joseph Tendler aus Munchen seine Frau und seine Tochter Lisei neun Jahre alt schwarzhaarig und hubsch Das fahrende Volk findet im gegenuberliegenden Gasthaus unter dem Dach ein billiges Quartier Fasziniert vom Schaustellerleben nutzt Paul eine Gelegenheit Lisei beim Einkaufen behilflich zu sein Er erhalt zum Dank eine Eintrittskarte fur das Puppentheaterstuck vom Pfalzgrafen Siegfried und der heiligen Genoveva Die Vorfuhrung des Puppenspiels im vollen Saal des Schutzenhauses beeindruckt den Jungen so sehr dass er in der Schule nicht mehr aufpassen kann und nachts vom Marionettentheater traumt Fur das nachste Stuck Doktor Fausts Hollenfahrt erbittet er vom Vater das Eintrittsgeld Am Tag der Auffuhrung schleicht er sich ans Schutzenhaus heran und findet dort Lisei allein vor Zu gern wurde er die Marionettenpuppen ansehen Insbesondere der kunstvoll angefertigte Kasper Wurstl hat es ihm bis in seine Traume hinein angetan Obwohl Liseis Eltern es strikt verboten haben erfullt sie Pauls Wunsch und fuhrt ihn hinter die Buhne zu den Puppen Paul kann die Finger vom Kasperl nicht lassen Er spielt mit der Figur bis es in der Mechanik einen leisen Krach tut Er verschweigt den Schaden der dann erst wahrend der abendlichen Auffuhrung auffallt Ein Reservekasper mit weniger vollkommener Mechanik muss einspringen Doch noch wahrend die Auffuhrung in vollem Gang ist gerade als Faust vom Teufel geholt wird und die Stimme Gottes das Urteil verkundet In aeternum damnatus es hort Paul unter der Zuschauertribune Liseis Schluchzen Sie furchtet wegen ihres Vergehens Peitschenhiebe ihrer harten und strengen Mutter Die Kinder beschliessen deshalb im Theater zu bleiben Eine Weile sind noch die Eltern zu horen die aufraumen und die Lichter loschen Dann wird es still die Kinder bleiben zuruck aneinander geschmiegt und in der leeren Puppenkiste auf Decken gebettet Dort werden sie spater von den besorgten Familien gefunden Daraufhin nimmt Paul Lisei in Schutz vor der drohenden Strafe und bekennt sich zu seinem Fehler Auch die Eltern einigen sich und Pauls Vater gelingt es den Tendlerschen Kasper zu reparieren Danach ist auch Das Mutterl sehr freundlich zu Paul und begrusst ihn immer ganz freundlich sogar wenn er kostenlos ins Puppenspielerl geht Die Zeit des Tendlerschen Gastspiels ist fur die Kinder Paul und Lisei eine gluckliche gemeinsame Zeit doch eines Oktobertages bauen die Schausteller ab und ziehen weiter Nie wieder kommt die Buhne in Pauls Stadt Binnenhandlung Wiederfinden Zwolf Jahre spater befindet sich Paul Paulsen als Geselle wahrend seiner Wanderjahre in Mitteldeutschland Die Witwe eines Handwerksmeisters hat ihn anstatt ihres Sohnes aufgenommen An einem bitterkalten Januarsonntag beobachten beide wie eine verzweifelte junge Frau vergebens Einlass ins Gefangnis verlangt Paul nimmt sich der jungen Frau an Sie ist seine Lisei Die Mutter ist vor Langerem gestorben Gestern wurde der Vater unter dem Verdacht eines Diebstahls ins Gefangnis geworfen Paul nimmt sich wiederum der Familie an Nachdem sich Vater Tendler von Krankung und Krankheit erholt hat steht der erneute Abschied an Der Gedanke Lisei wieder fur zwolf Jahre oder vielleicht fur das ganze Leben aus den Augen zu verlieren ist fur Paul unertraglich Da war mir als horte ich die Stimme meiner Mutter sagen Halte diese Hand fest und kehr mit ihr zuruck so hast du deine Heimat wieder Daraufhin halt Paul um Liseis Hand an und die beiden kehren zusammen mit Joseph Tendler der nach dem Schock der Verhaftung das Leben des fahrenden Kunstlers aufgibt in Pauls Heimatstadt zuruck wo er die Werkstatt des Vaters ubernimmt Dem Klatsch und dem Gerede ob der unstandesgemassen Verbindung treten Paul und Lisei entgegen Dem jugendlichen Ich Erzahler und gebannten Zuhorer ist jetzt auch langst klar dass Frau Meister Paulsen jene Lisei ist Paulsen beendet die Geschichte Binnenhandlung Das Ende der Familiengeschichte Eine Hochzeit wird im Stillen gehalten das Geschaft der Paulsens gedeiht gunstig Das Gerede der Leute hort auf Aber dem alten Vater Tendler fehlt sein geliebtes Theater Eine Buhne wird errichtet ein Stuck geprobt Die Urauffuhrung soll beginnen Bloss die Zeiten haben sich geandert das Publikum ist anspruchsvoller und durch Marionettenspiel nicht mehr zu unterhalten Der Pobel stort die Vorstellung die Auffuhrung muss abgebrochen werden Die Haustur ist am folgenden Tag mit Kreide beschmiert Pole Poppenspaler steht darauf geschrieben der Spitzname Paul Paulsens fur eine ganze Weile bis er sich schliesslich wehrt und einen Trumpf darauf setzt Der alte Tendler verkauft angesichts der erlebten Krankung seine Marionetten muss aber die erneute Demutigung erleben dass jetzt die Gassenjungen damit spielen Diesen Schlag ubersteht der alte Mann nicht Er wird krank und stirbt obwohl sich Paul bemuht die Puppen zuruckzukaufen Einige insbesondere der Kasper bleiben vorerst verschollen Bei des alten Tendlers Beerdigung wird ein Gegenstand uber die Friedhofsmauer in das offene Grab geworfen Auf dem Sarg des Puppenspielers liegt der Kasper Man belasst ihn im Grab und beerdigt ihn mit seinem Puppenspieler Rahmenhandlung Die Rahmenhandlung wird mit der Feier des Hochzeitstages wieder aufgenommen Lisei Paulsen ruft ihren Mann und den jungen Gast zu Tisch Es waren prachtige Leute der Paulsen und sein Puppenspieler Lisei Zur InterpretationPole Poppenspaler Skulptur zu Heilbad Heiligenstadt im Eichsfeld Thuringen von W Lowe 1997Kunstler und Burger Die Novelle Pole Poppenspaler lebt vom Gegensatz zwischen Kunstlerschicksal und der burgerlichen Welt Der Kunstler in der Person des alten Tendlers zu gut fur diese Welt scheitert in der Zeit gesellschaftlicher Umwalzungen die seine Kunst nicht mehr wurdigt Er verdankt es der Grossherzigkeit seiner in der Idylle verburgerlichten Nachkommen dass er sein Leben in Frieden und Sorglosigkeit beschliessen darf In der Ehe von Paul und Lisei dem burgerlichen Handwerker und der Tochter der Kunstler aus dem fahrenden Volk ist die Spannung zwischen Kunstler und Burger harmonisch aufgelost Doch selbst in der Harmonie deutet sich der Niedergang des Kunstlerischen an Der geliebte gemeinsame Sohn tritt in die Fussspuren des Vaters Paulsen zur Zeit der Erzahlung befindet er sich als Geselle auf Wanderschaft Gedacht als Jugendbuch bald als Jugendbestseller angesehen bleibt der Konflikt in dieser Novelle Storms nur angedeutet Im Jahr 1875 ein Jahr nach dem Erscheinen des Pole Poppenspaler wird Thomas Mann geboren in dessen Werk der Gegensatz zwischen Kunstler und Burger eine entscheidende Rolle spielen wird Storms Novelle im NS Film Versuche der Nationalsozialisten die Novellen Theodor Storms zu Propagandazwecken zu vereinnahmen sind gescheitert Die Verfilmung von Der Schimmelreiter liess sich noch muhsam im Sinne der Blut und Boden Ideologie zurechtbiegen Die Arbeiten zu dem Farbfilm Der Puppenspieler wurden im April 1945 aufgrund des Endes der NS Diktatur abgebrochen Die Novelle ist aufgrund ihrer Offenheit fur das Fremde und ihres Verstandnisses fur die Liebe der Protagonisten ein Lehrstuck fur Warmherzigkeit und Toleranz Storms Protagonisten lassen dem Pobel niemals Raum Seine Personen handeln oftmals gegen den sozialen Zwang und setzen ihr personliches Lebensgluck gegen die Konventionen der Umgebung durch Gewalt Unordnung und Unfrieden in Gestalt des schwarzen Schmidt und seiner Sohne wird eine klare Absage erteilt Verfilmungen1935 Pole Poppenspaler Deutschland 1935 Regie Curt Oertel Urauffuhrung Dezember 1935 Kopie Bundesarchiv Berlin 1944 45 Der Puppenspieler Deutschland 1944 45 gedreht unvollendet Regie Alfred Braun Buch Veit Harlan Alfred Braun siehe Der Puppenspieler 1954 Pole Poppenspaler DDR 1954 in der BRD unter dem Titel Dorf in der Heimat gespielt Urauffuhrung 25 Dezember 1954 Berlin Ost Babylon 16 Marz 1956 BRD siehe Pole Poppenspaler 1968 Pole Poppenspaler BRD 1968 Regisseur Gunther Anders Urauffuhrung 24 Dezember 1968 im ZDF 1985 Ein Film uber Theodor Storm nicht uber einzelne Novellen mit dem Titel Storm der Schimmelreiter Regie Darsteller Erland Josephson als alter Theodor Storm Till Topf als junger Theodor Storm Musik Thilo von Westernhagen 1988 Fernsehverfilmung durch den Bayerischen Rundfunk Produktion 70 Min Buch Regie Guy Kubli Kamera Albrecht Schinnerer Frank Jessenberger Sprecher des Paul Uwe Friedrichsen Texttreue Darstellung der Novelle Erstsendung 25 Dezember 1989 durch ARDHorspiele1952 Pole Poppenspaler Produzent NWDR Hamburg Bearbeitung und Komposition Otto Tenne Regie Mitwirkende Joseph Offenbach Tilla Hohmann Adi Lodel Heinz Lanker Hartwig Sievers Aline Bussmann u a 1954 Pole Poppenspaler Produzent BR Bearbeitung Friedrich Forster Regie Heinz Gunter Stamm Mitwirkende Max Eckard Jurgen Micksch Claus Biederstaedt Adele Hoffmann Christine Kaufmann Michl Lang Maria Stadler u a 1974 Pole Poppenspaler Produktion und Regie Kurt Vethake fur Gruner und Jahr Mitwirkende Margarethe Schon Eberhard Krug Klaus Jepsen Santiago Ziesmer Peter Schiff Hans Mahlau Gerda Meissner 1977 Pole Poppenspaler Produzent WDR Bearbeitung Lotte Betke Regie Mitwirkende Peter Rene Korner Werner Brehm Ursula von Reibnitz Reinhart Firchow u a 1989 Pole Poppenspaler Aus der Reihe Matinee Produzent DW Bearbeitung Regie Mitwirkende Alf Marholm Josef Meinertzhagen Johanna Bassermann Walter Gontermann u a Adaption als BilderbuchMaren Briswalter Pole Poppenspaler Ein Bilderbuch Urachhaus Stuttgart 2011 ISBN 3 8251 7776 9LiteraturRUB Nr 6013 Reclam Leipzig 1919Theodor Storm Pole Poppenspaler Insel Verlag Leipzig 1919 IB 45 2 DNB 362827079 Theodor Storm Pole Poppenspaler Reclam Verlag Leipzig 1919 RUB 6013 DNB 362827087 Sekundarliteratur Winfried Freund Theodor Storm Pole Poppenspaler Konigs Erlauterungen und Materialien 194 C Bange Hollfeld 2003 ISBN 978 3 8044 1780 9 mit Linkliste im Anh Hans Helmut Hiebel Von der Sprache des Buches zur Sprache des Films Pole Poppenspaler In Harro Segeberg Gerd Eversberg Hgg Theodor Storm und die Medien Berlin 1999 S 321 349 In google books lesbar Jean Lefebvre Theodor Storm Pole Poppenspaler Reihe Einfach Deutsch Unterrichtsmodelle Schoningh Paderborn 2002 ISBN 3 14 022352 8WeblinksWikisource Pole Poppenspaler Quellen und Volltexte Digitalisat und Volltext im Deutschen Textarchiv Pole Poppenspaler bei Zeno org Pole Poppenspaler im Project Gutenberg Pole Poppenspaler im Projekt Gutenberg DE Pole Poppenspaler Forderkreis HusumEinzelnachweiseDieter Meister Reisen bildet doch to Huus is best Hinweis auf den Besuch Theodor Storms in Berchtesgaden Berchtesgadener Anzeiger vom 3 4 Marz 2001 Film von 1944 45 Der Puppenspieler In www deutscher tonfilm de Archiviert vom Original am 27 September 2007 abgerufen am 12 Januar 2015 Film von 1954 Pole Poppenspaler In www deutscher tonfilm de Archiviert vom Original am 30 September 2007 abgerufen am 12 Januar 2015 Theodor Storm Pole Poppenspaler Abgerufen am 15 Dezember 2020 Vor und Grundschule letzte Print Ausgabe dieses KE Bandes dann nur noch als E Book Auflagen bis 2000 Autor Gerd Eversberg fur Klassen 5 7

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Sterbende Völker

  • Juli 20, 2025

    Sternbrücke Magdeburg

  • Juli 20, 2025

    Stephan Völkel

  • Juli 20, 2025

    Stephan Görgl

  • Juli 20, 2025

    Stephan Fürstner

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.