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Der SC Preußen Danzig war ein deutscher Sportclub aus Danzig Die Fußballabteilung wurde jeweils einmal Gaumeister der Ga

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Der SC Preußen Danzig war ein deutscher Sportclub aus Danzig. Die Fußballabteilung wurde jeweils einmal Gaumeister der Gauliga Ostpreußen und der Gauliga Danzig-Westpreußen.

Preußen Danzig
Voller Name SC Preußen Danzig
Ort Danzig
Gegründet 1909
Aufgelöst 1945
Vereinsfarben Schwarz-Weiß
Stadion Preußenplatz Bischofsberg
Höchste Liga Gauliga Ostpreußen
Gauliga Danzig-Westpreußen
Erfolge Gauligameister 1934, 1941
Heim
Auswärts

Geschichte

1909 wurde die Fußballabteilung im 1860 gegründeten Turn- und Fechtclub Preußen Danzig ins Leben gerufen und spielte im Ligensystem des Baltischen Rasen- und Wintersport-Verbandes (BRWV). 1911/12 stieg der Verein in der erstklassige Bezirksliga Danzig auf. 1920/21 gelang dem Verein erstmals der Sieg in der Bezirksliga Danzig, wodurch er sich für die baltische Fußballendrunde qualifizierte. In dieser unterlag Danzig dem Stettiner SC und dem VfB Königsberg. Ein weiterer Bezirksmeistertitel wurde 1922/23 gewonnen, auf Grund von Entscheidungen am grünen Tisch wurde Danzig Zweitplatzierter in der baltischen Fußballendrunde. Die letzte Bezirksmeisterschaft konnte 1923/24 gewonnen werden, in der in dieser Spielzeit in zwei Gruppen ausgetragenen Liga traf Preußen Danzig als Sieger der Gruppe A auf den Gruppensieger B SV Ostmark Danzig. Nachdem das Hinspiel mit 0:1 verloren gegangen war, konnte sich Preußen im Rückspiel (3:0) und im Entscheidungsspiel (3:1) durchsetzen und qualifizierte sich somit zum dritten Mal für die baltische Fußballendrunde. Doch auch in diesem Jahr war der VfB Königsberg zu stark, Danzig erreichte zumindest den Vizemeistertitel. In den kommenden Jahren fiel der Verein regional unter anderem hinter den aufstrebenden Vereinen SV Neufahrwasser und SV Schutzpolizei Danzig zurück. Mit einem Punkt Rückstand auf den BuEV Danzig musste der Verein nach der Spielzeit 1928/29 erstmals in die Zweitklassigkeit absteigen. 1929 gliederte sich die Sport- und Fußballabteilung aus dem TuFC Preußen 1909 Danzig aus und nannte sich SC Preußen Danzig.

In der zweitklassigen A-Klasse Danzig verbrachte Preußen Danzig jedoch nur eine Spielzeit, bereits 1929/30 gelang der Wiederaufstieg in die nun Kreisliga Danzig genannte Liga. 1931/32 qualifizierte sich der Verein durch den zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga für die Fußballendrunde des Bezirkes Grenzmark, musste aber in der Gruppe B Viktoria Stolp den Vortritt lassen und verpasste daher die Qualifikation zur baltischen Fußballendrunde. Durch den Gewinn der Stadtmeisterschaft Danzig 1932/33 wurde nochmals die Fußballendrunde Grenzmarks erreicht. In dieser erreichte Preußen das Finale gegen den VfL Danzig. Mit einem 5:2-Hinspielerfolg schuf sich Preußen eine gute Grundlage, das Rückspiel ging jedoch mit 1:2 verloren. Da eine Addition der Ergebnisse nicht vorgesehen war, gab es ein Entscheidungsspiel, welches am 27. November 1932 ausgetragen wurde. In diesem unterlag Preußen Danzig knapp mit 1:2 nach Verlängerung. Dennoch durfte Preußen als Vizemeister Grenzmarks ebenfalls an der baltischen Fußballendrunde teilnehmen. Mit einem Punkt Rückstand gegenüber den SV Hindenburg Allenstein verpasste Danzig den Vizemeistertitel, welcher gleichbedeutend mit der Qualifikation für die deutsche Fußballmeisterschaft war, und wurde Drittplatzierter.

Mit Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden die Fußballverbände aufgelöst und durch Sportgaue ersetzt. Die drei besten Vereine aus der Stadtmeisterschaft Danzigs für die eigentlich vorgesehene Spielzeit 1933/34 qualifizierten sich für die erstklassige Gauliga Ostpreußen. Durch den dritten Tabellenplatz in der ursprünglich zu Endrunde 1933/34 zählenden Stadtmeisterschaft erreichte Preußen Danzig die Qualifikation zur Gauliga Ostpreußen 1933/34. Die Premierensaison der Gauliga verlief für Danzig höchst erfolgreich. In der in zwei Gruppen ausgespielten Liga konnte sich mit einem Punkt Vorsprung vor dem VfB Königsberg der Sieg in der Gruppe A gesichert werden. Im anschließenden Finale um die Gaumeisterschaft verlor Preußen Danzig zwar das Hinspiel gegen Hindenburg Allenstein mit 2:3, sicherte sich aber durch einen 6:1-Erfolg im Rückspiel doch noch die Gaumeisterschaft. In der anschließenden deutschen Fußballmeisterschaft 1933/34 kam Danzig jedoch nicht über die Gruppenphase hinaus. In den folgenden Spielzeiten war Preußen Danzig zwar noch einer der führenden Vereine in Danzig, fiel aber qualitativ hinter anderen Vereinen aus Ostpreußen zurück. Nach der Spielzeit 1937/38 wurde die Gauliga Ostpreußen von 28 auf zehn Teilnehmer verkleinert, durch den überraschend schlechten fünften Tabellenplatz im Bezirk Danzig, in den Vorjahren konnte der Bezirk als Erster abgeschlossen werden, musste Preußen Danzig in die zweitklassige Bezirksklasse absteigen. Der direkte Wiederaufstieg gelang zur Spielzeit 1939/40, in der nach abgebrochener Endrunde in einer kleineren Finalgruppe der Gauvizemeistertitel erkämpft wurde. Zur Spielzeit 1940/41 wurden die Danziger und Elbinger Vereine in die neugegründete Gauliga Danzig-Westpreußen überführt. Bereits 1941 wurde Preußen Danzig ungeschlagen Gaumeister, in der anschließenden deutschen Fußballmeisterschaft 1940/41 scheitere Danzig erneut in der Gruppenphase. Der Verein verblieb bis zum Ende in der Gauliga Danzig-Westpreußens, konnte aber keinen weiteren Meistertitel gewinnen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das einstmals deutsche Danzig unter polnische Verwaltung gestellt. Der SC Preußen Danzig wurde, wie alle übrigen deutschen Vereine und Einrichtungen, zwangsaufgelöst.

Erfolge

  • Meister der Gauliga Ostpreußen: 1934
  • Meister der Gauliga Danzig-Westpreußen: 1941
  • Teilnahme baltische Fußballendrunde: 1920/21, 1922/23, 1923/24, 1932/33
  • Teilnahme am Tschammerpokal: 1936, 1938, 1940, 1941

Bekannte Spieler

  • Hans Biallas
  • Helmut Kronsbein
  • Erich Kruzycki
  • Paul Matthies

Quellen

  • DSFS: Fußball im baltischen Sportverband, Teil 1: 1903/04 - 1932/33. DSFS, 2018. 
  • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1. 
  • Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9 (527 Seiten). 

Weblinks

  • Der Fußball in Ostpreußen und Danzig
  • Turn- und Fechtverein Preußen Danzig e. V. von 1860, zu Hamburg

54.343918.6396Koordinaten: 54° 20′ 38″ N, 18° 38′ 22,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 01:08

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Der SC Preussen Danzig war ein deutscher Sportclub aus Danzig Die Fussballabteilung wurde jeweils einmal Gaumeister der Gauliga Ostpreussen und der Gauliga Danzig Westpreussen Preussen DanzigVoller Name SC Preussen DanzigOrt DanzigGegrundet 1909Aufgelost 1945Vereinsfarben Schwarz WeissStadion Preussenplatz BischofsbergHochste Liga Gauliga Ostpreussen Gauliga Danzig WestpreussenErfolge Gauligameister 1934 1941Heim AuswartsGeschichte1909 wurde die Fussballabteilung im 1860 gegrundeten Turn und Fechtclub Preussen Danzig ins Leben gerufen und spielte im Ligensystem des Baltischen Rasen und Wintersport Verbandes BRWV 1911 12 stieg der Verein in der erstklassige Bezirksliga Danzig auf 1920 21 gelang dem Verein erstmals der Sieg in der Bezirksliga Danzig wodurch er sich fur die baltische Fussballendrunde qualifizierte In dieser unterlag Danzig dem Stettiner SC und dem VfB Konigsberg Ein weiterer Bezirksmeistertitel wurde 1922 23 gewonnen auf Grund von Entscheidungen am grunen Tisch wurde Danzig Zweitplatzierter in der baltischen Fussballendrunde Die letzte Bezirksmeisterschaft konnte 1923 24 gewonnen werden in der in dieser Spielzeit in zwei Gruppen ausgetragenen Liga traf Preussen Danzig als Sieger der Gruppe A auf den Gruppensieger B SV Ostmark Danzig Nachdem das Hinspiel mit 0 1 verloren gegangen war konnte sich Preussen im Ruckspiel 3 0 und im Entscheidungsspiel 3 1 durchsetzen und qualifizierte sich somit zum dritten Mal fur die baltische Fussballendrunde Doch auch in diesem Jahr war der VfB Konigsberg zu stark Danzig erreichte zumindest den Vizemeistertitel In den kommenden Jahren fiel der Verein regional unter anderem hinter den aufstrebenden Vereinen SV Neufahrwasser und SV Schutzpolizei Danzig zuruck Mit einem Punkt Ruckstand auf den BuEV Danzig musste der Verein nach der Spielzeit 1928 29 erstmals in die Zweitklassigkeit absteigen 1929 gliederte sich die Sport und Fussballabteilung aus dem TuFC Preussen 1909 Danzig aus und nannte sich SC Preussen Danzig In der zweitklassigen A Klasse Danzig verbrachte Preussen Danzig jedoch nur eine Spielzeit bereits 1929 30 gelang der Wiederaufstieg in die nun Kreisliga Danzig genannte Liga 1931 32 qualifizierte sich der Verein durch den zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga fur die Fussballendrunde des Bezirkes Grenzmark musste aber in der Gruppe B Viktoria Stolp den Vortritt lassen und verpasste daher die Qualifikation zur baltischen Fussballendrunde Durch den Gewinn der Stadtmeisterschaft Danzig 1932 33 wurde nochmals die Fussballendrunde Grenzmarks erreicht In dieser erreichte Preussen das Finale gegen den VfL Danzig Mit einem 5 2 Hinspielerfolg schuf sich Preussen eine gute Grundlage das Ruckspiel ging jedoch mit 1 2 verloren Da eine Addition der Ergebnisse nicht vorgesehen war gab es ein Entscheidungsspiel welches am 27 November 1932 ausgetragen wurde In diesem unterlag Preussen Danzig knapp mit 1 2 nach Verlangerung Dennoch durfte Preussen als Vizemeister Grenzmarks ebenfalls an der baltischen Fussballendrunde teilnehmen Mit einem Punkt Ruckstand gegenuber den SV Hindenburg Allenstein verpasste Danzig den Vizemeistertitel welcher gleichbedeutend mit der Qualifikation fur die deutsche Fussballmeisterschaft war und wurde Drittplatzierter Mit Machtubernahme der Nationalsozialisten 1933 wurden die Fussballverbande aufgelost und durch Sportgaue ersetzt Die drei besten Vereine aus der Stadtmeisterschaft Danzigs fur die eigentlich vorgesehene Spielzeit 1933 34 qualifizierten sich fur die erstklassige Gauliga Ostpreussen Durch den dritten Tabellenplatz in der ursprunglich zu Endrunde 1933 34 zahlenden Stadtmeisterschaft erreichte Preussen Danzig die Qualifikation zur Gauliga Ostpreussen 1933 34 Die Premierensaison der Gauliga verlief fur Danzig hochst erfolgreich In der in zwei Gruppen ausgespielten Liga konnte sich mit einem Punkt Vorsprung vor dem VfB Konigsberg der Sieg in der Gruppe A gesichert werden Im anschliessenden Finale um die Gaumeisterschaft verlor Preussen Danzig zwar das Hinspiel gegen Hindenburg Allenstein mit 2 3 sicherte sich aber durch einen 6 1 Erfolg im Ruckspiel doch noch die Gaumeisterschaft In der anschliessenden deutschen Fussballmeisterschaft 1933 34 kam Danzig jedoch nicht uber die Gruppenphase hinaus In den folgenden Spielzeiten war Preussen Danzig zwar noch einer der fuhrenden Vereine in Danzig fiel aber qualitativ hinter anderen Vereinen aus Ostpreussen zuruck Nach der Spielzeit 1937 38 wurde die Gauliga Ostpreussen von 28 auf zehn Teilnehmer verkleinert durch den uberraschend schlechten funften Tabellenplatz im Bezirk Danzig in den Vorjahren konnte der Bezirk als Erster abgeschlossen werden musste Preussen Danzig in die zweitklassige Bezirksklasse absteigen Der direkte Wiederaufstieg gelang zur Spielzeit 1939 40 in der nach abgebrochener Endrunde in einer kleineren Finalgruppe der Gauvizemeistertitel erkampft wurde Zur Spielzeit 1940 41 wurden die Danziger und Elbinger Vereine in die neugegrundete Gauliga Danzig Westpreussen uberfuhrt Bereits 1941 wurde Preussen Danzig ungeschlagen Gaumeister in der anschliessenden deutschen Fussballmeisterschaft 1940 41 scheitere Danzig erneut in der Gruppenphase Der Verein verblieb bis zum Ende in der Gauliga Danzig Westpreussens konnte aber keinen weiteren Meistertitel gewinnen Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das einstmals deutsche Danzig unter polnische Verwaltung gestellt Der SC Preussen Danzig wurde wie alle ubrigen deutschen Vereine und Einrichtungen zwangsaufgelost ErfolgeMeister der Gauliga Ostpreussen 1934 Meister der Gauliga Danzig Westpreussen 1941 Teilnahme baltische Fussballendrunde 1920 21 1922 23 1923 24 1932 33 Teilnahme am Tschammerpokal 1936 1938 1940 1941Bekannte SpielerHans Biallas Helmut Kronsbein Erich Kruzycki Paul MatthiesQuellenDSFS Fussball im baltischen Sportverband Teil 1 1903 04 1932 33 DSFS 2018 Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Hardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 527 Seiten WeblinksDer Fussball in Ostpreussen und Danzig Turn und Fechtverein Preussen Danzig e V von 1860 zu Hamburg 54 3439 18 6396 Koordinaten 54 20 38 N 18 38 22 6 O

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