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Preußisch Eylau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum ehemaligen ostpreußischen Landkreis siehe Kreis Preußisch

Preußisch Eylau

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Preußisch Eylau
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Preußisch Eylau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel. Zum ehemaligen ostpreußischen Landkreis siehe Kreis Preußisch Eylau.

Bagrationowsk (russisch Багратио́новск), deutsch Preußisch Eylau (1945–1946 kyrillisch Пройсиш-Эйлау Projsisch-Ejlau), ist eine Stadt in der russischen Oblast Kaliningrad (Königsberg). Sie hat 6417 Einwohner (Stand 1. Oktober 2021) und ist Verwaltungszentrum der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Bagrationowsk im gleichnamigen Rajon Bagrationowsk. Die Stadt ist benannt nach Pjotr Iwanowitsch Bagration, einem russischen General aus der Zeit des Russlandfeldzugs 1812.

Stadt
Bagrationowsk
Preußisch Eylau

Багратионовск
Wappen
Föderationskreis Nordwestrussland
Oblast Kaliningrad
Rajon Bagrationowsk
Bürgermeister Pjotr Grigorjewitsch Bondarew
Gegründet 1325
Frühere Namen Preußisch Eylau (bis 1946)
Stadt seit 1585
Fläche 8 km²
Bevölkerung 6417 Einwohner
(Stand: 1. Okt. 2021)
Bevölkerungsdichte 802 Einwohner/km²
Höhe des Zentrums 70 m
Zeitzone UTC+2
Telefonvorwahl (+7) 40156
Postleitzahl 238420
Kfz-Kennzeichen 39, 91
OKATO 27 203 501
Website gorod-bagrat.ru
Geographische Lage
Koordinaten 54° 23′ N, 20° 38′ O54.39051111111120.64083333333370Koordinaten: 54° 23′ 26″ N, 20° 38′ 27″ O
Lage im Westteil Russlands
Lage in der Oblast Kaliningrad
Liste der Städte in Russland

Geographische Lage

Die Stadt liegt in der historischen Region Ostpreußen, etwa 37 Kilometer südöstlich von Königsberg (Kaliningrad).

Geschichte

Stadtgeschichte bis 1945

Im Jahr 1401 hieß der Ort Ilaw. Während der Herrschaft des Deutschen Ordens wurde im altpreußischen Gau Natangen im Zeitraum 1325–1330 von Arnolph von Eylenstein unter dem Hochmeister Werner von Orseln die Burg Ilaw erbaut, aus der sich später die Ortschaft Henriettenhof entwickelte. Im Jahr 1492 überließ der Hochmeister Johann von Tiefen Burg und Amt Eylau dem Ordensbruder Heinrich Reuß von Plauen auf Lebenszeit. Im Jahr 1336 wurde die daneben liegende, mit zwölf Krugstellen versehene Lischke vom Komtur von Balga, Heinrich von Muro, zur Stadt erhoben; 1450 wird Preußisch Eylau noch die „lischke czur Ilaw“ genannt.

Der Balgaer Komtur verlieh der Siedlung 1348 eine Handfeste. Die Burg wurde 1455 durch ein Feuer zerstört. 1514 wurde die Marktgerechtigkeit verliehen, und 1585 verlieh Herzog Georg Friedrich das volle Stadtrecht. In den Jahren 1520 und 1525 wurde der Ort durch polnische Truppen verwüstet, die Burg aber vergeblich belagert.

Ein Großfeuer richtete 1802 großen Schaden in der Stadt an.

Am 7. und 8. Februar 1807 fand in der Nähe der Stadt die unentschieden beendete Schlacht bei Preußisch Eylau, zwischen Napoleon Bonapartes Truppen und russischen Truppen, unter General Graf Bennigsen statt, welche die russischen Truppen mit Hilfe eines preußischen Kontingents unter General L’Estocq zwar nicht für sich entscheiden konnten, allerdings erreichten, dass Napoléon erstmals nicht als Sieger das Schlachtfeld verließ. Die Stadt ist heute nach dem russischen General Fürst Bagration benannt, einem Teilnehmer der Schlacht.

Nach der preußischen Verwaltungsreform wurde Preußisch Eylau 1819 Kreisstadt des Landkreises Preußisch Eylau. Schon 1821 war hier ein Schullehrerseminar; am 8. Januar 1835 wurde ein neues Seminargebäude bezogen. 1866 wurde der Anschluss an die Ostpreußische Südbahn vollzogen.

Im Ersten Weltkrieg wurde die Stadt im August 1914 zeitweilig von russischen Truppen besetzt.

Im Jahr 1939 hatte Preußisch Eylau 7461 Einwohner. Als Wirtschaftsbetriebe waren eine Tuchweberei, eine Eisengießerei, die Maschinenfabrik Johnen, die Genossenschafts-Molkerei, Schadwinkels Getreidemühle und Tauliens Fassfabrik ansässig.

  • Orte in der Stadt
  • Ortseinfahrt von Bagrationowsk
  • Fragment eines Denkmals von 1856 für die Schlacht bei Preußisch-Eylau, Architekt F. A. Stüler
  • Wasserturm von 1913

Ortschaften/Abbaue

Grünthal

Der Abbau Grünthal wurde vor 1800 gegründet und bestand aus kleinen Gehöften. Außerdem beherbergte der Ort ein Schützenhaus. Er lag 2,5 Kilometer westlich des Warschkeiter Sees (heute russisch Osero Warschkeiterskoje) auf heute polnischem Gebiet. Ein polnischer Name ist jedoch nicht bekannt. Da der Ort nach 1945 im polnisch-russischen Grenzgebiet lag, ist seine Existenz nicht mehr wahrscheinlich.

Heinrichshöfchen

Nach 1835 wurde Heinrichshöfchen gegründet. Es handelte sich um einen kleinen Hof, der zwei Kilometer südwestlich des Stadtgebietes westlich des Warschkeiter Sees lag. Seine Ortsstelle liegt heute auf polnischem Boden im Grenzgebiet und deshalb unzugänglich und wohl auch gar nicht mehr vorhanden. Der polnische Name ist Wężykówko.

Henriettenhof
→ Hauptartikel: Henriettenhof (Kreis Preußisch Eylau)

Das 1326 gegründete Henriettenhof war ein Guts- und Amtsdorf der Stadt Preußisch Eylau, später ein königliches Domänenamt, am südwestlichen Stadtrand. Zwischen 1874 und 1928 war es Sitz eines Amtsbezirks. Im Jahre 1910 zählte der Gutsbezirk 183 Einwohner. Am 30. September 1928 wurde Henriettenhof in die Stadt Preußisch Eylau eingegliedert. Ein russischer Name ist nicht bekannt.

Nußwalde

Der 1866 gegründete Abbau war ein Vorwerk des Gutsbezirks Henriettenhof im Kreis Preußisch Eylau. Es lag drei Kilometer nordwestlich der Stadt Preußisch Eylau. Zusammen mit Henriettenhof kam Nußwalde 1928 zur Stadtgemeinde Preußisch Eylau. 1945 wurde es unter dem Namen Orzesze zunächst Teil Polens. Ein russischer Name ist nicht bekannt, auch ist seine Ortsstelle nicht mehr erkennbar.

Stadtfreiheit

Die Stadtfreiheit war ein Gutsbezirk und lag 1,25 Kilometer westlich des Stadtzentrums. Ihm war ein Forstamt und die Oberförsterei Preußisch Eylau zugeordnet. Im Jahre 1910 zählte der Gutsbezirk 100 Einwohner. Er war seit 1874 Teil des Amtsbezirks Henriettenhof (Kreis Preußisch Eylau) und kam am 15. November 1928 zur Stadtgemeinde Preußisch Eylau. 1945 kam der Ortsteil zunächst unter dem Namen Miejska Wola zu Polen. Die Ortsstelle ist heute russisches Gebiet, ist aber nicht mit einem besonderen Namen versehen und gilt als nicht existent.

Seit 1945

Am 9. Februar 1945 wurde die Stadt durch die Rote Armee erobert. In der ehemaligen Infanteriekaserne an der Warschkeiter Chaussee bestand von Mai 1945 bis Herbst 1948 das Kriegsgefangenen- und Internierungslager 533 des NKWD für deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs und Zivilpersonen. Von den etwa 13.000 Zivilpersonen im Lager 533 kamen etwa 6000 ums Leben. Die ansässige deutsche Bevölkerung wurde, sofern sie nicht bereits geflüchtet war, in der Folge vertrieben.

Im Jahre 1945 hatte die Sowjetunion die Stadt zunächst der Volksrepublik Polen zur Verwaltung überlassen, die ihr den polonisierten Namen Iławka gab. Bei der neuen Festlegung der Demarkationslinie zwischen den russischen und polnischen Verwaltungsbezirken in Ostpreußen durch die Sowjetunion vom 1. Januar 1946 wurde Preußisch Eylau dem sowjetischen Verwaltungsbezirk zugeschlagen; die Grenze verläuft seither unmittelbar südlich der Stadt. Am 7. September 1946 wurde Preußisch Eylau nach Fürst Bagration (siehe oben) in Bagrationowsk umbenannt. Durch die Lage an der neuen sowjetisch-polnischen Grenze lag die Stadt nun in einem wirtschaftlich und infrastrukturell toten Winkel, der die weitere Entwicklung der Stadt behinderte. Zunächst wurden durch die aus Zentralrussland, Weißrussland, dem Wolgagebiet und der Ukraine angesiedelten Neubürger in der Umgebung der Stadt kollektivierte Landwirtschaftsformen aufgebaut. Das Wirtschaftsleben der Stadt richtete sich nun auch vollständig hierauf aus. Das Stadtbild Bagrationowsks änderte sich durch den Neubau von Wohnhäusern, Abriss der vielen kriegszerstörten Bauten und durch Vernachlässigung der alten Bausubstanz maßgeblich.

Bagrationowsk wurde Sitz eines Rajons. Nach dem Zerfall der Sowjetunion gewann die Stadt wieder an Bedeutung als Transitstadt, da sich hier der wichtigste Grenzübergang der Kaliningrader Oblast nach Polen befindet.

2008 wurde ein Gedenkstein mit deutscher und russischer Inschrift errichtet: Den Einwohnern von Preußisch Eylau, die durch den Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben, zum Gedenken / Errichtet von den Überlebenden und ihren Nachkommen / 2008.

Demographie

Bevölkerungsentwicklung bis 1945
Jahr Einwohner Anmerkungen
1768 1369
1782 1455 ohne die Garnison (drei Kompanien Infanterie)
1798 1682
1802 1620 Stadt
1810 1424 Stadt, darunter vier Katholiken und sieben Mennoniten, alle übrigen Bewohner sind evangelisch
1816 1426 Stadt, darunter 1401 Evangelische, zwei Katholiken und 14 Juden
1821 1768 Kreisstadt, mit einem alten Schloss, einem Schullehrerseminar und 191 Privatwohnhäusern
1828 2677 davon 23 Katholiken, acht Mennoniten und 33 Juden, alle übrigen Bewohner sind evangelisch
1831 2064
1858 3252 davon 3100 in der Stadt (3017 Evangelische, 13 Katholiken und 70 Juden) und 152 in den Randbezirken (Mühle, Oberförsterei, Amtsfreiheit, Amtskrug und Fabrik)
1864 3956 am 3. Dezember, davon 3734 in der Stadt und 222 in der Königlichen Oberförsterei (Gutsbezirk)
1871 3723
1875 3738
1890 3446 davon 42 Katholiken und 42 Juden
1910 3270 Kreisstadt, mit einem Landratsamt, einem Amtsgericht, einer evangelischen Pfarrkirche, einer katholischen Pfarrkirche, einem Lehrerseminar, einem Krankenhaus, einer Bahnmeisterei, einer Brauerei, Mühlen, einer Molkerei, Obst- und Honigverwertung, einer Gießerei, einer Gerberei, einem Sägewerk sowie Leinen-, Vieh- und Pferdemärkten
1933 4322
1939 7461
Bevölkerungsentwicklung seit 1946
Jahr 1959 1970 1979 1989 2002 2010 2021
Anzahl Einwohner 4438 5563 6049 6728 7216 6400 6417
Anmerkung: Volkszählungsdaten

Wappen

Blasonierung: „Von Schwarz und Silber geteilt; oben ein wachsender, goldener, rotbewehrter Löwe, unten nebeneinander drei schwarze Deutschordenskreuze.“

Die Burg Ilaw nebst dem dabei erwachsenen Orte gab Hochmeister Johann von Tiefen dem Ordensbruder Heinrich Reuß von Plauen auf Lebenszeit. Dessen Wappen war ein goldener Löwe in Schwarz. Obiges Wappen zeigt das älteste bekannte SIGILLVM CIVITATIS EILV. BORVSS. ANNO 1558.

Siehe auch: Wappen und Siegel der Vögte

Sehenswürdigkeiten

Ordensburg Eylau

Von der 1325 errichteten Ordensburg blieben Gebäudeteile erhalten. Die Burganlage folgte als vierflügeliges Kastell dem klassischen Schema der Deutschordensburgen. Die Flügel waren als zwei Hauptflügel im Westen und Süden und zwei Nebenflügel im Norden und Osten ausgebildet, wobei der östliche Flügel der jüngste Bauteil ist. Ein quadratischer Bergfried stand in der nordöstlichen Ecke des Kastells. Ein Pfleger ist für 1347 belegt.

Burg und Siedlung gab Hochmeister Johann von Tiefen (um 1440–1497) dem Ordensbruder Heinrich Reuß von Plauen (1400–1470) auf Lebenszeit. Die Burg wurde 1455 durch ein Feuer zerstört, 1520 und 1525 durch polnische Truppen verwüstet, aber nicht eingenommen.

  • Ruine Ordensburg Eylau
  • September 2012
  • September 2012
  • April 2009
  • September 2012
  • Juni 2010
  • Juni 2010
  • November 2009

Verkehr

Mit dem Straßennetz ist Bagrationowsk über die Regionalstraße 27A-017 (= ex A195, ehemalige deutsche Reichsstraße 128) von Königsberg (Kaliningrad) nach Allenstein (Olsztyn) in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren verbunden. Der Grenzübergang befindet sich zwei Kilometer südlich der Stadt.

Kirche

Evangelisch

Kirchengemeinde

Die Reformation fasste in Preußisch Eylau schon früh Fuß. Der erste namentlich bekannte lutherische Geistliche war Pfarrer Johann Karaus, der bereits 1535 in der Stadt amtierte. Sehr bald wurde auch ein zweiter Geistlicher („Diakonus“) eingesetzt. Gehörte Preußisch Eylau ursprünglich zur Inspektion Bartenstein (heute polnisch: Bartoszyce), so war die Stadt bis 1945 dann Superintendentursitz und namensgebender Ort des Kirchenkreises, der innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union eingegliedert war.

Flucht und Vertreibung in den Jahren 1945 und später ließen die Gemeinde fast auf Null schrumpfen. In den 1990er Jahren entstanden in der Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden, nicht aber in Bagrationowsk. Die nächstliegende Gemeinde ist die Dorfkirchengemeinde in Gwardeiskoje (Mühlhausen) in zehn Kilometern Entfernung. Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad (Königsberg) und gehört zur Propstei Kaliningrad der Evangelisch-lutherischen Kirche Europäisches Russland (ELKER).

Kirchspielorte

Außer der Stadt Preußisch Eylau gehörten noch dreißig Orte zum Kirchspiel der Stadt:

Deutscher Name Polnischer bzw. russischer Name Deutscher Name Polnischer bzw. Russischer Name
Beisleiden Bezledy (PL) Perguschen Piergozy (PL)
Bothoswalde Bodzewo (PL) Perscheln
(1928–1945: Zohlen-Perscheln)
Piersele (PL)
Glamslack Głamsławki (PL) Poschloschen Posłusze (PL)
Grünhöfchen Grądzik (PL) Rothenen Rotajny (PL)
Grünthal Sardienen Żardyny (PL)
Heinrichshöfchen Schewecken Żywkowo (PL)
Heinrichswalde Wężykowo (PL) Serpallen Kaschtanowka (RUS)
Henriettenhof (RUS) Storchnest Schirokoje (RUS)
Kissitten (bei Legden) Kisity (PL) Strobehnen Schirokoje (RUS)
Kromargen Kromarki (PL) Stilgen Styligi (PL)
Legden Lejdy (PL) Tenknitten Muromskoje (RUS)
Loschen Lawrowo (RUS) Walkaschken Wilkaski (PL)
Ludwigsgabe Sądki (PL) Warschkeiten Warszkajty (PL)
Mollwitten Molwity (PL) Zehsen Sajzy (PL)
Nußwalde Zohlen
(1928–1945: Zohlen-Perscheln)
Solno (PL)

Kirchengebäude

Die Pfarrkirche wurde zwischen 1317 und 1325 im Stil der Backsteingotik errichtet und war zwischen 1525 und 1945 evangelisch. 1807 wurde sie bei der Schlacht bei Preußisch Eylau beschädigt, erfuhr 1879 eine grundlegende Veränderung und überstand die letzten Kriegstage 1945 mit nur wenigen Beschädigungen. Bis in die 1960er Jahre diente die Kirche als Pferdestall und wurde dann bis zur Unkenntlichkeit zu einer Fabrikhalle umgebaut.

Pfarrer

Die Stadt Preußisch Eylau mit dem dazugehörigen Kirchspiel betreuten bis 1945 jeweils zwei Geistliche:

  • Johann Karaus, 1535/1554
  • NN.
  • David Rhodius, ab 1572
  • Johann Schönfeldt, bis 1579
  • Matthias Bienwald, 1588–1593
  • Thilo Balthasar, bis 1593
  • NN., bis 1602
  • Caspar Tiefholtz, bis 1603
  • Thilo Valentin, ab 1603
  • NN., bis 1607
  • Johann Hän, ab 1607
  • Valentin Damerow, 1610–1616
  • Jacob Murray, 1616–1637
  • Christoph Cotenius, bis 1617
  • Christoph Lange, 1617–1629
  • Johann Benedict Reinhardi, 1629–1636
  • Zahcharias Reinhardi, 1636–1656
  • Johann Lang, 1637–1645
  • Johann Georg Faber, 1647–1655
  • Martin Glenius, ab 1656
  • Pancratius Buck, 1656–1680
  • Andreas Strauß, 1657–1663
  • Gottfried Teschendorf, 1663–1671
  • Sebastian Kuppelich, 1678–1694
  • Christoph Coggius, 1682–1704
  • Christoph Jetzel, 1694–1729
  • Gottfried Heling, bis 1724
  • Christian Friedrich Wegner, 1724–1731
  • Johann Behrendt, 1729–1745
  • Martin Lindenau, 1731–1735
  • Georg Theodor Hein, 1735–1783
  • Christoph Albrecht Stein, 1746–1751
  • Georg Friedrich Lamhardt, 1751–1790
  • Johann Daniel Friedrich Petzold, 1783–1823
  • Johann Fröloff, 1791–1807
  • Adolf Reinhold Ziegner, 1809–1816
  • Gottlieb Emanuel Gäsbeck, 1816–1854
  • Johann Carl Rauschke, 1824–1831
  • Karl Wilhelm Glodkowski, 1832–1839
  • Gustav Michael Prange, 1839–1871
  • Johann Wilhelm Warschutzki, 1854–1871
  • Carl Louis Friese, 1871–1885
  • Carl Gustav Wiebe, 1872–1876
  • Paul Gustav Adolf Strehl, 1873–1880
  • Johann Gottlieb Malletke, 1876–1881
  • Rudolf Moritz Krieger, 1885–1890
  • Ernst Karl W. Bourwieg, 1886–1911
  • Karl Rudolf Arthur Hering, 1890–1892
  • Gustav Friedrich Büchler, 1892–1912
  • Adalbert Gottlieb Immanuel Ebel, 1911–1921
  • Alfred Müller, 1912–1919
  • Walter Wittkowsky, 1914–1915
  • Paul Terpitz, 1918–1919
  • Konrad Grottian, 1919–1926
  • Karl Wilhelm Heinrich Müller, 1922–1944
  • Walter Kaminski, 1927–1934
  • Martin Braun, 1935–1945

Kirchenkreis

Vor 1945 war Preußisch Eylau Superintendentursitz und namensgebender Ort eines Kirchenkreises innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreußen der Kirche der Altpreußischen Union. Der Bezirk war in zwei Superintendenturbezirke aufgeteilt: Landsberg (polnisch Górowo Iławeckie) und Preußisch Eylau.

Dem Kirchenkreis Preußisch Eylau mit seinen zwei Superintendenturbezirken (I und II) waren 21 Pfarrorte mit ihren Kirchspielen zugehörig, die heute zum Teil auf russischem (RUS), zum Teil aber auch auf polnischem (PL) Staatsgebiet liegen:

Name (bis 1946) Heutiger Name/Staat Name (bis 1946) Heutiger Name/Staat
Albrechtsdorf (I) Wojciechy/PL Kreuzburg (II) Slawskoje/RUS
Almenhausen–Abschwangen (II) Kaschtanowo–Tischino/RUS Landsberg (I) Górowo Iławeckie/PL
Borken (I) Borki/PL Mühlhausen (II) Gwardeiskoje/RUS
Buchholz (I) Bukowiec/PL Petershagen (I) Pieszkowo/PL
Dollstädt (II) Krasnosnamenskoje/RUS Preußisch Eylau (II) Bagrationowsk/RUS
Eichhorn (I) Wiewiórki/PL Reddenau (I) Rodnowo/PL
Groß Peisten–Hanshagen (I) Piasty Wielkie–Janikowo/PL Schmoditten (II) Rjabinowka/RUS
Guttenfeld (I) Dobrzynka/PL Stablack (Gartenstadt) (ab 1938) (II) Dolgorukowo/RUS
Jesau (II) Juschny/RUS Tharau (II) Wladimirowo/RUS
Kanditten (I) Kandyty/PL Uderwangen (II) Tschechowo/RUS
Klein Dexen (bis 1937) (II) Furmanowo/RUS

Römisch-katholisch

Bis 1945 gab es in Preußisch Eylau eine römisch-katholische Pfarrgemeinde, deren Bestand ebenfalls durch Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg endete. Preußisch Eylau gehörte damals zum Bistum Ermland.

Russisch-orthodox

Seit den 1990er Jahren gibt es in Bagrationowsk eine orthodoxe Gemeinde, die über ein neu errichtetes Gotteshaus verfügt. Sie ist in die Diözese Kaliningrad und Baltijsk (Königsberg und Pillau) der Russisch-Orthodoxen Kirche eingegliedert.

Städtepartnerschaften

  • Deutschland Verden, Deutschland
  • Polen Bartoszyce, Polen
  • Polen Górowo Iławeckie, Polen
  • Polen Korsze, Polen
  • Litauen Jonava, Litauen

Söhne und Töchter der Stadt

  • Christoph Caesar (1540–1604), deutscher Pädagoge und Dichter
  • Theophil Ernst Kriese (1785–1848), deutscher Schriftsteller und Pädagoge
  • Anton von Wegnern (1809–1891), preußischer Verwaltungsbeamter und Politiker, Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848/1849
  • Carl Böttcher (1838–1900), deutscher Pädagoge
  • Hugo Falkenheim (1856–1945), deutscher Arzt und letzter Vorsitzender der Königsberger jüdischen Gemeinde
  • Catharina Klein (1861–1929), deutsche Blumenmalerin
  • Konrad Theodor Preuss (1869–1938), deutscher Ethnologe
  • Robert Kudicke (1876–1961), deutscher Sanitätsoffizier und Tropenmediziner, Hochschullehrer in Guangdong und Frankfurt am Main
  • Karl Heidmann (1889–1946), deutscher Schauspieler und Regisseur
  • Ernst Scharnowski (1896–1985), deutscher Politiker (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages
  • Fritz Plaumann (1902–1994), deutsch-brasilianischer Entomologe
  • Georg Matern (1921–2005), deutscher Maler
  • Dietmar Görlitz (* 1937), deutscher Psychologe
  • Bernd W. Seiler (* 1939), deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler
  • Lothar Anys (* 1940), deutscher Pfarrer und Politiker (DSU), Volkskammerabgeordneter
  • Reinhart T. Grundmann (* 1944), deutscher Chirurg

Preußisch Eylau in der Weltliteratur

Die Schlacht bei Preußisch Eylau von 1807 ist der Ausgangspunkt der 1832 von Honoré de Balzac geschriebenen Erzählung Le Colonel Chabert. Der Titelheld wird als Oberst unter dem französischen Feldmarschall Joachim Murat (1806–1808 Großherzog von Berg-Düsseldorf/Nordrhein-Westfalen) bei „Eylau“ schwer verwundet und für tot gehalten, bei Heilsberg in einem Massengrab lebendig beerdigt, jedoch durch eine Heilsberger Bauersfrau gerettet.

Literatur

  • Preußisch Eylau, Kreisstadt, am Pasmar, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Preußisch Eylau (meyersgaz.org).
  • Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I. Königsberg / Leipzig 1785, S. 16, Nr. 5; Textarchiv – Internet Archive.
  • Leopold Krug: Die Preussische Monarchie. Teil 1: Provinz Ostpreussen, Berlin 1833, S. 544–548 (Google Books).
  • Horst Schulz (Bearb.): In Natangen. Der ostpreußische Landkreis Preußisch Eylau in 1470 Bildern. Verden 1986, ISBN 3-9801029-1-2.
  • Horst Wolf: Ich sage die Wahrheit, oder ich schweige. Als Arzt in Preußisch Eylau / Ostpreußen bei der Roten Armee. 2. Auflage. Leer 1987.
  • Horst Schulz (Bearb.): Die Städte und Gemeinden des Kreises Preussisch Eylau. Geschichte und Dokumentation. Verden 1990.
  • Horst Schulz: Preußisch Eylau – eine Kreisstadt in Ostpreußen. Geschichte, Dokumentation, Erinnerungen, Literatur. Lübeck 1998.
  • Martin Zeiller: Eylau. In: Matthäus Merian (Hrsg.): Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae (= Topographia Germaniae. Band 13). 1. Auflage. Matthaeus Merians Erben, Frankfurt am Main 1652, S. 24 (Volltext [Wikisource]). 
  • Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen, Heft II: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Natangen, Bernh. Teichert, Königsberg 1892, S. 74–78 (Google Books).

Weblinks

Commons: Bagrationowsk – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Stadt Preußisch Eylau (Territorial.de)
  • Bagrationowsk. mojgorod.ru (russisch).
  • Umfangreiche private Website zu Bagrationowsk (russisch).

Einzelnachweise

  1. Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
  2. Adolf Boetticher: Die Bau- und Kunstdenkmäler der Provinz Ostpreußen, Heft II: Die Bau- und Kunstdenkmäler in Natangen, Bernh. Teichert, Königsberg 1892, S. 74–78 (Google Books).
  3. Alexander August Mützell, Leopold Krug: Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preussischen Staats. Band 5: T–Z. Halle 1823, S. 272–279, Ziffer 144 (Google Books).
  4. Das Seminar zu Pr. Eylau. In: Preußische Provinzial-Blätter, 1835, Band 13, Königsberg, S. 411–412. books.google.de
  5. Dietrich Lange: Grünthal. In: Geographisches Ortsregister Ostpreußen, bildarchiv-ostpreussen.de, 2005.
  6. Dietrich Lange: Heinrichshöfchen. bildarchiv-ostpreussen.de
  7. Rozporządzenie Ministrów Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 1 października 1948 r. o przywróceniu i ustaleniu urzędowych nazw miejscowości. In: Monitor Polski auf der Website des ISAP. Kanzlei des Sejm, 1948, abgerufen am 28. April 2025 (polnisch, PDF-Datei s. Tekst ogłoszony). 
  8. Dietrich Lange: Henriettenhof. bildarchiv-ostpreussen.de
  9. Rolf Jehke: Amtsbezirk Henriettenhof/Althof. territorial.de
  10. Uli Schubert: Landkreis Preußisch Eylau. gemeindeverzeichnis.de
  11. Dietrich Lange: Nußwalde. bildarchiv-ostpreussen.de
  12. Dietrich Lange: Stadtfreiheit. bildarchiv-ostpreussen.de
  13. Erich Maschke (Hrsg.): Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges. Verlag Ernst und Werner Gieseking, Bielefeld 1962–1977.
  14. Horst Schulz: Preußisch Eylau – eine Kreisstadt in Ostpreußen. Geschichte, Dokumentation, Erinnerungen, Literatur. Lübeck 1998.
  15. Mahn- und Gedenkstätten außerhalb der Bundesrepublik Deutschland. (PDF) Bund der Vertriebenen.
  16. Leopold Krug: Die Preussische Monarchie. Teil 1: Provinz Ostpreussen, Berlin 1833, S. 544–548 (Google Books).
  17. Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preußen. Teil I. Königsberg / Leipzig 1785, S. 16, Nr. 5; Textarchiv – Internet Archive.
  18. August Eduard Preuß: Preußische Landes- und Volkskunde oder Beschreibung von Preußen. Ein Handbuch für die Volksschullehrer der Provinz Preußen, so wie für alle Freunde des Vaterlandes. Gebrüder Bornträger, Königsberg 1835, S. 516–517, Ziffer 118 (Google Books).
  19. Adolf Schlott: Topographisch-statistische Uebersicht des Regierungs-Bezirks Königsberg, nach amtlichen Quellen. Hartung, Königsberg 1861, S. 52, Ziffer 78–83 (Google Books).
  20. Preußisches Finanzministerium: Die Ergebnisse der Grund- und Gebäudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Königsberg: Berlin 1966, 3. Kreis Pr. Eylau, S. 10–17, Ziffer 60–61 (Google Books).
  21. Gustav Neumann: Geographie des Preußischen Staats. 2. Auflage, Band 2, Berlin 1874, S. 16–17, Ziffer 10 (Google Books)
  22. Michael Rademacher: Preylau. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 
  23. Preußisch Eylau, Kreisstadt, am Pasmar, Regierungsbezirk Königsberg, Provinz Ostpreußen, mit Eintrag aus Meyers Orts- und Verkehrslexikon, Ausgabe 1912, sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Preußisch Eylau (meyersgaz.org).
  24. Gemeindeverzeichnis.de
  25. Erich Keyser: Deutsches Städtebuch – Handbuch städtischer Geschichte. Band I. W. Kohlhammer Verlag, Stuttgart 1939; Nordostdeutschland: S. 95–96.
  26. Otto Hupp: Deutsche Ortswappen. Kaffee-Handels-Aktiengesellschaft Bremen, 1925.
  27. Christofer Herrmann: Burgen im Ordensland: Ein Reisehandbuch zu den Deutschordens- und Bischofsburgen in Ost- und Westpreußen. Freiburg 2006, ISBN 3-87057-271-X, S. 209–210. 
  28. Ev.-luth. Propstei Kaliningrad (Memento vom 29. August 2011 im Internet Archive)
  29. Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 470
  30. Kein russischer Name bekannt
  31. Die evangelische Kirche in Preußisch Eylau. ostpreussen.net
  32. prussia39.ru
  33. Friedwald Moeller: Altpreußisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945. Hamburg 1968, S. 114–115.
  34. Kirchenkreis Preußisch Eylau. Geschichtliches Orts-Verzeichnis (GOV), abgeglichen mit Walther Hubatsch: Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 468–470; Die römischen Zahlen I und II verweisen auf die Zugehörigkeit zum Superintendenturbezirk: I = Landsberg, II = Preußisch Eylau
V
Orte in der Oblast Kaliningrad
Verwaltungszentrum: Kaliningrad
Städte

BagrationowskR | BaltijskS | GurjewskR | GussewR | GwardeiskR | KaliningradS | KrasnosnamenskR | LaduschkinS | MamonowoS | NemanR | NesterowR | OsjorskR | PionerskiS | PolesskR | PrawdinskR | Primorsk | SelenogradskR | SlawskR | SowetskS | SwetlogorskS | SwetlyS | TschernjachowskR

Siedlungen städtischen Typs

JantarnyS

Liste der Städte in der Oblast Kaliningrad | Verwaltungsgliederung der Oblast Kaliningrad
Anmerkungen: S – Sitz eines Stadtkreises, R – Verwaltungszentrum eines Rajons
Orte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk

Stadt: Bagrationowsk (Preußisch Eylau)

Siedlungen: Awgustowka (Drangsitten und Graventhien) | Berjosowka (Groß Sausgarten) | Bogatowo (Bornehnen und Rositten) | Bolschakowskoje (Leidtkeim) | Bolschedoroschnoje (Julienhof, Kopainen und Laukitten) | Bolschoje Osjornoje (Klein Sausgarten) | Borowoje (Melonkeim und Rohrmühle) | Dolgorukowo (Domtau, Leißen, Pompicken und Stablack) | Dubki (Neucken) | Dubrowka (Görken und Pilzen) | Gwardeiskoje (Mühlhausen) | Iljitschowka (Lank) | Iljuschino (Bönkeim) | Jablotschkino (Lokehnen) | Jenino (1947–1965) | Juschny (Jesau und Katharinenhof) | Kalmykowo (Heyde) | Kamenka ((Groß) Krücken) | Kornewo (Zinten) | Kossatuchino (Barsen) | Krasnoarmeiskoje (Sollau und Kilgis) | Krasnosnamenskoje (Dollstädt und Vogelsang) | Kunzewo (Weßlienen) | zu (Althof) | Lermontowo (Wogau) | Lineinoje (Bögen und Arweiden) | Maiskoje (Groß Bajohren/Baiersfelde) | Maloje Osjornoje (Auklappen) | Maloje Otwaschnoje (Klein Wickbold) | Marijskoje (Weißenstein) | Medowoje (Sollnicken und Tykrigehnen) | Minino (Bögen) | Moskowskoje (Mükühnen und Partheinen) | Moskowskoje (Schrombehnen) | Muschkino (Stobecken) | Nadeschdino (Lampasch) | Nagornoje (Groß Dexen und Roditten) | Newskoje (Groß Lauth) | Niwenskoje (Wittenberg und Friederikenthal) | Nowo-Moskowskoje (Poplitten, Pörschken und Luisenhof) | Nowosjolki (Klein Waldeck) | Nowosjolowo (Groß Rödersdorf) | Oktjabrskoje (Patranken und Wargitten) | Orechowo (Althof) | Ossokino (Groß Waldeck) | Otwaschnoje (Wickbold und Braxeinswalde) | Partisanskoje (Schönmohr) | Perwomaiskoje (Pottlitten) | Pessotschnoje (Gallitten und Palpasch) | Pjatidoroschnoje (Bladiau) | Pobeda (Arnsberg) | Pobereschje (Schnakeinen, Porschkeim und Kissitten) | Podgornoje (Penken) | Pogranitschnoje (Hussehnen) | Pogranitschny (Hermsdorf) | Primorskoje (Wolittnick) | Proletarskoje (Legnitten) | Prudki (Knauten) | Puschkino (Posmahlen) | Rasdolnoje ((Adlig) Pohren) | Rjabinowka (Schmoditten) | Sadowoje | Sagorodnoje (Schloditten) | Saretschnoje (Ramsen und Dopsattel) | Schirokoje (Strobehnen) | Schukowka (Quilitten) | Sergejewo (Klein Lauth) | Sewerny | Slawjanowka (Romitten) | Slawskoje (Kreuzburg) | Snamenka (Groß Hoppenbruch) | Snamenskoje (Kutschitten) | Soldatskoje (Lewitten) | Solnetschnoje (Thomsdorf) | Sosnowka (Schwanis) | Sowchosnoje (Rippen) | Starosselje (Schultitten) [teilw.] | Strelnja (Schultitten) [teilw.] | Tambowskoje (Vierzighuben) | Timirjasewo (Rauschnick) | Tischino (Abschwangen) | Tropinino (Heide) | Tschapajewo (Schlauthienen und Jerlauken) | Tschechowo (Uderwangen) | Walki (Waldkeim) | Wetrowo (Schölen) | Wladimirowo (Tharau und Ernsthof) | Wyssokoje (Tiefenthal)

Normdaten (Geografikum): GND: 5058468-6 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | LCCN: n92061852 | VIAF: 156081397

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 00:12

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Preussisch Eylau ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum ehemaligen ostpreussischen Landkreis siehe Kreis Preussisch Eylau Bagrationowsk russisch Bagratio novsk deutsch Preussisch Eylau 1945 1946 kyrillisch Projsish Ejlau Projsisch Ejlau ist eine Stadt in der russischen Oblast Kaliningrad Konigsberg Sie hat 6417 Einwohner Stand 1 Oktober 2021 und ist Verwaltungszentrum der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Stadtkreis Bagrationowsk im gleichnamigen Rajon Bagrationowsk Die Stadt ist benannt nach Pjotr Iwanowitsch Bagration einem russischen General aus der Zeit des Russlandfeldzugs 1812 Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau BagrationovskWappenWappenFoderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon BagrationowskBurgermeister Pjotr Grigorjewitsch BondarewGegrundet 1325Fruhere Namen Preussisch Eylau bis 1946 Stadt seit 1585Flache 8 km Bevolkerung 6417 Einwohner Stand 1 Okt 2021 Bevolkerungsdichte 802 Einwohner km Hohe des Zentrums 70 mZeitzone UTC 2Telefonvorwahl 7 40156Postleitzahl 238420Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 203 501Website gorod bagrat ruGeographische LageKoordinaten 54 23 N 20 38 O 54 390511111111 20 640833333333 70 Koordinaten 54 23 26 N 20 38 27 OBagrationowsk Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsBagrationowsk Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast KaliningradListe der Stadte in RusslandEhemaliges Gebaude der Kreisverwaltung Preussisch Eylau erbaut 1901 beherbergt heute ein Kultur und Freizeitzentrum eine Kunstschule fur Kinder und ein Museum zur Geschichte der Region seit 1993 Gebaude des ehemaligen Koniglichen Lehrerseminars erbaut 1861 beherbergt heute die Bezirksverwaltung die Pensionskasse sowie die Abteilung des Innenministeriums der Russischen Foderation und die Abteilung fur MigrationPreussisch Eylau nordostlich von Elbing ostlich von Braunsberg und sudlich von Konigsberg i Pr auf einer Landkarte von 1910Geographische LageDie Stadt liegt in der historischen Region Ostpreussen etwa 37 Kilometer sudostlich von Konigsberg Kaliningrad GeschichteStadtgeschichte bis 1945 Im Jahr 1401 hiess der Ort Ilaw Wahrend der Herrschaft des Deutschen Ordens wurde im altpreussischen Gau Natangen im Zeitraum 1325 1330 von Arnolph von Eylenstein unter dem Hochmeister Werner von Orseln die Burg Ilaw erbaut aus der sich spater die Ortschaft Henriettenhof entwickelte Im Jahr 1492 uberliess der Hochmeister Johann von Tiefen Burg und Amt Eylau dem Ordensbruder Heinrich Reuss von Plauen auf Lebenszeit Im Jahr 1336 wurde die daneben liegende mit zwolf Krugstellen versehene Lischke vom Komtur von Balga Heinrich von Muro zur Stadt erhoben 1450 wird Preussisch Eylau noch die lischke czur Ilaw genannt Der Balgaer Komtur verlieh der Siedlung 1348 eine Handfeste Die Burg wurde 1455 durch ein Feuer zerstort 1514 wurde die Marktgerechtigkeit verliehen und 1585 verlieh Herzog Georg Friedrich das volle Stadtrecht In den Jahren 1520 und 1525 wurde der Ort durch polnische Truppen verwustet die Burg aber vergeblich belagert Ein Grossfeuer richtete 1802 grossen Schaden in der Stadt an Am 7 und 8 Februar 1807 fand in der Nahe der Stadt die unentschieden beendete Schlacht bei Preussisch Eylau zwischen Napoleon Bonapartes Truppen und russischen Truppen unter General Graf Bennigsen statt welche die russischen Truppen mit Hilfe eines preussischen Kontingents unter General L Estocq zwar nicht fur sich entscheiden konnten allerdings erreichten dass Napoleon erstmals nicht als Sieger das Schlachtfeld verliess Die Stadt ist heute nach dem russischen General Furst Bagration benannt einem Teilnehmer der Schlacht Nach der preussischen Verwaltungsreform wurde Preussisch Eylau 1819 Kreisstadt des Landkreises Preussisch Eylau Schon 1821 war hier ein Schullehrerseminar am 8 Januar 1835 wurde ein neues Seminargebaude bezogen 1866 wurde der Anschluss an die Ostpreussische Sudbahn vollzogen Im Ersten Weltkrieg wurde die Stadt im August 1914 zeitweilig von russischen Truppen besetzt Im Jahr 1939 hatte Preussisch Eylau 7461 Einwohner Als Wirtschaftsbetriebe waren eine Tuchweberei eine Eisengiesserei die Maschinenfabrik Johnen die Genossenschafts Molkerei Schadwinkels Getreidemuhle und Tauliens Fassfabrik ansassig Orte in der Stadt Ortseinfahrt von Bagrationowsk Fragment eines Denkmals von 1856 fur die Schlacht bei Preussisch Eylau Architekt F A Stuler Wasserturm von 1913Ortschaften Abbaue Grunthal Der Abbau Grunthal wurde vor 1800 gegrundet und bestand aus kleinen Gehoften Ausserdem beherbergte der Ort ein Schutzenhaus Er lag 2 5 Kilometer westlich des Warschkeiter Sees heute russisch Osero Warschkeiterskoje auf heute polnischem Gebiet Ein polnischer Name ist jedoch nicht bekannt Da der Ort nach 1945 im polnisch russischen Grenzgebiet lag ist seine Existenz nicht mehr wahrscheinlich Heinrichshofchen Nach 1835 wurde Heinrichshofchen gegrundet Es handelte sich um einen kleinen Hof der zwei Kilometer sudwestlich des Stadtgebietes westlich des Warschkeiter Sees lag Seine Ortsstelle liegt heute auf polnischem Boden im Grenzgebiet und deshalb unzuganglich und wohl auch gar nicht mehr vorhanden Der polnische Name ist Wezykowko Henriettenhof Hauptartikel Henriettenhof Kreis Preussisch Eylau Das 1326 gegrundete Henriettenhof war ein Guts und Amtsdorf der Stadt Preussisch Eylau spater ein konigliches Domanenamt am sudwestlichen Stadtrand Zwischen 1874 und 1928 war es Sitz eines Amtsbezirks Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk 183 Einwohner Am 30 September 1928 wurde Henriettenhof in die Stadt Preussisch Eylau eingegliedert Ein russischer Name ist nicht bekannt Nusswalde Der 1866 gegrundete Abbau war ein Vorwerk des Gutsbezirks Henriettenhof im Kreis Preussisch Eylau Es lag drei Kilometer nordwestlich der Stadt Preussisch Eylau Zusammen mit Henriettenhof kam Nusswalde 1928 zur Stadtgemeinde Preussisch Eylau 1945 wurde es unter dem Namen Orzesze zunachst Teil Polens Ein russischer Name ist nicht bekannt auch ist seine Ortsstelle nicht mehr erkennbar Stadtfreiheit Die Stadtfreiheit war ein Gutsbezirk und lag 1 25 Kilometer westlich des Stadtzentrums Ihm war ein Forstamt und die Oberforsterei Preussisch Eylau zugeordnet Im Jahre 1910 zahlte der Gutsbezirk 100 Einwohner Er war seit 1874 Teil des Amtsbezirks Henriettenhof Kreis Preussisch Eylau und kam am 15 November 1928 zur Stadtgemeinde Preussisch Eylau 1945 kam der Ortsteil zunachst unter dem Namen Miejska Wola zu Polen Die Ortsstelle ist heute russisches Gebiet ist aber nicht mit einem besonderen Namen versehen und gilt als nicht existent Seit 1945 Am 9 Februar 1945 wurde die Stadt durch die Rote Armee erobert In der ehemaligen Infanteriekaserne an der Warschkeiter Chaussee bestand von Mai 1945 bis Herbst 1948 das Kriegsgefangenen und Internierungslager 533 des NKWD fur deutsche Kriegsgefangene des Zweiten Weltkriegs und Zivilpersonen Von den etwa 13 000 Zivilpersonen im Lager 533 kamen etwa 6000 ums Leben Die ansassige deutsche Bevolkerung wurde sofern sie nicht bereits gefluchtet war in der Folge vertrieben Im Jahre 1945 hatte die Sowjetunion die Stadt zunachst der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen die ihr den polonisierten Namen Ilawka gab Bei der neuen Festlegung der Demarkationslinie zwischen den russischen und polnischen Verwaltungsbezirken in Ostpreussen durch die Sowjetunion vom 1 Januar 1946 wurde Preussisch Eylau dem sowjetischen Verwaltungsbezirk zugeschlagen die Grenze verlauft seither unmittelbar sudlich der Stadt Am 7 September 1946 wurde Preussisch Eylau nach Furst Bagration siehe oben in Bagrationowsk umbenannt Durch die Lage an der neuen sowjetisch polnischen Grenze lag die Stadt nun in einem wirtschaftlich und infrastrukturell toten Winkel der die weitere Entwicklung der Stadt behinderte Zunachst wurden durch die aus Zentralrussland Weissrussland dem Wolgagebiet und der Ukraine angesiedelten Neuburger in der Umgebung der Stadt kollektivierte Landwirtschaftsformen aufgebaut Das Wirtschaftsleben der Stadt richtete sich nun auch vollstandig hierauf aus Das Stadtbild Bagrationowsks anderte sich durch den Neubau von Wohnhausern Abriss der vielen kriegszerstorten Bauten und durch Vernachlassigung der alten Bausubstanz massgeblich Bagrationowsk wurde Sitz eines Rajons Nach dem Zerfall der Sowjetunion gewann die Stadt wieder an Bedeutung als Transitstadt da sich hier der wichtigste Grenzubergang der Kaliningrader Oblast nach Polen befindet 2008 wurde ein Gedenkstein mit deutscher und russischer Inschrift errichtet Den Einwohnern von Preussisch Eylau die durch den Zweiten Weltkrieg ihr Leben verloren haben zum Gedenken Errichtet von den Uberlebenden und ihren Nachkommen 2008 Demographie Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1768 13691782 1455 ohne die Garnison drei Kompanien Infanterie 1798 16821802 1620 Stadt1810 1424 Stadt darunter vier Katholiken und sieben Mennoniten alle ubrigen Bewohner sind evangelisch1816 1426 Stadt darunter 1401 Evangelische zwei Katholiken und 14 Juden1821 1768 Kreisstadt mit einem alten Schloss einem Schullehrerseminar und 191 Privatwohnhausern1828 2677 davon 23 Katholiken acht Mennoniten und 33 Juden alle ubrigen Bewohner sind evangelisch1831 20641858 3252 davon 3100 in der Stadt 3017 Evangelische 13 Katholiken und 70 Juden und 152 in den Randbezirken Muhle Oberforsterei Amtsfreiheit Amtskrug und Fabrik 1864 3956 am 3 Dezember davon 3734 in der Stadt und 222 in der Koniglichen Oberforsterei Gutsbezirk 1871 37231875 37381890 3446 davon 42 Katholiken und 42 Juden1910 3270 Kreisstadt mit einem Landratsamt einem Amtsgericht einer evangelischen Pfarrkirche einer katholischen Pfarrkirche einem Lehrerseminar einem Krankenhaus einer Bahnmeisterei einer Brauerei Muhlen einer Molkerei Obst und Honigverwertung einer Giesserei einer Gerberei einem Sagewerk sowie Leinen Vieh und Pferdemarkten1933 43221939 7461Bevolkerungsentwicklung seit 1946 Jahr 1959 1970 1979 1989 2002 2010 2021Anzahl Einwohner 4438 5563 6049 6728 7216 6400 6417Anmerkung Volkszahlungsdaten Wappen Blasonierung Von Schwarz und Silber geteilt oben ein wachsender goldener rotbewehrter Lowe unten nebeneinander drei schwarze Deutschordenskreuze Die Burg Ilaw nebst dem dabei erwachsenen Orte gab Hochmeister Johann von Tiefen dem Ordensbruder Heinrich Reuss von Plauen auf Lebenszeit Dessen Wappen war ein goldener Lowe in Schwarz Obiges Wappen zeigt das alteste bekannte SIGILLVM CIVITATIS EILV BORVSS ANNO 1558 Siehe auch Wappen und Siegel der VogteSehenswurdigkeitenOrdensburg Eylau Von der 1325 errichteten Ordensburg blieben Gebaudeteile erhalten Die Burganlage folgte als vierflugeliges Kastell dem klassischen Schema der Deutschordensburgen Die Flugel waren als zwei Hauptflugel im Westen und Suden und zwei Nebenflugel im Norden und Osten ausgebildet wobei der ostliche Flugel der jungste Bauteil ist Ein quadratischer Bergfried stand in der nordostlichen Ecke des Kastells Ein Pfleger ist fur 1347 belegt Burg und Siedlung gab Hochmeister Johann von Tiefen um 1440 1497 dem Ordensbruder Heinrich Reuss von Plauen 1400 1470 auf Lebenszeit Die Burg wurde 1455 durch ein Feuer zerstort 1520 und 1525 durch polnische Truppen verwustet aber nicht eingenommen Ruine Ordensburg Eylau September 2012 September 2012 April 2009 September 2012 Juni 2010 Juni 2010 November 2009VerkehrMit dem Strassennetz ist Bagrationowsk uber die Regionalstrasse 27A 017 ex A195 ehemalige deutsche Reichsstrasse 128 von Konigsberg Kaliningrad nach Allenstein Olsztyn in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren verbunden Der Grenzubergang befindet sich zwei Kilometer sudlich der Stadt KircheEvangelisch Kirchengemeinde Die Reformation fasste in Preussisch Eylau schon fruh Fuss Der erste namentlich bekannte lutherische Geistliche war Pfarrer Johann Karaus der bereits 1535 in der Stadt amtierte Sehr bald wurde auch ein zweiter Geistlicher Diakonus eingesetzt Gehorte Preussisch Eylau ursprunglich zur Inspektion Bartenstein heute polnisch Bartoszyce so war die Stadt bis 1945 dann Superintendentursitz und namensgebender Ort des Kirchenkreises der innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingegliedert war Flucht und Vertreibung in den Jahren 1945 und spater liessen die Gemeinde fast auf Null schrumpfen In den 1990er Jahren entstanden in der Oblast Kaliningrad neue evangelische Gemeinden nicht aber in Bagrationowsk Die nachstliegende Gemeinde ist die Dorfkirchengemeinde in Gwardeiskoje Muhlhausen in zehn Kilometern Entfernung Sie ist eine Filialgemeinde der Auferstehungskirche in Kaliningrad Konigsberg und gehort zur Propstei Kaliningrad der Evangelisch lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER Kirchspielorte Ausser der Stadt Preussisch Eylau gehorten noch dreissig Orte zum Kirchspiel der Stadt Deutscher Name Polnischer bzw russischer Name Deutscher Name Polnischer bzw Russischer NameBeisleiden Bezledy PL Perguschen Piergozy PL Bothoswalde Bodzewo PL Perscheln 1928 1945 Zohlen Perscheln Piersele PL Glamslack Glamslawki PL Poschloschen Poslusze PL Grunhofchen Gradzik PL Rothenen Rotajny PL Grunthal Sardienen Zardyny PL Heinrichshofchen Schewecken Zywkowo PL Heinrichswalde Wezykowo PL Serpallen Kaschtanowka RUS Henriettenhof RUS Storchnest Schirokoje RUS Kissitten bei Legden Kisity PL Strobehnen Schirokoje RUS Kromargen Kromarki PL Stilgen Styligi PL Legden Lejdy PL Tenknitten Muromskoje RUS Loschen Lawrowo RUS Walkaschken Wilkaski PL Ludwigsgabe Sadki PL Warschkeiten Warszkajty PL Mollwitten Molwity PL Zehsen Sajzy PL Nusswalde Zohlen 1928 1945 Zohlen Perscheln Solno PL Altaraufsatz von 1681 in der KircheKirchengebaude Die Pfarrkirche wurde zwischen 1317 und 1325 im Stil der Backsteingotik errichtet und war zwischen 1525 und 1945 evangelisch 1807 wurde sie bei der Schlacht bei Preussisch Eylau beschadigt erfuhr 1879 eine grundlegende Veranderung und uberstand die letzten Kriegstage 1945 mit nur wenigen Beschadigungen Bis in die 1960er Jahre diente die Kirche als Pferdestall und wurde dann bis zur Unkenntlichkeit zu einer Fabrikhalle umgebaut Pfarrer Die Stadt Preussisch Eylau mit dem dazugehorigen Kirchspiel betreuten bis 1945 jeweils zwei Geistliche Johann Karaus 1535 1554 NN David Rhodius ab 1572 Johann Schonfeldt bis 1579 Matthias Bienwald 1588 1593 Thilo Balthasar bis 1593 NN bis 1602 Caspar Tiefholtz bis 1603 Thilo Valentin ab 1603 NN bis 1607 Johann Han ab 1607 Valentin Damerow 1610 1616 Jacob Murray 1616 1637 Christoph Cotenius bis 1617 Christoph Lange 1617 1629 Johann Benedict Reinhardi 1629 1636 Zahcharias Reinhardi 1636 1656 Johann Lang 1637 1645 Johann Georg Faber 1647 1655 Martin Glenius ab 1656 Pancratius Buck 1656 1680 Andreas Strauss 1657 1663 Gottfried Teschendorf 1663 1671 Sebastian Kuppelich 1678 1694 Christoph Coggius 1682 1704 Christoph Jetzel 1694 1729 Gottfried Heling bis 1724 Christian Friedrich Wegner 1724 1731 Johann Behrendt 1729 1745 Martin Lindenau 1731 1735 Georg Theodor Hein 1735 1783 Christoph Albrecht Stein 1746 1751 Georg Friedrich Lamhardt 1751 1790 Johann Daniel Friedrich Petzold 1783 1823 Johann Froloff 1791 1807 Adolf Reinhold Ziegner 1809 1816 Gottlieb Emanuel Gasbeck 1816 1854 Johann Carl Rauschke 1824 1831 Karl Wilhelm Glodkowski 1832 1839 Gustav Michael Prange 1839 1871 Johann Wilhelm Warschutzki 1854 1871 Carl Louis Friese 1871 1885 Carl Gustav Wiebe 1872 1876 Paul Gustav Adolf Strehl 1873 1880 Johann Gottlieb Malletke 1876 1881 Rudolf Moritz Krieger 1885 1890 Ernst Karl W Bourwieg 1886 1911 Karl Rudolf Arthur Hering 1890 1892 Gustav Friedrich Buchler 1892 1912 Adalbert Gottlieb Immanuel Ebel 1911 1921 Alfred Muller 1912 1919 Walter Wittkowsky 1914 1915 Paul Terpitz 1918 1919 Konrad Grottian 1919 1926 Karl Wilhelm Heinrich Muller 1922 1944 Walter Kaminski 1927 1934 Martin Braun 1935 1945Kirchenkreis Vor 1945 war Preussisch Eylau Superintendentursitz und namensgebender Ort eines Kirchenkreises innerhalb der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Der Bezirk war in zwei Superintendenturbezirke aufgeteilt Landsberg polnisch Gorowo Ilaweckie und Preussisch Eylau Dem Kirchenkreis Preussisch Eylau mit seinen zwei Superintendenturbezirken I und II waren 21 Pfarrorte mit ihren Kirchspielen zugehorig die heute zum Teil auf russischem RUS zum Teil aber auch auf polnischem PL Staatsgebiet liegen Name bis 1946 Heutiger Name Staat Name bis 1946 Heutiger Name StaatAlbrechtsdorf I Wojciechy PL Kreuzburg II Slawskoje RUSAlmenhausen Abschwangen II Kaschtanowo Tischino RUS Landsberg I Gorowo Ilaweckie PLBorken I Borki PL Muhlhausen II Gwardeiskoje RUSBuchholz I Bukowiec PL Petershagen I Pieszkowo PLDollstadt II Krasnosnamenskoje RUS Preussisch Eylau II Bagrationowsk RUSEichhorn I Wiewiorki PL Reddenau I Rodnowo PLGross Peisten Hanshagen I Piasty Wielkie Janikowo PL Schmoditten II Rjabinowka RUSGuttenfeld I Dobrzynka PL Stablack Gartenstadt ab 1938 II Dolgorukowo RUSJesau II Juschny RUS Tharau II Wladimirowo RUSKanditten I Kandyty PL Uderwangen II Tschechowo RUSKlein Dexen bis 1937 II Furmanowo RUSDie russisch orthodoxe Kirche in BagrationowskRomisch katholisch Bis 1945 gab es in Preussisch Eylau eine romisch katholische Pfarrgemeinde deren Bestand ebenfalls durch Flucht und Vertreibung nach dem Zweiten Weltkrieg endete Preussisch Eylau gehorte damals zum Bistum Ermland Russisch orthodox Seit den 1990er Jahren gibt es in Bagrationowsk eine orthodoxe Gemeinde die uber ein neu errichtetes Gotteshaus verfugt Sie ist in die Diozese Kaliningrad und Baltijsk Konigsberg und Pillau der Russisch Orthodoxen Kirche eingegliedert StadtepartnerschaftenDeutschland Verden Deutschland Polen Bartoszyce Polen Polen Gorowo Ilaweckie Polen Polen Korsze Polen Litauen Jonava LitauenSohne und Tochter der StadtChristoph Caesar 1540 1604 deutscher Padagoge und Dichter Theophil Ernst Kriese 1785 1848 deutscher Schriftsteller und Padagoge Anton von Wegnern 1809 1891 preussischer Verwaltungsbeamter und Politiker Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung 1848 1849 Carl Bottcher 1838 1900 deutscher Padagoge Hugo Falkenheim 1856 1945 deutscher Arzt und letzter Vorsitzender der Konigsberger judischen Gemeinde Catharina Klein 1861 1929 deutsche Blumenmalerin Konrad Theodor Preuss 1869 1938 deutscher Ethnologe Robert Kudicke 1876 1961 deutscher Sanitatsoffizier und Tropenmediziner Hochschullehrer in Guangdong und Frankfurt am Main Karl Heidmann 1889 1946 deutscher Schauspieler und Regisseur Ernst Scharnowski 1896 1985 deutscher Politiker SPD Mitglied des Deutschen Bundestages Fritz Plaumann 1902 1994 deutsch brasilianischer Entomologe Georg Matern 1921 2005 deutscher Maler Dietmar Gorlitz 1937 deutscher Psychologe Bernd W Seiler 1939 deutscher Germanist und Literaturwissenschaftler Lothar Anys 1940 deutscher Pfarrer und Politiker DSU Volkskammerabgeordneter Reinhart T Grundmann 1944 deutscher ChirurgPreussisch Eylau in der WeltliteraturDie Schlacht bei Preussisch Eylau von 1807 ist der Ausgangspunkt der 1832 von Honore de Balzac geschriebenen Erzahlung Le Colonel Chabert Der Titelheld wird als Oberst unter dem franzosischen Feldmarschall Joachim Murat 1806 1808 Grossherzog von Berg Dusseldorf Nordrhein Westfalen bei Eylau schwer verwundet und fur tot gehalten bei Heilsberg in einem Massengrab lebendig beerdigt jedoch durch eine Heilsberger Bauersfrau gerettet LiteraturPreussisch Eylau Kreisstadt am Pasmar Regierungsbezirk Konigsberg Provinz Ostpreussen mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Preussisch Eylau meyersgaz org Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 S 16 Nr 5 Textarchiv Internet Archive Leopold Krug Die Preussische Monarchie Teil 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1833 S 544 548 Google Books Horst Schulz Bearb In Natangen Der ostpreussische Landkreis Preussisch Eylau in 1470 Bildern Verden 1986 ISBN 3 9801029 1 2 Horst Wolf Ich sage die Wahrheit oder ich schweige Als Arzt in Preussisch Eylau Ostpreussen bei der Roten Armee 2 Auflage Leer 1987 Horst Schulz Bearb Die Stadte und Gemeinden des Kreises Preussisch Eylau Geschichte und Dokumentation Verden 1990 Horst Schulz Preussisch Eylau eine Kreisstadt in Ostpreussen Geschichte Dokumentation Erinnerungen Literatur Lubeck 1998 Martin Zeiller Eylau In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 24 Volltext Wikisource Adolf Boetticher Die Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Ostpreussen Heft II Die Bau und Kunstdenkmaler in Natangen Bernh Teichert Konigsberg 1892 S 74 78 Google Books WeblinksCommons Bagrationowsk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Stadt Preussisch Eylau Territorial de Bagrationowsk mojgorod ru russisch Umfangreiche private Website zu Bagrationowsk russisch EinzelnachweiseTablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Adolf Boetticher Die Bau und Kunstdenkmaler der Provinz Ostpreussen Heft II Die Bau und Kunstdenkmaler in Natangen Bernh Teichert Konigsberg 1892 S 74 78 Google Books Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 5 T Z Halle 1823 S 272 279 Ziffer 144 Google Books Das Seminar zu Pr Eylau In Preussische Provinzial Blatter 1835 Band 13 Konigsberg S 411 412 books google de Dietrich Lange Grunthal In Geographisches Ortsregister Ostpreussen bildarchiv ostpreussen de 2005 Dietrich Lange Heinrichshofchen bildarchiv ostpreussen de Rozporzadzenie Ministrow Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 1 pazdziernika 1948 r o przywroceniu i ustaleniu urzedowych nazw miejscowosci In Monitor Polski auf der Website des ISAP Kanzlei des Sejm 1948 abgerufen am 28 April 2025 polnisch PDF Datei s Tekst ogloszony Dietrich Lange Henriettenhof bildarchiv ostpreussen de Rolf Jehke Amtsbezirk Henriettenhof Althof territorial de Uli Schubert Landkreis Preussisch Eylau gemeindeverzeichnis de Dietrich Lange Nusswalde bildarchiv ostpreussen de Dietrich Lange Stadtfreiheit bildarchiv ostpreussen de Erich Maschke Hrsg Zur Geschichte der deutschen Kriegsgefangenen des Zweiten Weltkrieges Verlag Ernst und Werner Gieseking Bielefeld 1962 1977 Horst Schulz Preussisch Eylau eine Kreisstadt in Ostpreussen Geschichte Dokumentation Erinnerungen Literatur Lubeck 1998 Mahn und Gedenkstatten ausserhalb der Bundesrepublik Deutschland PDF Bund der Vertriebenen Leopold Krug Die Preussische Monarchie Teil 1 Provinz Ostpreussen Berlin 1833 S 544 548 Google Books Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Konigsberg Leipzig 1785 S 16 Nr 5 Textarchiv Internet Archive August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 516 517 Ziffer 118 Google Books Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 52 Ziffer 78 83 Google Books Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Konigsberg Berlin 1966 3 Kreis Pr Eylau S 10 17 Ziffer 60 61 Google 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Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 470 Kein russischer Name bekannt Die evangelische Kirche in Preussisch Eylau ostpreussen net prussia39 ru Friedwald Moeller Altpreussisches Evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945 Hamburg 1968 S 114 115 Kirchenkreis Preussisch Eylau Geschichtliches Orts Verzeichnis GOV abgeglichen mit Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 468 470 Die romischen Zahlen I und II verweisen auf die Zugehorigkeit zum Superintendenturbezirk I Landsberg II Preussisch EylauVOrte in der Oblast KaliningradVerwaltungszentrum Kaliningrad Stadte BagrationowskR BaltijskS GurjewskR GussewR GwardeiskR KaliningradS KrasnosnamenskR LaduschkinS MamonowoS NemanR NesterowR OsjorskR PionerskiS PolesskR PrawdinskR Primorsk SelenogradskR SlawskR SowetskS SwetlogorskS SwetlyS TschernjachowskRSiedlungen stadtischen Typs JantarnySListe der Stadte in der Oblast Kaliningrad Verwaltungsgliederung der Oblast KaliningradAnmerkungen S Sitz eines Stadtkreises R Verwaltungszentrum eines RajonsOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Bagrationowsk Stadt Bagrationowsk Preussisch Eylau Siedlungen Awgustowka Drangsitten und Graventhien Berjosowka Gross Sausgarten Bogatowo Bornehnen und Rositten Bolschakowskoje Leidtkeim Bolschedoroschnoje Julienhof Kopainen und Laukitten Bolschoje Osjornoje Klein Sausgarten Borowoje Melonkeim und Rohrmuhle Dolgorukowo Domtau Leissen Pompicken und Stablack Dubki Neucken Dubrowka Gorken und Pilzen Gwardeiskoje Muhlhausen Iljitschowka Lank Iljuschino Bonkeim Jablotschkino Lokehnen Jenino 1947 1965 Juschny Jesau und Katharinenhof Kalmykowo Heyde Kamenka Gross Krucken Kornewo Zinten Kossatuchino Barsen Krasnoarmeiskoje Sollau und Kilgis Krasnosnamenskoje Dollstadt und Vogelsang Kunzewo Wesslienen zu Althof Lermontowo Wogau Lineinoje Bogen und Arweiden Maiskoje Gross Bajohren Baiersfelde Maloje Osjornoje Auklappen 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