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Die Preußische Kriegsakademie in Berlin war eine militärische Hochschule und Militärakademie zur Ausbildung von Generals

Preußische Kriegsakademie

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Preußische Kriegsakademie
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Die Preußische Kriegsakademie in Berlin war eine militärische Hochschule und Militärakademie zur Ausbildung von Generalstabsoffizieren. Sie wurde von Gerhard von Scharnhorst am 15. Oktober 1810 als Allgemeine Kriegsschule für den preußischen Staat gegründet. Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 wurde die Kriegsakademie geschlossen und nach Kriegsende durch den Versailler Vertrag verboten. 1935 wurde sie wiedereröffnet und 1945 endgültig geschlossen. Als ihr Nachfolger gilt die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Die Preußische Kriegsakademie ist zu unterscheiden von der Preußischen Hauptkadettenanstalt, den Militärfachschulen (Waffenschulen), welche waffengattungsspezifische Fertigkeiten vermittelten und von den Kriegsschulen, die Offiziersanwärter auf die Offiziersprüfung (Offizierspatent) vorbereiteten.

Geschichte

Vorläufer der Akademie bis 1810

Bereits 1653 gründete der Große Kurfürst durch den Grafen Bogislaw von Schwerin in Kolberg eine Ritterakademie. Man wollte durch die Schaffung dieser Einrichtung der mangelhaften Erziehung des Adels abhelfen, denn die Ritterordnung klagte, „das die jungen Edelleute gar zu zeitig der Schulen und der Studien überdrüssig wurden, dass auch diejenigen, welche in den Krieg zögen, über der Noth und den Beschwerden gar zu leicht ermüdeten und heimkehrten.“ König Friedrich I. verlegte die Kolberger Schule nach Berlin und stellte mehrere ausgezeichnete Lehrer an. Dennoch wurde die Einrichtung nach wenigen Jahren wieder geschlossen.

Nach dem Siebenjährigen Krieg (1756–1763) stand König Friedrich II. vor der Aufgabe, die Armee zu reorganisieren und aufzufrischen. Im Krieg war es in allen europäischen Staaten offensichtlich geworden, dass die Bildung der Offiziere mangelhaft war. Man hatte geglaubt, dass die Erfahrung des Krieges alles lehre, was nötig war. Nach dem Krieg wurde die Bedeutung von wissenschaftlicher Bildung erkannt und in allen europäischen Staaten wurden neue Bildungseinrichtungen aufgebaut.

In Preußen errichtete Friedrich II. im Jahre 1765 in Berlin die Académie des nobles (auch Académie militaire genannt). Dort sollten junge Adlige zum Militär- und Staatsdienst erzogen werden. Der Unterricht bezog sich auf Geschichte, Geographie, Philosophie, Rhetorik, Geometrie, Fortifikation, Grammatik, Französisch, Exerzieren, Tanzen und Reiten. Die Schüler kamen entweder direkt zu dieser Akademie oder von den Kadettenanstalten. Die zwölf besten Absolventen holte Friedrich II. nach Potsdam, um sie persönlich in der höheren Kriegskunst auszubilden. Diese Offiziere bildeten den Kader für Generalstabsoffiziere.

Nachdem der König 1786 verstorben war, setzte man diese Tradition des weiterführenden Unterrichts erst ab 1801 wieder fort. Aus selektierten Teilnehmern wurde die „Akademie für junge Offiziere der Infanterie und Kavallerie“ formiert, die jedoch erst nach Abschluss des ersten Jahrgangs am 21. Juni 1804 eine feste Organisation als Institution erhielt. Die Ausbildung bestand aus einem dreijährigen Kurs. Vom 1. September bis zum 31. März wurde gelehrt, den Rest des Jahres taten die Offiziere in ihren Truppenteilen Dienst. Die Oberleitung der Schule oblag dem Generalquartiermeister (Vorläufer des Generalstabschefs) der Armee, während die direkte Leitung ein höherer Offizier ausübte. Als Teilnehmer kamen besonders fähige junge Offiziere der Berlinischen Inspektion sowie 20 auswärtige Offiziere in Frage (für den ersten Jahrgang konnten 36 Offiziere namentlich ermittelt werden), die in sämtlichen Fachwissenschaften, Logik und Mathematik ausgebildet wurden. Diese Akademie wurde jedoch bereits beim Beginn des Vierten Koalitionskrieges (1806) geschlossen und als Folge der Niederlage nicht wieder eröffnet.

Zu Leitern der „Akademie für junge Offiziere“ wurden Oberst Gerhard von Scharnhorst und Oberst Levin von Geusau gewählt. Scharnhorst übte maßgeblichen und fortschrittlichen Einfluss auf die Offiziere des ersten Jahrgangs aus. Zu diesen gehörten unter anderem Carl von Clausewitz und weitere Offiziere, die später zum Kreis der Heeresreformer gehörten. Scharnhorst selbst und fast die Hälfte der Offiziere dieses Jahrganges gehörten auch der „Militärischen Gesellschaft“ an, einer nicht-staatlichen Vereinigung zur Diskussion über die neuesten Kriegserfahrungen.

Reorganisation der Akademie 1810–1816

Nach dem Krieg von 1806/07 begann in Preußen die Reform des Militärwesens. Durch eine Kabinettsorder vom 3. Mai 1810 wurden neben den Kadettenanstalten drei Kriegsschulen (Berlin, Königsberg, Breslau) eingerichtet, um Offiziere auszubilden. Die Kriegsschule in Berlin war des Weiteren für die Fortbildung von Offizieren zuständig. Diese Abteilung bot einen dreijährigen Kurs von jeweils neun Monaten Unterricht an, während die anderen drei Monate dem Dienst in der Truppe oder praktischen Übungen gewidmet waren. Die Ausbildung umfasste die militärischen Wissenschaften, Mathematik, Chemie, Physik und Sprachen. Die Zulassung zum Kurs wurde von einer Prüfung und später auch von einer vorherigen dreijährigen Dienstzeit abhängig gemacht. Die Teilnehmerzahl wurde jedoch auf 55 beschränkt.

Während der Befreiungskriege von 1813 bis 1815 blieb die Kriegsschule geschlossen, doch bereits 1816 wurde sie als „Allgemeine Kriegsschule“ wieder eröffnet. Sie war nun vollständig von niederen Bildungseinrichtungen getrennt (diese hießen nun Brigadeschulen, später Divisionsschulen) und erhielt den Status einer Universität. Seit dem 1. Oktober 1859 nannte sie sich – durch eine Kabinettsorder vom 19. August 1858 – offiziell „Königlich Preußische Kriegsakademie“.

Im Preußisch-Deutschen Heer 1816–1914

Die Kriegsakademie wechselte innerhalb Berlins mehrmals ihren Standort. Zunächst war sie in einem Gebäude in der Burgstraße untergebracht. Dann bezog sie einen Schinkelbau an der Straße Unter den Linden, später erweitert um ein rückwärtiges Gebäude zur Dorotheenstraße. Dieser 1879–1883 errichtete vierstöckige Backsteinbau bestand aus Vorderhaus und einem Querflügel. In dem Gebäude befanden sich Hörsäle, Büros, ein Raum für Kriegsspiele, eine Bibliothek und Stallungen. Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs wurde dort Unterricht gegeben.

Die Kriegsakademie war durch die Militärreformen ursprünglich als eine Art Universität zur Förderung einer höheren allgemeinen und militärischen Bildung in der Armee konzipiert worden. In späterer Zeit verengte sich ihr Lehrplan zu Lasten der allgemeinbildenden Fächer immer mehr auf die Militärwissenschaften. Die Akademie stand grundsätzlich jedem Offizier offen, da die Teilnahme auf freiwilliger Meldung beruhte. Aufnahmebedingungen waren ein dreijähriger vorhergehender Dienst, gute Gesundheit, neben wissenschaftlichem Streben besondere Anlagen und Befähigungen und das Bestehen der Aufnahmeprüfung. Bevor der Bewerber die erforderliche Aufnahmeprüfung ablegen konnte, musste der Regimentskommandeur die charakterliche und fachliche Eignung des Aspiranten bestätigen. Dieses Instrument wurde aber auch oft zur sozialen Selektion genutzt („guter altpreußischer Ersatz“, „erwünschte Kreise“). Im Regiment wurden die Vorbereitungen auf die Prüfung geleistet; die Aufnahmeprüfung fand aber zentral in Form schriftlicher Klausuren statt. In der Regel wurden nur Absolventen der Akademie in den Generalstab übernommen oder konnten selbst das Lehramt ausüben. Der Kursus war dreijährig und bestand aus zwei Parallelklassen. Anfangs war es noch möglich, die Vorlesungen nur ein oder zwei Jahre zur allgemeinen Weiterbildung zu besuchen. Artillerie- und Pionieroffiziere mussten jedoch den vollen Zyklus absolvieren. Lehrfächer waren alle Kriegswissenschaften, Sprachen sowie allgemeine historische und mathematische Wissenschaften. Die nichtmilitärischen Fächer waren nur zum Teil verbindlich.

Die Selektion vor, während und nach der Ausbildung auf der Akademie war hoch. Nur knapp ein Fünftel aller Bewerber bestanden die Aufnahmeprüfung. Gemäß mündlichen und schriftlichen Leistungen während des Lehrgangs, der schriftlichen Abschlussprüfung in einigen Fächern und der praktischen Abschlussprüfung im Rahmen einer Übung bestanden nur ca. 30 % aller Lehrgangsteilnehmer das Studium an der Kriegsakademie. Nach dem bestandenen Lehrgang erfolgte eine zweijährige Dienstzeit im Generalstab auf Probe, in der die Eignung des Offiziers für den Generalstabsdienst festgestellt werden sollte. Rund die Hälfte schloss diese Verwendung auf Probe erfolgreich ab, so dass nur 15 % der Lehrgangsteilnehmer und nur 3 % der Bewerber für die Kriegsakademie auch später als Offizier im Generalstabsdienst verwendet wurden. Hervorragende Leistungen während des Lehrganges wurden auch honoriert. Ab 1840 waren die Offiziere im Namen des Königs zu belobigen und seit 1845 wurden den betreffenden Offizieren eine Ehrenwaffe verliehen.

Lehrer waren Offiziere des Generalstabs und Professoren der Berliner Universität. Die Kriegsakademie arbeitete außerdem eng mit dem Seminar für Orientalische Sprachen zusammen. Unterstellt war die preußische Kriegsakademie dem Generalinspekteur des Militärerziehungs- und -bildungswesens, seit 1872 dem Chef des Generalstabs der Armee. Die Leitung übernahm ein General als Direktor. Außerdem bestand eine Studienkommission zur Überwachung und Förderung der wissenschaftlichen Leistungen.

Die Zahl der Absolventen, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts durchschnittlich 100 bis 120 Offiziere betrug (etwa 30 bis 40 pro Lehrgang bzw. Lehrgruppe), stieg ab 1871 in Zusammenhang mit den laufenden Heeresverstärkungen und der Zunahme der Generalstabsstellen ständig. 1897 waren es 400 (rund 130 je Lehrgang) und 1909 bereits 480 (etwa 160 je Lehrgang). Die von Generalstabsoffizieren geleiteten Lehrgruppen unterteilten sich weiter in Hörsäle (anfangs bis zu 50, später 25 bis 30 Offiziere). An der Spitze stand ein Taktiklehrer.

Die preußische Kriegsakademie erwarb sich infolge der in kurzer Zeit errungenen Siege in den Einigungskriegen und der guten Arbeit des Generalstabs einen nahezu legendären Ruf. Die Kriegsakademie war Vorbild für viele weitere, neu entstandene Einrichtungen dieser Art weltweit. Wohl sämtliche höheren militärischen Führer Preußens und des Deutschen Reiches sowie unzählige Gast-Offiziere aus aller Welt sind dort herangebildet worden. Nach der Gründung des Deutschen Reiches 1871 wurde die preußische Kriegsakademie zur zentralen militärischen Ausbildungsstätte der deutschen Landstreitkräfte. Die seit 1867 in München bestehende Bayerische Kriegsakademie war wesentlich kleiner als die preußische und bildete nur für das bayerische Heer aus. Ihren wesentlichen Ausbildungsinhalten nach entsprach sie jedoch der preußischen Kriegsakademie. Nach Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Kriegsakademie geschlossen und bis Kriegsende nicht wieder eröffnet. Die Reichswehr umging das vom Versailler Vertrag festgelegte Verbot der Kriegsakademie mit der Einrichtung der Führergehilfenausbildung.

1935–1945

Mit Aufrüstung der Wehrmacht eröffnete die Wehrmacht 1935 die Kriegsakademie erneut. 1935 bis 1939 war sie in der Kruppstraße in Berlin-Moabit untergebracht. Zunächst wurde eine zweijährige Ausbildung mit einer Teilnehmerzahl von 100 bis 150 Offizieren durchgeführt, die bis zur Ebene der Armeekorps reichte. Im Mittelpunkt stand dabei der Erwerb militär-fachlicher Kenntnisse. Im Herbst 1939, mit Beginn des Zweiten Weltkriegs, wurde die Ausbildung eingestellt und durch Generalstabslehrgänge ersetzt. Im März 1943 erfolgte die Wiedereröffnung der Akademie, an die fast 200 Offiziere einberufen wurden. Sie wurde nach Hirschberg im Riesengebirge verlegt und befand sich am Kriegsende in Bad Kissingen. Schwerpunkt war die Ausbildung von Generalstabsoffizieren für die Divisions-Ebene. Unterrichtet wurde außer in den Hauptfächern Operationstaktik und Kriegsgeschichte auch in Spezialfächern und Sondergebieten wie Versorgung, Transport- und Kraftfahrwesen sowie über spezielle Waffengattungen und Fragen der Technik. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde auch die Akademie endgültig geschlossen.

Die preußische Kriegsakademie ist die einzige namhafte Institution der alten preußischen Armee, die ohne geistigen Substanzverlust – mit Unterbrechungen und zeitgemäßen Umwandlungen – bis zum heutigen Tag mit der gleichen Zielsetzung existiert. Diese lautet, nach einer Denkschrift aus dem Jahr 1867: „Die Kriegsakademie, welche den Charakter einer militärischen Universität trägt, soll […] den wissenschaftlichen Geist in der Armee heben, […] soll die befähigteren Offiziere aller Waffen […] zu höheren Führern, zu Generalstabsoffizieren […] ausbilden.“ Nachfolgeinstitution, jedoch „kein Traditionsträger“, ist die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg.

Direktoren

Dienstgrad Name Datum
Oberst/Generalmajor Carl Andreas von Boguslawski 06. August 1810 bis 21. September 1817
Oberst/Generalmajor Carl von Clausewitz 09. Mai 1818 bis 16. November 1831
Generalmajor Leopold von Lützow 30. März 1832 bis 9. März 1834
Generalmajor Johann Georg Emil von Brause 10. März 1834 bis 10. April 1836
Generalleutnant Otto August Rühle von Lilienstern 30. März 1837 bis 1. Juli 1847
Oberstleutnant/Oberst/Generalmajor Eduard von Höpfner 03. November 1848 bis 5. September 1856
Generalmajor/Generalleutnant Carl Friedrich Schmidt 18. September 1856 bis 30. Juni 1860
Generalleutnant Eduard von Schlichting 01. Juli 1860 bis 17. Mai 1864
Generalleutnant Friedrich von Monts 18. Mai bis 24. Juni 1864 (mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt)
Generalleutnant Friedrich von Monts 25. Juni 1864 bis 16. Mai 1866
Generalleutnant/General der Infanterie August von Etzel 03. November 1866 bis 19. Mai 1871
General der Infanterie Karl Rudolf von Ollech 20. Mai 1871 bis 14. Dezember 1877
Generalmajor/Generalleutnant Friedrich von Flatow 15. Dezember 1877 bis 6. September 1886
Generalleutnant Arthur von Lattre 18. September 1886 bis 15. September 1890
Generalleutnant Bernhard von Brauchitsch 20. September 1890 bis 18. April 1896
Generalleutnant/General der Artillerie Karl von Villaume 19. April 1896 bis 3. Juni 1900
Generalleutnant Georg von Rechenberg 16. Juni 1900 bis 19. August 1902
Generalmajor/Generalleutnant Karl Litzmann 12. September 1902 bis 31. März 1905
Generalmajor Hans von Flatow 01. April 1905 bis 18. Dezember 1905 (mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt)
Generalleutnant Hans von Flatow 19. Dezember 1905 bis 6. Juli 1909
Generalleutnant Kurt von Manteuffel 07. Juli 1909 bis 31. März 1913
Generalleutnant Erich von Gündell 01. April bis 3. September 1913
Generalleutnant Kuno von Steuben 04. September 1913 bis 1. August 1914

Literatur

  • Louis von Scharfenort: Die Königlich Preußische Kriegsakademie. 1810–1910. Mittler, Berlin 1910.
  • Karl Demeter: Das deutsche Offizierskorps in Gesellschaft und Staat 1650–1945. Bernard & Graefe, Frankfurt am Main 1962. 2. neubearbeitete und wesentlich erweiterte Auflage 1963; 3. (unveränderte) Auflage 1964.
  • Karl Kehrbach (Hrsg.): Geschichte des Militär-Erziehungs- und Bildungswesens in den Landen deutscher Zunge. 4. Band: Preußen. (= Monumenta Germaniae Paedagogica. Band 17) A. Hofman & Comp., Berlin 1896, S. 253–307; Textarchiv – Internet Archive.
  • Militärgeschichtliches Forschungsamt (Hrsg.): Deutsche Militärgeschichte 1648–1939. 6 Bände. Bernard & Graefe, München 1983, ISBN 3-88199-112-3.
  • Bernhard von Poten (Hrsg.): Handwörterbuch der gesamten Militärwissenschaften. 9 Bände. Velhagen & Klasing, Leipzig 1877–1880.
  • Bernhard Schwertfeger: Die großen Erzieher des deutschen Heeres. Aus der Geschichte der Kriegsakademie. Akademische Verlags-Gesellschaft Athenaion, Potsdam 1936.
  • Volker Schobeß: Die preußische Kriegsakademie und ihre Erfolgsgeschichte bis 1914. In: Das Kriegshandwerk der Deutschen. Preußen und Potsdam 1717–1945. Trafo Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86464-055-1; 3. Auflage 2017.

Einzelnachweise

  1. Die Königliche Kriegs-Akademie in Berlin. In: Zeitschrift für Bauwesen. Nr. 4, 1885, Sp. 201–208 (zlb.de – Tafeln 37–39). 
  2. siehe auch IF (7. August 2012): Der „vierte“ Anfang der Generalstabsausbildung
  3. Dermot Bradley (Hrsg.), Günter Wegner: Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815–1939. Band 1: Die Höheren Kommandostellen 1815–1939. Biblio Verlag, Osnabrück 1990, ISBN 3-7648-1780-1, S. 18f.

52.51759722222213.381258333333Koordinaten: 52° 31′ 3,3″ N, 13° 22′ 52,5″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 10346942-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 164159683

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 22:56

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Die Preussische Kriegsakademie in Berlin war eine militarische Hochschule und Militarakademie zur Ausbildung von Generalstabsoffizieren Sie wurde von Gerhard von Scharnhorst am 15 Oktober 1810 als Allgemeine Kriegsschule fur den preussischen Staat gegrundet Zu Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 wurde die Kriegsakademie geschlossen und nach Kriegsende durch den Versailler Vertrag verboten 1935 wurde sie wiedereroffnet und 1945 endgultig geschlossen Als ihr Nachfolger gilt die Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg Die Preussische Kriegsakademie ist zu unterscheiden von der Preussischen Hauptkadettenanstalt den Militarfachschulen Waffenschulen welche waffengattungsspezifische Fertigkeiten vermittelten und von den Kriegsschulen die Offiziersanwarter auf die Offiziersprufung Offizierspatent vorbereiteten Fassade Unter den Linden 74 erbaut von Karl Friedrich Schinkel als Vereinigte Artillerie und IngenieurschuleFassade des Lehrgebaudes an der Dorotheenstrasse 58 59 entworfen von Franz Schwechten 1883 Lageplan der Kriegsakademie mit dem Lehrgebaude an der Dorotheenstrasse und dem aufgrund der vornehmen Lage 1878 79 zu Dienstwohnungen umgebauten Teil Unter den LindenGeschichteVorlaufer der Akademie bis 1810 Bereits 1653 grundete der Grosse Kurfurst durch den Grafen Bogislaw von Schwerin in Kolberg eine Ritterakademie Man wollte durch die Schaffung dieser Einrichtung der mangelhaften Erziehung des Adels abhelfen denn die Ritterordnung klagte das die jungen Edelleute gar zu zeitig der Schulen und der Studien uberdrussig wurden dass auch diejenigen welche in den Krieg zogen uber der Noth und den Beschwerden gar zu leicht ermudeten und heimkehrten Konig Friedrich I verlegte die Kolberger Schule nach Berlin und stellte mehrere ausgezeichnete Lehrer an Dennoch wurde die Einrichtung nach wenigen Jahren wieder geschlossen Nach dem Siebenjahrigen Krieg 1756 1763 stand Konig Friedrich II vor der Aufgabe die Armee zu reorganisieren und aufzufrischen Im Krieg war es in allen europaischen Staaten offensichtlich geworden dass die Bildung der Offiziere mangelhaft war Man hatte geglaubt dass die Erfahrung des Krieges alles lehre was notig war Nach dem Krieg wurde die Bedeutung von wissenschaftlicher Bildung erkannt und in allen europaischen Staaten wurden neue Bildungseinrichtungen aufgebaut In Preussen errichtete Friedrich II im Jahre 1765 in Berlin die Academie des nobles auch Academie militaire genannt Dort sollten junge Adlige zum Militar und Staatsdienst erzogen werden Der Unterricht bezog sich auf Geschichte Geographie Philosophie Rhetorik Geometrie Fortifikation Grammatik Franzosisch Exerzieren Tanzen und Reiten Die Schuler kamen entweder direkt zu dieser Akademie oder von den Kadettenanstalten Die zwolf besten Absolventen holte Friedrich II nach Potsdam um sie personlich in der hoheren Kriegskunst auszubilden Diese Offiziere bildeten den Kader fur Generalstabsoffiziere Nachdem der Konig 1786 verstorben war setzte man diese Tradition des weiterfuhrenden Unterrichts erst ab 1801 wieder fort Aus selektierten Teilnehmern wurde die Akademie fur junge Offiziere der Infanterie und Kavallerie formiert die jedoch erst nach Abschluss des ersten Jahrgangs am 21 Juni 1804 eine feste Organisation als Institution erhielt Die Ausbildung bestand aus einem dreijahrigen Kurs Vom 1 September bis zum 31 Marz wurde gelehrt den Rest des Jahres taten die Offiziere in ihren Truppenteilen Dienst Die Oberleitung der Schule oblag dem Generalquartiermeister Vorlaufer des Generalstabschefs der Armee wahrend die direkte Leitung ein hoherer Offizier ausubte Als Teilnehmer kamen besonders fahige junge Offiziere der Berlinischen Inspektion sowie 20 auswartige Offiziere in Frage fur den ersten Jahrgang konnten 36 Offiziere namentlich ermittelt werden die in samtlichen Fachwissenschaften Logik und Mathematik ausgebildet wurden Diese Akademie wurde jedoch bereits beim Beginn des Vierten Koalitionskrieges 1806 geschlossen und als Folge der Niederlage nicht wieder eroffnet Zu Leitern der Akademie fur junge Offiziere wurden Oberst Gerhard von Scharnhorst und Oberst Levin von Geusau gewahlt Scharnhorst ubte massgeblichen und fortschrittlichen Einfluss auf die Offiziere des ersten Jahrgangs aus Zu diesen gehorten unter anderem Carl von Clausewitz und weitere Offiziere die spater zum Kreis der Heeresreformer gehorten Scharnhorst selbst und fast die Halfte der Offiziere dieses Jahrganges gehorten auch der Militarischen Gesellschaft an einer nicht staatlichen Vereinigung zur Diskussion uber die neuesten Kriegserfahrungen Reorganisation der Akademie 1810 1816 Allgemeine Kriegsschule zu Berlin in der Burgstrasse 19 Nach dem Krieg von 1806 07 begann in Preussen die Reform des Militarwesens Durch eine Kabinettsorder vom 3 Mai 1810 wurden neben den Kadettenanstalten drei Kriegsschulen Berlin Konigsberg Breslau eingerichtet um Offiziere auszubilden Die Kriegsschule in Berlin war des Weiteren fur die Fortbildung von Offizieren zustandig Diese Abteilung bot einen dreijahrigen Kurs von jeweils neun Monaten Unterricht an wahrend die anderen drei Monate dem Dienst in der Truppe oder praktischen Ubungen gewidmet waren Die Ausbildung umfasste die militarischen Wissenschaften Mathematik Chemie Physik und Sprachen Die Zulassung zum Kurs wurde von einer Prufung und spater auch von einer vorherigen dreijahrigen Dienstzeit abhangig gemacht Die Teilnehmerzahl wurde jedoch auf 55 beschrankt Wahrend der Befreiungskriege von 1813 bis 1815 blieb die Kriegsschule geschlossen doch bereits 1816 wurde sie als Allgemeine Kriegsschule wieder eroffnet Sie war nun vollstandig von niederen Bildungseinrichtungen getrennt diese hiessen nun Brigadeschulen spater Divisionsschulen und erhielt den Status einer Universitat Seit dem 1 Oktober 1859 nannte sie sich durch eine Kabinettsorder vom 19 August 1858 offiziell Koniglich Preussische Kriegsakademie Im Preussisch Deutschen Heer 1816 1914 Die Kriegsakademie wechselte innerhalb Berlins mehrmals ihren Standort Zunachst war sie in einem Gebaude in der Burgstrasse untergebracht Dann bezog sie einen Schinkelbau an der Strasse Unter den Linden spater erweitert um ein ruckwartiges Gebaude zur Dorotheenstrasse Dieser 1879 1883 errichtete vierstockige Backsteinbau bestand aus Vorderhaus und einem Querflugel In dem Gebaude befanden sich Horsale Buros ein Raum fur Kriegsspiele eine Bibliothek und Stallungen Bis zum Beginn des Ersten Weltkriegs wurde dort Unterricht gegeben Die Kriegsakademie war durch die Militarreformen ursprunglich als eine Art Universitat zur Forderung einer hoheren allgemeinen und militarischen Bildung in der Armee konzipiert worden In spaterer Zeit verengte sich ihr Lehrplan zu Lasten der allgemeinbildenden Facher immer mehr auf die Militarwissenschaften Die Akademie stand grundsatzlich jedem Offizier offen da die Teilnahme auf freiwilliger Meldung beruhte Aufnahmebedingungen waren ein dreijahriger vorhergehender Dienst gute Gesundheit neben wissenschaftlichem Streben besondere Anlagen und Befahigungen und das Bestehen der Aufnahmeprufung Bevor der Bewerber die erforderliche Aufnahmeprufung ablegen konnte musste der Regimentskommandeur die charakterliche und fachliche Eignung des Aspiranten bestatigen Dieses Instrument wurde aber auch oft zur sozialen Selektion genutzt guter altpreussischer Ersatz erwunschte Kreise Im Regiment wurden die Vorbereitungen auf die Prufung geleistet die Aufnahmeprufung fand aber zentral in Form schriftlicher Klausuren statt In der Regel wurden nur Absolventen der Akademie in den Generalstab ubernommen oder konnten selbst das Lehramt ausuben Der Kursus war dreijahrig und bestand aus zwei Parallelklassen Anfangs war es noch moglich die Vorlesungen nur ein oder zwei Jahre zur allgemeinen Weiterbildung zu besuchen Artillerie und Pionieroffiziere mussten jedoch den vollen Zyklus absolvieren Lehrfacher waren alle Kriegswissenschaften Sprachen sowie allgemeine historische und mathematische Wissenschaften Die nichtmilitarischen Facher waren nur zum Teil verbindlich Die Selektion vor wahrend und nach der Ausbildung auf der Akademie war hoch Nur knapp ein Funftel aller Bewerber bestanden die Aufnahmeprufung Gemass mundlichen und schriftlichen Leistungen wahrend des Lehrgangs der schriftlichen Abschlussprufung in einigen Fachern und der praktischen Abschlussprufung im Rahmen einer Ubung bestanden nur ca 30 aller Lehrgangsteilnehmer das Studium an der Kriegsakademie Nach dem bestandenen Lehrgang erfolgte eine zweijahrige Dienstzeit im Generalstab auf Probe in der die Eignung des Offiziers fur den Generalstabsdienst festgestellt werden sollte Rund die Halfte schloss diese Verwendung auf Probe erfolgreich ab so dass nur 15 der Lehrgangsteilnehmer und nur 3 der Bewerber fur die Kriegsakademie auch spater als Offizier im Generalstabsdienst verwendet wurden Hervorragende Leistungen wahrend des Lehrganges wurden auch honoriert Ab 1840 waren die Offiziere im Namen des Konigs zu belobigen und seit 1845 wurden den betreffenden Offizieren eine Ehrenwaffe verliehen Lehrer waren Offiziere des Generalstabs und Professoren der Berliner Universitat Die Kriegsakademie arbeitete ausserdem eng mit dem Seminar fur Orientalische Sprachen zusammen Unterstellt war die preussische Kriegsakademie dem Generalinspekteur des Militarerziehungs und bildungswesens seit 1872 dem Chef des Generalstabs der Armee Die Leitung ubernahm ein General als Direktor Ausserdem bestand eine Studienkommission zur Uberwachung und Forderung der wissenschaftlichen Leistungen Die Zahl der Absolventen die in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts durchschnittlich 100 bis 120 Offiziere betrug etwa 30 bis 40 pro Lehrgang bzw Lehrgruppe stieg ab 1871 in Zusammenhang mit den laufenden Heeresverstarkungen und der Zunahme der Generalstabsstellen standig 1897 waren es 400 rund 130 je Lehrgang und 1909 bereits 480 etwa 160 je Lehrgang Die von Generalstabsoffizieren geleiteten Lehrgruppen unterteilten sich weiter in Horsale anfangs bis zu 50 spater 25 bis 30 Offiziere An der Spitze stand ein Taktiklehrer Die preussische Kriegsakademie erwarb sich infolge der in kurzer Zeit errungenen Siege in den Einigungskriegen und der guten Arbeit des Generalstabs einen nahezu legendaren Ruf Die Kriegsakademie war Vorbild fur viele weitere neu entstandene Einrichtungen dieser Art weltweit Wohl samtliche hoheren militarischen Fuhrer Preussens und des Deutschen Reiches sowie unzahlige Gast Offiziere aus aller Welt sind dort herangebildet worden Nach der Grundung des Deutschen Reiches 1871 wurde die preussische Kriegsakademie zur zentralen militarischen Ausbildungsstatte der deutschen Landstreitkrafte Die seit 1867 in Munchen bestehende Bayerische Kriegsakademie war wesentlich kleiner als die preussische und bildete nur fur das bayerische Heer aus Ihren wesentlichen Ausbildungsinhalten nach entsprach sie jedoch der preussischen Kriegsakademie Nach Beginn des Ersten Weltkriegs wurde die Kriegsakademie geschlossen und bis Kriegsende nicht wieder eroffnet Die Reichswehr umging das vom Versailler Vertrag festgelegte Verbot der Kriegsakademie mit der Einrichtung der Fuhrergehilfenausbildung 1935 1945 Gebaude der Kriegsakademie in der Berliner Kruppstrasse auf dem Dach Reichskriegsflaggen 1938 Generalstabsoffiziere uber Landkarten in der wiedereroffneten Kriegsakademie 1935 Mit Aufrustung der Wehrmacht eroffnete die Wehrmacht 1935 die Kriegsakademie erneut 1935 bis 1939 war sie in der Kruppstrasse in Berlin Moabit untergebracht Zunachst wurde eine zweijahrige Ausbildung mit einer Teilnehmerzahl von 100 bis 150 Offizieren durchgefuhrt die bis zur Ebene der Armeekorps reichte Im Mittelpunkt stand dabei der Erwerb militar fachlicher Kenntnisse Im Herbst 1939 mit Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde die Ausbildung eingestellt und durch Generalstabslehrgange ersetzt Im Marz 1943 erfolgte die Wiedereroffnung der Akademie an die fast 200 Offiziere einberufen wurden Sie wurde nach Hirschberg im Riesengebirge verlegt und befand sich am Kriegsende in Bad Kissingen Schwerpunkt war die Ausbildung von Generalstabsoffizieren fur die Divisions Ebene Unterrichtet wurde ausser in den Hauptfachern Operationstaktik und Kriegsgeschichte auch in Spezialfachern und Sondergebieten wie Versorgung Transport und Kraftfahrwesen sowie uber spezielle Waffengattungen und Fragen der Technik Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde auch die Akademie endgultig geschlossen Die preussische Kriegsakademie ist die einzige namhafte Institution der alten preussischen Armee die ohne geistigen Substanzverlust mit Unterbrechungen und zeitgemassen Umwandlungen bis zum heutigen Tag mit der gleichen Zielsetzung existiert Diese lautet nach einer Denkschrift aus dem Jahr 1867 Die Kriegsakademie welche den Charakter einer militarischen Universitat tragt soll den wissenschaftlichen Geist in der Armee heben soll die befahigteren Offiziere aller Waffen zu hoheren Fuhrern zu Generalstabsoffizieren ausbilden Nachfolgeinstitution jedoch kein Traditionstrager ist die Fuhrungsakademie der Bundeswehr in Hamburg DirektorenDienstgrad Name DatumOberst Generalmajor Carl Andreas von Boguslawski 0 6 August 1810 bis 21 September 1817Oberst Generalmajor Carl von Clausewitz 0 9 Mai 1818 bis 16 November 1831Generalmajor Leopold von Lutzow 30 Marz 1832 bis 9 Marz 1834Generalmajor Johann Georg Emil von Brause 10 Marz 1834 bis 10 April 1836Generalleutnant Otto August Ruhle von Lilienstern 30 Marz 1837 bis 1 Juli 1847Oberstleutnant Oberst Generalmajor Eduard von Hopfner 0 3 November 1848 bis 5 September 1856Generalmajor Generalleutnant Carl Friedrich Schmidt 18 September 1856 bis 30 Juni 1860Generalleutnant Eduard von Schlichting 0 1 Juli 1860 bis 17 Mai 1864Generalleutnant Friedrich von Monts 18 Mai bis 24 Juni 1864 mit der Wahrnehmung der Geschafte beauftragt Generalleutnant Friedrich von Monts 25 Juni 1864 bis 16 Mai 1866Generalleutnant General der Infanterie August von Etzel 0 3 November 1866 bis 19 Mai 1871General der Infanterie Karl Rudolf von Ollech 20 Mai 1871 bis 14 Dezember 1877Generalmajor Generalleutnant Friedrich von Flatow 15 Dezember 1877 bis 6 September 1886Generalleutnant Arthur von Lattre 18 September 1886 bis 15 September 1890Generalleutnant Bernhard von Brauchitsch 20 September 1890 bis 18 April 1896Generalleutnant General der Artillerie Karl von Villaume 19 April 1896 bis 3 Juni 1900Generalleutnant Georg von Rechenberg 16 Juni 1900 bis 19 August 1902Generalmajor Generalleutnant Karl Litzmann 12 September 1902 bis 31 Marz 1905Generalmajor Hans von Flatow 0 1 April 1905 bis 18 Dezember 1905 mit der Wahrnehmung der Geschafte beauftragt Generalleutnant Hans von Flatow 19 Dezember 1905 bis 6 Juli 1909Generalleutnant Kurt von Manteuffel 0 7 Juli 1909 bis 31 Marz 1913Generalleutnant Erich von Gundell 0 1 April bis 3 September 1913Generalleutnant Kuno von Steuben 0 4 September 1913 bis 1 August 1914LiteraturLouis von Scharfenort Die Koniglich Preussische Kriegsakademie 1810 1910 Mittler Berlin 1910 Karl Demeter Das deutsche Offizierskorps in Gesellschaft und Staat 1650 1945 Bernard amp Graefe Frankfurt am Main 1962 2 neubearbeitete und wesentlich erweiterte Auflage 1963 3 unveranderte Auflage 1964 Karl Kehrbach Hrsg Geschichte des Militar Erziehungs und Bildungswesens in den Landen deutscher Zunge 4 Band Preussen Monumenta Germaniae Paedagogica Band 17 A Hofman amp Comp Berlin 1896 S 253 307 Textarchiv Internet Archive Militargeschichtliches Forschungsamt Hrsg Deutsche Militargeschichte 1648 1939 6 Bande Bernard amp Graefe Munchen 1983 ISBN 3 88199 112 3 Bernhard von Poten Hrsg Handworterbuch der gesamten Militarwissenschaften 9 Bande Velhagen amp Klasing Leipzig 1877 1880 Bernhard Schwertfeger Die grossen Erzieher des deutschen Heeres Aus der Geschichte der Kriegsakademie Akademische Verlags Gesellschaft Athenaion Potsdam 1936 Volker Schobess Die preussische Kriegsakademie und ihre Erfolgsgeschichte bis 1914 In Das Kriegshandwerk der Deutschen Preussen und Potsdam 1717 1945 Trafo Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 86464 055 1 3 Auflage 2017 EinzelnachweiseDie Konigliche Kriegs Akademie in Berlin In Zeitschrift fur Bauwesen Nr 4 1885 Sp 201 208 zlb de Tafeln 37 39 siehe auch IF 7 August 2012 Der vierte Anfang der Generalstabsausbildung Dermot Bradley Hrsg Gunter Wegner Stellenbesetzung der Deutschen Heere 1815 1939 Band 1 Die Hoheren Kommandostellen 1815 1939 Biblio Verlag Osnabruck 1990 ISBN 3 7648 1780 1 S 18f 52 517597222222 13 381258333333 Koordinaten 52 31 3 3 N 13 22 52 5 O Normdaten Korperschaft GND 10346942 4 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 164159683

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