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Preußische Provinz

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Preußische Provinz
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Diese Liste der Provinzen Preußens verzeichnet alle Provinzen, die nach dem Wiener Kongress 1815 jemals im historischen Staat Preußen existierten. Das Staatsgebiet Preußens teilte sich vor dem Ersten Weltkrieg in 12 Provinzen, die 37 Regierungsbezirke umfassten.

Liste

Karte Flagge Provinz Gründung Auflösung Einwohner (1910) Heutige Zugehörigkeit Bemerkungen
Brandenburg 1815 25. Feb. 1947 4.092.616 Länder Brandenburg und Berlin (DE), Woiwodschaft Lebus (PL) Provinzialverwaltung in Potsdam, ab 1827 in Berlin, ab 1843 wieder in Potsdam, ab 1918 in Charlottenburg (seit 1920 Stadtteil Berlins).

1881 wurde Berlin provinzfrei und verließ Brandenburg.
1920 wurde die Stadt als Groß-Berlin zu Lasten Brandenburgs erheblich erweitert.
1938 Umgliederung östlicher Kreise bei Auflösung der Provinz Posen-Westpreußen.
1945 die Gebiete östlich der Oder-Neiße-Linie (u. a. die Neumark) zu Polen, 1950 (DDR/Polen) bzw. 1970 (BRD/Polen) zwischenstaatlich und im deutsch-polnischen Grenzvertrag von 1990 völkerrechtlich anerkannt.
Deutsch gebliebene Gebiete 1947 in neues Land Brandenburg überführt.

Hannover 1866 1946 2.942.436 Land Niedersachsen Neubildung aus dem 1866 annektierten Königreich Hannover. Zum 23. August 1946 durch die britische Besatzungsmacht zum eigenständigen Land Hannover erhoben, drei Monate später mit den Ländern Braunschweig, Oldenburg und Schaumburg-Lippe zum neuen Land Niedersachsen vereinigt.
Hessen-Nassau 7. Feb. 1868 1. Apr. 1944 2.221.021 Hessen, Rheinland-Pfalz
Thüringen
Neubildung aus den 1866 annektierten Ländern Herzogtum Nassau, Kurfürstentum Hessen und der Freien Stadt Frankfurt sowie Teilen des Großherzogtums Hessen, darunter die wenige Wochen zuvor an dieses gefallene Landgrafschaft Hessen-Homburg. Provinzialverwaltung in Kassel. 1944 in die Provinzen Kurhessen und Nassau aufgeteilt. Der größte Teil des Provinzgebiets gehört heute zu Hessen, ein kleinerer zu Rheinland-Pfalz.
Niederschlesien 14. Okt. 1919 1945 Woiwodschaft Niederschlesien (PL)
Land Sachsen,Brandenburg (DE), Woiwodschaft Oppeln (PL)
Entstanden aus der Teilung der Provinz Schlesien; Provinzialverwaltung in Breslau. 1. April 1938 bis 1. April 1941 Wiedervereinigung Schlesiens. 1945 Auflösung, größter Teil seither zu Polen, 1950 (DDR/Polen) bzw. 1970 (BRD/Polen) zwischenstaatlich und im Deutsch-polnischer Grenzvertrag von 1990 völkerrechtlich anerkannt, Gebiete westlich der Neiße an Sachsen.
Oberschlesien 14. Okt. 1919 1945 Woiwodschaften Oppeln und Schlesien (PL) Entstanden aus der Teilung der Provinz Schlesien; Provinzialverwaltung in Oppeln, nach der Wiedergründung 1941 in Kattowitz. 1. April 1938 bis 1. April 1941 kurzzeitige Vereinigung mit Niederschlesien. 1945 Auflösung und seither zu Polen, 1950 (DDR/Polen) bzw. 1970 (BRD/Polen) zwischenstaatlich und im Deutsch-polnischer Grenzvertrag von 1990 völkerrechtlich anerkannt.
Ostpreußen 1815 1945 2.064.175 Woiwodschaft Ermland-Masuren (PL), Oblast Kaliningrad (RU), Distrikte Memel und Tauroggen (LT) Provinzialverwaltung in Königsberg. Zum 3. Dezember 1829 mit Westpreußen zur Provinz Preußen vereinigt, zum 1. April 1878 wieder getrennt. 1923 bis 1939 war das Memelland von Litauen annektiert. 1945 Besetzung durch die Rote Armee und Auflösung, Gebiet seit 1945 zwischen der Sowjetunion und Polen aufgeteilt, 1950 (DDR/Polen) bzw. 1970 (BRD/Polen und BRD/UdSSR) zwischenstaatlich und im Deutsch-polnischer Grenzvertrag von 1990 völkerrechtlich anerkannt
Pommern 1815 1945 1.716.921 Woiwodschaft Westpommern (PL), Land Mecklenburg-Vorpommern (DE)
Woiwodschaft Pommern
Provinzialverwaltung in Stettin. Nach Kriegsende 1945 aufgelöst, größerer Teil seither zu Polen, 1950 (DDR/Polen) bzw. 1970 (BRD/Polen) zwischenstaatlich und im Deutsch-polnischer Grenzvertrag von 1990 völkerrechtlich anerkannt, kleinerer an Mecklenburg-Vorpommern
Posen 1848 10. Jan. 1920 2.099.831 Woiwodschaft Großpolen (PL) Historisch polnisches Kerngebiet Großpolen, in den Teilungen Polens annektiert, 1815–1848 als autonomes Großherzogtum Posen, 1920 zurück an Polen; deutsch bleibende Gebiete an die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen.
Preußen 3. Dez. 1829 1. Apr. 1878 Woiwodschaften Pommern und Ermland-Masuren (PL), Oblast Kaliningrad (RU), Distrikte Memel und Tauroggen (LT) Vorübergehende Vereinigung der Provinzen Ostpreußen und Westpreußen; Provinzialverwaltung in Königsberg.
Rheinprovinz 27. Juni 1822 1945 7.121.140 Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland
Hessen,Ostbelgien
Neubildung aus den Provinzen Jülich-Cleve-Berg und Großherzogtum Niederrhein; Provinzialverwaltung in Koblenz. 1945 kurzzeitig entlang der Grenze zwischen der Französischen und der Britischen Besatzungszone in die Provinzen Nordrheinprovinz und Rheinland-Hessen-Nassau geteilt.
Sachsen 1815 1944 3.089.275 Sachsen-Anhalt, Thüringen,
Brandenburg, Sachsen
Am 1. Juni 1944 in die Provinzen Halle-Merseburg und Magdeburg geteilt, der Regierungsbezirk Erfurt aber an Thüringen abgegeben. Die beiden Provinzen nach Kriegsende wiedervereinigt; Provinz(ial)verwaltung bis 1944 in Magdeburg. 1947 im neuen Land Sachsen-Anhalt aufgegangen.
Schlesien 1815 1945 5.225.962 Woiwodschaften Niederschlesien, Oppeln und Schlesien (PL)
Länder Sachsen,Brandenburg (DE), Bezirk Troppau (CZ)
Provinzialverwaltung in Breslau. 1919–1938 und erneut ab 1941 in die Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien geteilt. Größter Teil seit 1945 zu Polen, 1950 (DDR/Polen) bzw. 1970 (BRD/Polen) zwischenstaatlich und im Deutsch-polnischer Grenzvertrag von 1990 völkerrechtlich anerkannt, Gebiete westlich der Neiße an Sachsen.
Schleswig-Holstein 12. Feb. 1867 23. Aug. 1946 1.621.004 Land Schleswig-Holstein (DE), die Kommunen Tondern, Hadersleben, Apenrade und Sonderburg der Region Süddänemark (DK) Neubildung aus den Herzogtümern Holstein, Sachsen-Lauenburg und Schleswig; Provinzialverwaltung in Kiel, 1879–1917 in Schleswig. 1920 Abtretung von Nordschleswig an Dänemark. 1937 wurden zahlreiche Hamburger Umlandgemeinden, u. a. die Großstädte Altona und Wandsbek an das Land Hamburg abgetreten und im Gegenzug das Land Lübeck und der oldenburgische Landesteil Lübeck an Schleswig-Holstein angegliedert. 1946 wurde die bisherige preußische Provinz durch die britische Besatzungsmacht zum neuen Land Schleswig-Holstein erhoben.
Westfalen 1815 23. Aug. 1946 4.125.096 RB Arnsberg, Münster und Detmold ohne Kreis Lippe des Landes Nordrhein-Westfalen Provinzialverwaltung in Münster. 1946 im neuen Land Nordrhein-Westfalen aufgegangen.
Westpreußen 1815 1920 1.703.474 Woiwodschaft Pommern (PL)
Woiwodschaften Ermland-Masuren, Westpommern und Kujawien-Pommern (PL)
Provinzialverwaltung in Danzig. 3. Dezember 1829 Fusion mit Ostpreußen zur Provinz Preußen, zum 1. April 1878 wieder getrennt. Am 10. Januar 1920 nach Abtrennung des größten Teils des Provinzgebiets an Polen und die Freie Stadt Danzig Auflösung und Zusammenlegung der deutsch gebliebenen Reste der Provinzen Westpreußen und Posen in der neuen Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen sowie Angliederung des Regierungsbezirks Marienwerder an Ostpreußen.
provinzfreie Stadt Berlin 1. Apr. 1881 25. Feb. 1947 2.071.257 Land Berlin „Seit 1. April 1881 ist B.[erlin] aus der Provinz Brandenburg ausgeschieden und bildet einen Verwaltungsbezirk für sich.“ Am 1. Oktober 1920 wurde das brandenburgische Umland mit Berlin als Groß-Berlin vereint. Ab 1945 Viersektorenstadt, bildet es heute das Land Berlin.
Hohenzollernsche Lande 6. Apr. 1850 25. Feb. 1947 71.011 Baden-Württemberg Gebildet wurde der „Regierungsbezirk Sigmaringen“ im Jahre 1850, als die beiden ehemaligen Fürstentümer Hohenzollern-Hechingen und Hohenzollern-Sigmaringen an Preußen fielen. Zuvor hatten die beiden Fürsten am 7. Dezember 1849 abgedankt. Beide Herrscherhäuser hatten bereits seit 1695 bzw. 1707 Erbverträge mit Preußen, Staatsverträge aus den Jahren 1849/50 regelten dann die Übernahme. Die Besitzergreifung durch den preußischen Staat erfolgte am 6. April 1850 in Sigmaringen bzw. am 8. April in Hechingen. Danach wurden die beiden Fürstentümer zu einem Regierungsbezirk mit Verwaltungssitz in Sigmaringen zusammengefasst.
Jülich-Cleve-Berg 1815 27. Juni 1822 Nordrhein-Westfalen, RB Düsseldorf und Köln Kurzlebige Provinz, zum 27. Juni 1822 mit der Provinz Großherzogtum Niederrhein zur Rheinprovinz zusammengelegt. Provinzialverwaltung in Köln.
Großherzogtum Niederrhein 1815 27. Juni 1822 Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, RB Köln,
Saarland
Hessen,Ostbelgien
Kurzlebige Provinz, zum 27. Juni 1822 mit Jülich-Cleve-Berg zur Rheinprovinz zusammengelegt. Provinzialverwaltung in Koblenz.
Großherzogtum Posen 1815 1848 1.040.712 (1831) Woiwodschaft Großpolen (PL) Historisch polnisches Kerngebiet Großpolen, in den Teilungen Polens annektiert, 1848 als Provinz Posen neuorganisiert und 1920 zurück an Polen; deutsch bleibende Gebiete an die neue Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen.
Grenzmark Posen-Westpreußen 1922 1938 1. Juli 1922 Neubildung aus den nach den Gebietsabtrennungen 1919 deutsch gebliebenen Resten der Provinzen Posen und Westpreußen; Provinzialverwaltung in Schneidemühl.
1. Oktober 1938 Auflösung; Gebiete gehen an die Provinzen Schlesien, Brandenburg und vor allem an Pommern.
Kurhessen 1. Apr. 1944 19. Sep. 1945 Hessen, RB Kassel
RB Gießen
Kurzlebige Provinz, entstanden aus dem Regierungsbezirk Kassel der Provinz Hessen-Nassau. Provinzialverwaltung in Kassel. 1945 im Land Groß-Hessen aufgegangen.
Nassau 1. Apr. 1944 19. Sep. 1945 Hessen und Rheinland-Pfalz Kurzlebige Provinz, entstanden aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden der Provinz Hessen-Nassau. Provinzialverwaltung in Wiesbaden. 1945 im Land Groß-Hessen aufgegangen.
Halle-Merseburg 1944 1945 Land Sachsen-Anhalt Kurzlebige Provinz, entstanden aus der Aufteilung der Provinz Sachsen im Juli 1944; Provinzialverwaltung in Halle an der Saale.
Magdeburg 1. Juli 1944 1945 Land Sachsen-Anhalt Kurzlebige Provinz, entstanden aus der Aufteilung der Provinz Sachsen im Juli 1944. Provinzialverwaltung in Magdeburg.
Nordrheinprovinz 1945 23. Aug. 1946 Nordrhein-Westfalen, RB Aachen, Düsseldorf und Köln Teilung der Rheinprovinz entlang der Grenzen der Besatzungszonen; Provinzialverwaltung in Düsseldorf. 1946 im neuen Land Nordrhein-Westfalen aufgegangen.
Rheinland-Hessen-Nassau 1945 30. Aug. 1946 Rheinland-Pfalz Neubildung aus den in der Französischen Besatzungszone liegenden Teilen der Rheinprovinz und der Provinz Nassau; Provinzialverwaltung in Koblenz. 1946 im neuen Land Rheinland-Pfalz aufgegangen.

Wappen

Zu den Wappen von Preußens Provinzen schreibt Ulrich Kober vom Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz:
„Die Wappen der einzelnen Territorien der preußischen Monarchie wurden beschrieben in der Verordnung über das königliche Wappen vom 9. Januar 1817. Beschrieben wurden jedoch nicht Wappen der Provinzen („Provinz [Großherzogtum] Niederrhein“, „Provinz Jülich-Kleve-Berg“), welche wohl als bloße Verwaltungseinheiten ohne Bedarf eines eigenen Wappens angesehen wurden, sondern in feudaler Manier die Wappen der einzelnen sie bildenden Lande. Das neugebildete unhistorische „Großherzogtum Niederrhein“ (nicht ganz deckungsgleich mit der „Provinz Niederrhein“) wurde dabei behandelt wie die jeweils einzeln aufgeführten Fürstentümer Jülich, Kleve und Berg. Letztere behielten als einzelne ihre überkommenen Wappen, während ersteres – aber eben als ein Fürstentum – ein neues Wappen erhielt. Das scheint sich auch nach der provinzialen Verwaltungsänderung 1822 nicht geändert zu haben“.

„Das Bedürfnis nach eigenen Wappen für die preußischen Provinzen selbst scheint erst im Gefolge der Verwaltungsreformen von 1875 ff. entstanden zu sein. Als mit der Einführung der Selbstverwaltung der Provinzen (Provinzialordnung vom 29. Juni 1875) neue Behörden ins Leben gerufen wurden, bedurften diese neuerrichteten provinzialen Organe eines Siegels, wobei dann auch der Wunsch nach einem zu führenden Wappen zum Ausdruck kam“.

Siehe auch

  • Liste der Oberpräsidenten in preußischen Provinzen
  • Liste der Flaggen und Wappen der Provinzen Preußens
  • Liste der Stadtkreise Preußens
  • Liste der Landkreise Preußens
  • Verwaltungsgliederung Preußens
  • Kirchenprovinz (Altpreußische Union)

Literatur

  • Kurt Jeserich: Die preußischen Provinzen. Ein Beitrag zur Verwaltungs- und Verfassungsreform. Deutscher Kommunal-Verlag, Berlin-Friedenau 1931.
  • Walther Hubatsch (Hrsg.): Grundriß zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815–1945. Herder-Institut (Marburg), Reihe A: Preußen:
    • Band 1: Ost- und Westpreußen, bearbeitet von Dieter Stüttgen, 1975, ISBN 3-87969-108-8,
    • Band 2: Teil 1: Provinz Posen, bearbeitet von Dieter Stüttgen, Teil 2: Provinz Grenzmark Posen-Westpreußen, bearbeitet von Walther Hubatsch. 1975, ISBN 3-87969-109-6,
    • Band 3: Pommern, bearbeitet von Dieter Stüttgen. 1975, ISBN 3-87969-115-0,
    • Band 4: Schlesien, bearbeitet von Dieter Stüttgen, Helmut Neubach und Walther Hubatsch. 1976, ISBN 3-87969-116-9,
    • Band 5: Brandenburg, bearbeitet von Werner Vogel. 1975, ISBN 3-87969-117-7,
    • Band 6: Provinz Sachsen, bearbeitet von Thomas Klein. 1975, ISBN 3-87969-118-5,
    • Band 7: Rheinland, bearbeitet von Rüdiger Schütz. 1978, ISBN 3-87969-122-3,
    • Band 8: Westfalen, bearbeitet von Walther Hubatsch. 1980, ISBN 3-87969-123-1,
    • Band 9: Schleswig-Holstein, bearbeitet von Klaus Friedland und Kurt Jürgensen. 1977, ISBN 3-87969-124-X,
    • Band 10: Hannover. Bearbeitet von Iselin Gundermann und Walther Hubatsch. 1981, ISBN 3-87969-125-8.
    • Band 11: Hessen-Nassau. Bearbeitet von Thomas Klein. 1979, ISBN 3-87969-126-6,
    • Band 12: Preußen; Teil B, II: Die Hohenzollernschen Lande, bearbeitet von Walther Hubatsch. 1978, ISBN 3-87969-127-4.

Einzelnachweise und Hinweise

  1. Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 – Königreich Preußen. In: Gemeindeverzeichnis. Abgerufen am 19. Juni 2022. 
  2. Kreis Schmalkalden
  3. Stadt Görlitz, Kreise Görlitz, Hoyerswerda (teilw.) und Rothenburg (teilw.), heute in den Landkreisen Görlitz und Bautzen
  4. Landkreis Hoyerswerda (teilw.)
  5. Stadt Brieg, Landkreise Brieg und Namslau
  6. Stadt Stolp, Landkreise Stolp, Bütow, Lauenburg, Rummelsburg
  7. Kreis Wetzlar
  8. Kreise Eupen und Malmedy
  9. Südteil des Landkreises Ratibor, das sogenannte Hultschiner Ländchen
  10. Bis 2007: Amt Südjütland. Hierzu gehören die ehemaligen preußischen Landkreise Apenrade, Hadersleben, Sonderburg, Tondern (teilw.) und ein kleiner Teil des Landkreises Flensburg.
  11. Meyers großes Konversations-Lexikon: 20 Bde. – gänzl. neu bearbeitete und vermehrte Aufl., Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1903–08, hier Zweiter Band: Astilbe bis Bismarck, Artikel Berlin, S. 700. Der im Original abgekürzte Stadtname ist hier als B.[erlin] ausgeschrieben.
  12. Abweichend von den anderen Provinzen bestand Berlin aber nur aus einem Stadtkreis. Daher wurde kein separater Provinziallandtag, kein Landesdirektor und kein Provinzialausschuss gewählt, sondern die Stadtverordnetenversammlung, der Oberbürgermeister und der Magistrat erfüllten die jeweiligen Aufgaben simultan. Die Aufgaben des Oberpräsidenten übertrug der preußische Innenminister dem von ihm berufenen Polizeipräsidenten in Berlin. Evangelische Kirchen-, Medizinal- und Schulangelegenheiten wurden weiter mit Brandenburgs Oberpräsidium zusammen geregelt. Cf. Meyers großes Konversations-Lexikon: 20 Bde. – gänzl. neu bearbeitete und vermehrte Aufl., Bibliographisches Institut, Leipzig und Wien 1903–08, hier Zweiter Band: Astilbe bis Bismarck, Artikel Berlin, S. 700.
  13. Kreis Marburg
  14. persönliche Mitteilung (24. April 2012)
  15. Maximilian Gritzner: Landes- und Wappenkunde der Brandenburgisch-Preußischen Monarchie. Geschichte ihrer einzelnen Landestheile, deren Herrscher und Wappen. Berlin 1894
  16. Heinrich Ahrens: Die Wappen der Provinzen des Königreichs Preußen. Hannover 1897
Provinzen Preußens

Im 19. Jahrhundert aufgelöst: Netzedistrikt | Provinz Südpreußen | Provinz Neuostpreußen | Neuschlesien | Provinz Jülich-Kleve-Berg | Großherzogtum Niederrhein | Großherzogtum Posen | Provinz Ostpreußen | Provinz Westpreußen | Provinz Preußen. 1822/1848/1850/1868/1878/1881 bis ins 20. Jahrhundert: Provinz Brandenburg | Provinz Pommern | Provinz Sachsen | Provinz Schlesien | Provinz Westfalen | Rheinprovinz | Provinz Posen | Hohenzollernsche Lande | Provinz Ostpreußen (wiederhergestellt) | Provinz Westpreußen (wiederhergestellt) | Provinz Schleswig-Holstein | Provinz Hannover | Provinz Hessen-Nassau. Im 20. Jahrhundert gebildet: Provinz Niederschlesien | Provinz Oberschlesien | Groß-Berlin | Grenzmark Posen-Westpreußen | Provinz Halle-Merseburg | Provinz Kurhessen | Provinz Magdeburg | Provinz Nassau.

Siehe auch: Liste der Provinzen Preußens

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 02:22

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Diese Liste der Provinzen Preussens verzeichnet alle Provinzen die nach dem Wiener Kongress 1815 jemals im historischen Staat Preussen existierten Das Staatsgebiet Preussens teilte sich vor dem Ersten Weltkrieg in 12 Provinzen die 37 Regierungsbezirke umfassten Provinzen und Regierungsbezirke Preussens 1905ListeKarte Flagge Provinz Grundung Auflosung Einwohner 1910 Heutige Zugehorigkeit BemerkungenBrandenburg 1815 25 Feb 1947 4 092 616 Lander Brandenburg und Berlin DE Woiwodschaft Lebus PL Provinzialverwaltung in Potsdam ab 1827 in Berlin ab 1843 wieder in Potsdam ab 1918 in Charlottenburg seit 1920 Stadtteil Berlins 1881 wurde Berlin provinzfrei und verliess Brandenburg 1920 wurde die Stadt als Gross Berlin zu Lasten Brandenburgs erheblich erweitert 1938 Umgliederung ostlicher Kreise bei Auflosung der Provinz Posen Westpreussen 1945 die Gebiete ostlich der Oder Neisse Linie u a die Neumark zu Polen 1950 DDR Polen bzw 1970 BRD Polen zwischenstaatlich und im deutsch polnischen Grenzvertrag von 1990 volkerrechtlich anerkannt Deutsch gebliebene Gebiete 1947 in neues Land Brandenburg uberfuhrt Hannover 1866 1946 2 942 436 Land Niedersachsen Neubildung aus dem 1866 annektierten Konigreich Hannover Zum 23 August 1946 durch die britische Besatzungsmacht zum eigenstandigen Land Hannover erhoben drei Monate spater mit den Landern Braunschweig Oldenburg und Schaumburg Lippe zum neuen Land Niedersachsen vereinigt Hessen Nassau 7 Feb 1868 1 Apr 1944 2 221 021 Hessen Rheinland Pfalz Thuringen Neubildung aus den 1866 annektierten Landern Herzogtum Nassau Kurfurstentum Hessen und der Freien Stadt Frankfurt sowie Teilen des Grossherzogtums Hessen darunter die wenige Wochen zuvor an dieses gefallene Landgrafschaft Hessen Homburg Provinzialverwaltung in Kassel 1944 in die Provinzen Kurhessen und Nassau aufgeteilt Der grosste Teil des Provinzgebiets gehort heute zu Hessen ein kleinerer zu Rheinland Pfalz Niederschlesien 14 Okt 1919 1945 Woiwodschaft Niederschlesien PL Land Sachsen Brandenburg DE Woiwodschaft Oppeln PL Entstanden aus der Teilung der Provinz Schlesien Provinzialverwaltung in Breslau 1 April 1938 bis 1 April 1941 Wiedervereinigung Schlesiens 1945 Auflosung grosster Teil seither zu Polen 1950 DDR Polen bzw 1970 BRD Polen zwischenstaatlich und im Deutsch polnischer Grenzvertrag von 1990 volkerrechtlich anerkannt Gebiete westlich der Neisse an Sachsen Oberschlesien 14 Okt 1919 1945 Woiwodschaften Oppeln und Schlesien PL Entstanden aus der Teilung der Provinz Schlesien Provinzialverwaltung in Oppeln nach der Wiedergrundung 1941 in Kattowitz 1 April 1938 bis 1 April 1941 kurzzeitige Vereinigung mit Niederschlesien 1945 Auflosung und seither zu Polen 1950 DDR Polen bzw 1970 BRD Polen zwischenstaatlich und im Deutsch polnischer Grenzvertrag von 1990 volkerrechtlich anerkannt Ostpreussen 1815 1945 2 064 175 Woiwodschaft Ermland Masuren PL Oblast Kaliningrad RU Distrikte Memel und Tauroggen LT Provinzialverwaltung in Konigsberg Zum 3 Dezember 1829 mit Westpreussen zur Provinz Preussen vereinigt zum 1 April 1878 wieder getrennt 1923 bis 1939 war das Memelland von Litauen annektiert 1945 Besetzung durch die Rote Armee und Auflosung Gebiet seit 1945 zwischen der Sowjetunion und Polen aufgeteilt 1950 DDR Polen bzw 1970 BRD Polen und BRD UdSSR zwischenstaatlich und im Deutsch polnischer Grenzvertrag von 1990 volkerrechtlich anerkanntPommern 1815 1945 1 716 921 Woiwodschaft Westpommern PL Land Mecklenburg Vorpommern DE Woiwodschaft Pommern Provinzialverwaltung in Stettin Nach Kriegsende 1945 aufgelost grosserer Teil seither zu Polen 1950 DDR Polen bzw 1970 BRD Polen zwischenstaatlich und im Deutsch polnischer Grenzvertrag von 1990 volkerrechtlich anerkannt kleinerer an Mecklenburg VorpommernPosen 1848 10 Jan 1920 2 099 831 Woiwodschaft Grosspolen PL Historisch polnisches Kerngebiet Grosspolen in den Teilungen Polens annektiert 1815 1848 als autonomes Grossherzogtum Posen 1920 zuruck an Polen deutsch bleibende Gebiete an die neue Provinz Grenzmark Posen Westpreussen Preussen 3 Dez 1829 1 Apr 1878 Woiwodschaften Pommern und Ermland Masuren PL Oblast Kaliningrad RU Distrikte Memel und Tauroggen LT Vorubergehende Vereinigung der Provinzen Ostpreussen und Westpreussen Provinzialverwaltung in Konigsberg Rheinprovinz 27 Juni 1822 1945 7 121 140 Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Hessen Ostbelgien Neubildung aus den Provinzen Julich Cleve Berg und Grossherzogtum Niederrhein Provinzialverwaltung in Koblenz 1945 kurzzeitig entlang der Grenze zwischen der Franzosischen und der Britischen Besatzungszone in die Provinzen Nordrheinprovinz und Rheinland Hessen Nassau geteilt Sachsen 1815 1944 3 089 275 Sachsen Anhalt Thuringen Brandenburg Sachsen Am 1 Juni 1944 in die Provinzen Halle Merseburg und Magdeburg geteilt der Regierungsbezirk Erfurt aber an Thuringen abgegeben Die beiden Provinzen nach Kriegsende wiedervereinigt Provinz ial verwaltung bis 1944 in Magdeburg 1947 im neuen Land Sachsen Anhalt aufgegangen Schlesien 1815 1945 5 225 962 Woiwodschaften Niederschlesien Oppeln und Schlesien PL Lander Sachsen Brandenburg DE Bezirk Troppau CZ Provinzialverwaltung in Breslau 1919 1938 und erneut ab 1941 in die Provinzen Niederschlesien und Oberschlesien geteilt Grosster Teil seit 1945 zu Polen 1950 DDR Polen bzw 1970 BRD Polen zwischenstaatlich und im Deutsch polnischer Grenzvertrag von 1990 volkerrechtlich anerkannt Gebiete westlich der Neisse an Sachsen Schleswig Holstein 12 Feb 1867 23 Aug 1946 1 621 004 Land Schleswig Holstein DE die Kommunen Tondern Hadersleben Apenrade und Sonderburg der Region Suddanemark DK Neubildung aus den Herzogtumern Holstein Sachsen Lauenburg und Schleswig Provinzialverwaltung in Kiel 1879 1917 in Schleswig 1920 Abtretung von Nordschleswig an Danemark 1937 wurden zahlreiche Hamburger Umlandgemeinden u a die Grossstadte Altona und Wandsbek an das Land Hamburg abgetreten und im Gegenzug das Land Lubeck und der oldenburgische Landesteil Lubeck an Schleswig Holstein angegliedert 1946 wurde die bisherige preussische Provinz durch die britische Besatzungsmacht zum neuen Land Schleswig Holstein erhoben Westfalen 1815 23 Aug 1946 4 125 096 RB Arnsberg Munster und Detmold ohne Kreis Lippe des Landes Nordrhein Westfalen Provinzialverwaltung in Munster 1946 im neuen Land Nordrhein Westfalen aufgegangen Westpreussen 1815 1920 1 703 474 Woiwodschaft Pommern PL Woiwodschaften Ermland Masuren Westpommern und Kujawien Pommern PL Provinzialverwaltung in Danzig 3 Dezember 1829 Fusion mit Ostpreussen zur Provinz Preussen zum 1 April 1878 wieder getrennt Am 10 Januar 1920 nach Abtrennung des grossten Teils des Provinzgebiets an Polen und die Freie Stadt Danzig Auflosung und Zusammenlegung der deutsch gebliebenen Reste der Provinzen Westpreussen und Posen in der neuen Provinz Grenzmark Posen Westpreussen sowie Angliederung des Regierungsbezirks Marienwerder an Ostpreussen provinzfreie Stadt Berlin 1 Apr 1881 25 Feb 1947 2 071 257 Land Berlin Seit 1 April 1881 ist B erlin aus der Provinz Brandenburg ausgeschieden und bildet einen Verwaltungsbezirk fur sich Am 1 Oktober 1920 wurde das brandenburgische Umland mit Berlin als Gross Berlin vereint Ab 1945 Viersektorenstadt bildet es heute das Land Berlin Hohenzollernsche Lande 6 Apr 1850 25 Feb 1947 71 011 Baden Wurttemberg Gebildet wurde der Regierungsbezirk Sigmaringen im Jahre 1850 als die beiden ehemaligen Furstentumer Hohenzollern Hechingen und Hohenzollern Sigmaringen an Preussen fielen Zuvor hatten die beiden Fursten am 7 Dezember 1849 abgedankt Beide Herrscherhauser hatten bereits seit 1695 bzw 1707 Erbvertrage mit Preussen Staatsvertrage aus den Jahren 1849 50 regelten dann die Ubernahme Die Besitzergreifung durch den preussischen Staat erfolgte am 6 April 1850 in Sigmaringen bzw am 8 April in Hechingen Danach wurden die beiden Furstentumer zu einem Regierungsbezirk mit Verwaltungssitz in Sigmaringen zusammengefasst Julich Cleve Berg 1815 27 Juni 1822 Nordrhein Westfalen RB Dusseldorf und Koln Kurzlebige Provinz zum 27 Juni 1822 mit der Provinz Grossherzogtum Niederrhein zur Rheinprovinz zusammengelegt Provinzialverwaltung in Koln Grossherzogtum Niederrhein 1815 27 Juni 1822 Rheinland Pfalz Nordrhein Westfalen RB Koln Saarland Hessen Ostbelgien Kurzlebige Provinz zum 27 Juni 1822 mit Julich Cleve Berg zur Rheinprovinz zusammengelegt Provinzialverwaltung in Koblenz Grossherzogtum Posen 1815 1848 1 040 712 1831 Woiwodschaft Grosspolen PL Historisch polnisches Kerngebiet Grosspolen in den Teilungen Polens annektiert 1848 als Provinz Posen neuorganisiert und 1920 zuruck an Polen deutsch bleibende Gebiete an die neue Provinz Grenzmark Posen Westpreussen Grenzmark Posen Westpreussen 1922 1938 1 Juli 1922 Neubildung aus den nach den Gebietsabtrennungen 1919 deutsch gebliebenen Resten der Provinzen Posen und Westpreussen Provinzialverwaltung in Schneidemuhl 1 Oktober 1938 Auflosung Gebiete gehen an die Provinzen Schlesien Brandenburg und vor allem an Pommern Kurhessen 1 Apr 1944 19 Sep 1945 Hessen RB Kassel RB Giessen Kurzlebige Provinz entstanden aus dem Regierungsbezirk Kassel der Provinz Hessen Nassau Provinzialverwaltung in Kassel 1945 im Land Gross Hessen aufgegangen Nassau 1 Apr 1944 19 Sep 1945 Hessen und Rheinland Pfalz Kurzlebige Provinz entstanden aus dem Regierungsbezirk Wiesbaden der Provinz Hessen Nassau Provinzialverwaltung in Wiesbaden 1945 im Land Gross Hessen aufgegangen Halle Merseburg 1944 1945 Land Sachsen Anhalt Kurzlebige Provinz entstanden aus der Aufteilung der Provinz Sachsen im Juli 1944 Provinzialverwaltung in Halle an der Saale Magdeburg 1 Juli 1944 1945 Land Sachsen Anhalt Kurzlebige Provinz entstanden aus der Aufteilung der Provinz Sachsen im Juli 1944 Provinzialverwaltung in Magdeburg Nordrheinprovinz 1945 23 Aug 1946 Nordrhein Westfalen RB Aachen Dusseldorf und Koln Teilung der Rheinprovinz entlang der Grenzen der Besatzungszonen Provinzialverwaltung in Dusseldorf 1946 im neuen Land Nordrhein Westfalen aufgegangen Rheinland Hessen Nassau 1945 30 Aug 1946 Rheinland Pfalz Neubildung aus den in der Franzosischen Besatzungszone liegenden Teilen der Rheinprovinz und der Provinz Nassau Provinzialverwaltung in Koblenz 1946 im neuen Land Rheinland Pfalz aufgegangen WappenWappen der Ostgebiete des Deutschen Reiches Sennefriedhof Zu den Wappen von Preussens Provinzen schreibt Ulrich Kober vom Geheimen Staatsarchiv Preussischer Kulturbesitz Die Wappen der einzelnen Territorien der preussischen Monarchie wurden beschrieben in der Verordnung uber das konigliche Wappen vom 9 Januar 1817 Beschrieben wurden jedoch nicht Wappen der Provinzen Provinz Grossherzogtum Niederrhein Provinz Julich Kleve Berg welche wohl als blosse Verwaltungseinheiten ohne Bedarf eines eigenen Wappens angesehen wurden sondern in feudaler Manier die Wappen der einzelnen sie bildenden Lande Das neugebildete unhistorische Grossherzogtum Niederrhein nicht ganz deckungsgleich mit der Provinz Niederrhein wurde dabei behandelt wie die jeweils einzeln aufgefuhrten Furstentumer Julich Kleve und Berg Letztere behielten als einzelne ihre uberkommenen Wappen wahrend ersteres aber eben als ein Furstentum ein neues Wappen erhielt Das scheint sich auch nach der provinzialen Verwaltungsanderung 1822 nicht geandert zu haben Das Bedurfnis nach eigenen Wappen fur die preussischen Provinzen selbst scheint erst im Gefolge der Verwaltungsreformen von 1875 ff entstanden zu sein Als mit der Einfuhrung der Selbstverwaltung der Provinzen Provinzialordnung vom 29 Juni 1875 neue Behorden ins Leben gerufen wurden bedurften diese neuerrichteten provinzialen Organe eines Siegels wobei dann auch der Wunsch nach einem zu fuhrenden Wappen zum Ausdruck kam Siehe auchListe der Oberprasidenten in preussischen Provinzen Liste der Flaggen und Wappen der Provinzen Preussens Liste der Stadtkreise Preussens Liste der Landkreise Preussens Verwaltungsgliederung Preussens Kirchenprovinz Altpreussische Union LiteraturKurt Jeserich Die preussischen Provinzen Ein Beitrag zur Verwaltungs und Verfassungsreform Deutscher Kommunal Verlag Berlin Friedenau 1931 Walther Hubatsch Hrsg Grundriss zur deutschen Verwaltungsgeschichte 1815 1945 Herder Institut Marburg Reihe A Preussen Band 1 Ost und Westpreussen bearbeitet von Dieter Stuttgen 1975 ISBN 3 87969 108 8 Band 2 Teil 1 Provinz Posen bearbeitet von Dieter Stuttgen Teil 2 Provinz Grenzmark Posen Westpreussen bearbeitet von Walther Hubatsch 1975 ISBN 3 87969 109 6 Band 3 Pommern bearbeitet von Dieter Stuttgen 1975 ISBN 3 87969 115 0 Band 4 Schlesien bearbeitet von Dieter Stuttgen Helmut Neubach und Walther Hubatsch 1976 ISBN 3 87969 116 9 Band 5 Brandenburg bearbeitet von Werner Vogel 1975 ISBN 3 87969 117 7 Band 6 Provinz Sachsen bearbeitet von Thomas Klein 1975 ISBN 3 87969 118 5 Band 7 Rheinland bearbeitet von Rudiger Schutz 1978 ISBN 3 87969 122 3 Band 8 Westfalen bearbeitet von Walther Hubatsch 1980 ISBN 3 87969 123 1 Band 9 Schleswig Holstein bearbeitet von Klaus Friedland und Kurt Jurgensen 1977 ISBN 3 87969 124 X Band 10 Hannover Bearbeitet von Iselin Gundermann und Walther Hubatsch 1981 ISBN 3 87969 125 8 Band 11 Hessen Nassau Bearbeitet von Thomas Klein 1979 ISBN 3 87969 126 6 Band 12 Preussen Teil B II Die Hohenzollernschen Lande bearbeitet von Walther Hubatsch 1978 ISBN 3 87969 127 4 Einzelnachweise und HinweiseGemeindeverzeichnis Deutschland 1900 Konigreich Preussen In Gemeindeverzeichnis Abgerufen am 19 Juni 2022 Kreis Schmalkalden Stadt Gorlitz Kreise Gorlitz Hoyerswerda teilw und Rothenburg teilw heute in den Landkreisen Gorlitz und Bautzen Landkreis Hoyerswerda teilw Stadt Brieg Landkreise Brieg und Namslau Stadt Stolp Landkreise Stolp Butow Lauenburg Rummelsburg Kreis Wetzlar Kreise Eupen und Malmedy Sudteil des Landkreises Ratibor das sogenannte Hultschiner Landchen Bis 2007 Amt Sudjutland Hierzu gehoren die ehemaligen preussischen Landkreise Apenrade Hadersleben Sonderburg Tondern teilw und ein kleiner Teil des Landkreises Flensburg Meyers grosses Konversations Lexikon 20 Bde ganzl neu bearbeitete und vermehrte Aufl Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1903 08 hier Zweiter Band Astilbe bis Bismarck Artikel Berlin S 700 Der im Original abgekurzte Stadtname ist hier als B erlin ausgeschrieben Abweichend von den anderen Provinzen bestand Berlin aber nur aus einem Stadtkreis Daher wurde kein separater Provinziallandtag kein Landesdirektor und kein Provinzialausschuss gewahlt sondern die Stadtverordnetenversammlung der Oberburgermeister und der Magistrat erfullten die jeweiligen Aufgaben simultan Die Aufgaben des Oberprasidenten ubertrug der preussische Innenminister dem von ihm berufenen Polizeiprasidenten in Berlin Evangelische Kirchen Medizinal und Schulangelegenheiten wurden weiter mit Brandenburgs Oberprasidium zusammen geregelt Cf Meyers grosses Konversations Lexikon 20 Bde ganzl neu bearbeitete und vermehrte Aufl Bibliographisches Institut Leipzig und Wien 1903 08 hier Zweiter Band Astilbe bis Bismarck Artikel Berlin S 700 Kreis Marburg personliche Mitteilung 24 April 2012 Maximilian Gritzner Landes und Wappenkunde der Brandenburgisch Preussischen Monarchie Geschichte ihrer einzelnen Landestheile deren Herrscher und Wappen Berlin 1894 Heinrich Ahrens Die Wappen der Provinzen des Konigreichs Preussen Hannover 1897Provinzen Preussens Im 19 Jahrhundert aufgelost Netzedistrikt Provinz Sudpreussen Provinz Neuostpreussen Neuschlesien Provinz Julich Kleve Berg Grossherzogtum Niederrhein Grossherzogtum Posen Provinz Ostpreussen Provinz Westpreussen Provinz Preussen 1822 1848 1850 1868 1878 1881 bis ins 20 Jahrhundert Provinz Brandenburg Provinz Pommern Provinz Sachsen Provinz Schlesien Provinz Westfalen Rheinprovinz Provinz Posen Hohenzollernsche Lande Provinz Ostpreussen wiederhergestellt Provinz Westpreussen wiederhergestellt Provinz Schleswig Holstein Provinz Hannover Provinz Hessen Nassau Im 20 Jahrhundert gebildet Provinz Niederschlesien Provinz Oberschlesien Gross Berlin Grenzmark Posen Westpreussen Provinz Halle Merseburg Provinz Kurhessen Provinz Magdeburg Provinz Nassau Siehe auch Liste der Provinzen Preussens

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