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Privatrechtlicher Hörfunk ist der durch privatrechtlich organisierte Anbieter Unternehmen Vereine veranstaltete Hörfunk

Privatrechtlicher Hörfunk

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Privatrechtlicher Hörfunk
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Privatrechtlicher Hörfunk ist der durch privatrechtlich organisierte Anbieter (Unternehmen, Vereine) veranstaltete Hörfunk.

Allgemeines

Rundfunk wurde weltweit zunächst als öffentliche Aufgabe verstanden. Radiostationen befanden sich deshalb im Staatsbesitz oder unter öffentlicher Kontrolle. Auf diese Weise konnte der Staat dieses bedeutsame Medium hinsichtlich der Verbreitung bestimmter Informationen besser kontrollieren. Während in den USA der privatrechtliche Hörfunk relativ früh entstand, dauerte es in Europa noch bis in die 1980er-Jahre, ehe der Hörfunk auch privaten Trägern überlassen wurde.

Geschichte in den USA

Im Jahre 1906 strahlte in Brant Rock/Massachusetts Reginald Aubrey Fessenden die erste Radiosendung aus. Die erste privatrechtliche Sendelizenz erhielt am 27. Oktober 1920 die US-amerikanische Radiostation mit den „Call letters“ KDKA in Pittsburgh, sie ging am 2. November 1920 auf Sendung. Die ersten privaten amerikanischen Radiostationen finanzierten sich nicht durch Radiowerbung, sondern gehörten entweder einem Hersteller von Radiogeräten oder Zeitungen, die die Finanzierung der Sender übernahmen. Die jeweiligen Eigentümer nutzten deshalb ihre Privatradiostation als Werbevehikel für ihre eigenen Produkte. Die erste, von Dritten bezahlte Radiowerbung strahlte am 28. August 1922 WEAF in New York City aus. 1940 gab es bereits 705 kommerzielle Radiostationen. Seither haben sich Radiostationen in den USA als Werbeträger etabliert und damit die Einnahmen hieraus zur Hauptquelle ihrer Finanzierung gemacht. Daraus ist ihre Bezeichnung als kommerzieller Rundfunk oder kommerzielles Fernsehen entstanden.

Hintergrund

Zu unterscheiden sind kommerzieller und nichtkommerzieller privater Hörfunk (siehe auch Duales Rundfunksystem).

Ziel der kommerziellen Privatradios ist es, durch Einnahmen aus Radiowerbung Gewinn zu erwirtschaften. Dazu wird das Programm auf die Bedürfnisse einer vordefinierten Zielgruppe zugeschnitten, um möglichst hohe Hörerreichweiten zu erreichen. Um die Akzeptanz der verschiedenen Musiktitel im Programm in der werberelevanten Zielgruppe kontinuierlich zu untersuchen, führen mittlerweile fast alle Privatradios meist wöchentlich eigene Marktforschungsuntersuchungen, so genannte Call-Out-Tests, durch und passen ihr Repertoire entsprechend an.

Die Hörerreichweiten aller kommerziellen deutschen Radiosender werden durch eine bundesweite Marktforschung, die Media-Analyse, erhoben und zweimal pro Jahr (im Frühjahr und im Sommer) ausgewiesen. Diese Reichweiten sind maßgeblich für die Gestaltung der Werbepreise. Die am 9. März 2005 veröffentlichte Media-Analyse wies für die Privatradios eine Gesamtreichweite von 28,34 Millionen Hörern aus, der öffentlich-rechtliche Rundfunk kam auf 34,12 Millionen Hörer.

Die Vermarktung von Werbezeiten erfolgt im nationalen Markt meist durch Dienstleister, wie zum Beispiel der deutschen Radio Marketing Service (RMS), eine von den Privatradios selbst gegründete nationale Vermarktungsgesellschaft. Im regionalen und lokalen Markt sind die Privatradios in der Regel selbst durch eigene Mediaberater oder freie Handelsvertreter aktiv. Die RMS betreuten Stationen erreichten laut Media-Analyse vom 9. März 2005 8,9 Millionen Hörer. Im Jahr 2004 erzielten die Privatradios in Deutschland einen Netto-Werbeumsatz von insgesamt 438,38 Mio. EUR. Die öffentlich-rechtlichen Radios erzielten 216,61 Mio. EUR.

In Deutschland erhalten Privatradios keine zusätzlichen Einnahmen durch Rundfunkgebühren.

Deutschland

Geschichte

In den Anfangsjahren zur Zeit der Weimarer Republik war der Rundfunk privatrechtlich organisiert (als AG, in Bayern als GmbH), doch hatten die Reichspost und die Landesregierungen maßgeblichen Einfluss (siehe Reichs-Rundfunk-Gesellschaft).

Radiowerbung

Im Mai 1924 genehmigte die Reichspost den Regionalgesellschaften die so genannten „Radio-Inserate“, doch durften die „Inserate aus der Luft“ nur „in mäßigem Umfange und allervorsichtigster Form“ gesendet werden. Unter allen Umständen müsse „vermieden werden, dass die kulturelle Bedeutung des Rundfunks durch die Ausübung von Reklame beeinträchtigt wird.“ Die „Deutsche Reichs-Postreklame GmbH“ war in die Abwicklung der Rundfunkwerbung eingeschaltet. Am 1. Juli 1924 strahlte die schlesische „Funkstunde Breslau“ die erste Werbung aus. Der zunächst von privaten Veranstaltern organisierte Rundfunk wurde am 27. Juli 1932 verstaatlicht. Nach der geltenden Rundfunkordnung übernahm der Staat die Aufsicht über die knapp 30 Rundfunksender, kontrollierte deren Programm und übernahm das Eigentum.

Bundesrepublik

Der erste private Hörfunksender mit Sitz im und Verbreitung vom Gebiet der Bundesrepublik war das französischsprachige kommerzielle Programm Europe No. 1 der Europäischen Fernseh-AG (1957 infolge des Beitritts des Saarlands; Langwellen-Sender Felsberg, betrieben in Eigenregie; Produktion in Paris).

Der erste private Hörfunksender mit deutschsprachigem Programm und Produktion in der Bundesrepublik war der nichtkommerzielle Evangeliums-Rundfunk (gegründet 1959 als Idealverein in Wetzlar; Kurzwellen-Sendungen ab 1961 im Rahmen von Trans World Radio über Sender von Radio Monte Carlo).

Die ersten kommerziellen Radiostationen im Kabel (Kabelpilotprojekt Ludwigshafen/Vorderpfalz) waren am 1. Januar 1984 Radio Weinstraße (104,35 MHz) und Radio TV Kolibri (104,75 MHz).

Die ersten Radiostationen auf UKW sendeten ab am 29. Mai 1985 in München auf den Frequenzen 89,0 MHz (Musikwelle Süd, UFA Radio, Radio 89 und Neue Welle Bayern), 92,4 MHz (Radio Aktiv, Radio Xanadu, Radio 44 und ) und 96,3 MHz (Radio Gong 2000).Radio 4 in Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz) war der erste landesweite private Radiosender, der am 30. April 1986 auf Sendung ging. Der Sender war zunächst eine Veranstaltergemeinschaft von Radio RPR, Pro Radio4, Linksrheinischer Rundfunk und Radio´85, später integrierte Radio RPR die anderen drei Veranstalter und hieß seitdem nur noch Radio RPR. Radio Schleswig-Holstein (R.SH) nahm dann am 1. Juli 1986 sein Programm als erster landesweiter privater Radiosender mit einem 24-Stundenprogramm auf.

2017 gab es 20 bundesweite, 58 landesweite und 197 lokale oder regionale Privatradiostationen. Auskunft über Beteiligungsverhältnisse gibt die Mediendatenbank der KEK. Der Interessenvertretung dienen der VAUNET – Verband Privater Medien und der Bundesverband Freier Radios (BFR).

Rechtsgrundlagen

Private Rundfunk-Veranstalter bedürfen nach § 20 Abs. 1 Rundfunkstaatsvertrag (RStV) einer Zulassung durch die zuständige Landesmedienanstalt, wobei die Programmkategorie Vollprogramm oder Spartenprogramm festzulegen ist. Hörfunkprogramme ausschließlich im Internet (Internetradio) bedürfen nach § 20b RStV keiner Zulassung. In § 21 RStV werden Grundsätze für die Zulassung aufgestellt, wonach der Veranstalter alle Auskünfte zu erteilen und alle Unterlagen vorzulegen hat, die zur Prüfung des Zulassungsantrags bei der Landesmedienanstalt erforderlich sind. Nach § 25 Abs. 1 ist im privaten Rundfunk inhaltlich die Vielfalt der Meinungen im Wesentlichen zum Ausdruck zu bringen. Die bedeutsamen, politischen, weltanschaulichen und gesellschaftlichen Kräfte und Gruppen müssen in den Vollprogrammen angemessen zu Wort kommen; Auffassungen von Minderheiten sind zu berücksichtigen.

Schweiz

Formal gibt es seit jeher in der Schweiz nur privaten Rundfunk; allerdings hatte die SRG (privatrechtlicher Verein) bis zur Rundfunkversuchsordnung von 1982 ein Monopol inne. Unter den ersten danach zugelassenen Sendern war auch Radio 24, das bereits zuvor als Peripherie-Radio von Italien aus gesendet hatte. 2014 gab es 42 konzessionierte Privatradioanbieter: 21 kommerzielle ohne Gebührenanteil, 12 kommerzielle mit Gebührenanteil und 9 komplementäre (nichtkommerzielle); daneben 72 gemeldete kommerzielle Anbieter ohne Service-public-Auftrag. Die Mittelwellennutzung und die Senderdichte sind in der Schweiz höher als in Deutschland.

Rechtsgrundlage bilden das Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) von 2006 und die Radio- und Fernsehverordnung (RTVV) von 2007.Interessenverbände sind der Verband Schweizer Privatradios (VSP) und die Union nicht-kommerzorientierter Lokalradios (UNIKOM).

Österreich

Nach Erlass des Regionalradiogesetzes (RRG) von 1993 begann 1995 mit Antenne Steiermark der private Hörfunk in Österreich. Seit 2001 ist er im Privatradiogesetz geregelt. Der Interessenvertretung dienen der Verband Österreichischer Privatsender (VÖP) und der Verband Freier Rundfunk Österreich (VFRÖ). Bereits davor, ab dem Jahr 1990 sendete der mit tschechoslowakischer Privatradiolizenz ausgestattete Sender "Radio CD" von Bratislava aus mit einem für die Wiener bzw. ostösterreichischen Hörer ausgerichteten Programm. Das Studio befand sich in der Lugner City und verfügte über eine große Reichweite und Bekanntheit. Weitere Privatradiosender, die aus dem Ausland nach Österreich sendeten, waren ab 1989 die Sender der Antenne Austria, mit Studios in der ungarischen Stadt Sopron und den italienischen Städten Camporosso (Kanaltal) und Sterzing, von wo sie nach Österreich sendeten. Antenne Austria hatte jedoch bei weitem nicht so eine große Reichweite wie Radio CD.

Südtirol

1976 fiel in Italien das Monopol der Rai durch Urteil des italienischen Verfassungsgerichts. Bereit 1976 startete mit der Freien Südtiroler Welle (FSW) der erste deutschsprachige Privatsender in Südtirol. Ab 1979 strahlte mit Radio Bavaria International (RBI), später umbenannt in , der erste Sender ein Programm gezielt in Richtung Südbayern aus, wo zu dieser Zeit noch kein Privatradio zu hören war. In den folgenden Jahren kamen unter anderem noch Radio Brenner und Radio C hinzu. Mit der Entwicklung des Privatradios in Deutschland nahm das Interesse aus Sendern aus Südtirol Ende der 1980er Jahre wieder ab.

Luxemburg

→ Hauptartikel: Radio Luxembourg

Am 15. März 1933 startete Radio Luxembourg als erster privater Radiosender in Europa. Nach der Befreiung Luxemburgs im September 1944 galt der Sender als offizielles Sprachrohr des Alliierten Hauptquartiers. Wegen des Verbots kommerziellen Radios in Ländern wie dem Vereinigten Königreich, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland sendete dieses Programm bis in die 1980er Jahre aus Luxemburg, mit Programmen in mehreren Sprachen. Die englischen Sendungen begannen 1933 und wurden weitgehend von der Werbeindustrie bestritten, die ihre eigenen Produktionsstätten und Moderatoren hatte, um ihre Produkte flächig zu präsentieren.

Die Liberalisierung der Radiofrequenzen begann in Luxemburg im Jahre 1992. Zum Hörfunksender RTL Radio Lëtzebuerg kamen neue Sender hinzu, von denen der Sender Eldoradio, das portugiesischsprachige sowie das freie und alternative und am erfolgreichsten sind. Außerdem gibt es seit 1993 mit radio 100,7 erstmals einen öffentlich-rechtlichen Radiosender mit kulturellem Programmauftrag.

Der am meisten eingeschaltete Radiosender Luxemburgs ist RTL Radio Letzebuerg mit einer Einschaltquote von 65 % aller Luxemburger über 12 Jahren. Vor allem ‚de Journal‘, um 7:30h, 12:30h und 18:30h, mit nationalen und internationalen Nachrichten, ist sehr beliebt.

Besondere Bekanntheit über die Grenzen Luxemburgs hinaus hat der deutschsprachige Radiosender RTL Radio 93.3 und 97.0, der terrestrisch über UKW 93,3 MHz und 97,0 MHz mit einem Regionalprogramm für die gesamte Großregion Saar-Lor-Lux empfangen werden kann. RTL – Deutschlands Hit-Radio hat keinen Regionalbezug und ist deutschlandweit über Satellit und Kabel sowie über einen Internetstream zu empfangen. Bis zum 31. Dezember 2015 waren Programme von RTL in der Zeit von 6:00 bis 19:30 Uhr über Mittelwelle 1440 kHz vom Sender Marnach überregional zu empfangen. Der Sender übertrug in den Abendstunden u. a. Sendungen von Missionswerken, in den letzten Betriebsjahren von China Radio International.

Im Jahr 2002 gab es in Luxemburg einen internationalen, zwei nationale, vier regionale und etwa 20 lokale Radiosender.

Belgien

Im Rundfunkbereich existieren für die drei Sprachgemeinschaften jeweils separate öffentlich-rechtliche Sender: VRT (Vlaamse Radio- en Televisieomroep) für Flandern, RTBF (Radio Télévision Belge Francophone) für die Wallonie und der BRF (Belgischer Rundfunk) für die Deutschsprachige Gemeinschaft. Neben den öffentlich-rechtlichen Sendern startete Anfang 1980er Jahren in Brüssel Radio Contact sein Radioprogramm in französischer Sprache und im November 1995 auch in deutscher Sprache. Seit 1981 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft auch mit Radio Benelux (BNL) eine private Lokalstation. Diese durfte damals jedoch nur mit 100 Watt, in Mono und ohne Werbung aus dem Hohen Venn senden. Aus Radio Benelux wurde 1984 Radio Fantasy Raeren (RFR) und war bis zur Einstellung des Sendebetrieb 2020 als Fantasy Dance FM bekannt. Weitere deutschsprachige Sender folgten, unter anderem Henri Radio aus Henri-Chapelle und Radio Distel aus Eupen.

Am 19. Oktober 1998 ging 100’5 Das Hitradio auf Sendung. Wegen der hohen Sendeleistung von 20 kW sowie der günstigen Lage des Senders Raeren-Petergensfeld kann dieser Privatsender gut in der Euregio Maas-Rhein und darüber hinaus empfangen werden.

Frankreich

Der erste französische Radiosender war Radio Paris („Radiola“), das im Dezember 1922 auf Sendung ging. 1928 gab es in Frankreich 13 private Radiosender.

Siehe auch: Hörfunk in Frankreich

Namibia

In Namibia gingen die ersten privaten Hörfunkstationen nach Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes im Jahr 1993 auf Sendung. Die meisten senden auf Englisch, doch gibt es auch Hitradio Namibia auf Deutsch (seit 2012), Kosmos 94.1 auf Afrikaans und Omulunga Radio auf Oshivambo.

Inhalt

Als Massenmedium hat das Privatradio seine Hörer zu informieren, bilden, sozialisieren und unterhalten. Private Radiosender arbeiten stark zielgruppenorientiert (werberelevante Zielgruppe) und können sich auf eine bestimmte Hörerschaft spezialisieren. Dabei ist das Formatradio vorherrschend. Es besitzt ein Programm, das wegen seines Wiedererkennungsfaktors durch Musikausrichtung, Moderation, Programmfarbe und Programmstruktur unverwechselbar sein soll. Häufig besitzen private Hörfunkprogramme Boulevardcharakter und neigen zu Boulevard-Nachrichten, wobei der Musikanteil mit bis zu 75 % überwiegt. Der Informationsanteil im privaten Hörfunk hat bei den meisten Sendern Servicecharakter. Er setzt sich vor allem aus Kurznachrichten, Wetter-, Zeit-, Verkehrs- und Veranstaltungshinweisen zusammen. Ein häufiger Programmbestandteil ist im Privathörfunk die Hörerbeteiligung, mit der die Hörer des Programms an den Sender gebunden werden sollen. Das Einbeziehen der Hörer eines Senders erfolgt live meist durch für den Hörer attraktive Gewinnspiele oder andere „Mitmachsendungen“.

In Deutschland sind folgende Musik- und Programmformate bei privaten Radiosendern verbreitet:

  1. Album-oriented Rock (AOR): meist melodiöse Rockmusik
  2. Contemporary Hit Radio (CHR): Aktuelle Titel aus den Musikcharts
  3. Adult Contemporary (AC): Hits der letzten Jahrzehnte bis heute, Zeitgemäße Popmusik für Erwachsene, meist melodiös
  4. Middle of the Road (MOR): „main stream“-Popmusik
  5. Easy Listening (EL): Big-Band-Musik, Oldies, Evergreens, Schlager, Volksmusik

Bundesweit strahlen relativ wenige Privatradiostationen Hörfunksendungen aus. Bei den Musiksendern verfolgen wiederum die meisten nicht das MOR-Format („main stream“), sondern spezialisieren sich auf Country-Musik (Truckradio), elektronische Musik (Techno, House, Trance; Radio Sunshine Live), volkstümliche Musik/Schlager (Radio Melodie) und klassische Musik (Klassik Radio). Dagegen gehört RTL Radio – das bis Dezember 2002 als Oldiesender galt, heute jedoch auch vermehrt aktuelle Popmusik spielt – zu den kommerziellen Anbietern.

Einzelnachweise

  1. Chapman Racksway, Communicating Politics Online, 2014, S. 33
  2. Jim Willis, 100 Media Moments That Changed America, 2010, S. 55
  3. KDKA gehörte dem Konzern Westinghouse Electric & Manufacturing
  4. Konrad Dussel, Deutsche Rundfunkgeschichte, 2007, S. 44
  5. Robert Kühne, Perspektiven der Radionutzungsforschung, 2008, S. 13
  6. http://www.fmkompakt.de/index.php/privatradiostart-in-d/bayern/muenchen-ab-1984
  7. Klaus Meier, Journalistik: UTB basics, 4. Auflage 2018, S. 157
  8. KEK-Mediendatenbank
  9. Verordnung über lokale Rundfunk-Versuche (RVO) vom 7. Juni 1982
  10. Bericht zur Überprüfung der Definition und der Leistungen des Service public der SRG unter Berücksichtigung der privaten elektronischen Medien (2016), S. 121 f.
  11. Bundesgesetz über Radio und Fernsehen (RTVG) vom 24. März 2006
  12. Radio- und Fernsehverordnung (RTVV) vom 9. März 2007
  13. www.vsp-asrp.ch
  14. www.unikomradios.ch
  15. BGBl. Nr. 506/1993
  16. Sentenza n. 202 del 28 luglio 1976
  17. http://www.uhini.de/uhini_sites/intern_suedtirol.html
  18. Das bekannteste Beispiel für diese, das laufende Programm kennzeichnenden Werbesendungen war The League of Ovaltineys (für Ovomaltine), ausgestrahlt immer sonntags um 17.30 Uhr, ab dem Jahr 1934, und mit Kriegsunterbrechnungen bis in die 1950er Jahre. Siehe dazu den englischen Wikipedia-Artikel über Ovaltine.
  19. RTLRadio.de: Probleme mit dem Radioempfang? In: rtlradio.de. Abgerufen am 25. Dezember 2018. 
  20. Namibian Communications Commission Act, 1992
  21. siehe auch CRAN: Broadcasting Licensees
  22. Robert Sturm/Jürgen Zirbik, Die Radio-Station. Ein Leitfaden für den privaten Hörfunk, 1996, S. 189 f.
  23. Miriam Wahl/Jakob Thibaut/Rebecca Frey/Michael Münzing, Privater Hörfunk, 2007, S. 14
  24. Robert Sturm/Jürgen Zirbik, Die Radio-Station. Ein Leitfaden für den privaten Hörfunk, 1996, S. 201 f.

Siehe auch

Portal: Hörfunk – Übersicht zu Wikipedia-Inhalten zum Thema Hörfunk
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4047293-0 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:42

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Privatrechtlicher Horfunk ist der durch privatrechtlich organisierte Anbieter Unternehmen Vereine veranstaltete Horfunk AllgemeinesRundfunk wurde weltweit zunachst als offentliche Aufgabe verstanden Radiostationen befanden sich deshalb im Staatsbesitz oder unter offentlicher Kontrolle Auf diese Weise konnte der Staat dieses bedeutsame Medium hinsichtlich der Verbreitung bestimmter Informationen besser kontrollieren Wahrend in den USA der privatrechtliche Horfunk relativ fruh entstand dauerte es in Europa noch bis in die 1980er Jahre ehe der Horfunk auch privaten Tragern uberlassen wurde Geschichte in den USAIm Jahre 1906 strahlte in Brant Rock Massachusetts Reginald Aubrey Fessenden die erste Radiosendung aus Die erste privatrechtliche Sendelizenz erhielt am 27 Oktober 1920 die US amerikanische Radiostation mit den Call letters KDKA in Pittsburgh sie ging am 2 November 1920 auf Sendung Die ersten privaten amerikanischen Radiostationen finanzierten sich nicht durch Radiowerbung sondern gehorten entweder einem Hersteller von Radiogeraten oder Zeitungen die die Finanzierung der Sender ubernahmen Die jeweiligen Eigentumer nutzten deshalb ihre Privatradiostation als Werbevehikel fur ihre eigenen Produkte Die erste von Dritten bezahlte Radiowerbung strahlte am 28 August 1922 WEAF in New York City aus 1940 gab es bereits 705 kommerzielle Radiostationen Seither haben sich Radiostationen in den USA als Werbetrager etabliert und damit die Einnahmen hieraus zur Hauptquelle ihrer Finanzierung gemacht Daraus ist ihre Bezeichnung als kommerzieller Rundfunk oder kommerzielles Fernsehen entstanden HintergrundZu unterscheiden sind kommerzieller und nichtkommerzieller privater Horfunk siehe auch Duales Rundfunksystem Ziel der kommerziellen Privatradios ist es durch Einnahmen aus Radiowerbung Gewinn zu erwirtschaften Dazu wird das Programm auf die Bedurfnisse einer vordefinierten Zielgruppe zugeschnitten um moglichst hohe Horerreichweiten zu erreichen Um die Akzeptanz der verschiedenen Musiktitel im Programm in der werberelevanten Zielgruppe kontinuierlich zu untersuchen fuhren mittlerweile fast alle Privatradios meist wochentlich eigene Marktforschungsuntersuchungen so genannte Call Out Tests durch und passen ihr Repertoire entsprechend an Die Horerreichweiten aller kommerziellen deutschen Radiosender werden durch eine bundesweite Marktforschung die Media Analyse erhoben und zweimal pro Jahr im Fruhjahr und im Sommer ausgewiesen Diese Reichweiten sind massgeblich fur die Gestaltung der Werbepreise Die am 9 Marz 2005 veroffentlichte Media Analyse wies fur die Privatradios eine Gesamtreichweite von 28 34 Millionen Horern aus der offentlich rechtliche Rundfunk kam auf 34 12 Millionen Horer Die Vermarktung von Werbezeiten erfolgt im nationalen Markt meist durch Dienstleister wie zum Beispiel der deutschen Radio Marketing Service RMS eine von den Privatradios selbst gegrundete nationale Vermarktungsgesellschaft Im regionalen und lokalen Markt sind die Privatradios in der Regel selbst durch eigene Mediaberater oder freie Handelsvertreter aktiv Die RMS betreuten Stationen erreichten laut Media Analyse vom 9 Marz 2005 8 9 Millionen Horer Im Jahr 2004 erzielten die Privatradios in Deutschland einen Netto Werbeumsatz von insgesamt 438 38 Mio EUR Die offentlich rechtlichen Radios erzielten 216 61 Mio EUR In Deutschland erhalten Privatradios keine zusatzlichen Einnahmen durch Rundfunkgebuhren DeutschlandGeschichte In den Anfangsjahren zur Zeit der Weimarer Republik war der Rundfunk privatrechtlich organisiert als AG in Bayern als GmbH doch hatten die Reichspost und die Landesregierungen massgeblichen Einfluss siehe Reichs Rundfunk Gesellschaft Radiowerbung Im Mai 1924 genehmigte die Reichspost den Regionalgesellschaften die so genannten Radio Inserate doch durften die Inserate aus der Luft nur in massigem Umfange und allervorsichtigster Form gesendet werden Unter allen Umstanden musse vermieden werden dass die kulturelle Bedeutung des Rundfunks durch die Ausubung von Reklame beeintrachtigt wird Die Deutsche Reichs Postreklame GmbH war in die Abwicklung der Rundfunkwerbung eingeschaltet Am 1 Juli 1924 strahlte die schlesische Funkstunde Breslau die erste Werbung aus Der zunachst von privaten Veranstaltern organisierte Rundfunk wurde am 27 Juli 1932 verstaatlicht Nach der geltenden Rundfunkordnung ubernahm der Staat die Aufsicht uber die knapp 30 Rundfunksender kontrollierte deren Programm und ubernahm das Eigentum Bundesrepublik Der erste private Horfunksender mit Sitz im und Verbreitung vom Gebiet der Bundesrepublik war das franzosischsprachige kommerzielle Programm Europe No 1 der Europaischen Fernseh AG 1957 infolge des Beitritts des Saarlands Langwellen Sender Felsberg betrieben in Eigenregie Produktion in Paris Der erste private Horfunksender mit deutschsprachigem Programm und Produktion in der Bundesrepublik war der nichtkommerzielle Evangeliums Rundfunk gegrundet 1959 als Idealverein in Wetzlar Kurzwellen Sendungen ab 1961 im Rahmen von Trans World Radio uber Sender von Radio Monte Carlo Die ersten kommerziellen Radiostationen im Kabel Kabelpilotprojekt Ludwigshafen Vorderpfalz waren am 1 Januar 1984 Radio Weinstrasse 104 35 MHz und Radio TV Kolibri 104 75 MHz Die ersten Radiostationen auf UKW sendeten ab am 29 Mai 1985 in Munchen auf den Frequenzen 89 0 MHz Musikwelle Sud UFA Radio Radio 89 und Neue Welle Bayern 92 4 MHz Radio Aktiv Radio Xanadu Radio 44 und und 96 3 MHz Radio Gong 2000 Radio 4 in Ludwigshafen Rheinland Pfalz war der erste landesweite private Radiosender der am 30 April 1986 auf Sendung ging Der Sender war zunachst eine Veranstaltergemeinschaft von Radio RPR Pro Radio4 Linksrheinischer Rundfunk und Radio 85 spater integrierte Radio RPR die anderen drei Veranstalter und hiess seitdem nur noch Radio RPR Radio Schleswig Holstein R SH nahm dann am 1 Juli 1986 sein Programm als erster landesweiter privater Radiosender mit einem 24 Stundenprogramm auf 2017 gab es 20 bundesweite 58 landesweite und 197 lokale oder regionale Privatradiostationen Auskunft uber Beteiligungsverhaltnisse gibt die Mediendatenbank der KEK Der Interessenvertretung dienen der VAUNET Verband Privater Medien und der Bundesverband Freier Radios BFR Rechtsgrundlagen Private Rundfunk Veranstalter bedurfen nach 20 Abs 1 Rundfunkstaatsvertrag RStV einer Zulassung durch die zustandige Landesmedienanstalt wobei die Programmkategorie Vollprogramm oder Spartenprogramm festzulegen ist Horfunkprogramme ausschliesslich im Internet Internetradio bedurfen nach 20b RStV keiner Zulassung In 21 RStV werden Grundsatze fur die Zulassung aufgestellt wonach der Veranstalter alle Auskunfte zu erteilen und alle Unterlagen vorzulegen hat die zur Prufung des Zulassungsantrags bei der Landesmedienanstalt erforderlich sind Nach 25 Abs 1 ist im privaten Rundfunk inhaltlich die Vielfalt der Meinungen im Wesentlichen zum Ausdruck zu bringen Die bedeutsamen politischen weltanschaulichen und gesellschaftlichen Krafte und Gruppen mussen in den Vollprogrammen angemessen zu Wort kommen Auffassungen von Minderheiten sind zu berucksichtigen SchweizFormal gibt es seit jeher in der Schweiz nur privaten Rundfunk allerdings hatte die SRG privatrechtlicher Verein bis zur Rundfunkversuchsordnung von 1982 ein Monopol inne Unter den ersten danach zugelassenen Sendern war auch Radio 24 das bereits zuvor als Peripherie Radio von Italien aus gesendet hatte 2014 gab es 42 konzessionierte Privatradioanbieter 21 kommerzielle ohne Gebuhrenanteil 12 kommerzielle mit Gebuhrenanteil und 9 komplementare nichtkommerzielle daneben 72 gemeldete kommerzielle Anbieter ohne Service public Auftrag Die Mittelwellennutzung und die Senderdichte sind in der Schweiz hoher als in Deutschland Rechtsgrundlage bilden das Bundesgesetz uber Radio und Fernsehen RTVG von 2006 und die Radio und Fernsehverordnung RTVV von 2007 Interessenverbande sind der Verband Schweizer Privatradios VSP und die Union nicht kommerzorientierter Lokalradios UNIKOM OsterreichNach Erlass des Regionalradiogesetzes RRG von 1993 begann 1995 mit Antenne Steiermark der private Horfunk in Osterreich Seit 2001 ist er im Privatradiogesetz geregelt Der Interessenvertretung dienen der Verband Osterreichischer Privatsender VOP und der Verband Freier Rundfunk Osterreich VFRO Bereits davor ab dem Jahr 1990 sendete der mit tschechoslowakischer Privatradiolizenz ausgestattete Sender Radio CD von Bratislava aus mit einem fur die Wiener bzw ostosterreichischen Horer ausgerichteten Programm Das Studio befand sich in der Lugner City und verfugte uber eine grosse Reichweite und Bekanntheit Weitere Privatradiosender die aus dem Ausland nach Osterreich sendeten waren ab 1989 die Sender der Antenne Austria mit Studios in der ungarischen Stadt Sopron und den italienischen Stadten Camporosso Kanaltal und Sterzing von wo sie nach Osterreich sendeten Antenne Austria hatte jedoch bei weitem nicht so eine grosse Reichweite wie Radio CD Sudtirol1976 fiel in Italien das Monopol der Rai durch Urteil des italienischen Verfassungsgerichts Bereit 1976 startete mit der Freien Sudtiroler Welle FSW der erste deutschsprachige Privatsender in Sudtirol Ab 1979 strahlte mit Radio Bavaria International RBI spater umbenannt in der erste Sender ein Programm gezielt in Richtung Sudbayern aus wo zu dieser Zeit noch kein Privatradio zu horen war In den folgenden Jahren kamen unter anderem noch Radio Brenner und Radio C hinzu Mit der Entwicklung des Privatradios in Deutschland nahm das Interesse aus Sendern aus Sudtirol Ende der 1980er Jahre wieder ab Luxemburg Hauptartikel Radio Luxembourg Am 15 Marz 1933 startete Radio Luxembourg als erster privater Radiosender in Europa Nach der Befreiung Luxemburgs im September 1944 galt der Sender als offizielles Sprachrohr des Alliierten Hauptquartiers Wegen des Verbots kommerziellen Radios in Landern wie dem Vereinigten Konigreich Frankreich Belgien den Niederlanden und der Bundesrepublik Deutschland sendete dieses Programm bis in die 1980er Jahre aus Luxemburg mit Programmen in mehreren Sprachen Die englischen Sendungen begannen 1933 und wurden weitgehend von der Werbeindustrie bestritten die ihre eigenen Produktionsstatten und Moderatoren hatte um ihre Produkte flachig zu prasentieren Die Liberalisierung der Radiofrequenzen begann in Luxemburg im Jahre 1992 Zum Horfunksender RTL Radio Letzebuerg kamen neue Sender hinzu von denen der Sender Eldoradio das portugiesischsprachige sowie das freie und alternative und am erfolgreichsten sind Ausserdem gibt es seit 1993 mit radio 100 7 erstmals einen offentlich rechtlichen Radiosender mit kulturellem Programmauftrag Der am meisten eingeschaltete Radiosender Luxemburgs ist RTL Radio Letzebuerg mit einer Einschaltquote von 65 aller Luxemburger uber 12 Jahren Vor allem de Journal um 7 30h 12 30h und 18 30h mit nationalen und internationalen Nachrichten ist sehr beliebt Besondere Bekanntheit uber die Grenzen Luxemburgs hinaus hat der deutschsprachige Radiosender RTL Radio 93 3 und 97 0 der terrestrisch uber UKW 93 3 MHz und 97 0 MHz mit einem Regionalprogramm fur die gesamte Grossregion Saar Lor Lux empfangen werden kann RTL Deutschlands Hit Radio hat keinen Regionalbezug und ist deutschlandweit uber Satellit und Kabel sowie uber einen Internetstream zu empfangen Bis zum 31 Dezember 2015 waren Programme von RTL in der Zeit von 6 00 bis 19 30 Uhr uber Mittelwelle 1440 kHz vom Sender Marnach uberregional zu empfangen Der Sender ubertrug in den Abendstunden u a Sendungen von Missionswerken in den letzten Betriebsjahren von China Radio International Im Jahr 2002 gab es in Luxemburg einen internationalen zwei nationale vier regionale und etwa 20 lokale Radiosender BelgienIm Rundfunkbereich existieren fur die drei Sprachgemeinschaften jeweils separate offentlich rechtliche Sender VRT Vlaamse Radio en Televisieomroep fur Flandern RTBF Radio Television Belge Francophone fur die Wallonie und der BRF Belgischer Rundfunk fur die Deutschsprachige Gemeinschaft Neben den offentlich rechtlichen Sendern startete Anfang 1980er Jahren in Brussel Radio Contact sein Radioprogramm in franzosischer Sprache und im November 1995 auch in deutscher Sprache Seit 1981 in der Deutschsprachigen Gemeinschaft auch mit Radio Benelux BNL eine private Lokalstation Diese durfte damals jedoch nur mit 100 Watt in Mono und ohne Werbung aus dem Hohen Venn senden Aus Radio Benelux wurde 1984 Radio Fantasy Raeren RFR und war bis zur Einstellung des Sendebetrieb 2020 als Fantasy Dance FM bekannt Weitere deutschsprachige Sender folgten unter anderem Henri Radio aus Henri Chapelle und Radio Distel aus Eupen Am 19 Oktober 1998 ging 100 5 Das Hitradio auf Sendung Wegen der hohen Sendeleistung von 20 kW sowie der gunstigen Lage des Senders Raeren Petergensfeld kann dieser Privatsender gut in der Euregio Maas Rhein und daruber hinaus empfangen werden FrankreichDer erste franzosische Radiosender war Radio Paris Radiola das im Dezember 1922 auf Sendung ging 1928 gab es in Frankreich 13 private Radiosender Siehe auch Horfunk in FrankreichNamibiaIn Namibia gingen die ersten privaten Horfunkstationen nach Verabschiedung eines entsprechenden Gesetzes im Jahr 1993 auf Sendung Die meisten senden auf Englisch doch gibt es auch Hitradio Namibia auf Deutsch seit 2012 Kosmos 94 1 auf Afrikaans und Omulunga Radio auf Oshivambo InhaltAls Massenmedium hat das Privatradio seine Horer zu informieren bilden sozialisieren und unterhalten Private Radiosender arbeiten stark zielgruppenorientiert werberelevante Zielgruppe und konnen sich auf eine bestimmte Horerschaft spezialisieren Dabei ist das Formatradio vorherrschend Es besitzt ein Programm das wegen seines Wiedererkennungsfaktors durch Musikausrichtung Moderation Programmfarbe und Programmstruktur unverwechselbar sein soll Haufig besitzen private Horfunkprogramme Boulevardcharakter und neigen zu Boulevard Nachrichten wobei der Musikanteil mit bis zu 75 uberwiegt Der Informationsanteil im privaten Horfunk hat bei den meisten Sendern Servicecharakter Er setzt sich vor allem aus Kurznachrichten Wetter Zeit Verkehrs und Veranstaltungshinweisen zusammen Ein haufiger Programmbestandteil ist im Privathorfunk die Horerbeteiligung mit der die Horer des Programms an den Sender gebunden werden sollen Das Einbeziehen der Horer eines Senders erfolgt live meist durch fur den Horer attraktive Gewinnspiele oder andere Mitmachsendungen In Deutschland sind folgende Musik und Programmformate bei privaten Radiosendern verbreitet Album oriented Rock AOR meist melodiose Rockmusik Contemporary Hit Radio CHR Aktuelle Titel aus den Musikcharts Adult Contemporary AC Hits der letzten Jahrzehnte bis heute Zeitgemasse Popmusik fur Erwachsene meist melodios Middle of the Road MOR main stream Popmusik Easy Listening EL Big Band Musik Oldies Evergreens Schlager Volksmusik Bundesweit strahlen relativ wenige Privatradiostationen Horfunksendungen aus Bei den Musiksendern verfolgen wiederum die meisten nicht das MOR Format main stream sondern spezialisieren sich auf Country Musik Truckradio elektronische Musik Techno House Trance Radio Sunshine Live volkstumliche Musik Schlager Radio Melodie und klassische Musik Klassik Radio Dagegen gehort RTL Radio das bis Dezember 2002 als Oldiesender galt heute jedoch auch vermehrt aktuelle Popmusik spielt zu den kommerziellen Anbietern EinzelnachweiseChapman Racksway Communicating Politics Online 2014 S 33 Jim Willis 100 Media Moments That Changed America 2010 S 55 KDKA gehorte dem Konzern Westinghouse Electric amp Manufacturing Konrad Dussel Deutsche Rundfunkgeschichte 2007 S 44 Robert Kuhne Perspektiven der Radionutzungsforschung 2008 S 13 http www fmkompakt de index php privatradiostart in d bayern muenchen ab 1984 Klaus Meier Journalistik UTB basics 4 Auflage 2018 S 157 KEK Mediendatenbank Verordnung uber lokale Rundfunk Versuche RVO vom 7 Juni 1982 Bericht zur Uberprufung der Definition und der Leistungen des Service public der SRG unter Berucksichtigung der privaten elektronischen Medien 2016 S 121 f Bundesgesetz uber Radio und Fernsehen RTVG vom 24 Marz 2006 Radio und Fernsehverordnung RTVV vom 9 Marz 2007 www vsp asrp ch www unikomradios ch BGBl Nr 506 1993 Sentenza n 202 del 28 luglio 1976 http www uhini de uhini sites intern suedtirol html Das bekannteste Beispiel fur diese das laufende Programm kennzeichnenden Werbesendungen war The League of Ovaltineys fur Ovomaltine ausgestrahlt immer sonntags um 17 30 Uhr ab dem Jahr 1934 und mit Kriegsunterbrechnungen bis in die 1950er Jahre Siehe dazu den englischen Wikipedia Artikel uber Ovaltine RTLRadio de Probleme mit dem Radioempfang In rtlradio de Abgerufen am 25 Dezember 2018 Namibian Communications Commission Act 1992 siehe auch CRAN Broadcasting Licensees Robert Sturm Jurgen Zirbik Die Radio Station Ein Leitfaden fur den privaten Horfunk 1996 S 189 f Miriam Wahl Jakob Thibaut Rebecca Frey Michael Munzing Privater Horfunk 2007 S 14 Robert Sturm Jurgen Zirbik Die Radio Station Ein Leitfaden fur den privaten Horfunk 1996 S 201 f Siehe auchPortal Horfunk Ubersicht zu Wikipedia Inhalten zum Thema Horfunk Normdaten Sachbegriff GND 4047293 0 GND Explorer lobid OGND AKS

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