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Qualität

Qualität (lateinisch qualitas; „Beschaffenheit, Eigenart, Eigenschaft, Merkmal, Zustand“) hat zwei Bedeutungen:
- formell: die Summe aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses oder
- umgangssprachlich: die Güte aller Eigenschaften eines Objektes, Systems oder Prozesses.
Allgemeines
Qualität ist die Bezeichnung einer wahrnehmbaren Zustandsform von Systemen und ihrer Merkmale, welche in einem bestimmten Zeitraum anhand bestimmter Eigenschaften des Systems in diesem Zustand definiert wird. Qualität könnte sowohl ein Agrarprodukt wie Wein und dessen chemische Bestandteile und den daraus resultierenden subjektiv bewertbaren Geschmack beschreiben als auch die Prozesse der Reifung der Traube, der Produktion und des Vertriebs des Weines, oder den Managementprozess in der Winzerei. In der Bedeutung (2) spricht man von Qualitätswein oder Wein mit Prädikat bzw. von Exzellentem Management.
Der Qualitätsbegriff kommt in verschiedenen Fachgebieten vor, wo der Begriffsinhalt fachspezifisch definiert wird.
ISO und IEC-Normierung
Qualität wird laut der Norm DIN EN ISO 9000:2015-11 (der gültigen Norm zum Qualitätsmanagement) als „Grad, in dem ein Satz inhärenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfüllt“ definiert. Die Qualität gibt damit an, in welchem Maße ein Produkt (Ware oder Dienstleistung) den bestehenden Anforderungen entspricht. Die Benennung der Qualität kann zusammen mit Adjektiven wie schlecht, gut oder ausgezeichnet verwendet werden. Inhärent bedeutet im Gegensatz zu „zugeordnet“ einer Einheit innewohnend, insbesondere als ständiges Merkmal. Damit sind objektiv messbare Merkmale wie z. B. Länge, Breite, Gewicht, Materialspezifikationen gemeint.
Nicht inhärent sind subjektiv zugeordnete Beschreibungen wie „schön“ oder auch der Preis, weil diese eben nicht objektiv messbar sind. Der Preis oder ein persönliches Urteil sind also nicht Bestandteil der Qualität. Durch die Definition einer Zielgruppe und Meinungsumfragen kann das subjektive Empfinden dieser Zielgruppe ermittelt, ein inhärentes Merkmal definiert und damit „messbar“ und Bestandteil der Qualität werden.
Diese Definition löste die Formulierung des DIN EN ISO 8402:1995-08, des früheren Standards zum Qualitätsmanagement, ab. Nach dieser ist Qualität „die Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit bezüglich ihrer Eignung, festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfüllen.“ Einheiten sind dabei Produkte, Dienstleistungen, Konzepte, Entwürfe, Software, Arbeitsabläufe, Verfahren und Prozesse; Qualität ist eine Funktion der Anspruchsklasse.
Nach der IEC 2371 ist Qualität die „Übereinstimmung zwischen den festgestellten Eigenschaften und den vorher festgelegten Forderungen einer Betrachtungseinheit.“
Während Qualität früher traditionell als eine Eigenschaft von Produkten oder Dienstleistungen verstanden wurde, also die Kundenanforderungen im Vordergrund standen, erstreckt sich der Qualitätsbegriff im Rahmen von Total-Quality-Konzepten, wie dem Total-Quality-Management als umfassender Variante des Qualitätsmanagements, über ganze Unternehmen. Neben die Kundenanforderungen treten die Anforderungen von Mitarbeitern, Kapitalgebern und Öffentlichkeit (rechtliche Anforderungen), an deren Erfüllung sich die umfassende Qualität eines Unternehmens („Total Quality“) misst.
Qualitätsansätze nach Garvin
In der praktischen Anwendung des Qualitätsbegriffes kann nach der Auffassung von David A. Garvin zwischen fünf verschiedenen Sichtweisen unterschieden werden:
- Das transzendente Qualitätsverständnis: Entspricht etwa der umgangssprachlichen Sicht von Qualität. Demnach ist Qualität eine subjektive Erfahrung einer Person hinsichtlich der besonderen, einzigartigen Eigenschaften eines Produktes bzw. einer Dienstleistung. Qualität kann dabei weder gemessen noch konkretisiert werden, genauso wenig wie der Begriff Schönheit allgemein definiert werden kann. In der wissenschaftlichen Praxis ist dieser Ansatz kaum relevant.
- Das produktbezogene Qualitätsverständnis: Wird die produktbezogene Sichtweise bei der Qualitätsbetrachtung zugrunde gelegt, ergibt sich die Qualität eines Produktes aus der Erfüllung von allgemein festgelegten Anforderungen. Ein klassisches Beispiel ist die Realisierung kleinerer Spaltmaße im Automobilbau im Vergleich zu Konkurrenzfahrzeugen. Ein weiteres Beispiel ist die Reifedauer eines Weines, bei der vereinfacht gilt: „Je länger der Wein ruht, desto höher die Qualität.“ Allerdings sind produktbezogene Anforderungen nicht uneingeschränkt sinnvoll. So führt z. B. die Reduzierung des Spaltmaßes bei einem Geländewagen mit hohen Ansprüchen an die Karosserie tendenziell zu höherem Aufwand bei Reparaturen.
- Das kundenbezogene Qualitätsverständnis: Diese Sichtweise definiert Qualität als die perfekte Realisierung aller Kundenanforderungen an ein Produkt und entspricht der Qualitätsdefinition der ISO 9000:2005. Das Fehlen von Merkmalen (fehlende Umsetzung einer Kundenforderung) wirkt sich damit negativ auf die Qualität des Produktes aus. Eine Zugabe weiterer Merkmale, welche vom Kunden nicht gewünscht sind, kann die Qualität nicht positiv beeinflussen, da sie für den Kunden nutzlos sind. Daher kann auch keine Kompensation von fehlenden Merkmalen durch Zugabe anderer Funktionen erfolgen. Ein Problem dieses Ansatzes liegt in der vollständigen Identifikation der Kundenforderungen begründet. Während explizite Anforderungen dem Kunden bewusst sind, müssen implizite (unbewusste) Anforderungen durch geeignete Methoden „aus einer Person extrahiert“ werden. So könnte z. B. eine dem Kunden unbewusste Anforderung das Prestige eines Kraftfahrzeuges darstellen, was durch den Kauf erworben wird. Die Identifikation von Anforderungen und deren Realisierung in Produkte erfolgt durch das Forschungsgebiet des Marketing bzw. der Marktforschung. Da die Anforderungen zwischen Personen unterschiedlich ausfallen können, kann kein Produkt mit absoluter Qualität existieren. Vielmehr kann die Qualität eines Produkts durch eine Person als positiv und durch eine andere als negativ bewertet werden. So besitzen z. B. Supersportwagen durch die Eigenschaft der Vermittlung des sozialen Status des Besitzers für einige Menschen eine hohe Qualität. Umweltbewusste Konsumenten werden die Qualitätsmerkmale wegen der ungünstigen CO2-Bilanz anders bewerten.
- Das wertorientierte Qualitätsverständnis: Nach dieser Sichtweise liegt ein Qualitätsprodukt genau dann vor, wenn ein Produkt hinsichtlich der realisierten Merkmale zu einem angemessenen Preis erworben werden kann (Kosten-Nutzen-Verhältnis). Diese Sicht wird z. B. bei Warentests von Zeitschriften zugrunde gelegt und erfolgt in Kategorien wie „Preis/Leistungssieger“ etc. Allerdings muss bei dieser Betrachtung die Relevanz der Merkmale eines Produktes für den Kunden beachtet werden (vgl. kundenbezogenes Qualitätsverständnis). Ein höherer Preis ist für den Kunden nicht durch nutzlose Produktmerkmale zu rechtfertigen.
- Das fertigungsbezogene Qualitätsverständnis: Erfüllung von Zeichnungsangaben, Vereinbarungen und Normen; a priori Qualität.
Die vier Eckpfeiler der Qualität nach Philip Bayard Crosby
Philip B. Crosby definierte 1979 die vier Eckpfeiler der Qualität wie folgt:
- Qualität wird als Grad der Übereinstimmung mit Anforderungen definiert (englisch Quality is conformance to requirements),
- das Grundprinzip des Qualitätsmanagements ist Vorbeugung (englisch prevention),
- das Null-Fehler-Prinzip muss zum Standard werden,
- Qualitätskosten sind die Kosten für Nichterfüllung der Qualitätsanforderungen.
Unternehmerisches Qualitätsverständnis
Das unternehmerische Qualitätsverständnis geht über das Qualitätsverständnis der EN ISO 9000:2005 hinaus. Letztere versteht Qualität als Überdeckungsgrad zwischen expliziten und impliziten Forderungen des Kunden „Soll“ und den gelieferten Eigenschaften „Ist“. Eine alleinige Ausrichtung des Unternehmens auf Kundenwünsche ist jedoch nicht zwangsläufig unternehmerisch. Beim unternehmerischen Qualitätsverständnis stellt erst der Überdeckungsgrad der drei Zielgrößen „Kundenforderungen“ (Sollen), „Unternehmensausrichtung“ (Wollen) und „Unternehmensfähigkeit“ (Können) unternehmerische Qualität dar. Kundenforderungen sind z. B. Forderungen nach spezifischen Funktionalitäten oder Eigenschaften, die z. B. ein Produkt (Produktqualität) oder eine Dienstleistung (Dienstleistungsqualität) aus Sicht des Kunden erfüllen soll. In der Unternehmensausrichtung spiegeln sich die Ziele und die strategische Ausrichtung des Unternehmens wider. Die Unternehmensausrichtung definiert, wie ein Unternehmen den Markt und damit die Kunden bearbeiten möchte. Dabei orientiert sich das Unternehmen an den gesellschaftlichen sowie selbst auferlegten Werten. Unter der Unternehmensfähigkeit werden die Kompetenzen verstanden, die das Unternehmen im Rahmen des Qualitätsmanagements besitzt, um die gesetzten Ziele zu erreichen und die Kundenforderungen mit Produkt- und Dienstleistungsadressat sowie aus dem übrigen Kontext des Unternehmens (z. B. Anforderungen rechtlicher Natur aus Staat und Gesellschaft, der Eigentümer, der Mitarbeiter, der Lieferanten …) umzusetzen und mögliche Risiken präventiv zu entschärfen.
Qualität im Sprachgebrauch
Obgleich die Bezeichnung „Qualität“ an sich keine Bewertung beinhaltet, wird sie im Alltag oft wertend gebraucht. So wird Qualität etwa als Gegenstück zu Quantität verstanden (Quantität ist nicht gleich Qualität). „Quantität“ bezeichnet in Wahrheit lediglich die Menge von qualitativen Eigenschaften und drückt sich daher in Mengen- oder Messwerten aus. Die Redewendung bezieht sich jedoch darauf, dass in der Alltagssprache Qualität oft ein Synonym für Güte ist, oft ist daher von „guter“ oder „schlechter“ Qualität die Rede. Kauft ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung und erfüllen diese ihre Zwecke für den Kunden, so haben sie im allgemeinen Sprachgebrauch eine „gute Qualität“. Dieses subjektive, kundenbezogene Qualitätsverständnis lässt sich nur sehr schwer insbesondere durch Marktforschung erfassen, da es sich individuell stark unterscheiden kann. „Qualität ist, wenn der Kunde wieder kommt und nicht die Ware.“
Produkt-, Service- und Prozessqualität
Tatsächlich hat sich der Begriff „Qualität“ im wirtschaftlichen Alltag als ein allgemeiner Wertmaßstab etabliert, der die Zweckangemessenheit eines Produkts (Produktqualität), einer Dienstleistung (Dienstleistungsqualität, Servicequalität) oder eines Prozesses (Prozessqualität) zum Ausdruck bringen soll. Dieses Verständnis zeigt sich etwa im Ausdruck „Qualitätsarbeit“. Sie findet häufig in einem bereichsübergreifenden, die Qualität der einzelnen Ergebnisse sichernden System statt. Die Planung, Steuerung und Kontrolle aller hierzu nötigen Tätigkeiten wird als Qualitätsmanagement bezeichnet. Es befasst sich unter anderem mit der Qualitätssicherung und Qualitätsprüfung. Als Ergebnis entsteht das „Qualitätsprodukt“.
Der Unterschied zwischen Produkt- und Prozessqualität kann in der Praxis bei Fragen der Haftung zum Tragen kommen. Beispielsweise berücksichtigte das Oberlandesgericht Zweibrücken 2014 bei seiner Zurückweisung von Haftungsansprüchen, welche im Zusammenhang mit den fehlerhaften Brustimplantaten des Herstellers PIP gegen den TÜV Rheinland erhoben worden waren, dass der TÜV Rheinland zwar das Qualitätssicherungssystem von PIP zu prüfen hatte, nicht aber die Beschaffenheit und Qualität der hergestellten Produkte selbst.
Wo sich Produktqualität mit quantitativen Größen messen lässt, wird sie häufig als technische Qualität bezeichnet. Das betrifft beispielsweise Eigenschaften wie Bruchfestigkeit, Belastbarkeit, Langlebigkeit, Farbechtheit usw. Als eine der einfachsten Definitionen für Qualität gilt hier die Regel: „Qualität ist die Übereinstimmung von Ist und Soll“, also die Erfüllung von Spezifikationen oder Vorgaben (englisch Fulfilment of a specification) im Gegensatz zu der Erfüllung von Erwartungen und Zielen als dem übergreifenden Qualitätsanspruch (englisch Fitness for Purpose). In der Produktion werden hierbei heute Kennzahlen zur Qualität über rechnergestützte Systeme bestimmt. Diese Systeme zur Qualitätssicherung werden CAQ-Systeme (CAQ von englisch Computer Aided Quality assurance) genannt.
Die Arbeitsqualität ist neben der Materialqualität der verwendeten Werkstoffe der wichtigste Einflussfaktor bei der Produkt- und Dienstleistungsqualität. Um ein stetiges Qualitätsniveau erreichen zu können, müssen an die Qualifikation der Mitarbeiter hohe Anforderungen gestellt werden. Eine Möglichkeit, die Effektivität eines Unternehmens zu steigern, besteht darin, die Qualifikation bei der Einstellung der Arbeitskräfte strenger zu kontrollieren und die Auswahl stärker von den Anforderungen an die künftigen Aufgaben abhängig zu machen. Die Arbeitsqualität kann durch Qualitätsmanagement oder Total-Quality-Management überwacht und verbessert werden. Nur wer die höchste Produkt- oder Dienstleistungsqualität erreicht, wird auf dem Markt zum Qualitätsführer. Hohe Arbeitsqualität hat in Deutschland zum Qualitätsmerkmal des Made in Germany geführt. Einem Fachkräftemangel kann deshalb nicht dadurch begegnet werden, dass die Anforderungen an die Qualifikation gesenkt werden. Dies wirkt sich unmittelbar negativ auf die Arbeitsqualität und damit auf die Produkt- und Dienstleistungsqualität aus.
Qualitätsbegriff in der Medizin
Oben aufgeführte Sichtweisen sind im Gesundheitswesen gemäß Qualitätsmodell nach Donabedian unter den Stichworten Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität wiederzufinden. Die transzendente Betrachtungsweise, die schon in der Renaissance hinterfragt wurde, hat sich überall da erhalten, wo Einzelfälle und nicht objektivierbare Erfolge bei Patienten und Behandlern eine Rolle spielen. Die Wege zu einer erfolgreichen Behandlung von hoher Qualität werden über „Expertenäußerung“, Medizinische Leitlinien der Fachverbände bis hin zu justitiablen Richtlinien im Rahmen der medizinischen Qualitätssicherung festgelegt. In Bezug auf neuartige Behandlungstechniken und ihre Relevanz für therapeutische Minimal- oder Maximalstandards gelten zum Teil unterschiedliche Bewertungskriterien. Wissenschaftliche und berufspolitische Organisationen versuchen im Konsens bei den verschiedenen miteinander konkurrierenden Therapien den Grad der Evidenz zu bestimmen.
Bei Krankenkassen und Patienten, die eine Kostentransparenz besitzen (Zuzahler), hat sich ein „materialistischer Qualitätsbegriff“ durchgesetzt, also ein gutes Produkt für einen angemessenen Preis, was natürlich auch eine (zahn)ärztliche Dienstleistung sein kann.
Berufe im Qualitätsbereich
- Qualitätsmanagementbeauftragter (QMB)
- Qualitätsfachmann
- Qualitätsingenieur
- Qualitätsmanager
- Auditor
Die Deutsche Gesellschaft für Qualität bietet Bildungsveranstaltungen in diesem Umfeld an.
Literatur
- Tilo Pfeifer, Robert Schmitt (Hrsg.): Masing Handbuch Qualitätsmanagement. 6., überarbeitete Auflage. Carl Hanser Fachbuchverlag, München/ Wien 2014, ISBN 978-3-446-43431-8.
- Tilo Pfeifer, Robert Schmitt: Qualitätsmanagement. Strategien-Methoden-Techniken. 4. Auflage. Carl Hanser, München 2010, ISBN 978-3-446-41277-4.
- Hans-Dieter Zollondz: Grundlagen Qualitätsmanagement. Einführung in Geschichte, Begriffe, Systeme und Konzepte. 2., erweiterte Auflage. Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 3-486-25950-4.
- Gerd F. Kamiske, Jörg-Peter Brauer: Qualitätsmanagement von A bis Z. Erläuterungen moderner Begriffe des Qualitätsmanagements. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2005, ISBN 3-446-40284-5.
- Tilo Pfeifer: Praxisbuch Qualitätsmanagement. Aufgaben, Lösungswege, Ergebnisse. 2. Auflage. Hanser, München 2001, ISBN 3-446-21508-5.
- David A. Garvin: What Does „Product Quality“ Really Mean? Sloan Management Review, Fall 1984, S. 25–45.
- Philip B. Crosby: Quality is free: the art of making quality certain. McGraw-Hill, New York 1979, ISBN 0-07-014512-1.
Weblinks
- olev.de: Eintrag „Qualität“ im Online-Verwaltungslexikon
Einzelnachweise
- Ursula Hermann, Knaurs etymologisches Wörterbuch, 1983, S. 402; ISBN 3-426-26074-3
- Christian Bergmann, Prozesse entwerfen: Eine Strategie für die Zukunft des Bauens, 2018, S. 108
- Gerd F. Kamiske/Jörg-Peter Brauer, Qualitätsmanagement von A - Z: Wichtige Begriffe des Qualitätsmanagements und ihre Bedeutung, 2009, S. 1 ff.; ISBN 978-3-446-42581-1
- Paul Brandl/Irmtraud Ehrenmüller, pQMS extended: Neues Qualitätsmanagementsystem für die Langzeitpflege, 2019, S. 26
- David A. Garvin, What Does Product Quality Really Mean?, in: Sloan Management Review 26 (1), 1984, S. 25–43
- Philip B. Crosby, Quality is free: the art of making quality certain, McGraw-Hill, New York, 1979, S. 17.
- Rainer Zech: Qualitätsmanagement und gute Arbeit? Grundlagen einer gelingenden Qualitätsentwicklung für Einsteiger und Skeptiker. Springer, Wiesbaden 2015, S. 23 f.
- Stefan Hudak, Vertrauen in verantwortungsvolle Vielfalt?, 2011, S. 14
- Urteil im Verfahren über fehlerhafte Brustimplantate vor dem Pfälzischen Oberlandesgericht Zweibrücken heute verkündet. Pressemitteilung. Ministerium der Justiz und für Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, 30. Januar 2014, archiviert vom 21. März 2014; abgerufen am 21. März 2014. am Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- Elmar Schüll/Reinhold Popp, Zukunftsforschung und Zukunftsgestaltung, 2009, S. 576
- Joachim Münch (Hrsg.), Qualifikationspotentiale entdecken und fördern, 1997, S. 25
- Marco Becker, Qualitätsmanagement, 2021, S. 63 f.
- P. A. Ehrl: Qualitätsmanagement in der Implantologie, in: BDIZ (Hrsg.), Weißbuch Implantologie, Jahrbuch Verlag, Bonn 2000, ISBN 3-89296-056-9, S. 79–88.
- Agrippa von Nettesheim, Über die Fragwürdigkeit, ja Nichtigkeit der Wissenschaften, Künste und Gewerbe, Akademie Verlag, Berlin, 1993, passim
- Schweizer Monatsschrift für Zahnmedizin. Vol. 115, 7/2005, Qualitätsleitlinien in der Zahnmedizin.
- K. F. Müller, Implantologische Qualität, in: BDIZ (Hrsg.), Weißbuch Implantologie, Jahrbuch Verlag, Bonn, 2000, ISBN 3-89296-056-9, S. 67–77.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Qualitat Begriffsklarung aufgefuhrt Qualitat lateinisch qualitas Beschaffenheit Eigenart Eigenschaft Merkmal Zustand hat zwei Bedeutungen formell die Summe aller Eigenschaften eines Objektes Systems oder Prozesses oder umgangssprachlich die Gute aller Eigenschaften eines Objektes Systems oder Prozesses AllgemeinesQualitat ist die Bezeichnung einer wahrnehmbaren Zustandsform von Systemen und ihrer Merkmale welche in einem bestimmten Zeitraum anhand bestimmter Eigenschaften des Systems in diesem Zustand definiert wird Qualitat konnte sowohl ein Agrarprodukt wie Wein und dessen chemische Bestandteile und den daraus resultierenden subjektiv bewertbaren Geschmack beschreiben als auch die Prozesse der Reifung der Traube der Produktion und des Vertriebs des Weines oder den Managementprozess in der Winzerei In der Bedeutung 2 spricht man von Qualitatswein oder Wein mit Pradikat bzw von Exzellentem Management Der Qualitatsbegriff kommt in verschiedenen Fachgebieten vor wo der Begriffsinhalt fachspezifisch definiert wird ISO und IEC NormierungQualitat wird laut der Norm DIN EN ISO 9000 2015 11 der gultigen Norm zum Qualitatsmanagement als Grad in dem ein Satz inharenter Merkmale eines Objekts Anforderungen erfullt definiert Die Qualitat gibt damit an in welchem Masse ein Produkt Ware oder Dienstleistung den bestehenden Anforderungen entspricht Die Benennung der Qualitat kann zusammen mit Adjektiven wie schlecht gut oder ausgezeichnet verwendet werden Inharent bedeutet im Gegensatz zu zugeordnet einer Einheit innewohnend insbesondere als standiges Merkmal Damit sind objektiv messbare Merkmale wie z B Lange Breite Gewicht Materialspezifikationen gemeint Nicht inharent sind subjektiv zugeordnete Beschreibungen wie schon oder auch der Preis weil diese eben nicht objektiv messbar sind Der Preis oder ein personliches Urteil sind also nicht Bestandteil der Qualitat Durch die Definition einer Zielgruppe und Meinungsumfragen kann das subjektive Empfinden dieser Zielgruppe ermittelt ein inharentes Merkmal definiert und damit messbar und Bestandteil der Qualitat werden Diese Definition loste die Formulierung des DIN EN ISO 8402 1995 08 des fruheren Standards zum Qualitatsmanagement ab Nach dieser ist Qualitat die Gesamtheit von Merkmalen einer Einheit bezuglich ihrer Eignung festgelegte und vorausgesetzte Erfordernisse zu erfullen Einheiten sind dabei Produkte Dienstleistungen Konzepte Entwurfe Software Arbeitsablaufe Verfahren und Prozesse Qualitat ist eine Funktion der Anspruchsklasse Nach der IEC 2371 ist Qualitat die Ubereinstimmung zwischen den festgestellten Eigenschaften und den vorher festgelegten Forderungen einer Betrachtungseinheit Wahrend Qualitat fruher traditionell als eine Eigenschaft von Produkten oder Dienstleistungen verstanden wurde also die Kundenanforderungen im Vordergrund standen erstreckt sich der Qualitatsbegriff im Rahmen von Total Quality Konzepten wie dem Total Quality Management als umfassender Variante des Qualitatsmanagements uber ganze Unternehmen Neben die Kundenanforderungen treten die Anforderungen von Mitarbeitern Kapitalgebern und Offentlichkeit rechtliche Anforderungen an deren Erfullung sich die umfassende Qualitat eines Unternehmens Total Quality misst Qualitatsansatze nach GarvinIn der praktischen Anwendung des Qualitatsbegriffes kann nach der Auffassung von David A Garvin zwischen funf verschiedenen Sichtweisen unterschieden werden Das transzendente Qualitatsverstandnis Entspricht etwa der umgangssprachlichen Sicht von Qualitat Demnach ist Qualitat eine subjektive Erfahrung einer Person hinsichtlich der besonderen einzigartigen Eigenschaften eines Produktes bzw einer Dienstleistung Qualitat kann dabei weder gemessen noch konkretisiert werden genauso wenig wie der Begriff Schonheit allgemein definiert werden kann In der wissenschaftlichen Praxis ist dieser Ansatz kaum relevant Das produktbezogene Qualitatsverstandnis Wird die produktbezogene Sichtweise bei der Qualitatsbetrachtung zugrunde gelegt ergibt sich die Qualitat eines Produktes aus der Erfullung von allgemein festgelegten Anforderungen Ein klassisches Beispiel ist die Realisierung kleinerer Spaltmasse im Automobilbau im Vergleich zu Konkurrenzfahrzeugen Ein weiteres Beispiel ist die Reifedauer eines Weines bei der vereinfacht gilt Je langer der Wein ruht desto hoher die Qualitat Allerdings sind produktbezogene Anforderungen nicht uneingeschrankt sinnvoll So fuhrt z B die Reduzierung des Spaltmasses bei einem Gelandewagen mit hohen Anspruchen an die Karosserie tendenziell zu hoherem Aufwand bei Reparaturen Das kundenbezogene Qualitatsverstandnis Diese Sichtweise definiert Qualitat als die perfekte Realisierung aller Kundenanforderungen an ein Produkt und entspricht der Qualitatsdefinition der ISO 9000 2005 Das Fehlen von Merkmalen fehlende Umsetzung einer Kundenforderung wirkt sich damit negativ auf die Qualitat des Produktes aus Eine Zugabe weiterer Merkmale welche vom Kunden nicht gewunscht sind kann die Qualitat nicht positiv beeinflussen da sie fur den Kunden nutzlos sind Daher kann auch keine Kompensation von fehlenden Merkmalen durch Zugabe anderer Funktionen erfolgen Ein Problem dieses Ansatzes liegt in der vollstandigen Identifikation der Kundenforderungen begrundet Wahrend explizite Anforderungen dem Kunden bewusst sind mussen implizite unbewusste Anforderungen durch geeignete Methoden aus einer Person extrahiert werden So konnte z B eine dem Kunden unbewusste Anforderung das Prestige eines Kraftfahrzeuges darstellen was durch den Kauf erworben wird Die Identifikation von Anforderungen und deren Realisierung in Produkte erfolgt durch das Forschungsgebiet des Marketing bzw der Marktforschung Da die Anforderungen zwischen Personen unterschiedlich ausfallen konnen kann kein Produkt mit absoluter Qualitat existieren Vielmehr kann die Qualitat eines Produkts durch eine Person als positiv und durch eine andere als negativ bewertet werden So besitzen z B Supersportwagen durch die Eigenschaft der Vermittlung des sozialen Status des Besitzers fur einige Menschen eine hohe Qualitat Umweltbewusste Konsumenten werden die Qualitatsmerkmale wegen der ungunstigen CO2 Bilanz anders bewerten Das wertorientierte Qualitatsverstandnis Nach dieser Sichtweise liegt ein Qualitatsprodukt genau dann vor wenn ein Produkt hinsichtlich der realisierten Merkmale zu einem angemessenen Preis erworben werden kann Kosten Nutzen Verhaltnis Diese Sicht wird z B bei Warentests von Zeitschriften zugrunde gelegt und erfolgt in Kategorien wie Preis Leistungssieger etc Allerdings muss bei dieser Betrachtung die Relevanz der Merkmale eines Produktes fur den Kunden beachtet werden vgl kundenbezogenes Qualitatsverstandnis Ein hoherer Preis ist fur den Kunden nicht durch nutzlose Produktmerkmale zu rechtfertigen Das fertigungsbezogene Qualitatsverstandnis Erfullung von Zeichnungsangaben Vereinbarungen und Normen a priori Qualitat Die vier Eckpfeiler der Qualitat nach Philip Bayard CrosbyPhilip B Crosby definierte 1979 die vier Eckpfeiler der Qualitat wie folgt Qualitat wird als Grad der Ubereinstimmung mit Anforderungen definiert englisch Quality is conformance to requirements das Grundprinzip des Qualitatsmanagements ist Vorbeugung englisch prevention das Null Fehler Prinzip muss zum Standard werden Qualitatskosten sind die Kosten fur Nichterfullung der Qualitatsanforderungen Unternehmerisches QualitatsverstandnisUnternehmerisches Qualitatsverstandnis Das unternehmerische Qualitatsverstandnis geht uber das Qualitatsverstandnis der EN ISO 9000 2005 hinaus Letztere versteht Qualitat als Uberdeckungsgrad zwischen expliziten und impliziten Forderungen des Kunden Soll und den gelieferten Eigenschaften Ist Eine alleinige Ausrichtung des Unternehmens auf Kundenwunsche ist jedoch nicht zwangslaufig unternehmerisch Beim unternehmerischen Qualitatsverstandnis stellt erst der Uberdeckungsgrad der drei Zielgrossen Kundenforderungen Sollen Unternehmensausrichtung Wollen und Unternehmensfahigkeit Konnen unternehmerische Qualitat dar Kundenforderungen sind z B Forderungen nach spezifischen Funktionalitaten oder Eigenschaften die z B ein Produkt Produktqualitat oder eine Dienstleistung Dienstleistungsqualitat aus Sicht des Kunden erfullen soll In der Unternehmensausrichtung spiegeln sich die Ziele und die strategische Ausrichtung des Unternehmens wider Die Unternehmensausrichtung definiert wie ein Unternehmen den Markt und damit die Kunden bearbeiten mochte Dabei orientiert sich das Unternehmen an den gesellschaftlichen sowie selbst auferlegten Werten Unter der Unternehmensfahigkeit werden die Kompetenzen verstanden die das Unternehmen im Rahmen des Qualitatsmanagements besitzt um die gesetzten Ziele zu erreichen und die Kundenforderungen mit Produkt und Dienstleistungsadressat sowie aus dem ubrigen Kontext des Unternehmens z B Anforderungen rechtlicher Natur aus Staat und Gesellschaft der Eigentumer der Mitarbeiter der Lieferanten umzusetzen und mogliche Risiken praventiv zu entscharfen Qualitat im SprachgebrauchObgleich die Bezeichnung Qualitat an sich keine Bewertung beinhaltet wird sie im Alltag oft wertend gebraucht So wird Qualitat etwa als Gegenstuck zu Quantitat verstanden Quantitat ist nicht gleich Qualitat Quantitat bezeichnet in Wahrheit lediglich die Menge von qualitativen Eigenschaften und druckt sich daher in Mengen oder Messwerten aus Die Redewendung bezieht sich jedoch darauf dass in der Alltagssprache Qualitat oft ein Synonym fur Gute ist oft ist daher von guter oder schlechter Qualitat die Rede Kauft ein Kunde ein Produkt oder eine Dienstleistung und erfullen diese ihre Zwecke fur den Kunden so haben sie im allgemeinen Sprachgebrauch eine gute Qualitat Dieses subjektive kundenbezogene Qualitatsverstandnis lasst sich nur sehr schwer insbesondere durch Marktforschung erfassen da es sich individuell stark unterscheiden kann Qualitat ist wenn der Kunde wieder kommt und nicht die Ware Produkt Service und ProzessqualitatTatsachlich hat sich der Begriff Qualitat im wirtschaftlichen Alltag als ein allgemeiner Wertmassstab etabliert der die Zweckangemessenheit eines Produkts Produktqualitat einer Dienstleistung Dienstleistungsqualitat Servicequalitat oder eines Prozesses Prozessqualitat zum Ausdruck bringen soll Dieses Verstandnis zeigt sich etwa im Ausdruck Qualitatsarbeit Sie findet haufig in einem bereichsubergreifenden die Qualitat der einzelnen Ergebnisse sichernden System statt Die Planung Steuerung und Kontrolle aller hierzu notigen Tatigkeiten wird als Qualitatsmanagement bezeichnet Es befasst sich unter anderem mit der Qualitatssicherung und Qualitatsprufung Als Ergebnis entsteht das Qualitatsprodukt Der Unterschied zwischen Produkt und Prozessqualitat kann in der Praxis bei Fragen der Haftung zum Tragen kommen Beispielsweise berucksichtigte das Oberlandesgericht Zweibrucken 2014 bei seiner Zuruckweisung von Haftungsanspruchen welche im Zusammenhang mit den fehlerhaften Brustimplantaten des Herstellers PIP gegen den TUV Rheinland erhoben worden waren dass der TUV Rheinland zwar das Qualitatssicherungssystem von PIP zu prufen hatte nicht aber die Beschaffenheit und Qualitat der hergestellten Produkte selbst Wo sich Produktqualitat mit quantitativen Grossen messen lasst wird sie haufig als technische Qualitat bezeichnet Das betrifft beispielsweise Eigenschaften wie Bruchfestigkeit Belastbarkeit Langlebigkeit Farbechtheit usw Als eine der einfachsten Definitionen fur Qualitat gilt hier die Regel Qualitat ist die Ubereinstimmung von Ist und Soll also die Erfullung von Spezifikationen oder Vorgaben englisch Fulfilment of a specification im Gegensatz zu der Erfullung von Erwartungen und Zielen als dem ubergreifenden Qualitatsanspruch englisch Fitness for Purpose In der Produktion werden hierbei heute Kennzahlen zur Qualitat uber rechnergestutzte Systeme bestimmt Diese Systeme zur Qualitatssicherung werden CAQ Systeme CAQ von englisch Computer Aided Quality assurance genannt Die Arbeitsqualitat ist neben der Materialqualitat der verwendeten Werkstoffe der wichtigste Einflussfaktor bei der Produkt und Dienstleistungsqualitat Um ein stetiges Qualitatsniveau erreichen zu konnen mussen an die Qualifikation der Mitarbeiter hohe Anforderungen gestellt werden Eine Moglichkeit die Effektivitat eines Unternehmens zu steigern besteht darin die Qualifikation bei der Einstellung der Arbeitskrafte strenger zu kontrollieren und die Auswahl starker von den Anforderungen an die kunftigen Aufgaben abhangig zu machen Die Arbeitsqualitat kann durch Qualitatsmanagement oder Total Quality Management uberwacht und verbessert werden Nur wer die hochste Produkt oder Dienstleistungsqualitat erreicht wird auf dem Markt zum Qualitatsfuhrer Hohe Arbeitsqualitat hat in Deutschland zum Qualitatsmerkmal des Made in Germany gefuhrt Einem Fachkraftemangel kann deshalb nicht dadurch begegnet werden dass die Anforderungen an die Qualifikation gesenkt werden Dies wirkt sich unmittelbar negativ auf die Arbeitsqualitat und damit auf die Produkt und Dienstleistungsqualitat aus Qualitatsbegriff in der MedizinOben aufgefuhrte Sichtweisen sind im Gesundheitswesen gemass Qualitatsmodell nach Donabedian unter den Stichworten Struktur Prozess und Ergebnisqualitat wiederzufinden Die transzendente Betrachtungsweise die schon in der Renaissance hinterfragt wurde hat sich uberall da erhalten wo Einzelfalle und nicht objektivierbare Erfolge bei Patienten und Behandlern eine Rolle spielen Die Wege zu einer erfolgreichen Behandlung von hoher Qualitat werden uber Expertenausserung Medizinische Leitlinien der Fachverbande bis hin zu justitiablen Richtlinien im Rahmen der medizinischen Qualitatssicherung festgelegt In Bezug auf neuartige Behandlungstechniken und ihre Relevanz fur therapeutische Minimal oder Maximalstandards gelten zum Teil unterschiedliche Bewertungskriterien Wissenschaftliche und berufspolitische Organisationen versuchen im Konsens bei den verschiedenen miteinander konkurrierenden Therapien den Grad der Evidenz zu bestimmen Bei Krankenkassen und Patienten die eine Kostentransparenz besitzen Zuzahler hat sich ein materialistischer Qualitatsbegriff durchgesetzt also ein gutes Produkt fur einen angemessenen Preis was naturlich auch eine zahn arztliche Dienstleistung sein kann Berufe im QualitatsbereichQualitatsmanagementbeauftragter QMB Qualitatsfachmann Qualitatsingenieur Qualitatsmanager Auditor Die Deutsche Gesellschaft fur Qualitat bietet Bildungsveranstaltungen in diesem Umfeld an LiteraturTilo Pfeifer Robert Schmitt Hrsg Masing Handbuch Qualitatsmanagement 6 uberarbeitete Auflage Carl Hanser Fachbuchverlag Munchen Wien 2014 ISBN 978 3 446 43431 8 Tilo Pfeifer Robert Schmitt Qualitatsmanagement Strategien Methoden Techniken 4 Auflage Carl Hanser Munchen 2010 ISBN 978 3 446 41277 4 Hans Dieter Zollondz Grundlagen Qualitatsmanagement Einfuhrung in Geschichte Begriffe Systeme und Konzepte 2 erweiterte Auflage Oldenbourg Verlag Munchen 2006 ISBN 3 486 25950 4 Gerd F Kamiske Jorg Peter Brauer Qualitatsmanagement von A bis Z Erlauterungen moderner Begriffe des Qualitatsmanagements 5 Auflage Carl Hanser Munchen 2005 ISBN 3 446 40284 5 Tilo Pfeifer Praxisbuch Qualitatsmanagement Aufgaben Losungswege Ergebnisse 2 Auflage Hanser Munchen 2001 ISBN 3 446 21508 5 David A Garvin What Does Product Quality Really Mean Sloan Management Review Fall 1984 S 25 45 Philip B Crosby Quality is free the art of making quality certain McGraw Hill New York 1979 ISBN 0 07 014512 1 WeblinksWikiquote Qualitat Zitate Wiktionary Qualitat Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen olev de Eintrag Qualitat im Online VerwaltungslexikonEinzelnachweiseUrsula Hermann Knaurs etymologisches Worterbuch 1983 S 402 ISBN 3 426 26074 3 Christian Bergmann Prozesse entwerfen Eine Strategie fur die Zukunft des Bauens 2018 S 108 Gerd F Kamiske Jorg Peter Brauer Qualitatsmanagement von A Z Wichtige Begriffe des Qualitatsmanagements und ihre Bedeutung 2009 S 1 ff ISBN 978 3 446 42581 1 Paul Brandl Irmtraud Ehrenmuller pQMS extended Neues Qualitatsmanagementsystem fur die Langzeitpflege 2019 S 26 David A Garvin What Does Product Quality Really Mean in Sloan Management Review 26 1 1984 S 25 43 Philip B Crosby Quality is free the art of making quality certain McGraw Hill New York 1979 S 17 Rainer Zech Qualitatsmanagement und gute Arbeit Grundlagen einer gelingenden Qualitatsentwicklung fur Einsteiger und Skeptiker Springer Wiesbaden 2015 S 23 f Stefan Hudak Vertrauen in verantwortungsvolle Vielfalt 2011 S 14 Urteil im Verfahren uber fehlerhafte Brustimplantate vor dem Pfalzischen Oberlandesgericht Zweibrucken heute verkundet Pressemitteilung Ministerium der Justiz und fur Verbraucherschutz Rheinland Pfalz 30 Januar 2014 archiviert vom Original am 21 Marz 2014 abgerufen am 21 Marz 2014 Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Elmar Schull Reinhold Popp Zukunftsforschung und Zukunftsgestaltung 2009 S 576 Joachim Munch Hrsg Qualifikationspotentiale entdecken und fordern 1997 S 25 Marco Becker Qualitatsmanagement 2021 S 63 f P A Ehrl Qualitatsmanagement in der Implantologie in BDIZ Hrsg Weissbuch Implantologie Jahrbuch Verlag Bonn 2000 ISBN 3 89296 056 9 S 79 88 Agrippa von Nettesheim Uber die Fragwurdigkeit ja Nichtigkeit der Wissenschaften Kunste und Gewerbe Akademie Verlag Berlin 1993 passim Schweizer Monatsschrift fur Zahnmedizin Vol 115 7 2005 Qualitatsleitlinien in der Zahnmedizin K F Muller Implantologische Qualitat in BDIZ Hrsg Weissbuch Implantologie Jahrbuch Verlag Bonn 2000 ISBN 3 89296 056 9 S 67 77 Normdaten Sachbegriff GND 4047966 3 GND Explorer lobid OGND AKS