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Rainer Brüninghaus 21 November 1949 in Bad Pyrmont ist ein deutscher Jazzpianist Komponist und Hochschullehrer Rainer Br

Rainer Brüninghaus

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Rainer Brüninghaus (* 21. November 1949 in Bad Pyrmont) ist ein deutscher Jazzpianist, Komponist und Hochschullehrer.

Leben und Werdegang

Brüninghaus wurde seit dem neunten Lebensjahr klassisch ausgebildet und gründete mit sechzehn Jahren sein erstes Jazz-Trio. Von 1968 bis 1972 studierte er an der Universität zu Köln Soziologie, 1971 bis 1975 Musik. Während der Studienzeit gründete er die experimentelle Jazzrock-Gruppe Eiliff, mit der er zwei LPs und eine Single aufnahm.

Von 1973 bis 1975 war er festes Mitglied in Volker Kriegels Jazzrock-Gruppe Spectrum und anfangs noch an dessen Mild Maniac Orchestra beteiligt. Ab 1973 war er außerdem (bis 1985) gelegentlich Gast beim hr-Jazzensemble. 1975 begann eine siebenjährige Zusammenarbeit mit Eberhard Weber in dessen Gruppe Colours, zu der auch Charlie Mariano gehörte. 1976 gab er ein erstes Solokonzert bei den Heidelberger Jazztagen. 1978 führte er beim Frankfurter Jazzfestival eine 50-minütige Auftragskomposition auf. Ab 1979 spielte er auch mit Manfred Schoof im Duo und in dessen Quintett. In den 1980er Jahren verwirklichte er vorwiegend eigene Projekte, u. a. Freigeweht mit Kenny Wheeler und Jon Christensen (ECM) und gründete 1981 ein eigenes Trio, in dem bis Ende 1984 Markus Stockhausen und Fredy Studer spielten; 1985 holte er dann John Abercrombie und Trilok Gurtu in die Band. Außerdem gehörten Charlie Mariano, Hugo Read und Jo Thönes jeweils für kurze Zeit dazu. 1988 begann eine bis heute andauernde Zusammenarbeit mit Jan Garbarek mit ausgedehnten Tourneen weltweit. Auch arbeitete er mit Musikern wie Bob Brookmeyer, Gary Burton, Bobby McFerrin, Jim Hall, Manu Katché, Albert Mangelsdorff, Paul McCandless, Alphonse Mouzon, Carla Bley und Steve Swallow. Seit Anfang 2011 gibt Brüninghaus wieder häufiger Solokonzerte am Flügel.

Brüninghaus unterrichtete von 1973 bis 1977 an der Akademie Remscheid, von 1984 bis 1992 als Dozent für Klavier an der Hochschule für Musik Köln, sowie von 1990 bis 1993 an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Aus seiner didaktischen Tätigkeit gingen auch musiktheoretische Artikel für verschiedene Musikzeitschriften hervor. Neben seinen vielen Kompositionen für große und kleine Ensembles schrieb Brüninghaus auch Musiken zu teils preisgekrönten Filmen und Fernsehserien. Brüninghaus war außerdem im Künstlerischen Beirat der Union Deutscher Jazzmusiker. Heute lebt er in Rösrath im Bergischen Land.

Kritikerstimmen

Der vor allem im Fusionbereich bekannt gewordene Musiker „bevorzugt weiche Akkordschichtungen und weit geschwungene melodische Bögen, ohne dabei den rhythmischen Fluss zu vernachlässigen“. „Im Jazz ist Brüninghaus der phantasievollste Vertreter der Minimal Art“ und verbindet in seinen Improvisationen und Kompositionen repetitive minimalistische Muster „mit einer an Bill Evans erinnernden Jazzphrasierung“.

Filmmusik

  • 1981: Der rote Strumpf
  • 1993: Shiva und die Galgenblume
  • 1995: The Final Kick
  • 2001: Der weiße Wal
  • 2002: Die Hundeschule
  • 2013: Die schöne Krista

Preise und Auszeichnungen

Brüninghaus wurde 1983 mit dem Jazzpreis des Südwestfunks ausgezeichnet und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik für seine ECM-Einspielung „Continuum“.

Lexigraphische Einträge

  • Wolf Kampmann (Hrsg.), unter Mitarbeit von Ekkehard Jost: Reclams Jazzlexikon. Reclam, Stuttgart 2003, ISBN 3-15-010528-5.
  • Martin Kunzler: Jazz-Lexikon. Band 1: A–L (= rororo-Sachbuch. Bd. 16512). 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2004, ISBN 3-499-16512-0.

Weblinks

  • Homepage Rainer Brüninghaus
  • Rainer Brüninghaus bei Discogs
  • Rainer Brüninghaus bei IMDb

Einzelnachweise

  1. Martin Kunzler
  2. Ulrich Olshausen
  3. Reclams Jazzlexikon
Normdaten (Person): GND: 134338499 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n78091427 | VIAF: 100985050 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Brüninghaus, Rainer
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzpianist und Komponist
GEBURTSDATUM 21. November 1949
GEBURTSORT Bad Pyrmont

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 09:25

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Rainer Bruninghaus 21 November 1949 in Bad Pyrmont ist ein deutscher Jazzpianist Komponist und Hochschullehrer Rainer Bruninghaus Oslo Jazzfestival 2016Leben und WerdegangRainer Bruninghaus 2011 Bruninghaus wurde seit dem neunten Lebensjahr klassisch ausgebildet und grundete mit sechzehn Jahren sein erstes Jazz Trio Von 1968 bis 1972 studierte er an der Universitat zu Koln Soziologie 1971 bis 1975 Musik Wahrend der Studienzeit grundete er die experimentelle Jazzrock Gruppe Eiliff mit der er zwei LPs und eine Single aufnahm Von 1973 bis 1975 war er festes Mitglied in Volker Kriegels Jazzrock Gruppe Spectrum und anfangs noch an dessen Mild Maniac Orchestra beteiligt Ab 1973 war er ausserdem bis 1985 gelegentlich Gast beim hr Jazzensemble 1975 begann eine siebenjahrige Zusammenarbeit mit Eberhard Weber in dessen Gruppe Colours zu der auch Charlie Mariano gehorte 1976 gab er ein erstes Solokonzert bei den Heidelberger Jazztagen 1978 fuhrte er beim Frankfurter Jazzfestival eine 50 minutige Auftragskomposition auf Ab 1979 spielte er auch mit Manfred Schoof im Duo und in dessen Quintett In den 1980er Jahren verwirklichte er vorwiegend eigene Projekte u a Freigeweht mit Kenny Wheeler und Jon Christensen ECM und grundete 1981 ein eigenes Trio in dem bis Ende 1984 Markus Stockhausen und Fredy Studer spielten 1985 holte er dann John Abercrombie und Trilok Gurtu in die Band Ausserdem gehorten Charlie Mariano Hugo Read und Jo Thones jeweils fur kurze Zeit dazu 1988 begann eine bis heute andauernde Zusammenarbeit mit Jan Garbarek mit ausgedehnten Tourneen weltweit Auch arbeitete er mit Musikern wie Bob Brookmeyer Gary Burton Bobby McFerrin Jim Hall Manu Katche Albert Mangelsdorff Paul McCandless Alphonse Mouzon Carla Bley und Steve Swallow Seit Anfang 2011 gibt Bruninghaus wieder haufiger Solokonzerte am Flugel Bruninghaus unterrichtete von 1973 bis 1977 an der Akademie Remscheid von 1984 bis 1992 als Dozent fur Klavier an der Hochschule fur Musik Koln sowie von 1990 bis 1993 an der Hochschule fur Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main Aus seiner didaktischen Tatigkeit gingen auch musiktheoretische Artikel fur verschiedene Musikzeitschriften hervor Neben seinen vielen Kompositionen fur grosse und kleine Ensembles schrieb Bruninghaus auch Musiken zu teils preisgekronten Filmen und Fernsehserien Bruninghaus war ausserdem im Kunstlerischen Beirat der Union Deutscher Jazzmusiker Heute lebt er in Rosrath im Bergischen Land KritikerstimmenDer vor allem im Fusionbereich bekannt gewordene Musiker bevorzugt weiche Akkordschichtungen und weit geschwungene melodische Bogen ohne dabei den rhythmischen Fluss zu vernachlassigen Im Jazz ist Bruninghaus der phantasievollste Vertreter der Minimal Art und verbindet in seinen Improvisationen und Kompositionen repetitive minimalistische Muster mit einer an Bill Evans erinnernden Jazzphrasierung Filmmusik1981 Der rote Strumpf 1993 Shiva und die Galgenblume 1995 The Final Kick 2001 Der weisse Wal 2002 Die Hundeschule 2013 Die schone KristaPreise und AuszeichnungenBruninghaus wurde 1983 mit dem Jazzpreis des Sudwestfunks ausgezeichnet und erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik fur seine ECM Einspielung Continuum Lexigraphische EintrageWolf Kampmann Hrsg unter Mitarbeit von Ekkehard Jost Reclams Jazzlexikon Reclam Stuttgart 2003 ISBN 3 15 010528 5 Martin Kunzler Jazz Lexikon Band 1 A L rororo Sachbuch Bd 16512 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16512 0 WeblinksHomepage Rainer Bruninghaus Rainer Bruninghaus bei Discogs Rainer Bruninghaus bei IMDbEinzelnachweiseMartin Kunzler Ulrich Olshausen Reclams JazzlexikonNormdaten Person GND 134338499 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n78091427 VIAF 100985050 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bruninghaus RainerKURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzpianist und KomponistGEBURTSDATUM 21 November 1949GEBURTSORT Bad Pyrmont

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