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Rudolf Rainer Keßelring 7 Dezember 1934 in Bad Kissingen 25 September 2013 in Aufkirchen Berg war ein deutscher Verwaltu

Rainer Keßelring

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Rudolf-Rainer Keßelring (* 7. Dezember 1934 in Bad Kissingen; † 25. September 2013 in Aufkirchen (Berg)) war ein deutscher Verwaltungsjurist und von 1996 bis 1998 Vizepräsident des Bundesnachrichtendienstes.

Werdegang

Keßelring war Sohn des Marinebaurats Dipl.-Ing. Kurt Kesselring, der bei einem Flugzeugabsturz am 6. Oktober 1935 ums Leben kam. Später wurde er von Generalfeldmarschall Albert Kesselring, einem Cousin seines Vaters, adoptiert. Die Mutter war Irmgard Keßelring geb. Krämer.

An der Regensburger Dolmetscherschule machte Keßelring das Dolmetscherexamen für Spanisch. 1950/51 war er auf der High School in Williamstown (Massachusetts), an der er 1951 graduierte. Daneben besuchte er das Williams College. Im Juli 1952 bestand er am Gymnasium Carolinum (Ansbach) die Reifeprüfung. Er begann an der Eberhard-Karls-Universität Rechtswissenschaft zu studieren und wurde am 2. August 1952 im Corps Rhenania Tübingen aktiv. Am 27. Februar 1954 inaktiviert, wechselte er an die Universität Lausanne und die Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1956 bestand er das erste juristische Staatsexamen. Referendar war er im Bezirk des Landgerichts Ansbach. Im Herbst 1959 wurde er an der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn zum Dr. iur. promoviert. Nachdem er 1960 in München die Assessorprüfung bestanden hatte, war er am Bayerischen Verwaltungsgericht München, beim Landratsamt München und im Bayerischen Innenministerium tätig. Noch 1960 wurde er Regierungsassessor. Seit 1961 Regierungsrat, wechselte er 1965 in den Bundesdienst. Er wurde 1966 zum Oberregierungsrat befördert und kam 1968 an das Generalkonsulat in Hongkong. Als Botschaftsrat war er von 1970 bis 1973 an der Deutschen Botschaft Tokio. 1975 wurde er an die Deutsche Botschaft Paris versetzt und zum Botschaftsrat Erster Klasse befördert. 1977 kam er als Regierungsdirektor zur Bundesvermögensverwaltung. Nach vier Jahren an der Deutschen Botschaft Madrid war er ab 1984 wieder bei der Bundesvermögensverwaltung.

Seit 1964 beim Bundesnachrichtendienst, wurde er 1991 Leitender Regierungsdirektor und Erster Direktor und Leiter der Abteilung 4 (Verwaltung und Zentrale Aufgaben) des Bundesnachrichtendienstes. 1996 wurde er vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl zum Vizepräsidenten des Bundesnachrichtendienstes ernannt. Im August 1998 trat er in den Ruhestand.

Verheiratet war Keßelring seit dem 2. September 1967 mit der Übersetzerin Johanna Renata Freiin von Lotzbeck (1935–2017), Tochter des Oberstleutnants Eugen Freiherr von Lotzbeck (1882–1942) und seiner zweiten Gattin Emma geb. Gräfin zu Castell-Castell (1907–2004). Aus der Ehe stammen drei Kinder, darunter der Historiker Agilolf Keßelring.

Siehe auch: Liste deutscher Auslandsvertretungen

Ehrungen

  • Orden der Aufgehenden Sonne 3. Klasse (1974)
  • Ordre national du Mérite (1978)
  • Magistralritter des Souveränen Malteser-Ritterordens
  • Orden de Isabel la Católica, Komtur (1989)
  • Bundesverdienstkreuz am Bande (16. Juli 1998)

Veröffentlichungen

  • 500 Jahre Pfarr- und Wallfahrtskirche, Stein und Schnell, Regensburg, 2000, ISBN 3-7954-1318-4.

Weblinks

  • Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung

Einzelnachweise

  1. Kösener Corpslisten 1996, 133/1120
  2. Spiegel vom 29. Mai 1957@1@2 (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven), online, abgerufen am 4. Oktober 2013
  3. Dissertation: Beitrag zur Kriminologie der Straßenverkehrsdelikte, dargestellt am Beispiel der im Jahr 1955 durch das Amtsgericht in Nürnberg abgeurteilten Taten.
  4. Rudolf-Rainer Kesselring (xxx), in: Rainer Assmann, Ernst Napp und Ingo Nordmeyer: Die Tübinger Rhenanen (Corpsliste und Corpsgeschichte), 5. Aufl. 2002, S. 242 f.
  5. Ordensträgerlisten des Bundespräsidialamts
Normdaten (Person): GND: 1108129366 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: no2002067727 | VIAF: 893092 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Keßelring, Rainer
ALTERNATIVNAMEN Keßelring, Rudolf-Rainer
KURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und Nachrichtendienstler
GEBURTSDATUM 7. Dezember 1934
GEBURTSORT Bad Kissingen
STERBEDATUM 25. September 2013
STERBEORT Aufkirchen (Berg)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 21 Jul 2025 / 02:55

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Rudolf Rainer Kesselring 7 Dezember 1934 in Bad Kissingen 25 September 2013 in Aufkirchen Berg war ein deutscher Verwaltungsjurist und von 1996 bis 1998 Vizeprasident des Bundesnachrichtendienstes WerdegangKesselring war Sohn des Marinebaurats Dipl Ing Kurt Kesselring der bei einem Flugzeugabsturz am 6 Oktober 1935 ums Leben kam Spater wurde er von Generalfeldmarschall Albert Kesselring einem Cousin seines Vaters adoptiert Die Mutter war Irmgard Kesselring geb Kramer An der Regensburger Dolmetscherschule machte Kesselring das Dolmetscherexamen fur Spanisch 1950 51 war er auf der High School in Williamstown Massachusetts an der er 1951 graduierte Daneben besuchte er das Williams College Im Juli 1952 bestand er am Gymnasium Carolinum Ansbach die Reifeprufung Er begann an der Eberhard Karls Universitat Rechtswissenschaft zu studieren und wurde am 2 August 1952 im Corps Rhenania Tubingen aktiv Am 27 Februar 1954 inaktiviert wechselte er an die Universitat Lausanne und die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn 1956 bestand er das erste juristische Staatsexamen Referendar war er im Bezirk des Landgerichts Ansbach Im Herbst 1959 wurde er an der rechts und staatswissenschaftlichen Fakultat der Universitat Bonn zum Dr iur promoviert Nachdem er 1960 in Munchen die Assessorprufung bestanden hatte war er am Bayerischen Verwaltungsgericht Munchen beim Landratsamt Munchen und im Bayerischen Innenministerium tatig Noch 1960 wurde er Regierungsassessor Seit 1961 Regierungsrat wechselte er 1965 in den Bundesdienst Er wurde 1966 zum Oberregierungsrat befordert und kam 1968 an das Generalkonsulat in Hongkong Als Botschaftsrat war er von 1970 bis 1973 an der Deutschen Botschaft Tokio 1975 wurde er an die Deutsche Botschaft Paris versetzt und zum Botschaftsrat Erster Klasse befordert 1977 kam er als Regierungsdirektor zur Bundesvermogensverwaltung Nach vier Jahren an der Deutschen Botschaft Madrid war er ab 1984 wieder bei der Bundesvermogensverwaltung Seit 1964 beim Bundesnachrichtendienst wurde er 1991 Leitender Regierungsdirektor und Erster Direktor und Leiter der Abteilung 4 Verwaltung und Zentrale Aufgaben des Bundesnachrichtendienstes 1996 wurde er vom damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl zum Vizeprasidenten des Bundesnachrichtendienstes ernannt Im August 1998 trat er in den Ruhestand Verheiratet war Kesselring seit dem 2 September 1967 mit der Ubersetzerin Johanna Renata Freiin von Lotzbeck 1935 2017 Tochter des Oberstleutnants Eugen Freiherr von Lotzbeck 1882 1942 und seiner zweiten Gattin Emma geb Grafin zu Castell Castell 1907 2004 Aus der Ehe stammen drei Kinder darunter der Historiker Agilolf Kesselring Siehe auch Liste deutscher AuslandsvertretungenEhrungenOrden der Aufgehenden Sonne 3 Klasse 1974 Ordre national du Merite 1978 Magistralritter des Souveranen Malteser Ritterordens Orden de Isabel la Catolica Komtur 1989 Bundesverdienstkreuz am Bande 16 Juli 1998 Veroffentlichungen500 Jahre Pfarr und Wallfahrtskirche Stein und Schnell Regensburg 2000 ISBN 3 7954 1318 4 WeblinksTraueranzeige in der Suddeutschen ZeitungEinzelnachweiseKosener Corpslisten 1996 133 1120 Spiegel vom 29 Mai 1957 1 2 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven online abgerufen am 4 Oktober 2013 Dissertation Beitrag zur Kriminologie der Strassenverkehrsdelikte dargestellt am Beispiel der im Jahr 1955 durch das Amtsgericht in Nurnberg abgeurteilten Taten Rudolf Rainer Kesselring xxx in Rainer Assmann Ernst Napp und Ingo Nordmeyer Die Tubinger Rhenanen Corpsliste und Corpsgeschichte 5 Aufl 2002 S 242 f Ordenstragerlisten des BundesprasidialamtsNormdaten Person GND 1108129366 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN no2002067727 VIAF 893092 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kesselring RainerALTERNATIVNAMEN Kesselring Rudolf RainerKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist und NachrichtendienstlerGEBURTSDATUM 7 Dezember 1934GEBURTSORT Bad KissingenSTERBEDATUM 25 September 2013STERBEORT Aufkirchen Berg

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