Regula Lüscher 9 Oktober 1961 in Basel ist eine schweizerisch deutsche Architektin und Stadtplanerin Von März 2007 bis E
Regula Lüscher

Regula Lüscher (* 9. Oktober 1961 in Basel) ist eine schweizerisch-deutsche Architektin und Stadtplanerin: Von März 2007 bis Ende Juli 2021 war sie Senatsbaudirektorin von Berlin und Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen; seit 2021 ist sie Mitglied der Akademie der Künste, Berlin.
Leben
Nach ihrer Matura, die sie 1980 in Basel absolvierte, studierte sie von 1981 bis 1986 Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Danach arbeitete sie von 1987 bis 1988 in einem Zürcher Architekturbüro (Max Baumann & Georges Frey) und daraufhin von 1988 bis 1989 im Atelier von Adolf Krischanitz in Wien. Von 1989 bis 1998 führte sie zusammen mit Patrick Gmür ein eigenes Architekturbüro in Zürich.
1998 wechselte sie in die öffentliche Verwaltung: Sie arbeitete für das Amt für Städtebau der Stadt Zürich – zuerst als Bereichsleiterin „Architektur und Städtebau“, ab 2000 als Gesamtleiterin Stadtplanung und von 2001 bis 2007 als stellvertretende Direktorin. Dort entwickelte sie unter anderem das Gewerbeareal Zürich West zu einem neuen Viertel für Wohnungen und Dienstleistungen.
Am 1. März 2007 wurde sie zur Senatsbaudirektorin und Staatssekretärin in der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ernannt. Damit wurde sie Nachfolgerin von Hans Stimmann. Die Senatorin für Stadtentwicklung Ingeborg Junge-Reyer holte Lüscher aus Zürich, weil sie sich im dortigen Städtebauamt „als fachlich kompetent bewiesen“ und einen „exzellenten Ruf“ erworben habe. Rückblickend bezeichnete Lüscher ihre Berufung in einem Interview als intransparenten Vorgang, der „hinter verschlossenen Türen“ ablief. Der Junge-Reyer nachfolgende Senator für Stadtentwicklung und Umwelt, im Senat Wowereit IV, Michael Müller, hatte Lüscher als eine der wenigen Staatssekretärinnen als Senatsbaudirektorin im Amt bestätigt. Dessen Nachfolger Andreas Geisel im Senat Müller I setzte ebenfalls die Zusammenarbeit mit ihr fort und auch im rot-rot-grünen Berliner Senat von 2016 behielt sie dieses Amt unter der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher (Die Linke) sowie Lompschers Nachfolger Sebastian Scheel (Die Linke) bei.
Am 22. Juni 2021 gab der Senat von Berlin in einer Pressemitteilung bekannt, Lüscher mit Ablauf des 31. Juli 2021 auf eigenen Wunsch in den einstweiligen Ruhestand versetzen zu wollen: Ihre Arbeit in Berlin sei an einem Punkt angekommen, den sie sich stets gewünscht habe: „mit mehr Gemeinwohl, mehr Architekturqualität, mehr Partizipation und mehr Klimaschutz“. In einem Interview mit dem Tagesspiegel gab sie zudem persönliche Gründe an; mit Wirkung zum 31. Juli 2021 schied sie schließlich aus dem Staatsdienst aus.
Seit 2022 arbeitet sie von Winterthur aus selbstständig als Expertin für Architektur, Stadtplanung, Management und Frauenförderung.
Seit 2016 besitzt Lüscher auch die deutsche Staatsangehörigkeit; seit dem 5. Januar 2013 ist sie mit einem Schweizer verheiratet. Nach Ende ihrer Berliner Amtszeit ist ihr Lebensmittelpunkt Winterthur, sie hat allerdings weiterhin eine Wohnung auch in Berlin.
Lehre
- 1989–2007: Lehrtätigkeit für Architektonischen Entwurf und Städtebau an der ETH Zürich und verschiedenen Fachhochschulen in der Schweiz
- 2011: Ernennung zur Honorarprofessorin an der Universität der Künste Berlin (UdK)
- 2012: Wirken als Honorarprofessorin an der UdK, Fachgebiet Stadterneuerung
- Seit 2024: Lehre an der ETH Zürich für Raumentwicklung und Prozessdesign
Rezeption
Würdigungen
Die Online-Architekturplattform Baunetz meinte, Regula Lüscher habe die Stadtentwicklung Berlins maßgeblich geprägt. Gleichzeitig wurden 25 Projekte vorgestellt, die das Wirken von Lüscher während ihrer Amtszeit zeigen.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hob hervor, dass Lüscher „eine neue Kultur des architektonischen Dialogs in der Stadt etablieren“ konnte. Das sei ein deutlicher Unterschied zu ihrem „kontroversen, teilweise schroffen Vorgänger“ Hans Stimmann. Ferner habe sie in Berlin das „Instrumentarium des Baukollegiums geschaffen“. Dieses Expertengremium, das seit 2017 öffentlich tagt, gibt zur architektonischen Qualität von stadtbildprägenden Entwicklungsprojekten und einzelnen Bauvorhaben Empfehlungen ab. Es arbeitet auch nach Lüschers Weggang aus Berlin weiter.
Auch die Architektenkammer Berlin lobte die Arbeit von Lüscher. Sie habe mit einem „guten Auge für Qualität“ einer „Planungskultur zum Durchbruch verholfen, in deren Mittelpunkt Prozessqualitäten stehen“. Die Kammer forderte, diese Orientierung an „Diskurs, Debatte und Beteiligung“ müsse in Berlin fortgesetzt werden.
Kritik
Regula Lüscher galt als „Berlins überforderte Senatsbaudirektorin“.
Die Berliner Zeitung bilanzierte zur Abberufung, dass bislang niemand so lange das Senatsbaudirektorenamt innehatte und zugleich so wenig in jedem Amtsjahr für die Stadtentwicklung schaffte wie Regula Lüscher.
Kritik zog Regula Lüscher auch durch die Arbeitsweise des von ihr geleiteten Baukollegiums auf sich. Die Entscheidungswege seien „intransparent“ bzw. fänden im „Halbdunkel“ statt und liefen im Ergebnis stets auf die gleichen, von Regula Lüscher bevorzugten (Schweizer) Architekten hinaus.
Ralf Schönball sagt über Lüscher im Tagesspiegel: „(...) Regula Lüscher nimmt im Halbdunkeln ihres Baukollegiums Einfluss auf die Investoren, aber die hervorgebrachten Bauten sind singuläre Anstrengungen mit – bevorzugt – neomoderner Fassade. Sie verraten eine ästhetische Haltung, aber kein städtebauliches Konzept.“
Lüscher stand für eine Stadtgestaltung, die sich am Bauhaus bzw. dem Neuen Bauen der Mitte des 20. Jahrhunderts orientiert. Historische Bezüge zu Bautraditionen und die Kontextualisierung zum Stadtbild vor dem Zweiten Weltkrieg sowie Rekonstruktionen lehnte sie weitgehend dogmatisch ab. So setzte sie als Preisrichterin eine minimalistisch reduzierte Gestaltung für das Humboldt Forum durch, die auf die zum Teil noch vorhandenen historischen Elemente (Neptunbrunnen, Oranierfürsten, Skulpturen, Terrassen) völlig verzichtet, sondern im Wesentlichen aus einer durchgehend versiegelten, gepflasterten Fläche mit wenig Grün besteht. Sie begründete ihre Entscheidung damit, dass das Schloss als „Projekt des 21. Jahrhunderts“ erkennbar gemacht und außerdem ausreichend Parkflächen für Reisebusse aufweisen müsse. Bezüglich des Neptunbrunnens äußerte Lüscher, sie lehne seine Rückkehr auf den Schloßplatz ab, da sie nicht wolle, dass dort eine Art Freilichtmuseum entstehe. Der Verein Berliner Historische Mitte kritisierte sie ebenfalls und vermisste bei Lüscher den Einsatz für das „alte Berlin“.
Publikationen
- Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Regula Lüscher (Hrsg.): Bauen für Menschen. Architektur für und mit Menschen in Berlin Ausstellung und Film, Berlin, 2021,
- Regula Lüscher (Hrsg.): »... ganz große Oper eben!« Die Staatsoper Unter den Linden von 2010 bis 2017. Eine Dokumentation. DOM publishers, Berlin, 2017, ISBN 978-3-86922-502-9.
- Regula Lüscher (Hrsg.): Baukollegium Berlin, Beraten, vermitteln, überzeugen in einem komplexen Baugeschehen (Autoren Sonja Beeck, Martin Peschken, Jürgen Willinghöfer) Jovis Verlag, Berlin, 2016, ISBN 978-3-86859-441-6.
- Kristin Feireiss, Oliver G. Hamm in Kooperation mit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Regula Lüscher (Hrsg.): Transforming Cities, Urban Interventions in Public Space, Jovis Verlag, Berlin, 2015, ISBN 978-3-86859-337-2
- Kristien Ring in Kooperation mit Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Regula Lüscher (Hrsg.): Urban Living, Strategien für das zukünftige Wohnen, Jovis Verlag, Berlin, 2015, ISBN 978-3-86859-331-0.
- Franz Eberhard, Regula Lüscher (Hrsg.): Zürich baut. Konzeptioneller Städtebau (Autoren Angelus Eisinger und Iris Reuther) Birkhäuser, Basel 2007, ISBN 978-3-7643-7996-4.
- Ich habe eine völlig neue Haltung zur Stadtentwicklung vorangebracht. Interview mit Regulation Lüscher von Sebastian Redecke und Benedikt Crone, in: Bauwelt, Jg. 112, 2021, Heft 19 vom 17. September 2021 (= Stadt Bauwelt, Nr. 231), S. 57 bis 61.
Gremien, Aufsichtsräte und Mitgliedschaften
- Akademie der Künste, Berlin, Sektion Baukunst.
- Festival Women in Architecture Berlin 2021, Schirmfrau
- Stiftung Bauhaus der Erde, Botschafterin
- Aufsichtsrat Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte (WBM), Vorsitzende Bauausschuss
- Stiftungsrat Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
- Verwaltungsausschuss Bauhaus-Archiv
- Kuratorium Nationale Stadtentwicklungspolitik
- Beirat Bundesstiftung Baukultur
- Stiftungsrat Stiftung Preußischer Kulturbesitz
- Stiftungsrat Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum
- Stiftungsrat Stiftung Preußische Schlösser und Gärten
- Baukollegium Berlin, Vorsitzende
- Mitglied Bund Deutscher Architekten (BDA)
- Mitglied Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung
- Mitglied Stadtbildkommission Basel
- Mitglied in zahlreichen Preisgerichten für städtebauliche und architektonische Wettbewerbe
Auszeichnungen
- 2012: Urban Land Institute (ULI), Verleihung des Goldenen Ginkoblattes, ULI Germany Leadership Award, für „zukunftsorientiertes und nachhaltiges Denken und Handeln“.
- 2022: Aufnahme in die Akademie der Künste, Berlin
Weblinks
- Lebenslauf bei Land Berlin
- Lebenslauf bei Akademie der Künste, Berlin
- Website von Regula Lüscher
- Publikationen von und über Regula Lüscher im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- Zur Person: Regula Lüscher. In: Berliner Morgenpost, 24. Februar 2013.
- Lebenslauf bei Land Berlin.
- Superhelden. In: Immobilienwirtschaft, Heft 11-2016, S. 36.
- Elias Baumgarten: Interview mit Regula Lüscher nach ihrer Amtszeit. In: swiss-architects.com. 27. Januar 2022, abgerufen am 3. März 2022.
- Regula Lüscher bleibt im Amt! In: B.Z. 6. Dezember 2016, abgerufen am 6. Dezember 2016.
- Senatsbaudirektorin Regula Lüscher wird zum 31. Juli in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Der Regierende Bürgermeister, Senatskanzlei, 22. Juni 2021, abgerufen am 1. August 2021.
- Ulrich Paul: Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hört auf. In: Berliner Zeitung. 22. Juni 2021, abgerufen am 28. Mai 2024.
- Ralf Schönball: „Dinge, die nicht entstehen, sind oft ein Segen“. In: Tagesspiegel. 21. Juni 2021, abgerufen am 23. Juni 2021.
- Regula Lüscher. In: Bundesstiftung Baukultur. Archiviert vom 18. September 2022; abgerufen am 28. Mai 2024. am
- Isabell Jürgens: „Zu jeder Stadt gehören auch Bausünden“. In: Berliner Morgenpost, 28. Juli 2021 S. 17.
- Aufruf vom 15. Dezember 2014: [1]
- Elias Baumgarten: Regula Lüscher: «Mich verwundert, dass sich die Kritik so sehr gegen Petra Kahlfeldt richtet, aber kaum gegen Giffey und die SPD». In: swiss-architects.com. 27. Januar 2022, abgerufen am 28. Mai 2024 (Internview).
- Senatsbaudirektorin Regula Lüscher wird Honorarprofessorin der Universität der Künste Berlin. Universität der Künste Berlin, 20. Dezember 2011, archiviert vom 12. Juli 2012; abgerufen am 12. Juli 2012. am
- Stadtmacherin: Politisch aktiv für eine sozialverträgliche Stadt. In: baunetz-campus.de. 5. März 2024, abgerufen am 27. Mai 2024.
- Baunetz.de: Regula Lüscher: «25 Projekte aus 14 Jahren als Berliner Senatsbaudirektorin». In: baunetz.de. 24. Juni 2021, abgerufen am 28. November 2024.
- Ulf Meyer: „Architektonische Qualität einzufordern war am Anfang nicht gefragt“. In: Frankfurter Allgemeine. 31. Juli 2021, abgerufen am 27. Mai 2024 (Interview mit Regula Lüscher).
- Senat bestellt neue Mitglieder in das Baukollegium Berlin. In: berlin.de. 4. Mai 2022, abgerufen am 27. Mai 2024 (Pressemeldung der Berliner Senatskanzlei).
- Architektonische Qualität steigern. Baukollegium für Berlin. In: Baunetz. 5. August 2008, abgerufen am 27. Mai 2024.
- Baukollegium Berlin. In: berlin.de. Abgerufen am 27. Mai 2024.
- Umfassend zu dieser Institution Sonja Beeck, Martin Peschken, Jürgen Willinghöfer: Baukollegium Berlin. Beraten, vermitteln, überzeugen in einem komplexen Baugeschehen. Herausgegeben von Regula Lüscher, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Berlin (Übersetzung: Mara Taylor, Susann Arjang, Mary Dellenbaugh). Jovis Verlag, Berlin 2016, ISBN 978-3-86859-441-6.
- Architektenkammer Berlin: Vorstand der Architektenkammer Berlin würdigt Arbeit von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. In: ak-berlin.de. 24. Juni 2021, abgerufen am 28. Mai 2024.
- Katrin Schoelkopf, Dirk Westphal: Berlins überforderte Senatsbaudirektorin. Die Welt, abgerufen am 3. März 2022.
- Hans Kollhoff: „Danke für nichts!“ Zum Abschied von Senatsbaudirektorin Regula Lüscher. Regula Lüscher hört auf. Mit 59 Jahren geht sie in den Ruhestand. Ihre Bilanz ist ernüchternd, die Stadt ist nicht vorangekommen. In: Berliner Zeitung. 26. Juni 2021, abgerufen am 6. Juni 2023.
- Hans Kollhoff: „Wir brauchen eine neue Karl-Marx-Allee“. In: Der Tagesspiegel. 30. März 2016, abgerufen am 18. November 2016.
- Ralf Schönball: Die Baufrau von Berlin. Regula Lüscher will auch nach der Wahl Senatsbaudirektorin bleiben. Viele schätzen sie – und beklagen dennoch fehlenden Mut bei Neubauten. In: Der Tagesspiegel. 26. Juni 2016, abgerufen am 18. November 2016.
- Andreas Kilb: Stadtplanung in Berlin: Die Hüterin der Brachen. Die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hat keine Vision für die Zukunft der Stadt. Lieber will sie die architektonische Hinterlassenschaft der DDR konservieren. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 19. April 2013, S. Feuilleton, Seite 24.
- Ralf Schönball: Wohnungsbau in Berlin: "Wir brauchen eine neue Karl-Marx-Allee". In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 6. Juni 2023]).
- Pressemitteilung: Freiraumwettbewerb Umfeld Humboldt-Forum entschieden. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, 16. Januar 2013, abgerufen am 18. November 2016.
- Manfred Rettig: Der Neptunbrunnen gehört vor das Schloss. Wilhelm v. Boddien, Förderverein Berliner Schloss e. V., abgerufen am 18. November 2016.
- Thomas Loy: Überall Kopfsteinpflaster: So sieht der neue Schlossplatz aus. In: Der Tagesspiegel. 12. Juni 2015, abgerufen am 18. November 2016.
- Wilhelm von Boddien: Busbahnhof Berliner Schloss. Förderverein Berliner Schloss e. V., September 2016, abgerufen am 18. November 2016.
- Häufig gestellte Fragen zum Wiederaufbau des Schlosses |. 26. September 2020, abgerufen am 4. Juni 2023.
- Ulrich Paul: Schluss mit der Fernbeziehung! Senatsbaudirektorin Regula Lüscher hört auf. Abgerufen am 4. Juni 2023 (deutsch).
- Bauen für Menschen. Architektur für und mit Menschen in Berlin. In: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. 10. Juni 2021, abgerufen am 10. Juni 2021.
- Lebenslauf bei Akademie der Künste.
- Website des Festivals.
- Vom Regierungsrat gewählte Mitglieder der Stadtbildkommission Basel.
- „ULI-Auszeichnung für Senatsbaudirektorin Lüscher“
- Zuwachs für Akademie der Künste. In: Kölnische Rundschau, 25. Januar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Lüscher, Regula |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Architektin und Stadtplanerin |
GEBURTSDATUM | 9. Oktober 1961 |
GEBURTSORT | Basel |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Regula Luscher 9 Oktober 1961 in Basel ist eine schweizerisch deutsche Architektin und Stadtplanerin Von Marz 2007 bis Ende Juli 2021 war sie Senatsbaudirektorin von Berlin und Staatssekretarin in der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Wohnen seit 2021 ist sie Mitglied der Akademie der Kunste Berlin Regula Luscher 2009LebenNach ihrer Matura die sie 1980 in Basel absolvierte studierte sie von 1981 bis 1986 Architektur an der Eidgenossischen Technischen Hochschule Zurich Danach arbeitete sie von 1987 bis 1988 in einem Zurcher Architekturburo Max Baumann amp Georges Frey und daraufhin von 1988 bis 1989 im Atelier von Adolf Krischanitz in Wien Von 1989 bis 1998 fuhrte sie zusammen mit Patrick Gmur ein eigenes Architekturburo in Zurich 1998 wechselte sie in die offentliche Verwaltung Sie arbeitete fur das Amt fur Stadtebau der Stadt Zurich zuerst als Bereichsleiterin Architektur und Stadtebau ab 2000 als Gesamtleiterin Stadtplanung und von 2001 bis 2007 als stellvertretende Direktorin Dort entwickelte sie unter anderem das Gewerbeareal Zurich West zu einem neuen Viertel fur Wohnungen und Dienstleistungen Am 1 Marz 2007 wurde sie zur Senatsbaudirektorin und Staatssekretarin in der Berliner Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung ernannt Damit wurde sie Nachfolgerin von Hans Stimmann Die Senatorin fur Stadtentwicklung Ingeborg Junge Reyer holte Luscher aus Zurich weil sie sich im dortigen Stadtebauamt als fachlich kompetent bewiesen und einen exzellenten Ruf erworben habe Ruckblickend bezeichnete Luscher ihre Berufung in einem Interview als intransparenten Vorgang der hinter verschlossenen Turen ablief Der Junge Reyer nachfolgende Senator fur Stadtentwicklung und Umwelt im Senat Wowereit IV Michael Muller hatte Luscher als eine der wenigen Staatssekretarinnen als Senatsbaudirektorin im Amt bestatigt Dessen Nachfolger Andreas Geisel im Senat Muller I setzte ebenfalls die Zusammenarbeit mit ihr fort und auch im rot rot grunen Berliner Senat von 2016 behielt sie dieses Amt unter der Senatorin fur Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher Die Linke sowie Lompschers Nachfolger Sebastian Scheel Die Linke bei Am 22 Juni 2021 gab der Senat von Berlin in einer Pressemitteilung bekannt Luscher mit Ablauf des 31 Juli 2021 auf eigenen Wunsch in den einstweiligen Ruhestand versetzen zu wollen Ihre Arbeit in Berlin sei an einem Punkt angekommen den sie sich stets gewunscht habe mit mehr Gemeinwohl mehr Architekturqualitat mehr Partizipation und mehr Klimaschutz In einem Interview mit dem Tagesspiegel gab sie zudem personliche Grunde an mit Wirkung zum 31 Juli 2021 schied sie schliesslich aus dem Staatsdienst aus Seit 2022 arbeitet sie von Winterthur aus selbststandig als Expertin fur Architektur Stadtplanung Management und Frauenforderung Seit 2016 besitzt Luscher auch die deutsche Staatsangehorigkeit seit dem 5 Januar 2013 ist sie mit einem Schweizer verheiratet Nach Ende ihrer Berliner Amtszeit ist ihr Lebensmittelpunkt Winterthur sie hat allerdings weiterhin eine Wohnung auch in Berlin Lehre1989 2007 Lehrtatigkeit fur Architektonischen Entwurf und Stadtebau an der ETH Zurich und verschiedenen Fachhochschulen in der Schweiz 2011 Ernennung zur Honorarprofessorin an der Universitat der Kunste Berlin UdK 2012 Wirken als Honorarprofessorin an der UdK Fachgebiet Stadterneuerung Seit 2024 Lehre an der ETH Zurich fur Raumentwicklung und ProzessdesignRezeptionWurdigungen Die Online Architekturplattform Baunetz meinte Regula Luscher habe die Stadtentwicklung Berlins massgeblich gepragt Gleichzeitig wurden 25 Projekte vorgestellt die das Wirken von Luscher wahrend ihrer Amtszeit zeigen Die Frankfurter Allgemeine Zeitung hob hervor dass Luscher eine neue Kultur des architektonischen Dialogs in der Stadt etablieren konnte Das sei ein deutlicher Unterschied zu ihrem kontroversen teilweise schroffen Vorganger Hans Stimmann Ferner habe sie in Berlin das Instrumentarium des Baukollegiums geschaffen Dieses Expertengremium das seit 2017 offentlich tagt gibt zur architektonischen Qualitat von stadtbildpragenden Entwicklungsprojekten und einzelnen Bauvorhaben Empfehlungen ab Es arbeitet auch nach Luschers Weggang aus Berlin weiter Auch die Architektenkammer Berlin lobte die Arbeit von Luscher Sie habe mit einem guten Auge fur Qualitat einer Planungskultur zum Durchbruch verholfen in deren Mittelpunkt Prozessqualitaten stehen Die Kammer forderte diese Orientierung an Diskurs Debatte und Beteiligung musse in Berlin fortgesetzt werden Kritik Regula Luscher galt als Berlins uberforderte Senatsbaudirektorin Die Berliner Zeitung bilanzierte zur Abberufung dass bislang niemand so lange das Senatsbaudirektorenamt innehatte und zugleich so wenig in jedem Amtsjahr fur die Stadtentwicklung schaffte wie Regula Luscher Kritik zog Regula Luscher auch durch die Arbeitsweise des von ihr geleiteten Baukollegiums auf sich Die Entscheidungswege seien intransparent bzw fanden im Halbdunkel statt und liefen im Ergebnis stets auf die gleichen von Regula Luscher bevorzugten Schweizer Architekten hinaus Ralf Schonball sagt uber Luscher im Tagesspiegel Regula Luscher nimmt im Halbdunkeln ihres Baukollegiums Einfluss auf die Investoren aber die hervorgebrachten Bauten sind singulare Anstrengungen mit bevorzugt neomoderner Fassade Sie verraten eine asthetische Haltung aber kein stadtebauliches Konzept Luscher stand fur eine Stadtgestaltung die sich am Bauhaus bzw dem Neuen Bauen der Mitte des 20 Jahrhunderts orientiert Historische Bezuge zu Bautraditionen und die Kontextualisierung zum Stadtbild vor dem Zweiten Weltkrieg sowie Rekonstruktionen lehnte sie weitgehend dogmatisch ab So setzte sie als Preisrichterin eine minimalistisch reduzierte Gestaltung fur das Humboldt Forum durch die auf die zum Teil noch vorhandenen historischen Elemente Neptunbrunnen Oranierfursten Skulpturen Terrassen vollig verzichtet sondern im Wesentlichen aus einer durchgehend versiegelten gepflasterten Flache mit wenig Grun besteht Sie begrundete ihre Entscheidung damit dass das Schloss als Projekt des 21 Jahrhunderts erkennbar gemacht und ausserdem ausreichend Parkflachen fur Reisebusse aufweisen musse Bezuglich des Neptunbrunnens ausserte Luscher sie lehne seine Ruckkehr auf den Schlossplatz ab da sie nicht wolle dass dort eine Art Freilichtmuseum entstehe Der Verein Berliner Historische Mitte kritisierte sie ebenfalls und vermisste bei Luscher den Einsatz fur das alte Berlin PublikationenSenatsverwaltung fur Stadtentwicklung Regula Luscher Hrsg Bauen fur Menschen Architektur fur und mit Menschen in Berlin Ausstellung und Film Berlin 2021 Regula Luscher Hrsg ganz grosse Oper eben Die Staatsoper Unter den Linden von 2010 bis 2017 Eine Dokumentation DOM publishers Berlin 2017 ISBN 978 3 86922 502 9 Regula Luscher Hrsg Baukollegium Berlin Beraten vermitteln uberzeugen in einem komplexen Baugeschehen Autoren Sonja Beeck Martin Peschken Jurgen Willinghofer Jovis Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 86859 441 6 Kristin Feireiss Oliver G Hamm in Kooperation mit Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Regula Luscher Hrsg Transforming Cities Urban Interventions in Public Space Jovis Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 86859 337 2 Kristien Ring in Kooperation mit Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Regula Luscher Hrsg Urban Living Strategien fur das zukunftige Wohnen Jovis Verlag Berlin 2015 ISBN 978 3 86859 331 0 Franz Eberhard Regula Luscher Hrsg Zurich baut Konzeptioneller Stadtebau Autoren Angelus Eisinger und Iris Reuther Birkhauser Basel 2007 ISBN 978 3 7643 7996 4 Ich habe eine vollig neue Haltung zur Stadtentwicklung vorangebracht Interview mit Regulation Luscher von Sebastian Redecke und Benedikt Crone in Bauwelt Jg 112 2021 Heft 19 vom 17 September 2021 Stadt Bauwelt Nr 231 S 57 bis 61 Gremien Aufsichtsrate und MitgliedschaftenAkademie der Kunste Berlin Sektion Baukunst Festival Women in Architecture Berlin 2021 Schirmfrau Stiftung Bauhaus der Erde Botschafterin Aufsichtsrat Wohnungsbaugesellschaft Berlin Mitte WBM Vorsitzende Bauausschuss Stiftungsrat Stiftung Denkmal fur die ermordeten Juden Europas Verwaltungsausschuss Bauhaus Archiv Kuratorium Nationale Stadtentwicklungspolitik Beirat Bundesstiftung Baukultur Stiftungsrat Stiftung Preussischer Kulturbesitz Stiftungsrat Stiftung Berliner Schloss Humboldtforum Stiftungsrat Stiftung Preussische Schlosser und Garten Baukollegium Berlin Vorsitzende Mitglied Bund Deutscher Architekten BDA Mitglied Deutsche Akademie fur Stadtebau und Landesplanung Mitglied Stadtbildkommission Basel Mitglied in zahlreichen Preisgerichten fur stadtebauliche und architektonische WettbewerbeAuszeichnungen2012 Urban Land Institute ULI Verleihung des Goldenen Ginkoblattes ULI Germany Leadership Award fur zukunftsorientiertes und nachhaltiges Denken und Handeln 2022 Aufnahme in die Akademie der Kunste BerlinWeblinksLebenslauf bei Land Berlin Lebenslauf bei Akademie der Kunste Berlin Website von Regula Luscher Publikationen von und uber Regula Luscher im Katalog Helveticat der Schweizerischen NationalbibliothekEinzelnachweiseZur Person Regula Luscher In Berliner Morgenpost 24 Februar 2013 Lebenslauf bei Land Berlin Superhelden In Immobilienwirtschaft Heft 11 2016 S 36 Elias Baumgarten Interview mit Regula Luscher nach ihrer Amtszeit In swiss architects com 27 Januar 2022 abgerufen am 3 Marz 2022 Regula Luscher bleibt im Amt In B Z 6 Dezember 2016 abgerufen am 6 Dezember 2016 Senatsbaudirektorin Regula Luscher wird zum 31 Juli in den einstweiligen Ruhestand versetzt Der Regierende Burgermeister Senatskanzlei 22 Juni 2021 abgerufen am 1 August 2021 Ulrich Paul Senatsbaudirektorin Regula Luscher hort auf In Berliner Zeitung 22 Juni 2021 abgerufen am 28 Mai 2024 Ralf Schonball Dinge die nicht entstehen sind oft ein Segen In Tagesspiegel 21 Juni 2021 abgerufen am 23 Juni 2021 Regula Luscher In Bundesstiftung Baukultur Archiviert vom Original am 18 September 2022 abgerufen am 28 Mai 2024 Isabell Jurgens Zu jeder Stadt gehoren auch Bausunden In Berliner Morgenpost 28 Juli 2021 S 17 Aufruf vom 15 Dezember 2014 1 Elias Baumgarten Regula Luscher Mich verwundert dass sich die Kritik so sehr gegen Petra Kahlfeldt richtet aber kaum gegen Giffey und die SPD In swiss architects com 27 Januar 2022 abgerufen am 28 Mai 2024 Internview Senatsbaudirektorin Regula Luscher wird Honorarprofessorin der Universitat der Kunste Berlin Universitat der Kunste Berlin 20 Dezember 2011 archiviert vom Original am 12 Juli 2012 abgerufen am 12 Juli 2012 Stadtmacherin Politisch aktiv fur eine sozialvertragliche Stadt In baunetz campus de 5 Marz 2024 abgerufen am 27 Mai 2024 Baunetz de Regula Luscher 25 Projekte aus 14 Jahren als Berliner Senatsbaudirektorin In baunetz de 24 Juni 2021 abgerufen am 28 November 2024 Ulf Meyer Architektonische Qualitat einzufordern war am Anfang nicht gefragt In Frankfurter Allgemeine 31 Juli 2021 abgerufen am 27 Mai 2024 Interview mit Regula Luscher Senat bestellt neue Mitglieder in das Baukollegium Berlin In berlin de 4 Mai 2022 abgerufen am 27 Mai 2024 Pressemeldung der Berliner Senatskanzlei Architektonische Qualitat steigern Baukollegium fur Berlin In Baunetz 5 August 2008 abgerufen am 27 Mai 2024 Baukollegium Berlin In berlin de Abgerufen am 27 Mai 2024 Umfassend zu dieser Institution Sonja Beeck Martin Peschken Jurgen Willinghofer Baukollegium Berlin Beraten vermitteln uberzeugen in einem komplexen Baugeschehen Herausgegeben von Regula Luscher Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umwelt Berlin Ubersetzung Mara Taylor Susann Arjang Mary Dellenbaugh Jovis Verlag Berlin 2016 ISBN 978 3 86859 441 6 Architektenkammer Berlin Vorstand der Architektenkammer Berlin wurdigt Arbeit von Senatsbaudirektorin Regula Luscher In ak berlin de 24 Juni 2021 abgerufen am 28 Mai 2024 Katrin Schoelkopf Dirk Westphal Berlins uberforderte Senatsbaudirektorin Die Welt abgerufen am 3 Marz 2022 Hans Kollhoff Danke fur nichts Zum Abschied von Senatsbaudirektorin Regula Luscher Regula Luscher hort auf Mit 59 Jahren geht sie in den Ruhestand Ihre Bilanz ist ernuchternd die Stadt ist nicht vorangekommen In Berliner Zeitung 26 Juni 2021 abgerufen am 6 Juni 2023 Hans Kollhoff Wir brauchen eine neue Karl Marx Allee In Der Tagesspiegel 30 Marz 2016 abgerufen am 18 November 2016 Ralf Schonball Die Baufrau von Berlin Regula Luscher will auch nach der Wahl Senatsbaudirektorin bleiben Viele schatzen sie und beklagen dennoch fehlenden Mut bei Neubauten In Der Tagesspiegel 26 Juni 2016 abgerufen am 18 November 2016 Andreas Kilb Stadtplanung in Berlin Die Huterin der Brachen Die Berliner Senatsbaudirektorin Regula Luscher hat keine Vision fur die Zukunft der Stadt Lieber will sie die architektonische Hinterlassenschaft der DDR konservieren In Frankfurter Allgemeine Zeitung 19 April 2013 S Feuilleton Seite 24 Ralf Schonball Wohnungsbau in Berlin Wir brauchen eine neue Karl Marx Allee In Der Tagesspiegel Online ISSN 1865 2263 tagesspiegel de abgerufen am 6 Juni 2023 Pressemitteilung Freiraumwettbewerb Umfeld Humboldt Forum entschieden Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Umwelt 16 Januar 2013 abgerufen am 18 November 2016 Manfred Rettig Der Neptunbrunnen gehort vor das Schloss Wilhelm v Boddien Forderverein Berliner Schloss e V abgerufen am 18 November 2016 Thomas Loy Uberall Kopfsteinpflaster So sieht der neue Schlossplatz aus In Der Tagesspiegel 12 Juni 2015 abgerufen am 18 November 2016 Wilhelm von Boddien Busbahnhof Berliner Schloss Forderverein Berliner Schloss e V September 2016 abgerufen am 18 November 2016 Haufig gestellte Fragen zum Wiederaufbau des Schlosses 26 September 2020 abgerufen am 4 Juni 2023 Ulrich Paul Schluss mit der Fernbeziehung Senatsbaudirektorin Regula Luscher hort auf Abgerufen am 4 Juni 2023 deutsch Bauen fur Menschen Architektur fur und mit Menschen in Berlin In Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung und Wohnen 10 Juni 2021 abgerufen am 10 Juni 2021 Lebenslauf bei Akademie der Kunste Website des Festivals Vom Regierungsrat gewahlte Mitglieder der Stadtbildkommission Basel ULI Auszeichnung fur Senatsbaudirektorin Luscher Zuwachs fur Akademie der Kunste In Kolnische Rundschau 25 Januar 2022 Senatsbaudirektoren von Berlin Ludwig Lemmer 1951 1956 Hans Stephan 1956 1960 Werner Duttmann 1960 1966 Hans Christian Muller 1967 1982 Hans Stimmann 1991 1996 Barbara Jakubeit 1996 1999 Hans Stimmann 2000 2006 Regula Luscher 2006 2021 Petra Kahlfeldt seit 2021 Normdaten Person GND 140135553 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 103436241 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Luscher RegulaKURZBESCHREIBUNG Schweizer Architektin und StadtplanerinGEBURTSDATUM 9 Oktober 1961GEBURTSORT Basel