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BasisdatenGeplanter Verlauf zwischen Stettin und Königsberg laut Westpreußischer Zeitung Januar 1939Gesamtlänge etwa 500

Reichsautobahn Berlin–Königsberg

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Reichsautobahn Berlin–Königsberg
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Basisdaten

Geplanter Verlauf zwischen Stettin und Königsberg, laut Westpreußischer Zeitung, Januar 1939

Gesamtlänge etwa 500 km
ehemaliger Staat
  • Deutsches Reich
    • Freistaat Preußen
      • Provinz (Mark) Brandenburg
      • Provinz Pommern
      • Provinz Ostpreußen
    • Reichsgau Danzig-Westpreußen
heutige Staaten
  • Deutschland
    • Brandenburg
    • Mecklenburg-Vorpommern
  • Polen
    • Woiwodschaft Westpommern
    • Woiwodschaft Pommern
    • Woiwodschaft Ermland-Masuren
  • Russland
    • Oblast Kaliningrad
Status Folgende heutige Straßen verlaufen (teilweise)
auf der ehemaligen Reichsautobahn Berlin–Königsberg:
  • A 11 (Deutschland)
  • E 28 (Deutschland, Polen, Russland)
  • A 6 (Polen)
  • DW 142 (Polen)
  • DK 22 (Polen)
  • E 77 (Polen)
  • DK 7 (Polen)
  • S 7 (Polen)
  • S 22 (Polen)
  • 27A-002 (ex дорога Р 516) (Russland)
Ausbauzustand
  • zwei Richtungsfahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen und mit Standstreifen
  • zwei Richtungsfahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen, jedoch ohne Standstreifen
  • eine Richtungsfahrbahn mit zwei Fahrspuren (Gegenverkehr)
  • teilweise im Ausbau
  • In Teilen nicht befahrbar
Anschlussstellen der ehemaligen Reichsautobahn Berlin–Königsberg
Westliches Teilstück/Strecke 54 und Strecke 55
km Ehemalige Bezeichnung Heutige Bezeichnung km
0,0 Stettiner Dreieck Dreieck Barnim –
3,9 – Bernau-Süd
8,4 Bernau Bernau-Nord
13,0 – Wandlitz
18,5 Lanke Lanke
29,7 Eberswalde–Finowfurt Finowfurt
35,3 Werbellinsee Werbellin
42,7 – Chorin
44,7 Joachimsthal Joachimsthal
64,9 Pfingstberg Pfingstberg
72,5 – Warnitz
78,3 Gramzow Gramzow
81,0 – Kreuz Uckermark
89,8 Schmölln Schmölln
100,6 Storkow–Penkun Penkun
  • Bundesautobahn 11
  • Europastraße 28
109,9 Grenzübergang Deutschland–Polen

Kołbaskowo (Kolbitzow)–Pomellen

0,0
112,5 Stettin-Süd Kołbaskowo (Kolbitzow) 2,4
119,1 Sydowsaue Radziszewo (Retzowsfelde) 9,3
120.8 – Dreieck Klucz (Klütz) 11
  • Autostrada A6
  • Europastraße 28
125,4 Stettin-Ost Podjuchy (Podejuch) 15,5
131,7 Altdamm Kijewo (Rosengarten) 21,6
134,3 – Szczecin Dabie (Tczewska) (Altdamm) 24,2
138,9 Hornskrug/Bäderstraße (Grünberg) 30,0
  • Autostrada A6
  • Europastraße 28
  • Schnellstraße S3
  • Europastraße 65
km Ehemalige Bezeichnung Straßenverbindung km
148 Friedrichswalde –Hinzendorf 37,9
160 Stargard in Pommern Stargard in Pommern–Massow 49,9
174 – Stargard in Pommern–Freienwalde 63,9
  • Woiwodschaftsstraße 142
Mittleres Teilstück/Strecke 55 und Strecke 93 – in Fragmenten
km Ehemalige Bezeichnung Straßenverbindung km
178 Freienwalde in Pommern Chociwel–Starzyce 68
194 Wangerin Węgorzyno-Ińsko 84
km (Ehemalige Bezeichnung) (Heutige Bezeichnung) km
203 (Rosenfelde) (Brzeźniak) 93
210 (Dramburg) (Drawsko Pomorskie) 100
215 (Sarranzig) (Zarańsko) 105
226 (Dreieck Falkenburg), Einmündung Reichsautobahn-Strecke 103, Landsberg an der Warthe-Falkenburg (Złocieniec) 116
244 (Klaushagen) (Kluczewo) 134
251 (Sternhof) (Gwiazdowo) 141
259 (Bärwalde) (Barwice) 149
– (Baldenburg) (Biały Bór) –
– (Rummelsburg) (Miastko) –
– (Bütow) (Bytów) –
– (Berent) (Kościerzyna) –
– (Tiegenhof) (Nowy Dwór Gdański) –
  • mit keiner heutigen Straße identisch, da sie nie fertiggestellt wurde
Östliches Teilstück/Strecke 56
km Ehemalige Bezeichnung Heutige Bezeichnung km
0,0 Königsberg (Pr) Калининград (Kaliningrad) –
15,3 Kreuzburg Славское (Slawskoje) –
25,7 Zinten Корнево (Kornewo) –
40,1 Heiligenbeil-Ost Мамоново (Mamonowo) –
  • R 516 (дорога Р 516)
40,5 Grenzübergang Russland–Polen

Heiligenbeil (Мамоново)–Rehfeld (Grzechotki)

0,0
49,1 Heiligenbeil-West Dąbrowa (Damerau),
Święta Siekierka (Heiligenbeil)
8,6
52,4 Braunsberg Maciejewo (Maternhöfen), Braniewo 11,9
58,1 Schalmey Braniewo (Braunsberg), Szyleny (Schillgehnen) 17,6
63,7 Tiedmannsdorf Chruściel 23,2
72,5 Frauenburg Błudowo (Bludau), Frombork 32,0
85,6 Pomehrendorf Wilkowo (Wolfsdorfhöhe),
Pomorska Wieś
45,1
  • Droga ekspresowa S22
92,0 Elbing-Ost Elbląg-Wschód 51,5
  • Droga ekspresowa S7
  • Droga krajowa 22
  • Europastraße 77
96,4 Elbing-West Elbląg-Raczki (Unterkerbswalde),
Elbląg-Zachód
55,9

Reichsautobahn Berlin–Königsberg war die offizielle Bezeichnung für ein teilweise realisiertes Reichsautobahnprojekt in den 1930er und 1940er Jahren. Die Autobahn musste u. a. über den polnischen Korridor geführt werden, welcher ein Hindernis darstellte. Die zweibahnige Autobahn-Strecke von Berlin bis Stettin (heutige A 11/A 6) war ab 1936 durchgehend befahrbar, in Ostpreußen wurde 1938 der einbahnige Abschnitt von Elbing bis Königsberg eröffnet. Dort endete sie an der Reichsstraße 128, einige Kilometer vor der Pregelbrücke Palmburg – einst Deutschlands größte Stahlbeton-Balkenbrücke.

Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen die Teilstücke auf den Gebieten der SBZ bzw. DDR, der Volksrepublik Polen und des Kaliningrader Gebietes der Russischen SFSR der Sowjetunion.

Geschichte

Die Massenmotorisierung späterer Jahrzehnte war noch nicht absehbar, als bereits im März 1926 von der „Studiengesellschaft für Automobilstraßenbau (STUFA)“ (später HaFraBa) ein „Vorentwurf zu einem Kraftwagenstraßennetz Deutschlands“ vorgestellt wurde, der im ersten Ausbauabschnitt ein Netz von über 10.630 km Länge vorsah. Dabei wurden auch Straßen im benachbarten Ausland gestrichelt dargestellt (durch Österreich, die Tschechoslowakei und Polen). Metropolen wie Wien oder Prag wurden eingebunden, andererseits aber auch Trassen mit Transitcharakter vorgesehen, die weniger den Gegebenheiten der jeweiligen Länder entsprachen als vielmehr deutschen Bedürfnissen. So wurden auf polnischem Gebiet zwei West-Ost-Verbindungen eingezeichnet, einmal über Posen, einmal weiter nördlich im polnischen Korridor.

Eine Verbindung von der West- zur Ostgrenze des Deutschen Reichs, die auch Berlin und Königsberg verband, wurde 1932 als Fernverkehrsstraße (FVS) 1 ausgewiesen (ab 1934 Reichsstraße 1). Nach der NS-Machtübernahme 1933 wurde die Idee des Autobahnbaus aufgenommen und die zu schaffenden Reichsautobahnen als „Straßen des Führers“ propagiert, obwohl der Grad der Motorisierung in Deutschland, nicht zuletzt durch die Weltwirtschaftskrise bedingt, weiterhin sehr gering war. Der Bevölkerung wurde jedoch der KdF-Wagen als ein bezahlbares Automobil in Aussicht gestellt, zudem sollte der Kraftomnibus-Verkehr der Reichsbahn die Autobahn nutzen. Bereits im September 1933 wurde der Plan für ein Autobahngrundnetz vorgelegt, das auch die „Hauptlinie C“ enthielt, die nicht nur Nürnberg über Bayreuth und Leipzig mit der Hauptstadt verbinden sollte, sondern auch die Strecke Berlin–Stettin–Königsberg einbezog.

Die polnische Regierung lehnte den Bau einer neuen Trasse für den Transitverkehr nach Ostpreußen stets ab, sowohl über das polnische Territorium im Korridor als auch über das Gebiet der Freien Stadt Danzig, wo Polen und der Völkerbund weitgehende Mitspracherechte hatten. Insgeheim wurde jedoch seit 1935 an dem Problem der Autobahnverbindung Stettin–Ostpreußen auch über das Gebiet des Freistaates Danzig gearbeitet, und die Planungen waren bereits 1936 abgeschlossen. Dabei wurde der engste Abschnitt des Korridors zwischen Bütow in Pommern sowie der westlichsten Ausdehnung des Danziger Gebiets bei Mariensee für den Verlauf der Transittrasse gewählt. Die Trassierung hatte sich auch an den dortigen Gewässern zu orientieren.

Eine Karte mit dem 6900 km umfassenden Grundnetz der Reichsregierung vom Mai 1934 sowie mit den 1935 fertigzustellenden Fahrbahndecken wurde zum Tag der Arbeit am 1. Mai 1935 veröffentlicht. Darin waren die Abschnitte Berlin–Stettin sowie Elbing–Königsberg als im Bau befindlich markiert, wovon die Teilstrecke Bernau–Angermünde sowie ein Stück bei Königsberg noch 1935 befahrbar werden sollten. Durch Pommern war eine relativ schematische und geradlinige Trasse über Labes, Polzin, Bublitz und Bütow sowie nach der Lücke im Korridor im Danziger Gebiet bis Elbing verzeichnet.

Zunächst wurden 1935 die Arbeiten auf der Strecke Berlin–Stettin vergeben, sodass am 4. April 1936 der Abschnitt Stettiner Dreieck bis Joachimsthal und am 27. September 1936 das Teilstück bis Stettin-Süd zweibahnig fertiggestellt wurde. Nach der Fertigstellung der Oderbrücken bei Stettin wurde der Abschnitt bis zur Anschlussstelle Hornskrug/Bäderstraße am 31. Juli 1937 dem Verkehr übergeben. Innerhalb Ostpreußens wurde die Autobahn von Elbing bis Königsberg durchgehend einbahnig in den Jahren 1936 bis 1938 fertiggestellt.

Eine Karte vom 15. August 1938 weist aus, dass die geplante Trasse der Reichsautobahn Stettin–Königsberg sowohl in Pommern als auch im Danziger Gebiet konkretisiert wurde und meist südlicher als bis dahin vorgesehen verlief.

Nach der sogenannten Zerschlagung der Rest-Tschechei durch Deutschland im März 1939 sowie dem Anschluss des Memellandes wurden die Forderungen Hitlers nach einer exterritorialen Eisenbahn- und Autobahnverbindung durch den polnischen Korridor von Polen abgelehnt.

Obwohl am 4. August, 2. Oktober (nach dem deutschen Überfall auf Polen) und am 1. November 1939 allgemeine Bausperren für Reichsautobahnen verhängt wurden, fiel die Vergabe weiterer Arbeiten auf der Strecke Stettin–Bärwalde nicht darunter. Allerdings konnte bis zur endgültigen Einstellung der Bauarbeiten aufgrund des Kriegsverlaufs im Jahre 1942 nur noch der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hornskrug/Bäderstraße und Stargard in Pommern durch die Fertigstellung der südlichen Richtungsfahrbahn dem Verkehr übergeben werden. Im Abschnitt Stargard in Pommern–Landesstraße 20 wurde erst nach dem Krieg die südliche Richtungsfahrbahn ausgebaut und die Anschlussstelle Stargard in Pommern/Freienwalde neu angelegt. Die ursprüngliche Anschlussstelle für Freienwalde war 4 km weiter östlich geplant.

Auf der weiteren Strecke (55) bis Elfenbusch (polnisch Iwin) östlich von Bärwalde, auf dem nördlichen Abschnitt (Strecke 93) über Baldenburg bis Reinwasser (polnisch Piaszczyna) östlich von Rummelsburg, einem Teilstück zwischen Squirawen (polnisch Skwierawy) östlich von Bütow und Stendsitz nördlich von Berent und einem weiteren Abschnitt südlich von Tiegenhof zwischen den Flüssen und Schwente wurden noch Erdarbeiten und Rodungen vorgenommen sowie einzelne Brückenfundamente und Abflüsse errichtet.

Kriegsfolgen und Kalter Krieg

Die Ostpreußische Operation (1945) wirkte sich auch auf die fertiggestellten Abschnitte der Autobahn aus. So wurde in Ostpreußen die Brücke über den Pregel, die im Zuge einer zukünftigen Umgehungsautobahn um Königsberg errichtet worden war, wegen des Vormarschs der Roten Armee von der Wehrmacht ebenso gesprengt wie die Oderbrücken bei Stettin. Später wurden diese Bauwerke von der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion teilweise wieder errichtet.

Infolge der Beschlüsse der Teheran-Konferenz, der Konferenz von Jalta und der Potsdamer Konferenz fielen 1945 große Teile der Gebiete, über die die Reichsautobahn Berlin–Königsberg verlief bzw. verlaufen sollte, an Polen und die Sowjetunion. Nur der Abschnitt zwischen Berlin und der neuen deutsch-polnischen Grenze bei Stettin lag in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands. Die Schnellstraßen-Netzpläne von Polen aus den Jahren 1945, 1946 und 1963 sahen noch eine Verbindung Szczecin (Stettin)–Gdańsk (Danzig) vor, die den Planungen vor 1945 ähnelte. Der Plan aus dem Jahre 1971 enthielt zwar noch eine Schnellstraße Szczecin–Gdańsk, jedoch weiter nördlich über Koszalin (Köslin). Bereits ein Jahr später fand sich diese Verbindung im Netzplan nicht mehr. 1976 und 1985 war die Strecke wieder in den Plänen enthalten. Zu einer Realisierung kam es jedoch bis zur politischen Wende in Polen nicht.

Ähnlich verhielt es sich mit der Wiederinbetriebnahme der Strecke Elbląg (Elbing)–Kaliningrad (Königsberg). Die Grenze zwischen den ab 1945 zu Polen gehörenden Teilen Ostpreußens und der zur Sowjetunion gehörenden Oblast Kaliningrad war gesperrt, so dass die Autobahn Elbląg–Kaliningrad unterbrochen war. Die polnischen Netzpläne der Jahre 1945 und 1946 integrierten die Strecke noch in das Gesamtnetz. Im Jahre 1963 war die Strecke entfallen. Dafür sah der Plan des Jahres 1971 die Freigabe für das Jahr 2000 vor. In allen weiteren Netzplänen fehlte die Verbindung jedoch wieder.

Mit der politischen Wende und dem damit verbundenen Anstieg des Pkw-Bestandes und des Straßengüterverkehrs entstand ein Bedarf an leistungsfähigen Ost-West-Verbindungen. So sah der Netzplan des Jahres 1993 bereits wieder eine Schnellstraße Szczecin–Gdańsk–Elbląg–Kaliningrad vor.

Gegenwart

Die in Deutschland gelegenen Abschnitte der Reichsautobahn Berlin–Königsberg zwischen dem Dreieck Barnim und dem Grenzübergang Pomellen/Kołbaskowo (Kolbitzow) werden heute als Bundesautobahn 11 geführt.

Der sich anschließende Abschnitt vom Grenzübergang Pomellen/Kołbaskowo bis Rzęśnica (Grünberg) ist als Autostrada A6 gewidmet. Im weiteren Verlauf bis zu ihrem vorläufigen Ende bei Chociwel/Freienwalde, wo die Straße in die DK 20 mündet, ist die Straße nur eine Halbautobahn, eine Fahrspur pro Richtung, und nicht voneinander getrennt, wobei der Damm und die Brücken allerdings für eine vollständige Autobahn ausgelegt sind. Der Abschnitt ist heute als DW 142 gewidmet. Auf einem kleinen Teil der ehemaligen Reichsautobahn zwischen Elbląg (Elbing) und Kaliningrad (Königsberg) verläuft südlich von Elbląg die von Warschau kommende S 7 nach Gdańsk (Danzig). Der Wiederaufbau der Strecke ist auf polnischer Seite bereits vollständig abgeschlossen (S 22). Auch in der russischen Oblast Kaliningrad wird die ehemalige Autobahn wieder genutzt (R 516). Der Grenzübergang Mamonowo II–Grzechotki (Heiligenbeil–Rehfeld) zwischen Russland und Polen ist im Dezember 2010 eröffnet worden.

Galerie

  • A 11 zwischen den Anschlussstellen Schmölln und Penkun 2006; deutlich zu erkennen ist die eingerissene Betondecke aus den 1930er Jahren
  • Polnische A6 in Richtung Deutschland, kurz vor der Ausfahrt Kołbaskowo (ehemals Stettin-Süd) 2005
  • Polnische S 22 bei Braniewo (Braunsberg) 2006
  • Russische R 516 bei Kornewo (Zinten) 2006 mit einer So-da-Brücke
  • Russische R 516 kurz vor Kaliningrad (Königsberg) 2008

Siehe auch

  • Unfertige Bauwerke
  • Reichsautobahn Wien–Breslau
  • Strecke 24
  • Strecke 46
  • Strecke 77
  • Strecke 85

Weblinks

Commons: Berlinka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Autobahn-online.de
  • Private polnische Webseite zur Reichsautobahn Berlin–Königsberg mit Karten von 1937 und 1944
  • landkartenarchiv.de: REICHSAUTOBAHNATLAS Herausgegeben vom Generalinspektor für das Deutsche Straßenwesen Hergestellt: 1938
  • Strecken 54 und 55 (Deutsch-polnische Grenze Freienwalde (Chociwel)) (PDF; 1,8 MB)

Anmerkungen

  1. Herberg W.: Die Pregelbrücke Palmburg, Deutschlands größte Stahlbeton-Balkenbrücke. In: Beton- und Stahlbetonbau. 47. Jahrgang, Nr. 7, 1952. 
  2. autobahnatlas-online.de: Original-Netzplan von 1926 (Kraftwagenstraßennetz) – Vorentwurf zu einem Kraftwagenstraßennetz Deutschlands aus dem Jahre 1926. Aufgestellt durch den Planungsausschuss der STUFA (Studiengesellschaft für Automobilstraßenbau).
  3. Autobahnbau in Deutschland – Vorgeschichte und Baubeginn
  4. Karl Lärmer: Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945. Berlin 1975, S. 122 m. w. N.
  5. Reichsautobahnbaubeginn bei Danzig (Bericht), in: Die Straße, Heft 18/19/1939, S. 58
  6. Karl Lärmer: Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945. S. 103 m. w. N.
  7. Karte mit dem 6900 km umfassenden Grundnetz und seinen Ergänzungslinien sowie dem Stand der Planungen und Bauarbeiten vom 1. Mai 1935
  8. innenministerium.bayern.de: Geschichte des Autobahnbaus aus bayerischer Sicht (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today) mit Grundnetz der Reichsautobahnen (Memento vom 6. April 2015 im Internet Archive)
  9. Autobahngeschichte e. V.
  10. autobahn-online.de – Streckeneröffnungen
  11. Übersicht des Reichsautobahnnetzes vom 15. August 1938
  12. Karl Lärmer: Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945, S. 127, 133 und 134 m. w. N.
  13. autobahn-online.de – Streckeneröffnungen
  14. Nummerierung der Reichsautobahnen nach Hauptkostenanschlägen
  15. Deutschland 1:25.000 Luftbildplanwerk des Deutschen Reiches, Blattnummer: 1880, Aufnahme: Mai 1941
  16. Strecke 55, Abschnitt Freienwalde–Bärwalde (poln.)
  17. Strecke 93, Abschnitt Bärwalde–Berent (poln.)
  18. Eugeniusz Buszma: „Przegląd komunikacyjny“ Nr. 3–4 September–Oktober 1945 (polnisch) (Memento vom 18. Dezember 2007 im Internet Archive)
  19. Eugeniusz Buszma: „Drogowiec“ Nr. 1 und 2 von 1946 (polnisch) (Memento vom 18. Dezember 2007 im Internet Archive)
  20. Eugeniusz Buszma: „Drogowiec“ Nr. 8 von 1971 (polnisch) (Memento vom 18. Dezember 2007 im Internet Archive)
  21. Beschluss des Regierungspräsidiums vom 23. Januar 1976 (polnisch) (Memento vom 27. September 2007 im Internet Archive)
  22. Beschluss des Regierungspräsidiums vom 14. Juni 1985 (polnisch) (Memento vom 18. Dezember 2007 im Internet Archive)
  23. Beschluss des Ministerrates vom 28. September 1993. 1993; abgerufen am 15. Februar 2023 (polnisch). 
  24. Neuer Checkpoint: Kaliningrad rückt näher an Europa

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:13

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BasisdatenGeplanter Verlauf zwischen Stettin und Konigsberg laut Westpreussischer Zeitung Januar 1939Gesamtlange etwa 500 kmehemaliger Staat Deutsches Reich Freistaat Preussen Provinz Mark Brandenburg Provinz Pommern Provinz Ostpreussen Reichsgau Danzig Westpreussenheutige Staaten Deutschland Brandenburg Mecklenburg Vorpommern Polen Woiwodschaft Westpommern Woiwodschaft Pommern Woiwodschaft Ermland Masuren Russland Oblast KaliningradStatus Folgende heutige Strassen verlaufen teilweise auf der ehemaligen Reichsautobahn Berlin Konigsberg A 11 Deutschland E 28 Deutschland Polen Russland A 6 Polen DW 142 Polen DK 22 Polen E 77 Polen DK 7 Polen S 7 Polen S 22 Polen 27A 002 ex doroga R 516 Russland Ausbauzustand zwei Richtungsfahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen und mit Standstreifen zwei Richtungsfahrbahnen mit je zwei Fahrstreifen jedoch ohne Standstreifen eine Richtungsfahrbahn mit zwei Fahrspuren Gegenverkehr teilweise im Ausbau In Teilen nicht befahrbarAnschlussstellen der ehemaligen Reichsautobahn Berlin KonigsbergWestliches Teilstuck Strecke 54 und Strecke 55km Ehemalige Bezeichnung Heutige Bezeichnung km0 0 Stettiner Dreieck Dreieck Barnim 3 9 Bernau Sud8 4 Bernau Bernau Nord13 0 Wandlitz18 5 Lanke Lanke29 7 Eberswalde Finowfurt Finowfurt35 3 Werbellinsee Werbellin42 7 Chorin44 7 Joachimsthal Joachimsthal64 9 Pfingstberg Pfingstberg72 5 Warnitz78 3 Gramzow Gramzow81 0 Kreuz Uckermark89 8 Schmolln Schmolln100 6 Storkow Penkun PenkunBundesautobahn 11 Europastrasse 28109 9 Grenzubergang Deutschland Polen Kolbaskowo Kolbitzow Pomellen 0 0112 5 Stettin Sud Kolbaskowo Kolbitzow 2 4119 1 Sydowsaue Radziszewo Retzowsfelde 9 3120 8 Dreieck Klucz Klutz 11Autostrada A6 Europastrasse 28125 4 Stettin Ost Podjuchy Podejuch 15 5131 7 Altdamm Kijewo Rosengarten 21 6134 3 Szczecin Dabie Tczewska Altdamm 24 2138 9 Hornskrug Baderstrasse Grunberg 30 0Autostrada A6 Europastrasse 28 Schnellstrasse S3 Europastrasse 65km Ehemalige Bezeichnung Strassenverbindung km148 Friedrichswalde Hinzendorf 37 9160 Stargard in Pommern Stargard in Pommern Massow 49 9174 Stargard in Pommern Freienwalde 63 9Woiwodschaftsstrasse 142Mittleres Teilstuck Strecke 55 und Strecke 93 in Fragmentenkm Ehemalige Bezeichnung Strassenverbindung km178 Freienwalde in Pommern Chociwel Starzyce 68194 Wangerin Wegorzyno Insko 84km Ehemalige Bezeichnung Heutige Bezeichnung km203 Rosenfelde Brzezniak 93210 Dramburg Drawsko Pomorskie 100215 Sarranzig Zaransko 105226 Dreieck Falkenburg Einmundung Reichsautobahn Strecke 103 Landsberg an der Warthe Falkenburg Zlocieniec 116244 Klaushagen Kluczewo 134251 Sternhof Gwiazdowo 141259 Barwalde Barwice 149 Baldenburg Bialy Bor Rummelsburg Miastko Butow Bytow Berent Koscierzyna Tiegenhof Nowy Dwor Gdanski mit keiner heutigen Strasse identisch da sie nie fertiggestellt wurdeOstliches Teilstuck Strecke 56km Ehemalige Bezeichnung Heutige Bezeichnung km0 0 Konigsberg Pr Kaliningrad Kaliningrad 15 3 Kreuzburg Slavskoe Slawskoje 25 7 Zinten Kornevo Kornewo 40 1 Heiligenbeil Ost Mamonovo Mamonowo R 516 doroga R 516 40 5 Grenzubergang Russland Polen Heiligenbeil Mamonovo Rehfeld Grzechotki 0 049 1 Heiligenbeil West Dabrowa Damerau Swieta Siekierka Heiligenbeil 8 652 4 Braunsberg Maciejewo Maternhofen Braniewo 11 958 1 Schalmey Braniewo Braunsberg Szyleny Schillgehnen 17 663 7 Tiedmannsdorf Chrusciel 23 272 5 Frauenburg Bludowo Bludau Frombork 32 085 6 Pomehrendorf Wilkowo Wolfsdorfhohe Pomorska Wies 45 1Droga ekspresowa S2292 0 Elbing Ost Elblag Wschod 51 5Droga ekspresowa S7 Droga krajowa 22 Europastrasse 7796 4 Elbing West Elblag Raczki Unterkerbswalde Elblag Zachod 55 9 Reichsautobahn Berlin Konigsberg war die offizielle Bezeichnung fur ein teilweise realisiertes Reichsautobahnprojekt in den 1930er und 1940er Jahren Die Autobahn musste u a uber den polnischen Korridor gefuhrt werden welcher ein Hindernis darstellte Die zweibahnige Autobahn Strecke von Berlin bis Stettin heutige A 11 A 6 war ab 1936 durchgehend befahrbar in Ostpreussen wurde 1938 der einbahnige Abschnitt von Elbing bis Konigsberg eroffnet Dort endete sie an der Reichsstrasse 128 einige Kilometer vor der Pregelbrucke Palmburg einst Deutschlands grosste Stahlbeton Balkenbrucke Nach dem Zweiten Weltkrieg lagen die Teilstucke auf den Gebieten der SBZ bzw DDR der Volksrepublik Polen und des Kaliningrader Gebietes der Russischen SFSR der Sowjetunion GeschichteDie Massenmotorisierung spaterer Jahrzehnte war noch nicht absehbar als bereits im Marz 1926 von der Studiengesellschaft fur Automobilstrassenbau STUFA spater HaFraBa ein Vorentwurf zu einem Kraftwagenstrassennetz Deutschlands vorgestellt wurde der im ersten Ausbauabschnitt ein Netz von uber 10 630 km Lange vorsah Dabei wurden auch Strassen im benachbarten Ausland gestrichelt dargestellt durch Osterreich die Tschechoslowakei und Polen Metropolen wie Wien oder Prag wurden eingebunden andererseits aber auch Trassen mit Transitcharakter vorgesehen die weniger den Gegebenheiten der jeweiligen Lander entsprachen als vielmehr deutschen Bedurfnissen So wurden auf polnischem Gebiet zwei West Ost Verbindungen eingezeichnet einmal uber Posen einmal weiter nordlich im polnischen Korridor Eine Verbindung von der West zur Ostgrenze des Deutschen Reichs die auch Berlin und Konigsberg verband wurde 1932 als Fernverkehrsstrasse FVS 1 ausgewiesen ab 1934 Reichsstrasse 1 Nach der NS Machtubernahme 1933 wurde die Idee des Autobahnbaus aufgenommen und die zu schaffenden Reichsautobahnen als Strassen des Fuhrers propagiert obwohl der Grad der Motorisierung in Deutschland nicht zuletzt durch die Weltwirtschaftskrise bedingt weiterhin sehr gering war Der Bevolkerung wurde jedoch der KdF Wagen als ein bezahlbares Automobil in Aussicht gestellt zudem sollte der Kraftomnibus Verkehr der Reichsbahn die Autobahn nutzen Bereits im September 1933 wurde der Plan fur ein Autobahngrundnetz vorgelegt das auch die Hauptlinie C enthielt die nicht nur Nurnberg uber Bayreuth und Leipzig mit der Hauptstadt verbinden sollte sondern auch die Strecke Berlin Stettin Konigsberg einbezog Die polnische Regierung lehnte den Bau einer neuen Trasse fur den Transitverkehr nach Ostpreussen stets ab sowohl uber das polnische Territorium im Korridor als auch uber das Gebiet der Freien Stadt Danzig wo Polen und der Volkerbund weitgehende Mitspracherechte hatten Insgeheim wurde jedoch seit 1935 an dem Problem der Autobahnverbindung Stettin Ostpreussen auch uber das Gebiet des Freistaates Danzig gearbeitet und die Planungen waren bereits 1936 abgeschlossen Dabei wurde der engste Abschnitt des Korridors zwischen Butow in Pommern sowie der westlichsten Ausdehnung des Danziger Gebiets bei Mariensee fur den Verlauf der Transittrasse gewahlt Die Trassierung hatte sich auch an den dortigen Gewassern zu orientieren Eine Karte mit dem 6900 km umfassenden Grundnetz der Reichsregierung vom Mai 1934 sowie mit den 1935 fertigzustellenden Fahrbahndecken wurde zum Tag der Arbeit am 1 Mai 1935 veroffentlicht Darin waren die Abschnitte Berlin Stettin sowie Elbing Konigsberg als im Bau befindlich markiert wovon die Teilstrecke Bernau Angermunde sowie ein Stuck bei Konigsberg noch 1935 befahrbar werden sollten Durch Pommern war eine relativ schematische und geradlinige Trasse uber Labes Polzin Bublitz und Butow sowie nach der Lucke im Korridor im Danziger Gebiet bis Elbing verzeichnet Reichsautobahn zwischen Joachimsthal und Pfingstberg April 1936 Wegweiser zur Reichsautobahn Berlin Konigsberg Die amtliche Farbgebung wurde der damals aktuellen Farbkarte RAL 840 B 2 entnommen Zunachst wurden 1935 die Arbeiten auf der Strecke Berlin Stettin vergeben sodass am 4 April 1936 der Abschnitt Stettiner Dreieck bis Joachimsthal und am 27 September 1936 das Teilstuck bis Stettin Sud zweibahnig fertiggestellt wurde Nach der Fertigstellung der Oderbrucken bei Stettin wurde der Abschnitt bis zur Anschlussstelle Hornskrug Baderstrasse am 31 Juli 1937 dem Verkehr ubergeben Innerhalb Ostpreussens wurde die Autobahn von Elbing bis Konigsberg durchgehend einbahnig in den Jahren 1936 bis 1938 fertiggestellt Eine Karte vom 15 August 1938 weist aus dass die geplante Trasse der Reichsautobahn Stettin Konigsberg sowohl in Pommern als auch im Danziger Gebiet konkretisiert wurde und meist sudlicher als bis dahin vorgesehen verlief Nach der sogenannten Zerschlagung der Rest Tschechei durch Deutschland im Marz 1939 sowie dem Anschluss des Memellandes wurden die Forderungen Hitlers nach einer exterritorialen Eisenbahn und Autobahnverbindung durch den polnischen Korridor von Polen abgelehnt Obwohl am 4 August 2 Oktober nach dem deutschen Uberfall auf Polen und am 1 November 1939 allgemeine Bausperren fur Reichsautobahnen verhangt wurden fiel die Vergabe weiterer Arbeiten auf der Strecke Stettin Barwalde nicht darunter Allerdings konnte bis zur endgultigen Einstellung der Bauarbeiten aufgrund des Kriegsverlaufs im Jahre 1942 nur noch der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Hornskrug Baderstrasse und Stargard in Pommern durch die Fertigstellung der sudlichen Richtungsfahrbahn dem Verkehr ubergeben werden Im Abschnitt Stargard in Pommern Landesstrasse 20 wurde erst nach dem Krieg die sudliche Richtungsfahrbahn ausgebaut und die Anschlussstelle Stargard in Pommern Freienwalde neu angelegt Die ursprungliche Anschlussstelle fur Freienwalde war 4 km weiter ostlich geplant Auf der weiteren Strecke 55 bis Elfenbusch polnisch Iwin ostlich von Barwalde auf dem nordlichen Abschnitt Strecke 93 uber Baldenburg bis Reinwasser polnisch Piaszczyna ostlich von Rummelsburg einem Teilstuck zwischen Squirawen polnisch Skwierawy ostlich von Butow und Stendsitz nordlich von Berent und einem weiteren Abschnitt sudlich von Tiegenhof zwischen den Flussen und Schwente wurden noch Erdarbeiten und Rodungen vorgenommen sowie einzelne Bruckenfundamente und Abflusse errichtet Kriegsfolgen und Kalter KriegDie Ostpreussische Operation 1945 wirkte sich auch auf die fertiggestellten Abschnitte der Autobahn aus So wurde in Ostpreussen die Brucke uber den Pregel die im Zuge einer zukunftigen Umgehungsautobahn um Konigsberg errichtet worden war wegen des Vormarschs der Roten Armee von der Wehrmacht ebenso gesprengt wie die Oderbrucken bei Stettin Spater wurden diese Bauwerke von der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion teilweise wieder errichtet Infolge der Beschlusse der Teheran Konferenz der Konferenz von Jalta und der Potsdamer Konferenz fielen 1945 grosse Teile der Gebiete uber die die Reichsautobahn Berlin Konigsberg verlief bzw verlaufen sollte an Polen und die Sowjetunion Nur der Abschnitt zwischen Berlin und der neuen deutsch polnischen Grenze bei Stettin lag in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands Die Schnellstrassen Netzplane von Polen aus den Jahren 1945 1946 und 1963 sahen noch eine Verbindung Szczecin Stettin Gdansk Danzig vor die den Planungen vor 1945 ahnelte Der Plan aus dem Jahre 1971 enthielt zwar noch eine Schnellstrasse Szczecin Gdansk jedoch weiter nordlich uber Koszalin Koslin Bereits ein Jahr spater fand sich diese Verbindung im Netzplan nicht mehr 1976 und 1985 war die Strecke wieder in den Planen enthalten Zu einer Realisierung kam es jedoch bis zur politischen Wende in Polen nicht Ahnlich verhielt es sich mit der Wiederinbetriebnahme der Strecke Elblag Elbing Kaliningrad Konigsberg Die Grenze zwischen den ab 1945 zu Polen gehorenden Teilen Ostpreussens und der zur Sowjetunion gehorenden Oblast Kaliningrad war gesperrt so dass die Autobahn Elblag Kaliningrad unterbrochen war Die polnischen Netzplane der Jahre 1945 und 1946 integrierten die Strecke noch in das Gesamtnetz Im Jahre 1963 war die Strecke entfallen Dafur sah der Plan des Jahres 1971 die Freigabe fur das Jahr 2000 vor In allen weiteren Netzplanen fehlte die Verbindung jedoch wieder Mit der politischen Wende und dem damit verbundenen Anstieg des Pkw Bestandes und des Strassenguterverkehrs entstand ein Bedarf an leistungsfahigen Ost West Verbindungen So sah der Netzplan des Jahres 1993 bereits wieder eine Schnellstrasse Szczecin Gdansk Elblag Kaliningrad vor GegenwartVerlauf mit Vorkriegsgrenzen blau und aktuellen Grenzen rot Die in Deutschland gelegenen Abschnitte der Reichsautobahn Berlin Konigsberg zwischen dem Dreieck Barnim und dem Grenzubergang Pomellen Kolbaskowo Kolbitzow werden heute als Bundesautobahn 11 gefuhrt Der sich anschliessende Abschnitt vom Grenzubergang Pomellen Kolbaskowo bis Rzesnica Grunberg ist als Autostrada A6 gewidmet Im weiteren Verlauf bis zu ihrem vorlaufigen Ende bei Chociwel Freienwalde wo die Strasse in die DK 20 mundet ist die Strasse nur eine Halbautobahn eine Fahrspur pro Richtung und nicht voneinander getrennt wobei der Damm und die Brucken allerdings fur eine vollstandige Autobahn ausgelegt sind Der Abschnitt ist heute als DW 142 gewidmet Auf einem kleinen Teil der ehemaligen Reichsautobahn zwischen Elblag Elbing und Kaliningrad Konigsberg verlauft sudlich von Elblag die von Warschau kommende S 7 nach Gdansk Danzig Der Wiederaufbau der Strecke ist auf polnischer Seite bereits vollstandig abgeschlossen S 22 Auch in der russischen Oblast Kaliningrad wird die ehemalige Autobahn wieder genutzt R 516 Der Grenzubergang Mamonowo II Grzechotki Heiligenbeil Rehfeld zwischen Russland und Polen ist im Dezember 2010 eroffnet worden GalerieA 11 zwischen den Anschlussstellen Schmolln und Penkun 2006 deutlich zu erkennen ist die eingerissene Betondecke aus den 1930er Jahren Polnische A6 in Richtung Deutschland kurz vor der Ausfahrt Kolbaskowo ehemals Stettin Sud 2005 Polnische S 22 bei Braniewo Braunsberg 2006 Russische R 516 bei Kornewo Zinten 2006 mit einer So da Brucke Russische R 516 kurz vor Kaliningrad Konigsberg 2008Siehe auchUnfertige Bauwerke Reichsautobahn Wien Breslau Strecke 24 Strecke 46 Strecke 77 Strecke 85WeblinksCommons Berlinka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Autobahn online de Private polnische Webseite zur Reichsautobahn Berlin Konigsberg mit Karten von 1937 und 1944 landkartenarchiv de REICHSAUTOBAHNATLAS Herausgegeben vom Generalinspektor fur das Deutsche Strassenwesen Hergestellt 1938 Strecken 54 und 55 Deutsch polnische Grenze Freienwalde Chociwel PDF 1 8 MB AnmerkungenHerberg W Die Pregelbrucke Palmburg Deutschlands grosste Stahlbeton Balkenbrucke In Beton und Stahlbetonbau 47 Jahrgang Nr 7 1952 autobahnatlas online de Original Netzplan von 1926 Kraftwagenstrassennetz Vorentwurf zu einem Kraftwagenstrassennetz Deutschlands aus dem Jahre 1926 Aufgestellt durch den Planungsausschuss der STUFA Studiengesellschaft fur Automobilstrassenbau Autobahnbau in Deutschland Vorgeschichte und Baubeginn Karl Larmer Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945 Berlin 1975 S 122 m w N Reichsautobahnbaubeginn bei Danzig Bericht in Die Strasse Heft 18 19 1939 S 58 Karl Larmer Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945 S 103 m w N Karte mit dem 6900 km umfassenden Grundnetz und seinen Erganzungslinien sowie dem Stand der Planungen und Bauarbeiten vom 1 Mai 1935 innenministerium bayern de Geschichte des Autobahnbaus aus bayerischer Sicht Memento vom 2 August 2012 im Webarchiv archive today mit Grundnetz der Reichsautobahnen Memento vom 6 April 2015 im Internet Archive Autobahngeschichte e V autobahn online de Streckeneroffnungen Ubersicht des Reichsautobahnnetzes vom 15 August 1938 Karl Larmer Autobahnbau in Deutschland 1933 bis 1945 S 127 133 und 134 m w N autobahn online de Streckeneroffnungen Nummerierung der Reichsautobahnen nach Hauptkostenanschlagen Deutschland 1 25 000 Luftbildplanwerk des Deutschen Reiches Blattnummer 1880 Aufnahme Mai 1941 Strecke 55 Abschnitt Freienwalde Barwalde poln Strecke 93 Abschnitt Barwalde Berent poln Eugeniusz Buszma Przeglad komunikacyjny Nr 3 4 September Oktober 1945 polnisch Memento vom 18 Dezember 2007 im Internet Archive Eugeniusz Buszma Drogowiec Nr 1 und 2 von 1946 polnisch Memento vom 18 Dezember 2007 im Internet Archive Eugeniusz Buszma Drogowiec Nr 8 von 1971 polnisch Memento vom 18 Dezember 2007 im Internet Archive Beschluss des Regierungsprasidiums vom 23 Januar 1976 polnisch Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Beschluss des Regierungsprasidiums vom 14 Juni 1985 polnisch Memento vom 18 Dezember 2007 im Internet Archive Beschluss des Ministerrates vom 28 September 1993 1993 abgerufen am 15 Februar 2023 polnisch Neuer Checkpoint Kaliningrad ruckt naher an Europa

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