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Die Reichsbahndirektion Nürnberg war eine zwischen 1907 und 1993 bestehende deutsche Eisenbahndirektion Ursprünglich war

Reichsbahndirektion Nürnberg

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Reichsbahndirektion Nürnberg
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Die Reichsbahndirektion Nürnberg war eine zwischen 1907 und 1993 bestehende deutsche Eisenbahndirektion. Ursprünglich war sie eine Eisenbahndirektion der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen. Ab 1920 gehörte sie, zunächst als Generaldirektion Nürnberg bezeichnet, zur Deutschen Reichsbahn. Ab 1922 firmierte sie unter der Bezeichnung Reichsbahndirektion Nürnberg. Mit dem Übergang zur Deutschen Bundesbahn änderte sich die Bezeichnung 1953 auf Bundesbahndirektion Nürnberg. Im Zuge der Bahnreform wurde die Direktion mit dem Übergang von der Bundesbahn zur Deutschen Bahn AG zum 31. Dezember 1993 aufgelöst.

Geschichte

Bayerische Staatsbahn

Die nachmalige Reichsbahndirektion wurde mit der Reform der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen gegründet, als zum 1. April 1907 die Oberbahnämter aufgelöst und Eisenbahnbetriebsdirektionen geschaffen wurden. Vorgängerorganisationen der Eisenbahndirektion Nürnberg waren das Oberbahnamt Nürnberg und der Eisenbahnbetriebsdirektionsbereich Bamberg oder die Eisenbahndirektion Nürnberg, die vom 7. September 1901 an bestand. Davor gab es in Nürnberg vom 1. Juli 1841 an eine Königlich bayerische Eisenbahnbaukommision, ab dem 7. April 1845 ein Bahnamt Nürnberg und ab dem 3. November 1875 ein Oberbahnamt nach der Trennung des Post- und Eisenbahnwesens.

Neben der Direktion in Nürnberg entstanden die Direktionen Augsburg, Ludwigshafen/Rhein, München, Regensburg und Würzburg.

Reichsbahn

Alle diese Direktionen wurden 1920 von der neu gegründeten Deutschen Reichsbahn übernommen. Ab 1920 trug die Eisenbahndirektion die Bezeichnung Generaldirektion Nürnberg, bevor– nun reichseinheitlich – ab 1922 die Bezeichnung Reichsbahndirektion dem Namen vorangestellt wurde. 1929 betreute die Direktion 1600 km Strecke mit 19.879 Mitarbeitern.

1930 übernahm die Reichsbahndirektion Nürnberg die Aufgaben der Nachbardirektion Würzburg, als diese aufgelöst wurde.

Zum 31. Dezember 1933 wurde die Gruppenverwaltung Bayern – letzter Rest der eigenständigen Verwaltung der bayerischen Eisenbahn – aufgelöst. Die Reichsbahndirektion Nürnberg unterstand nun – wie alle anderen Direktionen – direkt der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn in Berlin.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren im gesamten Direktionsbezirk nur noch 200 Dampflokomotiven und sieben Elektrolokomotiven einsatzfähig. Im Mai wurden im westlichen Bezirk erste Nachschubzüge für die US-Army gefahren, die „schwarz“ auch von Deutschen genutzt wurden. Ende August 1945 verkehrten im Direktionsbezirk 57 Zugpaare wieder nach Fahrplan – allesamt immer restlos überfüllt. Auch der erste zivile Güterzug verkehrte noch im August, ein Nahgüterzug von Hanau nach Würzburg. Ab September wurde auf allen betriebsfähigen Strecken je ein Güterzugpaar angeboten. Ende 1945 waren alle Streckengleise instand gesetzt, wenn auch – wegen gesprengter Brücken – noch nicht alle durchgehend befahrbar waren und 400 Lokomotiven waren wieder repariert.

Bundesbahn

Bereits am 15. Mai 1950 konnte mit der Bahnstrecke Regensburg–Nürnberg die erste nach dem Krieg neu elektrifizierte Hauptbahn in Deutschland in Betrieb genommen werden, zwei Jahre später das Zentralstellwerk, das diese Strecke von Nürnberg aus steuerte. Bis zur endgültigen Konsolidierung der Deutschen Bundesbahn trug die Direktion von 1949 bis 1953 die Bezeichnung Eisenbahndirektion Nürnberg, bevor sie in Bundesbahndirektion Nürnberg umbezeichnet wurde.

1955 hatte der Direktionsbezirk knapp 50.000 Mitarbeiter und betrieb ein Schienennetz von 2373 km mit 767 Lokomotiven (631 davon Dampflokomotiven) und 16 Schienenbussen. Von 1960 bis 1975 wurden im Bereich der Direktion im Personenverkehr 760 km Nebenbahnen im Personenverkehr aufgegeben und durch Bahnbusse ersetzt, 319 km sogar ganz aufgegeben und stillgelegt. In Nürnberg, Würzburg, Kulmbach und Marktredwitz gingen 1968 Containerterbahnhöfe in Betrieb. Ende 1971 betreute die Direktion 2373 km Strecke mit 27.830 Mitarbeitern.

Am 8. Dezember 1975 wurde der Betrieb mit Dampflokomotiven im Bereich der Direktion aufgegeben. Diese umfasste nun ein Netz von 3513 km, betrieb 59 Elektro- und Diesellokomotiven sowie 81 Schienenbusse. Zum 31. Mai 1976 übernahm die Reichsbahndirektion Nürnberg den überwiegenden Teil der Aufgaben der Nachbardirektion Regensburg. Sie hatte nun 38.550 Mitarbeiter. Zwischen 1980 und 1990 wurden im Direktionsbezirk 16 Betriebs- und Maschinenämter, 11 Dienststellen des maschinentechnischen Dienstes und neun Dienststellen des Baubereichs aufgegeben. Dabei entstand in Weiden aus dem Ausbesserungswerk unter privatwirtschaftlicher Beteiligung die (PfA), die eine große Zahl von Schnellzug-Wagen in Interregio-Wagen umrüstete. Die Zahl der Stückgutbahnhöfe sank auf 27.

1985 betreute die Bundesbahndirektion Nürnberg das Jubiläum 150 Jahre Deutsche Eisenbahnen mit seinem Schwerpunkt in Nürnberg.

Ende 1990 unterstanden der Direktion 3528 km Strecke mit 25.327 Mitarbeitern. Im Zuge der Bahnreform wurde auch die Bundesbahndirektion Nürnberg mit Gründung der Deutschen Bahn AG aufgelöst. Letzter Präsident war von 1979 bis 1993 Horst Weigelt. Damals betreute die Direktion noch 3500 km mit 24724 Mitarbeitern (Stand: 1990).

Aufgaben

Der Sitz der Direktion befand sich in der Sandstraße 32–38 in Nürnberg. 1938 erhielt die Direktion dort einen Neubau.

Bedeutende Strecken innerhalb des Direktionsbezirks waren:

  • die Strecke (Erfurt) – Ritschenhausen – Schweinfurt – Würzburg – (Heilbronn)
  • Fürth–Würzburg
  • Würzburg–Aschaffenburg
  • Nürnberg–Regensburg
  • Nürnberg–Bamberg
  • Bamberg–Hof
  • Hochstadt-Marktzeuln–Probstzella
  • Nürnberg–Treuchtlingen
  • Würzburg–Treuchtlingen
  • Rottendorf–Bamberg
  • Schweinfurt–Meiningen bis zur Grenze nach Thüringen
  • Nürnberg–Crailsheim

Zum Aufgabengebiet der Direktion gehörten weiter zwei Bahnbetriebswerke, das größte Ausbesserungswerk für Diesellokomotiven und das Verkehrsmuseum Nürnberg.

Präsidenten

Amtszeit Präsident Anmerkung
1907–1912 Lorenz von Seidlein
1912–1919 August Ritter von Kalckbrenner
1919–1933 Christian Emil Ferdinand Kaeppel
1933 Wilhelm Emrich anschließend mit dem Aufbau des Reichsbahn-Zentralamts betraut
1933 Albert Gollwitzer
kommissarisch
1933–1943 Ernst Geyer abgesetzt, verhaftet
1943–1945 zuvor Präsident der
wegen Nazi-Vergangenheit entlassen
1945–1954 Otto Fischl
1954–1957 Hans Geitmann zuvor Präsident der Generalbetriebsleitung Süd, Stuttgart
anschließend Mitglied des Vorstands der DB
1957–1965
1965–1972 Hermann Dürr
1973–1979 Gerlach
1979–1993 Horst Weigelt

Literatur

  • Amtsblatt der Reichsbahndirektion Nürnberg (ZDB-ID 563441-6), Amtsblatt der Bundesbahndirektion Nürnberg (ZDB-ID 563443-X) (einzelne Volltexte auch verfügbar auf Commons)
  • H. Geitmann: Die BD Nürnberg. In: Die Bundesbahn, Heft 18, 1957.
  • Bundesbahndirektion Nürnberg (Hg.): Der Wiederaufbau bei der Eisenbahndirektion Nürnberg. In: Das Flügelrad. München 1949 [Sonderdruck].
  • Horst Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung. In: Horst Weigelt (Hg.): Bundesbahndirektion Nürnberg. Fortschritt aus Tradition. Hestra, Darmstadt 1993. ISBN 978-3-7771-0246-7, S. 41–54.

Weblinks

Commons: Railway division in Nuremberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Eisenbahndirektion Nürnberg. Zeittafel. In: bahnstatistik.de. Abgerufen am 17. Januar 2021. 
  • Streckenkarte der RBD Nürnberg (1927). In: bahnstatistik.de. Abgerufen am 17. Januar 2021. 
  • Streckenkarte der RBD Nürnberg (1938) (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive)

Einzelnachweise

  1. Klaus-Dieter Korhammer, Armin Franzke, Ernst Rudolph: Drehscheibe des Südens. Eisenbahnknoten München. Hestra, Darmstadt 1991. ISBN 3-7771-0236-9, S. 137f.
  2. Organisationsstruktur der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen mit abweichenden Daten.
  3. So; Eisenbahndirektion Nürnberg auf bahnstatistik.de (Weblinks).
  4. So: Huber: Chronologie.
  5. Huber: Chronologie.
  6. Eisenbahndirektion Nürnberg auf bahnstatistik.de (Weblinks).
  7. Huber: Chronologie.
  8. Schaefer, S. 71.
  9. Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft (Hg.): Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 30. Dezember 1933, Nr. 61. Bekanntmachung Nr. 717, S. 271.
  10. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 42.
  11. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 41f.
  12. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 43.
  13. Eisenbahndirektion Nürnberg auf bahnstatistik.de (Weblinks).
  14. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 44.
  15. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 45.
  16. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 46.
  17. Huber: Chronologie.
  18. Eisenbahndirektion Nürnberg auf bahnstatistik.de (Weblinks).
  19. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 45.
  20. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 48.
  21. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 49.
  22. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 52.
  23. Huber: Chronologie.
  24. Schaefer, S. 71.
  25. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 48.
  26. Eisenbahndirektion Nürnberg auf bahnstatistik.de (Weblinks).
  27. Schaefer, S. 71.
  28. Soweit nicht anders angegeben, beruhen die Abgaben auf: Eisenbahndirektion Nürnberg auf bahnstatistik.de (Weblinks).
  29. Huber: Chronologie, nennt das Jahr 1944.
  30. Weigelt: Die Bundesbahndirektion Nürnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung, S. 56.

49.4451311.07456Koordinaten: 49° 26′ 42,5″ N, 11° 4′ 28,4″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 06:18

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Die Reichsbahndirektion Nurnberg war eine zwischen 1907 und 1993 bestehende deutsche Eisenbahndirektion Ursprunglich war sie eine Eisenbahndirektion der Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen Ab 1920 gehorte sie zunachst als Generaldirektion Nurnberg bezeichnet zur Deutschen Reichsbahn Ab 1922 firmierte sie unter der Bezeichnung Reichsbahndirektion Nurnberg Mit dem Ubergang zur Deutschen Bundesbahn anderte sich die Bezeichnung 1953 auf Bundesbahndirektion Nurnberg Im Zuge der Bahnreform wurde die Direktion mit dem Ubergang von der Bundesbahn zur Deutschen Bahn AG zum 31 Dezember 1993 aufgelost Ehemaliger Haupteingang der DirektionGeschichteBayerische Staatsbahn Die nachmalige Reichsbahndirektion wurde mit der Reform der Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen gegrundet als zum 1 April 1907 die Oberbahnamter aufgelost und Eisenbahnbetriebsdirektionen geschaffen wurden Vorgangerorganisationen der Eisenbahndirektion Nurnberg waren das Oberbahnamt Nurnberg und der Eisenbahnbetriebsdirektionsbereich Bamberg oder die Eisenbahndirektion Nurnberg die vom 7 September 1901 an bestand Davor gab es in Nurnberg vom 1 Juli 1841 an eine Koniglich bayerische Eisenbahnbaukommision ab dem 7 April 1845 ein Bahnamt Nurnberg und ab dem 3 November 1875 ein Oberbahnamt nach der Trennung des Post und Eisenbahnwesens Neben der Direktion in Nurnberg entstanden die Direktionen Augsburg Ludwigshafen Rhein Munchen Regensburg und Wurzburg Reichsbahn Alle diese Direktionen wurden 1920 von der neu gegrundeten Deutschen Reichsbahn ubernommen Ab 1920 trug die Eisenbahndirektion die Bezeichnung Generaldirektion Nurnberg bevor nun reichseinheitlich ab 1922 die Bezeichnung Reichsbahndirektion dem Namen vorangestellt wurde 1929 betreute die Direktion 1600 km Strecke mit 19 879 Mitarbeitern 1930 ubernahm die Reichsbahndirektion Nurnberg die Aufgaben der Nachbardirektion Wurzburg als diese aufgelost wurde Zum 31 Dezember 1933 wurde die Gruppenverwaltung Bayern letzter Rest der eigenstandigen Verwaltung der bayerischen Eisenbahn aufgelost Die Reichsbahndirektion Nurnberg unterstand nun wie alle anderen Direktionen direkt der Hauptverwaltung der Deutschen Reichsbahn in Berlin Nach dem Zweiten Weltkrieg waren im gesamten Direktionsbezirk nur noch 200 Dampflokomotiven und sieben Elektrolokomotiven einsatzfahig Im Mai wurden im westlichen Bezirk erste Nachschubzuge fur die US Army gefahren die schwarz auch von Deutschen genutzt wurden Ende August 1945 verkehrten im Direktionsbezirk 57 Zugpaare wieder nach Fahrplan allesamt immer restlos uberfullt Auch der erste zivile Guterzug verkehrte noch im August ein Nahguterzug von Hanau nach Wurzburg Ab September wurde auf allen betriebsfahigen Strecken je ein Guterzugpaar angeboten Ende 1945 waren alle Streckengleise instand gesetzt wenn auch wegen gesprengter Brucken noch nicht alle durchgehend befahrbar waren und 400 Lokomotiven waren wieder repariert Bundesbahn Bereits am 15 Mai 1950 konnte mit der Bahnstrecke Regensburg Nurnberg die erste nach dem Krieg neu elektrifizierte Hauptbahn in Deutschland in Betrieb genommen werden zwei Jahre spater das Zentralstellwerk das diese Strecke von Nurnberg aus steuerte Bis zur endgultigen Konsolidierung der Deutschen Bundesbahn trug die Direktion von 1949 bis 1953 die Bezeichnung Eisenbahndirektion Nurnberg bevor sie in Bundesbahndirektion Nurnberg umbezeichnet wurde 1955 hatte der Direktionsbezirk knapp 50 000 Mitarbeiter und betrieb ein Schienennetz von 2373 km mit 767 Lokomotiven 631 davon Dampflokomotiven und 16 Schienenbussen Von 1960 bis 1975 wurden im Bereich der Direktion im Personenverkehr 760 km Nebenbahnen im Personenverkehr aufgegeben und durch Bahnbusse ersetzt 319 km sogar ganz aufgegeben und stillgelegt In Nurnberg Wurzburg Kulmbach und Marktredwitz gingen 1968 Containerterbahnhofe in Betrieb Ende 1971 betreute die Direktion 2373 km Strecke mit 27 830 Mitarbeitern Am 8 Dezember 1975 wurde der Betrieb mit Dampflokomotiven im Bereich der Direktion aufgegeben Diese umfasste nun ein Netz von 3513 km betrieb 59 Elektro und Diesellokomotiven sowie 81 Schienenbusse Zum 31 Mai 1976 ubernahm die Reichsbahndirektion Nurnberg den uberwiegenden Teil der Aufgaben der Nachbardirektion Regensburg Sie hatte nun 38 550 Mitarbeiter Zwischen 1980 und 1990 wurden im Direktionsbezirk 16 Betriebs und Maschinenamter 11 Dienststellen des maschinentechnischen Dienstes und neun Dienststellen des Baubereichs aufgegeben Dabei entstand in Weiden aus dem Ausbesserungswerk unter privatwirtschaftlicher Beteiligung die PfA die eine grosse Zahl von Schnellzug Wagen in Interregio Wagen umrustete Die Zahl der Stuckgutbahnhofe sank auf 27 1985 betreute die Bundesbahndirektion Nurnberg das Jubilaum 150 Jahre Deutsche Eisenbahnen mit seinem Schwerpunkt in Nurnberg Ende 1990 unterstanden der Direktion 3528 km Strecke mit 25 327 Mitarbeitern Im Zuge der Bahnreform wurde auch die Bundesbahndirektion Nurnberg mit Grundung der Deutschen Bahn AG aufgelost Letzter Prasident war von 1979 bis 1993 Horst Weigelt Damals betreute die Direktion noch 3500 km mit 24724 Mitarbeitern Stand 1990 AufgabenDer Sitz der Direktion befand sich in der Sandstrasse 32 38 in Nurnberg 1938 erhielt die Direktion dort einen Neubau Bedeutende Strecken innerhalb des Direktionsbezirks waren die Strecke Erfurt Ritschenhausen Schweinfurt Wurzburg Heilbronn Furth Wurzburg Wurzburg Aschaffenburg Nurnberg Regensburg Nurnberg Bamberg Bamberg Hof Hochstadt Marktzeuln Probstzella Nurnberg Treuchtlingen Wurzburg Treuchtlingen Rottendorf Bamberg Schweinfurt Meiningen bis zur Grenze nach Thuringen Nurnberg Crailsheim Zum Aufgabengebiet der Direktion gehorten weiter zwei Bahnbetriebswerke das grosste Ausbesserungswerk fur Diesellokomotiven und das Verkehrsmuseum Nurnberg PrasidentenAmtszeit Prasident Anmerkung1907 1912 Lorenz von Seidlein1912 1919 August Ritter von Kalckbrenner1919 1933 Christian Emil Ferdinand Kaeppel1933 Wilhelm Emrich anschliessend mit dem Aufbau des Reichsbahn Zentralamts betraut1933 Albert Gollwitzer kommissarisch1933 1943 Ernst Geyer abgesetzt verhaftet1943 1945 zuvor Prasident der wegen Nazi Vergangenheit entlassen1945 1954 Otto Fischl1954 1957 Hans Geitmann zuvor Prasident der Generalbetriebsleitung Sud Stuttgart anschliessend Mitglied des Vorstands der DB1957 19651965 1972 Hermann Durr1973 1979 Gerlach1979 1993 Horst WeigeltLiteraturAmtsblatt der Reichsbahndirektion Nurnberg ZDB ID 563441 6 Amtsblatt der Bundesbahndirektion Nurnberg ZDB ID 563443 X einzelne Volltexte auch verfugbar auf Commons H Geitmann Die BD Nurnberg In Die Bundesbahn Heft 18 1957 Bundesbahndirektion Nurnberg Hg Der Wiederaufbau bei der Eisenbahndirektion Nurnberg In Das Flugelrad Munchen 1949 Sonderdruck Horst Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung In Horst Weigelt Hg Bundesbahndirektion Nurnberg Fortschritt aus Tradition Hestra Darmstadt 1993 ISBN 978 3 7771 0246 7 S 41 54 WeblinksCommons Railway division in Nuremberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eisenbahndirektion Nurnberg Zeittafel In bahnstatistik de Abgerufen am 17 Januar 2021 Streckenkarte der RBD Nurnberg 1927 In bahnstatistik de Abgerufen am 17 Januar 2021 Streckenkarte der RBD Nurnberg 1938 Memento vom 4 Marz 2016 im Internet Archive EinzelnachweiseKlaus Dieter Korhammer Armin Franzke Ernst Rudolph Drehscheibe des Sudens Eisenbahnknoten Munchen Hestra Darmstadt 1991 ISBN 3 7771 0236 9 S 137f Organisationsstruktur der Koniglich Bayerischen Staatseisenbahnen mit abweichenden Daten So Eisenbahndirektion Nurnberg auf bahnstatistik de Weblinks So Huber Chronologie Huber Chronologie Eisenbahndirektion Nurnberg auf bahnstatistik de Weblinks Huber Chronologie Schaefer S 71 Deutsche Reichsbahn Gesellschaft Hg Amtsblatt der Reichsbahndirektion Mainz vom 30 Dezember 1933 Nr 61 Bekanntmachung Nr 717 S 271 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 42 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 41f Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 43 Eisenbahndirektion Nurnberg auf bahnstatistik de Weblinks Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 44 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 45 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 46 Huber Chronologie Eisenbahndirektion Nurnberg auf bahnstatistik de Weblinks Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 45 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 48 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 49 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 52 Huber Chronologie Schaefer S 71 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 48 Eisenbahndirektion Nurnberg auf bahnstatistik de Weblinks Schaefer S 71 Soweit nicht anders angegeben beruhen die Abgaben auf Eisenbahndirektion Nurnberg auf bahnstatistik de Weblinks Huber Chronologie nennt das Jahr 1944 Weigelt Die Bundesbahndirektion Nurnberg zwischen Wiederaufbau und Wiedervereinigung S 56 49 44513 11 07456 Koordinaten 49 26 42 5 N 11 4 28 4 O

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