Reinhard Böttcher 29 Juli 1937 in Stuttgart ist ein deutscher Jurist Er war von 1994 bis 2002 Präsident des Oberlandesge
Reinhard Böttcher

Reinhard Böttcher (* 29. Juli 1937 in Stuttgart) ist ein deutscher Jurist. Er war von 1994 bis 2002 Präsident des Oberlandesgerichtes Bamberg.
Leben
Böttcher absolvierte das Abitur am Keplergymnasium in Ulm und studierte anschließend Rechtswissenschaften in Hamburg und München. Er legte die Juristischen Staatsexamen in München ab und wurde dort promoviert.
Nach seinem Studium trat er im Jahr 1966 in den Dienst des Bayerischen Justizministeriums ein. Von 1988 bis 1994 war er als Leiter der Strafrechtsabteilung tätig, zuletzt als Ministerialdirigent. Zudem lehrte er im Jahr 1989 als Honorarprofessor für Straf- und Strafprozessrecht an der Universität München. Danach war er von 1994 bis 2002 Präsident des Oberlandesgerichtes Bamberg und von 1996 bis 2002 Mitglied und ab 2002 zudem zweiter Vertreter des Präsidenten des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes.
Böttcher hatte von 1998 bis 2002 die Funktion des Vorsitzenden der Ständigen Deputation des Deutschen Juristentages inne und war als solcher von 2000 bis 2002 Präsident der Deutschen Juristentage. Des Weiteren wurde er 2004 Mitglied der Bioethik-Kommission der Bayerischen Staatsregierung und war von 2005 bis 2010 Vorsitzender des Weißen Rings e. V.
Auszeichnungen
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (1994)
- Großes Bundesverdienstkreuz (2002)
- Bayerischer Verdienstorden
Veröffentlichungen (Auswahl)
- (Hrsg.) Verfassungsrecht – Menschenrechte – Strafrecht, Berlin: de Gruyter, 2004.
- (Hrsg.) Festschrift für Walter Odersky zum 65. Geburtstag am 17. Juli 1996, Berlin: de Gruyter, 1996.
- Die politische Treupflicht der Beamten und Soldaten und die Grundrechte der Kommunikation, Berlin: Duncker und Humblot, 1967.
Einzelnachweise
- Heinz Schöch, Dieter Dölling, Roland Helgerth, Peter König: Recht gestalten - dem Recht dienen: Festschrift für Reinhard Böttcher zum 70. Geburtstag am 29. Juli 2007. Walter de Gruyter, 2011, ISBN 978-3-11-090708-7 (google.de [abgerufen am 22. Januar 2021]).
- Ehrenvorsitzender WEISSER RING e. V. Böttcher, Reinhard. Bayerischer Rundfunk, 9. Juli 2012, abgerufen am 22. Januar 2021.
- Reinhard Böttcher. Biografie WHO'S WHO, abgerufen am 22. Januar 2021.
Personendaten | |
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NAME | Böttcher, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist, Präsident des OLG Bamberg |
GEBURTSDATUM | 29. Juli 1937 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Reinhard Bottcher 29 Juli 1937 in Stuttgart ist ein deutscher Jurist Er war von 1994 bis 2002 Prasident des Oberlandesgerichtes Bamberg LebenBottcher absolvierte das Abitur am Keplergymnasium in Ulm und studierte anschliessend Rechtswissenschaften in Hamburg und Munchen Er legte die Juristischen Staatsexamen in Munchen ab und wurde dort promoviert Nach seinem Studium trat er im Jahr 1966 in den Dienst des Bayerischen Justizministeriums ein Von 1988 bis 1994 war er als Leiter der Strafrechtsabteilung tatig zuletzt als Ministerialdirigent Zudem lehrte er im Jahr 1989 als Honorarprofessor fur Straf und Strafprozessrecht an der Universitat Munchen Danach war er von 1994 bis 2002 Prasident des Oberlandesgerichtes Bamberg und von 1996 bis 2002 Mitglied und ab 2002 zudem zweiter Vertreter des Prasidenten des Bayerischen Verfassungsgerichtshofes Bottcher hatte von 1998 bis 2002 die Funktion des Vorsitzenden der Standigen Deputation des Deutschen Juristentages inne und war als solcher von 2000 bis 2002 Prasident der Deutschen Juristentage Des Weiteren wurde er 2004 Mitglied der Bioethik Kommission der Bayerischen Staatsregierung und war von 2005 bis 2010 Vorsitzender des Weissen Rings e V AuszeichnungenBundesverdienstkreuz 1 Klasse 1994 Grosses Bundesverdienstkreuz 2002 Bayerischer VerdienstordenVeroffentlichungen Auswahl Hrsg Verfassungsrecht Menschenrechte Strafrecht Berlin de Gruyter 2004 Hrsg Festschrift fur Walter Odersky zum 65 Geburtstag am 17 Juli 1996 Berlin de Gruyter 1996 Die politische Treupflicht der Beamten und Soldaten und die Grundrechte der Kommunikation Berlin Duncker und Humblot 1967 EinzelnachweiseHeinz Schoch Dieter Dolling Roland Helgerth Peter Konig Recht gestalten dem Recht dienen Festschrift fur Reinhard Bottcher zum 70 Geburtstag am 29 Juli 2007 Walter de Gruyter 2011 ISBN 978 3 11 090708 7 google de abgerufen am 22 Januar 2021 Ehrenvorsitzender WEISSER RING e V Bottcher Reinhard Bayerischer Rundfunk 9 Juli 2012 abgerufen am 22 Januar 2021 Reinhard Bottcher Biografie WHO S WHO abgerufen am 22 Januar 2021 Prasidenten des Oberlandesgerichtes Bamberg 1932 1933 Albert Heuwieser 1933 1938 Otto Stammler Vertretung 1938 1939 Ernst Durig 1939 1944 Lorenz Krapp 1945 1947 Thomas Dehler 1947 1949 Hermann Weinkauff 1949 1950 August Schafer 1950 1956 1956 1962 1963 1970 Johann Schutz 1970 1978 Franz Faber 1978 1984 Anton Kreuzer 1984 1994 Reinhard Bottcher 1994 2002 Michael Meisenberg 2002 2009 Peter Werndl 2009 2013 Clemens Luckemann 2013 2020 Lothar Schmitt 2020 2023 Karin Angerer seit 2023 Normdaten Person GND 10627256X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 284869453 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bottcher ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist Prasident des OLG BambergGEBURTSDATUM 29 Juli 1937GEBURTSORT Stuttgart