Die Rekumer Mühle ist eine Windmühle in Rekum im Bremer Stadtteil Blumenthal Die Mühle ist anders als vier weitere gut e
Rekumer Mühle

Die Rekumer Mühle ist eine Windmühle in Rekum im Bremer Stadtteil Blumenthal. Die Mühle ist, anders als vier weitere gut erhaltene Windmühlen in der Stadt Bremen, nicht Station der Niedersächsischen Mühlenstraße.
Das Gebäude steht seit 1973 unter Bremer Denkmalschutz.
Geschichte
Eine Mühle in Rekum, wohl eine Bockmühle, ist 1430 überliefert.
Die bestehende Holländerwindmühle wurde 1873 erbaut. 1925 erfolgten an ihr einige Veränderungen. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte die Umstellung auf Motorantrieb. Nach der Zerstörung der Kappe im Februarsturm 1962 wurde der Mühlenkopf mit den Flügeln abgerissen. Bis 1967/68 wurde die Mühle wiederhergestellt, jedoch nicht mehr produktiv verwendet. 1989/90 wurde das Reith neu eingedeckt und 2001 die Flügel erneuert.
Die Stellung der unbesegelten Mühlenflügel in einem gewinkelten Kreuz signalisiert in der „Mühlensprache“ schon von Weitem: „Feierabend“, respektive „Außer Betrieb“.
Bauweise, Technik
Die Rekumer Mühle ist eine Windmühle vom Typ Wallholländer in der besonderen Ausprägung Durchfahrt-Holländer. Der achteckige Sockel besteht aus Klinkersteinen. Mühlenkörper und Kappe sind mit Reith verkleidet. Die Windrichtungsnachführung der vier hölzernen Segelgatterflügel erfolgt von Hand mit dem Steert. Beim Umbau 1925 wurden sie durch eine Windrose und Flügel mit Metall-Jalousien ersetzt. Nach dem Sturmschaden wurde die erste Bauweise wiederhergestellt.
Die Mühle hat zwei Schrotgänge und einen Gang zur Herstellung von feinem Mehl. Der größte der sechs Mahlsteine hat einen Durchmesser von 1,80 Metern und ein Gewicht von fast drei Tonnen.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- Denkmaldatenbank des LfD Bremen
- Dokumente im Archiv des „Heimatverein Farge-Rekum“ u. a.
- „Contract“ vom 1. Dezember 1872 zwischen dem Mühlenmeister J. H. Meier aus Harmenhausen und den Vollhöfnern Diedrich Bischoff und Friedrich Töllner zu Rekum über den Mühlenbau.
- Genehmigung der Königlich Preußischen Landdrostei in Stade vom 13. März 1873 zum Bau der Mühle.
- Fotos und schriftliche Berichte.
- Herbert Schwarzwälder: Das Große Bremen-Lexikon. 2., aktualisierte, überarbeitete und erweiterte Auflage. Edition Temmen, Bremen 2003, ISBN 3-86108-693-X.
- Denkmaldatenbank des LfD
Koordinaten: 53° 13′ 19,9″ N, 8° 30′ 47,6″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Rekumer Muhle ist eine Windmuhle in Rekum im Bremer Stadtteil Blumenthal Die Muhle ist anders als vier weitere gut erhaltene Windmuhlen in der Stadt Bremen nicht Station der Niedersachsischen Muhlenstrasse Rekumer Muhle Das Gebaude steht seit 1973 unter Bremer Denkmalschutz GeschichteEine Muhle in Rekum wohl eine Bockmuhle ist 1430 uberliefert Die bestehende Hollanderwindmuhle wurde 1873 erbaut 1925 erfolgten an ihr einige Veranderungen Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte die Umstellung auf Motorantrieb Nach der Zerstorung der Kappe im Februarsturm 1962 wurde der Muhlenkopf mit den Flugeln abgerissen Bis 1967 68 wurde die Muhle wiederhergestellt jedoch nicht mehr produktiv verwendet 1989 90 wurde das Reith neu eingedeckt und 2001 die Flugel erneuert Die Stellung der unbesegelten Muhlenflugel in einem gewinkelten Kreuz signalisiert in der Muhlensprache schon von Weitem Feierabend respektive Ausser Betrieb Bauweise TechnikDie Rekumer Muhle ist eine Windmuhle vom Typ Wallhollander in der besonderen Auspragung Durchfahrt Hollander Der achteckige Sockel besteht aus Klinkersteinen Muhlenkorper und Kappe sind mit Reith verkleidet Die Windrichtungsnachfuhrung der vier holzernen Segelgatterflugel erfolgt von Hand mit dem Steert Beim Umbau 1925 wurden sie durch eine Windrose und Flugel mit Metall Jalousien ersetzt Nach dem Sturmschaden wurde die erste Bauweise wiederhergestellt Die Muhle hat zwei Schrotgange und einen Gang zur Herstellung von feinem Mehl Der grosste der sechs Mahlsteine hat einen Durchmesser von 1 80 Metern und ein Gewicht von fast drei Tonnen Siehe auchBremer MuhlenWeblinksCommons Rekumer Muhle Sammlung von BildernEinzelnachweiseDenkmaldatenbank des LfD Bremen Dokumente im Archiv des Heimatverein Farge Rekum u a Contract vom 1 Dezember 1872 zwischen dem Muhlenmeister J H Meier aus Harmenhausen und den Vollhofnern Diedrich Bischoff und Friedrich Tollner zu Rekum uber den Muhlenbau Genehmigung der Koniglich Preussischen Landdrostei in Stade vom 13 Marz 1873 zum Bau der Muhle Fotos und schriftliche Berichte Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Denkmaldatenbank des LfD 53 22219 8 51323 Koordinaten 53 13 19 9 N 8 30 47 6 O