Reynold Tschäppät 3 September 1917 in Malleray 3 Juli 1979 in Bern war ein Schweizer Politiker SP Reynold TschäppätLeben
Reynold Tschäppät

Reynold Tschäppät (* 3. September 1917 in Malleray; † 3. Juli 1979 in Bern) war ein Schweizer Politiker (SP).
Leben
Reynold Tschäppät studierte und promovierte (Dr. iur.) an der Universität Bern und arbeitete ab 1943 als Fürsprecher und Mitarbeiter am Gericht in Moutier. Ab 1944 war Tschäppät Mitarbeiter (Adjunkt), später unter Heinrich Rothmund Vizedirektor der Abteilung Flüchtlingswesen des EJPD.
1948 wurde der Sozialdemokrat in den Berner Stadtrat gewählt und zwei Jahre später in den Grossen Rat des Kantons Bern. 1963 gab er dieses Mandat ab, da er in den Nationalrat gewählt wurde, welchem er bis zu seinem Tod angehörte.
1966 wurde er nach einem intensiven und sehr ausgeglichenen Wahlkampf zum Berner Stadtpräsidenten gewählt. Populärster Erfolg seiner Amtszeit ist das Dach über dem Eisstadion, eine Voraussetzung dafür, dass Bern 1971 zusammen mit Genf die Austragung der Eishockey-Weltmeisterschaft zugesprochen wurde. Als weitere wichtige Erfolge gelten das Jugendzentrum Gaskessel, das Internationale Militärmusikfestival, der Nutzungszonenplan zur Erhaltung der Wohnlichkeit und eine neue Bauordnung.
1979 entschied sich Tschäppät zu einer Kandidatur für den Ständerat, wurde aber kurz darauf krank und starb am 3. Juli 1979. Er wurde auf dem Berner Bremgartenfriedhof begraben. Tschäppät war seit 1946 mit Lilly geb. Bürki verheiratet gewesen und hatte mit ihr drei Söhne: Reynold, Alexander (wurde ebenfalls Berner Stadtpräsident) und Philipp.
Der beliebte «Stadtvater» sagte einst: «Für mich ist Bern die schönste Stadt der Welt. Ich weiss, dass das jeder Stadtpräsident von seiner Stadt behauptet. Der Unterschied ist nur: In Bern stimmt es!»
Literatur
- Walter Däpp, Bernhard Giger, Jürg Müller-Muralt, Philipp Schori: Tschäppät. Ein Name – 100 Jahre Bern. Werd & Weber Verlag, Thun 2016, ISBN 978-3-03818-100-2. Mit einem Vorwort von Klaus Wowereit (über das Buch).
Weblinks
- Biografie von Tschäppät auf g26.ch ( vom 11. Oktober 2011 im Internet Archive)
- Christoph Zürcher: Reynold Tschäppät. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2012.
- Reynold Tschäppät auf der Website der Bundesversammlung
Personendaten | |
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NAME | Tschäppät, Reynold |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (SP) |
GEBURTSDATUM | 3. September 1917 |
GEBURTSORT | Malleray |
STERBEDATUM | 3. Juli 1979 |
STERBEORT | Bern |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Reynold Tschappat 3 September 1917 in Malleray 3 Juli 1979 in Bern war ein Schweizer Politiker SP Reynold TschappatLebenReynold Tschappat studierte und promovierte Dr iur an der Universitat Bern und arbeitete ab 1943 als Fursprecher und Mitarbeiter am Gericht in Moutier Ab 1944 war Tschappat Mitarbeiter Adjunkt spater unter Heinrich Rothmund Vizedirektor der Abteilung Fluchtlingswesen des EJPD 1948 wurde der Sozialdemokrat in den Berner Stadtrat gewahlt und zwei Jahre spater in den Grossen Rat des Kantons Bern 1963 gab er dieses Mandat ab da er in den Nationalrat gewahlt wurde welchem er bis zu seinem Tod angehorte 1966 wurde er nach einem intensiven und sehr ausgeglichenen Wahlkampf zum Berner Stadtprasidenten gewahlt Popularster Erfolg seiner Amtszeit ist das Dach uber dem Eisstadion eine Voraussetzung dafur dass Bern 1971 zusammen mit Genf die Austragung der Eishockey Weltmeisterschaft zugesprochen wurde Als weitere wichtige Erfolge gelten das Jugendzentrum Gaskessel das Internationale Militarmusikfestival der Nutzungszonenplan zur Erhaltung der Wohnlichkeit und eine neue Bauordnung 1979 entschied sich Tschappat zu einer Kandidatur fur den Standerat wurde aber kurz darauf krank und starb am 3 Juli 1979 Er wurde auf dem Berner Bremgartenfriedhof begraben Tschappat war seit 1946 mit Lilly geb Burki verheiratet gewesen und hatte mit ihr drei Sohne Reynold Alexander wurde ebenfalls Berner Stadtprasident und Philipp Der beliebte Stadtvater sagte einst Fur mich ist Bern die schonste Stadt der Welt Ich weiss dass das jeder Stadtprasident von seiner Stadt behauptet Der Unterschied ist nur In Bern stimmt es LiteraturWalter Dapp Bernhard Giger Jurg Muller Muralt Philipp Schori Tschappat Ein Name 100 Jahre Bern Werd amp Weber Verlag Thun 2016 ISBN 978 3 03818 100 2 Mit einem Vorwort von Klaus Wowereit uber das Buch WeblinksBiografie von Tschappat auf g26 ch Memento vom 11 Oktober 2011 im Internet Archive Christoph Zurcher Reynold Tschappat In Historisches Lexikon der Schweiz 2012 Reynold Tschappat auf der Website der Bundesversammlung Eingereichte Vorstosse wbr Gemeinde bzw Stadtprasidenten von Bern Karl Zeerleder 1832 1848 Friedrich Ludwig Effinger 1849 1863 Christoph Albert Kurz 1864 Rudolf Otto von Buren 1864 1888 Eduard Muller 1888 1895 Franz Lindt 1895 1899 Adolf von Steiger 1900 1918 Gustav Muller 1918 1920 Hermann Lindt 1920 1937 Ernst Bartschi 1937 1951 Otto Steiger 1952 1958 Eduard Freimuller 1958 1966 Reynold Tschappat 1966 1979 Werner Bircher 1979 1992 Klaus Baumgartner 1993 2004 Alexander Tschappat 2005 2016 Alec von Graffenried 2017 2024 Marieke Kruit seit 2025 Normdaten Person GND 1052637132 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 309597315 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Tschappat ReynoldKURZBESCHREIBUNG Schweizer Politiker SP GEBURTSDATUM 3 September 1917GEBURTSORT MalleraySTERBEDATUM 3 Juli 1979STERBEORT Bern