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Heinrich Edmund Richard Güntsche 16 Februar 1861 in Rudolstadt 15 Mai 1913 in Berlin Wilmersdorf war ein deutscher Mathe

Richard Güntsche

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Heinrich Edmund Richard Güntsche (* 16. Februar 1861 in Rudolstadt; † 15. Mai 1913 in Berlin-Wilmersdorf) war ein deutscher Mathematiker.

Leben

Güntsche war der älteste Sohn eines Gerbereibesitzers. Nach dem Besuch der Realschule in seiner Geburtsstadt besuchte Güntsche das Realgymnasium in Weimar. Nach bestandener Reifeprüfung studierte er ab 1878 Mathematik und Naturwissenschaften, zunächst an der Berliner Universität, dann bis 1882 an der Universität Leipzig. 1884/1885 leistete er sein pädagogisches Probejahr in Brandenburg an der Havel ab und war anschließend als Hilfslehrer in Berlin und Frankfurt (Oder) beschäftigt. 1888 wurde er dann ordentlicher Lehrer an der dritten Berliner Realschule. Zu dieser Zeit beschäftigte er sich mit der Theorie der Differentialgleichungen, insbesondere der Differentialgleichungen erster Ordnung. 1891 verfasste er zu diesem Thema seine Dissertation, mit der er 1891 an der Universität Jena promoviert wurde.

1902 wechselte Güntsche als Assistent von Emil Lampe an die Technische Hochschule (Berlin-)Charlottenburg. Er bewies unter anderem, dass in einem rationalen Tetraeder sämtliche Kanten- und Flächenwinkel der vier Ecken rationale goniometrische Funktionen haben.

Güntsche hat über 20 Jahre lang am Jahrbuch über die Fortschritte der Mathematik mitgearbeitet. Der Berliner Mathematischen Gesellschaft gehörte er seit deren Gründung im Oktober 1901 an und im Oktober 1910 wurde er zum Vorsitzenden der Gesellschaft gewählt.

Das Grab von Richard Güntsche befindet sich auf dem Friedhof Wilmersdorf. Das Grabmal wird geschmückt von einem Hochrelief im Halbprofil, das der Bildhauer Richard Grüttner 1914 fertigte.

Literatur

  • Eugen Jahnke: Richard Güntsche (1861–1913). In: Aus den Sitzungsberichten der Berliner Mathematischen Gesellschaft, 12. Jahrgang, Sitzung vom 25. Juni 1913.

Weblinks

Commons: Richard Güntsche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Richard Güntsche in der Datenbank zbMATH

Einzelnachweis

  1. StA Wilmersdorf, Sterbeurkunde Nr. 421/1913
Normdaten (Person): GND: 1076476120 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 317089256 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Güntsche, Richard
ALTERNATIVNAMEN Güntsche, Heinrich Edmund Richard (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Mathematiker
GEBURTSDATUM 16. Februar 1861
GEBURTSORT Rudolstadt
STERBEDATUM 15. Mai 1913
STERBEORT Berlin-Wilmersdorf

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:15

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Heinrich Edmund Richard Guntsche 16 Februar 1861 in Rudolstadt 15 Mai 1913 in Berlin Wilmersdorf war ein deutscher Mathematiker Richard GuntscheLebenPortratrelief Guntsches an seinem Grabmal Guntsche war der alteste Sohn eines Gerbereibesitzers Nach dem Besuch der Realschule in seiner Geburtsstadt besuchte Guntsche das Realgymnasium in Weimar Nach bestandener Reifeprufung studierte er ab 1878 Mathematik und Naturwissenschaften zunachst an der Berliner Universitat dann bis 1882 an der Universitat Leipzig 1884 1885 leistete er sein padagogisches Probejahr in Brandenburg an der Havel ab und war anschliessend als Hilfslehrer in Berlin und Frankfurt Oder beschaftigt 1888 wurde er dann ordentlicher Lehrer an der dritten Berliner Realschule Zu dieser Zeit beschaftigte er sich mit der Theorie der Differentialgleichungen insbesondere der Differentialgleichungen erster Ordnung 1891 verfasste er zu diesem Thema seine Dissertation mit der er 1891 an der Universitat Jena promoviert wurde 1902 wechselte Guntsche als Assistent von Emil Lampe an die Technische Hochschule Berlin Charlottenburg Er bewies unter anderem dass in einem rationalen Tetraeder samtliche Kanten und Flachenwinkel der vier Ecken rationale goniometrische Funktionen haben Guntsche hat uber 20 Jahre lang am Jahrbuch uber die Fortschritte der Mathematik mitgearbeitet Der Berliner Mathematischen Gesellschaft gehorte er seit deren Grundung im Oktober 1901 an und im Oktober 1910 wurde er zum Vorsitzenden der Gesellschaft gewahlt Das Grab von Richard Guntsche befindet sich auf dem Friedhof Wilmersdorf Das Grabmal wird geschmuckt von einem Hochrelief im Halbprofil das der Bildhauer Richard Gruttner 1914 fertigte LiteraturEugen Jahnke Richard Guntsche 1861 1913 In Aus den Sitzungsberichten der Berliner Mathematischen Gesellschaft 12 Jahrgang Sitzung vom 25 Juni 1913 WeblinksCommons Richard Guntsche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Richard Guntsche in der Datenbank zbMATHEinzelnachweisStA Wilmersdorf Sterbeurkunde Nr 421 1913Normdaten Person GND 1076476120 lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 317089256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Guntsche RichardALTERNATIVNAMEN Guntsche Heinrich Edmund Richard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 16 Februar 1861GEBURTSORT RudolstadtSTERBEDATUM 15 Mai 1913STERBEORT Berlin Wilmersdorf

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