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Eduard Robert Rösler 2 März 1836 in Olmütz Mähren 6 August 1874 in Graz war ein österreichischer Historiker und Geograph

Robert Rösler

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Eduard Robert Rösler (* 2. März 1836 in Olmütz, Mähren; † 6. August 1874 in Graz) war ein österreichischer Historiker und Geograph.

Leben

Robert Rösler war Sohn eines Magistratsbeamten. Er studierte an der Universität Wien zunächst Jus, dann von 1853 bis 1855 Geschichte. 1855–57 absolvierte er den ersten Ausbildungskurs am Institut für Österreichische Geschichtsforschung. Ab 1859 war er Gymnasialprofessor in Troppau (Opava), ab 1860 in Wien. 1860 promovierte er zum Dr. phil.; ab 1863 war er Privatdozent für allgemeine Geschichte an der Universität Wien.

Nach einer von Erzherzog Ferdinand Maximilian, dem späteren Kaiser von Mexiko, finanzierten Reise nach Ägypten und Italien (1865/66) und einer kurzen Tätigkeit an der Wiener Universitätsbibliothek wirkte Rösler 1869–71 als ordentlicher Professor für österreichische Geschichte an der Universität Lemberg, ab 1871 als ordentlicher Professor für Geographie und Geschichte an der Universität Graz.

Ab 1872 war Rösler korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien. Unter seinen überwiegend der mittelalterlichen Geschichte der unteren Donauländer gewidmeten Veröffentlichungen werden seine Arbeiten zur rumänischen Ethnogenese heute noch viel zitiert, in denen er sich – im Gefolge von Franz Josef Sulzer und Johann Christian Engel – gegen die Kontinuität des Rumänentums nördlich der Donau (insbesondere in Siebenbürgen) aussprach, was ihm von rumänischer Seite sowie auch durch Julius Jung heftige Kritik eintrug.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Rösler, Robert. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 28. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1874, S. 370 (Digitalisat).
  • M. D. Peyfuss: Rösler (Eduard) Robert. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 9, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1988, ISBN 3-7001-1483-4, S. 204 f. (Direktlinks auf S. 204, S. 205).
Inhaber der Lehrstühle für Geographie an der Universität Graz

1. Lehrstuhl für Physische Geographie I: Robert Rösler (1871–1874) | Wilhelm Tomaschek (1881–1885) | Eduard Richter (1886–1905) | Robert Sieger (1905–1926) | Otto Maull (1929–1945) | Hans Spreitzer (1947–1952) | Herbert Schlenger (1954–1957) | Herbert Paschinger (1958–1981) | (1982–2008) | (2008–2012) | (seit 2014)

2. Lehrstuhl für Humangeographie: Sieghard Morawetz (1963–1974) | (1976–1996) | (1997–2008) | Anke Strüver (seit 2018)

3. Lehrstuhl für Physische Geographie II: (1983–2007) | (2009–2019) | (seit 2020)

4. Lehrstuhl für Fachdidaktik der Geographie und sozioökonomischen Bildung: (seit 2012)

Normdaten (Person): GND: 12267863X (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | VIAF: 305135571 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Rösler, Robert
ALTERNATIVNAMEN Rösler, Eduard Robert (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Historiker und Geograph
GEBURTSDATUM 2. März 1836
GEBURTSORT Olmütz
STERBEDATUM 6. August 1874
STERBEORT Graz

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 15:03

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Eduard Robert Rosler 2 Marz 1836 in Olmutz Mahren 6 August 1874 in Graz war ein osterreichischer Historiker und Geograph LebenRobert Rosler war Sohn eines Magistratsbeamten Er studierte an der Universitat Wien zunachst Jus dann von 1853 bis 1855 Geschichte 1855 57 absolvierte er den ersten Ausbildungskurs am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung Ab 1859 war er Gymnasialprofessor in Troppau Opava ab 1860 in Wien 1860 promovierte er zum Dr phil ab 1863 war er Privatdozent fur allgemeine Geschichte an der Universitat Wien Nach einer von Erzherzog Ferdinand Maximilian dem spateren Kaiser von Mexiko finanzierten Reise nach Agypten und Italien 1865 66 und einer kurzen Tatigkeit an der Wiener Universitatsbibliothek wirkte Rosler 1869 71 als ordentlicher Professor fur osterreichische Geschichte an der Universitat Lemberg ab 1871 als ordentlicher Professor fur Geographie und Geschichte an der Universitat Graz Ab 1872 war Rosler korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften in Wien Unter seinen uberwiegend der mittelalterlichen Geschichte der unteren Donaulander gewidmeten Veroffentlichungen werden seine Arbeiten zur rumanischen Ethnogenese heute noch viel zitiert in denen er sich im Gefolge von Franz Josef Sulzer und Johann Christian Engel gegen die Kontinuitat des Rumanentums nordlich der Donau insbesondere in Siebenburgen aussprach was ihm von rumanischer Seite sowie auch durch Julius Jung heftige Kritik eintrug LiteraturConstantin von Wurzbach Rosler Robert In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 28 Theil Kaiserlich konigliche Hof und Staatsdruckerei Wien 1874 S 370 Digitalisat M D Peyfuss Rosler Eduard Robert In Osterreichisches Biographisches Lexikon 1815 1950 OBL Band 9 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 1988 ISBN 3 7001 1483 4 S 204 f Direktlinks auf S 204 S 205 Inhaber der Lehrstuhle fur Geographie an der Universitat Graz 1 Lehrstuhl fur Physische Geographie I Robert Rosler 1871 1874 Wilhelm Tomaschek 1881 1885 Eduard Richter 1886 1905 Robert Sieger 1905 1926 Otto Maull 1929 1945 Hans Spreitzer 1947 1952 Herbert Schlenger 1954 1957 Herbert Paschinger 1958 1981 1982 2008 2008 2012 seit 2014 2 Lehrstuhl fur Humangeographie Sieghard Morawetz 1963 1974 1976 1996 1997 2008 Anke Struver seit 2018 3 Lehrstuhl fur Physische Geographie II 1983 2007 2009 2019 seit 2020 4 Lehrstuhl fur Fachdidaktik der Geographie und soziookonomischen Bildung seit 2012 Normdaten Person GND 12267863X lobid GND Explorer OGND AKS VIAF 305135571 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Rosler RobertALTERNATIVNAMEN Rosler Eduard Robert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Historiker und GeographGEBURTSDATUM 2 Marz 1836GEBURTSORT OlmutzSTERBEDATUM 6 August 1874STERBEORT Graz

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