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Das Ronneburger Hügelland ist die südwestliche Abdachung des Büdinger Waldes zur Wetterau nordöstlich Hanaus in Hessen E

Ronneburger Hügelland

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Ronneburger Hügelland
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Das Ronneburger Hügelland ist die südwestliche Abdachung des Büdinger Waldes zur Wetterau nordöstlich Hanaus in Hessen. Es ist nach der Burg Ronneburg benannt.

Der Landschaftsname wurde in den 1950er Jahren durch das Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands geprägt, welches zwischen dem eigentlichen Ronneburger Hügelland (im engeren Sinne) und jenem in erweitertem Sinne unterschied. Das Zweitgenannte bezeichnete dort ein etwas größeres, die Kinzig nach Südosten überschreitendes Gebiet, das naturräumlich eine Haupteinheit darstellt. In Nachfolgepublikationen (Blatt Frankfurt 1967, Die Naturräume Hessens 1988) wurde der Begriff jedoch auf den rechts der Kinzig gelegenen Teil beschränkt und die Gesamtlandschaft in Büdingen-Meerholzer Bergfußland bzw. Büdingen-Meerholzer Hügelland umbenannt. Dieser Begriff hat sich indes bislang kaum etabliert, und mit Ronneburger Hügelland wird auch heute noch oftmals die etwas größere Gesamtlandschaft bezeichnet.

Geographie

Lage und Grenzen

Das Ronneburger Hügelland wird im Nordwesten von der Nidder zwischen Glauberg (N) und Windecken (W) flankiert, das Ronneburger Hügelland im engeren Sinne im Süden bis Südosten von der Kinzig zwischen Gelnhausen (SE) und Rückingen (S). Zentral an der nordöstlichen Nahtstelle zum Büdinger Wald liegt Büdingen, Burg Ronneburg liegt knapp östlich des Zentrums.

Südlich der Kinzig schließt sich zwischen Gelnhausen und Rückingen sowie Alzenau das Nordwestliche Spessart-Vorland an, das die Hügellandschaft fortsetzt.

Naturräumliche Gliederung

Das Ronneburger Hügelland gliedert sich naturräumlich wie folgt (Flächenangaben nach Klausing 1988):

  • (zu 20–23 Oberrheinisches Tiefland)
    • (zu 23 Rhein-Main-Tiefland)
      • 233 Büdingen-Meerholzer Hügelland (=Ronneburger Hügelland im erweiterten Sinne; 323,88 km²)
        • 233.0 Ronneburger Hügelland (im engeren Sinne; 219,02 km²)
          • 233.00 Ronneburger Bergrücken (152,25 km²)
          • 233.01 Ronneburger Hochfläche (66,77 km²)
        • 233.1 Gelnhäuser Kinzigtal (31,91 km²)
        • 233.2 Nordwestliches Spessartvorland (72,95 km²)
          • 233.20 Meerholzer Hügelland (41,74 km²)
          • 233.21 Oberrodenbacher Hügelland (28,38 km²)
          • 233.22 Hahnenkammvorland (2,83 km²)

Etwa 13,80 km² der Einheiten 233.21 und 233.22 liegen zusätzlich in Bayern.

Landschaft

Der östliche Rand der Wetterau wird heute aufgrund der ertragreichen Lössböden vorwiegend landwirtschaftlich genutzt. Das Ronneburger Hügelland erscheint wie die westlich gelegene Heldenbergener Wetterau als flachwellige Landschaft, die zum Vogelsberg leicht ansteigt. Dort reduziert sich die Lössdecke auf die Talmulden. Die Höhen stellen vielfach Reste einer basaltischen Decke dar. In den Flusstälern von Nidder, Krebsbach, Fallbach und Gründau stehen Rotliegendsedimente (Ton- und Sandstein) an, die zum Vogelsberg hin von der zunehmend geschlossener werdenden Basaltdecke überlagert werden.

Im Süden wird die naturräumliche Einheit vom Kinzigtal begrenzt. Im Nordosten schließt sich der Buntsandsteinblock des Büdinger Waldes an, der zwischen Vogelsberg und Ronneburger Hügelland weit nach Westen ausgreift.

Der flachwellige, westliche Teil weist Höhen zwischen 160 und 190 m auf. Nach Osten steigt das Gelände auf bis zu 260 m an. Hier geht die Ronneburger Hochfläche in ein bewegteres Relief über. Geprägt ist dieses durch mehrere SW-NO verlaufende Bergrücken (unter anderem Himbacher Bergrücken, Marköbeler Bergrücken, Ronneburger Wald). Sie sind meist bewaldet und stellen zungenförmig zerlegte Reste der Basaltdecke des südlichen Vogelsbergs dar.

  • Landschaftsbild bei Altwiedermus (links) und Neuwiedermuß (rechts) mit der Burg Ronneburg links der Bildmitte. Rechts der Burg der Steinkopf im Ronneburger Wald. Hinter Altwiedermus Teile des Marköbeler Bergrückens.
  • Blick vom Bergfried der Ronneburg etwa nach Norden, rechts hinten Büdingen, davor Diebach am Haag und links (bewaldet) der nördliche Teil des Marköbeler Bergrückens mit der Burgruine Hardeck (nicht sichtbar).

Flüsse und Bergrücken

Das Ronneburger Hügelland wird durch von Nordosten nach Südwesten verlaufende Flusstäler in einzelne Segmente zerschnitten:

  • Nidder (Nordwestgrenze)
    • Glauberg (276 m)
  • Seemenbach
    • Himbacher Bergrücken (bis 254 m)
  • Krebsbach
    • Marköbeler Bergrücken (Burgruine Hardeck im Nordosten: 296 m)
  • Fallbach
    • Ronneburger Wald (am Steinkopf 269 m)
  • Gründau
    • Weinbergrücken bei Langenselbold (200 m)
  • Kinzig (Südsüdostgrenze)

Nidder und Seemenbach kommen aus dem Hohen Vogelsberg und entwässern zur Nidda. Ihre Täler sind bereits im Büdinger Wald tief eingekerbt, was auch auf die Gründau, die am Südrand des Unteren Vogelsberg entspringt, zutrifft. Dem gegenüber liegen die Quellen von Krebs- und Fallbach im Hügelland selber.

Im durch das tiefe Muldental der Kinzig (Quelle im nördlichen Spessart) deutlich abgetrennten nordwestlichen Spessartvorland finden sich keine weiteren variszischen Täler, sieht man vom Unterlauf der Kahl bei Alzenau im äußersten Süden ab, das dort eine Trennlinie zwischen Oberrodenbacher Hügelland und Hahnenkammvorland bildet. Vielmehr verlaufen die kurzen Bäche hercynisch, d. h. in Richtung Nordwesten. Erwähnenswert sind hier vor allem der Rodenbach, der Hasselbach und der unmittelbar nordöstlich parallele Birkigsbach. Entlang des Zweitgenannten verläuft die Grenze vom Oberrodenbacher (Westen, am Altenmarkskopf 269 m) zum Meerholzer (am 280 m) Hügelland.

Geschichte

Durch das Ronneburger Hügelland verläuft der östliche Abschnitt des Wetterau-Limes als Teil des Obergermanisch-Raetischen Limes mit den Kastellen Altenstadt, Marköbel und Rückingen. Der Limes schloss die fruchtbaren Gebiete der Wetterau mit ein und verlief dabei in annähernd genauer Nord-Süd-Richtung durch den Naturraum.

Benannt wurde die Landschaft nach der Burg Ronneburg, die sich auf einem markanten Basaltkegel oberhalb des Fallbachtales befindet und weithin sichtbar ist.

Literatur

  • Peter Prinz-Grimm und Ingeborg Grimm: Wetterau und Mainebene. Borntraeger, Berlin/ Stuttgart 2002, ISBN 3-443-15076-4 (Sammlung geologischer Führer 93), bes. S. 7.
  • Kurt Lotz: Die Erdgeschichte oder Geologie des hessischen Kinzigtales. Dausien, Hanau 1983, ISBN 3-7684-6359-1, S. 63–72.
  • Lothar Nitsche/Sieglinde Nitsche: Naturschutzgebiete in Hessen. Schützen – Erleben – Pflegen. Band 1 – Main-Kinzig-Kreis und Stadt Hanau. Herausgegeben vom Naturschutzring Nordhessen e. V. und der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz e. V., Arbeitskreis Main-Kinzig. Cognitio, Niedenstein 2002, ISBN 3-932583-05-1, S. 17f.
  • Alfred Pletsch: Hessen. Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989, ISBN 3-534-06206-X (Wissenschaftliche Länderkunden 8; Bundesrepublik Deutschland und Berlin (West) 3), S. 41–46, bes. S. 43.
  • Günther Seidenschwann: Geologie und Geomorphologie des Main-Kinzig-Kreises – Der Naturraum und seine Entwicklung. In: Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland 27. Hanau und der Main-Kinzig-Kreis. Theiss-Verlag, Stuttgart 1994, ISBN 3-8062-1119-1, S. 13–25 (bes. S. 22f.: Südliche Wetterau und Ronneburger Hügelland).

Einzelnachweise

  1. Dies trifft u. a. auch auf den Landschaftssteckbrief des BfN zu, siehe Weblinks.
  2. Karte und Legende zu den Naturräumen Hessens (Internet Archive der Online-Kopie von Die Naturräume Hessens, Otto Klausing 1988) im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes für Umwelt und Geologie
  3. Brigitte Schwenzer: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1967. → Online-Karte
  4. Bezeichnung nach Klausing 1988; in Blatt Frankfurt als Büdingen-Meerholzer Bergfußland bezeichnet.
  5. Emil Meynen, Josef Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  6. Bezeichnung nach Klausing 1988; in Blatt Frankfurt einfach als Kinzigtal bezeichnet.
  7. Im Handbuch (3. Lieferung 1956) wird die Gesamtlandschaft links der Kinzig als Oberrodenbacher Hügelland bezeichnet.
  8. Bezeichnung nach Klausing 1988; in Blatt Frankfurt als Meerholzer Vorland bezeichnet.
  9. Naturräume der Haupteinheitengruppen 23, 14 und 35 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung – Rhein-Main-Tiefland, Odenwald, Spessart, Südrhön und Rhön (Hinweise)
  10. Peter Prinz-Grimm und Ingeborg Grimm: Wetterau und Mainebene. Borntraeger, Berlin/ Stuttgart 2002, ISBN 3-443-15076-4 (Sammlung geologischer Führer 93), S. 7.
  11. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  12. Gewässerkartendienst des Hessischen Ministeriums für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (Hinweise)

Weblinks

Commons: Ronneburger Hügelland – Sammlung von Bildern
  • Landschaftssteckbrief Ronneburger Hügelland des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise) (umfasst das gesamte Ronneburg-Meerholzer Hügelland)

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 16 Jul 2025 / 15:36

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Das Ronneburger Hugelland ist die sudwestliche Abdachung des Budinger Waldes zur Wetterau nordostlich Hanaus in Hessen Es ist nach der Burg Ronneburg benannt Blick von der Ronneburg Richtung Frankfurt SW In der Bildmitte Altwiedermus rechts im Bild der bewaldete Markobeler Bergrucken Der Landschaftsname wurde in den 1950er Jahren durch das Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands gepragt welches zwischen dem eigentlichen Ronneburger Hugelland im engeren Sinne und jenem in erweitertem Sinne unterschied Das Zweitgenannte bezeichnete dort ein etwas grosseres die Kinzig nach Sudosten uberschreitendes Gebiet das naturraumlich eine Haupteinheit darstellt In Nachfolgepublikationen Blatt Frankfurt 1967 Die Naturraume Hessens 1988 wurde der Begriff jedoch auf den rechts der Kinzig gelegenen Teil beschrankt und die Gesamtlandschaft in Budingen Meerholzer Bergfussland bzw Budingen Meerholzer Hugelland umbenannt Dieser Begriff hat sich indes bislang kaum etabliert und mit Ronneburger Hugelland wird auch heute noch oftmals die etwas grossere Gesamtlandschaft bezeichnet GeographieLage und Grenzen Das Ronneburger Hugelland wird im Nordwesten von der Nidder zwischen Glauberg N und Windecken W flankiert das Ronneburger Hugelland im engeren Sinne im Suden bis Sudosten von der Kinzig zwischen Gelnhausen SE und Ruckingen S Zentral an der nordostlichen Nahtstelle zum Budinger Wald liegt Budingen Burg Ronneburg liegt knapp ostlich des Zentrums Sudlich der Kinzig schliesst sich zwischen Gelnhausen und Ruckingen sowie Alzenau das Nordwestliche Spessart Vorland an das die Hugellandschaft fortsetzt Naturraumliche Gliederung Das Ronneburger Hugelland gliedert sich naturraumlich wie folgt Flachenangaben nach Klausing 1988 zu 20 23 Oberrheinisches Tiefland zu 23 Rhein Main Tiefland 233 Budingen Meerholzer Hugelland Ronneburger Hugelland im erweiterten Sinne 323 88 km 233 0 Ronneburger Hugelland im engeren Sinne 219 02 km 233 00 Ronneburger Bergrucken 152 25 km 233 01 Ronneburger Hochflache 66 77 km 233 1 Gelnhauser Kinzigtal 31 91 km 233 2 Nordwestliches Spessartvorland 72 95 km 233 20 Meerholzer Hugelland 41 74 km 233 21 Oberrodenbacher Hugelland 28 38 km 233 22 Hahnenkammvorland 2 83 km Etwa 13 80 km der Einheiten 233 21 und 233 22 liegen zusatzlich in Bayern Landschaft Der ostliche Rand der Wetterau wird heute aufgrund der ertragreichen Lossboden vorwiegend landwirtschaftlich genutzt Das Ronneburger Hugelland erscheint wie die westlich gelegene Heldenbergener Wetterau als flachwellige Landschaft die zum Vogelsberg leicht ansteigt Dort reduziert sich die Lossdecke auf die Talmulden Die Hohen stellen vielfach Reste einer basaltischen Decke dar In den Flusstalern von Nidder Krebsbach Fallbach und Grundau stehen Rotliegendsedimente Ton und Sandstein an die zum Vogelsberg hin von der zunehmend geschlossener werdenden Basaltdecke uberlagert werden Im Suden wird die naturraumliche Einheit vom Kinzigtal begrenzt Im Nordosten schliesst sich der Buntsandsteinblock des Budinger Waldes an der zwischen Vogelsberg und Ronneburger Hugelland weit nach Westen ausgreift Der flachwellige westliche Teil weist Hohen zwischen 160 und 190 m auf Nach Osten steigt das Gelande auf bis zu 260 m an Hier geht die Ronneburger Hochflache in ein bewegteres Relief uber Gepragt ist dieses durch mehrere SW NO verlaufende Bergrucken unter anderem Himbacher Bergrucken Markobeler Bergrucken Ronneburger Wald Sie sind meist bewaldet und stellen zungenformig zerlegte Reste der Basaltdecke des sudlichen Vogelsbergs dar Landschaftsbild bei Altwiedermus links und Neuwiedermuss rechts mit der Burg Ronneburg links der Bildmitte Rechts der Burg der Steinkopf im Ronneburger Wald Hinter Altwiedermus Teile des Markobeler Bergruckens Blick vom Bergfried der Ronneburg etwa nach Norden rechts hinten Budingen davor Diebach am Haag und links bewaldet der nordliche Teil des Markobeler Bergruckens mit der Burgruine Hardeck nicht sichtbar Flusse und Bergrucken Das Ronneburger Hugelland wird durch von Nordosten nach Sudwesten verlaufende Flusstaler in einzelne Segmente zerschnitten Nidder Nordwestgrenze Glauberg 276 m Seemenbach Himbacher Bergrucken bis 254 m Krebsbach Markobeler Bergrucken Burgruine Hardeck im Nordosten 296 m Fallbach Ronneburger Wald am Steinkopf 269 m Grundau Weinbergrucken bei Langenselbold 200 m Kinzig Sudsudostgrenze Nidder und Seemenbach kommen aus dem Hohen Vogelsberg und entwassern zur Nidda Ihre Taler sind bereits im Budinger Wald tief eingekerbt was auch auf die Grundau die am Sudrand des Unteren Vogelsberg entspringt zutrifft Dem gegenuber liegen die Quellen von Krebs und Fallbach im Hugelland selber Im durch das tiefe Muldental der Kinzig Quelle im nordlichen Spessart deutlich abgetrennten nordwestlichen Spessartvorland finden sich keine weiteren variszischen Taler sieht man vom Unterlauf der Kahl bei Alzenau im aussersten Suden ab das dort eine Trennlinie zwischen Oberrodenbacher Hugelland und Hahnenkammvorland bildet Vielmehr verlaufen die 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Erdgeschichte oder Geologie des hessischen Kinzigtales Dausien Hanau 1983 ISBN 3 7684 6359 1 S 63 72 Lothar Nitsche Sieglinde Nitsche Naturschutzgebiete in Hessen Schutzen Erleben Pflegen Band 1 Main Kinzig Kreis und Stadt Hanau Herausgegeben vom Naturschutzring Nordhessen e V und der Hessischen Gesellschaft fur Ornithologie und Naturschutz e V Arbeitskreis Main Kinzig Cognitio Niedenstein 2002 ISBN 3 932583 05 1 S 17f Alfred Pletsch Hessen Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1989 ISBN 3 534 06206 X Wissenschaftliche Landerkunden 8 Bundesrepublik Deutschland und Berlin West 3 S 41 46 bes S 43 Gunther Seidenschwann Geologie und Geomorphologie des Main Kinzig Kreises Der Naturraum und seine Entwicklung In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Deutschland 27 Hanau und der Main Kinzig Kreis Theiss Verlag Stuttgart 1994 ISBN 3 8062 1119 1 S 13 25 bes S 22f Sudliche Wetterau und Ronneburger Hugelland EinzelnachweiseDies trifft u a auch auf den Landschaftssteckbrief des BfN zu siehe Weblinks Karte und Legende zu den Naturraumen Hessens Internet Archive der Online Kopie von Die Naturraume Hessens Otto Klausing 1988 im Umweltatlas Hessen des Hessischen Landesamtes fur Umwelt und Geologie Brigitte Schwenzer Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 139 Frankfurt Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1967 Online Karte Bezeichnung nach Klausing 1988 in Blatt Frankfurt als Budingen Meerholzer Bergfussland bezeichnet Emil Meynen Josef Schmithusen Handbuch der naturraumlichen Gliederung Deutschlands Bundesanstalt fur Landeskunde Remagen Bad Godesberg 1953 1962 9 Lieferungen in 8 Buchern aktualisierte Karte 1 1 000 000 mit Haupteinheiten 1960 Bezeichnung nach Klausing 1988 in Blatt Frankfurt einfach als Kinzigtal bezeichnet Im Handbuch 3 Lieferung 1956 wird die Gesamtlandschaft links der Kinzig als Oberrodenbacher Hugelland bezeichnet Bezeichnung nach Klausing 1988 in Blatt Frankfurt als Meerholzer Vorland bezeichnet Naturraume der Haupteinheitengruppen 23 14 und 35 im BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung Rhein Main Tiefland Odenwald Spessart Sudrhon und Rhon Hinweise Peter Prinz Grimm und Ingeborg Grimm Wetterau und Mainebene Borntraeger Berlin Stuttgart 2002 ISBN 3 443 15076 4 Sammlung geologischer Fuhrer 93 S 7 Karten und Daten des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise Gewasserkartendienst des Hessischen Ministeriums fur Umwelt Klimaschutz Landwirtschaft und Verbraucherschutz Hinweise WeblinksCommons Ronneburger Hugelland Sammlung von Bildern Landschaftssteckbrief Ronneburger Hugelland des Bundesamtes fur Naturschutz Hinweise umfasst das gesamte Ronneburg Meerholzer Hugelland

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