Die Rossauer Brücke bis 1999 amtlich Roß überquert als eine der neuesten Straßenbrücken den Donaukanal in Wien und verbi
Rossauer Brücke

Die Rossauer Brücke (bis 1999 amtlich: Roß...) überquert als eine der neuesten Straßenbrücken den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke 2, Leopoldstadt, und 9, Alsergrund.
Lage
Die Rossauer Brücke verbindet die Rembrandtstraße im 2. Bezirk und die Türkenstraße im 9. Bezirk zu einem durchgehenden, im Einbahnverkehr Richtung 9. Bezirk befahrbaren Straßenzug. (Es handelt sich um das Gegenstück zum Richtung 2. Bezirk befahrbaren Straßenzug Maria-Theresien-Straße–Augartenbrücke–Untere Augartenstraße.) An den Brückenköpfen sind die den Donaukanal begleitenden Straßen (2. Bezirk, Einbahn nordwärts) und (9. Bezirk, Einbahn südwärts) angebunden. Vor dem Bau dieser Brücke bestand hier keine Brückenverbindung.
Ecke Rossauer Lände / Türkenstraße befinden sich neben der Brücke südseitig die Rossauer Kaserne und nordseitig das Gebäude der Uni Rossau mit den Fakultäten für Mathematik und Wirtschaftswissenschaften. Die Brücke wird nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln befahren. Unter ihr verläuft im 9. Bezirk zwischen den U-Bahn-Stationen Rossauer Lände nördlich und Schottenring südlich der Brücke den Donaukanal entlang die U-Bahn-Linie U4 auf der Höhe des Vorkais.
Geschichte
Die Rossauer Brücke wurde erforderlich, nachdem die beiden Donaukanalbegleitstraßen, hier Obere Donaustraße und Rossauer Lände, wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf Einbahnverkehr umgestellt wurden. Vor dem Bau der Brücke musste die Rossauer Lände direkt vor der Rossauer Kaserne in beiden Fahrtrichtungen befahren werden, damit die Türkenstraße als Verbindung in den 9. Bezirk und zur Zweierlinie vom 2. Bezirk aus über die damals ebenfalls noch in beiden Fahrtrichtungen befahrbare Augartenbrücke erreicht werden konnte. Mit dem Bau der Brücke fiel diese Engstelle der Rossauer Lände vor der Kaserne weg, die Augartenbrücke konnte (ausgenommen Straßenbahnverkehr) nun ebenfalls auf Einbahnverkehr umgestellt werden.
Die Brücke wurde in der Amtszeit von Bürgermeister Leopold Gratz im Auftrag des Wiener Stadtbauamtes 1981–1983 nach Plänen des Ingenieurbüros Alfred Pauser von einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der Porr und der Universale Bau GmbH als Spannbetonbrücke errichtet. Sie steht leicht schräg zum Donaukanal und ist in einem leichten Bogen errichtet. Der 26,4 Meter lange Mittelteil wurde unter Verwendung von Fertigteilen errichtet.
Die Brücke wurde nach der im 9. Bezirk anschließenden ehemaligen Vorstadt Rossau benannt; der Namensteil „au“ verweist darauf, dass hier vor Jahrhunderten neben dem Donaukanal als historischem Donauarm auch andere Flussarme bestanden, zwischen denen sich ursprünglich eine immer wieder überschwemmte Aulandschaft befand.
Das auffälligste Merkmal der 91,39 Meter langen und 26 Meter breiten Brücke ist die Stützenkonstruktion, bei der an beiden Uferseiten je vier Pfeiler in Form einer auf dem Kopf stehenden Pyramide auseinanderstreben und das Bauwerk tragen.
Literatur
- Christine Klusacek, Kurt Stimmer: Die Stadt und der Strom. Wien und die Donau, Edition Wien, Wien 1995, ISBN 3-85058-113-6
- Walter Hufnagel (Hrsg.): Querungen. Brücken – Stadt – Wien, Verlag Sappl, Kufstein 2002, ISBN 3-902154-05-5
- Alfred Pauser: Brücken in Wien. Ein Führer durch die Baugeschichte, Springer Verlag, Wien u. a. 2005, ISBN 3-211-25255-X
Weblinks
- Rossauer Brücke im Wien Geschichte Wiki der Stadt Wien
Koordinaten: 48° 13′ 10″ N, 16° 22′ 9″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Rossauer Brucke bis 1999 amtlich Ross uberquert als eine der neuesten Strassenbrucken den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke 2 Leopoldstadt und 9 Alsergrund Rossauer Brucke mit Rossauer KaserneLageDie Rossauer Brucke verbindet die Rembrandtstrasse im 2 Bezirk und die Turkenstrasse im 9 Bezirk zu einem durchgehenden im Einbahnverkehr Richtung 9 Bezirk befahrbaren Strassenzug Es handelt sich um das Gegenstuck zum Richtung 2 Bezirk befahrbaren Strassenzug Maria Theresien Strasse Augartenbrucke Untere Augartenstrasse An den Bruckenkopfen sind die den Donaukanal begleitenden Strassen 2 Bezirk Einbahn nordwarts und 9 Bezirk Einbahn sudwarts angebunden Vor dem Bau dieser Brucke bestand hier keine Bruckenverbindung Ecke Rossauer Lande Turkenstrasse befinden sich neben der Brucke sudseitig die Rossauer Kaserne und nordseitig das Gebaude der Uni Rossau mit den Fakultaten fur Mathematik und Wirtschaftswissenschaften Die Brucke wird nicht von offentlichen Verkehrsmitteln befahren Unter ihr verlauft im 9 Bezirk zwischen den U Bahn Stationen Rossauer Lande nordlich und Schottenring sudlich der Brucke den Donaukanal entlang die U Bahn Linie U4 auf der Hohe des Vorkais GeschichteTragwerk der Rossauer Brucke Die Rossauer Brucke wurde erforderlich nachdem die beiden Donaukanalbegleitstrassen hier Obere Donaustrasse und Rossauer Lande wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf Einbahnverkehr umgestellt wurden Vor dem Bau der Brucke musste die Rossauer Lande direkt vor der Rossauer Kaserne in beiden Fahrtrichtungen befahren werden damit die Turkenstrasse als Verbindung in den 9 Bezirk und zur Zweierlinie vom 2 Bezirk aus uber die damals ebenfalls noch in beiden Fahrtrichtungen befahrbare Augartenbrucke erreicht werden konnte Mit dem Bau der Brucke fiel diese Engstelle der Rossauer Lande vor der Kaserne weg die Augartenbrucke konnte ausgenommen Strassenbahnverkehr nun ebenfalls auf Einbahnverkehr umgestellt werden Die Brucke wurde in der Amtszeit von Burgermeister Leopold Gratz im Auftrag des Wiener Stadtbauamtes 1981 1983 nach Planen des Ingenieurburos Alfred Pauser von einer Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der Porr und der Universale Bau GmbH als Spannbetonbrucke errichtet Sie steht leicht schrag zum Donaukanal und ist in einem leichten Bogen errichtet Der 26 4 Meter lange Mittelteil wurde unter Verwendung von Fertigteilen errichtet Die Brucke wurde nach der im 9 Bezirk anschliessenden ehemaligen Vorstadt Rossau benannt der Namensteil au verweist darauf dass hier vor Jahrhunderten neben dem Donaukanal als historischem Donauarm auch andere Flussarme bestanden zwischen denen sich ursprunglich eine immer wieder uberschwemmte Aulandschaft befand Das auffalligste Merkmal der 91 39 Meter langen und 26 Meter breiten Brucke ist die Stutzenkonstruktion bei der an beiden Uferseiten je vier Pfeiler in Form einer auf dem Kopf stehenden Pyramide auseinanderstreben und das Bauwerk tragen LiteraturChristine Klusacek Kurt Stimmer Die Stadt und der Strom Wien und die Donau Edition Wien Wien 1995 ISBN 3 85058 113 6 Walter Hufnagel Hrsg Querungen Brucken Stadt Wien Verlag Sappl Kufstein 2002 ISBN 3 902154 05 5 Alfred Pauser Brucken in Wien Ein Fuhrer durch die Baugeschichte Springer Verlag Wien u a 2005 ISBN 3 211 25255 XWeblinksRossauer Brucke im Wien Geschichte Wiki der Stadt WienBrucken uber den Donaukanal in Wien Nussdorfer Wehr und Schleusenanlage Uferbahnbrucke Vorortelinie Donaukanalbrucke Knoten Nussdorf Nussdorfer Steg Nussdorfer Brucke Heiligenstadter Brucke Doblinger Steg Gurtelbrucke Spittelauer Brucke U6 Donaukanalbrucke Spittelauer Steg Friedensbrucke Siemens Nixdorf Steg Rossauer Brucke Augartenbrucke Salztorbrucke Marienbrucke Schwedenbrucke Aspernbrucke Donaukanal Rohrbrucke Franzensbrucke Verbindungsbahnbrucke Rotundenbrucke Erdberger Steg Stadionbrucke Erdberger Brucke Gaswerksteg Ostbahnbrucke Kabelsteg Schragseilbrucke Seitenhafenbrucke Freudenauer Hafenbrucke Winterhafenbrucke 48 219444444444 16 369166666667 Koordinaten 48 13 10 N 16 22 9 O