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Der Rothschönberger Stolln ist ein Wasserlösungsstolln des Freiberger und Brander Bergreviers Er besteht aus einem fiska

Rothschönberger Stolln

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Rothschönberger Stolln
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Der Rothschönberger Stolln ist ein Wasserlösungsstolln des Freiberger und Brander Bergreviers. Er besteht aus einem fiskalischen und einem Revierteil. Der fiskalische Teil des Stollns war der staatlich finanzierte Teil, während die Kosten für die Errichtung des Revierteils von den Freiberger Gruben getragen wurden.

Der Stolln wurde von 1844 bis 1882 aufgefahren und hat mit seinen Nebenanlagen eine Gesamtlänge von 50,9 km und ist mit 8 Lichtlöchern ausgestattet. Das durchschnittliche Gefälle beträgt 0,033 %. Die lichte Weite beträgt 2,50 m, die lichte Höhe im unteren Stollnabschnitt (zwischen Rothschönberg und dem VII. Lichtloch) 3,00 m und oberhalb des VII. Lichtlochs 1,50 m. Damit ist zur Kontrolle und Wartung eine Befahrbarkeit mit Booten gegeben. Das Mundloch, das den Austritt des Wassers in die Triebisch ermöglicht, liegt in der Gemeinde Klipphausen in der Nähe der Ortsteile Rothschönberg, Burkhardswalde und Munzig im Landkreis Meißen. Der Wasserdurchfluss beträgt pro Sekunde 685 Liter (HHQ: 14,0 m³/s am 12. August 2002 und NNQ: 80 l/s am 27. September 1942). Die Baukosten beliefen sich auf 7.186.697,43 Reichsmark und überschritten den Voranschlag um 79 %.

Der Stolln besitzt zwei Mundlöcher zur Triebisch, neben dem auf 191,5 m ü. NHN liegenden Hauptstollnmundloch existiert noch das Mundloch der Triebisch-Rösche. Von den ursprünglich acht Lichtlöchern sind heute noch drei mit ihren Huthäusern erhalten. Dies sind neben dem IV. Lichtloch bei Reinsberg noch das VII. und VIII. Lichtloch bei Halsbrücke. Von den weiteren Lichtlöchern wurden die Schachtgebäude, vom II. und III. Lichtloch auch die Halden abgetragen.

Der Rothschönberger Stolln ist Bestandteil der seit 2019 zum UNESCO-Welterbe gehörenden Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří.

Geschichte

Pläne einer tieferen Wasserlösung des Freiberger Reviers bestanden schon seit Beginn des 19. Jahrhunderts. Dadurch sollten vor allem die im 18. Jahrhundert abgesoffenen Grubenbaue auf dem Halsbrücker Spat und Lorenz-Gegentrum im Halsbrücker Revier wieder aufgewältigt werden. Konkret wurden diese Pläne eines Tiefen Meißner Erbstollns, der die Grubenwässer des Freiberger Reviers in die Elbe bei Meißen führen sollte, unter Oberberghauptmann August von Herder. Teil des Projektes waren ein Gutachten des Oberkunstmeisters Brendel, das die erforderlichen technischen Maßnahmen für die Wiederaufnahme des Halsbrücker Bergbaus und deren Kosten darlegte. Ebenso konnte Herder den Gelehrten Alexander von Humboldt als Befürworter seines Projektes gewinnen. Nach Herders Tod 1838 wurde das kostenintensive Projekt ad acta gelegt. Der Freiberger Bergmeister Karl Gustav Adalbert von Weissenbach machte einen realisierbaren Vorschlag für einen um 9 km kürzeren Erbstolln, der 97 m über der von Herder favorisierten Teufe aufgenommen und zur Triebisch bei Rothschönberg führen sollte.

Auffahrung

Der Stollnvortrieb erfolgte ab 1844 in mehreren Rechtsformen. Einerseits war dies der Fiskalische Rothschönberger Erbstolln, für den eine eigene Behörde, die Königliche Administration des Rothschönberger Stollns, eingerichtet wurde. Parallel dazu wurden auch innerhalb des Reviers die Vortriebsarbeiten für den Rothschönberger Stolln im Revier aufgenommen, deren Ausführung der Revierwasserlaufanstalt unterstand. Innerhalb der einzelnen Berggebäude entstanden weitere Stollntrakte, die zu den jeweiligen Gruben gehörten. Dabei kam erstmals die Weisbachsche Visiermarkscheidekunst (Verwendung von Theodoliten und Nivelliergeräten) zum Einsatz. Unter Tage wurde beim Vortrieb des Stollns jedoch die herkömmliche Ziehmarkscheidekunst (Hängekompass und Gradbogen) angewandt.

Für den Vortrieb des fiskalischen Stollnteiles wurden zunächst 7 Lichtlöcher abgeteuft, zu denen aufgrund der schwierigen Verhältnisse des Halsbrücker Altbergbaus 1865 noch ein achtes hinzukam. Speziell für diesen Vortrieb konstruierte der Kunstmeister Schwamkrug die nach ihm benannte Schwamkrugturbine, die in mehreren Lichtlöchern zum Einsatz kam. Um das benötigte Aufschlagwässer für das IV. und V. Lichtloch heranzuführen, wurde die Grabentour angelegt. Das Aufschlagwasser für das VII. Lichtloch wurde dem Churprinzer Bergwerkskanal entnommen und über eine Rösche zum Lichtloch geführt.

Die 1844 begonnenen Arbeiten am fiskalischen Teil wurden 1877 unter Halsbrücke mit dem Durchschlag zum Revierstollntrakt beim Hoffnungschacht abgeschlossen. Infolge des wachsenden politischen Druckes zur Fertigstellung entschloss sich die Bergverwaltung, den Auftrag für den Durchschlag zwischen dem VIII. Lichtloch und dem Revierstolln an den Bergingenieur Adolph Mezger als Subunternehmer zu vergeben. Mezger realisierte den Durchschlag im Maschinenbohrverfahren mit italienischen Akkordarbeitern. 1882 war der Stolln mit dem Anschluss der Grube Himmelsfürst hinter Erbisdorf vollendet. Insgesamt besaß der Rothschönberger Stolln eine Länge von 50,9 km, von denen der fiskalische Teil einen Anteil von 13,9 km, der Hauptstollntrakt innerhalb des Reviers 15 km und schließlich die Verzweigungen zu den Gruben 22 km hatten.

Der Verbruch am I., starke „Wassererschrotungen“ am VI. Lichtloch und eine fehlerhafte Berechnung des Markscheiders Ferdinand Heinrich Steeger, die beim Durchschlag zwischen dem I. und II. Lichtloch zu einer starken vertikalen und horizontalen Abweichung beider Örter führte, erhöhten die Kosten des Projektes sehr und verzögerten die Fertigstellung mehrfach. Hinzu kamen noch Entschädigungskosten für Brunnenzäpfungen und den ersatzweisen Röhrwasserleitungsbau in Niederreinsberg, Krummenhennersdorf, Fasanenhäuser und Gotthelffriedrichsgrund.

Der Stolln erreichte die Freiberger Gruben zu einem Zeitpunkt, als nach der Einführung des Goldstandards im Jahre 1871 bereits der Niedergang des Freiberger Silberbergbaus eingesetzt hatte. 36 Jahre nach seiner Vollendung musste die letzte der inzwischen verstaatlichten Freiberger Silbergruben stillgelegt werden.

Verbrüche

Bereits während des Baus kam es beim I. Lichtloch zu einem Verbruch, als der Stollnvortrieb am Gebirgsübergang vom Gneis zum Tonschiefer einem Schwimmsandtrichter anfuhr. Dieser Bereich wurde nach langjährigen Versuchen schließlich durchfahren und mit Sandsteinmauerung, dem sogenannten Schluchtengewölbe, ausgebaut.

Durch das Julihochwasser von 1897 kam es im Bereich des Altbergbaus auf dem Halsbrücker Spat, dem schon bei der Errichtung am schwierigsten und nur durch den Einbau eines Sandsteingewölbes zu realisierenden Teil des Stollns, zu einem Verbruch. 1898 wurde der eingestürzte Abschnitt durch einen Stollnumbruch ersetzt, anschließend abgeworfen und durch zwei 3 m starke Ziegeldämme abgetrennt.

Infolge des Hochwassers 2002 traten erneut größere Schäden am Stolln auf, als Wassermassen durch auflässige Tagesöffnungen, aber auch von über Tage in die Freiberger Gruben eindrangen. Im Lehr- und Forschungsbergwerk Reiche Zeche stieg der Wasserpegel um 23 m. Der bereits jahrelang vernachlässigte untere (ehemals fiskalische) Teil des Stollns erreichte sehr schnell die Grenze seiner Kapazität und ging erneut an seiner größten Schwachstelle, den unterfahrenen Grubenbauen des Halsbrücker Spates, zu Bruch. Eindrucksvoll war der dramatische Anstieg des Wassers durch den Totalausfall der Webcam am 13. August 2002 um 13:47:06 Uhr im Internet zu sehen. Die Annahme eines erneuten Verbruches auf dem Halsbrücker Spat bestätigte sich und es zeigte die Gefahr weiterer Schäden bei einem unkontrollierten Durchbruch der Stauwässer durch die Bruchmasse. Ebenso war bei weiteren Hochwässern kein Ablauf der Wassermassen gewährleistet und Bergschäden bis hin zu Tagesbrüchen wurden wahrscheinlich.

Im November 2002 erhielt das Spezialunternehmen Schachtbau Nordhausen den Auftrag zur Freilegung des Stollns. Nachdem sichtbar wurde, dass der Umbruch oberhalb des VIII. Lichtloches bei Halsbrücke auf einer Länge von 150 m zusammengegangen war, wurde der 1898 verbrochene ursprüngliche Stollntrakt wieder freigelegt und mit Spritzbeton saniert, so dass der Stollnumbruch wieder abgeworfen werden konnte. Als die Arbeiten abgeschlossen waren, wurde der Stolln am 13. Februar 2004 durch den sächsischen Staatsminister für Wirtschaft und Arbeit Martin Gillo wieder in Betrieb genommen.

Nach dem Abfluss des Wasserrückstaus wurden weitere Schäden durch Abbruch von Teilen der Stollnfirste im Revier zwischen der Reichen Zeche in Freiberg und dem Dreibrüderschacht in Zug sichtbar.

Kavernenkraftwerk

→ Hauptartikel: Drei-Brüder-Schacht

Als der Freiberger Bergbau 1912 stillgelegt wurde, wurden die juristischen Voraussetzungen für die Verwendung der nun nicht mehr benötigten Aufschlagwässer der Revierwasserlaufanstalt zur Erzeugung elektrischer Energie geschaffen. Im Jahre 1913 entstand im Dreibrüderschacht in einer Tiefe von 272 m das weltweit zweite Kavernenkraftwerk, in dem das Höhengefälle zum Rothschönberger Stolln für den Turbinenantrieb genutzt wurde. Das am 24. Dezember 1914 eingeweihte Revierelektrizitätswerk wurde 1922 noch um ein Oberwerk zur Ausnutzung des Gefälles zum Moritzstolln im Konstantinschacht erweitert. 1924 erreichte das Unterwerk auf der Sohle des Rothschönberger Stollns im Dreibrüderschacht seine konzipierte Kapazität, die 1943 noch erhöht wurde. Der Stauraum des Unterwerks fasste 1,5 Mio. m³ Wasser. 1948 wurde er wegen der Wiederaufnahme des Freiberger Bergbaus abgelassen. Nach der endgültigen Einstellung des Bergbaus 1969 wurde das Unterwerk durch den VEB Energieversorgung Karl-Marx-Stadt wieder in Betrieb genommen, gleichzeitig das bisher zur Stromerzeugung genutzte Oberwerk stillgelegt und der Konstantinschacht nach der Demontage aller Anlagen verwahrt. 1972 ging das Kavernenkraftwerk endgültig vom Netz, wobei die Betriebsanlagen erhalten blieben und für eine spätere Wiederinbetriebnahme konserviert wurden.

1947 wurde durch die Verstaatlichung der Revierwasserlaufsanstalt der gesamte Stolln Eigentum des Landes Sachsen. Ab 1954 wurde die bis dahin von der Bergrevierverwaltung Freiberg vorgenommene wasserrechtliche Bewirtschaftung dem VEB Wasserwirtschaft Karl-Marx-Stadt übertragen. Nachfolgender Rechtsträger war bis 1990 die Wasserwirtschaftsdirektion Obere Elbe/Neiße. Die heutige Rechtsträgerschaft ist nicht geklärt.

Gegenwärtige Bedeutung

Die Hauptaufgabe des Rothschönberger Stollns ist die Wasserlösung des Freiberger Bergbaureviers, vor allem des Lehr- und Forschungsbergwerks der Bergakademie Freiberg. Außerdem dient er in Verbindung mit den Freiberger Grubenbauen als Rückhaltespeicher. Dies zeigte sich besonders während des Hochwassers 2002.

Eine Befahrung des Eingangsbereiches hinter dem klassizistischen Hauptstollnmundlochportal ist nach Absprache mit dem Betreiber der Gaststätte „Triebischtalbaude“ in Neu-Tanneberg möglich.

Landmarken

Landmarke Position Notiz
Röschenmundloch 51° 4′ 22,5″ N, 13° 24′ 15,6″ O51.07290713.404329
Hauptstollnmundloch 51° 4′ 2″ N, 13° 23′ 58,5″ O51.06722313.399587
1. Lichtloch 51° 3′ 4,1″ N, 13° 23′ 15,6″ O51.05113213.387667
2. Lichtloch 51° 2′ 10,5″ N, 13° 22′ 50,9″ O51.0362613.380795
3. Lichtloch 51° 1′ 19,7″ N, 13° 22′ 27,1″ O51.02214713.374192
4. Lichtloch 51° 0′ 26,9″ N, 13° 22′ 0,4″ O51.00746713.366773
5. Lichtloch 50° 59′ 36,1″ N, 13° 21′ 28″ O50.99335213.357787
6. Lichtloch 50° 58′ 43,6″ N, 13° 21′ 5,2″ O50.97879113.351446
7. Lichtloch 50° 57′ 49,6″ N, 13° 20′ 37,6″ O50.96377913.34377

Literatur

  • Der Rothschönberger Stolln, nächster und dringendster, so wie der Meißner Stolln, die entfernteste Zukunft sicher stellender, Hülfsplan für den Freiberger Bergbau, 1840 (Digitalisat)
  • Andreas Benthin: Der Rothschönberger Stolln und die Arbeit des Vereins VII. Lichtloch e. V. in Halsbrücke. in: Tagungsband 10. Internationaler Montanhistorik-Workshop Dittrichshütte/Thüringen. S. 91–102
  • Förderverein Montanregion Erzgebirge e. V. (Hrsg.): Umsetzungsstudie Rothschönberger Stolln. Festlegung und Definition der Welterbebereiche und Pufferzonen im Rahmen des Projekts Montanregion Erzgebirge. Freiberg 2012 (Digitalisat). 
  • Siegmund August Wolfgang von Herder: Der tiefe Meissner Erbstolln. Brockhaus, Leipzig 1838 (Digitalisat).
  • Hermann Müller: Die Ausführung des fiskalischen Rothschönberger Stollns in den Jahren 1844–1877. in: Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen im Königreiche Sachsen auf das Jahr 1878. Freiberg 1878, S. 3–27 (Digitalisat gesamtes Jahrbuch PDF, 22,3 MB).
  • Johannes Nestler: Die Entstehung des Rothschönberger Stollens. In: TU Bergakademie Freiberg (Hrsg.): 800 Jahre Freiberger Bergbau. Freiberger Forschungshefte D 70, Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1970, S. 51–58 (Reprint Freiberg 2004, ISBN 3-86012-238-X).
  • Lysann Petermann: Der Rothschönberger Stolln. Reihe Bergbauhistorie der Klosterregion Altzella. Reinsberg 2005.
  • Herbert Pforr: 125 Jahre Rothschönberger Stolln – ein Meisterwerk von europäischem Rang. in: Sächsische Heimatblätter Heft 2/2004, S. 127–137.
  • Rainer Sennewald: Meißner Stolln und Rothschönberger Stolln – Das Projekt und seine Zeit in: Andreas-Möller-Geschichtspreis: Vorträge und Publikationen 2004/2005, Freiberg 2006, S. 19–53.
  • Otfried Wagenbreth: Der Rothschönberger Stolln und seine technischen Denkmale. in: Sächsische Heimatblätter. Heft 6/1978, S. 255–264.
  • Otfried Wagenbreth: Der Freiberger Bergbau. Technische Denkmale und Geschichte. Hrsg.: Eberhard Wächtler. 2. Auflage. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1988, ISBN 3-342-00117-8. 

Weblinks

Commons: Rothschönberger Stolln – Album mit Bildern
Commons: Rothschönberger Stolln – Sammlung von Bildern
  • Otfried Wagenbreth: 125 Jahre Rothschönberger Stolln.
  • Bestand 40026 Stolln-Administration des fiskalischen Rothschönberger Stolln im Bergarchiv Freiberg
  • Grabentour entlang des Rothschönberger Stollns (Memento vom 13. Dezember 2010 im Internet Archive)
  • Homepage des Vereins „IV. Lichtloch des Rothschönberger Stollns“ e. V.
  • Informationen über den Stolln beim Geo- und Umweltportal Freiberg (Memento vom 4. August 2020 im Internet Archive)
  • Video einer Befahrung des Rothschönberger Stolln vom Oktober 1995
  • Der Rothschönberger Stolln. Jahrhundertbau im Untergrund Dokumentation (44:36 Minuten) von ARD alpha vom 17. September 2023 (verfügbar bis 16. September 2025)

Einzelnachweise

  1. (Hrsg.): Freiberg’s Berg- und Hüttenwesen. Eine kurze Darstellung der orographischen, geologischen, historischen, technischen und administrativen Verhältnisse. 1. Auflage. Craz & Gerlach, Freiberg 1883, S. 122 (Textarchiv – Internet Archive). 
  2. Hydrologisches Handbuch. (PDF; 637 kB) Teil 3 – Gewässerkundliche Hauptwerte. Freistaat Sachsen – Landesamt für Umwelt und Geologie, S. 45, abgerufen am 25. Dezember 2017. 
  3. Bergmännischer Verein zu Freiberg (Hrsg.): Freiberg’s Berg- und Hüttenwesen. Eine kurze Darstellung der orographischen, geologischen, historischen, technischen und administrativen Verhältnisse. 1. Auflage. Craz & Gerlach, Freiberg 1883, S. 73–74 (Textarchiv – Internet Archive). 
  4. Lysann Petermann: Der Rothschönberger Stolln. In: Reihe Bergbauhistorie der Klosterregion Altzella. Reinsberg 2005, S. 7. 
  5. Durch den Vortrieb wurden stark wasserführende Klüfte angetroffen. siehe auch schroten, verb. 2) f)
  6. Umbruch ist die bergmännische Bezeichnung für eine parallel zum ursprünglichen Grubenbau aufgefahrene Strecke.
  • Karte mit allen Koordinaten:
  • OSM |
  • WikiMap
Montanregion Erzgebirge/Krušnohoří

Deutschland Deutschland:
(mit Aschergraben) | (mit Altstadt von Annaberg, Frohnauer Hammer) |  |  |  |  | Montanlandschaft Freiberg (mit Alter Mordgrube, Drei-Brüder-Schacht, Erzkanal, Hüttenkomplex Halsbrücke, Hüttenkomplex Muldenhütten, Revierwasserlaufanstalt, Rotem Graben, Rothschönberger Stolln) | Saigerhüttenkomplex Grünthal | Bergbaulandschaft Hoher Forst | Verwaltungssitz Lauenstein |  | Bergstadt Marienberg | Bergbaulandschaft Pöhlberg | Bergbaulandschaft Roter Berg (mit Erlahammer) | Schindlersches Blaufarbenwerk | (mit Filzteich, Altstadt von Schneeberg, Erzverarbeitungsanlagen Siebenschlehen, Silberschmelzhütte St. Georgen, Fundgrube St. Anna am Freudenstein, Fundgrube Wolfgang Maaßen, Fundgube Daniel, Fundgrube Sauschwart, ) | (mit Schachtkomplex 371)

Tschechien Tschechien:
(mit Grube Mauritius, Plattner Kunstwassergraben, Wolfspinge) | (mit Burg Freudenstein, Grube Svornost und Stolln Nr. 1) | (mit Burg Krupka) |  | Roter Turm des Todes

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:04

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Der Rothschonberger Stolln ist ein Wasserlosungsstolln des Freiberger und Brander Bergreviers Er besteht aus einem fiskalischen und einem Revierteil Der fiskalische Teil des Stollns war der staatlich finanzierte Teil wahrend die Kosten fur die Errichtung des Revierteils von den Freiberger Gruben getragen wurden Das Hauptstollnmundloch an der TriebischRoschenmundloch an der Triebisch Der Stolln wurde von 1844 bis 1882 aufgefahren und hat mit seinen Nebenanlagen eine Gesamtlange von 50 9 km und ist mit 8 Lichtlochern ausgestattet Das durchschnittliche Gefalle betragt 0 033 Die lichte Weite betragt 2 50 m die lichte Hohe im unteren Stollnabschnitt zwischen Rothschonberg und dem VII Lichtloch 3 00 m und oberhalb des VII Lichtlochs 1 50 m Damit ist zur Kontrolle und Wartung eine Befahrbarkeit mit Booten gegeben Das Mundloch das den Austritt des Wassers in die Triebisch ermoglicht liegt in der Gemeinde Klipphausen in der Nahe der Ortsteile Rothschonberg Burkhardswalde und Munzig im Landkreis Meissen Der Wasserdurchfluss betragt pro Sekunde 685 Liter HHQ 14 0 m s am 12 August 2002 und NNQ 80 l s am 27 September 1942 Die Baukosten beliefen sich auf 7 186 697 43 Reichsmark und uberschritten den Voranschlag um 79 Der Stolln besitzt zwei Mundlocher zur Triebisch neben dem auf 191 5 m u NHN liegenden Hauptstollnmundloch existiert noch das Mundloch der Triebisch Rosche Von den ursprunglich acht Lichtlochern sind heute noch drei mit ihren Huthausern erhalten Dies sind neben dem IV Lichtloch bei Reinsberg noch das VII und VIII Lichtloch bei Halsbrucke Von den weiteren Lichtlochern wurden die Schachtgebaude vom II und III Lichtloch auch die Halden abgetragen Der Rothschonberger Stolln ist Bestandteil der seit 2019 zum UNESCO Welterbe gehorenden Montanregion Erzgebirge Krusnohori GeschichteVerlauf des Rothschonberger StollnsDas 1844 errichtete Huthaus des Stollns am IV Lichtloch in ReinsbergReinsberg Halde Treibehaus und Radstubenkaue des IV Lichtlochs im Vordergrund verlauft die Trasse der ehemaligen Schmalspurbahn Freital Potschappel NossenBlick in die Radstube des Kehrrades vom IV Lichtloch des Stollns in Reinsberg In der Stube befand sich ein Kehrrad mit einem Durchmesser von 11 9 Metern und einer Breite von 1 6 Metern Blick in den Rothschonberger Stolln aus Sachs Heimatblatter 6 1978Schachthausfundamente am I LichtlochOriginal Kahn zum Befahren des Stollns Plane einer tieferen Wasserlosung des Freiberger Reviers bestanden schon seit Beginn des 19 Jahrhunderts Dadurch sollten vor allem die im 18 Jahrhundert abgesoffenen Grubenbaue auf dem Halsbrucker Spat und Lorenz Gegentrum im Halsbrucker Revier wieder aufgewaltigt werden Konkret wurden diese Plane eines Tiefen Meissner Erbstollns der die Grubenwasser des Freiberger Reviers in die Elbe bei Meissen fuhren sollte unter Oberberghauptmann August von Herder Teil des Projektes waren ein Gutachten des Oberkunstmeisters Brendel das die erforderlichen technischen Massnahmen fur die Wiederaufnahme des Halsbrucker Bergbaus und deren Kosten darlegte Ebenso konnte Herder den Gelehrten Alexander von Humboldt als Befurworter seines Projektes gewinnen Nach Herders Tod 1838 wurde das kostenintensive Projekt ad acta gelegt Der Freiberger Bergmeister Karl Gustav Adalbert von Weissenbach machte einen realisierbaren Vorschlag fur einen um 9 km kurzeren Erbstolln der 97 m uber der von Herder favorisierten Teufe aufgenommen und zur Triebisch bei Rothschonberg fuhren sollte Auffahrung Der Stollnvortrieb erfolgte ab 1844 in mehreren Rechtsformen Einerseits war dies der Fiskalische Rothschonberger Erbstolln fur den eine eigene Behorde die Konigliche Administration des Rothschonberger Stollns eingerichtet wurde Parallel dazu wurden auch innerhalb des Reviers die Vortriebsarbeiten fur den Rothschonberger Stolln im Revier aufgenommen deren Ausfuhrung der Revierwasserlaufanstalt unterstand Innerhalb der einzelnen Berggebaude entstanden weitere Stollntrakte die zu den jeweiligen Gruben gehorten Dabei kam erstmals die Weisbachsche Visiermarkscheidekunst Verwendung von Theodoliten und Nivelliergeraten zum Einsatz Unter Tage wurde beim Vortrieb des Stollns jedoch die herkommliche Ziehmarkscheidekunst Hangekompass und Gradbogen angewandt Fur den Vortrieb des fiskalischen Stollnteiles wurden zunachst 7 Lichtlocher abgeteuft zu denen aufgrund der schwierigen Verhaltnisse des Halsbrucker Altbergbaus 1865 noch ein achtes hinzukam Speziell fur diesen Vortrieb konstruierte der Kunstmeister Schwamkrug die nach ihm benannte Schwamkrugturbine die in mehreren Lichtlochern zum Einsatz kam Um das benotigte Aufschlagwasser fur das IV und V Lichtloch heranzufuhren wurde die Grabentour angelegt Das Aufschlagwasser fur das VII Lichtloch wurde dem Churprinzer Bergwerkskanal entnommen und uber eine Rosche zum Lichtloch gefuhrt Die 1844 begonnenen Arbeiten am fiskalischen Teil wurden 1877 unter Halsbrucke mit dem Durchschlag zum Revierstollntrakt beim Hoffnungschacht abgeschlossen Infolge des wachsenden politischen Druckes zur Fertigstellung entschloss sich die Bergverwaltung den Auftrag fur den Durchschlag zwischen dem VIII Lichtloch und dem Revierstolln an den Bergingenieur Adolph Mezger als Subunternehmer zu vergeben Mezger realisierte den Durchschlag im Maschinenbohrverfahren mit italienischen Akkordarbeitern 1882 war der Stolln mit dem Anschluss der Grube Himmelsfurst hinter Erbisdorf vollendet Insgesamt besass der Rothschonberger Stolln eine Lange von 50 9 km von denen der fiskalische Teil einen Anteil von 13 9 km der Hauptstollntrakt innerhalb des Reviers 15 km und schliesslich die Verzweigungen zu den Gruben 22 km hatten Der Verbruch am I starke Wassererschrotungen am VI Lichtloch und eine fehlerhafte Berechnung des Markscheiders Ferdinand Heinrich Steeger die beim Durchschlag zwischen dem I und II Lichtloch zu einer starken vertikalen und horizontalen Abweichung beider Orter fuhrte erhohten die Kosten des Projektes sehr und verzogerten die Fertigstellung mehrfach Hinzu kamen noch Entschadigungskosten fur Brunnenzapfungen und den ersatzweisen Rohrwasserleitungsbau in Niederreinsberg Krummenhennersdorf Fasanenhauser und Gotthelffriedrichsgrund Der Stolln erreichte die Freiberger Gruben zu einem Zeitpunkt als nach der Einfuhrung des Goldstandards im Jahre 1871 bereits der Niedergang des Freiberger Silberbergbaus eingesetzt hatte 36 Jahre nach seiner Vollendung musste die letzte der inzwischen verstaatlichten Freiberger Silbergruben stillgelegt werden Verbruche Bereits wahrend des Baus kam es beim I Lichtloch zu einem Verbruch als der Stollnvortrieb am Gebirgsubergang vom Gneis zum Tonschiefer einem Schwimmsandtrichter anfuhr Dieser Bereich wurde nach langjahrigen Versuchen schliesslich durchfahren und mit Sandsteinmauerung dem sogenannten Schluchtengewolbe ausgebaut Durch das Julihochwasser von 1897 kam es im Bereich des Altbergbaus auf dem Halsbrucker Spat dem schon bei der Errichtung am schwierigsten und nur durch den Einbau eines Sandsteingewolbes zu realisierenden Teil des Stollns zu einem Verbruch 1898 wurde der eingesturzte Abschnitt durch einen Stollnumbruch ersetzt anschliessend abgeworfen und durch zwei 3 m starke Ziegeldamme abgetrennt Infolge des Hochwassers 2002 traten erneut grossere Schaden am Stolln auf als Wassermassen durch auflassige Tagesoffnungen aber auch von uber Tage in die Freiberger Gruben eindrangen Im Lehr und Forschungsbergwerk Reiche Zeche stieg der Wasserpegel um 23 m Der bereits jahrelang vernachlassigte untere ehemals fiskalische Teil des Stollns erreichte sehr schnell die Grenze seiner Kapazitat und ging erneut an seiner grossten Schwachstelle den unterfahrenen Grubenbauen des Halsbrucker Spates zu Bruch Eindrucksvoll war der dramatische Anstieg des Wassers durch den Totalausfall der Webcam am 13 August 2002 um 13 47 06 Uhr im Internet zu sehen Die Annahme eines erneuten Verbruches auf dem Halsbrucker Spat bestatigte sich und es zeigte die Gefahr weiterer Schaden bei einem unkontrollierten Durchbruch der Stauwasser durch die Bruchmasse Ebenso war bei weiteren Hochwassern kein Ablauf der Wassermassen gewahrleistet und Bergschaden bis hin zu Tagesbruchen wurden wahrscheinlich Im November 2002 erhielt das Spezialunternehmen Schachtbau Nordhausen den Auftrag zur Freilegung des Stollns Nachdem sichtbar wurde dass der Umbruch oberhalb des VIII Lichtloches bei Halsbrucke auf einer Lange von 150 m zusammengegangen war wurde der 1898 verbrochene ursprungliche Stollntrakt wieder freigelegt und mit Spritzbeton saniert so dass der Stollnumbruch wieder abgeworfen werden konnte Als die Arbeiten abgeschlossen waren wurde der Stolln am 13 Februar 2004 durch den sachsischen Staatsminister fur Wirtschaft und Arbeit Martin Gillo wieder in Betrieb genommen Nach dem Abfluss des Wasserruckstaus wurden weitere Schaden durch Abbruch von Teilen der Stollnfirste im Revier zwischen der Reichen Zeche in Freiberg und dem Dreibruderschacht in Zug sichtbar Kavernenkraftwerk Hauptartikel Drei Bruder Schacht Als der Freiberger Bergbau 1912 stillgelegt wurde wurden die juristischen Voraussetzungen fur die Verwendung der nun nicht mehr benotigten Aufschlagwasser der Revierwasserlaufanstalt zur Erzeugung elektrischer Energie geschaffen Im Jahre 1913 entstand im Dreibruderschacht in einer Tiefe von 272 m das weltweit zweite Kavernenkraftwerk in dem das Hohengefalle zum Rothschonberger Stolln fur den Turbinenantrieb genutzt wurde Das am 24 Dezember 1914 eingeweihte Revierelektrizitatswerk wurde 1922 noch um ein Oberwerk zur Ausnutzung des Gefalles zum Moritzstolln im Konstantinschacht erweitert 1924 erreichte das Unterwerk auf der Sohle des Rothschonberger Stollns im Dreibruderschacht seine konzipierte Kapazitat die 1943 noch erhoht wurde Der Stauraum des Unterwerks fasste 1 5 Mio m Wasser 1948 wurde er wegen der Wiederaufnahme des Freiberger Bergbaus abgelassen Nach der endgultigen Einstellung des Bergbaus 1969 wurde das Unterwerk durch den VEB Energieversorgung Karl Marx Stadt wieder in Betrieb genommen gleichzeitig das bisher zur Stromerzeugung genutzte Oberwerk stillgelegt und der Konstantinschacht nach der Demontage aller Anlagen verwahrt 1972 ging das Kavernenkraftwerk endgultig vom Netz wobei die Betriebsanlagen erhalten blieben und fur eine spatere Wiederinbetriebnahme konserviert wurden 1947 wurde durch die Verstaatlichung der Revierwasserlaufsanstalt der gesamte Stolln Eigentum des Landes Sachsen Ab 1954 wurde die bis dahin von der Bergrevierverwaltung Freiberg vorgenommene wasserrechtliche Bewirtschaftung dem VEB Wasserwirtschaft Karl Marx Stadt ubertragen Nachfolgender Rechtstrager war bis 1990 die Wasserwirtschaftsdirektion Obere Elbe Neisse Die heutige Rechtstragerschaft ist nicht geklart Gegenwartige BedeutungDie Hauptaufgabe des Rothschonberger Stollns ist die Wasserlosung des Freiberger Bergbaureviers vor allem des Lehr und Forschungsbergwerks der Bergakademie Freiberg Ausserdem dient er in Verbindung mit den Freiberger Grubenbauen als Ruckhaltespeicher Dies zeigte sich besonders wahrend des Hochwassers 2002 Eine Befahrung des Eingangsbereiches hinter dem klassizistischen Hauptstollnmundlochportal ist nach Absprache mit dem Betreiber der Gaststatte Triebischtalbaude in Neu Tanneberg moglich LandmarkenLandmarke Position NotizRoschenmundloch 51 4 22 5 N 13 24 15 6 O 51 072907 13 404329Hauptstollnmundloch 51 4 2 N 13 23 58 5 O 51 067223 13 3995871 Lichtloch 51 3 4 1 N 13 23 15 6 O 51 051132 13 3876672 Lichtloch 51 2 10 5 N 13 22 50 9 O 51 03626 13 3807953 Lichtloch 51 1 19 7 N 13 22 27 1 O 51 022147 13 3741924 Lichtloch 51 0 26 9 N 13 22 0 4 O 51 007467 13 3667735 Lichtloch 50 59 36 1 N 13 21 28 O 50 993352 13 3577876 Lichtloch 50 58 43 6 N 13 21 5 2 O 50 978791 13 3514467 Lichtloch 50 57 49 6 N 13 20 37 6 O 50 963779 13 34377LiteraturDer Rothschonberger Stolln nachster und dringendster so wie der Meissner Stolln die entfernteste Zukunft sicher stellender Hulfsplan fur den Freiberger Bergbau 1840 Digitalisat Andreas Benthin Der Rothschonberger Stolln und die Arbeit des Vereins VII Lichtloch e V in Halsbrucke in Tagungsband 10 Internationaler Montanhistorik Workshop Dittrichshutte Thuringen S 91 102 Forderverein Montanregion Erzgebirge e V Hrsg Umsetzungsstudie Rothschonberger Stolln Festlegung und Definition der Welterbebereiche und Pufferzonen im Rahmen des Projekts Montanregion Erzgebirge Freiberg 2012 Digitalisat Siegmund August Wolfgang von Herder Der tiefe Meissner Erbstolln Brockhaus Leipzig 1838 Digitalisat Hermann Muller Die Ausfuhrung des fiskalischen Rothschonberger Stollns in den Jahren 1844 1877 in Jahrbuch fur das Berg und Huttenwesen im Konigreiche Sachsen auf das Jahr 1878 Freiberg 1878 S 3 27 Digitalisat gesamtes Jahrbuch PDF 22 3 MB Johannes Nestler Die Entstehung des Rothschonberger Stollens In TU Bergakademie Freiberg Hrsg 800 Jahre Freiberger Bergbau Freiberger Forschungshefte D 70 Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1970 S 51 58 Reprint Freiberg 2004 ISBN 3 86012 238 X Lysann Petermann Der Rothschonberger Stolln Reihe Bergbauhistorie der Klosterregion Altzella Reinsberg 2005 Herbert Pforr 125 Jahre Rothschonberger Stolln ein Meisterwerk von europaischem Rang in Sachsische Heimatblatter Heft 2 2004 S 127 137 Rainer Sennewald Meissner Stolln und Rothschonberger Stolln Das Projekt und seine Zeit in Andreas Moller Geschichtspreis Vortrage und Publikationen 2004 2005 Freiberg 2006 S 19 53 Otfried Wagenbreth Der Rothschonberger Stolln und seine technischen Denkmale in Sachsische Heimatblatter Heft 6 1978 S 255 264 Otfried Wagenbreth Der Freiberger Bergbau Technische Denkmale und Geschichte Hrsg Eberhard Wachtler 2 Auflage Deutscher Verlag fur Grundstoffindustrie Leipzig 1988 ISBN 3 342 00117 8 WeblinksCommons Rothschonberger Stolln Album mit Bildern Commons Rothschonberger Stolln Sammlung von Bildern Otfried Wagenbreth 125 Jahre Rothschonberger Stolln Bestand 40026 Stolln Administration des fiskalischen Rothschonberger Stolln im Bergarchiv Freiberg Grabentour entlang des Rothschonberger Stollns Memento vom 13 Dezember 2010 im Internet Archive Homepage des Vereins IV Lichtloch des Rothschonberger Stollns e V Informationen uber den Stolln beim Geo und Umweltportal Freiberg Memento vom 4 August 2020 im Internet Archive Video einer Befahrung des Rothschonberger Stolln vom Oktober 1995 Der Rothschonberger Stolln Jahrhundertbau im Untergrund Dokumentation 44 36 Minuten von ARD alpha vom 17 September 2023 verfugbar bis 16 September 2025 Einzelnachweise Hrsg Freiberg s Berg und Huttenwesen Eine kurze Darstellung der orographischen geologischen historischen technischen und administrativen Verhaltnisse 1 Auflage Craz amp Gerlach Freiberg 1883 S 122 Textarchiv Internet Archive Hydrologisches Handbuch PDF 637 kB Teil 3 Gewasserkundliche Hauptwerte Freistaat Sachsen Landesamt fur Umwelt und Geologie S 45 abgerufen am 25 Dezember 2017 Bergmannischer Verein zu Freiberg Hrsg Freiberg s Berg und Huttenwesen Eine kurze Darstellung der orographischen geologischen historischen technischen und administrativen Verhaltnisse 1 Auflage Craz amp Gerlach Freiberg 1883 S 73 74 Textarchiv Internet Archive Lysann Petermann Der Rothschonberger Stolln In Reihe Bergbauhistorie der Klosterregion Altzella Reinsberg 2005 S 7 Durch den Vortrieb wurden stark wasserfuhrende Klufte angetroffen siehe auch schroten verb 2 f Umbruch ist die bergmannische Bezeichnung fur eine parallel zum ursprunglichen Grubenbau aufgefahrene Strecke Karte mit allen Koordinaten OSM WikiMap Montanregion Erzgebirge Krusnohori Deutschland Deutschland mit Aschergraben mit Altstadt von Annaberg Frohnauer Hammer Montanlandschaft Freiberg mit Alter Mordgrube Drei Bruder Schacht Erzkanal Huttenkomplex Halsbrucke Huttenkomplex Muldenhutten Revierwasserlaufanstalt Rotem Graben Rothschonberger Stolln Saigerhuttenkomplex Grunthal Bergbaulandschaft Hoher Forst Verwaltungssitz Lauenstein Bergstadt Marienberg Bergbaulandschaft Pohlberg Bergbaulandschaft Roter Berg mit Erlahammer Schindlersches Blaufarbenwerk mit Filzteich Altstadt von Schneeberg Erzverarbeitungsanlagen Siebenschlehen Silberschmelzhutte St Georgen Fundgrube St Anna am Freudenstein Fundgrube Wolfgang Maassen Fundgube Daniel Fundgrube Sauschwart mit Schachtkomplex 371 Tschechien Tschechien mit Grube Mauritius Plattner Kunstwassergraben Wolfspinge mit Burg Freudenstein Grube Svornost und Stolln Nr 1 mit Burg Krupka Roter Turm des Todes

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