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Rudolf Schönbeck

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Rudolf Schönbeck, gerufen „Rulle“ (* 3. August 1919 in Berlin; † 6. November 2003 in Itzehoe) war ein deutscher Fußballspieler und -torwart, der mit der deutschen Fußballnationalmannschaft der Amateure an den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki teilnahm.

Laufbahn

Vor dem Zweiten Weltkrieg

Mit dem BFC Preussen spielte der junge Torhüter Rudi Schönbeck Ende der 30er in der Bezirksliga Berlin. Obwohl er nicht in der Gauliga Berlin-Brandenburg sein Können unter Beweis stellen konnte, stand er am 6. Oktober 1940 im Tor der Gau-Auswahl beim Bundespokalspiel gegen den Mittelrhein. Den 4:3-Erfolg feierte er zusammen mit seinen Mitspielern Hans Appel, Gerhard Graf und Hans Berndt. Als er am 9. November 1941 in Berlin wiederum im Pokalwettbewerb das Tor hütete, geschah dies aber für die Auswahl von Ostpreußen, denn durch die Kriegsereignisse spielte er jetzt für den VfB Königsberg. Das Spiel endete gegen Brandenburg 0:0-Unentschieden nach Verlängerung. Mit Königsberg gewann Schönbeck in den Jahren 1941 bis 1943 dreimal in Serie die Meisterschaft in der Gauliga Ostpreußen und nahm deshalb auch an den jeweiligen Endrunden um die deutsche Fußballmeisterschaft teil. Schönbeck bestritt sieben Endrundenspiele in den Jahren 1941 bis 1943. Im Zusammenspiel mit dem Abwehrchef Kurt Baluses versuchte das Torhütertalent die Gegentrefferquote so gering wie möglich zu halten. Reichstrainer Sepp Herberger hatte den Namen Rudolf Schönbeck bereits frühzeitig in seinem Notizbuch eingetragen. So kam der Torhüter am 17. bis 21. März 1941 zu einem DFB-Sichtungslehrgang. Zwei Jahre später war er auch Teilnehmer des letzten Nationalmannschaftslehrganges im Februar 1943 in Frankfurt am Main. Dabei wurde am 14. Februar ein Probespiel gegen die Auswahl Hessen-Nassau ausgetragen und Schönbeck stand in der ersten Halbzeit im Tor der DFB-Auswahl. In der zweiten Spielhälfte wurde er von Heinz Flotho abgelöst.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Wie so viele Menschen seiner Generation begann nach den Kriegsjahren eine persönliche Odyssee für den jungen Mann. Zuerst verschlug es ihn an den Bodensee zum VfL Konstanz. Dort spielte er in der Oberliga Südwest in der Gruppe Süd bis 1948. In der Runde 1948/49 hütete er das Tor vom Itzehoer SV in der Landesliga Schleswig-Holstein. Zwar gelang zusammen mit seinen alten Königsberger Spielkameraden Kurt Baluses, , Kurt Lingnau, , Erwin Scheffler und Kurt Krause der Titelgewinn, aber nicht der Aufstieg in die Oberliga Nord.

FC St. Pauli (1949 bis 1952)

Durch seinen folgenden Wechsel zum FC St. Pauli spielte der 30-jährige Torhüter ab der Runde 1949/50 in der Oberliga Nord Fußball. Schönbeck hatte zuvor auch bei Eintracht Braunschweig unterschrieben und St. Pauli verlor vorübergehend vier Punkte wegen seiner, wie es zunächst hieß, unberechtigten Mitwirkung; in der nächsten Instanz wurde jedoch der Vertrag mit den Hamburgern für gültig erklärt. Die Elf vom Millerntor errang die Vizemeisterschaft und zog damit in die Endrunde um die deutsche Fußballmeisterschaft ein. „Rulle“ absolvierte im Norden 28 der 30 Verbandsspiele. In der Endrunde kam er gegen TuS Neuendorf und gegen die SpVgg Fürth zum Einsatz. Trotz des beachtlichen Defensivpotenzials – Hans Appel, Heinz Hempel, Walter Dzur und Harald Stender – scheiterte St. Pauli mit 1:2 Toren an den Franken. Bundestrainer Sepp Herberger hatte den neuen St. Pauli Torhüter in der Vorrunde zum ersten DFB-Nachkriegslehrgang vom 14. bis 19. November 1949 nach Duisburg eingeladen. Auch in der zweiten Saison 1950/51 landete Schönbeck mit seinen Spielkameraden auf dem zweiten Rang und zog damit wieder in die Endrunde ein. Er hütete gegen den 1. FC Kaiserslautern, FC Schalke 04 und die SpVgg Fürth das Tor. In der dritten Runde, 1951/52, kam er auf 23 Spieleinsätze in der Oberliga. Nach Abschluss der Runde belegte die Mannschaft den dritten Tabellenrang. Am 14. Oktober 1951 nahm der St. Pauli-Torhüter an dem Repräsentativspiel in Köln gegen Westdeutschland teil. Im Sommer 1952 kehrte Rudolf Schönbeck nach drei Runden, in denen er 71 Oberliga-Spiele bestritten hatte, zum Itzehoer SV in die Amateurliga Schleswig-Holstein zurück. 1954 übernahm er die Trainernachfolge von Kurt Baluses.

Deutsche Fußballnationalmannschaft der Amateure (1952)

Im Jahr der Olympischen Sommerspiele 1952 in Helsinki wurde vom DFB eine Amateurnationalmannschaft ins Leben gerufen. Die Mannschaft bestritt sieben Spiele, dabei vier Spiele beim Olympiaturnier 1952, und Rudolf Schönbeck hütete in allen sieben Spielen das Tor der Mannschaft von Bundestrainer Sepp Herberger. Vor dem Debütspiel der Amateurnationalmannschaft am 14. Mai 1952 in Düsseldorf gegen die Vertretung von Großbritannien nominierte Sepp Herberger für die zwei A-Länderspiele gegen Luxemburg und Irland am 20. April 1952 bzw. 4. Mai 1952 den Torhüter von St. Pauli. In beiden Spielen stand Karl Adam im Tor der Herberger-Elf, Schönbeck saß als Ersatztorhüter auf der Bank, wovon er nicht eingewechselt wurde. In der Amateurnationalmannschaft setzte Bundestrainer Herberger aber konkurrenzlos auf das Können und die Routine des 33-Jährigen. Er war der Rückhalt des neu zusammengestellten Teams, das beim olympischen Fußballturnier eine ausgezeichnete Leistung bot.

Literatur

  • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1. 
  • Raphael Keppel: Deutschlands Fußball-Länderspiele. Eine Dokumentation 1908–1989. Sport- und Spielverlag Hitzel, Hürth 1989, ISBN 3-9802172-4-8.
  • Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Sportverlag, Berlin 2000, ISBN 3-328-00857-8.
  • Lorenz Knieriem, Hardy Grüne: Spielerlexikon 1890–1963. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 8. AGON, Kassel 2006, ISBN 3-89784-148-7. 
  • Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9 (527 Seiten). 

Weblinks

  • Rudolf Schönbeck in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
  • Spieler A–Z (Spundflasche), aufgesucht am 17. März 2020

Einzelnachweise

  1. Nachruf im Südkurier, 5. Dezember 2003
Personendaten
NAME Schönbeck, Rudolf
KURZBESCHREIBUNG deutscher Fußballspieler
GEBURTSDATUM 3. August 1919
GEBURTSORT Berlin
STERBEDATUM 6. November 2003
STERBEORT Itzehoe, Deutschland

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 08:27

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Rudolf Schonbeck gerufen Rulle 3 August 1919 in Berlin 6 November 2003 in Itzehoe war ein deutscher Fussballspieler und torwart der mit der deutschen Fussballnationalmannschaft der Amateure an den Olympischen Sommerspielen 1952 in Helsinki teilnahm LaufbahnVor dem Zweiten Weltkrieg Mit dem BFC Preussen spielte der junge Torhuter Rudi Schonbeck Ende der 30er in der Bezirksliga Berlin Obwohl er nicht in der Gauliga Berlin Brandenburg sein Konnen unter Beweis stellen konnte stand er am 6 Oktober 1940 im Tor der Gau Auswahl beim Bundespokalspiel gegen den Mittelrhein Den 4 3 Erfolg feierte er zusammen mit seinen Mitspielern Hans Appel Gerhard Graf und Hans Berndt Als er am 9 November 1941 in Berlin wiederum im Pokalwettbewerb das Tor hutete geschah dies aber fur die Auswahl von Ostpreussen denn durch die Kriegsereignisse spielte er jetzt fur den VfB Konigsberg Das Spiel endete gegen Brandenburg 0 0 Unentschieden nach Verlangerung Mit Konigsberg gewann Schonbeck in den Jahren 1941 bis 1943 dreimal in Serie die Meisterschaft in der Gauliga Ostpreussen und nahm deshalb auch an den jeweiligen Endrunden um die deutsche Fussballmeisterschaft teil Schonbeck bestritt sieben Endrundenspiele in den Jahren 1941 bis 1943 Im Zusammenspiel mit dem Abwehrchef Kurt Baluses versuchte das Torhutertalent die Gegentrefferquote so gering wie moglich zu halten Reichstrainer Sepp Herberger hatte den Namen Rudolf Schonbeck bereits fruhzeitig in seinem Notizbuch eingetragen So kam der Torhuter am 17 bis 21 Marz 1941 zu einem DFB Sichtungslehrgang Zwei Jahre spater war er auch Teilnehmer des letzten Nationalmannschaftslehrganges im Februar 1943 in Frankfurt am Main Dabei wurde am 14 Februar ein Probespiel gegen die Auswahl Hessen Nassau ausgetragen und Schonbeck stand in der ersten Halbzeit im Tor der DFB Auswahl In der zweiten Spielhalfte wurde er von Heinz Flotho abgelost Nach dem Zweiten Weltkrieg Wie so viele Menschen seiner Generation begann nach den Kriegsjahren eine personliche Odyssee fur den jungen Mann Zuerst verschlug es ihn an den Bodensee zum VfL Konstanz Dort spielte er in der Oberliga Sudwest in der Gruppe Sud bis 1948 In der Runde 1948 49 hutete er das Tor vom Itzehoer SV in der Landesliga Schleswig Holstein Zwar gelang zusammen mit seinen alten Konigsberger Spielkameraden Kurt Baluses Kurt Lingnau Erwin Scheffler und Kurt Krause der Titelgewinn aber nicht der Aufstieg in die Oberliga Nord FC St Pauli 1949 bis 1952 Durch seinen folgenden Wechsel zum FC St Pauli spielte der 30 jahrige Torhuter ab der Runde 1949 50 in der Oberliga Nord Fussball Schonbeck hatte zuvor auch bei Eintracht Braunschweig unterschrieben und St Pauli verlor vorubergehend vier Punkte wegen seiner wie es zunachst hiess unberechtigten Mitwirkung in der nachsten Instanz wurde jedoch der Vertrag mit den Hamburgern fur gultig erklart Die Elf vom Millerntor errang die Vizemeisterschaft und zog damit in die Endrunde um die deutsche Fussballmeisterschaft ein Rulle absolvierte im Norden 28 der 30 Verbandsspiele In der Endrunde kam er gegen TuS Neuendorf und gegen die SpVgg Furth zum Einsatz Trotz des beachtlichen Defensivpotenzials Hans Appel Heinz Hempel Walter Dzur und Harald Stender scheiterte St Pauli mit 1 2 Toren an den Franken Bundestrainer Sepp Herberger hatte den neuen St Pauli Torhuter in der Vorrunde zum ersten DFB Nachkriegslehrgang vom 14 bis 19 November 1949 nach Duisburg eingeladen Auch in der zweiten Saison 1950 51 landete Schonbeck mit seinen Spielkameraden auf dem zweiten Rang und zog damit wieder in die Endrunde ein Er hutete gegen den 1 FC Kaiserslautern FC Schalke 04 und die SpVgg Furth das Tor In der dritten Runde 1951 52 kam er auf 23 Spieleinsatze in der Oberliga Nach Abschluss der Runde belegte die Mannschaft den dritten Tabellenrang Am 14 Oktober 1951 nahm der St Pauli Torhuter an dem Reprasentativspiel in Koln gegen Westdeutschland teil Im Sommer 1952 kehrte Rudolf Schonbeck nach drei Runden in denen er 71 Oberliga Spiele bestritten hatte zum Itzehoer SV in die Amateurliga Schleswig Holstein zuruck 1954 ubernahm er die Trainernachfolge von Kurt Baluses Deutsche Fussballnationalmannschaft der Amateure 1952 Im Jahr der Olympischen Sommerspiele 1952 in Helsinki wurde vom DFB eine Amateurnationalmannschaft ins Leben gerufen Die Mannschaft bestritt sieben Spiele dabei vier Spiele beim Olympiaturnier 1952 und Rudolf Schonbeck hutete in allen sieben Spielen das Tor der Mannschaft von Bundestrainer Sepp Herberger Vor dem Debutspiel der Amateurnationalmannschaft am 14 Mai 1952 in Dusseldorf gegen die Vertretung von Grossbritannien nominierte Sepp Herberger fur die zwei A Landerspiele gegen Luxemburg und Irland am 20 April 1952 bzw 4 Mai 1952 den Torhuter von St Pauli In beiden Spielen stand Karl Adam im Tor der Herberger Elf Schonbeck sass als Ersatztorhuter auf der Bank wovon er nicht eingewechselt wurde In der Amateurnationalmannschaft setzte Bundestrainer Herberger aber konkurrenzlos auf das Konnen und die Routine des 33 Jahrigen Er war der Ruckhalt des neu zusammengestellten Teams das beim olympischen Fussballturnier eine ausgezeichnete Leistung bot LiteraturHardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Raphael Keppel Deutschlands Fussball Landerspiele Eine Dokumentation 1908 1989 Sport und Spielverlag Hitzel Hurth 1989 ISBN 3 9802172 4 8 Jurgen Bitter Deutschlands Fussball Das Lexikon Sportverlag Berlin 2000 ISBN 3 328 00857 8 Lorenz Knieriem Hardy Grune Spielerlexikon 1890 1963 In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 8 AGON Kassel 2006 ISBN 3 89784 148 7 Hardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 527 Seiten WeblinksRudolf Schonbeck in der Datenbank von Olympedia org englisch Spieler A Z Spundflasche aufgesucht am 17 Marz 2020EinzelnachweiseNachruf im Sudkurier 5 Dezember 2003PersonendatenNAME Schonbeck RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher FussballspielerGEBURTSDATUM 3 August 1919GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 6 November 2003STERBEORT Itzehoe Deutschland

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