Rudolf Zöhrer 28 März 1911 15 Februar 2000 war ein österreichischer Fußballspieler auf der Position des Tormanns Während
Rudolf Zöhrer

Rudolf Zöhrer (* 28. März 1911; † 15. Februar 2000) war ein österreichischer Fußballspieler auf der Position des Tormanns. Während der 1930er Jahre absolvierte der Nationalspieler unter anderem ein Match für das legendäre Wunderteam. Seine größten Erfolge erreichte er jedoch mit dem Gewinn des Mitropapokals 1936 mit FK Austria Wien.
Karriere
Rudi Zöhrer begann seine Karriere als Fußballspieler beim Arbeitersport-Verein in Jedlesee, von wo er 1930 zum professionellen Bezirksnachbarn Admira wechselte. Bereits in seiner ersten Saison 1932 als Stammgoalie bei den Schwarz-Weißen konnte er das Double gewinnen. Diesen Erfolg konnte Rudi Zöhrer 1934 wiederholen, musste allerdings noch vor Saisonende Peter Platzer seine Position übergeben. Bei seiner Zeit in Jedlesee kam der Tormann auch zu einem Einsatz im Wunderteam. Beim 4:3-Sieg in Stockholm über Schweden bekam er allerdings keine guten Kritiken, so dass er längere Zeit nicht mehr von Hugo Meisl für das berücksichtigt wurde.
Der Tormann kam nach seiner Ablöse durch Platzer zur Austria Wien, wo er bis zur Beendigung seiner Karriere spielte. Mit dem Team von Matthias Sindelar war Rudi Zöhrer vor allem im Cup erfolgreich. 1935 und 1936 hütete er jeweils beim Sieg der Violetten das Tor. Sein größter Triumph gelang ihm in Ober Sankt Veit mit dem Gewinn des Mitropacups 1936, dem Vorläufer des heutigen Europapokals. Mit diesen guten Leistungen spielte er sich auch wieder in die Nationalmannschaft. Mit dem Team schaffte er die WM-Qualifikation gegen Lettland, konnte allerdings nach der Annexion Österreichs durch das Deutsche Reich nicht daran teilnehmen. Während des Zweiten Weltkrieges blieb er bei der arg gebeutelten Austria.
Zöhrer war von der Wehrmacht befreit. Seine teilweise langen Spielpausen sind weitgehend mit Verletzungen zu erklären. Zeitweise wurde ihm auch als Tormann vorgezogen. Hauptberuflich war Zöhrer beim städtischen Elektrizitätswerk beschäftigt.
Er wurde am Stammersdorfer Zentralfriedhof bestattet.
Im Jahr 2006 wurde in Wien-Floridsdorf (21. Bezirk) der Rudolf-Zöhrer-Weg nach ihm benannt.
Stationen
- SK Admira Wien (1931–1934)
- FK Austria Wien (1934–1943)
Erfolge
- 1 × Mitropacupsieger: 1936
- 2 × Österreichischer Meister 1932, 1934 (Admira)
- 4 × Österreichischer Cupsieger 1932, 1934 (Admira), 1935, 1936 (Austria)
Einzelnachweise
- Rudolf Zöhrer. Austria Wien Archiv, 27. Dezember 2010, abgerufen am 23. April 2023.
- Bernhard Hachleitner, Matthias Marschik, Rudolf Müllner, Johann Skocek: Ein Fußballverein aus Wien. Der FK Austria im Nationalsozialismus 1938–1945, Böhlau Verlag, Wien-Köln-Weimar 2019, S. 293.
- Austria-Tormann in Zivil Artikel in: Das Kleine Blatt, 25. September 1938, S. Der Austria-Tormann in Zivil (online bei ANNO).
- Rudolf Zöhrer in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien.at
Personendaten | |
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NAME | Zöhrer, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 28. März 1911 |
STERBEDATUM | 15. Februar 2000 |
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Rudolf Zohrer 28 Marz 1911 15 Februar 2000 war ein osterreichischer Fussballspieler auf der Position des Tormanns Wahrend der 1930er Jahre absolvierte der Nationalspieler unter anderem ein Match fur das legendare Wunderteam Seine grossten Erfolge erreichte er jedoch mit dem Gewinn des Mitropapokals 1936 mit FK Austria Wien KarriereRudi Zohrer begann seine Karriere als Fussballspieler beim Arbeitersport Verein in Jedlesee von wo er 1930 zum professionellen Bezirksnachbarn Admira wechselte Bereits in seiner ersten Saison 1932 als Stammgoalie bei den Schwarz Weissen konnte er das Double gewinnen Diesen Erfolg konnte Rudi Zohrer 1934 wiederholen musste allerdings noch vor Saisonende Peter Platzer seine Position ubergeben Bei seiner Zeit in Jedlesee kam der Tormann auch zu einem Einsatz im Wunderteam Beim 4 3 Sieg in Stockholm uber Schweden bekam er allerdings keine guten Kritiken so dass er langere Zeit nicht mehr von Hugo Meisl fur das berucksichtigt wurde Der Tormann kam nach seiner Ablose durch Platzer zur Austria Wien wo er bis zur Beendigung seiner Karriere spielte Mit dem Team von Matthias Sindelar war Rudi Zohrer vor allem im Cup erfolgreich 1935 und 1936 hutete er jeweils beim Sieg der Violetten das Tor Sein grosster Triumph gelang ihm in Ober Sankt Veit mit dem Gewinn des Mitropacups 1936 dem Vorlaufer des heutigen Europapokals Mit diesen guten Leistungen spielte er sich auch wieder in die Nationalmannschaft Mit dem Team schaffte er die WM Qualifikation gegen Lettland konnte allerdings nach der Annexion Osterreichs durch das Deutsche Reich nicht daran teilnehmen Wahrend des Zweiten Weltkrieges blieb er bei der arg gebeutelten Austria Zohrer war von der Wehrmacht befreit Seine teilweise langen Spielpausen sind weitgehend mit Verletzungen zu erklaren Zeitweise wurde ihm auch als Tormann vorgezogen Hauptberuflich war Zohrer beim stadtischen Elektrizitatswerk beschaftigt Er wurde am Stammersdorfer Zentralfriedhof bestattet Im Jahr 2006 wurde in Wien Floridsdorf 21 Bezirk der Rudolf Zohrer Weg nach ihm benannt StationenSK Admira Wien 1931 1934 FK Austria Wien 1934 1943 Erfolge1 Mitropacupsieger 1936 2 Osterreichischer Meister 1932 1934 Admira 4 Osterreichischer Cupsieger 1932 1934 Admira 1935 1936 Austria EinzelnachweiseRudolf Zohrer Austria Wien Archiv 27 Dezember 2010 abgerufen am 23 April 2023 Bernhard Hachleitner Matthias Marschik Rudolf Mullner Johann Skocek Ein Fussballverein aus Wien Der FK Austria im Nationalsozialismus 1938 1945 Bohlau Verlag Wien Koln Weimar 2019 S 293 Austria Tormann in Zivil Artikel in Das Kleine Blatt 25 September 1938 S Der Austria Tormann in Zivil online bei ANNO Rudolf Zohrer in der Verstorbenensuche bei friedhoefewien atMitglieder des Wunderteams 1931 1933 Kerntruppe Josef Blum Georg Braun Karl Gall Friedrich Gschweidl Rudolf Hiden Leopold Hofmann Johann Mock Walter Nausch Karl Rainer Anton Schall Roman Schramseis Karl Sesta Matthias Sindelar Josef Smistik Adolf Vogl Karl Zischek Weitere Spieler Karl Adamek Josef Adelbrecht Josef Bugala Josef Chloupek Leopold Czejka Leopold Drucker Karl Graf Leopold Henzl Johann Horvath Anton Janda Otto Kaller Johann Luef Josef Molzer Heinrich Muller Peter Platzer Karl Stoiber Gustav Thaler Johann Urbanek Georg Waitz Franz Weselik Rudolf Zohrer Verbandskapitan Hugo Meisl Trainer Jimmy Hogan PersonendatenNAME Zohrer RudolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 28 Marz 1911STERBEDATUM 15 Februar 2000