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Die Ruine Grötzingen ist eine abgegangene Niederungsburg in Ortslage von Grötzingen, einem Stadtteil von Aichtal im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg.

Ruine Grötzingen
Staat Deutschland
Ort Aichtal-Grötzingen
Entstehungszeit 1100 bis 1200
Burgentyp Niederungsburg
Erhaltungszustand Burgstall
Ständische Stellung Adlige
Geographische Lage 48° 38′ N, 9° 16′ O48.6253929.262419Koordinaten: 48° 37′ 31,4″ N, 9° 15′ 44,7″ O

Geschichte

Eine erste Nennung des Geschlechts der Edelfreien von Grötzingen ist in den Quellen für das 12. Jahrhundert festzustellen. Diepold von Bernhausen erlangte nach 1270 den Besitz. Archäologische Belege einer Burg für die Zeit um 1272 ergaben sich bei der dendrochronologischen Datierung eines 1995 aufgefundenen Holzbalkens. Der Balken belegt, dass die Burg eine Brücke besaß, die zur Stadt führte. Der erste Bau wurde um 1300 aufgegeben und nach Aufschüttung des Burghügels als steinerner Wohnturm mit Fachwerkaufsatz neu erbaut. 1335 verkaufte Diepold von Bernhausen die Hälfte der Burg an Graf Rudolf von Hohenberg. Bereits 1337 wurde die Burg von den Grafen von Hohenberg an Graf Ulrich III. von Württemberg weiterveräußert. Nach dem 14. Jahrhundert finden sich in den Quellen keine Belege mehr für eine Burg. Die Burgstelle wurde 1952 endgültig zerstört, wobei die Reste des Wohnturmes dokumentiert wurden. Der Burghügel zeigte einen Durchmesser von 40 Metern und der Wohnturm hatte eine Grundfläche von 8 mal 8 Metern sowie eine Mauerstärke von 1,5 Metern.

Siehe auch: Aichtal-Grötzingen, Geschichte

Einzelnachweise

  1. Arnold, Susanne und Weihs, Michael: Die ehemalige Burg von Grötzingen, Stadt Aichtal, Kreis Esslingen in Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1995
  2. https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/druckansicht.php?id_titlaufn=163971&bestand=3703 Landesarchiv Baden-Württemberg – abgerufen am 2. April 2010
  3. https://www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/druckansicht.php?id_titlaufn=163972&bestand=3703 Landesarchiv Baden-Württemberg – abgerufen am 2. April 2010

Literatur

  • Max Miller (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. Band 6: Baden-Württemberg (= Kröners Taschenausgabe. Band 276). Kröner, Stuttgart 1965, DNB 456882928.
  • Jörg Biel: Archäologische Ausgrabungen in Baden-Württemberg 1995 1996, ISBN 3-8062-1234-1
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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 17 Jul 2025 / 03:03

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Die Ruine Grotzingen ist eine abgegangene Niederungsburg in Ortslage von Grotzingen einem Stadtteil von Aichtal im Landkreis Esslingen in Baden Wurttemberg Ruine GrotzingenStaat DeutschlandOrt Aichtal GrotzingenEntstehungszeit 1100 bis 1200Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand BurgstallStandische Stellung AdligeGeographische Lage 48 38 N 9 16 O 48 625392 9 262419 Koordinaten 48 37 31 4 N 9 15 44 7 ORuine Grotzingen Baden Wurttemberg GeschichteEine erste Nennung des Geschlechts der Edelfreien von Grotzingen ist in den Quellen fur das 12 Jahrhundert festzustellen Diepold von Bernhausen erlangte nach 1270 den Besitz Archaologische Belege einer Burg fur die Zeit um 1272 ergaben sich bei der dendrochronologischen Datierung eines 1995 aufgefundenen Holzbalkens Der Balken belegt dass die Burg eine Brucke besass die zur Stadt fuhrte Der erste Bau wurde um 1300 aufgegeben und nach Aufschuttung des Burghugels als steinerner Wohnturm mit Fachwerkaufsatz neu erbaut 1335 verkaufte Diepold von Bernhausen die Halfte der Burg an Graf Rudolf von Hohenberg Bereits 1337 wurde die Burg von den Grafen von Hohenberg an Graf Ulrich III von Wurttemberg weiterveraussert Nach dem 14 Jahrhundert finden sich in den Quellen keine Belege mehr fur eine Burg Die Burgstelle wurde 1952 endgultig zerstort wobei die Reste des Wohnturmes dokumentiert wurden Der Burghugel zeigte einen Durchmesser von 40 Metern und der Wohnturm hatte eine Grundflache von 8 mal 8 Metern sowie eine Mauerstarke von 1 5 Metern Siehe auch Aichtal Grotzingen GeschichteEinzelnachweiseArnold Susanne und Weihs Michael Die ehemalige Burg von Grotzingen Stadt Aichtal Kreis Esslingen in Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1995 https www2 landesarchiv bw de ofs21 olf druckansicht php id titlaufn 163971 amp bestand 3703 Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 2 April 2010 https www2 landesarchiv bw de ofs21 olf druckansicht php id titlaufn 163972 amp bestand 3703 Landesarchiv Baden Wurttemberg abgerufen am 2 April 2010LiteraturMax Miller Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 6 Baden Wurttemberg Kroners Taschenausgabe Band 276 Kroner Stuttgart 1965 DNB 456882928 Jorg Biel Archaologische Ausgrabungen in Baden Wurttemberg 1995 1996 ISBN 3 8062 1234 1Burgen und Schlosser im Landkreis Esslingen Schlosser abgegangen abgegangen Jagdschloss Hohengehren Schloss Kirchheim unter Teck Schloss Kongen abgegangen Schloss Neuffen abgegangen Schlossle Oberlenningen Schloss der Freiherren von Palm Wernau Schloss Pfauhausen Lustschloss Scharnhausen Schloss Serach Schloss Weil Schloss Wendlingen Burgen Ruinen Burgstalle und abgegangene Burgen Burg Altenriet Wasserburg Bissingen Burgstelle Bol Ruine Diepoldsburg Esslinger Burg Gelbes Haus Esslingen Ruine Grotzingen Burg Hahnenkamm Burg Hammetweil Ruine Heimenstein Ruine Hohengutenberg Burg Hohenneuffen Burgstall Im Hof Burgstelle Korschburg Kurnenburg Ruine Lichteneck Ruine Lichtenstein Burgruine Liebenau Burg Limburg Burgstall an der Lindach Burgstelle Mansberg Burg Merkenberg Burg Neuenriet Burg Randeck Ruine Reussenstein Ruine Schanbach Burgstelle Schlossberg Dettingen Ruine Sperberseck Ruine Sulzburg Burg Teck Burgstelle Tiefenbach Ruine Wielandstein Lenningen Burg Windeck Neidlingen Ruine Wuelstein Wehrkirchen Zu Unserer Lieben Frau Aichwald Wehrkirche Plochingen

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