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Susanne Ruth Klüger früherer Ehename Ruth K Angress oder Ruth Angress geboren am 30 Oktober 1931 in Wien Österreich gest

Ruth Klüger

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Susanne Ruth Klüger, früherer Ehename Ruth K. Angress oder Ruth Angress (geboren am 30. Oktober 1931 in Wien, Österreich; gestorben am 5. Oktober 2020 in Irvine, Kalifornien, Vereinigte Staaten), war eine österreichisch-amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin sowie Überlebende des Holocausts.

Leben

Ruth Klügers Mutter, die ein Kind aus erster Ehe hatte, kam aus einer wohlhabenden Ingenieursfamilie, ihr Vater war der sozialistische Frauen- und Kinderarzt Viktor Klüger. Bereits in ihrer Kindheit erlebte sie den Antisemitismus und die systematische Ausgrenzung der Juden aus dem öffentlichen Leben in ihrer Heimatstadt, auch in ihrer eigenen Familie: Ihr Vater musste nach dem Anschluss Österreichs 1938 nach Frankreich fliehen, er wurde 1944 im KZ Auschwitz vergast. Ihr Halbbruder Jiří wurde 1941 aus Prag nach Riga deportiert und dort in einem Massaker von den Deutschen erschossen.

1942 wurde Klüger im Alter von elf Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter ins KZ Theresienstadt deportiert. Anschließend war sie im Theresienstädter Familienlager des KZ Auschwitz-Birkenau und danach in Christianstadt, einem Außenlager des KZ Groß-Rosen. 1945 gelang ihr die Flucht noch kurz vor dem Kriegsende. Nach dem Krieg lebte sie mit ihrer Mutter im bayerischen Straubing in der Amerikanischen Besatzungszone, wo sie ein Notabitur ablegte. Diese Jugend beschreibt sie in ihrer 1992 erschienenen und viel beachteten Autobiographie weiter leben.

1946 nahm Klüger im Alter von 15 Jahren ein Studium an der damaligen Philosophisch-theologischen Hochschule in Regensburg auf. Ein Studienkollege war Martin Walser, den sie in weiter leben in der Figur des Christoph darstellte. Die Freundschaft, die sich aus dem Studium entwickelte, beendete Klüger 2002 durch einen Offenen Brief an Walser nach dem Erscheinen seines Romans Tod eines Kritikers. Klüger emigrierte mit ihrer Mutter 1947 in die USA und studierte in New York Bibliothekswissenschaften und Germanistik an der University of California, Berkeley. Das Studium schloss sie 1952 mit dem Master of Arts ab. In den fünfziger Jahren war Ruth Klüger mit dem Historiker Werner Angress verheiratet. Aus der Ehe gingen zwei Söhne hervor: Percy und Dan. Obwohl die Ehe nicht lange hielt, publizierte Klüger bis in die 1980er Jahre unter dem Namen Ruth K. Angress. 1967 promovierte sie beim Barockforscher Blake Spahr. Der Titel ihrer Dissertation lautete The Development of the German Epigram in the 17th Century.

Von 1980 bis 1986 war sie Professorin an der Princeton University und danach Professorin für Germanistik an der University of California in Irvine sowie seit 1988 Gastprofessorin an der Georg-August-Universität Göttingen. Klüger lebte abwechselnd in Irvine und in Göttingen. Sie befasste sich mit Heinrich von Kleist und war langjährige Herausgeberin der Zeitschrift German Quarterly. Ihre 1996 erschienene Essaysammlung Frauen lesen anders fand große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. 2005 war Ruth Klüger Dozentin im Rahmen der Tübinger Poetik-Dozentur. Sie war Mitglied im PEN-Zentrum Deutschland und in der Else-Lasker-Schüler-Gesellschaft, Wuppertal. 2008 veröffentlichte Ruth Klüger unter dem Titel unterwegs verloren eine Fortsetzung ihrer Autobiographie, die sich den Jahren im amerikanischen Exil und danach widmet.

Das Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien erwarb 2018 den Vorlass von Klüger in Form von elf Kisten aus Irvine und Göttingen. Neben literarischen Typoskripten, Dokumenten und Fotos zur Familiengeschichte sind auch verschiedene Korrespondenzen Teil des Vorlasses; u. a. der „über viele Jahre laufende Briefwechsel mit Martin Walser, den Ruth Klüger nach Erscheinen von Walsers gegen Marcel Reich-Ranicki gerichteten und von Klüger als antisemitisch eingeschätzten Roman ‚Tod eines Kritikers‘ abbrach.“.

Klüger starb im Oktober 2020 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in Kalifornien. Sie wurde am 11. Oktober 2020 auf dem Mount Sinai Memorial Park Cemetery in Hollywood Hills bestattet.

Gedenkrede im Bundestag

Am 27. Januar 2016 hielt Ruth Klüger im Rahmen der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag die Gedenkrede, in der sie ihre Erlebnisse als Zwangsarbeiterin im Konzentrationslager schilderte. Sie sprach dabei über ihre Gewissheit, dass die deutsche Zivilbevölkerung über die Ausbeutung durch Zwangsarbeit gewusst habe. Man könne darüber diskutieren, ob die Deutschen von den Massenmorden wussten, aber für das Thema Zwangsarbeit gäbe es diese Zweifel nicht. Ruth Klüger ging auch besonders auf das Thema der sexuellen Zwangsarbeit und deren besondere Härte ein. Sie beklagte, dass die davon betroffenen Frauen später häufig nicht als Zwangsarbeiterinnen eingestuft wurden und entsprechend keine Wiedergutmachung erhalten hätten. Am Ende der Rede lobte sie die Öffnung der deutschen Grenzen in der Flüchtlingskrise und bezeichnete Angela Merkels Satz Wir schaffen das als „heroisch“.

Auszeichnungen

  • 1993: Grimmelshausen-Preis; Rauriser Literaturpreis
  • 1994: Marie Luise Kaschnitz-Preis
  • 1997: Österreichischer Staatspreis für Literaturkritik
  • 1997: Ehrengabe der Heinrich-Heine-Gesellschaft
  • 1999: Thomas-Mann-Preis; Preis der Frankfurter Anthologie
  • 2001: Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch
  • 2003: Preis der Stadt Wien für Publizistik
  • 2003: Ehrendoktorwürde der Universität Göttingen
  • 2006: Roswitha-Preis
  • 2007: Lessing-Preis des Freistaates Sachsen
  • 2008: Hermann-Cohen-Medaille
  • 2008: Bundesverdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland
  • 2008: Wiener Frauenpreis
  • 2010: Ehrenmedaille der Stadt Göttingen
  • 2011: Theodor-Kramer-Preis
  • 2011: Donauland Sachbuchpreis Danubius
  • 2014: Brüder-Grimm-Preis der Philipps-Universität Marburg
  • 2015: Paul-Watzlawick-Ehrenring
  • 2015: Ehrendoktorwürde der Universität Wien
  • 2016: Bayerischer Buchpreis – Ehrenpreis des Bayerischen Ministerpräsidenten

Veröffentlichungen

Als Schriftstellerin

Ruth Klüger schrieb auch unter dem Namen Ruth Angress.

  • weiter leben. Eine Jugend. Wallstein, Göttingen 1992, ISBN 3-89244-036-0; dtv, München 1994, ISBN 3-423-11950-0.
    • als Hörbuch: Autorenlesung, 6 MCs. Der HÖR Verlag DHV, München 1996, ISBN 3-89584-285-0; NA: Buch und CD. Wallstein, Göttingen 2008, ISBN 978-3-8353-0298-3.
    • Englisch: Still Alive: A Holocaust Girlhood Remembered. The Feminist Press at CUNY 2001, ISBN 1-55861-271-8.
  • unterwegs verloren. Erinnerungen. Zsolnay, Wien 2008, ISBN 978-3-552-05441-7.
  • Zerreißproben. Kommentierte Gedichte. Zsolnay, Wien 2013, ISBN 978-3-552-05641-1.
  • Gegenwind. Gedichte und Interpretationen. Paul-Zsolnay-Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-552-05882-8.

Als Literaturwissenschaftlerin und Essayistin

  • The Early German Epigram: A Study in Baroque Poetry. University Press of Kentucky 1971.
  • Frauen lesen anders. Essays. dtv, München 1996, ISBN 3-423-12276-5.
  • Katastrophen. Über deutsche Literatur. dtv, München 1997, ISBN 3-423-12364-8.
  • Auf dem Weg zur dritten Strophe. Rezension des Deutschlandlieds von A. H. Hoffmann von Fallersleben. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. März 1998.
  • Dichter und Historiker: Fakten und Fiktionen (= Wiener Vorlesungen im Rathaus. Band 73). Picus, Wien 2000, ISBN 3-85452-373-4.
  • Schnitzlers Damen, Weiber, Mädeln, Frauen (= Wiener Vorlesungen im Rathaus. Band 79). Picus, Wien 2001, ISBN 3-85452-379-3.
  • Zwickmühle oder Symbiose: War Heinrich Heine ein Geisteswissenschaftler? (= Heidelberger Universitätsreden. Band 17). Müller, Heidelberg 2003, ISBN 3-8114-5120-0.
  • Thomas Mann als Literaturkritiker. In: Michael Braun, Birgit Lermen (Hgg.): „Man erzählt Geschichten, formt die Wahrheit.“ Thomas Mann: Deutscher, Europäer, Weltbürger. Peter Lang, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-38046-1, S. 25–32.
  • Ein alter Mann ist stets ein König Lear – Alte Menschen in der Dichtung (= Wiener Vorlesungen im Rathaus, Band 104). Picus, Wien 2004, ISBN 3-85452-504-4 (Vortrag anlässlich der Eröffnung des 6. Wiener Internationalen Geriatriekongresses Aktives Altern – Active Ageing am 21. Mai 2003, Vorwort von Hubert Christian Ehalt).
  • Wien schreit nach Antisemitismus. In: Martin Doerry (Hrsg.): Nirgendwo und überall zu Haus. Gespräche mit Überlebenden des Holocaust. DVA, München 2006, ISBN 3-421-04207-1.
  • Gelesene Wirklichkeit. Fakten und Fiktionen in der Literatur. Wallstein, Göttingen 2006, ISBN 3-8353-0026-1.
  • Gemalte Fensterscheiben. Über Lyrik. Wallstein, Göttingen 2007, ISBN 3-89244-490-0.
  • Was Frauen schreiben. Zsolnay, Wien 2010, ISBN 978-3-552-05509-4.
  • Marie von Ebner-Eschenbach. Anwältin der Unterdrückten. Mandelbaum, Wien 2016, ISBN 978-3-85476-521-9.

Filme

  • Thomas Mitscherlich: Reisen ins Leben. Weiterleben nach einer Kindheit in Auschwitz. 1996.
  • Renata Schmidtkunz: Ich komm’ nicht von Auschwitz her, ich stamm’ aus Wien – Ruth Klüger im Portrait. Uraufführung am 1. März 2005 in Wien. Produktion von 3sat, ORF und Bayern alpha Österreich, 2005.
  • Renata Schmidtkunz: Das Weiterleben der Ruth Klüger. Dokumentation. 83 Minuten, 2011.

Literatur

  • Aglaia Bianchi: Shoah und Dialog bei Primo Levi und Ruth Klüger (= Studien zur deutschen und europäischen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts, Band 69). Lang, Frankfurt am Main 2014, ISBN 978-3-631-64656-4 (Überarbeitete Fassung von Magisterarbeit Uni Mainz 2011).
  • Gesa Dane, Gail Kathleen Hart (Hrsg.): »Ich kann eigentlich nichts als lesen und schreiben.« : Zum literarischen und literaturwissenschaftlichen Werk von Ruth Klüger. 1. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5387-9. 
  • Hubert Christian Ehalt, Konstanze Fliedl, Daniela Strigl: Ruth Klüger und Wien (= Wiener Vorlesungen im Rathaus, Band 182). Picus, Wien 2016, ISBN 978-3-7117-3002-2.
  • Sascha Feuchert: Erläuterungen und Dokumente: „weiter leben“ von Ruth Klüger. Reclam, Ditzingen 2004, ISBN 3-15-016045-6.
  • Monika Jesenitschnig: Holocaust, Trauma und Resilienz. Eine entwicklungspsychologische Studie am Beispiel von Ruth Klügers Autobiografie. Psychosozial-Verlag, Gießen 2018, ISBN 978-3-8379-2807-5.
  • Barbara Johr, , Thomas Mitscherlich: Reisen ins Leben. Weiterleben nach einer Kindheit in Auschwitz. Donat, Bremen 1997, ISBN 3-931737-07-1.
  • Renata Schmidtkunz: Im Gespräch: Ruth Klüger. Mandelbaum, Wien 2008, ISBN 978-3-85476-284-3.
  • Claudia Wurzinger: Klüger, Ruth. In: Brigitta Keintzel, Ilse Korotin (Hrsg.): Wissenschafterinnen in und aus Österreich. Leben – Werk – Wirken. Böhlau, Wien 2002, ISBN 3-205-99467-1, S. 380–383.

Weblinks

Commons: Ruth Klüger – Sammlung von Bildern
  • Literatur von und über Ruth Klüger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Ruth Klüger bei IMDb
  • Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Ruth Klüger bei Perlentaucher
  • Ruth Klüger. In: FemBio. Frauen-Biographieforschung (mit Literaturangaben und Zitaten).
  • Klüger, Ruth In: Theresienstadt Lexikon, abgerufen am 2. Februar 2025
  • Archivaufnahmen von und mit Ruth Klüger im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek
  • Ruth Klüger im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek
  • Tondokumente von und über Ruth Klüger im Katalog der Schweizerischen Nationalphonothek
  • Deutscher Bundestag: Redemanuskript von Ruth Klüger: Zwangsarbeiterinnen. 27. Januar 2016.
  • Konstanze Fliedl: Nachruf, Universität Wien, abgerufen am 25. November 2020.

Einzelnachweise

  1. Ruth Klüger im Munzinger-Archiv, abgerufen am 2. Juni 2021 (Artikelanfang frei abrufbar)
  2. Paul Jandl: Wie man den Holocaust überlebt und das Patriarchat verachten lernt, welt.de vom 7. Oktober 2020
  3. Hubert Spiegel: Autorin und Zeitzeugin: Das Ungeheure blieb ihr geläufig. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. Oktober 2020]). 
  4. Das Weiterleben der Ruth Klüger - In memoriam. Abgerufen am 8. Oktober 2020. 
  5. Wolfgang Paterno: Mord kann ich nicht entschuldigen. In: Profil, 34/2008, S. 108.
  6. lyrikwelt (Memento vom 5. November 2010 im Internet Archive) Jochen Vogt: Abrechnung im Zorn. Kritische Besprechung zu unterwegs verloren. In: Neue Ruhr/Rhein Zeitung, 5. Januar 2008.
  7. Vgl. APA-Meldung vom 23. Mai 2018, zit. n. derstandard.at/story/2000080244905/, siehe auch: onb.ac.at/bibliothek/sammlungen/literatur/bestaende/personen/klueger-ruth-geb-1931.
  8. APA-Meldung vom 23. Mai 2018, zit. n. derstandard.at/story/2000080244905/.
  9. Helmut Böttiger: Nachruf auf Ruth Klüger – In der Minute des Überlebens, sueddeutsche.de, erschienen und abgerufen am 7. Oktober 2020.
  10. Sigrid Löffler: Zwischen Aufklärung und Endlösung. [...] Ruth Klüger ist 88-jährig verstorben, in Falter (Wochenzeitung), Wien, Nr. 42 / 2020, 14. Oktober 2020, S. 36 f.
  11. Iris Radisch: Der Sinn ihres Lebens, in: Die Zeit, Hamburg, Nr. 43, 15. Oktober 2020, S. 51
  12. Traueranzeige Ruth Klüger. In: lebenswege.faz.net. 20. Oktober 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020. 
  13. Rede von Ruth Klüger: „Zwangsarbeiterinnen“. Auf der Website des deutschen Bundestages.
  14. Rede von Ruth Klüger: „Zwangsarbeiterinnen“. Videomitschnitt der Rede auf der Website des deutschen Bundestages.
  15. Laudatio von Eva Geber; Klügers Antwort: Theodor Kramers Judentum, beides am 20. Mai 2011; sowie Hans Höller: Das Verdrängte „der Vernunft zur Verfügung“ stellen, über Klüger, in: Zwischenwelt. Literatur, Widerstand, Exil. Zeitschrift der Theodor-Kramer-Gesellschaft, 28, Heft 3, Oktober 2011, ISSN 1606-4321 S. 6–13.
  16. Norm für menschengerechtes Dasein gesetzt. (Memento vom 14. Juli 2015 im Internet Archive) In: Börsenblatt vom 7. Oktober 2011, abgerufen am 8. Oktober 2011.
  17. Paul-Watzlawick-Ehrenring. Abgerufen am 22. April 2015.
  18. derStandard.at – Ruth Klüger erhält Watzlawick-Ehrenring und Ehrendoktorat. APA-Meldung vom 22. April 2015, abgerufen am 22. April 2015.
  19. Ehrenpreis für Ruth Klüger Börsenblatt des Deutschen Buchhandels vom 15. November 2016, abgerufen am 19. November 2016.
  20. Zugl. Denkrede zur Verleihung des Thomas-Mann-Preises 1999. Auch in: Thomas-Mann-Jahrbuch, 13, 2000, S. 229–236.
  21. Text zu Reisen ins Leben – Weiterleben Nach einer Kindheit in Auschwitz auf filmzentrale.com
  22. Stadt Wien Filmuraufführung 1. März 2005.
  23. Premiere am 30. Oktober 2011 bei der Viennale, in Anwesenheit von Ruth Klüger. Siehe Filmarchiv auf der Website des Festivals, abgerufen am 24. Februar 2012.
  24. Bilder vom Weiterleben in: FAZ vom 10. Mai 2013, Seite 36.
Normdaten (Person): GND: 119071738 (lobid, GND Explorer, OGND, AKS) | LCCN: n93083444 | NDL: 00669759 | VIAF: 51768822 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Klüger, Ruth
ALTERNATIVNAMEN Klüger, Susanne Ruth (vollständiger Name); Angress, Ruth K.; Angress, Ruth
KURZBESCHREIBUNG austroamerikanische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin und eine Überlebende des Holocaust
GEBURTSDATUM 30. Oktober 1931
GEBURTSORT Wien
STERBEDATUM 5. Oktober 2020
STERBEORT Irvine

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:42

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Susanne Ruth Kluger fruherer Ehename Ruth K Angress oder Ruth Angress geboren am 30 Oktober 1931 in Wien Osterreich gestorben am 5 Oktober 2020 in Irvine Kalifornien Vereinigte Staaten war eine osterreichisch amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin sowie Uberlebende des Holocausts Ruth Kluger 2016 LebenRuth Klugers Mutter die ein Kind aus erster Ehe hatte kam aus einer wohlhabenden Ingenieursfamilie ihr Vater war der sozialistische Frauen und Kinderarzt Viktor Kluger Bereits in ihrer Kindheit erlebte sie den Antisemitismus und die systematische Ausgrenzung der Juden aus dem offentlichen Leben in ihrer Heimatstadt auch in ihrer eigenen Familie Ihr Vater musste nach dem Anschluss Osterreichs 1938 nach Frankreich fliehen er wurde 1944 im KZ Auschwitz vergast Ihr Halbbruder Jiri wurde 1941 aus Prag nach Riga deportiert und dort in einem Massaker von den Deutschen erschossen 1942 wurde Kluger im Alter von elf Jahren gemeinsam mit ihrer Mutter ins KZ Theresienstadt deportiert Anschliessend war sie im Theresienstadter Familienlager des KZ Auschwitz Birkenau und danach in Christianstadt einem Aussenlager des KZ Gross Rosen 1945 gelang ihr die Flucht noch kurz vor dem Kriegsende Nach dem Krieg lebte sie mit ihrer Mutter im bayerischen Straubing in der Amerikanischen Besatzungszone wo sie ein Notabitur ablegte Diese Jugend beschreibt sie in ihrer 1992 erschienenen und viel beachteten Autobiographie weiter leben 1946 nahm Kluger im Alter von 15 Jahren ein Studium an der damaligen Philosophisch theologischen Hochschule in Regensburg auf Ein Studienkollege war Martin Walser den sie in weiter leben in der Figur des Christoph darstellte Die Freundschaft die sich aus dem Studium entwickelte beendete Kluger 2002 durch einen Offenen Brief an Walser nach dem Erscheinen seines Romans Tod eines Kritikers Kluger emigrierte mit ihrer Mutter 1947 in die USA und studierte in New York Bibliothekswissenschaften und Germanistik an der University of California Berkeley Das Studium schloss sie 1952 mit dem Master of Arts ab In den funfziger Jahren war Ruth Kluger mit dem Historiker Werner Angress verheiratet Aus der Ehe gingen zwei Sohne hervor Percy und Dan Obwohl die Ehe nicht lange hielt publizierte Kluger bis in die 1980er Jahre unter dem Namen Ruth K Angress 1967 promovierte sie beim Barockforscher Blake Spahr Der Titel ihrer Dissertation lautete The Development of the German Epigram in the 17th Century Ruth Kluger mit ihrem Buch unterwegs verloren 2008 Von 1980 bis 1986 war sie Professorin an der Princeton University und danach Professorin fur Germanistik an der University of California in Irvine sowie seit 1988 Gastprofessorin an der Georg August Universitat Gottingen Kluger lebte abwechselnd in Irvine und in Gottingen Sie befasste sich mit Heinrich von Kleist und war langjahrige Herausgeberin der Zeitschrift German Quarterly Ihre 1996 erschienene Essaysammlung Frauen lesen anders fand grosse Aufmerksamkeit in der Offentlichkeit 2005 war Ruth Kluger Dozentin im Rahmen der Tubinger Poetik Dozentur Sie war Mitglied im PEN Zentrum Deutschland und in der Else Lasker Schuler Gesellschaft Wuppertal 2008 veroffentlichte Ruth Kluger unter dem Titel unterwegs verloren eine Fortsetzung ihrer Autobiographie die sich den Jahren im amerikanischen Exil und danach widmet Das Literaturarchiv der Osterreichischen Nationalbibliothek in Wien erwarb 2018 den Vorlass von Kluger in Form von elf Kisten aus Irvine und Gottingen Neben literarischen Typoskripten Dokumenten und Fotos zur Familiengeschichte sind auch verschiedene Korrespondenzen Teil des Vorlasses u a der uber viele Jahre laufende Briefwechsel mit Martin Walser den Ruth Kluger nach Erscheinen von Walsers gegen Marcel Reich Ranicki gerichteten und von Kluger als antisemitisch eingeschatzten Roman Tod eines Kritikers abbrach Kluger starb im Oktober 2020 im Alter von 88 Jahren nach langer Krankheit in Kalifornien Sie wurde am 11 Oktober 2020 auf dem Mount Sinai Memorial Park Cemetery in Hollywood Hills bestattet Gedenkrede im BundestagAm 27 Januar 2016 hielt Ruth Kluger im Rahmen der Gedenkstunde zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag die Gedenkrede in der sie ihre Erlebnisse als Zwangsarbeiterin im Konzentrationslager schilderte Sie sprach dabei uber ihre Gewissheit dass die deutsche Zivilbevolkerung uber die Ausbeutung durch Zwangsarbeit gewusst habe Man konne daruber diskutieren ob die Deutschen von den Massenmorden wussten aber fur das Thema Zwangsarbeit gabe es diese Zweifel nicht Ruth Kluger ging auch besonders auf das Thema der sexuellen Zwangsarbeit und deren besondere Harte ein Sie beklagte dass die davon betroffenen Frauen spater haufig nicht als Zwangsarbeiterinnen eingestuft wurden und entsprechend keine Wiedergutmachung erhalten hatten Am Ende der Rede lobte sie die Offnung der deutschen Grenzen in der Fluchtlingskrise und bezeichnete Angela Merkels Satz Wir schaffen das als heroisch Auszeichnungen1993 Grimmelshausen Preis Rauriser Literaturpreis 1994 Marie Luise Kaschnitz Preis 1997 Osterreichischer Staatspreis fur Literaturkritik 1997 Ehrengabe der Heinrich Heine Gesellschaft 1999 Thomas Mann Preis Preis der Frankfurter Anthologie 2001 Bruno Kreisky Preis fur das politische Buch 2003 Preis der Stadt Wien fur Publizistik 2003 Ehrendoktorwurde der Universitat Gottingen 2006 Roswitha Preis 2007 Lessing Preis des Freistaates Sachsen 2008 Hermann Cohen Medaille 2008 Bundesverdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland 2008 Wiener Frauenpreis 2010 Ehrenmedaille der Stadt Gottingen 2011 Theodor Kramer Preis 2011 Donauland Sachbuchpreis Danubius 2014 Bruder Grimm Preis der Philipps Universitat Marburg 2015 Paul Watzlawick Ehrenring 2015 Ehrendoktorwurde der Universitat Wien 2016 Bayerischer Buchpreis Ehrenpreis des Bayerischen MinisterprasidentenVeroffentlichungenAls Schriftstellerin Ruth Kluger schrieb auch unter dem Namen Ruth Angress weiter leben Eine Jugend Wallstein Gottingen 1992 ISBN 3 89244 036 0 dtv Munchen 1994 ISBN 3 423 11950 0 als Horbuch Autorenlesung 6 MCs Der HOR Verlag DHV Munchen 1996 ISBN 3 89584 285 0 NA Buch und CD Wallstein Gottingen 2008 ISBN 978 3 8353 0298 3 Englisch Still Alive A Holocaust Girlhood Remembered The Feminist Press at CUNY 2001 ISBN 1 55861 271 8 unterwegs verloren Erinnerungen Zsolnay Wien 2008 ISBN 978 3 552 05441 7 Zerreissproben Kommentierte Gedichte Zsolnay Wien 2013 ISBN 978 3 552 05641 1 Gegenwind Gedichte und Interpretationen Paul Zsolnay Verlag Wien 2018 ISBN 978 3 552 05882 8 Als Literaturwissenschaftlerin und Essayistin The Early German Epigram A Study in Baroque Poetry University Press of Kentucky 1971 Frauen lesen anders Essays dtv Munchen 1996 ISBN 3 423 12276 5 Katastrophen Uber deutsche Literatur dtv Munchen 1997 ISBN 3 423 12364 8 Auf dem Weg zur dritten Strophe Rezension des Deutschlandlieds von A H Hoffmann von Fallersleben In Frankfurter Allgemeine Zeitung 28 Marz 1998 Dichter und Historiker Fakten und Fiktionen Wiener Vorlesungen im Rathaus Band 73 Picus Wien 2000 ISBN 3 85452 373 4 Schnitzlers Damen Weiber Madeln Frauen Wiener Vorlesungen im Rathaus Band 79 Picus Wien 2001 ISBN 3 85452 379 3 Zwickmuhle oder Symbiose War Heinrich Heine ein Geisteswissenschaftler Heidelberger Universitatsreden Band 17 Muller Heidelberg 2003 ISBN 3 8114 5120 0 Thomas Mann als Literaturkritiker In Michael Braun Birgit Lermen Hgg Man erzahlt Geschichten formt die Wahrheit Thomas Mann Deutscher Europaer Weltburger Peter Lang Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 631 38046 1 S 25 32 Ein alter Mann ist stets ein Konig Lear Alte Menschen in der Dichtung Wiener Vorlesungen im Rathaus Band 104 Picus Wien 2004 ISBN 3 85452 504 4 Vortrag anlasslich der Eroffnung des 6 Wiener Internationalen Geriatriekongresses Aktives Altern Active Ageing am 21 Mai 2003 Vorwort von Hubert Christian Ehalt Wien schreit nach Antisemitismus In Martin Doerry Hrsg Nirgendwo und uberall zu Haus Gesprache mit Uberlebenden des Holocaust DVA Munchen 2006 ISBN 3 421 04207 1 Gelesene Wirklichkeit Fakten und Fiktionen in der Literatur Wallstein Gottingen 2006 ISBN 3 8353 0026 1 Gemalte Fensterscheiben Uber Lyrik Wallstein Gottingen 2007 ISBN 3 89244 490 0 Was Frauen schreiben Zsolnay Wien 2010 ISBN 978 3 552 05509 4 Marie von Ebner Eschenbach Anwaltin der Unterdruckten Mandelbaum Wien 2016 ISBN 978 3 85476 521 9 FilmeThomas Mitscherlich Reisen ins Leben Weiterleben nach einer Kindheit in Auschwitz 1996 Renata Schmidtkunz Ich komm nicht von Auschwitz her ich stamm aus Wien Ruth Kluger im Portrait Urauffuhrung am 1 Marz 2005 in Wien Produktion von 3sat ORF und Bayern alpha Osterreich 2005 Renata Schmidtkunz Das Weiterleben der Ruth Kluger Dokumentation 83 Minuten 2011 LiteraturAglaia Bianchi Shoah und Dialog bei Primo Levi und Ruth Kluger Studien zur deutschen und europaischen Literatur des 19 und 20 Jahrhunderts Band 69 Lang Frankfurt am Main 2014 ISBN 978 3 631 64656 4 Uberarbeitete Fassung von Magisterarbeit Uni Mainz 2011 Gesa Dane Gail Kathleen Hart Hrsg Ich kann eigentlich nichts als lesen und schreiben Zum literarischen und literaturwissenschaftlichen Werk von Ruth Kluger 1 Auflage Wallstein Gottingen 2023 ISBN 978 3 8353 5387 9 Hubert Christian Ehalt Konstanze Fliedl Daniela Strigl Ruth Kluger und Wien Wiener Vorlesungen im Rathaus Band 182 Picus Wien 2016 ISBN 978 3 7117 3002 2 Sascha Feuchert Erlauterungen und Dokumente weiter leben von Ruth Kluger Reclam Ditzingen 2004 ISBN 3 15 016045 6 Monika Jesenitschnig Holocaust Trauma und Resilienz Eine entwicklungspsychologische Studie am Beispiel von Ruth Klugers Autobiografie Psychosozial Verlag Giessen 2018 ISBN 978 3 8379 2807 5 Barbara Johr Thomas Mitscherlich Reisen ins Leben Weiterleben nach einer Kindheit in Auschwitz Donat Bremen 1997 ISBN 3 931737 07 1 Renata Schmidtkunz Im Gesprach Ruth Kluger Mandelbaum Wien 2008 ISBN 978 3 85476 284 3 Claudia Wurzinger Kluger Ruth In Brigitta Keintzel Ilse Korotin Hrsg Wissenschafterinnen in und aus Osterreich Leben Werk Wirken Bohlau Wien 2002 ISBN 3 205 99467 1 S 380 383 WeblinksCommons Ruth Kluger Sammlung von Bildern Literatur von und uber Ruth Kluger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Ruth Kluger bei IMDb Kurzbiografie und Rezensionen zu Werken von Ruth Kluger bei Perlentaucher Ruth Kluger In FemBio Frauen Biographieforschung mit Literaturangaben und Zitaten Kluger Ruth In Theresienstadt Lexikon abgerufen am 2 Februar 2025 Archivaufnahmen von und mit Ruth Kluger im Onlinearchiv der Osterreichischen Mediathek Ruth Kluger im Literaturarchiv der Osterreichischen Nationalbibliothek Tondokumente von und uber Ruth Kluger im Katalog der Schweizerischen Nationalphonothek Deutscher Bundestag Redemanuskript von Ruth Kluger Zwangsarbeiterinnen 27 Januar 2016 Konstanze Fliedl Nachruf Universitat Wien abgerufen am 25 November 2020 EinzelnachweiseRuth Kluger im Munzinger Archiv abgerufen am 2 Juni 2021 Artikelanfang frei abrufbar Paul Jandl Wie man den Holocaust uberlebt und das Patriarchat verachten lernt welt de vom 7 Oktober 2020 Hubert Spiegel Autorin und Zeitzeugin Das Ungeheure blieb ihr gelaufig In FAZ NET ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 13 Oktober 2020 Das Weiterleben der Ruth Kluger In memoriam Abgerufen am 8 Oktober 2020 Wolfgang Paterno Mord kann ich nicht entschuldigen In Profil 34 2008 S 108 lyrikwelt Memento vom 5 November 2010 im Internet Archive Jochen Vogt Abrechnung im Zorn Kritische Besprechung zu unterwegs verloren In Neue Ruhr Rhein Zeitung 5 Januar 2008 Vgl APA Meldung vom 23 Mai 2018 zit n derstandard at story 2000080244905 siehe auch onb ac at bibliothek sammlungen literatur bestaende personen klueger ruth geb 1931 APA Meldung vom 23 Mai 2018 zit n derstandard at story 2000080244905 Helmut Bottiger Nachruf auf Ruth Kluger In der Minute des Uberlebens sueddeutsche de erschienen und abgerufen am 7 Oktober 2020 Sigrid Loffler Zwischen Aufklarung und Endlosung Ruth Kluger ist 88 jahrig verstorben in Falter Wochenzeitung Wien Nr 42 2020 14 Oktober 2020 S 36 f Iris Radisch Der Sinn ihres Lebens in Die Zeit Hamburg Nr 43 15 Oktober 2020 S 51 Traueranzeige Ruth Kluger In lebenswege faz net 20 Oktober 2020 abgerufen am 12 Dezember 2020 Rede von Ruth Kluger Zwangsarbeiterinnen Auf der Website des deutschen Bundestages Rede von Ruth Kluger Zwangsarbeiterinnen Videomitschnitt der Rede auf der Website des deutschen Bundestages Laudatio von Eva Geber Klugers Antwort Theodor Kramers Judentum beides am 20 Mai 2011 sowie Hans Holler Das Verdrangte der Vernunft zur Verfugung stellen uber Kluger in Zwischenwelt Literatur Widerstand Exil Zeitschrift der Theodor Kramer Gesellschaft 28 Heft 3 Oktober 2011 ISSN 1606 4321 S 6 13 Norm fur menschengerechtes Dasein gesetzt Memento vom 14 Juli 2015 im Internet Archive In Borsenblatt vom 7 Oktober 2011 abgerufen am 8 Oktober 2011 Paul Watzlawick Ehrenring Abgerufen am 22 April 2015 derStandard at Ruth Kluger erhalt Watzlawick Ehrenring und Ehrendoktorat APA Meldung vom 22 April 2015 abgerufen am 22 April 2015 Ehrenpreis fur Ruth Kluger Borsenblatt des Deutschen Buchhandels vom 15 November 2016 abgerufen am 19 November 2016 Zugl Denkrede zur Verleihung des Thomas Mann Preises 1999 Auch in Thomas Mann Jahrbuch 13 2000 S 229 236 Text zu Reisen ins Leben Weiterleben Nach einer Kindheit in Auschwitz auf filmzentrale com Stadt Wien Filmurauffuhrung 1 Marz 2005 Premiere am 30 Oktober 2011 bei der Viennale in Anwesenheit von Ruth Kluger Siehe Filmarchiv auf der Website des Festivals abgerufen am 24 Februar 2012 Bilder vom Weiterleben in FAZ vom 10 Mai 2013 Seite 36 Normdaten Person GND 119071738 lobid GND Explorer OGND AKS LCCN n93083444 NDL 00669759 VIAF 51768822 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kluger RuthALTERNATIVNAMEN Kluger Susanne Ruth vollstandiger Name Angress Ruth K Angress RuthKURZBESCHREIBUNG austroamerikanische Literaturwissenschaftlerin und Schriftstellerin und eine Uberlebende des HolocaustGEBURTSDATUM 30 Oktober 1931GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 5 Oktober 2020STERBEORT Irvine

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