Römische Elegien ist der Titel eines Zyklus von 24 Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe Die Sammelhandschrift trug u
Römische Elegien

Römische Elegien ist der Titel eines Zyklus von 24 Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe. Die Sammelhandschrift trug ursprünglich den Titel „Erotica Romana“. Goethe verfasste sie nach seiner Rückkehr von der Italienischen Reise 1788 bis Ende 1790 und veröffentlichte 1795 zunächst zwanzig davon in Schillers Monatsschrift „Die Horen“. Vier Elegien (die II., die XVI. sowie die zwei „priapischen“ Elegien) hielt Goethe zurück (was Schiller bei der – ursprünglich – zweiten Elegie bedauerte), da sie besonders „rüstige“ Stellen enthielten. Dabei wurde die ursprünglich vierte Elegie an die zweite Stelle versetzt. Goethe überarbeitete die 20 verbliebenen in metrischer Hinsicht für die Ausgabe des Jahres 1800 mit Hilfe von August Wilhelm Schlegel. Die Elegien erschienen erstmals 1914 ungekürzt in der Weimarer Ausgabe von Goethes Werken (Band 53).
Inhalt
Das lyrische Ich beschreibt die Liebe zu einer Unbekannten („Faustina“), die ihm die Zeit zur Arbeit raubt und ihn die Nächte zum Tage machen lässt. Zunächst wird von der alltäglichen Arbeit des Autors in Rom berichtet, die ihn bildet und zugleich Freude bringt. In der ersten Elegie bleiben – vor der Begegnung mit der künftigen Geliebten – die Steine allerdings noch stumm, weil die Liebe fehlt. Bereits in der zweiten (konventionelle Zählung) Elegie jedoch heißt es „… die Liebste … ergötzt sich an ihm, dem freien, rüstigen Fremden…“. In der fünften Elegie verschmelzen erotisches Abenteuer und Bildungsreise: „… indem ich … die Hand leite die Hüften hinab … Dann versteh ich den Marmor erst recht: ich … sehe mit fühlendem Aug, fühle mit sehender Hand.“ In weiteren Gedichten preist er die Göttin der Gelegenheit (VI. Elegie), er preist Rom, in dem er sich so wohl fühlt (VII.), preist sich selbst glücklicher als Alexander und Caesar (X.). Berühmt ist die Formulierung der fünften Elegie, in der er im Liebesnest dichtet und der Geliebten „…des Hexameters Maß leise mit fingernder Hand Ihr auf den Rücken“ zählt. Andere Elegien sind schlicht situationsbezogene Gelegenheitsgedichte, so etwa, wenn er eine Vogelscheuche mit dem misstrauischen Onkel Faustinas verwechselt – die dann doch den „losesten Vogel“ vertreibt, „der ihm Gärtchen und Nichte bestiehlt“ (XVI.).
Die durchnummerierten „Römischen Elegien“ differieren stark in ihrer Länge. Sie sind wie ihre antiken Vorbilder in Distichen verfasst. So sendet er seine „geliebten Lieder“ auf die Reise in die Welt: „Dir, Hexameter, dir, Pentameter, sei es vertrauet, Wie sie des Tags mich erfreut, wie sie des Nachts mich beglückt.“
Elegien
Vier erst 1914 veröffentlicht
Zwei Priapische
Das Werk wird eingerahmt von zwei priapischen Elegien. Goethe hat sich um die Jahreswende 1789/90 mit römischen Priapea befasst und einen Aufsatz an seinen Herzog Karl August … als dem Schutzherrn erotischer Feinschmeckerkost … verfasst.
I. (20) Prolog: Eher eine griechische Elegie über die nicht erfüllte männliche Erwartungshaltung und einen verzweifelt vorgetragenen päderastischen Ausweg.
XXIV. (22) Epilog: Bitte an den zuständigen Gott, die männliche Haltung auch im Alter für das Mädchen zu bewahren, … wenn es die Liebste gebeut, …
Zwei Unschickliche
III. (32) Gesellschaftskritik: … Ekel bleibt mir Gezier und Putz, und hebet am Ende / Sich ein brokatener Rock nicht wie ein wollener auf? … … Uns ergötzen die Freuden des echten nacketen Amors / Und des geschaukelten Betts lieblicher knarrender Ton. … Das Aufheben des Rockes wurde damals als besonders unsittlich empfunden und hätte helle Empörung ausgelöst. Ebenso unsittlich ist der nackte Amor. Gänzliche Nacktheit war eine Provokation, und die realistische Darstellung, auch in der bildenden Kunst, nicht erlaubt. Nur Dirnen zeigten sich nackt, worauf sich die Kritik von Herder bezieht, Horen in Huren umzubenennen.
XVII. (46) Grausige Warnung vor Venerischen Krankheiten, die in damaliger Zeit nicht heilbar waren. Als Vermeidungsmittel soll ein Gebet an die Grazien helfen. …Doch welch ein feindlicher Gott hat uns im Zorne die neue / Ungeheure Geburt giftigen Schlammes gesandt? / Überall schleicht er sich ein, und in den lieblichsten Gärtchen / Lauert tückisch der Wurm, packt den Genießenden an. … … … Sicher ist nicht das Ehbett mehr, nicht sicher der Ehbruch; / Gatte, Gattin und Freund, eins ist im andern verletzt. … … Eins nur fleh ich im stillen, an euch ihr Grazien wend ich / Dieses heiße Gebet tief aus dem Busen herauf: / Schützet immer mein kleines, mein artiges Gärtchen, entfernet / Jegliches Übel von mir; reichet mir Amor die Hand, …
20 veröffentlicht 1795
II. / 1. (14) Rom ist die Welt, aber ohne Liebe. … Doch bald ist es vorbei: dann wird ein einziger Tempel / Amors Tempel nur sein, der den Geweihten empfängt. …
IV. / 2. (28) Außerhalb des gesellschaftlichen Aufhebens und Geschwätz findet er sein Glück. … Nun entdeckt ihr mich nicht sobald in meinem Asyle, / Das mir Amor der Fürst, königlich schützend, verlieh. … … Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes, / Und der Barbare beherrscht römischen Busen und Leib.
V. / 3. (18) Die Geliebte soll nicht bereuen, sich so schnell hingegeben zu haben, das war schon immer so. … In der heroischen Zeit, da Götter und Göttinnen liebten, / Folgte Begierde dem Blick, folgte Genuß der Begier. …
VI. / 4. (32) Gelegenheit macht Diebe: Der Fromme findet außerhalb der gehörigen Gesellschaft heimliche Verschwiegenheit. … Einst erschien sie auch mir, ein bräunliches Mädchen, die Haare / Fielen ihr dunkel und reich über die Stirne herab. … … Gab sie Umarmung und Kuß bald mir gelehrig zurück. / O wie war ich beglückt!
VII. / 5. (20) Tagsüber Studium der klassischen Literatur. Nachts belehrt ihn Amor, … indem ich des lieblichen Busens / Formen spähe, die Hand leite die Hüften hinab. … … Oftmals hab ich auch schon in ihren Armen gedichtet / Und des Hexameters Maß leise mit fingernder Hand / Ihr auf den Rücken gezählt. … … Amor schüret die Lamp’ indes und gedenket der Zeiten, / Da er den nämlichen Dienst seinen getan.
VIII. / 6. (34) Arme, junge Witwe mit Kleinkind erzählt unter Tränen einem „Ich“ von den Nachstellungen des römischen Klerus. Kardinal (Rotstrumpf) und Bischof (Violettstrumpf) hat sie gehasst. … Nie hat ein Geistlicher sich meiner Umarmung gefreut. … Der Zuhörer selbst hat sie bei Mondschein im dunklen besucht. Ihre neuen Kleider bezeugen den neidischen Nachbarn, dass die Witwe nicht mehr alleine ist. … Und wie saß ich beschämt, daß Reden feindlicher Menschen / Dieses liebliche Bild mir zu beflecken vermocht! …
IX. / 7. (26) Wohlfühlen:: Aus dem dunklen Norden nach Rom gekommen … umleuchtet der Glanz des helleren Äthers die Stirne. … Götter spenden Seligkeit dem Sterblichen. … … Fortuna, sie auch! die herrlichsten Gaben / Teilt als ein Mädchen sie aus, wie es die Laune gebeut. …
X. / 8. (6) Mobbing: Wenn du mir sagst, du habest als Kind, Geliebte, den Menschen / Nicht gefallen, und dich habe die Mutter verschmäht, … … ich glaub es. …
XI. / 9. (10) Zufriedenheit: … Herbstlich leuchtet die Flamme vom ländlich geselligen Herde, … … Diesen Abend erfreut sie mich mehr, … … Kommt mein liebliches Mädchen … … Und die erwärmte Nacht wird uns ein glänzendes Fest.
XII. / 10. (6) Carpe diem: … Freue dich also, Lebendger, der lieberwärmeten Stätte, / Ehe den fliehenden Fuß schauerlich Lethe dir netzt.
XIII. / 11. (12) Dichterisch träumerische Beschreibung des Pantheons mit allen Göttern und Grazien.
XIV. / 12. (34) Verschlungene Darstellung des römischen Erntefestes … Kommt zur geheiligten Nacht! … mit verborgenen Hinweisen auf das Mädchen. … Sind zwei Liebende doch sich ein versammeltes Volk. … … verschlossene Kästchen, / Reich mit Ähren umkränzt, trugen hier Mädchen vorbei, … … Demeter, die große, / Sich gefällig einmal auch einem Helden bequemt, / Als sie Jason einst, dem rüstigen König der Kreter, / Ihres unsterblichen Leibs holdes Verborgne gegönnt. … … Jene buschige Myrte beschattet ein heiliges Plätzchen! / Unsre Zufriedenheit bringt keine Gefährde der Welt.
XV. / 13. (52) Amor ist ein Betrüger, man kann ihm nicht trauen. Doch Aurora erweckt ihn an Amors ! … Altar wieder zum festlichen Tag. / Find ich die Fülle der Locken an meinem Busen! das Köpfchen / Ruhet und drücket den Arm, der sich dem Halse bequemt. / Welch ein freudig Erwachen, erhieltet ihr, ruhige Stunden, / Mir das Denkmal der Lust, die in den Schlaf uns gewiegt! — / Sie bewegt sich im Schlummer und sinkt auf die Breite des Lagers, / Weggewendet; und doch läßt sie mir Hand noch in Hand. / Herzliche Liebe verbindet uns stets und treues Verlangen, …
XVI. / 14. (6) Sehnsüchtig seinem Mädchen heimleuchten lassen.
XVIII. / 15. (52) Er lobt das schöne Leben in Rom. In einer Osteria traf er seine Liebste begleitet vom wachsamen Oheim und ihrem Kleinkind. Auf einem Tisch verschüttete die Serviererin Wein und schrieb mit zierlichem Finger ihrer Namen und die Uhrzeit IV auf den Tisch. Schnell löschte sie die verräterischen Zeilen, als er sie gelesen hatte. Nun musste er lange bis zur verabredeten Stunde warten und wälzte Gedanken über Rom, seine Dichter, Gebäude und Geschichte. Er sehnt die verabredete Stunde herbei, die Uhr ging sehr langsam. … Glücklich! hör ich sie schon? Nein, doch ich höre schon Drei. … Spinne die Parze mir klug langsam den Faden herab, … … Denn ihr Stolzen, ihr gebt Amorn doch immer den Rang.
XIX. / 16. (11) Er verwechselt eine Scheuche mit dem misstrauischen Oheim und schleicht sich davon. … Nun, des Alten Wunsch ist erfüllt: den losesten Vogel / Scheucht’ er heute, der ihm Gärtchen und Nichte bestiehlt. …
XX. / 17. (8) Hundegebell ist ihm verhasst, besonders des Nachbarhundes. … Denn er bellte mir einst mein Mädchen an, da sie sich heimlich / Zu mir stahl, und verriet unser Geheimnis beinah. …
XXI. / 18. (20) In 10 Elegien wird Mädchen erwähnt, hier durch die treueFaustine personifiziert. … Gar verdrießlich ist mir einsam das Lager zu Nacht. / Aber ganz abscheulich ists, auf dem Wege der Liebe / Schlangen zu fürchten, und Gift unter den Rosen der Lust, / Wenn im schönsten Moment der hin sich gebenden Freude / Deinem sinkenden Haupt lispelnde Sorge sich naht. / Darum macht Faustine mein Glück: sie teilet das Lager / Gern mit mir, und bewahrt Treue dem Treuen genau. … Lange, schwärmerische Beschreibung der Nacht mit Faustine.
XXII. / 19. (70) Fama und Amor stehen stets im Streit. Ausführlich wird die Geschichte des dauerhaften Zwistes erzählt. Fama erforscht die Taten des Amor und verbreitet darüber Gerüchte. … Und so geht es auch mir: schon leid ich ein wenig; die Göttin, / Eifersüchtig, sie forscht meinem Geheimnisse nach. / Doch es ist ein altes Gesetz: ich schweig und verehre: / Denn der Könige Zwist büßten die Griechen wie ich.
XXIII. / 20. (32) Das Geheimnis wird nur den Versen anvertraut und bleibt so den Bürgern verborgen: … Schwerer wird es nun mir, ein schönes Geheimnis zu wahren, / Ach, den Lippen entquillt Fülle des Herzens so leicht! … … Dir, Hexameter, dir, Pentameter, sei es vertrauet, / Wie sie des Tags mich erfreut, wie sie des Nachts mich beglückt. … … Und entdeckt den Quiriten, … / Eines glücklichen Paars schönes Geheimnis zuletzt.
Interpretation
Die Römischen Elegien markieren einen Wendepunkt in Goethes eigenem Leben: sie sind ein sehr persönliches Zeugnis der Emanzipation des Dichters von der Enge der heimatlichen Verhältnisse. Angeregt von den Liebeselegien der antiken Dichter Catull, Ovid, Properz und Tibull griff er deren Gestaltung und Thematik auf. Die Nähe zur Antike zeigt sich nicht allein in den Kunstwerken Roms, sondern ebenso im Nachempfinden der antiken Haltung zur Liebe: „Eine Welt zwar bist du, o Rom; doch ohne die Liebe wäre die Welt nicht die Welt, wäre denn Rom auch nicht Rom.“
Goethe beschreibt seine eigene Situation und die Erfahrung, die er mit einer Römerin gemacht hat. In seinem Brief an Johann Peter Eckermann vom 9. Oktober 1828 drückte er es so aus: „Ja, ich kann sagen, daß ich nur in Rom empfunden habe, was eigentlich ein Mensch sei. Zu dieser Höhe, zu diesem Glück der Empfindung bin ich später nie wieder gekommen; ich bin, mit meinem Zustande in Rom verglichen, eigentlich nachher nie wieder froh geworden.“
Was für seine nach Rom reisenden Zeitgenossen ein simples erotisches Abenteuer geblieben wäre, wurde bei ihm zur anspruchsvollen literarischen Anregung. So verarbeitete er nach seiner Rückkehr nach Weimar und in die damaligen deutschen Verhältnisse sein eigenes kulturelles erotisches Rom-Erlebnis und verschmolz seine Erfahrungen des freien römischen Lebensstils mit seiner Auffassung von augusteischer Antike. Streng in der Form, doch in der Thematik ungebunden bilden die Römischen Elegien das Gegenstück zum Paradebeispiel klassizistischer Dichtung, der „Iphigenie auf Tauris“, die er in Italien fertiggestellt hatte.
Reaktionen
Johann Gottfried Herder machte aufgrund der erotischen Freizügigkeit der Gedichte die projektive bissige Bemerkung, die „Horen“ müssten nun mit einem „u“ gedruckt werden.
Literatur
- Alwin Binder: „Amors Tempel“. Zu Goethes Elegie „Saget Steine mir an“. In: Goethe-Jahrbuch. 119. 2002, S. 120–131. Online unter dem Titel: Amors Tempel. Goethes erste Römische Elegie.
- Johann Wolfgang Goethe, Gerhard Femmel (Hrsg.), Christoph Michel (Hrsg.): Die Erotica und Priapea aus den Sammlungen Goethes. Insel Verlag, Frankfurt am Main 1990, ISBN 3-458-16121-X.
- : Goethes Römische Elegien als fiktionales Kunstwerk. Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-631-51248-1.
- Dominik Jost: Deutsche Klassik. Goethes Römische Elegien. 2. Auflage. Verlag Dokumentation Saur, München u. a. 1978, ISBN 3-7940-2663-2.
- Eckart Kleßmann: Christiane – Goethes Geliebte und Gefährtin. Artemis Verlag, Zürich 1992, Büchergilde Gutenberg.
- Sebastian Kaufmann: Schöpft des Dichters reine Hand … Studien zu Goethes poetologischer Lyrik. Winter, Heidelberg 2011, ISBN 978-3-8253-5916-4.
- Christopher Meid: Als ‚Barbare‘ auf Reisen. Goethes “Römische Elegien”. In: Johannes Görbert, Nikolas Immer (Hrsg.): Ambulante Poesie. Explorationen deutschsprachiger Reiselyrik seit dem 18. Jahrhundert. J. B. Metzler, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-476-05115-8, S. 45–59.
Einzelnachweise
- https://de.wiktionary.org/wiki/priapisch
- Eckart Kleßmann: Christiane – Goethes Geliebte und Gefährtin, Artemis Verlags-AG, Zürich, 1992, S. 40–42
- Eckart Kleßmann: Christiane – Goethes Geliebte und Gefährtin, Artemis Verlags-AG, Zürich, 1992, S. 40
- I. [1]
- Anzahl Zeilen
- XXIV. [2]
- III. [3]
- Eckart Kleßmann: Christiane – Goethes Geliebte und Gefährtin, Artemis Verlags-AG, Zürich, 1992, S. 165
- XVII. [4]
- II. [5] / 1. [6]
- IV. [7] / 2. [8]
- V. [9] / 3. [10]
- VI. [11] / 4. [12]
- VII. [13] / 5. [14]
- VIII. [15] / 6. [16]
- IX. [17] / 7. [18]
- X. [19] / 8. [20]
- XI. [21] / 9. [22]
- XII. [23] / 10. [24]
- XIII. [25] / 11. [26]
- XIV. [27] / 12. [28]
- XV. [29] / 13. [30]
- XVI. [31] / 14. [32]
- XVIII. [33] / 15. [34]
- XIX. [35] / 16. [36]
- XX. [37] / 17. [38]
- XXI. [39] / 18. [40]
- d. h. reine, frei venerischer Krankheiten, siehe XVII.
- XXII. [41] / 19. [42]
- XXIII. [43] / 20. [44]
- Roberto Zapperi: Das Inkognito. Goethes ganz andere Existenz in Rom. C. H. Beck, München 1999, ISBN 978-3-406-60471-3, S. 238
Weblinks
- Römische Elegien im Project Gutenberg
- Römische Elegien im Project Gutenberg
- Konventionelle Fassung im Projekt Gutenberg
- Vollständige Fassung in ursprünglicher Reihenfolge (1790)
- 13. Elegie, 1791; im Projekt „Lyriktheorie“
- „Römische Elegien“: Lesung von Veronika Faber und Kurt Weinzierl
- „Römische Elegien“: Lesung von Hans-Jürgen Schatz
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Romische Elegien ist der Titel eines Zyklus von 24 Gedichten von Johann Wolfgang von Goethe Die Sammelhandschrift trug ursprunglich den Titel Erotica Romana Goethe verfasste sie nach seiner Ruckkehr von der Italienischen Reise 1788 bis Ende 1790 und veroffentlichte 1795 zunachst zwanzig davon in Schillers Monatsschrift Die Horen Vier Elegien die II die XVI sowie die zwei priapischen Elegien hielt Goethe zuruck was Schiller bei der ursprunglich zweiten Elegie bedauerte da sie besonders rustige Stellen enthielten Dabei wurde die ursprunglich vierte Elegie an die zweite Stelle versetzt Goethe uberarbeitete die 20 verbliebenen in metrischer Hinsicht fur die Ausgabe des Jahres 1800 mit Hilfe von August Wilhelm Schlegel Die Elegien erschienen erstmals 1914 ungekurzt in der Weimarer Ausgabe von Goethes Werken Band 53 1933InhaltDas lyrische Ich beschreibt die Liebe zu einer Unbekannten Faustina die ihm die Zeit zur Arbeit raubt und ihn die Nachte zum Tage machen lasst Zunachst wird von der alltaglichen Arbeit des Autors in Rom berichtet die ihn bildet und zugleich Freude bringt In der ersten Elegie bleiben vor der Begegnung mit der kunftigen Geliebten die Steine allerdings noch stumm weil die Liebe fehlt Bereits in der zweiten konventionelle Zahlung Elegie jedoch heisst es die Liebste ergotzt sich an ihm dem freien rustigen Fremden In der funften Elegie verschmelzen erotisches Abenteuer und Bildungsreise indem ich die Hand leite die Huften hinab Dann versteh ich den Marmor erst recht ich sehe mit fuhlendem Aug fuhle mit sehender Hand In weiteren Gedichten preist er die Gottin der Gelegenheit VI Elegie er preist Rom in dem er sich so wohl fuhlt VII preist sich selbst glucklicher als Alexander und Caesar X Beruhmt ist die Formulierung der funften Elegie in der er im Liebesnest dichtet und der Geliebten des Hexameters Mass leise mit fingernder Hand Ihr auf den Rucken zahlt Andere Elegien sind schlicht situationsbezogene Gelegenheitsgedichte so etwa wenn er eine Vogelscheuche mit dem misstrauischen Onkel Faustinas verwechselt die dann doch den losesten Vogel vertreibt der ihm Gartchen und Nichte bestiehlt XVI Die durchnummerierten Romischen Elegien differieren stark in ihrer Lange Sie sind wie ihre antiken Vorbilder in Distichen verfasst So sendet er seine geliebten Lieder auf die Reise in die Welt Dir Hexameter dir Pentameter sei es vertrauet Wie sie des Tags mich erfreut wie sie des Nachts mich begluckt Elegien Vier erst 1914 veroffentlicht Zwei Priapische Das Werk wird eingerahmt von zwei priapischen Elegien Goethe hat sich um die Jahreswende 1789 90 mit romischen Priapea befasst und einen Aufsatz an seinen Herzog Karl August als dem Schutzherrn erotischer Feinschmeckerkost verfasst I 20 Prolog Eher eine griechische Elegie uber die nicht erfullte mannliche Erwartungshaltung und einen verzweifelt vorgetragenen paderastischen Ausweg XXIV 22 Epilog Bitte an den zustandigen Gott die mannliche Haltung auch im Alter fur das Madchen zu bewahren wenn es die Liebste gebeut Zwei Unschickliche III 32 Gesellschaftskritik Ekel bleibt mir Gezier und Putz und hebet am Ende Sich ein brokatener Rock nicht wie ein wollener auf Uns ergotzen die Freuden des echten nacketen Amors Und des geschaukelten Betts lieblicher knarrender Ton Das Aufheben des Rockes wurde damals als besonders unsittlich empfunden und hatte helle Emporung ausgelost Ebenso unsittlich ist der nackte Amor Ganzliche Nacktheit war eine Provokation und die realistische Darstellung auch in der bildenden Kunst nicht erlaubt Nur Dirnen zeigten sich nackt worauf sich die Kritik von Herder bezieht Horen in Huren umzubenennen XVII 46 Grausige Warnung vor Venerischen Krankheiten die in damaliger Zeit nicht heilbar waren Als Vermeidungsmittel soll ein Gebet an die Grazien helfen Doch welch ein feindlicher Gott hat uns im Zorne die neue Ungeheure Geburt giftigen Schlammes gesandt Uberall schleicht er sich ein und in den lieblichsten Gartchen Lauert tuckisch der Wurm packt den Geniessenden an Sicher ist nicht das Ehbett mehr nicht sicher der Ehbruch Gatte Gattin und Freund eins ist im andern verletzt Eins nur fleh ich im stillen an euch ihr Grazien wend ich Dieses heisse Gebet tief aus dem Busen herauf Schutzet immer mein kleines mein artiges Gartchen entfernet Jegliches Ubel von mir reichet mir Amor die Hand 20 veroffentlicht 1795 II 1 14 Rom ist die Welt aber ohne Liebe Doch bald ist es vorbei dann wird ein einziger Tempel Amors Tempel nur sein der den Geweihten empfangt IV 2 28 Ausserhalb des gesellschaftlichen Aufhebens und Geschwatz findet er sein Gluck Nun entdeckt ihr mich nicht sobald in meinem Asyle Das mir Amor der Furst koniglich schutzend verlieh Mutter und Tochter erfreun sich ihres nordischen Gastes Und der Barbare beherrscht romischen Busen und Leib V 3 18 Die Geliebte soll nicht bereuen sich so schnell hingegeben zu haben das war schon immer so In der heroischen Zeit da Gotter und Gottinnen liebten Folgte Begierde dem Blick folgte Genuss der Begier VI 4 32 Gelegenheit macht Diebe Der Fromme findet ausserhalb der gehorigen Gesellschaft heimliche Verschwiegenheit Einst erschien sie auch mir ein braunliches Madchen die Haare Fielen ihr dunkel und reich uber die Stirne herab Gab sie Umarmung und Kuss bald mir gelehrig zuruck O wie war ich begluckt VII 5 20 Tagsuber Studium der klassischen Literatur Nachts belehrt ihn Amor indem ich des lieblichen Busens Formen spahe die Hand leite die Huften hinab Oftmals hab ich auch schon in ihren Armen gedichtet Und des Hexameters Mass leise mit fingernder Hand Ihr auf den Rucken gezahlt Amor schuret die Lamp indes und gedenket der Zeiten Da er den namlichen Dienst seinen getan VIII 6 34 Arme junge Witwe mit Kleinkind erzahlt unter Tranen einem Ich von den Nachstellungen des romischen Klerus Kardinal Rotstrumpf und Bischof Violettstrumpf hat sie gehasst Nie hat ein Geistlicher sich meiner Umarmung gefreut Der Zuhorer selbst hat sie bei Mondschein im dunklen besucht Ihre neuen Kleider bezeugen den neidischen Nachbarn dass die Witwe nicht mehr alleine ist Und wie sass ich beschamt dass Reden feindlicher Menschen Dieses liebliche Bild mir zu beflecken vermocht IX 7 26 Wohlfuhlen Aus dem dunklen Norden nach Rom gekommen umleuchtet der Glanz des helleren Athers die Stirne Gotter spenden Seligkeit dem Sterblichen Fortuna sie auch die herrlichsten Gaben Teilt als ein Madchen sie aus wie es die Laune gebeut X 8 6 Mobbing Wenn du mir sagst du habest als Kind Geliebte den Menschen Nicht gefallen und dich habe die Mutter verschmaht ich glaub es XI 9 10 Zufriedenheit Herbstlich leuchtet die Flamme vom landlich geselligen Herde Diesen Abend erfreut sie mich mehr Kommt mein liebliches Madchen Und die erwarmte Nacht wird uns ein glanzendes Fest XII 10 6 Carpe diem Freue dich also Lebendger der lieberwarmeten Statte Ehe den fliehenden Fuss schauerlich Lethe dir netzt XIII 11 12 Dichterisch traumerische Beschreibung des Pantheons mit allen Gottern und Grazien XIV 12 34 Verschlungene Darstellung des romischen Erntefestes Kommt zur geheiligten Nacht mit verborgenen Hinweisen auf das Madchen Sind zwei Liebende doch sich ein versammeltes Volk verschlossene Kastchen Reich mit Ahren umkranzt trugen hier Madchen vorbei Demeter die grosse Sich gefallig einmal auch einem Helden bequemt Als sie Jason einst dem rustigen Konig der Kreter Ihres unsterblichen Leibs holdes Verborgne gegonnt Jene buschige Myrte beschattet ein heiliges Platzchen Unsre Zufriedenheit bringt keine Gefahrde der Welt XV 13 52 Amor ist ein Betruger man kann ihm nicht trauen Doch Aurora erweckt ihn an Amors Altar wieder zum festlichen Tag Find ich die Fulle der Locken an meinem Busen das Kopfchen Ruhet und drucket den Arm der sich dem Halse bequemt Welch ein freudig Erwachen erhieltet ihr ruhige Stunden Mir das Denkmal der Lust die in den Schlaf uns gewiegt Sie bewegt sich im Schlummer und sinkt auf die Breite des Lagers Weggewendet und doch lasst sie mir Hand noch in Hand Herzliche Liebe verbindet uns stets und treues Verlangen XVI 14 6 Sehnsuchtig seinem Madchen heimleuchten lassen XVIII 15 52 Er lobt das schone Leben in Rom In einer Osteria traf er seine Liebste begleitet vom wachsamen Oheim und ihrem Kleinkind Auf einem Tisch verschuttete die Serviererin Wein und schrieb mit zierlichem Finger ihrer Namen und die Uhrzeit IV auf den Tisch Schnell loschte sie die verraterischen Zeilen als er sie gelesen hatte Nun musste er lange bis zur verabredeten Stunde warten und walzte Gedanken uber Rom seine Dichter Gebaude und Geschichte Er sehnt die verabredete Stunde herbei die Uhr ging sehr langsam Glucklich hor ich sie schon Nein doch ich hore schon Drei Spinne die Parze mir klug langsam den Faden herab Denn ihr Stolzen ihr gebt Amorn doch immer den Rang XIX 16 11 Er verwechselt eine Scheuche mit dem misstrauischen Oheim und schleicht sich davon Nun des Alten Wunsch ist erfullt den losesten Vogel Scheucht er heute der ihm Gartchen und Nichte bestiehlt XX 17 8 Hundegebell ist ihm verhasst besonders des Nachbarhundes Denn er bellte mir einst mein Madchen an da sie sich heimlich Zu mir stahl und verriet unser Geheimnis beinah XXI 18 20 In 10 Elegien wird Madchen erwahnt hier durch die treueFaustine personifiziert Gar verdriesslich ist mir einsam das Lager zu Nacht Aber ganz abscheulich ists auf dem Wege der Liebe Schlangen zu furchten und Gift unter den Rosen der Lust Wenn im schonsten Moment der hin sich gebenden Freude Deinem sinkenden Haupt lispelnde Sorge sich naht Darum macht Faustine mein Gluck sie teilet das Lager Gern mit mir und bewahrt Treue dem Treuen genau Lange schwarmerische Beschreibung der Nacht mit Faustine XXII 19 70 Fama und Amor stehen stets im Streit Ausfuhrlich wird die Geschichte des dauerhaften Zwistes erzahlt Fama erforscht die Taten des Amor und verbreitet daruber Geruchte Und so geht es auch mir schon leid ich ein wenig die Gottin Eifersuchtig sie forscht meinem Geheimnisse nach Doch es ist ein altes Gesetz ich schweig und verehre Denn der Konige Zwist bussten die Griechen wie ich XXIII 20 32 Das Geheimnis wird nur den Versen anvertraut und bleibt so den Burgern verborgen Schwerer wird es nun mir ein schones Geheimnis zu wahren Ach den Lippen entquillt Fulle des Herzens so leicht Dir Hexameter dir Pentameter sei es vertrauet Wie sie des Tags mich erfreut wie sie des Nachts mich begluckt Und entdeckt den Quiriten Eines glucklichen Paars schones Geheimnis zuletzt InterpretationDie Romischen Elegien markieren einen Wendepunkt in Goethes eigenem Leben sie sind ein sehr personliches Zeugnis der Emanzipation des Dichters von der Enge der heimatlichen Verhaltnisse Angeregt von den Liebeselegien der antiken Dichter Catull Ovid Properz und Tibull griff er deren Gestaltung und Thematik auf Die Nahe zur Antike zeigt sich nicht allein in den Kunstwerken Roms sondern ebenso im Nachempfinden der antiken Haltung zur Liebe Eine Welt zwar bist du o Rom doch ohne die Liebe ware die Welt nicht die Welt ware denn Rom auch nicht Rom Goethe beschreibt seine eigene Situation und die Erfahrung die er mit einer Romerin gemacht hat In seinem Brief an Johann Peter Eckermann vom 9 Oktober 1828 druckte er es so aus Ja ich kann sagen dass ich nur in Rom empfunden habe was eigentlich ein Mensch sei Zu dieser Hohe zu diesem Gluck der Empfindung bin ich spater nie wieder gekommen ich bin mit meinem Zustande in Rom verglichen eigentlich nachher nie wieder froh geworden Was fur seine nach Rom reisenden Zeitgenossen ein simples erotisches Abenteuer geblieben ware wurde bei ihm zur anspruchsvollen literarischen Anregung So verarbeitete er nach seiner Ruckkehr nach Weimar und in die damaligen deutschen Verhaltnisse sein eigenes kulturelles erotisches Rom Erlebnis und verschmolz seine Erfahrungen des freien romischen Lebensstils mit seiner Auffassung von augusteischer Antike Streng in der Form doch in der Thematik ungebunden bilden die Romischen Elegien das Gegenstuck zum Paradebeispiel klassizistischer Dichtung der Iphigenie auf Tauris die er in Italien fertiggestellt hatte ReaktionenJohann Gottfried Herder machte aufgrund der erotischen Freizugigkeit der Gedichte die projektive bissige Bemerkung die Horen mussten nun mit einem u gedruckt werden LiteraturAlwin Binder Amors Tempel Zu Goethes Elegie Saget Steine mir an In Goethe Jahrbuch 119 2002 S 120 131 Online unter dem Titel Amors Tempel Goethes ersteRomische Elegie Johann Wolfgang Goethe Gerhard Femmel Hrsg Christoph Michel Hrsg Die Erotica und Priapea aus den Sammlungen Goethes Insel Verlag Frankfurt am Main 1990 ISBN 3 458 16121 X Goethes Romische Elegien als fiktionales Kunstwerk Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 631 51248 1 Dominik Jost Deutsche Klassik Goethes Romische Elegien 2 Auflage Verlag Dokumentation Saur Munchen u a 1978 ISBN 3 7940 2663 2 Eckart Klessmann Christiane Goethes Geliebte und Gefahrtin Artemis Verlag Zurich 1992 Buchergilde Gutenberg Sebastian Kaufmann Schopft des Dichters reine Hand Studien zu Goethes poetologischer Lyrik Winter Heidelberg 2011 ISBN 978 3 8253 5916 4 Christopher Meid Als Barbare auf Reisen Goethes Romische Elegien In Johannes Gorbert Nikolas Immer Hrsg Ambulante Poesie Explorationen deutschsprachiger Reiselyrik seit dem 18 Jahrhundert J B Metzler Stuttgart 2020 ISBN 978 3 476 05115 8 S 45 59 Einzelnachweisehttps de wiktionary org wiki priapisch Eckart Klessmann Christiane Goethes Geliebte und Gefahrtin Artemis Verlags AG Zurich 1992 S 40 42 Eckart Klessmann Christiane Goethes Geliebte und Gefahrtin Artemis Verlags AG Zurich 1992 S 40 I 1 Anzahl Zeilen XXIV 2 III 3 Eckart Klessmann Christiane Goethes Geliebte und Gefahrtin Artemis Verlags AG Zurich 1992 S 165 XVII 4 II 5 1 6 IV 7 2 8 V 9 3 10 VI 11 4 12 VII 13 5 14 VIII 15 6 16 IX 17 7 18 X 19 8 20 XI 21 9 22 XII 23 10 24 XIII 25 11 26 XIV 27 12 28 XV 29 13 30 XVI 31 14 32 XVIII 33 15 34 XIX 35 16 36 XX 37 17 38 XXI 39 18 40 d h reine frei venerischer Krankheiten siehe XVII XXII 41 19 42 XXIII 43 20 44 Roberto Zapperi Das Inkognito Goethes ganz 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