Azərbaycan  AzərbaycanDeutschland  DeutschlandLietuva  LietuvaMalta  Maltaශ්‍රී ලංකාව  ශ්‍රී ලංකාවTürkmenistan  TürkmenistanTürkiyə  TürkiyəУкраина  Украина
Unterstützung
www.datawiki.de-de.nina.az
  • Heim

Der STC Görlitz war ein deutscher Mehrspartenverein aus Görlitz in der schlesischen Oberlausitz Er wurde im Jahr 1906 al

STC Görlitz

  • Startseite
  • STC Görlitz
STC Görlitz
www.datawiki.de-de.nina.azhttps://www.datawiki.de-de.nina.az

Der STC Görlitz war ein deutscher Mehrspartenverein aus Görlitz in der schlesischen Oberlausitz. Er wurde im Jahr 1906 als Fußballverein gegründet und bestand bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

STC Görlitz
Voller Name Sport- und Turn-Club Görlitz
Ort Görlitz
Gegründet 1906 (als SC Preußen Görlitz)
Aufgelöst 1945
Vereinsfarben Schwarz-Weiß
Stadion Schenkendorfplatz, 4.000 Plätze (wohl nur Gauligaspiele)
Höchste Liga Gauliga Schlesien
Gauliga Niederschlesien
Erfolge 7 × Oberlausitzer Meister
Heim
Auswärts

Geschichte

Der Verein wurde 1906 als SC Preußen Görlitz gegründet und gehörte dem Südostdeutschen Fußball-Verband an. Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte 1919 die Fusion mit dem 1873 gegründeten zum Sport- und Turn-Club 1906 Görlitz. 1911, 1912, 1913, 1914, 1921, 1923, 1927 und 1933 wurde der Verein Oberlausitzer Meister und erreichte damit die Teilnahme an der südostdeutschen Endrunde. Eine Ausnahme bildet das Jahr 1923, bei dem man aus unbekannten Gründen auf die Teilnahme an der Südostdeutschen Endrunde verzichtete und stattdessen der ATV Görlitz an dieser teilnahm.

Nach der Gründung der Gauliga Schlesien erhielt der STC Görlitz als Oberlausitzer Vizemeister 1932/33 des SOFV einen Startplatz in dieser Liga, stieg aber nach der Premierensaison in die zweitklassige Bezirksliga Niederschlesien ab. 1939 gelang der Aufstieg in die Gauliga Schlesien, dem jedoch ebenfalls der direkte Abstieg folgte. 1943 stieg der Klub in die Gauliga Niederschlesien auf und erreichte in deren letzten Saison in der Gruppe Görlitz den fünften Tabellenplatz. Ein Spielbetrieb in der Saison 1944/45 ist nicht überliefert. Mit dem Kriegsende 1945 erlosch der Verein, der sich als bürgerlicher Verein mit dem Vereinslokal „Kaiser Friedrich“ an der Victoriastraße 2 (ul. Wolności) elitär gab.

Die Tennisabteilung machte sich 1936 als „Erster Görlitzer Tennisklub 1906, e. V.“ selbstständig und firmiert nach der Zugehörigkeit zu den Sektionen Tennis der Betriebssportgemeinschaften Medizin, Einheit, Energie und Lok seit 1990 als Tennisverein Gelb-Weiß Görlitz. Dieser Nachfolgeklub ist neben dem einstigen und heute mit einem Kindergarten sowie Lauben überbauten Südsportplatz ansässig. Der Hockeysport, der auch beim Görlitzer HC, dem ATV sowie Rot-Weiß Görlitz gepflegt wurde, hat in der Südstadt 1979 neue Wurzeln bei der BSG Post (seit 1990 Post SV) auf der Eiswiese geschlagen.

Erfolge im Fußball

  • 7 × Oberlausitzer Meister und Teilnehmer an der Südostendrunde: 1911, 1912, 1913, 1914, 1921, 1923, 1927

Spielstätten

Das erste Spiel des Vereins wurde auf dem Exerzierplatz in Klingewalde ausgetragen, doch die erste eigentliche Heimat war der Friedrichsplatz (heute Plac Jerzego Popiełuszki in Zgorzelec). Ein vereinseigner Sportplatz des bürgerlichen Klubs entstand an der Seidenberger Straße 24 neben dem Zirkusplatz. Hinzu kam ab 1914 mit dessen Einweihung auch der Preußenplatz (die heutige Eiswiese) in der Südstadt sowie noch in der Zwischenkriegszeit der Südsportplatz mit 4.000 Plätzen in der Nähe der Frauenburgstraße, ebenfalls in der Südstadt. Dieser ist in einem Stadtplan (vermutlich von 1934) als STC-Platz ausgewiesen, während die Eiswiese dort als städtischer Sportplatz geführt wird und unweit der Seidenberger Straße nur der Schenkendorfplatz verzeichnet ist. Gauligaspiele trug der STC in diesem damals größten Stadion der Stadt aus – dem heutigen Platz des polnischen Vereins . In einer Karte vom August 1919 ist der spätere STC-Platz unter dem Namen Preußenplatz bereits projiziert.

Literatur

  • Hardy Grüne: Vereinslexikon (= Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7). 1. Auflage. AGON, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9 (527 Seiten). 
  • Hardy Grüne: Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 1. AGON, Kassel 1996, ISBN 3-928562-85-1. 
  • Rainer Menzel: Wo Olympiasieger-, Welt- und Europameister trainierten. Görlitzer Sportstätten und deren Sporthöhepunkte einst und jetzt. Senfkorn-Verlag Görlitz 2016, ohne ISBN

Weblinks

  • Das deutsche Fußball-Archiv
  • webalice.it - GERMANY - LEAGUE FINAL TABLES

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:45

wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu STC Görlitz, Was ist STC Görlitz? Was bedeutet STC Görlitz?

Der STC Gorlitz war ein deutscher Mehrspartenverein aus Gorlitz in der schlesischen Oberlausitz Er wurde im Jahr 1906 als Fussballverein gegrundet und bestand bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges STC GorlitzVoller Name Sport und Turn Club GorlitzOrt GorlitzGegrundet 1906 als SC Preussen Gorlitz Aufgelost 1945Vereinsfarben Schwarz WeissStadion Schenkendorfplatz 4 000 Platze wohl nur Gauligaspiele Hochste Liga Gauliga Schlesien Gauliga NiederschlesienErfolge 7 Oberlausitzer MeisterHeim AuswartsGeschichteDer Verein wurde 1906 als SC Preussen Gorlitz gegrundet und gehorte dem Sudostdeutschen Fussball Verband an Nach dem Ersten Weltkrieg erfolgte 1919 die Fusion mit dem 1873 gegrundeten zum Sport und Turn Club 1906 Gorlitz 1911 1912 1913 1914 1921 1923 1927 und 1933 wurde der Verein Oberlausitzer Meister und erreichte damit die Teilnahme an der sudostdeutschen Endrunde Eine Ausnahme bildet das Jahr 1923 bei dem man aus unbekannten Grunden auf die Teilnahme an der Sudostdeutschen Endrunde verzichtete und stattdessen der ATV Gorlitz an dieser teilnahm Nach der Grundung der Gauliga Schlesien erhielt der STC Gorlitz als Oberlausitzer Vizemeister 1932 33 des SOFV einen Startplatz in dieser Liga stieg aber nach der Premierensaison in die zweitklassige Bezirksliga Niederschlesien ab 1939 gelang der Aufstieg in die Gauliga Schlesien dem jedoch ebenfalls der direkte Abstieg folgte 1943 stieg der Klub in die Gauliga Niederschlesien auf und erreichte in deren letzten Saison in der Gruppe Gorlitz den funften Tabellenplatz Ein Spielbetrieb in der Saison 1944 45 ist nicht uberliefert Mit dem Kriegsende 1945 erlosch der Verein der sich als burgerlicher Verein mit dem Vereinslokal Kaiser Friedrich an der Victoriastrasse 2 ul Wolnosci elitar gab Die Tennisabteilung machte sich 1936 als Erster Gorlitzer Tennisklub 1906 e V selbststandig und firmiert nach der Zugehorigkeit zu den Sektionen Tennis der Betriebssportgemeinschaften Medizin Einheit Energie und Lok seit 1990 als Tennisverein Gelb Weiss Gorlitz Dieser Nachfolgeklub ist neben dem einstigen und heute mit einem Kindergarten sowie Lauben uberbauten Sudsportplatz ansassig Der Hockeysport der auch beim Gorlitzer HC dem ATV sowie Rot Weiss Gorlitz gepflegt wurde hat in der Sudstadt 1979 neue Wurzeln bei der BSG Post seit 1990 Post SV auf der Eiswiese geschlagen Erfolge im Fussball7 Oberlausitzer Meister und Teilnehmer an der Sudostendrunde 1911 1912 1913 1914 1921 1923 1927SpielstattenDas erste Spiel des Vereins wurde auf dem Exerzierplatz in Klingewalde ausgetragen doch die erste eigentliche Heimat war der Friedrichsplatz heute Plac Jerzego Popieluszki in Zgorzelec Ein vereinseigner Sportplatz des burgerlichen Klubs entstand an der Seidenberger Strasse 24 neben dem Zirkusplatz Hinzu kam ab 1914 mit dessen Einweihung auch der Preussenplatz die heutige Eiswiese in der Sudstadt sowie noch in der Zwischenkriegszeit der Sudsportplatz mit 4 000 Platzen in der Nahe der Frauenburgstrasse ebenfalls in der Sudstadt Dieser ist in einem Stadtplan vermutlich von 1934 als STC Platz ausgewiesen wahrend die Eiswiese dort als stadtischer Sportplatz gefuhrt wird und unweit der Seidenberger Strasse nur der Schenkendorfplatz verzeichnet ist Gauligaspiele trug der STC in diesem damals grossten Stadion der Stadt aus dem heutigen Platz des polnischen Vereins In einer Karte vom August 1919 ist der spatere STC Platz unter dem Namen Preussenplatz bereits projiziert LiteraturHardy Grune Vereinslexikon Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 1 Auflage AGON Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 527 Seiten Hardy Grune Vom Kronprinzen bis zur Bundesliga In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 1 AGON Kassel 1996 ISBN 3 928562 85 1 Rainer Menzel Wo Olympiasieger Welt und Europameister trainierten Gorlitzer Sportstatten und deren Sporthohepunkte einst und jetzt Senfkorn Verlag Gorlitz 2016 ohne ISBNWeblinksDas deutsche Fussball Archiv webalice it GERMANY LEAGUE FINAL TABLES

Neueste Artikel
  • Juli 20, 2025

    Grüne Luchsspinne

  • Juli 20, 2025

    Grüne Hochzeit

  • Juli 20, 2025

    Grüne Huschspinne

  • Juli 20, 2025

    Grünwalder Straße

  • Juli 20, 2025

    Gröndals IK

www.NiNa.Az - Studio

    Kontaktieren Sie uns
    Sprachen
    Kontaktieren Sie uns
    DMCA Sitemap
    © 2019 nina.az - Alle Rechte vorbehalten.
    Copyright: Dadash Mammadov
    Eine kostenlose Website, die Daten- und Dateiaustausch aus der ganzen Welt ermöglicht.
    Spi.