Der SV Großräschen ist ein deutscher Sportverein aus Großräschen im Landkreis Oberspreewald Lausitz Heimstätte der Fußba
SV Großräschen

Der SV Großräschen ist ein deutscher Sportverein aus Großräschen im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Heimstätte der Fußballabteilung des 600 Mitglieder starken Vereins ist das Stadion der Freundschaft, welches 4000 Zuschauern Platz bietet und 1962 im Punktspiel gegen die zweite Vertretung des SC Potsdam eingeweiht wurde.
SV Großräschen | |||
Basisdaten | |||
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Name | Sportverein Großräschen e. V. | ||
Sitz | Großräschen, Brandenburg | ||
Gründung | 1919 | ||
Farben | blau-weiß | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Spielstätte | Stadion der Freundschaft | ||
Plätze | 4.000 | ||
Liga | Kreisoberliga Südbrandenburg | ||
2023/24 | 1. Platz ( ) | ||
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Sektion Fußball
Der SV Großräschen wurde 1945 als SG Großräschen gegründet und steht in der Tradition der Vorgängervereine Vorwärts Großräschen sowie Alemannia Großräschen. 1949 erfolgte eine Namensänderung in ZSG Großräschen. Nachdem in der Fußball-Landesklasse Brandenburg 1948/49 ein dritter Platz erreicht wurde, schaffte Großräschen in der Folgesaison den Einzug in das Finale um die Brandenburgische Meisterschaft. Gegen die klar favorisierte Mannschaft von der ZSG Textil Cottbus kam Großräschen zu einem überraschenden 2:0-Sieg und nahm im Anschluss als Meister Brandenburgs an der Qualifikation zur neu geschaffenen DDR-Oberliga teil.
In der Qualifikationsrunde scheiterten die Brandenburger an Sachsenverlag Dresden, EHW Thale sowie KWU Weimar und wurden Gründungsmitglied der zweitklassigen DS-Liga. 1950 wurde der Zweitligist in die Betriebssportgemeinschaft (BSG) Chemie Großräschen umgewandelt, die folgte 1954 in BSG Aufbau Großräschen umbenannt wurde. „Großräschen spielte auf dem kleinen schmalen Platz einen stets gefährlichen Fußball, ohne besondere technische Reife“ beschrieb die Zeitung Das Volk im Jahr 1950 die Heimstärke der Mannschaft. Die zweithöchste Spielklasse der DDR hielt Großräschen bis Mitte der Fünfzigerjahre mit überwiegend gesicherten Mittelfeldplätzen. Als Tabellenletzter stieg Aufbau Großräschen 1956 gemeinsam mit Motor Nordhausen-West in die II. DDR-Liga ab. In der Folgezeit agierte Großräschen bis Anfang der 1970er Jahre in der II. DDR-Liga sowie Bezirksliga Cottbus. 1972 meldete sich Aufbau Großräschen das letzte Mal im höherklassigen Fußball zurück. Nachdem die Cottbuser Bezirksmeisterschaft knapp vor Lokomotive Cottbus gewonnen wurde, stieg Großräschen erneut in die DDR-Liga auf. Mit lediglich sechs Punkten war die BSG Aufbau allerdings chancenlos und verließ die Liga mit Motor Köpenick und Motor Hennigsdorf nach nur einer Spielzeit.
Nach der Wende fusionierte Aufbau Großräschen mit der BSG Aktivist Großräschen-Süd zum SV Rekord Großräschen. Auf sportlicher Ebene verpasste der SV Rekord die Qualifikation zur Verbandsliga Brandenburg und verschwand im Anschluss in den Niederungen des südbrandenburgischen Lokalfußballs. Der 1994 in SV Großräschen erneut umbenannte Verein spielte ab der Saison 2019/20 in der neuntklassigen Kreisoberliga Südbrandenburg und stieg 2024 in die Landesklasse Brandenburg Süd auf.
Statistik
- Teilnahme DDR-Liga: 1950/51 bis 1956, 1972/73
- Teilnahme II. DDR-Liga: 1957, 1961/62, 1962/63
- Ewige Tabelle der DDR-Liga: Rang 91
Literatur
- Hardy Grüne: Aufbau/Chemie Großräschen. In: Enzyklopädie des deutschen Ligafußballs. Band 7: Vereinslexikon. AGON-Sportverlag, Kassel 2001, ISBN 3-89784-147-9, S. 188.
- Aufbau/Chemie Großräschen In: Hanns Leske: Enzyklopädie des DDR-Fußballs. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2007, ISBN 978-3-89533-556-3, S. 64.
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Der SV Grossraschen ist ein deutscher Sportverein aus Grossraschen im Landkreis Oberspreewald Lausitz Heimstatte der Fussballabteilung des 600 Mitglieder starken Vereins ist das Stadion der Freundschaft welches 4000 Zuschauern Platz bietet und 1962 im Punktspiel gegen die zweite Vertretung des SC Potsdam eingeweiht wurde SV GrossraschenBasisdatenName Sportverein Grossraschen e V Sitz Grossraschen BrandenburgGrundung 1919Farben blau weissErste FussballmannschaftSpielstatte Stadion der FreundschaftPlatze 4 000Liga Kreisoberliga Sudbrandenburg2023 24 1 Platz Heim AuswartsSektion FussballHistorisches Logo der BSG Aufbau Grossraschen Der SV Grossraschen wurde 1945 als SG Grossraschen gegrundet und steht in der Tradition der Vorgangervereine Vorwarts Grossraschen sowie Alemannia Grossraschen 1949 erfolgte eine Namensanderung in ZSG Grossraschen Nachdem in der Fussball Landesklasse Brandenburg 1948 49 ein dritter Platz erreicht wurde schaffte Grossraschen in der Folgesaison den Einzug in das Finale um die Brandenburgische Meisterschaft Gegen die klar favorisierte Mannschaft von der ZSG Textil Cottbus kam Grossraschen zu einem uberraschenden 2 0 Sieg und nahm im Anschluss als Meister Brandenburgs an der Qualifikation zur neu geschaffenen DDR Oberliga teil In der Qualifikationsrunde scheiterten die Brandenburger an Sachsenverlag Dresden EHW Thale sowie KWU Weimar und wurden Grundungsmitglied der zweitklassigen DS Liga 1950 wurde der Zweitligist in die Betriebssportgemeinschaft BSG Chemie Grossraschen umgewandelt die folgte 1954 in BSG Aufbau Grossraschen umbenannt wurde Grossraschen spielte auf dem kleinen schmalen Platz einen stets gefahrlichen Fussball ohne besondere technische Reife beschrieb die Zeitung Das Volk im Jahr 1950 die Heimstarke der Mannschaft Die zweithochste Spielklasse der DDR hielt Grossraschen bis Mitte der Funfzigerjahre mit uberwiegend gesicherten Mittelfeldplatzen Als Tabellenletzter stieg Aufbau Grossraschen 1956 gemeinsam mit Motor Nordhausen West in die II DDR Liga ab In der Folgezeit agierte Grossraschen bis Anfang der 1970er Jahre in der II DDR Liga sowie Bezirksliga Cottbus 1972 meldete sich Aufbau Grossraschen das letzte Mal im hoherklassigen Fussball zuruck Nachdem die Cottbuser Bezirksmeisterschaft knapp vor Lokomotive Cottbus gewonnen wurde stieg Grossraschen erneut in die DDR Liga auf Mit lediglich sechs Punkten war die BSG Aufbau allerdings chancenlos und verliess die Liga mit Motor Kopenick und Motor Hennigsdorf nach nur einer Spielzeit Nach der Wende fusionierte Aufbau Grossraschen mit der BSG Aktivist Grossraschen Sud zum SV Rekord Grossraschen Auf sportlicher Ebene verpasste der SV Rekord die Qualifikation zur Verbandsliga Brandenburg und verschwand im Anschluss in den Niederungen des sudbrandenburgischen Lokalfussballs Der 1994 in SV Grossraschen erneut umbenannte Verein spielte ab der Saison 2019 20 in der neuntklassigen Kreisoberliga Sudbrandenburg und stieg 2024 in die Landesklasse Brandenburg Sud auf StatistikTeilnahme DDR Liga 1950 51 bis 1956 1972 73 Teilnahme II DDR Liga 1957 1961 62 1962 63 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 91LiteraturHardy Grune Aufbau Chemie Grossraschen In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 S 188 Aufbau Chemie Grossraschen In Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 64