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Saalbau Neukölln

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Der Saalbau Neukölln ist eines der ältesten Kulturbauwerke Rixdorfs. Er wurde 1876 eröffnet und in folgenden Jahrzehnten mehrfach um- und ausgebaut. Seit den 1990er Jahren ist das Gebäude ein Baudenkmal.

Geschichte

Im Jahr 1876 eröffnete auf dem Grundstück Berliner Straße (seit 1947 Karl-Marx-Straße 141) ein Lokal, das bald zu den renommiertesten Kulturstätten des Rixdorfer Bürgertums zählte. Das Haus entstand nach Bauplänen und unter Leitung des Architekten F. Teichmann. Die frühere Neorenaissance-Fassade wurde nach Entwürfen von Karl Bonatz im Stil der Neuen Sachlichkeit im Jahr 1928 umgestaltet. 1878 fand hier die erste Rixdorfer Gewerbeausstellung statt. Im Jahr 1894 wurde das Lokal erstmals ausgebaut und erhielt die Bezeichnung Bürgersäle. Ab 1899 wurde hier Theater gespielt und 1904 entstand unter dem Mitbegründer der Volksbühnenbewegung und Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises, , eines der ersten städtisch subventionierten Theater Preußens, das . Um 1914 inszenierte hier . Nach dem Ersten Weltkrieg pachtete die UFA den Saalbau und betrieb darin das Städtische Lichtspieltheater Neukölln. Im Zweiten Weltkrieg blieb der Saalbau geschlossen. Erst acht Jahre nach Kriegsende, 1953 wurde er renoviert, 1954 umgebaut und als Konzert-, Theater- und Filmsaal unter der Ägide des Kunstamtes Neukölln wiedereröffnet. Im Jahr 1968 wurde die Vergnügungsstätte geschlossen.

Fünfzehn Jahre gab es in dem Gebäude keinerlei Kultur, es stand leer. Im Jahr 1983 begann eine intensive Neugestaltung, so dass das Haus unter dem Namen Saalbau Neukölln am 24. April 1990 mit Theater- und Konzertsaal, Ausstellungsräumen und dem Café Rix wiedereröffnet werden konnte. Seit dem 1. April 2009 bespielt das Volkstheater-Kollektiv Heimathafen Neukölln den Saalbau Neukölln. Der Saalbau Neukölln besteht aus einem viergeschossigen Vorderhaus mit Seitenflügel. Daran schließt sich der ehemalige Ballsaal an, der im neubarocken Stil gehalten ist. In der Durchfahrt wurde bei den letzten Renovierungsarbeiten eine interessante Dekorationsmalerei freigelegt.

Literatur & Quellen

  • Rixdorfer Musen, Neinsager und Caprifischer, Musik und Theater in Rixdorf und Neukölln, Hrsg. von Dorothea Kolland im Auftrag des Bezirksamtes Neukölln von Berlin, Abteilung Volksbildung/Kunstamt, Edition Hentrich Berlin 1990, ISBN 3-926175-78-8

Weblinks

Commons: Saalbau Neukölln – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Website Heimathafen Neukölln
  • Eintrag 09090502 in der Berliner Landesdenkmalliste

Einzelnachweise

  1. Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Berlin, Deutscher Kunstverlag, 2006, S. 345.
  2. Hausporträt Heimathafen Neukölln auf nachtkritik.de; abgerufen am 28. März 2011.

52.47693333333313.439116666667Koordinaten: 52° 28′ 37″ N, 13° 26′ 20,8″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 17:47

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Der Saalbau Neukolln ist eines der altesten Kulturbauwerke Rixdorfs Er wurde 1876 eroffnet und in folgenden Jahrzehnten mehrfach um und ausgebaut Seit den 1990er Jahren ist das Gebaude ein Baudenkmal Historische Aufnahme des SaalbausGeschichteIm Jahr 1876 eroffnete auf dem Grundstuck Berliner Strasse seit 1947 Karl Marx Strasse 141 ein Lokal das bald zu den renommiertesten Kulturstatten des Rixdorfer Burgertums zahlte Das Haus entstand nach Bauplanen und unter Leitung des Architekten F Teichmann Die fruhere Neorenaissance Fassade wurde nach Entwurfen von Karl Bonatz im Stil der Neuen Sachlichkeit im Jahr 1928 umgestaltet 1878 fand hier die erste Rixdorfer Gewerbeausstellung statt Im Jahr 1894 wurde das Lokal erstmals ausgebaut und erhielt die Bezeichnung Burgersale Ab 1899 wurde hier Theater gespielt und 1904 entstand unter dem Mitbegrunder der Volksbuhnenbewegung und Mitglied des Friedrichshagener Dichterkreises eines der ersten stadtisch subventionierten Theater Preussens das Um 1914 inszenierte hier Nach dem Ersten Weltkrieg pachtete die UFA den Saalbau und betrieb darin das Stadtische Lichtspieltheater Neukolln Im Zweiten Weltkrieg blieb der Saalbau geschlossen Erst acht Jahre nach Kriegsende 1953 wurde er renoviert 1954 umgebaut und als Konzert Theater und Filmsaal unter der Agide des Kunstamtes Neukolln wiedereroffnet Im Jahr 1968 wurde die Vergnugungsstatte geschlossen Saalbau Neukolln Funfzehn Jahre gab es in dem Gebaude keinerlei Kultur es stand leer Im Jahr 1983 begann eine intensive Neugestaltung so dass das Haus unter dem Namen Saalbau Neukolln am 24 April 1990 mit Theater und Konzertsaal Ausstellungsraumen und dem Cafe Rix wiedereroffnet werden konnte Seit dem 1 April 2009 bespielt das Volkstheater Kollektiv Heimathafen Neukolln den Saalbau Neukolln Der Saalbau Neukolln besteht aus einem viergeschossigen Vorderhaus mit Seitenflugel Daran schliesst sich der ehemalige Ballsaal an der im neubarocken Stil gehalten ist In der Durchfahrt wurde bei den letzten Renovierungsarbeiten eine interessante Dekorationsmalerei freigelegt Literatur amp QuellenRixdorfer Musen Neinsager und Caprifischer Musik und Theater in Rixdorf und Neukolln Hrsg von Dorothea Kolland im Auftrag des Bezirksamtes Neukolln von Berlin Abteilung Volksbildung Kunstamt Edition Hentrich Berlin 1990 ISBN 3 926175 78 8WeblinksCommons Saalbau Neukolln Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website Heimathafen Neukolln Eintrag 09090502 in der Berliner LandesdenkmallisteEinzelnachweiseGeorg Dehio Handbuch der Deutschen Kunstdenkmaler Berlin Deutscher Kunstverlag 2006 S 345 Hausportrat Heimathafen Neukolln auf nachtkritik de abgerufen am 28 Marz 2011 52 476933333333 13 439116666667 Koordinaten 52 28 37 N 13 26 20 8 O

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