Die Sammlung Grässlin ist eine von Dieter und Anna Grässlin aus Sankt Georgen im Schwarzwald und ihren Kindern Bärbel Th
Sammlung Grässlin

Die Sammlung Grässlin ist eine von Dieter und Anna Grässlin aus Sankt Georgen im Schwarzwald und ihren Kindern Bärbel, Thomas, Sabine und Karola zusammengetragene Kunstsammlung. Die Privatsammlung umfasst Werke der Zeitgenössischen Kunst.
Geschichte
Der Ursprung der Sammlung liegt in den 1970er Jahren, als die Eltern Grässlin begannen, Werke des deutschen Informel zusammenzutragen. Ihre Kinder sammelten ab 1981 Künstlerpositionen der 1980er Jahre. Ihr Augenmerk richtete sich auf die Kunst der unmittelbaren Gegenwart. Die Kunst der 1980er Jahre, für die sie sich entschieden, war keineswegs gefällig und umstritten. Vielmehr wurden Werke von Werner Büttner, Martin Kippenberger, Albert- und Markus Oehlen wie auch die plastischen Arbeiten von Isa Genzken, Hubert Kiecol, Georg Herold oder Meuser als sperrig, zynisch oder gar anmaßend empfunden. Positionen, die durch Ironie und dem bürgerlichen Verständnis von zeitgenössischer Kunst widersprachen. Seit Anfang der 1990er Jahre wird die Sammlung durch internationale junge Positionen wie Kai Althoff, Cosima von Bonin, , Mark Dion, Michael Krebber, , Christian Philipp Müller, Vincent Tavenne oder erweitert, die sich mit konzeptuellen Fragestellungen und Ortsbezogenheit auseinandersetzen.
Künstler
Tim Berresheim, Werner Büttner, Fischli & Weiss, Günther Förg, Isa Genzken, Asta Gröting, Georg Herold, Mike Kelley, Hubert Kiecol, Martin Kippenberger, Michael Krebber, Meuser, Reinhard Mucha, Albert Oehlen, Markus Oehlen, Franz West, Christopher Williams, Heimo Zobernig, Kai Althoff, Cosima von Bonin, Clegg & Guttmann, Mark Dion, , Christian Philipp Müller, Manuel Ocampo, Tobias Rehberger, Andreas Slominski, Vincent Tavenne, Ina Weber, Joseph Zehrer, Tim Berresheim, Michael Beutler, , , Sergej Jensen, Kalin Lindena, , , Stefan Müller, , , .
Kunstraum Grässlin
Der im Juni 2006 fertiggestellte Kunstraum Grässlin wurde von dem Kölner Architekten Lukas Baumewerd entworfen. Im Ausstellungsraum wie in den externen RÄUMEN FÜR KUNST werden in regelmäßigen Abständen künstlerische Positionen aus dem Sammlungsbestand präsentiert. Das Konzept der Sammlungspräsentation setzt auf eine Vernetzung mit der lokalen Stadtstruktur – der Neubau Kunstraum Grässlin wird begleitet von dem bereits seit 1995 bestehenden Projekt RÄUME FÜR KUNST, das leerstehende Ladenlokale und ehemalige Einzelhandelsgeschäfte als Ausstellungsorte nutzt.
Räume für Kunst
In St. Georgen leerstehende Ladenflächen werden in der Zwischennutzung mit Kunst bespielt. Das Konzept „Räume für Kunst“ gibt es seit 1995. 2008 erweiterte Thomas Grässlin, Gesellschafter der Sammlung Grässlin, das Projekt unter dem Namen «Räume für Kunst und Scholz» auf verschiedene Orte in Stuttgart.
Auszeichnungen
Im Jahr 2010 wurde die Familie Grässlin für ihre herausragenden Verdienste um die Vermittlung moderner Kunst mit dem ART COLOGNE Preis ausgezeichnet. Der Preis wurde von dem Bundesverband Deutscher Galerien und Editionen gemeinsam mit der koelnmesse gestiftet und seit 1988 jährlich anlässlich der Art Cologne verliehen.
Weblinks
- Website der Sammlung
- Sammlungsporträt in Die Zeit Online, 8. Juni 2006
- Sammlungsportrait (Videos) auf VernissageTV
- Karola Grässlin
Einzelnachweise
- Pressemitteilung der Art Cologne ( vom 27. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF; 131 kB), Februar 2010.
Koordinaten: 48° 7′ 36,5″ N, 8° 20′ 7,8″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die Sammlung Grasslin ist eine von Dieter und Anna Grasslin aus Sankt Georgen im Schwarzwald und ihren Kindern Barbel Thomas Sabine und Karola zusammengetragene Kunstsammlung Die Privatsammlung umfasst Werke der Zeitgenossischen Kunst GeschichteDer Ursprung der Sammlung liegt in den 1970er Jahren als die Eltern Grasslin begannen Werke des deutschen Informel zusammenzutragen Ihre Kinder sammelten ab 1981 Kunstlerpositionen der 1980er Jahre Ihr Augenmerk richtete sich auf die Kunst der unmittelbaren Gegenwart Die Kunst der 1980er Jahre fur die sie sich entschieden war keineswegs gefallig und umstritten Vielmehr wurden Werke von Werner Buttner Martin Kippenberger Albert und Markus Oehlen wie auch die plastischen Arbeiten von Isa Genzken Hubert Kiecol Georg Herold oder Meuser als sperrig zynisch oder gar anmassend empfunden Positionen die durch Ironie und dem burgerlichen Verstandnis von zeitgenossischer Kunst widersprachen Seit Anfang der 1990er Jahre wird die Sammlung durch internationale junge Positionen wie Kai Althoff Cosima von Bonin Mark Dion Michael Krebber Christian Philipp Muller Vincent Tavenne oder erweitert die sich mit konzeptuellen Fragestellungen und Ortsbezogenheit auseinandersetzen KunstlerTim Berresheim Werner Buttner Fischli amp Weiss Gunther Forg Isa Genzken Asta Groting Georg Herold Mike Kelley Hubert Kiecol Martin Kippenberger Michael Krebber Meuser Reinhard Mucha Albert Oehlen Markus Oehlen Franz West Christopher Williams Heimo Zobernig Kai Althoff Cosima von Bonin Clegg amp Guttmann Mark Dion Christian Philipp Muller Manuel Ocampo Tobias Rehberger Andreas Slominski Vincent Tavenne Ina Weber Joseph Zehrer Tim Berresheim Michael Beutler Sergej Jensen Kalin Lindena Stefan Muller Kunstraum GrasslinDer im Juni 2006 fertiggestellte Kunstraum Grasslin wurde von dem Kolner Architekten Lukas Baumewerd entworfen Im Ausstellungsraum wie in den externen RAUMEN FUR KUNST werden in regelmassigen Abstanden kunstlerische Positionen aus dem Sammlungsbestand prasentiert Das Konzept der Sammlungsprasentation setzt auf eine Vernetzung mit der lokalen Stadtstruktur der Neubau Kunstraum Grasslin wird begleitet von dem bereits seit 1995 bestehenden Projekt RAUME FUR KUNST das leerstehende Ladenlokale und ehemalige Einzelhandelsgeschafte als Ausstellungsorte nutzt Raume fur KunstIn St Georgen leerstehende Ladenflachen werden in der Zwischennutzung mit Kunst bespielt Das Konzept Raume fur Kunst gibt es seit 1995 2008 erweiterte Thomas Grasslin Gesellschafter der Sammlung Grasslin das Projekt unter dem Namen Raume fur Kunst und Scholz auf verschiedene Orte in Stuttgart AuszeichnungenIm Jahr 2010 wurde die Familie Grasslin fur ihre herausragenden Verdienste um die Vermittlung moderner Kunst mit dem ART COLOGNE Preis ausgezeichnet Der Preis wurde von dem Bundesverband Deutscher Galerien und Editionen gemeinsam mit der koelnmesse gestiftet und seit 1988 jahrlich anlasslich der Art Cologne verliehen WeblinksWebsite der Sammlung Sammlungsportrat in Die Zeit Online 8 Juni 2006 Sammlungsportrait Videos auf VernissageTV Karola GrasslinEinzelnachweisePressemitteilung der Art Cologne Memento vom 27 Januar 2016 im Internet Archive PDF 131 kB Februar 2010 48 1268 8 3355 Koordinaten 48 7 36 5 N 8 20 7 8 O Normdaten Korperschaft GND 10353852 5 GND Explorer lobid OGND AKS