Die Sandhausener Dünen oder Sandhäuser Dünen sind zwei Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von rund 37 Hektar im G
Sandhausener Dünen

Die Sandhausener Dünen (oder Sandhäuser Dünen) sind zwei Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von rund 37 Hektar im Gebiet der Gemeinde Sandhausen im Rhein-Neckar-Kreis: das NSG Sandhausener Dünen Pferdstrieb und das NSG Sandhausener Düne, Pflege Schönau-Galgenbuckel. Es handelt sich um Binnendünen, wie sie verbreitet in der nördlichen Oberrheinebene anzutreffen sind. Sie zeichnen sich durch eine in Deutschland selten anzutreffende Flora und Fauna aus: speziell an Hitze, Wassermangel und Nährstoffarmut angepasste Pflanzen und Tiere, die man sonst eher in den Steppen Osteuropas oder im Mittelmeergebiet findet. Dazu zählen das Berg-Steinkraut, die in ganz Europa seltene und daher geschützte Sand-Silberscharte und Insekten wie die Kreiselwespe oder der Wolfsmilchschwärmer.
Sandhausener Dünen Pferdstrieb IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area | ||
Sandhausener Dünen, Teilgebiet Pferdstrieb Süd | ||
Lage | Südlicher Ortsrand von Sandhausen bei Heidelberg, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 15,7 ha | |
Kennung | 2.237 | |
WDPA-ID | 555588633 | |
Geographische Lage | 49° 20′ N, 8° 39′ O | |
| ||
Einrichtungsdatum | 1929 |
Sandhausener Düne, Pflege Schönau-Galgenbuckel IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area | |
Lage | Nordwestlicher Ortsrand von Sandhausen bei Heidelberg |
Fläche | 21,4 ha |
Kennung | 2.238 |
WDPA-ID | 555588634 |
Geographische Lage | 49° 21′ N, 8° 38′ O |
Einrichtungsdatum | 1950 |
Bedeutung
Die Sandhausener Dünen zählen zu den bemerkenswertesten Dünengebieten Baden-Württembergs, da sie eine in diesem Bundesland selten gewordene Vegetation vorweisen, die nur auf kalkhaltigem, humusarmem Sandrasen gedeiht. Offene Sandfluren waren im Oberrheingebiet im Mittelalter mit seiner extensiven Landwirtschaft (Brachen, Waldweiden) weit verbreitet. Durch Aufforstungen, intensiven Spargelanbau, Bebauung und Industrie wurden diese Sandfluren weit zurückgedrängt. Für Sanddünen typische Pflanzen wie Sand-Strohblume, Blaugrünes Schillergras und Sand-Silberscharte waren vor circa 100 Jahren noch im ganzen Gebiet zwischen Friedrichsfeld-Rheinau und Walldorf-Hockenheim zu finden. Inzwischen sind ihre Vorkommen auf wenige Flächen wie die Naturschutzgebiete in Sandhausen beschränkt.
Entstehung und Geschichte
Die Dünen entstanden gegen Ende der letzten Eiszeit als Sandablagerungen des Rheins. Die großen Sandbänke in den Randbereichen des Flusses wurden durch Wind weitertransportiert; an einigen Stellen türmte sich dieser Sand zu Binnendünen auf. Aufgrund von Messungen nach der Radiocarbon-Methode schätzt man das Alter der Sanddünen auf etwa 10.000–15.000 Jahre. Die Sandhausener Dünen bestehen aus Feinmaterial, das aus den eiszeitlichen Rheinauen ausgeweht wurde und sich auf erhöhten Gebieten anhäufte. In der Nacheiszeit blieben die inzwischen bewaldeten Dünen zunächst unberührt. Erst im Hochmittelalter wurden die Dünen zumindest teilweise abgeholzt, um sie landwirtschaftlich nutzen zu können.
Die intensive Nutzung der Dünen als Weidewald bewirkte eine starke Zerstörung, der man im 18. Jahrhundert mit einer Wiederaufforstung mit Kiefern zu begegnen suchte. Allerdings wurden auch die Kiefernwälder später wieder in Ackerflächen umgewandelt. Das Teilgebiet „Pflege Schönau-Galgenbuckel“ wurde zeitweise auch als militärisches Übungsgebiet genutzt. Dies alles bewirkte eine Erosion und Zerstörung der Grasnarbe, so dass der typische Boden der Sandhausener Dünen mit seinem teils kalkhaltigen, teils entkalkten Sand entstand. Auf den offenen Kalksandflächen siedelten sich in Süd- und Südosteuropa beheimatete Pflanzen an, die in den Sanddünen für sie ideale Lebensbedingungen vorfanden.
Steckbrief
Charakteristischer Bestandteil der beiden Gebiete ist der in der Rheinebene von Nordwesten nach Südosten verlaufende Sanddünenwall, der typisch für die nördliche Oberrheinebene ist.
Das am südöstlichen Ortsrand gelegene Naturschutzgebiet Sandhausener Dünen Pferdstrieb trägt den Namen der dort gelegenen Pferdstriebsdüne. Sie wurde als Pferdeweide genutzt, es wurde dort aber auch verendetes Vieh verscharrt. Die Fläche wurde 1929 unter Naturschutz gestellt, sie wird durch die Straße Am Forst in zwei Teile geteilt: Pferdstrieb Nord und Süd. Der nördliche Teil ist durch die fortschreitende Bebauung mittlerweile von drei Seiten von Wohngebieten eingeschlossen. Die Fläche des Naturschutzgebietes umfasst 15,7 Hektar, die Schutzgebietsnummer lautet 2.237. (⊙ )
Das nordwestlich von Sandhausen gelegene Naturschutzgebiet Sandhausener Düne, Pflege Schönau-Galgenbuckel grenzt in nordöstlicher Richtung an ackerbaulich genutzte Flächen, ansonsten an bewaldete Gebiete. Lediglich auf einem kurzen Teilstück im Osten wird es durch ein in jüngerer Zeit entstandenes Wohngebiet berührt. 1950 wurde es unter Naturschutz gestellt, 1979 um ein Waldstück ergänzt und als kombiniertes Landschafts- und Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die Fläche umfasst 21,4 Hektar, die Schutzgebietsnummer lautet 2.238. (⊙ ) Der Name bezieht sich auf die Pflege Schönau sowie das Gewann Galgenbuckel, vermutlich benannt nach einem ehemaligen Wolfsgalgen, an dem Wölfe zur Abschreckung aufgehängt wurden. Dass das Gebiet in seinem Kernbereich waldfrei ist, liegt an der ehemaligen Nutzung als militärisches Übungsgelände.
Das Bundesamt für Naturschutz führt beide Gebiete mit einer Gesamtfläche von 37,2 Hektar gemeinsam und ordnet sie der IUCN-Kategorie IV zu, die für Biotop- und Artenschutzgebiete steht. Beide Naturschutzgebiete sind (neben weiteren Flächen) Teilgebiete des FFH-Gebiets "Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen".
- NSG Sandhausener Dünen Pferdstrieb Süd
- NSG Sandhausener Dünen Pflege Schönau-Galgenbuckel
- Panorama NSG Sandhausener Dünen Pflege Schönau-Galgenbuckel
- Karte des NSG Pferdstrieb mit der Nummer 2.237
- Karte der Pflege Schönau-Galgenbuckel mit der Nummer 2.238
Pflanzenwelt und Vegetation
Die Pflanzen auf den Dünen Sandhausens sind Spezialisten, die sich an die extremen Bedingungen auf den Dünen angepasst haben: Hitze, Wasserarmut und Nährstoffmangel. Dazu zählen trockenheitsliebende Pflanzen, die man sonst nur in den Steppen Osteuropas oder im Mittelmeergebiet findet:
Steppenpflanzen
- Blaugrünes Schillergras (Koeleria glauca)
- Sand-Strohblume
- Sand-Steinkraut
- Ruthenisches Salzkraut
- Sand-Silberscharte
- Steppen-Wolfsmilch
Mediterrane Pflanzen
Andere seltene Spezialisten auf den Dünen
- Scharfer Mauerpfeffer
- Silbergras
- Sand-Thymian
- Weiße Sommerwurz
Direkt an die Dünen grenzen Wälder, die zum Teil ebenfalls zum Naturschutzgebiet zählen und als Übergangs- und Pufferzonen dienen. Dort findet man lockere Kiefernbestände neben Eichen und Buchen sowie die sich immer weiter ausbreitende nicht heimische Robinie.
Die Sandrasen auf nicht entkalktem Dünensand im Naturschutzgebiet bilden pflanzensoziologisch die Assoziation Jurineo (cyanoidis)-Koelerietum-glaucae (alternativ auch: Festuco-Koelerietum glaucae), den Blauschillergras-Rasen. Diese wurde anhand der Sandgebiete um Sandhausen und Schwetzingen erstmals wissenschaftlich beschrieben. Diese Vegetationseinheit befindet sich hier, wie ihre Charakterarten (wie die namengebende Silberscharte, Jurinea cyanoides), am äußersten Westrand ihrer Verbreitung. Im 19. Jahrhundert in der Oberrheinebene nördlich Hockenheim und Walldorf noch weit verbreitet, bildet das Naturschutzgebiet heute den letzten erhaltenen Bestand in Baden-Württemberg, auch im angrenzenden Hessen sind nur wenige Relikte verblieben. Für die kennzeichnenden Arten Berg-Steinkraut, Sand-Silberscharte, Blaugrünes Schillergras (Koeleria glauca), Kegelfrüchtiges Leimkraut und Sand-Thymian ist das NSG der wichtigste Wuchsort im Bundesland Baden-Württemberg. Auch der im Gebiet verbreitete Kiefernwald der Pflanzengesellschaft des Peucedano-Pinetum oder Haarstrang-Kiefernwalds ist in Deutschland selten; nur noch wenige, fragmentarische Bestände in der nördlichen Oberrheinebene sind erhalten.
Tierwelt
In der Tierwelt der Sandhausener Dünen sind vor allem die Insekten von besonderem Interesse – die Dünen sind ein ideales Biotop für Ameisenlöwen, Wildbienen und Grabwespen. Beispiele für typische Bewohner der Dünen sind die Kreiselwespe, die Blauflügelige Ödlandschrecke, der Wolfsmilchschwärmer oder der Dünen-Sandlaufkäfer. Neben Insekten, der artenreichsten Tiergruppe, findet man auch Wirbeltiere auf den Dünen: Mäuse, Igel und Marder nutzen die Dünen zur Nahrungssuche. Typische Vogelarten in den beiden Naturschutzgebieten sind zum Beispiel die Heidelerche, der Wiedehopf und der Ziegenmelker.
Sogar Schnecken findet man auf den Dünen: Die weiße Heideschnecke sieht man im Hochsommer häufig auf Pflanzenstängeln, wo sie der Sommerhitze auf dem Sand entflieht.
Schutz- und Pflegemaßnahmen
Um die Sandhausener Dünen mit ihrer besonderen Flora und Fauna zu erhalten, sind im Naturschutzgebiet verschiedene Maßnahmen ergriffen worden. Da viele der Pflanzen auf offene, unbewaldete Sanddünen angewiesen sind, wurden Bäume gefällt oder Flächen gemäht. Eine Verbuschung der Sandrasen im Pferdstrieb wird durch den regelmäßigen „Dünenputz“ durch Schüler und Lehrer des Gymnasiums Sandhausen verhindert. Der nördliche Teil des Pferdstriebs wurde eingezäunt, um ein Zertreten seltener Pflanzen durch Besucher zu verhindern. Im südlichen Teil des Pferdstriebs und im Teilgebiet „Pflege Schönau-Galgenbuckel“ wurden Holzbarrieren und Zäune errichtet, die Besucher so lenken sollen, dass sie die markierten Wege möglichst nicht verlassen.
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete in Baden-Württemberg
- Liste der Naturschutzgebiete im Rhein-Neckar-Kreis
Literatur
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe: Naturschutzgebiete Sandhausener Dünen und Zugmantel-Bandholz (Faltblatt). bec.media, Karlsruhe 2003.
- Peter René Bitschene, Manfred Löscher: Der Sandhäuser Raum in erdgeschichtlicher Zeit. In: Heimatbuch der Gemeinde Sandhausen. Heidelberger Verlagsanstalt, Sandhausen 1986, S. 9–21.
- Gemeinde Sandhausen / Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten/Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe: Die Naturschutzgebiete Sandhausens: Dünen-Naturschutzgebiete (Faltblatt). Heinz W. Holler Offsetdruckerei, Karlsruhe 1986.
- Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg / Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Sandhausener Dünen: Naturkundliche Beiträge zu den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“, zusammengestellt von Ulrike Rohde. BNL, Karlsruhe 1994, ISBN 3-88251-214-8.
- Wulfard Winterhoff: Die Pflanzenwelt der Sandhäuser Dünen. In: Heimatbuch der Gemeinde Sandhausen. Heidelberger Verlagsanstalt, Sandhausen 1986, S. 23–30.
- L. Zimmermann: Der Wald um Sandhausen. Schimper, Schwetzingen 1975.
Weblinks
- Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: NSG Sandhausener Dünen (abgerufen am 1. Oktober 2014)
- Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: Themenpark Umwelt (abgerufen am 1. Oktober 2014)
- Peter Weiser: Die Binnendüne in Sandhausen (abgerufen am 17. Mai 2016)
- Verena Haunss: Die Sandhausener Dünen bei Heidelberg. Naturschutzgebiete Pferdstrieb und Pflege Schönau-Galgenbuckel, Studienarbeit an der FH Bingen, STG Umweltschutz, WS 2001/2002. Memento vom 16. April 2016 im Internet Archive.
- Naturschutzzentrum: Lokales & Regionales & Überregionales, insbesondere Sandhausen/Baden - Dünen, Trockenrasen und ein Feuchtbiotop. Memento vom 14. März 2016 im Internet Archive.
Einzelnachweise
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe: Naturschutzgebiete Sandhausener Dünen und Zugmantel-Bandholz (Faltblatt). 2003, S. 2.
- Thomas Breunig: Flora und Vegetation der Sandhausener Dünen „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“. In: Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Sandhausener Dünen: Naturkundliche Beiträge zu den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“, zusammengestellt von Ulrike Rohde. BNL, Karlsruhe 1994, S. 29.
- Gemeinde Sandhausen / Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten / Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe: Die Naturschutzgebiete Sandhausens: Dünen-Naturschutzgebiete (Faltblatt). 1986, S. 2.
- Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe: Naturschutzgebiete Sandhausener Dünen und Zugmantel-Bandholz (Faltblatt). 2003, S. 1.
- Peter René Bitschene, Manfred Löscher: Der Sandhäuser Raum in erdgeschichtlicher Zeit. In: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg/Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Sandhausener Dünen: Naturkundliche Beiträge zu den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“, zusammengestellt von Ulrike Rohde. BNL, Karlsruhe 1994, S. 14–15.
- Gemeinde Sandhausen/Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Umwelt und Forsten/Bezirksstelle für Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe: Die Naturschutzgebiete Sandhausens: Dünen-Naturschutzgebiete (Faltblatt). 1986, S. 1.
- Gerhard Reichhold: Die Flur- und Straßennamen. In: Erich Bertsch: Heimatbuch der Gemeinde Sandhausen, S. 217–271 Sandhausen 1986, ISBN 3-920431-56-1
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
- Eintrag Wolfsgalgen im Pfälzischen Wörterbuch.
- Bundesamt für Naturschutz: Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete: 6617-341 Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen (FFH-Gebiet) (abgerufen am 24. Januar 2018)
- Thomas Breunig: Flora und Vegetation der Sandhausener Dünen „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“. In: Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Sandhausener Dünen: Naturkundliche Beiträge zu den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“, zusammengestellt von Ulrike Rohde. BNL, Karlsruhe 1994, S. 33–41.
- Wulfard Winterhoff: Die Pflanzenwelt der Sandhäuser Dünen. 1986, S. 26.
- Marion Beil & Andreas Zehm (2006): Erfassung und naturschutzfachliche Bewertung der hessischen Vorkommen von Jurinea cyanoides (L.) Rchb. (FFH-Anhang-II-Art). Natur und Landschaft 81 (4): 177–184.
- Botanische Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutschland (Herausgeberin): Vegetation und Flora der Nördlichen Oberrheinebene, des Nordschwarzwalds und des Strombergs. Exkursionsführer zur 51. Jahrestagung der Floristisch-Soziologischen Arbeitsgemeinschaft. Karlsruhe 2001. ISBN 3-00-008050-3
- Thilo Heinken: Vaccinio-Piceetea, Beerstrauch-Nadelwälder. Teil 1: Dicrano-Pinion, Sand- und Silikat-Kiefernwälder. Synopsis der Pflanzengesellschaften Deutschlands Heft 10 (ISSN 1433-8440), herausgegeben von der Floristisch-soziologischen Arbeitsgemeinschaft und der Reinhold-Tüxen-Gesellschaft, Göttingen 2008.
- Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg: NSG Sandhausener Dünen (abgerufen am 9. Juli 2014)
- Manfred Löscher: Der „Dünenputz“ mit Schülern des Gymnasiums Sandhausen im NSG „Pferdstrieb“. In: Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Sandhausener Dünen: Naturkundliche Beiträge zu den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“, zusammengestellt von Ulrike Rohde. BNL, Karlsruhe 1994, S. 371–380.
- Ulrike Rohde: Schutz- und Pflegemaßnahmen in den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“. In: Landschaftspflege Karlsruhe (Hrsg.): Die Sandhausener Dünen: Naturkundliche Beiträge zu den Naturschutzgebieten „Pferdstrieb“ und „Pflege Schönau-Galgenbuckel“, zusammengestellt von Ulrike Rohde. BNL, Karlsruhe 1994, S. 353, 357.
Autor: www.NiNa.Az
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Die Sandhausener Dunen oder Sandhauser Dunen sind zwei Naturschutzgebiete mit einer Gesamtflache von rund 37 Hektar im Gebiet der Gemeinde Sandhausen im Rhein Neckar Kreis das NSG Sandhausener Dunen Pferdstrieb und das NSG Sandhausener Dune Pflege Schonau Galgenbuckel Es handelt sich um Binnendunen wie sie verbreitet in der nordlichen Oberrheinebene anzutreffen sind Sie zeichnen sich durch eine in Deutschland selten anzutreffende Flora und Fauna aus speziell an Hitze Wassermangel und Nahrstoffarmut angepasste Pflanzen und Tiere die man sonst eher in den Steppen Osteuropas oder im Mittelmeergebiet findet Dazu zahlen das Berg Steinkraut die in ganz Europa seltene und daher geschutzte Sand Silberscharte und Insekten wie die Kreiselwespe oder der Wolfsmilchschwarmer Sandhausener Dunen Pferdstrieb IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaSandhausener Dunen Teilgebiet Pferdstrieb Sud Sandhausener Dunen Teilgebiet Pferdstrieb SudLage Sudlicher Ortsrand von Sandhausen bei Heidelberg Rhein Neckar Kreis Baden Wurttemberg DeutschlandFlache 15 7 haKennung 2 237WDPA ID 555588633Geographische Lage 49 20 N 8 39 O 49 331 8 65823 Koordinaten 49 19 52 N 8 39 30 OSandhausener Dunen Baden Wurttemberg Einrichtungsdatum 1929Sandhausener Dune Pflege Schonau Galgenbuckel IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaLage Nordwestlicher Ortsrand von Sandhausen bei HeidelbergFlache 21 4 haKennung 2 238WDPA ID 555588634Geographische Lage 49 21 N 8 38 O 49 350833333333 8 6388888888889Einrichtungsdatum 1950BedeutungDie Sandhausener Dunen zahlen zu den bemerkenswertesten Dunengebieten Baden Wurttembergs da sie eine in diesem Bundesland selten gewordene Vegetation vorweisen die nur auf kalkhaltigem humusarmem Sandrasen gedeiht Offene Sandfluren waren im Oberrheingebiet im Mittelalter mit seiner extensiven Landwirtschaft Brachen Waldweiden weit verbreitet Durch Aufforstungen intensiven Spargelanbau Bebauung und Industrie wurden diese Sandfluren weit zuruckgedrangt Fur Sanddunen typische Pflanzen wie Sand Strohblume Blaugrunes Schillergras und Sand Silberscharte waren vor circa 100 Jahren noch im ganzen Gebiet zwischen Friedrichsfeld Rheinau und Walldorf Hockenheim zu finden Inzwischen sind ihre Vorkommen auf wenige Flachen wie die Naturschutzgebiete in Sandhausen beschrankt Entstehung und GeschichteDie Dunen entstanden gegen Ende der letzten Eiszeit als Sandablagerungen des Rheins Die grossen Sandbanke in den Randbereichen des Flusses wurden durch Wind weitertransportiert an einigen Stellen turmte sich dieser Sand zu Binnendunen auf Aufgrund von Messungen nach der Radiocarbon Methode schatzt man das Alter der Sanddunen auf etwa 10 000 15 000 Jahre Die Sandhausener Dunen bestehen aus Feinmaterial das aus den eiszeitlichen Rheinauen ausgeweht wurde und sich auf erhohten Gebieten anhaufte In der Nacheiszeit blieben die inzwischen bewaldeten Dunen zunachst unberuhrt Erst im Hochmittelalter wurden die Dunen zumindest teilweise abgeholzt um sie landwirtschaftlich nutzen zu konnen Die intensive Nutzung der Dunen als Weidewald bewirkte eine starke Zerstorung der man im 18 Jahrhundert mit einer Wiederaufforstung mit Kiefern zu begegnen suchte Allerdings wurden auch die Kiefernwalder spater wieder in Ackerflachen umgewandelt Das Teilgebiet Pflege Schonau Galgenbuckel wurde zeitweise auch als militarisches Ubungsgebiet genutzt Dies alles bewirkte eine Erosion und Zerstorung der Grasnarbe so dass der typische Boden der Sandhausener Dunen mit seinem teils kalkhaltigen teils entkalkten Sand entstand Auf den offenen Kalksandflachen siedelten sich in Sud und Sudosteuropa beheimatete Pflanzen an die in den Sanddunen fur sie ideale Lebensbedingungen vorfanden SteckbriefCharakteristischer Bestandteil der beiden Gebiete ist der in der Rheinebene von Nordwesten nach Sudosten verlaufende Sanddunenwall der typisch fur die nordliche Oberrheinebene ist Das am sudostlichen Ortsrand gelegene Naturschutzgebiet Sandhausener Dunen Pferdstrieb tragt den Namen der dort gelegenen Pferdstriebsdune Sie wurde als Pferdeweide genutzt es wurde dort aber auch verendetes Vieh verscharrt Die Flache wurde 1929 unter Naturschutz gestellt sie wird durch die Strasse Am Forst in zwei Teile geteilt Pferdstrieb Nord und Sud Der nordliche Teil ist durch die fortschreitende Bebauung mittlerweile von drei Seiten von Wohngebieten eingeschlossen Die Flache des Naturschutzgebietes umfasst 15 7 Hektar die Schutzgebietsnummer lautet 2 237 49 333611111111 8 6583333333333 1300 Das nordwestlich von Sandhausen gelegene Naturschutzgebiet Sandhausener Dune Pflege Schonau Galgenbuckel grenzt in nordostlicher Richtung an ackerbaulich genutzte Flachen ansonsten an bewaldete Gebiete Lediglich auf einem kurzen Teilstuck im Osten wird es durch ein in jungerer Zeit entstandenes Wohngebiet beruhrt 1950 wurde es unter Naturschutz gestellt 1979 um ein Waldstuck erganzt und als kombiniertes Landschafts und Naturschutzgebiet ausgewiesen Die Flache umfasst 21 4 Hektar die Schutzgebietsnummer lautet 2 238 49 350833333333 8 6388888888889 1300 Der Name bezieht sich auf die Pflege Schonau sowie das Gewann Galgenbuckel vermutlich benannt nach einem ehemaligen Wolfsgalgen an dem Wolfe zur Abschreckung aufgehangt wurden Dass das Gebiet in seinem Kernbereich waldfrei ist liegt an der ehemaligen Nutzung als militarisches Ubungsgelande Das Bundesamt fur Naturschutz fuhrt beide Gebiete mit einer Gesamtflache von 37 2 Hektar gemeinsam und ordnet sie der IUCN Kategorie IV zu die fur Biotop und Artenschutzgebiete steht Beide Naturschutzgebiete sind neben weiteren Flachen Teilgebiete des FFH Gebiets Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen NSG Sandhausener Dunen Pferdstrieb Sud NSG Sandhausener Dunen Pflege Schonau Galgenbuckel Panorama NSG Sandhausener Dunen Pflege Schonau Galgenbuckel Karte des NSG Pferdstrieb mit der Nummer 2 237 Karte der Pflege Schonau Galgenbuckel mit der Nummer 2 238Pflanzenwelt und VegetationBlaugrunes Schillergras an einem Standort in Russland Die Pflanzen auf den Dunen Sandhausens sind Spezialisten die sich an die extremen Bedingungen auf den Dunen angepasst haben Hitze Wasserarmut und Nahrstoffmangel Dazu zahlen trockenheitsliebende Pflanzen die man sonst nur in den Steppen Osteuropas oder im Mittelmeergebiet findet Steppenpflanzen Bluten und Fruchtstand der Silberscharte auf einer Dune bei DarmstadtBlaugrunes Schillergras Koeleria glauca Sand Strohblume Sand Steinkraut Ruthenisches Salzkraut Sand Silberscharte Steppen WolfsmilchMediterrane Pflanzen Kegelfruchtiges LeimkrautAndere seltene Spezialisten auf den Dunen Scharfer Mauerpfeffer im Naturschutzgebiet Sandhausener Dunen PferdstriebScharfer Mauerpfeffer Silbergras Sand Thymian Weisse Sommerwurz Direkt an die Dunen grenzen Walder die zum Teil ebenfalls zum Naturschutzgebiet zahlen und als Ubergangs und Pufferzonen dienen Dort findet man lockere Kiefernbestande neben Eichen und Buchen sowie die sich immer weiter ausbreitende nicht heimische Robinie Die Sandrasen auf nicht entkalktem Dunensand im Naturschutzgebiet bilden pflanzensoziologisch die Assoziation Jurineo cyanoidis Koelerietum glaucae alternativ auch Festuco Koelerietum glaucae den Blauschillergras Rasen Diese wurde anhand der Sandgebiete um Sandhausen und Schwetzingen erstmals wissenschaftlich beschrieben Diese Vegetationseinheit befindet sich hier wie ihre Charakterarten wie die namengebende Silberscharte Jurinea cyanoides am aussersten Westrand ihrer Verbreitung Im 19 Jahrhundert in der Oberrheinebene nordlich Hockenheim und Walldorf noch weit verbreitet bildet das Naturschutzgebiet heute den letzten erhaltenen Bestand in Baden Wurttemberg auch im angrenzenden Hessen sind nur wenige Relikte verblieben Fur die kennzeichnenden Arten Berg Steinkraut Sand Silberscharte Blaugrunes Schillergras Koeleria glauca Kegelfruchtiges Leimkraut und Sand Thymian ist das NSG der wichtigste Wuchsort im Bundesland Baden Wurttemberg Auch der im Gebiet verbreitete Kiefernwald der Pflanzengesellschaft des Peucedano Pinetum oder Haarstrang Kiefernwalds ist in Deutschland selten nur noch wenige fragmentarische Bestande in der nordlichen Oberrheinebene sind erhalten TierweltIn der Tierwelt der Sandhausener Dunen sind vor allem die Insekten von besonderem Interesse die Dunen sind ein ideales Biotop fur Ameisenlowen Wildbienen und Grabwespen Beispiele fur typische Bewohner der Dunen sind die Kreiselwespe die Blauflugelige Odlandschrecke der Wolfsmilchschwarmer oder der Dunen Sandlaufkafer Neben Insekten der artenreichsten Tiergruppe findet man auch Wirbeltiere auf den Dunen Mause Igel und Marder nutzen die Dunen zur Nahrungssuche Typische Vogelarten in den beiden Naturschutzgebieten sind zum Beispiel die Heidelerche der Wiedehopf und der Ziegenmelker Sogar Schnecken findet man auf den Dunen Die weisse Heideschnecke sieht man im Hochsommer haufig auf Pflanzenstangeln wo sie der Sommerhitze auf dem Sand entflieht Schutz und PflegemassnahmenPferdstrieb Sud Dunenkamm Einzaunung zur Besucherlenkung Um die Sandhausener Dunen mit ihrer besonderen Flora und Fauna zu erhalten sind im Naturschutzgebiet verschiedene Massnahmen ergriffen worden Da viele der Pflanzen auf offene unbewaldete Sanddunen angewiesen sind wurden Baume gefallt oder Flachen gemaht Eine Verbuschung der Sandrasen im Pferdstrieb wird durch den regelmassigen Dunenputz durch Schuler und Lehrer des Gymnasiums Sandhausen verhindert Der nordliche Teil des Pferdstriebs wurde eingezaunt um ein Zertreten seltener Pflanzen durch Besucher zu verhindern Im sudlichen Teil des Pferdstriebs und im Teilgebiet Pflege Schonau Galgenbuckel wurden Holzbarrieren und Zaune errichtet die Besucher so lenken sollen dass sie die markierten Wege moglichst nicht verlassen Siehe auchListe der Naturschutzgebiete in Baden Wurttemberg Liste der Naturschutzgebiete im Rhein Neckar KreisLiteraturBezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Naturschutzgebiete Sandhausener Dunen und Zugmantel Bandholz Faltblatt bec media Karlsruhe 2003 Peter Rene Bitschene Manfred Loscher Der Sandhauser Raum in erdgeschichtlicher Zeit In Heimatbuch der Gemeinde Sandhausen Heidelberger Verlagsanstalt Sandhausen 1986 S 9 21 Gemeinde Sandhausen Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft Umwelt und Forsten Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Die Naturschutzgebiete Sandhausens Dunen Naturschutzgebiete Faltblatt Heinz W Holler Offsetdruckerei Karlsruhe 1986 Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Sandhausener Dunen Naturkundliche Beitrage zu den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel zusammengestellt von Ulrike Rohde BNL Karlsruhe 1994 ISBN 3 88251 214 8 Wulfard Winterhoff Die Pflanzenwelt der Sandhauser Dunen In Heimatbuch der Gemeinde Sandhausen Heidelberger Verlagsanstalt Sandhausen 1986 S 23 30 L Zimmermann Der Wald um Sandhausen Schimper Schwetzingen 1975 WeblinksCommons Naturschutzgebiet Sandhausener Dunen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg NSG Sandhausener Dunen abgerufen am 1 Oktober 2014 Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg Themenpark Umwelt abgerufen am 1 Oktober 2014 Peter Weiser Die Binnendune in Sandhausen abgerufen am 17 Mai 2016 Verena Haunss Die Sandhausener Dunen bei Heidelberg Naturschutzgebiete Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel Studienarbeit an der FH Bingen STG Umweltschutz WS 2001 2002 Memento vom 16 April 2016 im Internet Archive Naturschutzzentrum Lokales amp Regionales amp Uberregionales insbesondere Sandhausen Baden Dunen Trockenrasen und ein Feuchtbiotop Memento vom 14 Marz 2016 im Internet Archive EinzelnachweiseBezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Naturschutzgebiete Sandhausener Dunen und Zugmantel Bandholz Faltblatt 2003 S 2 Thomas Breunig Flora und Vegetation der Sandhausener Dunen Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel In Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Sandhausener Dunen Naturkundliche Beitrage zu den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel zusammengestellt von Ulrike Rohde BNL Karlsruhe 1994 S 29 Gemeinde Sandhausen Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft Umwelt und Forsten Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Die Naturschutzgebiete Sandhausens Dunen Naturschutzgebiete Faltblatt 1986 S 2 Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Naturschutzgebiete Sandhausener Dunen und Zugmantel Bandholz Faltblatt 2003 S 1 Peter Rene Bitschene Manfred Loscher Der Sandhauser Raum in erdgeschichtlicher Zeit In Landesanstalt fur Umweltschutz Baden Wurttemberg Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Sandhausener Dunen Naturkundliche Beitrage zu den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel zusammengestellt von Ulrike Rohde BNL Karlsruhe 1994 S 14 15 Gemeinde Sandhausen Ministerium fur Ernahrung Landwirtschaft Umwelt und Forsten Bezirksstelle fur Naturschutz und Landschaftspflege Karlsruhe Die Naturschutzgebiete Sandhausens Dunen Naturschutzgebiete Faltblatt 1986 S 1 Gerhard Reichhold Die Flur und Strassennamen In Erich Bertsch Heimatbuch der Gemeinde Sandhausen S 217 271 Sandhausen 1986 ISBN 3 920431 56 1 Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg Eintrag Wolfsgalgen im Pfalzischen Worterbuch Bundesamt fur Naturschutz Steckbriefe der Natura 2000 Gebiete 6617 341 Sandgebiete zwischen Mannheim und Sandhausen FFH Gebiet abgerufen am 24 Januar 2018 Thomas Breunig Flora und Vegetation der Sandhausener Dunen Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel In Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Sandhausener Dunen Naturkundliche Beitrage zu den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel zusammengestellt von Ulrike Rohde BNL Karlsruhe 1994 S 33 41 Wulfard Winterhoff Die Pflanzenwelt der Sandhauser Dunen 1986 S 26 Marion Beil amp Andreas Zehm 2006 Erfassung und naturschutzfachliche Bewertung der hessischen Vorkommen von Jurinea cyanoides L Rchb FFH Anhang II Art Natur und Landschaft 81 4 177 184 Botanische Arbeitsgemeinschaft Sudwestdeutschland Herausgeberin Vegetation und Flora der Nordlichen Oberrheinebene des Nordschwarzwalds und des Strombergs Exkursionsfuhrer zur 51 Jahrestagung der Floristisch Soziologischen Arbeitsgemeinschaft Karlsruhe 2001 ISBN 3 00 008050 3 Thilo Heinken Vaccinio Piceetea Beerstrauch Nadelwalder Teil 1 Dicrano Pinion Sand und Silikat Kiefernwalder Synopsis der Pflanzengesellschaften Deutschlands Heft 10 ISSN 1433 8440 herausgegeben von der Floristisch soziologischen Arbeitsgemeinschaft und der Reinhold Tuxen Gesellschaft Gottingen 2008 Ministerium fur Umwelt Klima und Energiewirtschaft Baden Wurttemberg NSG Sandhausener Dunen abgerufen am 9 Juli 2014 Manfred Loscher Der Dunenputz mit Schulern des Gymnasiums Sandhausen im NSG Pferdstrieb In Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Sandhausener Dunen Naturkundliche Beitrage zu den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel zusammengestellt von Ulrike Rohde BNL Karlsruhe 1994 S 371 380 Ulrike Rohde Schutz und Pflegemassnahmen in den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel In Landschaftspflege Karlsruhe Hrsg Die Sandhausener Dunen Naturkundliche Beitrage zu den Naturschutzgebieten Pferdstrieb und Pflege Schonau Galgenbuckel zusammengestellt von Ulrike Rohde BNL Karlsruhe 1994 S 353 357 Dieser Artikel wurde am 27 Januar 2018 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Naturschutzgebiete im Rhein Neckar Kreis Altenbachtal und Galgenberg Altneckar Worth Weidenstucker Altneckarschleife Neckarplatten Backofen Riedwiesen Bockscheuer Brombacher Tal Bruhlwegdune Dammstucker Elsenzaue Hollmuthang Felsenberg Feuchtgebiete am Ilvesbach Frauweilerwiesen Grabenwiesen Spechbach Weidichberg und Birkenwald Hirschacker und Dossenwald Hochholz Kapellenbruch Hockenheimer Rheinbogen Hoffenheimer Klinge Kallenberg und Kaiserberg Ketscher Rheininsel Kranichsberg Malscher Aue Mauermer und Bammentaler Elsenztal Neckarufer Seitelsgrund Moosklinge Nusslocher Wiesen Oftersheimer Dunen Olberg Rohrwiesen und Ganswiesen Sallengrund Waldwiesen Sandgrube am Grafenrain Sandhausener Dunen Sauerwiesen Fuchsloch Schafhof Teufelsloch Schwetzinger Wiesen Riedwiesen Sotten Steinbruch Kirchardter Berg Steinbruch Leimen Steinbruch Sulzbach Streuobstwiesen Kleingemund Teiche am Landgraben Todtenbronnen Unteres Schwarzbachtal Wagbachniederung Waibstadter Schwarzbachaue Wendenkopf Wustnachstenbach und Haferbuckel Zugmantel Bandholz