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Die Schauburg auch SchauBurg ist das Kinder und Jugendtheater der Stadtverwaltung München mit jährlich etwa 350 Aufführu

Schauburg München

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Die Schauburg (auch SchauBurg) ist das Kinder- und Jugendtheater der Stadtverwaltung München mit jährlich etwa 350 Aufführungen.

Geschichte des Theaters

Gegründet wurde das Theater 1953 von und seiner Frau Annemarie Jobst-Grashey als „Münchner Märchenbühne“. Ihren künstlerischen Auftrag sah das Ehepaar darin, nach den materiellen, moralischen und geistigen Zerstörungen des Faschismus einen Beitrag zum kulturellen Wiederaufbau zu leisten. Ihnen ging es nicht um Unterhaltung und Zerstreuung. Vielmehr sahen sie es als ihre Aufgabe an, Emotionen bei den jungen Zuschauern zu wecken und Tugenden anzusprechen wie Kameradschaft, Freundschaft und Selbstvertrauen. Das erste Stück, Pechvogel und Glückskind von Alfred von Beckerath, hatte seine Uraufführung am 3. Juni 1953 im damaligen Goethe-Saal in Schwabing. Die Bühne war einfach, der Eintritt betrug 85 Pfennige. 1983 erhielt Siegfried Jobst auf Vorschlag des damaligen Intendanten Jürgen Flügge für seine Verdienste die Medaille „München Leuchtet“ in Silber.

Nach 53 Premieren von Märchen, Klassikern und Kasperlestücken, nach ca. 3000 Vorstellungen und mehr als einer Million Besuchern übernahm 1968 die Stadt München das inzwischen in „Theater der Jugend“ (TdJ) umbenannte Haus und gliederte es den Münchner Kammerspielen an. Zwischen 1969 und 1973 war Norbert J. Mayer künstlerischer Leiter. Er machte das Haus zu einem Kommunikationszentrum, zu einem Ort der Provokation, der Agitation und des Protests. Neben Stücken aus dem Repertoire des Berliner Grips-Theaters entstanden Besser keine Schule als … und Oder auf etwas schießen bis es kaputt ist, beide von Helmut Walbert.

Die Nachfolger und leiteten das Haus von 1973 bis 1975. Anstelle von politisch-pädagogischen Themen wollten sie Theater zum Erlebnis für die ganze Familie machen. In Ein Fest bei Papadakis – einem typischen Stück des Grips-Theaters Berlin – besetzten sie die Rollen ausschließlich mit „Experten des Alltags“: Türken, Griechen, griechischen Musikern. Das war im Jahr 1974 und damals wurden sie „Gastarbeiter“ genannt.

Jens Heilmeyer folgte von 1975 bis 1980. Er musste die Zeit überbrücken, in der das alte Theater aus feuerpolizeilichen Gründen geschlossen war. Nach schwierigen Diskussionen übernahm die Landeshauptstadt München das Gebäude des ehemaligen Ufa-Kinos Schauburg und der späteren Disco Blow-Up am Elisabethplatz und baute es zu einem Kinder- und Jugendtheater um. Währenddessen wurde mobil gespielt: Die mehrteilige Oma-Stingl-Reihe, geschrieben von , wurde bei freiem Eintritt Open Air in allen Stadtteilen gezeigt. Das neue „Theater der Jugend“ in der Schauburg wurde eröffnet mit der Uraufführung von Das Märchen vom Starken Hans, ebenfalls von Hans-Mathes Merkel (1977). Nach Streitigkeiten mit städtischen Behörden und dem Kultusministerium im Zusammenhang mit dem Stück Was heißt hier Liebe? vom Theater Rote Grütze löste Jens Heilmeyer seinen Vertrag vorzeitig.

Sein Nachfolger wurde Jürgen Flügge, Ko-Autor des umstrittenen Stückes Was heißt hier Liebe?. Er veranstaltete drei beispielhafte Festivals: „Schau Spiele“ 1985, 1986 und 1988. Statt Kinder- und Jugendtheater auf die Frage „Grips“ oder „Märchenbühne“ zu reduzieren, betonte er die poetische Kraft des Theaters. Ab 1983 hatte er als Intendant die künstlerische Unabhängigkeit von den Münchner Kammerspielen, bei denen die organisatorische Verantwortung verblieb. Ein eigenes festes Ensemble, die Hausautoren und Rudolf Herfurtner, die Erfindung immer neuer Spielorte in dem für Kinder total ungeeigneten Gebäude trugen dazu bei, dass er neun Jahre den Stil des Theaters der Jugend prägen konnte. Sein Wunsch, die Schauburg mit einem multifunktionalen Raum auszustatten, wurde von der Stadt nicht erfüllt.

1990 übernahmen der Holländer George Podt (Intendant) und das Haus. Im selben Jahr beschloss der Stadtrat den Umbau. Deshalb wurde ein Kolpingsaal in der Au (heute ) zum provisorischen Theater der Jugend. 1993 konnte die Wiedereröffnung der Schauburg am Elisabethplatz gefeiert werden. Damals wurde das Theater offiziell umbenannt in SCHAUBURG – Theater der Jugend. Neben der Hauptbühne, die eine komplett variable Bestuhlung ermöglicht – Guckkasten, Arena, leerer Zuschauerraum –, gibt es ein kleines Studio unter dem Dach, ein Café mit kleiner Bühne und das Foyer als Veranstaltungsort. Als ihren künstlerischen Ansatz nannten George Podt und Dagmar Schmidt „Kompliziertheit gegen Vereinfachung“. Kinder und Jugendliche sollten für komplexe Theaterarbeiten auf der Bühne begeistert werden. Kinder und Jugendliche bräuchten Rüstzeug, um sich mit der komplizierten Welt, in die sie hineinwachsen, auseinanderzusetzen, sie zu durchschauen und zu begreifen. Stilprägende Regisseure waren Peer Boysen, Beat Fäh und Gil Mehmert.

Mit Beginn der Spielzeit 2017/2018 übernahm die Leitung der Schauburg. Seitdem begreift sich das Theater als offenes Haus der darstellenden Künste für junge und jung gebliebene Zuschauer. Das Publikum kann in der Schauburg mit Theater heranwachsen, denn das Ensemble spielt Stücke bereits für die allerkleinsten Zuschauer ab 3 Monaten und spezifiziert seine Angebote altersgemäß bis ins Erwachsenenalter. Den Spielplan prägen vor allem neue Stücke zeitgenössischer Autoren, die speziell für junges Publikum entwickelt wurden, darunter Neuinterpretationen von Stoffen der Weltliteratur ebenso wie Stücke, die Themen aus der konkreten Lebenswelt der jungen Zuschauer oder brennende gesellschaftliche Fragen aufgreifen. Neben Schauspiel kann man in der Schauburg auch Tanz, Musik-, Figuren- und Improvisationstheater und grenzüberschreitende Theaterformen erleben. Mit mobilen Produktionen für Klassenzimmer und Kindergärten sucht das Schauburg-Ensemble Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aus theaterferneren Stadtteilen und den Alltagswelten seines Publikums. Die Schauburg wird sich weltweit vernetzen und diese Erfahrungen aus dem interkulturellen Austausch in den Spielplan und die partizipatorischen Projekte einbringen. Das Bewusstsein, für ein Publikum mit Wurzeln in vielen Kulturen zu spielen, ist der Motor für die Vision der Schauburg, sich als ein Ort der kulturellen Identitätsfindung in einer vielfältigen Gesellschaft zu etablieren.

Die Einladung zum Mitspielen in Theaterclubs und partizipatorischen Bühnenprojekten mit „Experten des Alltags“ ist fester Bestandteil der künstlerischen Arbeit an der Schauburg: im Schauburg LAB haben Kinder und Jugendliche aller Altersstufen die Möglichkeit, sich über die ganze Spielzeit oder in kompakten Ferienprojekten als Tänzer, Musiker, Schauspieler oder Autoren selbst auf und hinter der Bühne auszuprobieren und ihre eigene Sprache zu finden.

Geschichte des Gebäudes

Das Gebäude am Elisabethplatz im Stadtteil Schwabing-West wurde 1926 als Lichtspieltheater errichtet, das damals den typischen Namen Schauburg bekam. Nach 40 Jahren Kinobetrieb folgte die Umwandlung in ein Privattheater, das allerdings schon bald Konkurs anmelden musste. 1967 bauten die Brüder Anusch und Temur Samy die Schauburg um und richteten dort bis 1972 eine der bekanntesten Diskotheken Europas ein, das Blow Up. Es war Deutschlands erste Großraumdiskothek für 2.500 Gäste, in der 250 Scheinwerfer im Rhythmus der Songs zuckten. Gemäß dem Wochenmagazin Stern war das Blow Up „Deutschlands erster Beatschuppen“, in dem im Stil des New Yorker Guggenheim Museums eine an den Außenwänden entlanglaufende Gangway eingebaut war, die immer wieder auf verschiedenen Ebenen in Plattformen mündete. Das Publikum tanzte im Saal und flanierte auf der Gangway, die Bands spielten auf den Plattformen. Hier traten Pink Floyd, Yes und Künstler wie Jimi Hendrix und Sammy Davis, Jr. auf. In den fünf Jahren seines Bestehens sorgte das Blow Up auch wegen des Besuchs von Gästen wie Fritz Teufel und Andreas Baader für Schlagzeilen. Nach fünf Jahren schloss das Blow Up 1972.

Als eine Supermarkt-Kette das leer stehende Gebäude beziehen wollte, gründete sich eine Bürgerbewegung gegen diese Nutzung. Diese Initiative fürchtete, der Supermarkt würde die Existenz des gegenüber liegenden Elisabethmarkts gefährden. So wurden die Standl-Betreiber die größten Befürworter einer kulturellen Nutzung. Die Stadt kaufte das Gebäude, um es als kommunales Kinder- und Jugendtheater zu betreiben.

Weblinks

  • Offizielle Website
  • Literatur von und über Schauburg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

Einzelnachweise, Anmerkungen

  1. Impressum der Schauburg
  2. Leitbild der Schauburg
  3. Der Spiegel 45/1967; Flower Power auf teutonisch – Peter Brügge bei der Eröffnung des Münchner Beatlokais „Blow Up“
Städtische Theater in München

Deutsches Theater | Kulturzentrum Gasteig | Münchner Kammerspiele | Münchner Volkstheater | Pasinger Fabrik | SchauBurg – Theater der Jugend

48.1574511.57537Koordinaten: 48° 9′ 26,8″ N, 11° 34′ 31,3″ O

Normdaten (Körperschaft): GND: 4223990-4 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 237004985

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 06:27

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Die Schauburg auch SchauBurg ist das Kinder und Jugendtheater der Stadtverwaltung Munchen mit jahrlich etwa 350 Auffuhrungen Theatergebaude der SchauburgGeschichte des TheatersGegrundet wurde das Theater 1953 von und seiner Frau Annemarie Jobst Grashey als Munchner Marchenbuhne Ihren kunstlerischen Auftrag sah das Ehepaar darin nach den materiellen moralischen und geistigen Zerstorungen des Faschismus einen Beitrag zum kulturellen Wiederaufbau zu leisten Ihnen ging es nicht um Unterhaltung und Zerstreuung Vielmehr sahen sie es als ihre Aufgabe an Emotionen bei den jungen Zuschauern zu wecken und Tugenden anzusprechen wie Kameradschaft Freundschaft und Selbstvertrauen Das erste Stuck Pechvogel und Gluckskind von Alfred von Beckerath hatte seine Urauffuhrung am 3 Juni 1953 im damaligen Goethe Saal in Schwabing Die Buhne war einfach der Eintritt betrug 85 Pfennige 1983 erhielt Siegfried Jobst auf Vorschlag des damaligen Intendanten Jurgen Flugge fur seine Verdienste die Medaille Munchen Leuchtet in Silber Nach 53 Premieren von Marchen Klassikern und Kasperlestucken nach ca 3000 Vorstellungen und mehr als einer Million Besuchern ubernahm 1968 die Stadt Munchen das inzwischen in Theater der Jugend TdJ umbenannte Haus und gliederte es den Munchner Kammerspielen an Zwischen 1969 und 1973 war Norbert J Mayer kunstlerischer Leiter Er machte das Haus zu einem Kommunikationszentrum zu einem Ort der Provokation der Agitation und des Protests Neben Stucken aus dem Repertoire des Berliner Grips Theaters entstanden Besser keine Schule als und Oder auf etwas schiessen bis es kaputt ist beide von Helmut Walbert Die Nachfolger und leiteten das Haus von 1973 bis 1975 Anstelle von politisch padagogischen Themen wollten sie Theater zum Erlebnis fur die ganze Familie machen In Ein Fest bei Papadakis einem typischen Stuck des Grips Theaters Berlin besetzten sie die Rollen ausschliesslich mit Experten des Alltags Turken Griechen griechischen Musikern Das war im Jahr 1974 und damals wurden sie Gastarbeiter genannt Jens Heilmeyer folgte von 1975 bis 1980 Er musste die Zeit uberbrucken in der das alte Theater aus feuerpolizeilichen Grunden geschlossen war Nach schwierigen Diskussionen ubernahm die Landeshauptstadt Munchen das Gebaude des ehemaligen Ufa Kinos Schauburg und der spateren Disco Blow Up am Elisabethplatz und baute es zu einem Kinder und Jugendtheater um Wahrenddessen wurde mobil gespielt Die mehrteilige Oma Stingl Reihe geschrieben von wurde bei freiem Eintritt Open Air in allen Stadtteilen gezeigt Das neue Theater der Jugend in der Schauburg wurde eroffnet mit der Urauffuhrung von Das Marchen vom Starken Hans ebenfalls von Hans Mathes Merkel 1977 Nach Streitigkeiten mit stadtischen Behorden und dem Kultusministerium im Zusammenhang mit dem Stuck Was heisst hier Liebe vom Theater Rote Grutze loste Jens Heilmeyer seinen Vertrag vorzeitig Sein Nachfolger wurde Jurgen Flugge Ko Autor des umstrittenen Stuckes Was heisst hier Liebe Er veranstaltete drei beispielhafte Festivals Schau Spiele 1985 1986 und 1988 Statt Kinder und Jugendtheater auf die Frage Grips oder Marchenbuhne zu reduzieren betonte er die poetische Kraft des Theaters Ab 1983 hatte er als Intendant die kunstlerische Unabhangigkeit von den Munchner Kammerspielen bei denen die organisatorische Verantwortung verblieb Ein eigenes festes Ensemble die Hausautoren und Rudolf Herfurtner die Erfindung immer neuer Spielorte in dem fur Kinder total ungeeigneten Gebaude trugen dazu bei dass er neun Jahre den Stil des Theaters der Jugend pragen konnte Sein Wunsch die Schauburg mit einem multifunktionalen Raum auszustatten wurde von der Stadt nicht erfullt 1990 ubernahmen der Hollander George Podt Intendant und das Haus Im selben Jahr beschloss der Stadtrat den Umbau Deshalb wurde ein Kolpingsaal in der Au heute zum provisorischen Theater der Jugend 1993 konnte die Wiedereroffnung der Schauburg am Elisabethplatz gefeiert werden Damals wurde das Theater offiziell umbenannt in SCHAUBURG Theater der Jugend Neben der Hauptbuhne die eine komplett variable Bestuhlung ermoglicht Guckkasten Arena leerer Zuschauerraum gibt es ein kleines Studio unter dem Dach ein Cafe mit kleiner Buhne und das Foyer als Veranstaltungsort Als ihren kunstlerischen Ansatz nannten George Podt und Dagmar Schmidt Kompliziertheit gegen Vereinfachung Kinder und Jugendliche sollten fur komplexe Theaterarbeiten auf der Buhne begeistert werden Kinder und Jugendliche brauchten Rustzeug um sich mit der komplizierten Welt in die sie hineinwachsen auseinanderzusetzen sie zu durchschauen und zu begreifen Stilpragende Regisseure waren Peer Boysen Beat Fah und Gil Mehmert Mit Beginn der Spielzeit 2017 2018 ubernahm die Leitung der Schauburg Seitdem begreift sich das Theater als offenes Haus der darstellenden Kunste fur junge und jung gebliebene Zuschauer Das Publikum kann in der Schauburg mit Theater heranwachsen denn das Ensemble spielt Stucke bereits fur die allerkleinsten Zuschauer ab 3 Monaten und spezifiziert seine Angebote altersgemass bis ins Erwachsenenalter Den Spielplan pragen vor allem neue Stucke zeitgenossischer Autoren die speziell fur junges Publikum entwickelt wurden darunter Neuinterpretationen von Stoffen der Weltliteratur ebenso wie Stucke die Themen aus der konkreten Lebenswelt der jungen Zuschauer oder brennende gesellschaftliche Fragen aufgreifen Neben Schauspiel kann man in der Schauburg auch Tanz Musik Figuren und Improvisationstheater und grenzuberschreitende Theaterformen erleben Mit mobilen Produktionen fur Klassenzimmer und Kindergarten sucht das Schauburg Ensemble Kontakt zu Kindern und Jugendlichen aus theaterferneren Stadtteilen und den Alltagswelten seines Publikums Die Schauburg wird sich weltweit vernetzen und diese Erfahrungen aus dem interkulturellen Austausch in den Spielplan und die partizipatorischen Projekte einbringen Das Bewusstsein fur ein Publikum mit Wurzeln in vielen Kulturen zu spielen ist der Motor fur die Vision der Schauburg sich als ein Ort der kulturellen Identitatsfindung in einer vielfaltigen Gesellschaft zu etablieren Die Einladung zum Mitspielen in Theaterclubs und partizipatorischen Buhnenprojekten mit Experten des Alltags ist fester Bestandteil der kunstlerischen Arbeit an der Schauburg im Schauburg LAB haben Kinder und Jugendliche aller Altersstufen die Moglichkeit sich uber die ganze Spielzeit oder in kompakten Ferienprojekten als Tanzer Musiker Schauspieler oder Autoren selbst auf und hinter der Buhne auszuprobieren und ihre eigene Sprache zu finden Geschichte des GebaudesDas Gebaude am Elisabethplatz im Stadtteil Schwabing West wurde 1926 als Lichtspieltheater errichtet das damals den typischen Namen Schauburg bekam Nach 40 Jahren Kinobetrieb folgte die Umwandlung in ein Privattheater das allerdings schon bald Konkurs anmelden musste 1967 bauten die Bruder Anusch und Temur Samy die Schauburg um und richteten dort bis 1972 eine der bekanntesten Diskotheken Europas ein das Blow Up Es war Deutschlands erste Grossraumdiskothek fur 2 500 Gaste in der 250 Scheinwerfer im Rhythmus der Songs zuckten Gemass dem Wochenmagazin Stern war das Blow Up Deutschlands erster Beatschuppen in dem im Stil des New Yorker Guggenheim Museums eine an den Aussenwanden entlanglaufende Gangway eingebaut war die immer wieder auf verschiedenen Ebenen in Plattformen mundete Das Publikum tanzte im Saal und flanierte auf der Gangway die Bands spielten auf den Plattformen Hier traten Pink Floyd Yes und Kunstler wie Jimi Hendrix und Sammy Davis Jr auf In den funf Jahren seines Bestehens sorgte das Blow Up auch wegen des Besuchs von Gasten wie Fritz Teufel und Andreas Baader fur Schlagzeilen Nach funf Jahren schloss das Blow Up 1972 Als eine Supermarkt Kette das leer stehende Gebaude beziehen wollte grundete sich eine Burgerbewegung gegen diese Nutzung Diese Initiative furchtete der Supermarkt wurde die Existenz des gegenuber liegenden Elisabethmarkts gefahrden So wurden die Standl Betreiber die grossten Befurworter einer kulturellen Nutzung Die Stadt kaufte das Gebaude um es als kommunales Kinder und Jugendtheater zu betreiben WeblinksOffizielle Website Literatur von und uber Schauburg im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise AnmerkungenImpressum der Schauburg Leitbild der Schauburg Der Spiegel 45 1967 Flower Power auf teutonisch Peter Brugge bei der Eroffnung des Munchner Beatlokais Blow Up Stadtische Theater in Munchen Deutsches Theater Kulturzentrum Gasteig Munchner Kammerspiele Munchner Volkstheater Pasinger Fabrik SchauBurg Theater der Jugend 48 15745 11 57537 Koordinaten 48 9 26 8 N 11 34 31 3 O Normdaten Korperschaft GND 4223990 4 GND Explorer lobid OGND AKS VIAF 237004985

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