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Das Schloss Droß früher auch Burg Droß genannt ist ein denkmalgeschütztes Schloss in der Gemeinde Droß im Bezirk Krems L

Schloss Droß

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Das Schloss Droß, früher auch Burg Droß genannt, ist ein denkmalgeschütztes Schloss in der Gemeinde Droß im Bezirk Krems-Land in Niederösterreich.

Schloss Droß
Alternativname(n) Burg Droß
Staat Österreich
Ort Droß
Entstehungszeit 1726
Erhaltungszustand Schloss
Geographische Lage 48° 28′ N, 15° 34′ O48.4638215.57189Koordinaten: 48° 27′ 49,8″ N, 15° 34′ 18,8″ O

Geschichte

1156 wird „Ruediger de Drozze“ erstmals urkundlich genannt. Die Schlosskapelle St. Georg wird bereits 1135 erwähnt. 1295 wurde die Burg landesfürstlich. 1427 gibt Albrecht V. die Burg unter Vorbehalt des Kirchenpatronats an Georg Mühlfelder in Ansehung der geleisteten Dienste bei der Hussitenabwehr zu Lehen. Seine Nachfahren werden von König Ladislaus Postumus mit der ganzen Burg Droß belehnt, jedoch wiederum mit Ausnahme des Droßer Kirchenpatronats.

Ab 1604 wechselten die Besitzer häufig (u. a. die Grafen Abensperg und Traun). 1671 beschädigt ein Brand das Schloss, das 1726 umgebaut wurde. 1884 gelangte das Schloss an Wilhelm Ritter v. Gutmann, dessen Familie bis nach 1945 Eigentümer bleibt. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden bis zur Befreiung im Mai 1945 waren hier ungarische Juden untergebracht, die als Zwangsarbeiter für Waldarbeiten und für Arbeiten in verschiedenen Betrieben herangezogen wurden.

Danach folgen die Österr. Bundesforste und letztlich der heutige Besitzer Franz Haubenberger.

Beschreibung

Das Schloss liegt am Südrand des Dorfes, auf einer erhöhten Terrasse an der Straße nach Senftenberg. Die heutige Anlage befindet sich an der Stelle einer mittelalterlichen Burg, die der 4-Flügel-Anlage weichen musste. Das heutige Erscheinungsbild geht auf eine Barockumgestaltung um 1726 zurück. Die als Hauptfront anzusehende Ostseite ist durch einen Torturm mit Zwiebelhelm über der Einfahrt betont, die 4 Ecken sind durch gebäudehohe, übereck stehende Fassadentürme mit geschweiften Spitzdächern akzentuiert.

Literatur

  • Evelyn Benesch, Bernd Euler-Rolle, Claudia Haas, Renate Holzschuh-Hofer, Wolfgang Huber, Katharina Packpfeifer, Eva Maria Vancsa-Tironiek, Wolfgang Vogg: Niederösterreich nördlich der Donau (= Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs). Anton Schroll & Co, Wien u. a. 1990, ISBN 3-7031-0652-2, S. 116 f. 
  • Georg Binder: Die Niederösterreichischen Burgen und Schlösser. 2 Bände, Verlag Hartleben, Wien/Leipzig 1925, II, S. 20 f.
  • Bertrand Michael Buchmann, Brigitte Fassbinder: Burgen und Schlösser zwischen Gföhl, Ottenstein und Grafenegg. Burgen und Schlösser in Niederösterreich, Band 17 Birken-Reihe, St. Pölten/Wien 1990, S. 124 ff.
  • Falko Daim, Karin Kühtreiber, Thomas Kühtreiber: Burgen – Waldviertel, Wachau, Mährisches Thayatal. 2. Auflage, Verlag Freytag & Berndt, Wien 2009, ISBN 978-3-7079-1273-9, S. 103 ff.
  • Franz Eppel: Das Waldviertel. Verlag St. Peter, Salzburg 1966, S. 93.
  • Georg Clam-Martinic: Österreichisches Burgenlexikon, Linz 1992, ISBN 9783902397508, S. 114 f. Online bei Austria-Forum
  • Gerhard Reichhalter, Karin und Thomas Kühtreiber: Burgen Waldviertel Wachau. Verlag Schubert & Franzke, St. Pölten 2001, ISBN 3705605305, S. 85 f.

Weblinks

Commons: Schloss Droß – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Droß. In: burgen-austria.com. Martin Hammerl; abgerufen am 1. Januar 1900 
  • Droß in der wissenschaftlichen Datenbank „EBIDAT“ des Europäischen Burgeninstituts
  • Schloss Droß. In: NÖ-Burgen online. Institut für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit, Universität Salzburg; abgerufen am 1. Januar 1900 
  • Schloss Droß bei wehrbauten.at

Einzelnachweise

  1. Zwangsarbeitslager für ungarische Juden in Österreich, Eintrag Droß auf deutschland-ein-denkmal.de
Burgen und Schlösser im Waldviertel

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Normdaten (Geografikum): GND: 1073274470 (GND Explorer, lobid, OGND, AKS) | VIAF: 316510327

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 11:26

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Das Schloss Dross fruher auch Burg Dross genannt ist ein denkmalgeschutztes Schloss in der Gemeinde Dross im Bezirk Krems Land in Niederosterreich Schloss DrossAlternativname n Burg DrossStaat OsterreichOrt DrossEntstehungszeit 1726Erhaltungszustand SchlossGeographische Lage 48 28 N 15 34 O 48 46382 15 57189 Koordinaten 48 27 49 8 N 15 34 18 8 OSchloss Dross Niederosterreich Geschichte1156 wird Ruediger de Drozze erstmals urkundlich genannt Die Schlosskapelle St Georg wird bereits 1135 erwahnt 1295 wurde die Burg landesfurstlich 1427 gibt Albrecht V die Burg unter Vorbehalt des Kirchenpatronats an Georg Muhlfelder in Ansehung der geleisteten Dienste bei der Hussitenabwehr zu Lehen Seine Nachfahren werden von Konig Ladislaus Postumus mit der ganzen Burg Dross belehnt jedoch wiederum mit Ausnahme des Drosser Kirchenpatronats Ab 1604 wechselten die Besitzer haufig u a die Grafen Abensperg und Traun 1671 beschadigt ein Brand das Schloss das 1726 umgebaut wurde 1884 gelangte das Schloss an Wilhelm Ritter v Gutmann dessen Familie bis nach 1945 Eigentumer bleibt Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurden bis zur Befreiung im Mai 1945 waren hier ungarische Juden untergebracht die als Zwangsarbeiter fur Waldarbeiten und fur Arbeiten in verschiedenen Betrieben herangezogen wurden Danach folgen die Osterr Bundesforste und letztlich der heutige Besitzer Franz Haubenberger BeschreibungDas Schloss liegt am Sudrand des Dorfes auf einer erhohten Terrasse an der Strasse nach Senftenberg Die heutige Anlage befindet sich an der Stelle einer mittelalterlichen Burg die der 4 Flugel Anlage weichen musste Das heutige Erscheinungsbild geht auf eine Barockumgestaltung um 1726 zuruck Die als Hauptfront anzusehende Ostseite ist durch einen Torturm mit Zwiebelhelm uber der Einfahrt betont die 4 Ecken sind durch gebaudehohe ubereck stehende Fassadenturme mit geschweiften Spitzdachern akzentuiert LiteraturEvelyn Benesch Bernd Euler Rolle Claudia Haas Renate Holzschuh Hofer Wolfgang Huber Katharina Packpfeifer Eva Maria Vancsa Tironiek Wolfgang Vogg Niederosterreich nordlich der Donau Dehio Handbuch Die Kunstdenkmaler Osterreichs Anton Schroll amp Co Wien u a 1990 ISBN 3 7031 0652 2 S 116 f Georg Binder Die Niederosterreichischen Burgen und Schlosser 2 Bande Verlag Hartleben Wien Leipzig 1925 II S 20 f Bertrand Michael Buchmann Brigitte Fassbinder Burgen und Schlosser zwischen Gfohl Ottenstein und Grafenegg Burgen und Schlosser in Niederosterreich Band 17 Birken Reihe St Polten Wien 1990 S 124 ff Falko Daim Karin Kuhtreiber Thomas Kuhtreiber Burgen Waldviertel Wachau Mahrisches Thayatal 2 Auflage Verlag Freytag amp Berndt Wien 2009 ISBN 978 3 7079 1273 9 S 103 ff Franz Eppel Das Waldviertel Verlag St Peter Salzburg 1966 S 93 Georg Clam Martinic Osterreichisches Burgenlexikon Linz 1992 ISBN 9783902397508 S 114 f Online bei Austria Forum Gerhard Reichhalter Karin und Thomas Kuhtreiber Burgen Waldviertel Wachau Verlag Schubert amp Franzke St Polten 2001 ISBN 3705605305 S 85 f WeblinksCommons Schloss Dross Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Dross In burgen austria com Martin Hammerl abgerufen am 1 Januar 1900 Dross in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts Schloss Dross In NO Burgen online Institut fur Realienkunde des Mittelalters und der fruhen Neuzeit Universitat Salzburg abgerufen am 1 Januar 1900 Schloss Dross bei wehrbauten atEinzelnachweiseZwangsarbeitslager fur ungarische Juden in Osterreich Eintrag Dross auf deutschland ein denkmal deBurgen und Schlosser im Waldviertel Burg Albrechtsberg Schloss Allentsteig Burgruine Arbesbach Schloss Arndorf Schloss Artstetten Schloss Breiteneich Schloss Brunn am Walde Schloss Burgschleinitz Schloss Dietmanns Schloss Dobersberg Burgruine Dobra Schloss Drosendorf Schloss Drosiedl Schloss Dross Burgruine Durnstein Kellerschlossl Durnstein Burgruine Eibenstein Schloss Ehrendorf Schloss Engelstein Schloss Felling Schloss Fronsburg Burg Gaber Burgruine Gars am Kamp 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