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Schloss Großenhain

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Das Schloss Großenhain ist ein historisches Bauwerk in Großenhain, Sachsen, das heute als Kulturzentrum Großenhain Kulturschloss bezeichnet wird und zahlreiche Räume für Kultur, Kunst, Tagungen und Veranstaltungen beherbergt. Sowohl klassische Theateraufführungen als auch große Sinfoniekonzerte, aber auch Kleinkunst und Chanson- und Jazzabende finden dort statt.

Geschichte

Im Jahr 1289 wurde das Gebäude als „eines der wichtigsten in der Hayner Pflege“ bezeichnet. Die Burg war auch Residenz der Söhne Friedrich und Dietzmann des Landgrafen Albrecht des Unartigen. 1291 wurde die Burg wegen der Nähe zu Brandenburg als Grenzhaus befestigt und im 13. Jahrhundert wurde ein Bergfried als freistehender Turm erbaut.

Am 26. Juni 1547 wurde die Burg während eines Stadtbrandes zerstört. Im Jahr 1557 gab Kurfürst August den Befehl zum Wiederaufbau des Gebäudes, das jedoch in den Jahren 1637 und 1642 durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg belagert und wieder zerstört wurde. 1662 ließ der Kurfürst Johann Georg II. die Ruine reparieren. Wolf Caspar von Klengel kaufte danach „das alte Schloss zu Hayn“. In den Akten des 17. Jahrhunderts wurde das Gebäude als „Schloss“ zu Großenhain erwähnt. Am 31. Mai 1663 erschien Kurfürst Johann Georg II. in Großenhain, um die Rekonstruktion des Baus zu kontrollieren. Das Gebäude wurde jedoch wiederum im Jahre 1704 im Nordischen Krieg und am 8. Juni 1744 bei einem Stadtbrand beschädigt. Es war 1745 mit einem Wassergraben umgeben; seine Mauern sind sechs Meter dick und galten als uneinnehmbar.

1836 erweiterten die Gebrüder Eckhardt ihre Fabrik und richteten im Schloss eine Tuchappretur sowie eine Streichgarnspinnerei ein. Sie betrieben dort die erste Dampfmaschine der Stadt. 1856 brannten große Teile ab. Beim Wiederaufbau wurde der erhaltene Bergfried wieder als Standort des Schornsteins genutzt. Nach wechselnden Nutzungen und Stilllegung der Fabrik 1929 begann am 1. Juli 1951 ein neuer Abschnitt mit Gründung der VEB Stema Ofenbau. 1967 endete die industrielle Nutzung.

1998 kaufte die Stadt Großenhain das Schloss und ließ es von 2000 bis 2002 nach Entwürfen von Jörg Springer zum Kulturzentrum ausbauen. Es wird für Kultur, Kunst, Tagungen und Veranstaltungen aller Art genutzt. Der ehemalige Bergfried fungiert als begehbarer Aussichtsturm. Im Juni 2023 entschied der Stadtrat Großenhain, am Schlossplatz mehrere Kultureinrichtungen zu bündeln und den historischen Standort zu einem modernen Ort der Begegnung, Bildung und Unterhaltung zu entwickeln. Die Pläne umfassen das städtische Museum, die Begegnungsstätte für Senioren, einen Informations- und Ticket-Schalter, Lagerräume für die Kulturzentrum GmbH und Räume für Vereine.

Literatur

  • Siegfried Bahmann: Das sächsische Amt Hain (Großenhain) vom Ende des 14. bis zum Ende des 16. Jahrhunderts., Phil. Dissertation, Leipzig, Sturm & Koppe, 1913. (Hinweis: die Burg, das heutige Schloss, war Amtssitz des gleichnamigen Amtes Hain)
  • Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen 38: Die Städte Großenhain, Radeburg und Riesa, Dresden, C.C. Meinhold und Söhne, 1914.

Weblinks

Commons: Schloss Großenhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Die Streichgarnspinnerei und Tuchappretur der Gebrüder Eckhardt – Quellen und Volltexte
  • Webseite des Kulturzentrums Großenhain

Einzelnachweise

  1. Kulturschloss Großenhain – Schloss-Chronik auf der Webseite des Kulturzentrums Großenhain

51.29023813.533499Koordinaten: 51° 17′ 24,9″ N, 13° 32′ 0,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 04:01

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Das Schloss Grossenhain ist ein historisches Bauwerk in Grossenhain Sachsen das heute als Kulturzentrum Grossenhain Kulturschloss bezeichnet wird und zahlreiche Raume fur Kultur Kunst Tagungen und Veranstaltungen beherbergt Sowohl klassische Theaterauffuhrungen als auch grosse Sinfoniekonzerte aber auch Kleinkunst und Chanson und Jazzabende finden dort statt Das Kulturschloss in GrossenhainDas Schloss vor 1642 von der PromenadenseiteDas Schloss um 1860 damals genutzt durch die Garnspinnerei der Gebruder EckhardtGeschichteIm Jahr 1289 wurde das Gebaude als eines der wichtigsten in der Hayner Pflege bezeichnet Die Burg war auch Residenz der Sohne Friedrich und Dietzmann des Landgrafen Albrecht des Unartigen 1291 wurde die Burg wegen der Nahe zu Brandenburg als Grenzhaus befestigt und im 13 Jahrhundert wurde ein Bergfried als freistehender Turm erbaut Am 26 Juni 1547 wurde die Burg wahrend eines Stadtbrandes zerstort Im Jahr 1557 gab Kurfurst August den Befehl zum Wiederaufbau des Gebaudes das jedoch in den Jahren 1637 und 1642 durch die Schweden im Dreissigjahrigen Krieg belagert und wieder zerstort wurde 1662 liess der Kurfurst Johann Georg II die Ruine reparieren Wolf Caspar von Klengel kaufte danach das alte Schloss zu Hayn In den Akten des 17 Jahrhunderts wurde das Gebaude als Schloss zu Grossenhain erwahnt Am 31 Mai 1663 erschien Kurfurst Johann Georg II in Grossenhain um die Rekonstruktion des Baus zu kontrollieren Das Gebaude wurde jedoch wiederum im Jahre 1704 im Nordischen Krieg und am 8 Juni 1744 bei einem Stadtbrand beschadigt Es war 1745 mit einem Wassergraben umgeben seine Mauern sind sechs Meter dick und galten als uneinnehmbar 1836 erweiterten die Gebruder Eckhardt ihre Fabrik und richteten im Schloss eine Tuchappretur sowie eine Streichgarnspinnerei ein Sie betrieben dort die erste Dampfmaschine der Stadt 1856 brannten grosse Teile ab Beim Wiederaufbau wurde der erhaltene Bergfried wieder als Standort des Schornsteins genutzt Nach wechselnden Nutzungen und Stilllegung der Fabrik 1929 begann am 1 Juli 1951 ein neuer Abschnitt mit Grundung der VEB Stema Ofenbau 1967 endete die industrielle Nutzung 1998 kaufte die Stadt Grossenhain das Schloss und liess es von 2000 bis 2002 nach Entwurfen von Jorg Springer zum Kulturzentrum ausbauen Es wird fur Kultur Kunst Tagungen und Veranstaltungen aller Art genutzt Der ehemalige Bergfried fungiert als begehbarer Aussichtsturm Im Juni 2023 entschied der Stadtrat Grossenhain am Schlossplatz mehrere Kultureinrichtungen zu bundeln und den historischen Standort zu einem modernen Ort der Begegnung Bildung und Unterhaltung zu entwickeln Die Plane umfassen das stadtische Museum die Begegnungsstatte fur Senioren einen Informations und Ticket Schalter Lagerraume fur die Kulturzentrum GmbH und Raume fur Vereine LiteraturSiegfried Bahmann Das sachsische Amt Hain Grossenhain vom Ende des 14 bis zum Ende des 16 Jahrhunderts Phil Dissertation Leipzig Sturm amp Koppe 1913 Hinweis die Burg das heutige Schloss war Amtssitz des gleichnamigen Amtes Hain Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 38 Die Stadte Grossenhain Radeburg und Riesa Dresden C C Meinhold und Sohne 1914 WeblinksCommons Schloss Grossenhain Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Die Streichgarnspinnerei und Tuchappretur der Gebruder Eckhardt Quellen und Volltexte Webseite des Kulturzentrums GrossenhainEinzelnachweiseKulturschloss Grossenhain Schloss Chronik auf der Webseite des Kulturzentrums Grossenhain 51 290238 13 533499 Koordinaten 51 17 24 9 N 13 32 0 6 O

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