Das Schloss Höflas befindet sich in dem gleichnamigen Gemeindeteil Höflas der Oberpfälzer Stadt Kemnath im Landkreis Tir
Schloss Höflas

Das Schloss Höflas befindet sich in dem gleichnamigen Gemeindeteil Höflas der Oberpfälzer Stadt Kemnath im Landkreis Tirschenreuth (Höflas 4a und b) und ist unter der Aktennummer D-3-77-129-56 als Baudenkmal verzeichnet. „Archäologische Befunde der frühen Neuzeit im Bereich des ehem. Schlosses von Höflas“ werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6137-0062 geführt.
Geschichte
Höflas ist eine Gründung der Babenberger und besteht eventuell bereits seit dem 9. Jahrhundert. Zur Verwaltung wurden dort die Landgrafen von Leuchtenberg als Vögte eingesetzt. 1279 verpfändete Gebhard IV. von Leuchtenberg Höflas an seinen Bruder Friedrich II. Dieser verkaufte 1283 diese Besitzungen an den Wittelsbacher Herzog Ludwig von Bayern. Die Wittelsbacher übten fortan die Vogteirechte aus. Wie lange Höflas im Besitz der Babenberger blieb, ist ungewiss. 1375 trat erstmals „Ott Irelbech zu den Höfleins“ als Besitzer des Ansitzes auf. Sein Nachfolger war der 1417 genannte „Chunrat Erlbekch zu dem Höfleins“. Ihm folgte 1440 Ulrich Erlbeck, der sich von da ab von Höflas nannte. Sein Sohn Hans Erlbeck zum Höflas wurde von 1419 bis 1448 erwähnt. 1480 folgte Fritz Erlbeck von Höflas. In den pfälzischen Landsassenmatrikeln werden von 1518 bis 1541 „Georig Irlbeckh zum Höffles“, „Jorig Irlbeckh zum Hoffles“ und bis 1550 „Hanns Irlbeckh zum Hoffles“ genannt. Danach wurde der Sitz an Friedrich von Eyb verkauft, im gleichen Jahr ging der Besitz an Lutz von Eyb über. 1778 und 1783 ist „Freyherr von Lindenfels“ als Besitzer genannt.
Schloss Höflas heute
Der unscheinbare Schlossbau von 1665 befindet sich inmitten des Straßendorfes Höflas. Es ist ein zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit einem Satteldach, einem Rundbogenportal und einer Eckquaderung. Auf einem Fenstersturz im Obergeschoss des Gebäudes steht die Jahreszahl „1655“ mit der Abkürzung „H. G. M.“; es ist nicht bekannt, auf welchen Besitzer sich diese Inschrift bezieht.
Literatur
- Ulrich Kinder: Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth. (= Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands. Band 28), (S. 132–133). Dr. Faustus, Büchenbach 2013, ISBN 978-3-933474-82-7.
Einzelnachweise
- Denkmalliste von Kemnath.
Weblinks
- Schloss Höflas in der privaten Datenbank Alle Burgen.
- Luftbilder von Höflas bei Kemnath
Koordinaten: 49° 51′ 12,8″ N, 11° 52′ 2″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das Schloss Hoflas befindet sich in dem gleichnamigen Gemeindeteil Hoflas der Oberpfalzer Stadt Kemnath im Landkreis Tirschenreuth Hoflas 4a und b und ist unter der Aktennummer D 3 77 129 56 als Baudenkmal verzeichnet Archaologische Befunde der fruhen Neuzeit im Bereich des ehem Schlosses von Hoflas werden zudem als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6137 0062 gefuhrt Lageplan von Schloss Hoflas auf dem Urkataster von BayernGeschichteHoflas ist eine Grundung der Babenberger und besteht eventuell bereits seit dem 9 Jahrhundert Zur Verwaltung wurden dort die Landgrafen von Leuchtenberg als Vogte eingesetzt 1279 verpfandete Gebhard IV von Leuchtenberg Hoflas an seinen Bruder Friedrich II Dieser verkaufte 1283 diese Besitzungen an den Wittelsbacher Herzog Ludwig von Bayern Die Wittelsbacher ubten fortan die Vogteirechte aus Wie lange Hoflas im Besitz der Babenberger blieb ist ungewiss 1375 trat erstmals Ott Irelbech zu den Hofleins als Besitzer des Ansitzes auf Sein Nachfolger war der 1417 genannte Chunrat Erlbekch zu dem Hofleins Ihm folgte 1440 Ulrich Erlbeck der sich von da ab von Hoflas nannte Sein Sohn Hans Erlbeck zum Hoflas wurde von 1419 bis 1448 erwahnt 1480 folgte Fritz Erlbeck von Hoflas In den pfalzischen Landsassenmatrikeln werden von 1518 bis 1541 Georig Irlbeckh zum Hoffles Jorig Irlbeckh zum Hoffles und bis 1550 Hanns Irlbeckh zum Hoffles genannt Danach wurde der Sitz an Friedrich von Eyb verkauft im gleichen Jahr ging der Besitz an Lutz von Eyb uber 1778 und 1783 ist Freyherr von Lindenfels als Besitzer genannt Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Falls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht Schloss Hoflas heuteDer unscheinbare Schlossbau von 1665 befindet sich inmitten des Strassendorfes Hoflas Es ist ein zweigeschossiger verputzter Massivbau mit einem Satteldach einem Rundbogenportal und einer Eckquaderung Auf einem Fenstersturz im Obergeschoss des Gebaudes steht die Jahreszahl 1655 mit der Abkurzung H G M es ist nicht bekannt auf welchen Besitzer sich diese Inschrift bezieht LiteraturUlrich Kinder Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth Arbeiten zur Archaologie Suddeutschlands Band 28 S 132 133 Dr Faustus Buchenbach 2013 ISBN 978 3 933474 82 7 EinzelnachweiseDenkmalliste von Kemnath WeblinksSchloss Hoflas in der privaten Datenbank Alle Burgen Luftbilder von Hoflas bei KemnathBurgen und Schlosser im Landkreis Tirschenreuth Schlosser Schloss Altenstadt Schloss Burggrub abgegangen Pflegschloss Barnau abgegangen Unteres Schloss Ebnath abgegangen Neues Schloss Ebnath Schloss Erlhammer Schloss Friedenfels Schloss Fockenfeld Schloss Fuchsmuhl Schloss Groschlattengrun Hammerschloss Grotschenreuth Drahthammer Schloss Grotschenreuth Schloss Hardeck Schloss Hoflas Schloss Hopfau Schloss Kaibitz Schloss Krummennaab abgegangen Schloss Kulmain Kulmain am Weiher Schloss Mauern abgegangen Schloss Oberschonreuth abgegangen Schloss Ottengrun Schloss Poppenreuth Neues Schloss Plossberg Schloss Reuth Schloss Riglasreuth Schloss Schlackenhof Schloss Schwarzenreuth Schloss Siegritz abgegangen Schloss Thanhausen Schloss Thumsenreuth Schloss Trautenberg Schloss Trevesenhammer Schloss Unterbruck Schloss Unterschonreuth Schloss Waldershof Abteischloss Waldsassen Schloss Wildenreuth Schloss Witzlasreuth abgegangen Schloss Wolframshof Burgen und Ruinen Burgstall Altenkemnath abgegangen Burg Altneuhaus abgegangen Burg Bruck am Turm abgegangen Burg Bruck im Weiher abgegangen Burg Ebnath abgegangen Burg Falkenberg Burg Frauenberg abgegangen Burg Freienstein abgegangen Burgstall Grosskonreuth abgegangen Burg Herrenstein abgegangen Burg Kaibitz abgegangen Burgstall Konnersreuth abgegangen Burg Kulmain Kulmain an der Kirch abgegangen Burg Lehen abgegangen Burgstall Lengenfeld abgegangen Burg Leonberg abgegangen Burgruine Liebenstein Burg Matzersreuth abgegangen Burg Melteuer abgegangen Burg Oberndorf abgegangen Burg Plossberg abgegangen Burg Reichensteinmauer abgegangen Burg Rothenburg abgegangen Burg Schonficht abgegangen Burg Schonkirch abgegangen Burg Schwarzenschwall abgegangen Turmburg Siegritz Burgruine Trautenberg Burgstall Troglersreuth abgegangen Burgruine Waldeck Burgruine Weissenstein Burg Wiesau abgegangen Burg Wildenau Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altes Schloss Hauxdorf Turmhugel Forchheim I Turmhugel Forchheim II Turmhugelburg Poppenreuth Turmhugel Steinbuhl Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Rosall Burglein 49 85356 11 86721 463 Koordinaten 49 51 12 8 N 11 52 2 O