Das abgegangene Schloss Oberschönreuth befand sich im Gemeindeteil Schönreuth der Oberpfälzer Stadt Kemnath im Landkreis
Schloss Oberschönreuth

Das abgegangene Schloss Oberschönreuth befand sich im Gemeindeteil Schönreuth der Oberpfälzer Stadt Kemnath im Landkreis Tirschenreuth (heute Schönreuth 6 und 7). „Archäologische Befunde des abgegangenen frühneuzeitlichen Schlosses Oberschönreuth“ werden als Bodendenkmal unter der Aktennummer D-3-6137-0067 geführt.
Geschichte
Geht man davon aus, dass die Waldecker Burghut mit dem Schloss Oberschönreuth identisch ist, dann ist hier nach dem Lehenbuch der Leuchtenberger vor 1400 ein Nykel Eyse von Waldekk ansässig, der den dritten tail des zehend zu Schonrewt besitzt. 1396 gehört es zu den Gütern, die dem Ulrich Bärnklau verliehen wurden. Bis 1518 sind die Bärnklaus in den Landsassenmatrikel genannt. Dann verkauft Georg (Jorig) Bärnklau d. J. den neuen Sitz an Jörig Löneiß, der auf dem Heiratsweg bereits Mitbesitzer von Schloss Unterschönreuth war. Bernhard Löneiß erwirbt von Neidhart Bärnklau die anderen Güter zu Schönreuth und bildet daraus das Landsassengut Schönreuth. 1676 sind die Löneiß ausgestorben und das Lehen ist heimgefallen. In der Folge wird es an die von Müller (1676), die von Zedwitz (1696), die von Fischbach (1716), die von Mosern (1747) und 1790 an die von Cammerloh ausgegeben.
Lage
Das Schloss lag bis 1819 mitten in dem Ort Schönreuth (heute Hausnummern 6 und 7). 1694 hat ein Brand das Schloss zerstört und es wurde danach als Ökonomiehof wieder aufgebaut. 1792 wird es als altes Schloss bezeichnet. Nach dem Dorfbrand vom 2. August 1819 ist es nicht wieder errichtet worden.
Literatur
- Ulrich Kinder: Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth. (= Arbeiten zur Archäologie Süddeutschlands. Band 28), (S. 208–210). Dr. Faustus, Büchenbach 2013, ISBN 978-3-933474-82-7.
Weblinks
- verschwundenes Schloss Oberschönreuth in der privaten Datenbank Alle Burgen.
Koordinaten: 49° 52′ 2,6″ N, 11° 55′ 55,4″ O
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Das abgegangene Schloss Oberschonreuth befand sich im Gemeindeteil Schonreuth der Oberpfalzer Stadt Kemnath im Landkreis Tirschenreuth heute Schonreuth 6 und 7 Archaologische Befunde des abgegangenen fruhneuzeitlichen Schlosses Oberschonreuth werden als Bodendenkmal unter der Aktennummer D 3 6137 0067 gefuhrt Lageplan von Schloss Ober und Unterschonreuth auf dem Urkataster von BayernGeschichteGeht man davon aus dass die Waldecker Burghut mit dem Schloss Oberschonreuth identisch ist dann ist hier nach dem Lehenbuch der Leuchtenberger vor 1400 ein Nykel Eyse von Waldekk ansassig der den dritten tail des zehend zu Schonrewt besitzt 1396 gehort es zu den Gutern die dem Ulrich Barnklau verliehen wurden Bis 1518 sind die Barnklaus in den Landsassenmatrikel genannt Dann verkauft Georg Jorig Barnklau d J den neuen Sitz an Jorig Loneiss der auf dem Heiratsweg bereits Mitbesitzer von Schloss Unterschonreuth war Bernhard Loneiss erwirbt von Neidhart Barnklau die anderen Guter zu Schonreuth und bildet daraus das Landsassengut Schonreuth 1676 sind die Loneiss ausgestorben und das Lehen ist heimgefallen In der Folge wird es an die von Muller 1676 die von Zedwitz 1696 die von Fischbach 1716 die von Mosern 1747 und 1790 an die von Cammerloh ausgegeben LageDas Schloss lag bis 1819 mitten in dem Ort Schonreuth heute Hausnummern 6 und 7 1694 hat ein Brand das Schloss zerstort und es wurde danach als Okonomiehof wieder aufgebaut 1792 wird es als altes Schloss bezeichnet Nach dem Dorfbrand vom 2 August 1819 ist es nicht wieder errichtet worden LiteraturUlrich Kinder Der Befestigungsbau im Landkreis Tirschenreuth Arbeiten zur Archaologie Suddeutschlands Band 28 S 208 210 Dr Faustus Buchenbach 2013 ISBN 978 3 933474 82 7 Weblinksverschwundenes Schloss Oberschonreuth in der privaten Datenbank Alle Burgen Burgen und Schlosser im Landkreis Tirschenreuth Schlosser Schloss Altenstadt Schloss Burggrub abgegangen Pflegschloss Barnau abgegangen Unteres Schloss Ebnath abgegangen Neues Schloss Ebnath Schloss Erlhammer Schloss Friedenfels Schloss Fockenfeld Schloss Fuchsmuhl Schloss Groschlattengrun Hammerschloss Grotschenreuth Drahthammer Schloss Grotschenreuth Schloss Hardeck Schloss Hoflas Schloss Hopfau Schloss Kaibitz Schloss Krummennaab abgegangen Schloss Kulmain Kulmain am Weiher Schloss Mauern abgegangen Schloss Oberschonreuth abgegangen Schloss Ottengrun Schloss Poppenreuth Neues Schloss Plossberg Schloss Reuth Schloss Riglasreuth Schloss Schlackenhof Schloss Schwarzenreuth Schloss Siegritz abgegangen Schloss Thanhausen Schloss Thumsenreuth Schloss Trautenberg Schloss Trevesenhammer Schloss Unterbruck Schloss Unterschonreuth Schloss Waldershof Abteischloss Waldsassen Schloss Wildenreuth Schloss Witzlasreuth abgegangen Schloss Wolframshof Burgen und Ruinen Burgstall Altenkemnath abgegangen Burg Altneuhaus abgegangen Burg Bruck am Turm abgegangen Burg Bruck im Weiher abgegangen Burg Ebnath abgegangen Burg Falkenberg Burg Frauenberg abgegangen Burg Freienstein abgegangen Burgstall Grosskonreuth abgegangen Burg Herrenstein abgegangen Burg Kaibitz abgegangen Burgstall Konnersreuth abgegangen Burg Kulmain Kulmain an der Kirch abgegangen Burg Lehen abgegangen Burgstall Lengenfeld abgegangen Burg Leonberg abgegangen Burgruine Liebenstein Burg Matzersreuth abgegangen Burg Melteuer abgegangen Burg Oberndorf abgegangen Burg Plossberg abgegangen Burg Reichensteinmauer abgegangen Burg Rothenburg abgegangen Burg Schonficht abgegangen Burg Schonkirch abgegangen Burg Schwarzenschwall abgegangen Turmburg Siegritz Burgruine Trautenberg Burgstall Troglersreuth abgegangen Burgruine Waldeck Burgruine Weissenstein Burg Wiesau abgegangen Burg Wildenau Turmhugelburgen alle abgegangen Turmhugel Altes Schloss Hauxdorf Turmhugel Forchheim I Turmhugel Forchheim II Turmhugelburg Poppenreuth Turmhugel Steinbuhl Burgstalle abgegangene unbekannte Burgen Burgstall Rosall Burglein 49 86739 11 93205 497 Koordinaten 49 52 2 6 N 11 55 55 4 O