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Das Schloss Süßenbrunn steht im Stadtteil Süßenbrunn im 22 Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Süßenbrunner Hauptstr

Schloss Süßenbrunn

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Schloss Süßenbrunn
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Das Schloss Süßenbrunn steht im Stadtteil Süßenbrunn im 22. Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Süßenbrunner Hauptstraße 9.

Geschichte

Urkundlich wird das Schloss im Jahre 1320 als Festes Haus gemeinsam mit der Herrschaft Prun(n) von Dietrich von Pillichsdorf übernommen. Nach Kriegen mit den Türken verödete das Feste Haus um 1529.

Im letzten Viertel des 16. Jahrhunderts wird der Ort von Urban Sueß (Siess) neu besiedelt und ein Schloss errichtet, wobei sich der Ortsname Sueßen Brunn (Siessenprunn) aus dem Familiennamen und dem alten Herrschaftsnamen neu zusammensetzte. Um 1600 ist das Schloss im Besitz der Freiherren von Landau, ab 1622 im Besitz der Losenstein, ab 1660 im Besitz der Auersperg, ab 1667 im Besitz der Grundemann, ab 1802 im Besitz des Freiherrn von Walterskirchen, ab 1813 im Besitz des Grafen Kokorzowa, ab 1816 im Besitz des Freiherrn von Bartenstein, im 19. Jahrhundert im Besitz der Dubsky von Trebomyslice, um 1900 im Besitz der Familie Bösch und seit 1926 im Besitz der Theresianischen Akademie. Im Jahre 2008 wurde das Schloss von der Ludwig Reiter Schuhmanufaktur erworben, die das Gebäude sanierte und im März 2011 dorthin übersiedelte.

Schlossgebäude

Das Schlossgebäude wird durch eine zweigeschoßige u-förmige Anlage unter Walmdächern gebildet. Dabei gibt es einen zentralen Mittelturm und einen rückwärtigen Ehrenhof. Die Errichtung erfolgte Ende des 16. Jahrhunderts. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde im frühhistoristischen Stil neu fassadiert und im Inneren zum Teil die Räumlichkeiten umgestaltet. Es gibt Spitzkappen und Tonnengewölbe bzw. Kreuzgratgewölbe aus der Bauzeit und Stuckdecken aus dem 17. Jahrhundert.

Das Schlossgebäude wird seit 2019 umfassend renoviert.

Nebengebäude

Das Verwaltungsgebäude liegt im Norden der Anlage und wurde im Kern in der Mitte des 18. Jahrhunderts errichtet und Mitte des 19. Jahrhunderts frühhistoristisch erweitert und aufgestockt. Der ein- bis zweigeschoßige Wirtschaftstrakt aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts hat einen Kern aus dem 18. Jahrhundert und ein Stöckl aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Daneben liegt ein Taubenschlag aus dem 20. Jahrhundert mit neogotischen Türmchen und eiserner Wetterfahne und Flagge und nach dem Errichter Bösch bezeichnet aus dem Jahre 1905.

Schüttkasten

Der barocke Schüttkasten aus dem zweiten Drittel des 17. Jahrhunderts steht im Zentrum eines großen Hofes. Er hat einen mächtigen Volutengiebel mit einem turmartigen Vorbau eines ehemaligen Glockenturmes und im Inneren offene Holztramdecken über Holzstehern.

Brunnen

Südlich des Schlosses steht ein Brunnen mit einer Wassernymphe vom Bildhauer und Maler Viktor Tilgner um 1880.

Literatur

  • Dehio Wien Vororte 1996, Seiten 662 f.

Weblinks

Commons: Schloss Süßenbrunn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ludwig Reiter Schuhmanufaktur übersiedelt nach Süssenbrunn (Memento vom 2. Februar 2014 im Internet Archive)
  2. Initiative Denkmalschutz, Flächenwidmungsplan Entwurf Süssenbrunner Schloß: ID-Stellungnahme, ohne Datum.
  3. Klassische Schuhe wieder in Wien produziert
Burgen, Schlösser und Festungen in Wien

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48.27877516.494411111111Koordinaten: 48° 16′ 43,6″ N, 16° 29′ 39,9″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 20 Jul 2025 / 10:23

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Das Schloss Sussenbrunn steht im Stadtteil Sussenbrunn im 22 Wiener Gemeindebezirk Donaustadt in der Sussenbrunner Hauptstrasse 9 Schloss SussenbrunnGeschichteUrkundlich wird das Schloss im Jahre 1320 als Festes Haus gemeinsam mit der Herrschaft Prun n von Dietrich von Pillichsdorf ubernommen Nach Kriegen mit den Turken verodete das Feste Haus um 1529 Im letzten Viertel des 16 Jahrhunderts wird der Ort von Urban Suess Siess neu besiedelt und ein Schloss errichtet wobei sich der Ortsname Suessen Brunn Siessenprunn aus dem Familiennamen und dem alten Herrschaftsnamen neu zusammensetzte Um 1600 ist das Schloss im Besitz der Freiherren von Landau ab 1622 im Besitz der Losenstein ab 1660 im Besitz der Auersperg ab 1667 im Besitz der Grundemann ab 1802 im Besitz des Freiherrn von Walterskirchen ab 1813 im Besitz des Grafen Kokorzowa ab 1816 im Besitz des Freiherrn von Bartenstein im 19 Jahrhundert im Besitz der Dubsky von Trebomyslice um 1900 im Besitz der Familie Bosch und seit 1926 im Besitz der Theresianischen Akademie Im Jahre 2008 wurde das Schloss von der Ludwig Reiter Schuhmanufaktur erworben die das Gebaude sanierte und im Marz 2011 dorthin ubersiedelte SchlossgebaudeHauptfassade des Schlosses Das Schlossgebaude wird durch eine zweigeschossige u formige Anlage unter Walmdachern gebildet Dabei gibt es einen zentralen Mittelturm und einen ruckwartigen Ehrenhof Die Errichtung erfolgte Ende des 16 Jahrhunderts Mitte des 19 Jahrhunderts wurde im fruhhistoristischen Stil neu fassadiert und im Inneren zum Teil die Raumlichkeiten umgestaltet Es gibt Spitzkappen und Tonnengewolbe bzw Kreuzgratgewolbe aus der Bauzeit und Stuckdecken aus dem 17 Jahrhundert Das Schlossgebaude wird seit 2019 umfassend renoviert NebengebaudeDas Verwaltungsgebaude liegt im Norden der Anlage und wurde im Kern in der Mitte des 18 Jahrhunderts errichtet und Mitte des 19 Jahrhunderts fruhhistoristisch erweitert und aufgestockt Der ein bis zweigeschossige Wirtschaftstrakt aus dem Anfang des 20 Jahrhunderts hat einen Kern aus dem 18 Jahrhundert und ein Stockl aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Daneben liegt ein Taubenschlag aus dem 20 Jahrhundert mit neogotischen Turmchen und eiserner Wetterfahne und Flagge und nach dem Errichter Bosch bezeichnet aus dem Jahre 1905 SchuttkastenDer barocke Schuttkasten aus dem zweiten Drittel des 17 Jahrhunderts steht im Zentrum eines grossen Hofes Er hat einen machtigen Volutengiebel mit einem turmartigen Vorbau eines ehemaligen Glockenturmes und im Inneren offene Holztramdecken uber Holzstehern BrunnenSudlich des Schlosses steht ein Brunnen mit einer Wassernymphe vom Bildhauer und Maler Viktor Tilgner um 1880 LiteraturDehio Wien Vororte 1996 Seiten 662 f WeblinksCommons Schloss Sussenbrunn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweiseLudwig Reiter Schuhmanufaktur ubersiedelt nach Sussenbrunn Memento vom 2 Februar 2014 im Internet Archive Initiative Denkmalschutz Flachenwidmungsplan Entwurf Sussenbrunner Schloss ID Stellungnahme ohne Datum Klassische Schuhe wieder in Wien produziertBurgen Schlosser und Festungen in Wien Burgen Hofburg Burg am Leopoldsberg Schlosser Schloss Alterlaa Schloss Altmannsdorf Schloss Belvedere Schloss Essling Geymullerschlossel Hermesvilla Schloss Hernals Schloss Hetzendorf Schloss Hirschstetten Hofmannsthal Schlossl Schloss Inzersdorf Schloss Kaiserebersdorf Schloss Laudon Schloss Liesing Maria Theresien Schlossel Dobling Maria Theresien Schlossel Wahring Miller von Aichholz Schlossel Schloss Neugebaude Schloss Neuwaldegg Schloss Potzleinsdorf Schloss Rodaun Sickenberg Schlosschen Schloss Schonbrunn Springer Schlossl Schloss Sussenbrunn Schloss Wilhelminenberg Festungen Festung Wien bis 19 Jh Festungsdreieck Wien 19 20 Jh Arsenal Rossauer Kaserne Franz Joseph Kaserne 48 278775 16 494411111111 Koordinaten 48 16 43 6 N 16 29 39 9 O

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