Das Schmalblättrige Weidenröschen Epilobium angustifolium ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenröschen Epilobium i
Schmalblättriges Weidenröschen

Das Schmalblättrige Weidenröschen (Epilobium angustifolium) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenröschen (Epilobium) innerhalb der Familie der Nachtkerzengewächse (Onagraceae).
Schmalblättriges Weidenröschen | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Schmalblättriges Weidenröschen (Epilobium angustifolium) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Epilobium angustifolium | ||||||||||||
(L.) Holub |
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Das Schmalblättrige Weidenröschen wächst als sommergrüne, ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshöhen von meist 50 bis 120, selten bis zu 200 Zentimetern. Sie bildet ein weit kriechendes Rhizom als Überdauerungsorgan und zur vegetativen, klonalen Ausbreitung zusätzlich zur generativen über die Flugsamen. Die aufrechten, im Querschnitt runden bis stumpfkantigen und meist unverzweigten Stängel sind kahl oder nur schwach behaart und bis in die Spitze dunkel-purpurn gefärbt.
Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind kurz gestielt. Die einfache Blattspreite ist schmal lanzettlich mit einer Länge von etwa 5 bis 20 Zentimetern und einer Breite von 1 bis 2,5 Zentimetern. Die blaugrün gefärbte Blattunterseite weist deutlich hervortretende Blattadern auf. Der schwach schwielige, gezähnte Blattrand ist nach unten gebogen.
Generative Merkmale
Die Blütezeit erstreckt sich von Juni bis August. Die zahlreichen Blüten sind in einem langen, endständigen, traubigen Blütenstand angeordnet. Im Gegensatz zu den meist radiärsymmetrischen Blüten vieler Weidenröschen-Arten, sind die Blüten des Schmalblättrigen Weidenröschens ein wenig zygomorph. Die rosa- bis purpurfarbenen Blüten sind etwa 2 bis 3 Zentimeter breit. Die vier Kelchblätter sind linealisch und außen rötlich. Die vier heller gefärbten Kronblätter sind breit abgerundet bis leicht ausgerandet und kurz benagelt. Der am Grund meist etwas behaarte Griffel endet in einer vierteiligen Narbe.
Die Kapselfrucht ist schlank, lang, fachspaltig und rot überlaufen. Beim Aufspringen rollen die Klappen etwas zurück. Die winzigen Samen sind langlebig.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 36.
Ökologie
Eine vegetative Vermehrung erfolgt durch Wurzelsprosse und durch Verzweigungen des Rhizoms. Durch seine Rhizome gilt das Schmalblättrige Weidenröschen als wichtiger Bodenfestiger.
Die Aufblühfolge ist von unten nach oben, wodurch die Fremdbestäubung gesichert ist. Es finden sich daher gleichzeitig Knospen, Blüten und Früchte an einer Pflanze – ähnlich wie es auch vom Faulbaum her bekannt ist. Bestäuber sind vor allem Hautflügler. Die zahlreichen Blüten sind eine gute Bienenweide. Der deutsche Botaniker Christian Konrad Sprengel entdeckte im Juli 1790 an dieser Art die Fremdbestäubung. Er schreibt: Im Sommer des vorher genannten Jahres entdeckte ich an dem Epilobium angustifolium etwas, worauf ich von selbst nie würde gefallen seyn, nemlich daß diese Zwitterblume von Hummeln und Bienen befruchtet wird, aber nicht ein jedes Individuum vermittelst seines eigenen Staubes, sondern die älteren Blumen vermittelst desjenigen Staubes, welchen diese Insekten aus den jüngeren Blumen in dieselben schleppen.
Die Samen besitzen einen langen Haarschopf und können somit als typische Schirmchenflieger mit einer Sinkgeschwindigkeit von 20 Zentimeter pro Sekunde Flugweiten von mindestens 10 Kilometern erreichen. Pro Pflanze werden hunderttausende Samen produziert, wodurch sehr schnell neue Flächen wie etwa Kahlschläge besiedelt werden können.
Zu den Fressfeinden gehört der Rüsselkäfer Auleutes epilobii (Paykull, 1800). Die Larven wachsen in Gallen der Blütenstandsachse heran.
Vorkommen
Das Schmalblättrige Weidenröschen ist auf der Nordhalbkugel zirkumpolar verbreitet. Die Vorkommen reichen bis weit in den Norden, in Europa bis weit nach Skandinavien. In den Alpen ist das Schmalblättrige Weidenröschen von der Tallage bis in Höhenlagen von 2000 Metern anzutreffen. In den Allgäuer Alpen steigt es im Tiroler Teil zwischen Lechleiten und der Hundskopfalpe bei Steeg bis zu einer Höhenlage von 1910 Meter auf. In Graubünden steigt es auf der Isla Pers am Morteratschgletscher bis 2530 Meter auf.
Als Standort bevorzugt dieser Rohbodenpionier Kahlschläge, Ufer, Böschungen, Fels- und Blockschutt, Trümmergrundstücke sowie Ruderalstellen im Allgemeinen. Die kalkmeidende gedeiht auf frischen, nährstoffreichen Lehmböden. Sie ist pflanzensoziologisch in Mitteleuropa eine Charakterart der Klasse Epilobietea angustifolii und kommt optimal im Senecioni-Epilobietum angustifolii, seltener auch in Gesellschaften der Klasse Betulo-Adenostyletea vor.
Die ökologischen Zeigerwerte nach Landolt et al. 2010 sind in der Schweiz: Feuchtezahl F = 3 (mäßig feucht), Lichtzahl L = 3 (halbschattig), Reaktionszahl R = 3 (schwach sauer bis neutral), Temperaturzahl T = 3 (montan), Nährstoffzahl N = 3 (mäßig nährstoffarm bis mäßig nährstoffreich), Kontinentalitätszahl K = 4 (subkontinental).
Insbesondere nach Waldschlägen oder Waldbränden kann sie sich auf der entstandenen Lichtung sehr schnell ausbreiten. Von dieser Eigenschaft leitet sich der englische Name „Fireweed“ ab, welcher in Alaska und Kanada gebräuchlich ist. So findet sich Epilobium angustifolium auch im Wappen des kanadischen Yukon-Territoriums.
Aufgrund ihrer Eigenschaften als Pionierpflanze vermehrte sich das Schmalblättrige Weidenröschen stark auf den durch Luftangriffe und Bodenkämpfe des Zweiten Weltkriegs entstandenen städtischen Schutt- und Trümmerflächen. Die zuvor im urbanen Bereich ungewohnten bzw. unbekannten Pflanzen der Ruderalflora – insbesondere aber die Schmalblättrigen Weidenröschen – erhielten den volkstümlichen Namen „Trümmerblumen“.
Systematik
Die Erstveröffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen Epilobium angustifolium durch Carl von Linné in Species Plantarum Tomus I, S. 347. 1771 wurde sie durch Giovanni Antonio Scopoli unter dem Namen Chamaenerion angustifolium (L.) Scop. in die Gattung Chamaenerion Ség. gestellt. 1972 verwarf der tschechische Botaniker Josef Holub die Gattung Chamaenerion als ungültig und stellte das Schmalblättrige Weidenröschen unter dem Namen Chamerion angustifolium (L.) Holub in die Gattung Chamerion (Raf.) Raf. ex Holub. Der russische Botaniker kam dagegen 2011 zu dem Schluss, dass Chamaenerion Ség. der älteste regelgerecht publizierte Name ist, der 1872 mit Epilobium angustifolium wurde. Ein weiteres heterotypisches Synonym ist Epilobium spicatum Lam.
In der phylogenetischen Analysen folgenden Revision der Onagraceae wurde die Gattung Chamaenerion (als Chamerion) 2007, nachdem sie zuvor mehrheitlich wieder verworfen war, wiederbelebt und 2011 bestätigt.Chamaenerion und Epilobium s. str. stellen demnach Schwestertaxa dar, die eine monophyletische Gruppe bilden. Daher ist sowohl die Anerkennung als eigene Gattungen als auch die Behandlung als eine Gattung wissenschaftlich gerechtfertigt. Im englischsprachigen Raum und in der Flora of China 2007 wird Chamerion anerkannt, im deutschsprachigen Raum manchmal nicht.
Von Epilobium angustifolium sind mindestens drei Unterarten anerkannt:
- Epilobium angustifolium L. subsp. angustifolium
- Epilobium angustifolium subsp. circumvagum Mosquin: Sie kommt auf der Krim, in den gemäßigten Gebieten Asiens und von Nordamerika bis ins nordwestliche Mexiko vor.
- Epilobium angustifolium subsp. macrophyllum (Hausskn.) Hultén: Sie kommt in Japan vor.
Verwendung
Die jungen unter- und oberirdischen Pflanzenteile können ähnlich dem Spargel als Salat oder Gemüse zubereitet werden. Junge, zarte Blätter sind zwar säuerlich im Geschmack (reich an Vitamin C), man kann sie aber mit milden Kräutern mischen oder als Teemischung genießen (auch als „koptischer Tee“ bekannt). Ivan Chai, Russischer Tee oder Ivan-Tee, im Russischen früher auch Koporskij Tschaj (Копорский чай) nach dem früher wesentliche Mengen produzierenden Dorf Koporje ist fermentierter Weidenröschentee. Deswegen heißt das schmalblättrige Weidenröschen im Russischen Iwantee-Weidenblatt (Иван-чай узколистный). Der fermentierte Tee schmeckt dem Schwarztee ähnlich, ist aber ohne Teein (Coffein) und soll verschiedenste Heilwirkungen haben.
Bienen, die die Pollen von Epilobium angustifolium sammeln, sollen besonders aromatischen Honig geben. Insbesondere die unterirdischen Pflanzenteile sind reich an Gerb- und Schleimstoffen. Früher (und teilweise auch heute noch) wurden aus den Samenhaaren des Schmalblättrigen Weidenröschens Kerzendochte geflochten. Die nordamerikanischen Haida aus British Columbia und Alaska verarbeiteten die äußeren Fasern der Stängel zur Herstellung von Schnüren, aus welchen sie wiederum Fischernetze knüpften. Andere Indianer verwendeten die langen Samenhaare, um sie zusammen mit Ziegenwolle zu Decken und Umhängen zu weben. Man verwandte sie im alten Russland auch zur Kissenfüllung.
Verwendung in der Heilkunde und medizinische Forschung
Der Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) hat 2016 eine Monografie für Zubereitungen aus dem Kraut von Epilobium angustifolium und/oder E. parviflorum veröffentlicht. Demnach können bestimmte Zubereitungen aus Weidenröschenkraut bei Beschwerden der ableitenden Harnwege im Zusammenhang mit benigner Prostatahyperplasie (BPH) eingesetzt werden, wenn keine ernsthafte Erkrankung vorliegt.
Epilobium angustifolium wird als Teedroge volkstümlich bei Prostataerkrankungen (vor allem benigne Prostatahyperplasie) und Magen-Darm-Erkrankungen eingesetzt. In Versuchen zeigt sich eine antimikrobielle Wirkung eines Extraktes aus Epilobium angustifolium. Bei hormonabhängigen Prostataadenomen konnten in einer Studie Auszüge aus verschiedenen Epilobium-Arten, darunter auch Epilobium angustifolium, die Apoptose (Selbstzerstörung) der Krebszellen über eine Interaktion mit den Signalkaskaden in den Mitochondrien auslösen. Der polyphenolische Inhaltsstoff mit dem Namen Oenothein B aus Epilobium angustifolium zeigt immunmodulatorische Wirkungen.
Trivialnamen
Weitere deutschsprachige Trivialnamen sind Stauden-Feuerkraut, Waldweidenröschen oder Waldschlagweidenröschen. Für das Schmalblättrige Weidenröschen bestehen bzw. bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen: St. Antoniekraut (Ostpreußen), Eberkraut, Feuerkraut, Krebsblumen (Schlesien bei Lauban), kurilischer Tee (bezogen auf die Blüten), Unholdenkraut und wilde Wilge (Ostfriesland).
Quellen
Literatur
- Xaver Finkenzeller, Jürke Grau: Alpenblumen. Erkennen und bestimmen (= Steinbachs Naturführer). Mosaik, München 2002, ISBN 3-576-11482-3.
- Manfred A. Fischer, Wolfgang Adler, Karl Oswald: Exkursionsflora für Österreich, Liechtenstein und Südtirol. 2., verbesserte und erweiterte Auflage. Land Oberösterreich, Biologiezentrum der Oberösterreichischen Landesmuseen, Linz 2005, ISBN 3-85474-140-5.
- Ruprecht Düll, Herfried Kutzelnigg: Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands. Ein botanisch-ökologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten. 6., völlig neu bearbeitete Auflage. Quelle & Meyer, Wiebelsheim 2005, ISBN 3-494-01397-7.
- Epilobium angustifolium L., Schmalblättriges Weidenröschen. auf FloraWeb.de (Abschnitt Beschreibung)
- Christian Konrad Sprengel: Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen. Berlin 1793.
Einzelnachweise
- Gustav Hegi: Illustrierte Flora von Mitteleuropa. 1. Auflage, unveränderter Textnachdruck Band V, Teil 2. Verlag Carl Hanser, München 1965. S. 814–818.
- Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora für Deutschland und angrenzende Gebiete. Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Müller. 8., stark überarbeitete und ergänzte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart (Hohenheim) 2001, ISBN 3-8001-3131-5, S. 681–682.
- C. Bayer, H. Winkelmann: Rote Liste und Gesamtartenliste der Rüsselkäfer (Curculionoidea) von Berlin. 2004, In: Der Landesbeauftragte Für Naturschutz und Landschaftspflege / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung (Hrsg.): Rote Listen der gefährdeten Pflanzen und Tiere von Berlin. CD-ROM.
- Erhard Dörr, Wolfgang Lippert: Flora des Allgäus und seiner Umgebung. Band 2, IHW, Eching 2004, ISBN 3-930167-61-1, S. 245.
- Epilobium angustifolium L. In: Info Flora, dem nationalen Daten- und Informationszentrum der Schweizer Flora. Abgerufen am 22. Dezember 2023.
- Carl von Linné: Species Plantarum. Band 1, Lars Salvius, Stockholm 1753, S. 347 (Digitalisat ).
- Giovanni Antonio Scopoli: Flora carniolica exhibens plantas Carnioliae indigenas et distributas in classes, genera, species, varietates, ordine linnaeano. Editio secunda aucta et reformata. Ioannis Paulus Krauss, Wien, S. 271 als PDF-Datei.
- Josef Holub: Taxonomic and nomenclatural remarks on Chamaenerion auct. In: Folia Geobotanica et Phytotaxonomica. Band 7, Nr. 1, 1972, S. 81–90 (hier: S. 86), doi:10.1007/BF02856384.
- Epilobium angustifolium bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Alexander N. Sennikov: Chamerion or Chamaenerion (Onagraceae)? The old story in new words. In: Taxon. Band 60, Nr. 5, 2011, S. 1485–1488. doi:10.1002/tax.605028.
- Epilobium angustifolium im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland.
- Warren L. Wagner, Peter C. Hoch, Peter H. Raven: Revised Classification of the Onagraceae. In: American Society of Plant Taxonomists (Hrsg.): Systematic Botany Monographs. Band 83. Ann Arbor, Mich. 2007, ISBN 978-0-912861-83-8 (englisch, si.edu [PDF]).
- EMA/HMPC: Epilobii herba. Informationen und Dokumente zur Monografie EMA/HMPC/712511/2014.
- Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Das neue Handbuch der Heilpflanzen. Botanik, Arzneidrogen, Wirkstoffe, Anwendung. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2004, ISBN 3-440-09387-5, S. 180.
- I. Kosalec, N. Kopjar, D. Kremer: Antimicrobial activity of Willowherb (Epilobium angustifolium L.) leaves and flowers. In: Current drug targets. Band 14, Nr. 9, 2013, S. 986–991, doi:10.2174/13894501113149990177, PMID 23796429.
- M. Stolarczyk, M. Naruszewicz, A. K. Kiss: Extracts from Epilobium sp. herbs induce apoptosis in human hormone-dependent prostate cancer cells by activating the mitochondrial pathway. In: The Journal of pharmacy and pharmacology. Band 65, Nr. 7, 2013, S. 1044–1054, doi:10.1111/jphp.12063, PMID 23738732.
- I. A. Schepetkin, L. N. Kirpotina, L. Jakiw, A. I. Khlebnikov, C. L. Blaskovich, M. A. Jutila, M. T. Quinn: Immunomodulatory activity of oenothein B isolated from Epilobium angustifolium. In: Journal of Immunology. Band 183, Nr. 10, 2009, S. 6754–6766, doi:10.4049/jimmunol.0901827, PMID 19846877, PMC 2783546 (freier Volltext).
- Georg August Pritzel, Carl Jessen: Die deutschen Volksnamen der Pflanzen. Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze. Philipp Cohen, Hannover 1882, Seite 139.(eingescannt).
Weblinks
- Epilobium angustifolium L., Schmalblättriges Weidenröschen. auf FloraWeb.de
- Steckbrief und Verbreitungskarte für Bayern. In: Botanischer Informationsknoten Bayerns.
- Schmalblättriges Weidenröschen. In: BiolFlor, der Datenbank biologisch-ökologischer Merkmale der Flora von Deutschland.
- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
wikipedia, wiki, deutsches, deutschland, buch, bücher, bibliothek artikel lesen, herunterladen kostenlos kostenloser herunterladen, MP3, Video, MP4, 3GP, JPG, JPEG, GIF, PNG, Bild, Musik, Lied, Film, Buch, Spiel, Spiele, Mobiltelefon, Mobil, Telefon, android, ios, apple, samsung, iphone, xiomi, xiaomi, redmi, honor, oppo, nokia, sonya, mi, pc, web, computer, komputer, Informationen zu Schmalblättriges Weidenröschen, Was ist Schmalblättriges Weidenröschen? Was bedeutet Schmalblättriges Weidenröschen?
Das Schmalblattrige Weidenroschen Epilobium angustifolium ist eine Pflanzenart aus der Gattung Weidenroschen Epilobium innerhalb der Familie der Nachtkerzengewachse Onagraceae Schmalblattriges WeidenroschenSchmalblattriges Weidenroschen Epilobium angustifolium SystematikEurosiden IIOrdnung Myrtenartige Myrtales Familie Nachtkerzengewachse Onagraceae Unterfamilie Gattung Weidenroschen Epilobium Art Schmalblattriges WeidenroschenWissenschaftlicher NameEpilobium angustifolium L HolubBeschreibungIllustration in Otto Wilhelm Thome Flora von Deutschland Osterreich und der Schweiz Gera 1885Vegetative Merkmale Das Schmalblattrige Weidenroschen wachst als sommergrune ausdauernde krautige Pflanze und erreicht Wuchshohen von meist 50 bis 120 selten bis zu 200 Zentimetern Sie bildet ein weit kriechendes Rhizom als Uberdauerungsorgan und zur vegetativen klonalen Ausbreitung zusatzlich zur generativen uber die Flugsamen Die aufrechten im Querschnitt runden bis stumpfkantigen und meist unverzweigten Stangel sind kahl oder nur schwach behaart und bis in die Spitze dunkel purpurn gefarbt Die wechselstandig angeordneten Laubblatter sind kurz gestielt Die einfache Blattspreite ist schmal lanzettlich mit einer Lange von etwa 5 bis 20 Zentimetern und einer Breite von 1 bis 2 5 Zentimetern Die blaugrun gefarbte Blattunterseite weist deutlich hervortretende Blattadern auf Der schwach schwielige gezahnte Blattrand ist nach unten gebogen Generative Merkmale Blutendetail deutlich erkennbar die vier dunkleren KelchblatterFruchtstandSamen von Epilobium angustifolium subsp angustifolium source source source source source source Die Samenkapsel spaltet sich und offnet sich wenn man sie an der Spitze leicht zusammendruckt Die Blutezeit erstreckt sich von Juni bis August Die zahlreichen Bluten sind in einem langen endstandigen traubigen Blutenstand angeordnet Im Gegensatz zu den meist radiarsymmetrischen Bluten vieler Weidenroschen Arten sind die Bluten des Schmalblattrigen Weidenroschens ein wenig zygomorph Die rosa bis purpurfarbenen Bluten sind etwa 2 bis 3 Zentimeter breit Die vier Kelchblatter sind linealisch und aussen rotlich Die vier heller gefarbten Kronblatter sind breit abgerundet bis leicht ausgerandet und kurz benagelt Der am Grund meist etwas behaarte Griffel endet in einer vierteiligen Narbe Die Kapselfrucht ist schlank lang fachspaltig und rot uberlaufen Beim Aufspringen rollen die Klappen etwas zuruck Die winzigen Samen sind langlebig Die Chromosomenzahl betragt 2n 36 OkologieEine vegetative Vermehrung erfolgt durch Wurzelsprosse und durch Verzweigungen des Rhizoms Durch seine Rhizome gilt das Schmalblattrige Weidenroschen als wichtiger Bodenfestiger Die Aufbluhfolge ist von unten nach oben wodurch die Fremdbestaubung gesichert ist Es finden sich daher gleichzeitig Knospen Bluten und Fruchte an einer Pflanze ahnlich wie es auch vom Faulbaum her bekannt ist Bestauber sind vor allem Hautflugler Die zahlreichen Bluten sind eine gute Bienenweide Der deutsche Botaniker Christian Konrad Sprengel entdeckte im Juli 1790 an dieser Art die Fremdbestaubung Er schreibt Im Sommer des vorher genannten Jahres entdeckte ich an demEpilobium angustifoliumetwas worauf ich von selbst nie wurde gefallen seyn nemlich dass diese Zwitterblume von Hummeln und Bienen befruchtet wird aber nicht ein jedes Individuum vermittelst seines eigenen Staubes sondern die alteren Blumen vermittelst desjenigen Staubes welchen diese Insekten aus den jungeren Blumen in dieselben schleppen Die Samen besitzen einen langen Haarschopf und konnen somit als typische Schirmchenflieger mit einer Sinkgeschwindigkeit von 20 Zentimeter pro Sekunde Flugweiten von mindestens 10 Kilometern erreichen Pro Pflanze werden hunderttausende Samen produziert wodurch sehr schnell neue Flachen wie etwa Kahlschlage besiedelt werden konnen Zu den Fressfeinden gehort der Russelkafer Auleutes epilobii Paykull 1800 Die Larven wachsen in Gallen der Blutenstandsachse heran VorkommenDas Schmalblattrige Weidenroschen ist auf der Nordhalbkugel zirkumpolar verbreitet Die Vorkommen reichen bis weit in den Norden in Europa bis weit nach Skandinavien In den Alpen ist das Schmalblattrige Weidenroschen von der Tallage bis in Hohenlagen von 2000 Metern anzutreffen In den Allgauer Alpen steigt es im Tiroler Teil zwischen Lechleiten und der Hundskopfalpe bei Steeg bis zu einer Hohenlage von 1910 Meter auf In Graubunden steigt es auf der Isla Pers am Morteratschgletscher bis 2530 Meter auf Als Standort bevorzugt dieser Rohbodenpionier Kahlschlage Ufer Boschungen Fels und Blockschutt Trummergrundstucke sowie Ruderalstellen im Allgemeinen Die kalkmeidende gedeiht auf frischen nahrstoffreichen Lehmboden Sie ist pflanzensoziologisch in Mitteleuropa eine Charakterart der Klasse Epilobietea angustifolii und kommt optimal im Senecioni Epilobietum angustifolii seltener auch in Gesellschaften der Klasse Betulo Adenostyletea vor Die okologischen Zeigerwerte nach Landolt et al 2010 sind in der Schweiz Feuchtezahl F 3 massig feucht Lichtzahl L 3 halbschattig Reaktionszahl R 3 schwach sauer bis neutral Temperaturzahl T 3 montan Nahrstoffzahl N 3 massig nahrstoffarm bis massig nahrstoffreich Kontinentalitatszahl K 4 subkontinental Wappen des Yukon Territoriums mit Fireweed Insbesondere nach Waldschlagen oder Waldbranden kann sie sich auf der entstandenen Lichtung sehr schnell ausbreiten Von dieser Eigenschaft leitet sich der englische Name Fireweed ab welcher in Alaska und Kanada gebrauchlich ist So findet sich Epilobium angustifolium auch im Wappen des kanadischen Yukon Territoriums Aufgrund ihrer Eigenschaften als Pionierpflanze vermehrte sich das Schmalblattrige Weidenroschen stark auf den durch Luftangriffe und Bodenkampfe des Zweiten Weltkriegs entstandenen stadtischen Schutt und Trummerflachen Die zuvor im urbanen Bereich ungewohnten bzw unbekannten Pflanzen der Ruderalflora insbesondere aber die Schmalblattrigen Weidenroschen erhielten den volkstumlichen Namen Trummerblumen Epilobium angustifolium subsp circumvagumSystematikDie Erstveroffentlichung erfolgte 1753 unter dem Namen Epilobium angustifolium durch Carl von Linne in Species Plantarum Tomus I S 347 1771 wurde sie durch Giovanni Antonio Scopoli unter dem Namen Chamaenerion angustifolium L Scop in die Gattung Chamaenerion Seg gestellt 1972 verwarf der tschechische Botaniker Josef Holub die Gattung Chamaenerion als ungultig und stellte das Schmalblattrige Weidenroschen unter dem Namen Chamerion angustifolium L Holub in die Gattung Chamerion Raf Raf ex Holub Der russische Botaniker kam dagegen 2011 zu dem Schluss dass Chamaenerion Seg der alteste regelgerecht publizierte Name ist der 1872 mit Epilobium angustifolium wurde Ein weiteres heterotypisches Synonym ist Epilobium spicatum Lam In der phylogenetischen Analysen folgenden Revision der Onagraceae wurde die Gattung Chamaenerion als Chamerion 2007 nachdem sie zuvor mehrheitlich wieder verworfen war wiederbelebt und 2011 bestatigt Chamaenerion und Epilobium s str stellen demnach Schwestertaxa dar die eine monophyletische Gruppe bilden Daher ist sowohl die Anerkennung als eigene Gattungen als auch die Behandlung als eine Gattung wissenschaftlich gerechtfertigt Im englischsprachigen Raum und in der Flora of China 2007 wird Chamerion anerkannt im deutschsprachigen Raum manchmal nicht Von Epilobium angustifolium sind mindestens drei Unterarten anerkannt Epilobium angustifolium L subsp angustifolium Epilobium angustifolium subsp circumvagum Mosquin Sie kommt auf der Krim in den gemassigten Gebieten Asiens und von Nordamerika bis ins nordwestliche Mexiko vor Epilobium angustifolium subsp macrophyllum Hausskn Hulten Sie kommt in Japan vor VerwendungDie Bluten sind attraktiv fur Hummeln und Bienen Die jungen unter und oberirdischen Pflanzenteile konnen ahnlich dem Spargel als Salat oder Gemuse zubereitet werden Junge zarte Blatter sind zwar sauerlich im Geschmack reich an Vitamin C man kann sie aber mit milden Krautern mischen oder als Teemischung geniessen auch als koptischer Tee bekannt Ivan Chai Russischer Tee oder Ivan Tee im Russischen fruher auch Koporskij Tschaj Koporskij chaj nach dem fruher wesentliche Mengen produzierenden Dorf Koporje ist fermentierter Weidenroschentee Deswegen heisst das schmalblattrige Weidenroschen im Russischen Iwantee Weidenblatt Ivan chaj uzkolistnyj Der fermentierte Tee schmeckt dem Schwarztee ahnlich ist aber ohne Teein Coffein und soll verschiedenste Heilwirkungen haben Bienen die die Pollen von Epilobium angustifolium sammeln sollen besonders aromatischen Honig geben Insbesondere die unterirdischen Pflanzenteile sind reich an Gerb und Schleimstoffen Fruher und teilweise auch heute noch wurden aus den Samenhaaren des Schmalblattrigen Weidenroschens Kerzendochte geflochten Die nordamerikanischen Haida aus British Columbia und Alaska verarbeiteten die ausseren Fasern der Stangel zur Herstellung von Schnuren aus welchen sie wiederum Fischernetze knupften Andere Indianer verwendeten die langen Samenhaare um sie zusammen mit Ziegenwolle zu Decken und Umhangen zu weben Man verwandte sie im alten Russland auch zur Kissenfullung Verwendung in der Heilkunde und medizinische Forschung Der Ausschuss fur pflanzliche Arzneimittel HMPC der Europaischen Arzneimittel Agentur EMA hat 2016 eine Monografie fur Zubereitungen aus dem Kraut von Epilobium angustifolium und oder E parviflorum veroffentlicht Demnach konnen bestimmte Zubereitungen aus Weidenroschenkraut bei Beschwerden der ableitenden Harnwege im Zusammenhang mit benigner Prostatahyperplasie BPH eingesetzt werden wenn keine ernsthafte Erkrankung vorliegt Epilobium angustifolium wird als Teedroge volkstumlich bei Prostataerkrankungen vor allem benigne Prostatahyperplasie und Magen Darm Erkrankungen eingesetzt In Versuchen zeigt sich eine antimikrobielle Wirkung eines Extraktes aus Epilobium angustifolium Bei hormonabhangigen Prostataadenomen konnten in einer Studie Auszuge aus verschiedenen Epilobium Arten darunter auch Epilobium angustifolium die Apoptose Selbstzerstorung der Krebszellen uber eine Interaktion mit den Signalkaskaden in den Mitochondrien auslosen Der polyphenolische Inhaltsstoff mit dem Namen Oenothein B aus Epilobium angustifolium zeigt immunmodulatorische Wirkungen TrivialnamenWeitere deutschsprachige Trivialnamen sind Stauden Feuerkraut Waldweidenroschen oder Waldschlagweidenroschen Fur das Schmalblattrige Weidenroschen bestehen bzw bestanden auch die weiteren deutschsprachigen Trivialnamen St Antoniekraut Ostpreussen Eberkraut Feuerkraut Krebsblumen Schlesien bei Lauban kurilischer Tee bezogen auf die Bluten Unholdenkraut und wilde Wilge Ostfriesland QuellenLiteratur Xaver Finkenzeller Jurke Grau Alpenblumen Erkennen und bestimmen Steinbachs Naturfuhrer Mosaik Munchen 2002 ISBN 3 576 11482 3 Manfred A Fischer Wolfgang Adler Karl Oswald Exkursionsflora fur Osterreich Liechtenstein und Sudtirol 2 verbesserte und erweiterte Auflage Land Oberosterreich Biologiezentrum der Oberosterreichischen Landesmuseen Linz 2005 ISBN 3 85474 140 5 Ruprecht Dull Herfried Kutzelnigg Taschenlexikon der Pflanzen Deutschlands Ein botanisch okologischer Exkursionsbegleiter zu den wichtigsten Arten 6 vollig neu bearbeitete Auflage Quelle amp Meyer Wiebelsheim 2005 ISBN 3 494 01397 7 Epilobium angustifolium L Schmalblattriges Weidenroschen auf FloraWeb de Abschnitt Beschreibung Christian Konrad Sprengel Das entdeckte Geheimniss der Natur im Bau und in der Befruchtung der Blumen Berlin 1793 Einzelnachweise Gustav Hegi Illustrierte Flora von Mitteleuropa 1 Auflage unveranderter Textnachdruck Band V Teil 2 Verlag Carl Hanser Munchen 1965 S 814 818 Erich Oberdorfer Pflanzensoziologische Exkursionsflora fur Deutschland und angrenzende Gebiete Unter Mitarbeit von Angelika Schwabe und Theo Muller 8 stark uberarbeitete und erganzte Auflage Eugen Ulmer Stuttgart Hohenheim 2001 ISBN 3 8001 3131 5 S 681 682 C Bayer H Winkelmann Rote Liste und Gesamtartenliste der Russelkafer Curculionoidea von Berlin 2004 In Der Landesbeauftragte Fur Naturschutz und Landschaftspflege Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung Hrsg Rote Listen der gefahrdeten Pflanzen und Tiere von Berlin CD ROM Erhard Dorr Wolfgang Lippert Flora des Allgaus und seiner Umgebung Band 2 IHW Eching 2004 ISBN 3 930167 61 1 S 245 Epilobium angustifoliumL In Info Flora dem nationalen Daten und Informationszentrum der Schweizer Flora Abgerufen am 22 Dezember 2023 Carl von Linne Species Plantarum Band 1 Lars Salvius Stockholm 1753 S 347 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3Dhttp 3A 2F 2Fwww biodiversitylibrary org 2Fopenurl 3Fpid 3Dtitle 3A669 26volume 3D1 26issue 3D 26spage 3D347 26date 3D1753 GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Giovanni Antonio Scopoli Flora carniolica exhibens plantas Carnioliae indigenas et distributas in classes genera species varietates ordine linnaeano Editio secunda aucta et reformata Ioannis Paulus Krauss Wien S 271 als PDF Datei Josef Holub Taxonomic and nomenclatural remarks on Chamaenerion auct In Folia Geobotanica et Phytotaxonomica Band 7 Nr 1 1972 S 81 90 hier S 86 doi 10 1007 BF02856384 Epilobium angustifolium bei Tropicos org Missouri Botanical Garden St Louis Alexander N Sennikov Chamerion or Chamaenerion Onagraceae The old story in new words In Taxon Band 60 Nr 5 2011 S 1485 1488 doi 10 1002 tax 605028 Epilobium angustifolium im Germplasm Resources Information Network GRIN USDA ARS National Genetic Resources Program National Germplasm Resources Laboratory Beltsville Maryland Warren L Wagner Peter C Hoch Peter H Raven Revised Classification of the Onagraceae In American Society of Plant Taxonomists Hrsg Systematic Botany Monographs Band 83 Ann Arbor Mich 2007 ISBN 978 0 912861 83 8 englisch si edu PDF EMA HMPC Epilobii herba Informationen und Dokumente zur Monografie EMA HMPC 712511 2014 Ingrid Schonfelder Peter Schonfelder Das neue Handbuch der Heilpflanzen Botanik Arzneidrogen Wirkstoffe Anwendung Franckh Kosmos Stuttgart 2004 ISBN 3 440 09387 5 S 180 I Kosalec N Kopjar D Kremer Antimicrobial activity of Willowherb Epilobium angustifolium L leaves and flowers In Current drug targets Band 14 Nr 9 2013 S 986 991 doi 10 2174 13894501113149990177 PMID 23796429 M Stolarczyk M Naruszewicz A K Kiss Extracts from Epilobium sp herbs induce apoptosis in human hormone dependent prostate cancer cells by activating the mitochondrial pathway In The Journal of pharmacy and pharmacology Band 65 Nr 7 2013 S 1044 1054 doi 10 1111 jphp 12063 PMID 23738732 I A Schepetkin L N Kirpotina L Jakiw A I Khlebnikov C L Blaskovich M A Jutila M T Quinn Immunomodulatory activity of oenothein B isolated from Epilobium angustifolium In Journal of Immunology Band 183 Nr 10 2009 S 6754 6766 doi 10 4049 jimmunol 0901827 PMID 19846877 PMC 2783546 freier Volltext Georg August Pritzel Carl Jessen Die deutschen Volksnamen der Pflanzen Neuer Beitrag zum deutschen Sprachschatze Philipp Cohen Hannover 1882 Seite 139 eingescannt WeblinksCommons Schmalblattriges Weidenroschen Epilobium angustifolium Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Epilobium angustifolium L Schmalblattriges Weidenroschen auf FloraWeb de Steckbrief und Verbreitungskarte fur Bayern In Botanischer Informationsknoten Bayerns Schmalblattriges Weidenroschen In BiolFlor der Datenbank biologisch okologischer Merkmale der Flora von Deutschland Thomas Meyer Datenblatt mit Bestimmungsschlussel und Fotos bei Flora de Flora von Deutschland alter Name der Webseite Blumen in Schwaben