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Schwedische Küche

Die schwedische Küche gilt als unkompliziert und einfach. Sie ist geprägt von ländlicher Hausmannskost (Käse, Brot, Wurst), Fischgerichten, Hackfleisch, Wild (Rentier- oder Elchfleisch) und einer Fülle an Süßspeisen und Backwaren. Einheimische Produkte wie Beeren, Pilze, Gewürze und Kräuter werden ebenso wie in Schweden produzierte Lebensmittel wie Milch, Käse, Wurst von der Bevölkerung geschätzt. Die im Vergleich zu Mitteleuropa kürzeren Sommer und länger anhaltenden Winter haben einen enormen Einfluss auf Bräuche, Festmahlzeiten und Gerichte. Sie bieten viel Landestypisches und spiegeln die schwedische Kultur und die geographische Lage Schwedens wider.
Im Allgemeinen gibt es drei Mahlzeiten pro Tag: ein leichtes Frühstück (frukost), das Mittagessen (lunch) und das Abendessen (middag oder kvällsmat).
Ess- und Trinkkultur
In Schweden werden Brot, Marmelade und andere Lebensmittel oft selbst hergestellt. Es ist üblich, sich selbst von den Gerichten auf dem Tisch zu bedienen. Auch beim Servieren von Kuchen schneidet man diesen nicht vorher auf, sondern überlässt jedem selbst, sich ein Stück abzuschneiden. Deshalb gilt es als unhöflich, Reste auf dem eigenen Teller zu lassen. Mit dem Trinken wartet man normalerweise, bis der Gastgeber ein erstes Skål (Prost) ausgesprochen hat. Danach ist es erlaubt zu trinken, wann man will.
Außer der traditionellen eigenen Küche schätzen Schweden aber auch die Vielfalt internationaler Gerichte – vor allem die französische, die italienische, die amerikanische Küche und fernöstliche übten in den letzten Jahrzehnten einen bedeutenden Einfluss auf die Essgewohnheiten aus.
Historische Entwicklungen
Vorratshaltung
Die schwedische Küche baute traditionell auf Selbsthaushalt, wobei eine gute Vorratshaltung durch die langen, harten Winter zur Überlebensfrage wurde. Die Vorratshaltung hat also eine sehr alte Tradition und die Essgewohnheiten stark beeinflusst. Das Klima, die kurze Sommersaison und der Mangel an einheimischem Salz (das teuer importiert werden musste) veranlassten viele der „typischen“ schwedischen Gerichte wie das Knäckebrot, das Tunnbröd, den Graved Lachs und auch den Surströmming.
Fleisch und Fisch wurden geräuchert oder gedörrt. Mit Salzlake (das Salz wurde durch das Einkochen von Meerwasser gewonnen) oder Molke wurde Gemüse in Fässern und Bottichen eingelagert und genießbar gehalten. Man beherrschte außerdem die Verarbeitung von Milch zu Käse und Butter, Rinder- und Ziegenhaltung, Ackerbau (Gerste und Hülsenfrüchte) sowie den Anbau von Gemüse wie Kohl, Porree, Zwiebeln und Rüben. Das Jagen und Fischen, auch das Sammeln von Pilzen, Kräutern und Beeren rundeten eine ausgewogene Ernährung ab. Diese basierte auf Breien aus Gerste, Getreide sowie Brot. Aus Gerste wurde auch eine Art Bier hergestellt.
In modernen Zeiten lebt die Vorratshaltung weiter. Viele schwedische Familien hatten schon in den 1950er Jahren eine Tiefkühltruhe. Heute ist sie oft genau so groß wie der Kühlschrank und auf dem Land, wo man gerne jagt, ist sie oft sogar größer als der Kühlschrank.
Ausländischer Einfluss
Mit den Wikingern und ihren Handelspartnern kamen schon zu frühen Zeiten exotische Gewürze in kleinen Mengen nach Schweden, beeinflussten aber kaum die Essgewohnheiten der Bevölkerungsmehrheit. Länger anhaltende Einflüsse kamen unter anderem mit den Mönchen des Mittelalters (etwa ab dem 11. Jahrhundert: Alvastra, Nydala), den Kaufleuten der Hanse und während der Kriege der Großmachtzeit. Auch die großen historischen Immigrantengruppen, unter anderem aus Deutschland, Finnland und Wallonien bereicherten die schwedische Küche.
Heute ist die schwedische Küche trotz vieler überlebender Traditionen eher paneuropäisch. Schweden ist häufig früh im Trend, und so testen Lebensmittelproduzenten oft neue Gerichte und Weine aus neuen Anbauländern in Schweden, bevor sie breiter in Europa eingeführt werden.
Jedermannsrecht
Traditionell haben die Schweden einen relativ freien Zugang zur Natur (durch das Jedermannsrecht (Allemansrätten), 1994 gesetzlich festgelegt) und dadurch eine Vielfalt an Rohwaren. Beeren werden oft gepflückt, vor allem Preiselbeeren, Heidelbeeren und Himbeeren. Pilze sind sehr beliebt, obwohl sie sich erst im 20. Jahrhundert in den schwedischen Menüs eingebürgert haben. Wacholderbeere und Johanniskraut gehören zu den vielen Rohwaren, die als Zutaten zum gewürzten Schnaps hinzukommen, während die Beeren von Schlehdorn und Eberesche für Gelee, Schnaps und Likör gebraucht werden.
Das Jagd- und Fischrecht fällt nicht unter das Jedermannsrecht, sondern gehört dem Grundbesitzer oder Pächter.
Regionale Unterschiede
In den früher zu Dänemark gehörenden Regionen in Südschweden (hier die Regionen Schonen (Skåne), Halland und Blekinge) wurden Bier und Brot hergestellt. Außerdem wurden Kohl, Hülsenfrüchte und Kartoffeln angebaut. Die Kühe wurden vornehmlich zur Herstellung von Milchprodukten eingesetzt. Fleisch gab es wenig. Man verwendete viel Fisch, vor allem Dorsch, Hering und Lachs. Traditionelle schonische Gerichte sind Gans, die wie in Dänemark traditionell am Abend vor dem Martinstag serviert wird, Aal und als Süßspeisen Spettekaka und schonischer Apfelkuchen.
Mittelschweden ab Småland ist waldreicher als der Süden. Die Grundversorgung ist jedoch ähnlich. Hauptnahrung der Menschen waren vor allem Eintöpfe und Breie, deren Basis Getreide war. Variiert wurden sie mit Brühen, Molke oder Beerensäften. Die Stadt Falun ist bekannt durch die Falukorv, eine ursprünglich von deutschen Einwanderern hergestellte Wurst, die der in Deutschland bekannten Fleischwurst ähnlich ist.
Die Jagd auf Elche und anderes Wild war bis zum Ende des 19. Jahrhunderts ein Privileg des Adels. Mit dem demokratischen Jagdrecht, das jedem Grundbesitzer Recht zur Jagd auf dem eigenen Boden gibt, ist dieses Fleisch heute in vielen Familien geschätzt.
In Norrland (Nordschweden) sind die Samen beheimatet. Sie sind ursprünglich ein Nomadenvolk, das mit seinen Rentieren umherzogen und von deren Milch und Fleisch lebte. Darüber hinaus war im Norden vor allem Fisch, zum Beispiel Surströmming, Hauptnahrungsmittel wie auch Wild, Beeren, Pflanzen und Pilze.
Moderne Mahlzeiten im Tagesablauf
Frühstück (frukost)
Ein typisch schwedisches Frühstück besteht aus Kaffee und Fruchtsaft, Milch oder Tee. Dazu gibt es Knäckebrot oder Brötchen belegt mit Käse oder Wurst. Sehr beliebt ist filmjölk, eine Art Dickmilch oder Buttermilch, die man auch im Tetra Pak wie die herkömmliche Milch kauft und die meistens mild säuerlich schmeckt. Man isst sie mit Müsli oder Haferflocken, hinzugemischt werden oftmals Zimt, Zucker, Beerenkompott (Preiselbeeren, Heidelbeeren etc.) oder Marmelade. Joghurt und Eier werden ebenfalls zum Frühstück gegessen. Populär ist auch havregrynsgröt, Haferflockenbrei, der mit Milch und Apfelmus gegessen wird.
Mittagessen (lunch)
Die Hauptmahlzeit auf dem Lande ist das Mittagessen und besteht gewöhnlich aus einem Gang und dann wird die Mahlzeit oft middag statt lunch genannt. In den Städten nimmt man oft nur einen kleinen, warmen Imbiss zu sich. Am Wochenende oder zu besonderen Anlässen ist das Mahl oft umfangreicher. Beliebte Gerichte sind sill (Hering), köttbullar (Fleischbällchen), gravad lax (roher marinierter Lachs), Janssons frestelse (Kartoffelauflauf) und als Beilage Kartoffeln sowie lingonsylt (Preiselbeeren).
Donnerstags ist es immer noch häufig Brauch, zuerst gelbe Erbsensuppe (ärtsoppa) und dann Pfannkuchen (pannkaka) mit Sahne und Konfitüre zu essen. Für diese Tradition gibt es unterschiedliche Erklärungen. Einerseits kann sie dadurch entstanden sein, dass der Freitag im mittelalterlichen Schweden, das zu dieser Zeit hauptsächlich katholisch war, ein Fastentag war. Am davor liegenden Donnerstag wurden die üblichen Kohl- und Rübensuppen durch die als festlicher geltende Erbsensuppe ersetzt. Andererseits wurden Erbsen mit dem germanischen Gott Thor verbunden, der bekanntlich der Namensgeber des Donnerstag war. Außerdem hatten die Dienstmädchen der besser gestellten Haushalte am Donnerstag einen halben Tag frei und hatten mit der Suppe ein Gericht, das sich schon im Voraus zubereiten ließ.
In Schweden gibt es auch eine Reihe deftiger Speisen, die unter dem Namen husmanskost (Hausmannskost) zusammengefasst werden. Man isst gebratenen Schinkenspeck (fläsk), der mit dicken Bohnen oder Kartoffelpuffern serviert wird, oder in Pfannkuchen eingebacken wird. Isterband ist eine grobkörnige Bratwurst, die hauptsächlich in Südschweden serviert wird. Weiterhin gibt es eine Art Kartoffelklöße mit Fleischfüllung (kroppkakor, in Nordschweden palt), gebratene, an Leberkäse erinnernde „Jagdwurst“ (falukorv) und als Beilage zu einigen Gerichten Wurzelmus (rotmos), das aus Kartoffeln, Möhren und Steckrüben bereitet wird. Viele dieser Gerichte werden allerdings auf schwedischen Tischen immer seltener.
Von gewisser Bedeutung für die Essgewohnheiten von Familien mit Kindern ist die Tatsache, dass die Kinder in der Schule freies, steuerfinanziertes Schulessen bekommen. Auch im Kindergarten und in der Ganztagsvorschule gibt es Essen, das allerdings durch die Gebühren der Eltern mitfinanziert wird.
Abendessen (middag oder kvällsmat)
Wenn auch Schulkinder und Erwachsene meistens mitten am Tag warm speisen, bereiten viele Familien abends noch eine warme Mahlzeit. Es gibt in Schweden vergleichsweise wenige traditionelle Hausfrauen, so dass die Zubereitung des Abendessens meist schnell gehen soll. Heute werden, um Zeit zu sparen, zum großen Teil Halbfabrikate benutzt. Typische Schnellgerichte sind Fischstäbchen (fiskpinnar), Blutwurstgrütze (blodpudding) mit Preiselbeeren sowie pytt i panna.
Viele Schweden bereiten aber auch ein leichteres Abendbrot mit Tee und belegten Broten, Suppe oder Brei zu.
Getränke
Kaffeerunde
Ein Schwede trinkt durchschnittlich etwa 1200 Tassen Kaffee im Jahr, das sind gut 3 Tassen am Tag. Damit liegt Schweden in der weltweiten Rangliste des Kaffeeverbrauchs pro Kopf weit vorne und wird in einschlägigen Statistiken meistens nur noch von seinem Nachbarland Finnland überholt. Kaffeerunden gehören zum Tagesablauf der Schweden. In vielen Firmen wird vormittags und nachmittags regelmäßig fika, Kaffeepause, gemacht, wobei aber in der Regel kein Kuchen gegessen wird. Auch mit Freunden oder Bekannten trifft man sich nicht unbedingt abends in der Kneipe, sondern sehr oft Samstag- oder Sonntagnachmittags zur fika.
Das Trinken von Kaffee hat in Schweden eine lange Tradition. Etwa um 1720 gab es in Stockholm fünf Cafés, in denen man hauptsächlich französisches Weißbrot zum Kaffee servierte. Danach war der Kaffeekonsum für einige Zeit verboten oder hoch besteuert. Erst 1822 war das Trinken von Kaffee wieder erlaubt und es wurde üblich, dazu kleine Gebäckstücke anzubieten. Unter den bürgerlichen Hausfrauen und Wirtshäusern entstand eine Art Wettbewerb, was darin resultierte, dass man mindestens sieben Sorten Kekse/Kuchen (Sju sorters kakor) zum Kaffee reichen sollte. An diese Vorgabe hält man sich unter Älteren, wenn auch in abnehmendem Maße, auch heute noch.
Alkohol
Seit dem Mittelalter wird Wein in den Skandinavischen Raum und ins heutige Schweden importiert. Im 19. Jahrhundert begannen vor allem eingewanderte deutsche Brauer, lokales Bier in großen Mengen zu brauen. Eine bekannte Brauerei war die Münchenbryggeriet. Heute vermischt sich die alte Tradition mit neuen Gewohnheiten. Der Weinkonsum hat seit den 1960er Jahren stetig zugenommen, und die Schweden sind als innovativ bekannt – hier wurden die ersten europäischen Verkaufserfolge für u. a. chilenischen und australischen Wein verzeichnet.
Alkoholische Getränke, die bis zu 2,2 % Alkoholanteil haben (lättöl und gewisse cider), können überall gekauft werden. Getränke mit einem Alkoholanteil zwischen 2,2 % und 3,5 % (zum Beispiel folköl) können im Supermarkt nur von über 18-Jährigen gekauft werden. Getränke, die mehr als 3,5 % Alkoholanteil haben, kann man nur beim Systembolaget kaufen und auch nur, wenn man mindestens 20 Jahre alt ist, oder in Restaurants, Bars und Kneipen bestellen. In der Gesellschaft findet ein reger Schwarzhandel mit illegal gebranntem oder geschmuggeltem Alkohol statt. 2006 wurde berechnet, dass nur knapp über 50 % der starken Alkoholgetränke von Systembolaget stammten. Schifffahrten, auf denen zoll- und steuerfreier Einkauf von alkoholischen Getränken möglich ist, sind beliebt. Da auch der Konsum von Alkohol an Bord recht günstig ist, nehmen zahlreiche Mitreisende nur an solchen Fahrten teil, um sich in den Rausch zu trinken. Die Fährgesellschaften nutzen diesen Trend und haben oft günstige Angebote für Rundfahrten, bei denen man mit zwei Übernachtungen beispielsweise Tallinn oder Helsinki besucht. Auf Fahrten von Stockholm nach Mariehamn auf den Åland-Inseln werden die Fahrkarten teilweise sogar verschenkt.
Durch das Monopol und eine höhere Besteuerung der alkoholischen Getränke versucht man die Bevölkerung an zu hohem Alkoholkonsum zu hindern und entsprechenden Folgekrankheiten Einhalt zu gebieten. Generell steigt der Preis des Getränks mit dem Alkoholanteil. Viele Schweden haben traditionell deshalb auch eigenen Schnaps (illegal) gebrannt. Eine liberalere Wirtschaftspolitik in Europa einhergehend mit der Öffnung der europäischen Grenzen (insbesondere auch in Richtung Baltikum und Osteuropa) führte dazu, dass immer mehr Schweden in den letzten Jahren Alkohol aus dem Ausland importierten. Auch regelrechter Alkoholschmuggel mit anschließendem illegalem Verkauf hat sich eingebürgert. Hierdurch ist der Alkoholkonsum der Schweden zwischen 1995 und 2005 um 30 Prozent gestiegen.
Es gibt eine Reihe schwedischer Bier- und Schnapssorten, die auch international bekannt sind. Dazu zählen die Biersorten Åbro, Pripps und Falcon sowie die Schnapssorten Absolut Vodka und Skåne Akvavit. Beliebt sind auch eine Reihe von Mixgetränken wie das weihnachtliche Mumma, bei dem Portwein, Bier und Orangensaft schaumig gemixt werden, und kaffekask (im Süden kaffegök) aus Kaffee und Branntwein.
Cider ist im ganzen Land als Alternative zum Bier weit verbreitet. Die Sorten Päron (Birne) und Äpple (Apfel) werden am häufigsten getrunken und sind in Bars und Restaurants auch vom Fass zu haben. Im Handel sind den Geschmacksrichtungen kaum Grenzen gesetzt: zum Beispiel Heidelbeer-, Holunder-, Kaktus/Limette- oder Waldbeergeschmack. Die bekanntesten Marken sind Kopparbergs, Kiviks und Rekorderlig. Der schwedische Cider ist sehr süß. Der Alkoholgehalt liegt bei 0,8 %, 2,5 %, 4,5 % oder 7,5 %.
Schwedischer Schnaps
Absolut Vodka, Renat Brännvin sowie andere Marken werden aus Weizen oder Kartoffeln gebrannt und ohne Gewürze verkauft. Schweden hat aber eine lange Reihe von gewürzten Schnapssorten mit einem milden Geschmack von beispielsweise Anis, Johanniskraut, Pomeranze, Koriander, Holunder, Dill oder auch bitterem Wermut (Besk). Es kommt auch häufig vor, dass man eigene Hausmischungen herstellt mit dem, was der Garten oder die nähere Umgebung bietet.
Obwohl viele darauf bestehen, den Schnaps eiskalt zu trinken, kommen natürlich die gewürzten Sorten bei Zimmertemperatur besser zur Geltung.
Zum Schnapstrinken gehört eine reiche Tradition von Regeln über korrekte Trinkordnung, den Winkel des Armes beim Anstoßen, eine Vielfalt an Schnapsliedern und vieles mehr. Diese Traditionen sind insbesondere in Studentenkreisen, Vereinen und beim Militär lebendig, aber auch sonst in der Gesellschaft sind sie weit verbreitet und werden bei größeren Feiern weiter ausgeübt.
Sonstige Getränke
Es wird – auch von den Erwachsenen – sehr viel Milch getrunken, daneben (oft selbstgemachte) Frucht- und Softgetränke und Wasser mit und ohne Kohlensäure. Alkoholfreier Cider ist ebenfalls sehr beliebt, nicht nur aus Äpfeln und Birnen, sondern auch aus Beeren, wie zum Beispiel Preisel- oder Blaubeeren.
Traditionelle und immer noch beliebte alkoholfreie Getränke sind unter anderem sockerdricka (Michels aus Lönneberga Lieblingsgetränk), Pommac und Champis (beide am Höhepunkt der Abstinenzbewegung um 1916 als Alternativen zum Sekt eingeführt) sowie die besonders zur Weihnachtszeit getrunkenen und dem Malzbier ähnlichen Getränke julmust und svagdricka.
Milchprodukte
Milchprodukte wie Milch, Filmjölk, Käse, Joghurt, Sahne sind in verschiedenen Fettstufen erhältlich.
Milch (schwed. mjölk) gibt es in verschiedenen Fettgehaltsstufen: minimjölk mit 0,1 %, lättmjölk mit 0,5 %, mellanmjölk mit 1,5 %, standardmjölk mit 3 % Fettgehalt sowie Milch mit natürlichem (das heißt variablen) Fettgehalt. Außerdem wird zwischen Biomilch (ekologisk mjölk) und der konventionellen Milch unterschieden. Hocherhitzte, haltbare Milch (H-mjölk) ist in Schweden eher selten erhältlich und hat im Sommer die höchste Nachfrage, wenn sie zum Beispiel von Seglern und Besitzern von Sommerhäusern ohne Kühlschrank gekauft wird. Da Laktoseintoleranz in zunehmendem Maße diagnostiziert wird, ist auch laktosefreie Milch ohne negative Geschmackveränderung von schwedischen und finnischen Molkereien entwickelt worden.
Backwaren und Süßspeisen
Brot
In Schweden ist eine Vielzahl an Brotsorten erhältlich. Im deutschsprachigen Raum verbindet man mit Schweden vor allem das Knäckebrot. Knäckebrot kann man in viereckigen und runden Scheiben kaufen, die in verschiedenen Sorten angeboten werden. Außerdem gibt es auch Misch-, Vollkorn- und Weißbrot. Mischbrot ist häufig mit Sirup gesüßt, aber infolge des steigenden Ernährungsbewusstseins gibt es immer mehr ungesüßte Varianten. Eine in Mitteleuropa weniger bekannte Brotart ist tunnbröd (Dünnbrot), das es in harter und weicher Form gibt.
Süßspeisen
Eines der bekanntesten und beliebtesten Gebäckstücke Schwedens sind die Kanelbullar (Zimtschnecken). Es handelt sich um eine Spezialität, zubereitet aus Hefeteig, mit Kardamom, Milch, Mehl, Butter, natürlich Zimt (Kanel) und garniert mit Hagelzucker (siehe Bild). 1999 führte der einen eigenen Feiertag für das traditionelle Gebäck ein und seitdem feiert Schweden (vor allem die schwedische Wirtschaft) an jedem 4. Oktober den Kanelbullens Dag.
Ein anderes beliebtes Hefegebäck sind Semlor, die man früher in den Tagen vor dem Fasten aß, da sie sehr energiereich sind. Heute sind sie typisch für den Zeitraum, der in Deutschland als Faschings- und Osterzeit bekannt ist (Fasching wird in Schweden nicht gefeiert). Sie sind oftmals auch schon kurz nach Weihnachten in den Geschäften erhältlich. Früher galt die Zeit von Anfang Februar bis Ostern als Fastenzeit, heute hat sich diese Tradition ähnlich wie in Deutschland verlaufen. Die semlor sehen aus wie Windbeutel. Der Hefeteig wird gebacken, die Brötchenhälften aufgeschnitten und eine Hälfte wird mit Marzipan gefüllt. Zwischen die Hälften kommt geschlagene Sahne, das Ganze wird mit Puderzucker bestreut.
Ein beliebter, traditioneller Kuchen in Schweden ist die Prinsesstårta, was übersetzt Prinzessinnentorte heißt. Das ist eine kalorienreiche Torte aus Eiern, Zucker, Sahne mit einem Überzug aus in der Regel grün eingefärbter Marzipanmasse, garniert mit einer roten Marzipanrose. Diese Torte ist bei allen Anlässen beliebt. Ebenfalls im ganzen Land bekannt und beliebt sind Chokladbollar, eine pralinenartige Süßspeise (siehe Bild), die auf der Basis von Haferflocken (Havregryn) gemacht werden. Dazu kommt viel Fett und Zucker, wahlweise kann Rum hinzugefügt werden. Garniert werden sie mit Kokossplittern. Der Chokladboll ist nicht zu verwechseln mit der Arraksbulle, eine Art Rumkugel. Dammsugare, kleine grüne Rollen aus Marzipan, enthalten ebenfalls Arrak.
Spettekaka ist ein Kuchen und eine Spezialität aus der Region Schonen. Der Teig, der unter anderem aus Ei, Kartoffelstärke und Zucker besteht, wird im Laufe des Backprozesses auf eine rotierende Scheibe geträufelt. Der fertige Kuchen ähnelt am Ende im Aussehen einem Baumkuchen oder einer „Kleckerburg“ (siehe Bild). Aus Gränna stammen Polkagrisar, das sind Zuckerstangen mit Pfefferminz- und anderen Geschmacksrichtungen.
ist in Schweden der Oberbegriff für Bonbons, Fruchtgummis und Schokolade. In Schweden ist es üblich, die Süßigkeiten mit Schöpfkellen aus offenen Behältern zu kaufen. Jeder kann die jeweilige Menge der einzelnen Sorten selbst festlegen und in einer Tüte zu einer eigenen Mischung zusammenstellen. Dieses Angebot gibt es in fast jedem Supermarkt. Seit den 1950er Jahren gilt der Samstag (Lördag) als godisdag (Naschtag), dies aufgrund der Anstrengungen von Zahnärzten, den Zuckerkonsum auf einen Tag pro Woche zu beschränken, um dadurch die Zahngesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Seitdem findet man auch häufig den Begriff Lördagsgodis für Süßigkeiten.
Beliebt sind auch süße Fruchtsuppen, wie Blaubeersuppe (Blåbärssoppa) oder Hagebuttensuppe (Nyponsoppa), die als Dessert oder Vorspeise genossen werden.
Weihnachtsgebäck
Das typische Hefegebäck zu Weihnachten ist Lussekatter oder Lussering: ein Safrangebäck, das vor allem in der Zeit zwischen dem Luciafest und Weihnachten gebacken wird. Das sind Hefe-Teigwaren mit Safran und Rosinen. Sie werden vor allem ab dem 13. Dezember, dem Luciafest, durch die ganze Weihnachtszeit hindurch gebacken und gegessen.
heißen die dünnen schwedischen Weihnachtsplätzchen (Pfefferkuchen), die es in Supermärkten das ganze Jahr über zu kaufen gibt. Gewürzt mit Kardamom-, Gewürznelken- und Ingwerpulver schmecken Pepparkakor würzig-aromatisch mit einer leichten Schärfe ähnlich wie die in Deutschland bekannten Lebkuchen. zählt zu den klassischen hausgemachten Weihnachtsnaschereien. Diese Süßigkeit besteht aus Sirup, Zucker und Schlagsahne, die zusammen aufgekocht und manchmal mit gehackten Mandeln verfeinert wird. Zum Abkühlen füllt man die Masse meist in kleine Papierformen.
Der schwedische Glühwein heißt Glögg. Es gibt eine große Zahl von Rezepten, das Getränk besteht aber meistens aus Glüh- und Rotwein sowie oft einer kleinen Menge Weinbrand oder Rum. Der glögg wird mit Ingwer, Zimt und Gewürznelken gewürzt. Tradition ist es, Rosinen und geraspelte Mandeln vor dem Einschenken ins Glas zu geben. Man trinkt das stark gesüßte, alkoholhaltige Getränk hauptsächlich an kalten Winterabenden. Es gibt auch eine alkoholfreie Alternative, saftglögg.
Festessen
Schwedenbuffet
Zu besonderen Anlässen, zum Beispiel Weihnachten, Ostern, Muttertag, Mittsommer und runden Geburtstagen gibt es oft ein smörgåsbord (Schwedenbuffet), wobei die weihnachtliche Variante julbord genannt wird. Früher bewies der Gastgeber seinen Gästen durch eine möglichst reichhaltige Palette an Speisen seinen gehobenen Lebensstandard. Die schwedische Gastronomie hat diese Tradition für die Touristen allsonntäglich wieder aufleben lassen. Zum smörgåsbord gehören neben belegten Brothäppchen (smörgåsar) unbedingt der beliebte schwedische Schnaps, Aquavit. Das Buffet besteht aus warmen und kalten Speisen, typische Gerichte sind:
- Heringshappen: zum Beispiel als Heringsfilets mit Dill gewürzt. Den Hering gibt es in unzähligen Varianten, mit verschiedenen Marinaden, eingelegt oder als Glasmästersill (Glaserhering) mit roten Möhren und Zwiebeln
- verschiedene Lachsgerichte (gravad, geräuchert, gekocht)
- verschiedene Aalgerichte
- Köttbullar (Fleischbällchen): die bekannten schwedischen Fleischbällchen, fester Bestandteil der schwedischen Hausmannskost; in jedem Supermarkt gibt es sie auch abgepackt zu kaufen
- Mimosasallad: ein süßer Salat aus Ananas, Äpfeln, Birnen, Orangen, Tomaten, harten Eiern und Mayonnaise. Durch die Eier bekommt er die gelbliche Farbe, die der Mimosenblüte wohl ähnelt
- Sillsallad: Heringssalat ist bei diesem Buffet ebenso unverzichtbar wie der beliebte Rote-Bete-Salat
- (gestocktes Ei): Hauptzutaten sind Eier, Milch, Salz und Butter, die gemischt und dann im Backofen gestockt werden
- Gefüllte Eierhälften werden ähnlich angerichtet wie im deutschsprachigen Raum; in Schweden füllt und bedeckt man die Eihälften mit Meerrettich, Kräutersoße, Anchovis, Lachs und Ähnlichem.
- (Sonnenauge): die Zutaten Anchovis, Eigelb, Rote Bete, Kartoffeln und Zwiebeln werden auf dem Teller so arrangiert, dass eine Sonne daraus wird.
Weihnachtszeit
Das klassische Menü zu Heiligabend besteht aus Leberwurst oder Leberpastete, und – als Hauptmahlzeit – gekochtem Schinken. Dazu gibt es Grünkohl, Rote-Bete-Salat und eine Schinkenbrühe (Dopp i grytan), die früher aus dem Sud des gekochten Schinken gemacht wurde. Heute nimmt man dazu hauptsächlich Rinderknochen (da der Sud oft salzig war). Der Name Dopp i grytan bedeutet nichts anderes als „in den Kochtopf tunken“, was davon kommt, dass man das dazu gereichte Brot in die Suppe tunkte.
Schwedische Firmen, die etwas auf sich halten, laden ihre Mitarbeiter zum Julbord, ein Weihnachtsessen, das dem smörgåsbord ähnelt, ein. Wenige Wochen vor Weihnachten bietet jedes Restaurant diesen Service an – viele Restaurants bieten oftmals gar keine „normale“ Küche mehr an. Standardmäßig wird dabei ein Buffet angeboten mit Fisch, Fleisch, Gemüse, Wurst, Käse und Brot. Der Schnaps darf dabei ebenso wenig fehlen wie der traditionelle Schinken (julskinka), der Heringshappen und das beliebte Janssons frestelse. Zum Nachtisch gibt es immer Süßspeisen und Kaffee.
Ostern
Das Osteressen variiert zwischen den verschiedenen Landesteilen, doch oft sind Ei, Lamm und Lachs und andere Fischzubereitungen darin vertreten. Aus dem Weihnachtsschinken wird zu Ostern der Osterschinken. Im Allgemeinen gilt das Osteressen als „leichter“ im Vergleich zu dem Weihnachtsessen. Die Süßigkeiten gibt es traditionell in einem großen Ei aus bemalter Pappe. Viele dieser Naschereien sind aus Marzipan gefertigt. Neuere Untersuchungen (2006) haben ergeben, dass das Osteressen im Begriff ist, das Weihnachtsessen an Reichlichkeit zu übertreffen.
Pfingsten
Zu Pfingsten ist man darum bemüht, die ersten früh geernteten einheimischen oder importierten Gemüse- und Obstsorten des Jahres zu essen. Seit 2005 ist in Schweden der zweite Pfingstfeiertag abgeschafft und die Zeit für besondere Mahlzeiten dadurch eingeschränkt worden. Zu Pfingsten finden traditionell zahlreiche Konfirmationen und Hochzeiten mit ihren besonderen Mahlzeiten statt.
Mittsommer
Das Mittsommerfest ist mit Abstand das wichtigste Fest im Jahr und untrennbar mit Frühkartoffeln verbunden. Ny kokt potatis med dill heißt das klassische Gericht, die ersten Frühkartoffeln mit Dill. Sie werden zusammen mit Hering, Sauerrahm, Schnittlauch, Knäckebrot und Käse serviert. Viele nehmen einen – oder mehrere – so genannten nubbe (2–4 cl Schnaps) während des Essens zu sich. Es wird aber auch öl (Bier) dazu getrunken. Zum Nachtisch gibt es frische schwedische Erdbeeren mit Sahne.
Krebsessen
Im August sind kräftskivor (Krebsfeste) eine beliebte Tradition. Früher fing am ersten Donnerstag (auch am zweiten Mittwoch) im August die Krebssaison an, doch seit 1994 ist die Krebspremiere an kein spezielles Datum mehr gebunden. Der schwedische Flusskrebs gilt als Delikatesse und ist durch die Krebspest fast ausgerottet worden, er ist deshalb nicht billig. Normalerweise kauft man die Krebse tiefgefroren und fertig zubereitet. Im Jahr 2007 wurden ca. 2500 Tonnen Krebse hauptsächlich aus der Türkei, China und Nordamerika nach Schweden importiert.
Hat man das Glück, Krebse selbst zu fangen, werden diese im Ganzen gekocht und in einem Dillsud eingelegt. In diesem Sud sollen sie über Nacht ziehen und kalt verspeist werden. Als Beilagen gibt es meist Brot, gewürzten Käse und Shrimps. Oft werden auch andere Bestandteile eines smörgåsbord auf den Tisch gestellt. Der Schnaps, gerne Aquavit, ist ein absolutes Muss; auch Bier gehört dazu und Schnapslieder sind an der Tagesordnung. Ein Trinkspruch lautet: „Ein Krebs, ein Schnaps, ein Lied“.
Martinsgans
Wie in Deutschland wird auch in Schweden der 11. November als St.-Martin-Tag gefeiert. Es gibt keine Laternenumzüge, traditionell wird jedoch eine Martinsgans gegessen. An diesem Tag wird dies von Restaurants zum Mittagessen angeboten, so dass die arbeitende Bevölkerung in der Mittagspause Gans essen kann. Diese Sitte ist vor allem in Südschweden verbreitet, in anderen Teilen Schwedens dagegen weitgehend unbekannt.
Ein klassisches Menü am 11. November sieht so aus:
- Svartsoppa (Schwarzsuppe): eine Suppe aus Gänseklein, Flügelspitzen und dem Sud sowie Schweine- oder Gänseblut, Gewürzen und Weinessig und Weinbrand.
- Gänseleberwurst
- Martinsgans: zum Gänsebraten serviert man Rotkohl und Knödel oder auch Apfel- oder Pflaumen-Kompott. Dazu reicht man Portwein.
- Als Nachtisch werden gekochte Birnen serviert, die man kalt isst.
Liste ausgewählter Spezialitäten
- Biff à la Lindström ist ein Hackfleischbraten, bei dem Sahne, Zwiebeln, Eier, gewürfelte Kartoffelstückchen, Paniermehl oder aufgeweichte Brötchen, Kapern und eingelegte Rote Bete in die Fleischmasse eingerührt werden. Dieses Gericht verdankt seinen Namen dem finnlandschwedischen Leutnant Lindström, der 1862 in einem schwedischen Hotel nach einem rohen Steak und den oben genannten Zutaten verlangt hatte. Er mischte einfach alles zusammen und bat den Koch dies so zu braten. Man isst dazu Kartoffeln, Soße und Erbsen.
- Flygande Jacob („fliegender Jacob“, nach dem Erfinder Jacobsson, der Pilot war) ist ein Gratin aus Hühnchenfleisch, Bananen und Erdnüssen, das in den 1980er Jahren beliebt wurde.
- Gravad lax ist ein mit einer Salz-Zucker-Gewürz-Mischung gebeizter Lachs, der früher im Laufe des Herstellungsprozesses vergraben wurde.
- ist ein Gulasch-Gericht, das mit Piment und Lorbeer gewürzt wird. Beilage ist oft Rote Bete.
- Köttbullar sind kleine runde Fleischbällchen, die meist mit einer Rahmsauce und Preiselbeeren gegessen werden.
- Lutfisk, eine Art Stockfisch, ist eine sowohl in Schweden als auch in Norwegen (dort als lutefisk) bekannte Fischspeise. Der getrocknete Fisch wird erst in eine Lauge (Natriumhydroxid) eingelegt, danach gewässert und am Ende gekocht. Er wird zum Weihnachtsessen gereicht, zusammen mit einer weißen Mehlsoße, die mit Piment aromatisiert wird.
- Pyttipanna (von „pytt i panna“, winzig in der Pfanne) ist ein Gericht, bei dem Kartoffeln, Zwiebeln und Fleisch (meist die Reste einer größeren Mahlzeit) in winzige Würfel geschnitten werden. Nach dem Braten in einer Pfanne serviert man Pyttipanna gewöhnlich mit Spiegelei und Roter Bete.
- Smörgås ist ein reich belegtes Butterbrot und meist eine vollwertige Hauptmahlzeit (und nicht etwa nur ein kleiner Snack als Zwischenmahlzeit). Es ist in Dänemark unter der dänischen Bezeichnung Smørrebrød bekannt.
- Surströmming ist vergorener Fisch.
- Janssons frestelse (Jansons Versuchung) ist ein Auflauf aus Kartoffeln, Zwiebeln, süßlich eingelegten Anchovifilets und Sahne
Quellen
- Jan-Öjvind Swahn: Mathistorisk uppslagsbok (1999)
- vgl. Anne Iburg: Schwedisch kochen: Gerichte und ihre Geschichte
- coffeeresearch.org: Statistik des Kaffeeverbrauch pro Kopf nach Ländern (1985–1988) Archivierte Kopie ( des vom 7. Juni 2008 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- International Coffee Organization: Kaffeeverbrauch pro Kopf nach Ländern im Jahr 2000 [1]
- Archivierte Kopie ( des vom 27. September 2006 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- http://www.bulldozer.nu/intryck/spraka23.html
Literatur
- Agnetha Fredriksson: Das schwedische Kochbuch, Komet Verlag, 2004, ISBN 3-89836-307-4
- Anne Iburg: Schwedisch kochen: Gerichte und ihre Geschichte, Verlag Die Werkstatt, 2004, ISBN 3-89533-453-7
- Petra Juling: 100 Schwedische Gerichte, Hayit Verlag, 1989, ISBN 3-89210-204-X
- Margareta Bauer, Inga-Brita Linke: Die schwedische Küche, Steingrüben Verlag
Film
- Zu Tisch in… Schweden. Dokumentation, Deutschland, 2003, 26 Min., Regie: Anne Worst, Produktion: ZDF, Inhaltsangabe von arte
Weblinks
Autor: www.NiNa.Az
Veröffentlichungsdatum:
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Die schwedische Kuche gilt als unkompliziert und einfach Sie ist gepragt von landlicher Hausmannskost Kase Brot Wurst Fischgerichten Hackfleisch Wild Rentier oder Elchfleisch und einer Fulle an Sussspeisen und Backwaren Einheimische Produkte wie Beeren Pilze Gewurze und Krauter werden ebenso wie in Schweden produzierte Lebensmittel wie Milch Kase Wurst von der Bevolkerung geschatzt Die im Vergleich zu Mitteleuropa kurzeren Sommer und langer anhaltenden Winter haben einen enormen Einfluss auf Brauche Festmahlzeiten und Gerichte Sie bieten viel Landestypisches und spiegeln die schwedische Kultur und die geographische Lage Schwedens wider Kottbullar mit Kartoffelpuree Preiselbeerkompott Sahnesauce und Gurkensalat Im Allgemeinen gibt es drei Mahlzeiten pro Tag ein leichtes Fruhstuck frukost das Mittagessen lunch und das Abendessen middag oder kvallsmat Ess und TrinkkulturIn Schweden werden Brot Marmelade und andere Lebensmittel oft selbst hergestellt Es ist ublich sich selbst von den Gerichten auf dem Tisch zu bedienen Auch beim Servieren von Kuchen schneidet man diesen nicht vorher auf sondern uberlasst jedem selbst sich ein Stuck abzuschneiden Deshalb gilt es als unhoflich Reste auf dem eigenen Teller zu lassen Mit dem Trinken wartet man normalerweise bis der Gastgeber ein erstes Skal Prost ausgesprochen hat Danach ist es erlaubt zu trinken wann man will Ausser der traditionellen eigenen Kuche schatzen Schweden aber auch die Vielfalt internationaler Gerichte vor allem die franzosische die italienische die amerikanische Kuche und fernostliche ubten in den letzten Jahrzehnten einen bedeutenden Einfluss auf die Essgewohnheiten aus Historische Entwicklungen Vorratshaltung Die schwedische Kuche baute traditionell auf Selbsthaushalt wobei eine gute Vorratshaltung durch die langen harten Winter zur Uberlebensfrage wurde Die Vorratshaltung hat also eine sehr alte Tradition und die Essgewohnheiten stark beeinflusst Das Klima die kurze Sommersaison und der Mangel an einheimischem Salz das teuer importiert werden musste veranlassten viele der typischen schwedischen Gerichte wie das Knackebrot das Tunnbrod den Graved Lachs und auch den Surstromming Fleisch und Fisch wurden gerauchert oder gedorrt Mit Salzlake das Salz wurde durch das Einkochen von Meerwasser gewonnen oder Molke wurde Gemuse in Fassern und Bottichen eingelagert und geniessbar gehalten Man beherrschte ausserdem die Verarbeitung von Milch zu Kase und Butter Rinder und Ziegenhaltung Ackerbau Gerste und Hulsenfruchte sowie den Anbau von Gemuse wie Kohl Porree Zwiebeln und Ruben Das Jagen und Fischen auch das Sammeln von Pilzen Krautern und Beeren rundeten eine ausgewogene Ernahrung ab Diese basierte auf Breien aus Gerste Getreide sowie Brot Aus Gerste wurde auch eine Art Bier hergestellt In modernen Zeiten lebt die Vorratshaltung weiter Viele schwedische Familien hatten schon in den 1950er Jahren eine Tiefkuhltruhe Heute ist sie oft genau so gross wie der Kuhlschrank und auf dem Land wo man gerne jagt ist sie oft sogar grosser als der Kuhlschrank Auslandischer Einfluss Mit den Wikingern und ihren Handelspartnern kamen schon zu fruhen Zeiten exotische Gewurze in kleinen Mengen nach Schweden beeinflussten aber kaum die Essgewohnheiten der Bevolkerungsmehrheit Langer anhaltende Einflusse kamen unter anderem mit den Monchen des Mittelalters etwa ab dem 11 Jahrhundert Alvastra Nydala den Kaufleuten der Hanse und wahrend der Kriege der Grossmachtzeit Auch die grossen historischen Immigrantengruppen unter anderem aus Deutschland Finnland und Wallonien bereicherten die schwedische Kuche Heute ist die schwedische Kuche trotz vieler uberlebender Traditionen eher paneuropaisch Schweden ist haufig fruh im Trend und so testen Lebensmittelproduzenten oft neue Gerichte und Weine aus neuen Anbaulandern in Schweden bevor sie breiter in Europa eingefuhrt werden Jedermannsrecht Traditionell haben die Schweden einen relativ freien Zugang zur Natur durch das Jedermannsrecht Allemansratten 1994 gesetzlich festgelegt und dadurch eine Vielfalt an Rohwaren Beeren werden oft gepfluckt vor allem Preiselbeeren Heidelbeeren und Himbeeren Pilze sind sehr beliebt obwohl sie sich erst im 20 Jahrhundert in den schwedischen Menus eingeburgert haben Wacholderbeere und Johanniskraut gehoren zu den vielen Rohwaren die als Zutaten zum gewurzten Schnaps hinzukommen wahrend die Beeren von Schlehdorn und Eberesche fur Gelee Schnaps und Likor gebraucht werden Das Jagd und Fischrecht fallt nicht unter das Jedermannsrecht sondern gehort dem Grundbesitzer oder Pachter Regionale Unterschiede Falukorv In den fruher zu Danemark gehorenden Regionen in Sudschweden hier die Regionen Schonen Skane Halland und Blekinge wurden Bier und Brot hergestellt Ausserdem wurden Kohl Hulsenfruchte und Kartoffeln angebaut Die Kuhe wurden vornehmlich zur Herstellung von Milchprodukten eingesetzt Fleisch gab es wenig Man verwendete viel Fisch vor allem Dorsch Hering und Lachs Traditionelle schonische Gerichte sind Gans die wie in Danemark traditionell am Abend vor dem Martinstag serviert wird Aal und als Sussspeisen Spettekaka und schonischer Apfelkuchen Mittelschweden ab Smaland ist waldreicher als der Suden Die Grundversorgung ist jedoch ahnlich Hauptnahrung der Menschen waren vor allem Eintopfe und Breie deren Basis Getreide war Variiert wurden sie mit Bruhen Molke oder Beerensaften Die Stadt Falun ist bekannt durch die Falukorv eine ursprunglich von deutschen Einwanderern hergestellte Wurst die der in Deutschland bekannten Fleischwurst ahnlich ist Die Jagd auf Elche und anderes Wild war bis zum Ende des 19 Jahrhunderts ein Privileg des Adels Mit dem demokratischen Jagdrecht das jedem Grundbesitzer Recht zur Jagd auf dem eigenen Boden gibt ist dieses Fleisch heute in vielen Familien geschatzt In Norrland Nordschweden sind die Samen beheimatet Sie sind ursprunglich ein Nomadenvolk das mit seinen Rentieren umherzogen und von deren Milch und Fleisch lebte Daruber hinaus war im Norden vor allem Fisch zum Beispiel Surstromming Hauptnahrungsmittel wie auch Wild Beeren Pflanzen und Pilze Moderne Mahlzeiten im TagesablaufFruhstuck frukost Ein typisch schwedisches Fruhstuck besteht aus Kaffee und Fruchtsaft Milch oder Tee Dazu gibt es Knackebrot oder Brotchen belegt mit Kase oder Wurst Sehr beliebt ist filmjolk eine Art Dickmilch oder Buttermilch die man auch im Tetra Pak wie die herkommliche Milch kauft und die meistens mild sauerlich schmeckt Man isst sie mit Musli oder Haferflocken hinzugemischt werden oftmals Zimt Zucker Beerenkompott Preiselbeeren Heidelbeeren etc oder Marmelade Joghurt und Eier werden ebenfalls zum Fruhstuck gegessen Popular ist auch havregrynsgrot Haferflockenbrei der mit Milch und Apfelmus gegessen wird Mittagessen lunch Isterband mit gedunsteten Kartoffeln und eingelegten GurkenBlekinge Kroppkakor mit Preiselbeeren und zerlaufener Butter Die Hauptmahlzeit auf dem Lande ist das Mittagessen und besteht gewohnlich aus einem Gang und dann wird die Mahlzeit oft middag statt lunch genannt In den Stadten nimmt man oft nur einen kleinen warmen Imbiss zu sich Am Wochenende oder zu besonderen Anlassen ist das Mahl oft umfangreicher Beliebte Gerichte sind sill Hering kottbullar Fleischballchen gravad lax roher marinierter Lachs Janssons frestelse Kartoffelauflauf und als Beilage Kartoffeln sowie lingonsylt Preiselbeeren Donnerstags ist es immer noch haufig Brauch zuerst gelbe Erbsensuppe artsoppa und dann Pfannkuchen pannkaka mit Sahne und Konfiture zu essen Fur diese Tradition gibt es unterschiedliche Erklarungen Einerseits kann sie dadurch entstanden sein dass der Freitag im mittelalterlichen Schweden das zu dieser Zeit hauptsachlich katholisch war ein Fastentag war Am davor liegenden Donnerstag wurden die ublichen Kohl und Rubensuppen durch die als festlicher geltende Erbsensuppe ersetzt Andererseits wurden Erbsen mit dem germanischen Gott Thor verbunden der bekanntlich der Namensgeber des Donnerstag war Ausserdem hatten die Dienstmadchen der besser gestellten Haushalte am Donnerstag einen halben Tag frei und hatten mit der Suppe ein Gericht das sich schon im Voraus zubereiten liess In Schweden gibt es auch eine Reihe deftiger Speisen die unter dem Namen husmanskost Hausmannskost zusammengefasst werden Man isst gebratenen Schinkenspeck flask der mit dicken Bohnen oder Kartoffelpuffern serviert wird oder in Pfannkuchen eingebacken wird Isterband ist eine grobkornige Bratwurst die hauptsachlich in Sudschweden serviert wird Weiterhin gibt es eine Art Kartoffelklosse mit Fleischfullung kroppkakor in Nordschweden palt gebratene an Leberkase erinnernde Jagdwurst falukorv und als Beilage zu einigen Gerichten Wurzelmus rotmos das aus Kartoffeln Mohren und Steckruben bereitet wird Viele dieser Gerichte werden allerdings auf schwedischen Tischen immer seltener Von gewisser Bedeutung fur die Essgewohnheiten von Familien mit Kindern ist die Tatsache dass die Kinder in der Schule freies steuerfinanziertes Schulessen bekommen Auch im Kindergarten und in der Ganztagsvorschule gibt es Essen das allerdings durch die Gebuhren der Eltern mitfinanziert wird Abendessen middag oder kvallsmat Wenn auch Schulkinder und Erwachsene meistens mitten am Tag warm speisen bereiten viele Familien abends noch eine warme Mahlzeit Es gibt in Schweden vergleichsweise wenige traditionelle Hausfrauen so dass die Zubereitung des Abendessens meist schnell gehen soll Heute werden um Zeit zu sparen zum grossen Teil Halbfabrikate benutzt Typische Schnellgerichte sind Fischstabchen fiskpinnar Blutwurstgrutze blodpudding mit Preiselbeeren sowie pytt i panna Viele Schweden bereiten aber auch ein leichteres Abendbrot mit Tee und belegten Broten Suppe oder Brei zu GetrankeKaffeerunde Ein Schwede trinkt durchschnittlich etwa 1200 Tassen Kaffee im Jahr das sind gut 3 Tassen am Tag Damit liegt Schweden in der weltweiten Rangliste des Kaffeeverbrauchs pro Kopf weit vorne und wird in einschlagigen Statistiken meistens nur noch von seinem Nachbarland Finnland uberholt Kaffeerunden gehoren zum Tagesablauf der Schweden In vielen Firmen wird vormittags und nachmittags regelmassig fika Kaffeepause gemacht wobei aber in der Regel kein Kuchen gegessen wird Auch mit Freunden oder Bekannten trifft man sich nicht unbedingt abends in der Kneipe sondern sehr oft Samstag oder Sonntagnachmittags zur fika Das Trinken von Kaffee hat in Schweden eine lange Tradition Etwa um 1720 gab es in Stockholm funf Cafes in denen man hauptsachlich franzosisches Weissbrot zum Kaffee servierte Danach war der Kaffeekonsum fur einige Zeit verboten oder hoch besteuert Erst 1822 war das Trinken von Kaffee wieder erlaubt und es wurde ublich dazu kleine Gebackstucke anzubieten Unter den burgerlichen Hausfrauen und Wirtshausern entstand eine Art Wettbewerb was darin resultierte dass man mindestens sieben Sorten Kekse Kuchen Sju sorters kakor zum Kaffee reichen sollte An diese Vorgabe halt man sich unter Alteren wenn auch in abnehmendem Masse auch heute noch Alkohol Seit dem Mittelalter wird Wein in den Skandinavischen Raum und ins heutige Schweden importiert Im 19 Jahrhundert begannen vor allem eingewanderte deutsche Brauer lokales Bier in grossen Mengen zu brauen Eine bekannte Brauerei war die Munchenbryggeriet Heute vermischt sich die alte Tradition mit neuen Gewohnheiten Der Weinkonsum hat seit den 1960er Jahren stetig zugenommen und die Schweden sind als innovativ bekannt hier wurden die ersten europaischen Verkaufserfolge fur u a chilenischen und australischen Wein verzeichnet Alkoholische Getranke die bis zu 2 2 Alkoholanteil haben lattol und gewisse cider konnen uberall gekauft werden Getranke mit einem Alkoholanteil zwischen 2 2 und 3 5 zum Beispiel folkol konnen im Supermarkt nur von uber 18 Jahrigen gekauft werden Getranke die mehr als 3 5 Alkoholanteil haben kann man nur beim Systembolaget kaufen und auch nur wenn man mindestens 20 Jahre alt ist oder in Restaurants Bars und Kneipen bestellen In der Gesellschaft findet ein reger Schwarzhandel mit illegal gebranntem oder geschmuggeltem Alkohol statt 2006 wurde berechnet dass nur knapp uber 50 der starken Alkoholgetranke von Systembolaget stammten Schifffahrten auf denen zoll und steuerfreier Einkauf von alkoholischen Getranken moglich ist sind beliebt Da auch der Konsum von Alkohol an Bord recht gunstig ist nehmen zahlreiche Mitreisende nur an solchen Fahrten teil um sich in den Rausch zu trinken Die Fahrgesellschaften nutzen diesen Trend und haben oft gunstige Angebote fur Rundfahrten bei denen man mit zwei Ubernachtungen beispielsweise Tallinn oder Helsinki besucht Auf Fahrten von Stockholm nach Mariehamn auf den Aland Inseln werden die Fahrkarten teilweise sogar verschenkt Durch das Monopol und eine hohere Besteuerung der alkoholischen Getranke versucht man die Bevolkerung an zu hohem Alkoholkonsum zu hindern und entsprechenden Folgekrankheiten Einhalt zu gebieten Generell steigt der Preis des Getranks mit dem Alkoholanteil Viele Schweden haben traditionell deshalb auch eigenen Schnaps illegal gebrannt Eine liberalere Wirtschaftspolitik in Europa einhergehend mit der Offnung der europaischen Grenzen insbesondere auch in Richtung Baltikum und Osteuropa fuhrte dazu dass immer mehr Schweden in den letzten Jahren Alkohol aus dem Ausland importierten Auch regelrechter Alkoholschmuggel mit anschliessendem illegalem Verkauf hat sich eingeburgert Hierdurch ist der Alkoholkonsum der Schweden zwischen 1995 und 2005 um 30 Prozent gestiegen Es gibt eine Reihe schwedischer Bier und Schnapssorten die auch international bekannt sind Dazu zahlen die Biersorten Abro Pripps und Falcon sowie die Schnapssorten Absolut Vodka und Skane Akvavit Beliebt sind auch eine Reihe von Mixgetranken wie das weihnachtliche Mumma bei dem Portwein Bier und Orangensaft schaumig gemixt werden und kaffekask im Suden kaffegok aus Kaffee und Branntwein Cider ist im ganzen Land als Alternative zum Bier weit verbreitet Die Sorten Paron Birne und Apple Apfel werden am haufigsten getrunken und sind in Bars und Restaurants auch vom Fass zu haben Im Handel sind den Geschmacksrichtungen kaum Grenzen gesetzt zum Beispiel Heidelbeer Holunder Kaktus Limette oder Waldbeergeschmack Die bekanntesten Marken sind Kopparbergs Kiviks und Rekorderlig Der schwedische Cider ist sehr suss Der Alkoholgehalt liegt bei 0 8 2 5 4 5 oder 7 5 Schwedischer Schnaps Julmust Absolut Vodka Renat Brannvin sowie andere Marken werden aus Weizen oder Kartoffeln gebrannt und ohne Gewurze verkauft Schweden hat aber eine lange Reihe von gewurzten Schnapssorten mit einem milden Geschmack von beispielsweise Anis Johanniskraut Pomeranze Koriander Holunder Dill oder auch bitterem Wermut Besk Es kommt auch haufig vor dass man eigene Hausmischungen herstellt mit dem was der Garten oder die nahere Umgebung bietet Obwohl viele darauf bestehen den Schnaps eiskalt zu trinken kommen naturlich die gewurzten Sorten bei Zimmertemperatur besser zur Geltung Zum Schnapstrinken gehort eine reiche Tradition von Regeln uber korrekte Trinkordnung den Winkel des Armes beim Anstossen eine Vielfalt an Schnapsliedern und vieles mehr Diese Traditionen sind insbesondere in Studentenkreisen Vereinen und beim Militar lebendig aber auch sonst in der Gesellschaft sind sie weit verbreitet und werden bei grosseren Feiern weiter ausgeubt Sonstige Getranke Es wird auch von den Erwachsenen sehr viel Milch getrunken daneben oft selbstgemachte Frucht und Softgetranke und Wasser mit und ohne Kohlensaure Alkoholfreier Cider ist ebenfalls sehr beliebt nicht nur aus Apfeln und Birnen sondern auch aus Beeren wie zum Beispiel Preisel oder Blaubeeren Traditionelle und immer noch beliebte alkoholfreie Getranke sind unter anderem sockerdricka Michels aus Lonneberga Lieblingsgetrank Pommac und Champis beide am Hohepunkt der Abstinenzbewegung um 1916 als Alternativen zum Sekt eingefuhrt sowie die besonders zur Weihnachtszeit getrunkenen und dem Malzbier ahnlichen Getranke julmust und svagdricka MilchprodukteMilchprodukte wie Milch Filmjolk Kase Joghurt Sahne sind in verschiedenen Fettstufen erhaltlich Milch schwed mjolk gibt es in verschiedenen Fettgehaltsstufen minimjolk mit 0 1 lattmjolk mit 0 5 mellanmjolk mit 1 5 standardmjolk mit 3 Fettgehalt sowie Milch mit naturlichem das heisst variablen Fettgehalt Ausserdem wird zwischen Biomilch ekologisk mjolk und der konventionellen Milch unterschieden Hocherhitzte haltbare Milch H mjolk ist in Schweden eher selten erhaltlich und hat im Sommer die hochste Nachfrage wenn sie zum Beispiel von Seglern und Besitzern von Sommerhausern ohne Kuhlschrank gekauft wird Da Laktoseintoleranz in zunehmendem Masse diagnostiziert wird ist auch laktosefreie Milch ohne negative Geschmackveranderung von schwedischen und finnischen Molkereien entwickelt worden Backwaren und SussspeisenKnackebrotKanelbullarSpettekakaChokladbollarBrot In Schweden ist eine Vielzahl an Brotsorten erhaltlich Im deutschsprachigen Raum verbindet man mit Schweden vor allem das Knackebrot Knackebrot kann man in viereckigen und runden Scheiben kaufen die in verschiedenen Sorten angeboten werden Ausserdem gibt es auch Misch Vollkorn und Weissbrot Mischbrot ist haufig mit Sirup gesusst aber infolge des steigenden Ernahrungsbewusstseins gibt es immer mehr ungesusste Varianten Eine in Mitteleuropa weniger bekannte Brotart ist tunnbrod Dunnbrot das es in harter und weicher Form gibt Sussspeisen Eines der bekanntesten und beliebtesten Gebackstucke Schwedens sind die Kanelbullar Zimtschnecken Es handelt sich um eine Spezialitat zubereitet aus Hefeteig mit Kardamom Milch Mehl Butter naturlich Zimt Kanel und garniert mit Hagelzucker siehe Bild 1999 fuhrte der einen eigenen Feiertag fur das traditionelle Geback ein und seitdem feiert Schweden vor allem die schwedische Wirtschaft an jedem 4 Oktober den Kanelbullens Dag Ein anderes beliebtes Hefegeback sind Semlor die man fruher in den Tagen vor dem Fasten ass da sie sehr energiereich sind Heute sind sie typisch fur den Zeitraum der in Deutschland als Faschings und Osterzeit bekannt ist Fasching wird in Schweden nicht gefeiert Sie sind oftmals auch schon kurz nach Weihnachten in den Geschaften erhaltlich Fruher galt die Zeit von Anfang Februar bis Ostern als Fastenzeit heute hat sich diese Tradition ahnlich wie in Deutschland verlaufen Die semlor sehen aus wie Windbeutel Der Hefeteig wird gebacken die Brotchenhalften aufgeschnitten und eine Halfte wird mit Marzipan gefullt Zwischen die Halften kommt geschlagene Sahne das Ganze wird mit Puderzucker bestreut Ein beliebter traditioneller Kuchen in Schweden ist die Prinsesstarta was ubersetzt Prinzessinnentorte heisst Das ist eine kalorienreiche Torte aus Eiern Zucker Sahne mit einem Uberzug aus in der Regel grun eingefarbter Marzipanmasse garniert mit einer roten Marzipanrose Diese Torte ist bei allen Anlassen beliebt Ebenfalls im ganzen Land bekannt und beliebt sind Chokladbollar eine pralinenartige Sussspeise siehe Bild die auf der Basis von Haferflocken Havregryn gemacht werden Dazu kommt viel Fett und Zucker wahlweise kann Rum hinzugefugt werden Garniert werden sie mit Kokossplittern Der Chokladboll ist nicht zu verwechseln mit der Arraksbulle eine Art Rumkugel Dammsugare kleine grune Rollen aus Marzipan enthalten ebenfalls Arrak Spettekaka ist ein Kuchen und eine Spezialitat aus der Region Schonen Der Teig der unter anderem aus Ei Kartoffelstarke und Zucker besteht wird im Laufe des Backprozesses auf eine rotierende Scheibe getraufelt Der fertige Kuchen ahnelt am Ende im Aussehen einem Baumkuchen oder einer Kleckerburg siehe Bild Aus Granna stammen Polkagrisar das sind Zuckerstangen mit Pfefferminz und anderen Geschmacksrichtungen ist in Schweden der Oberbegriff fur Bonbons Fruchtgummis und Schokolade In Schweden ist es ublich die Sussigkeiten mit Schopfkellen aus offenen Behaltern zu kaufen Jeder kann die jeweilige Menge der einzelnen Sorten selbst festlegen und in einer Tute zu einer eigenen Mischung zusammenstellen Dieses Angebot gibt es in fast jedem Supermarkt Seit den 1950er Jahren gilt der Samstag Lordag als godisdag Naschtag dies aufgrund der Anstrengungen von Zahnarzten den Zuckerkonsum auf einen Tag pro Woche zu beschranken um dadurch die Zahngesundheit der Bevolkerung zu verbessern Seitdem findet man auch haufig den Begriff Lordagsgodis fur Sussigkeiten Beliebt sind auch susse Fruchtsuppen wie Blaubeersuppe Blabarssoppa oder Hagebuttensuppe Nyponsoppa die als Dessert oder Vorspeise genossen werden Weihnachtsgeback Das typische Hefegeback zu Weihnachten ist Lussekatter oder Lussering ein Safrangeback das vor allem in der Zeit zwischen dem Luciafest und Weihnachten gebacken wird Das sind Hefe Teigwaren mit Safran und Rosinen Sie werden vor allem ab dem 13 Dezember dem Luciafest durch die ganze Weihnachtszeit hindurch gebacken und gegessen heissen die dunnen schwedischen Weihnachtsplatzchen Pfefferkuchen die es in Supermarkten das ganze Jahr uber zu kaufen gibt Gewurzt mit Kardamom Gewurznelken und Ingwerpulver schmecken Pepparkakor wurzig aromatisch mit einer leichten Scharfe ahnlich wie die in Deutschland bekannten Lebkuchen zahlt zu den klassischen hausgemachten Weihnachtsnaschereien Diese Sussigkeit besteht aus Sirup Zucker und Schlagsahne die zusammen aufgekocht und manchmal mit gehackten Mandeln verfeinert wird Zum Abkuhlen fullt man die Masse meist in kleine Papierformen Der schwedische Gluhwein heisst Glogg Es gibt eine grosse Zahl von Rezepten das Getrank besteht aber meistens aus Gluh und Rotwein sowie oft einer kleinen Menge Weinbrand oder Rum Der glogg wird mit Ingwer Zimt und Gewurznelken gewurzt Tradition ist es Rosinen und geraspelte Mandeln vor dem Einschenken ins Glas zu geben Man trinkt das stark gesusste alkoholhaltige Getrank hauptsachlich an kalten Winterabenden Es gibt auch eine alkoholfreie Alternative saftglogg FestessenSchwedenbuffet Julbord an Bord eines Skargards Schiffes Zu besonderen Anlassen zum Beispiel Weihnachten Ostern Muttertag Mittsommer und runden Geburtstagen gibt es oft ein smorgasbord Schwedenbuffet wobei die weihnachtliche Variante julbord genannt wird Fruher bewies der Gastgeber seinen Gasten durch eine moglichst reichhaltige Palette an Speisen seinen gehobenen Lebensstandard Die schwedische Gastronomie hat diese Tradition fur die Touristen allsonntaglich wieder aufleben lassen Zum smorgasbord gehoren neben belegten Brothappchen smorgasar unbedingt der beliebte schwedische Schnaps Aquavit Das Buffet besteht aus warmen und kalten Speisen typische Gerichte sind Heringshappen zum Beispiel als Heringsfilets mit Dill gewurzt Den Hering gibt es in unzahligen Varianten mit verschiedenen Marinaden eingelegt oder als Glasmastersill Glaserhering mit roten Mohren und Zwiebeln verschiedene Lachsgerichte gravad gerauchert gekocht verschiedene Aalgerichte Kottbullar Fleischballchen die bekannten schwedischen Fleischballchen fester Bestandteil der schwedischen Hausmannskost in jedem Supermarkt gibt es sie auch abgepackt zu kaufen Mimosasallad ein susser Salat aus Ananas Apfeln Birnen Orangen Tomaten harten Eiern und Mayonnaise Durch die Eier bekommt er die gelbliche Farbe die der Mimosenblute wohl ahnelt Sillsallad Heringssalat ist bei diesem Buffet ebenso unverzichtbar wie der beliebte Rote Bete Salat gestocktes Ei Hauptzutaten sind Eier Milch Salz und Butter die gemischt und dann im Backofen gestockt werden Gefullte Eierhalften werden ahnlich angerichtet wie im deutschsprachigen Raum in Schweden fullt und bedeckt man die Eihalften mit Meerrettich Krautersosse Anchovis Lachs und Ahnlichem Sonnenauge die Zutaten Anchovis Eigelb Rote Bete Kartoffeln und Zwiebeln werden auf dem Teller so arrangiert dass eine Sonne daraus wird Weihnachtszeit Frische pepparkakor Das klassische Menu zu Heiligabend besteht aus Leberwurst oder Leberpastete und als Hauptmahlzeit gekochtem Schinken Dazu gibt es Grunkohl Rote Bete Salat und eine Schinkenbruhe Dopp i grytan die fruher aus dem Sud des gekochten Schinken gemacht wurde Heute nimmt man dazu hauptsachlich Rinderknochen da der Sud oft salzig war Der Name Dopp i grytan bedeutet nichts anderes als in den Kochtopf tunken was davon kommt dass man das dazu gereichte Brot in die Suppe tunkte Schwedische Firmen die etwas auf sich halten laden ihre Mitarbeiter zum Julbord ein Weihnachtsessen das dem smorgasbord ahnelt ein Wenige Wochen vor Weihnachten bietet jedes Restaurant diesen Service an viele Restaurants bieten oftmals gar keine normale Kuche mehr an Standardmassig wird dabei ein Buffet angeboten mit Fisch Fleisch Gemuse Wurst Kase und Brot Der Schnaps darf dabei ebenso wenig fehlen wie der traditionelle Schinken julskinka der Heringshappen und das beliebte Janssons frestelse Zum Nachtisch gibt es immer Sussspeisen und Kaffee Ostern Das Osteressen variiert zwischen den verschiedenen Landesteilen doch oft sind Ei Lamm und Lachs und andere Fischzubereitungen darin vertreten Aus dem Weihnachtsschinken wird zu Ostern der Osterschinken Im Allgemeinen gilt das Osteressen als leichter im Vergleich zu dem Weihnachtsessen Die Sussigkeiten gibt es traditionell in einem grossen Ei aus bemalter Pappe Viele dieser Naschereien sind aus Marzipan gefertigt Neuere Untersuchungen 2006 haben ergeben dass das Osteressen im Begriff ist das Weihnachtsessen an Reichlichkeit zu ubertreffen Pfingsten Zu Pfingsten ist man darum bemuht die ersten fruh geernteten einheimischen oder importierten Gemuse und Obstsorten des Jahres zu essen Seit 2005 ist in Schweden der zweite Pfingstfeiertag abgeschafft und die Zeit fur besondere Mahlzeiten dadurch eingeschrankt worden Zu Pfingsten finden traditionell zahlreiche Konfirmationen und Hochzeiten mit ihren besonderen Mahlzeiten statt Mittsommer Das Mittsommerfest ist mit Abstand das wichtigste Fest im Jahr und untrennbar mit Fruhkartoffeln verbunden Ny kokt potatis med dill heisst das klassische Gericht die ersten Fruhkartoffeln mit Dill Sie werden zusammen mit Hering Sauerrahm Schnittlauch Knackebrot und Kase serviert Viele nehmen einen oder mehrere so genannten nubbe 2 4 cl Schnaps wahrend des Essens zu sich Es wird aber auch ol Bier dazu getrunken Zum Nachtisch gibt es frische schwedische Erdbeeren mit Sahne Krebsessen Spezialangebote fur das traditionelle Krebsessen Kraftskiva im Kaufhaus Stockmann in Helsinki Im August sind kraftskivor Krebsfeste eine beliebte Tradition Fruher fing am ersten Donnerstag auch am zweiten Mittwoch im August die Krebssaison an doch seit 1994 ist die Krebspremiere an kein spezielles Datum mehr gebunden Der schwedische Flusskrebs gilt als Delikatesse und ist durch die Krebspest fast ausgerottet worden er ist deshalb nicht billig Normalerweise kauft man die Krebse tiefgefroren und fertig zubereitet Im Jahr 2007 wurden ca 2500 Tonnen Krebse hauptsachlich aus der Turkei China und Nordamerika nach Schweden importiert Flusskrebse und Garnelen angerichtet fur ein typisch schwedisches Krebsfest Hat man das Gluck Krebse selbst zu fangen werden diese im Ganzen gekocht und in einem Dillsud eingelegt In diesem Sud sollen sie uber Nacht ziehen und kalt verspeist werden Als Beilagen gibt es meist Brot gewurzten Kase und Shrimps Oft werden auch andere Bestandteile eines smorgasbord auf den Tisch gestellt Der Schnaps gerne Aquavit ist ein absolutes Muss auch Bier gehort dazu und Schnapslieder sind an der Tagesordnung Ein Trinkspruch lautet Ein Krebs ein Schnaps ein Lied Martinsgans Wie in Deutschland wird auch in Schweden der 11 November als St Martin Tag gefeiert Es gibt keine Laternenumzuge traditionell wird jedoch eine Martinsgans gegessen An diesem Tag wird dies von Restaurants zum Mittagessen angeboten so dass die arbeitende Bevolkerung in der Mittagspause Gans essen kann Diese Sitte ist vor allem in Sudschweden verbreitet in anderen Teilen Schwedens dagegen weitgehend unbekannt Ein klassisches Menu am 11 November sieht so aus Svartsoppa Schwarzsuppe eine Suppe aus Ganseklein Flugelspitzen und dem Sud sowie Schweine oder Ganseblut Gewurzen und Weinessig und Weinbrand Ganseleberwurst Martinsgans zum Gansebraten serviert man Rotkohl und Knodel oder auch Apfel oder Pflaumen Kompott Dazu reicht man Portwein Als Nachtisch werden gekochte Birnen serviert die man kalt isst Liste ausgewahlter SpezialitatenBiff a la Lindstrom ist ein Hackfleischbraten bei dem Sahne Zwiebeln Eier gewurfelte Kartoffelstuckchen Paniermehl oder aufgeweichte Brotchen Kapern und eingelegte Rote Bete in die Fleischmasse eingeruhrt werden Dieses Gericht verdankt seinen Namen dem finnlandschwedischen Leutnant Lindstrom der 1862 in einem schwedischen Hotel nach einem rohen Steak und den oben genannten Zutaten verlangt hatte Er mischte einfach alles zusammen und bat den Koch dies so zu braten Man isst dazu Kartoffeln Sosse und Erbsen Flygande Jacob fliegender Jacob nach dem Erfinder Jacobsson der Pilot war ist ein Gratin aus Huhnchenfleisch Bananen und Erdnussen das in den 1980er Jahren beliebt wurde Gravad lax ist ein mit einer Salz Zucker Gewurz Mischung gebeizter Lachs der fruher im Laufe des Herstellungsprozesses vergraben wurde ist ein Gulasch Gericht das mit Piment und Lorbeer gewurzt wird Beilage ist oft Rote Bete Kottbullar sind kleine runde Fleischballchen die meist mit einer Rahmsauce und Preiselbeeren gegessen werden Lutfisk eine Art Stockfisch ist eine sowohl in Schweden als auch in Norwegen dort als lutefisk bekannte Fischspeise Der getrocknete Fisch wird erst in eine Lauge Natriumhydroxid eingelegt danach gewassert und am Ende gekocht Er wird zum Weihnachtsessen gereicht zusammen mit einer weissen Mehlsosse die mit Piment aromatisiert wird Pyttipanna von pytt i panna winzig in der Pfanne ist ein Gericht bei dem Kartoffeln Zwiebeln und Fleisch meist die Reste einer grosseren Mahlzeit in winzige Wurfel geschnitten werden Nach dem Braten in einer Pfanne serviert man Pyttipanna gewohnlich mit Spiegelei und Roter Bete Smorgas ist ein reich belegtes Butterbrot und meist eine vollwertige Hauptmahlzeit und nicht etwa nur ein kleiner Snack als Zwischenmahlzeit Es ist in Danemark unter der danischen Bezeichnung Smorrebrod bekannt Surstromming ist vergorener Fisch Janssons frestelse Jansons Versuchung ist ein Auflauf aus Kartoffeln Zwiebeln susslich eingelegten Anchovifilets und SahneQuellenJan Ojvind Swahn Mathistorisk uppslagsbok 1999 vgl Anne Iburg Schwedisch kochen Gerichte und ihre Geschichte coffeeresearch org Statistik des Kaffeeverbrauch pro Kopf nach Landern 1985 1988 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 7 Juni 2008 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 International Coffee Organization Kaffeeverbrauch pro Kopf nach Landern im Jahr 2000 1 Archivierte Kopie Memento des Originals vom 27 September 2006 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 http www bulldozer nu intryck spraka23 htmlLiteraturAgnetha Fredriksson Das schwedische Kochbuch Komet Verlag 2004 ISBN 3 89836 307 4 Anne Iburg Schwedisch kochen Gerichte und ihre Geschichte Verlag Die Werkstatt 2004 ISBN 3 89533 453 7 Petra Juling 100 Schwedische Gerichte Hayit Verlag 1989 ISBN 3 89210 204 X Margareta Bauer Inga Brita Linke Die schwedische Kuche Steingruben VerlagFilmZu Tisch in Schweden Dokumentation Deutschland 2003 26 Min Regie Anne Worst Produktion ZDF Inhaltsangabe von arteWeblinksCommons Schwedische Kuche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikibooks Schwedische Rezepte Lern und Lehrmaterialien Europaische Kuche Albanien Belarus Belgien Bohmen Bosnien und Herzegowina Bulgarien Danemark Deutschland Estland Faroer Finnland Frankreich Griechenland Irland Island Italien inkl Sudtirol Kasachstan1 Kosovo Kroatien Lettland Litauen Luxemburg Malta Moldau Montenegro Niederlande Nordmazedonien Norwegen Osterreich Polen Portugal Rumanien inkl 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