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Das Naturschutzgebiet Schöbendorfer Busch liegt im Landkreis Teltow Fläming in Brandenburg Schöbendorfer Busch IUCN Kate

Schöbendorfer Busch

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Das Naturschutzgebiet Schöbendorfer Busch liegt im Landkreis Teltow-Fläming in Brandenburg.

Schöbendorfer Busch

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Naturschutzgebiet Schöbendorfer Busch (Oktober 2014)

Lage Brandenburg, Deutschland
Fläche 8,31 km²
Kennung 1253
WDPA-ID 14404
Geographische Lage 52° 4′ N, 13° 25′ O52.07213.4158Koordinaten: 52° 4′ 19″ N, 13° 24′ 57″ O
Einrichtungsdatum 26. Juni 1978, 1978

Lage

Das Gebiet mit der Kenn-Nummer 1253 wurde mit Verordnung vom 26. Juni 1978 unter Naturschutz gestellt. Das rund 831 ha große Naturschutzgebiet erstreckt sich südlich und östlich von Horstwalde, einem Ortsteil der Stadt Baruth/Mark. Die Fläche von rund 831 Hektar ist zu rund 570 Hektar bewaldet. Weitere 315 Hektar werden vorzugsweise landwirtschaftlich genutzt. Sein Höhenprofil reicht von 50,4 m ü. NHN Meter bis 52,3 m ü. NHN Meter und ist damit der sohlentiefste Bereich des Baruther Urstromtals. Östlich verläuft die B 96, westlich und nordwestlich die Landesstraße L 70 und südlich die L 73. Durch das Gebiet fließt der Mückendorfer Graben, der von Nordosten kommend in südwestlicher Richtung verläuft und in das Hammerfließ entwässert. Südlich des Gebietes schließt sich die Strichdüne Lange Horstberge an, die die Talsandniederung begrenzt.

Schutzzweck und Sehenswürdigkeiten

Im Naturschutzgebiet gedeihen die Reste der ursprünglich im Baruther Urstromtal vorhandenen Laubmischwälder. In den feuchtesten Bereichen um das Hammerfließ und den Mückendorfer Graben sind vorzugsweise Erlenbruchwälder anzutreffen. Die übrigen, bewaldeten Flächen sind mit Eichen-Hainbuchwäldern bewachsen. Zum Teil sind Alteichen vorhanden. Im Gebiet wachsen das Leberblümchen, Buschwindröschen, das Gelbe Windröschen, das Moschuskraut, der Goldschopf-Hahnenfuß, die Einbeere, der Zwiebeltragende Zahnwurz sowie der Schuppenwurz. Die Kernzone wird nicht forstwirtschaftlich genutzt und weist daher einen hohen Totholzanteil auf. Darin leben unter anderem der Eremit, der Große Eichenbock sowie der Heldbock. Mit über 5000 besiedelten Bäumen handelt es sich dabei „um das größte Heldbockvorkommen in Deutschland und eventuell auch in Mitteleuropa“. Außerdem wurde die Mopsfledermaus nachgewiesen.

Im Schöbendorfer Busch erinnert ein Findling an den 2016 verstorbenen Oberforstrat Norbert Schurk, der über 30 Jahre lang die Oberförsterei in Sperenberg, später in Jüterbog leitete und sich für den Erhalt der Region einsetzte.

Siehe auch

  • Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Teltow-Fläming

Weblinks

Commons: Schöbendorfer Busch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Schöbendorfer Busch in der World Database on Protected Areas (englisch)
  • NSG Schöbendorfer Busch auf baruther-urstromtal.de, abgerufen am 11. Oktober 2019

Einzelnachweise

  1. Schöbendorfer Busch-Park Stülpe, Webseite natura2000-brandenburg.de, abgerufen am 19. Februar 2023.
  2. Norbert Schurk, Webseite trauer-anzeigen.de, abgerufen am 19. Februar 2023.
  3. Matthias Matern: Querfeldein ohne Rücksicht auf Verluste. In: Tagesspiegel, 15. August 2009, abgerufen am 19. Februar 2023.
Naturschutzgebiete im Landkreis Teltow-Fläming

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Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 20:05

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Das Naturschutzgebiet Schobendorfer Busch liegt im Landkreis Teltow Flaming in Brandenburg Schobendorfer Busch IUCN Kategorie IV Habitat Species Management AreaNaturschutzgebiet Schobendorfer Busch Oktober 2014 Naturschutzgebiet Schobendorfer Busch Oktober 2014 Lage Brandenburg DeutschlandFlache 8 31 km Kennung 1253WDPA ID 14404Geographische Lage 52 4 N 13 25 O 52 072 13 4158 Koordinaten 52 4 19 N 13 24 57 OSchobendorfer Busch Brandenburg Einrichtungsdatum 26 Juni 1978 1978LageDas Gebiet mit der Kenn Nummer 1253 wurde mit Verordnung vom 26 Juni 1978 unter Naturschutz gestellt Das rund 831 ha grosse Naturschutzgebiet erstreckt sich sudlich und ostlich von Horstwalde einem Ortsteil der Stadt Baruth Mark Die Flache von rund 831 Hektar ist zu rund 570 Hektar bewaldet Weitere 315 Hektar werden vorzugsweise landwirtschaftlich genutzt Sein Hohenprofil reicht von 50 4 m u NHN Meter bis 52 3 m u NHN Meter und ist damit der sohlentiefste Bereich des Baruther Urstromtals Ostlich verlauft die B 96 westlich und nordwestlich die Landesstrasse L 70 und sudlich die L 73 Durch das Gebiet fliesst der Muckendorfer Graben der von Nordosten kommend in sudwestlicher Richtung verlauft und in das Hammerfliess entwassert Sudlich des Gebietes schliesst sich die Strichdune Lange Horstberge an die die Talsandniederung begrenzt Schutzzweck und SehenswurdigkeitenGedenkstein fur Norbert Schurk Im Naturschutzgebiet gedeihen die Reste der ursprunglich im Baruther Urstromtal vorhandenen Laubmischwalder In den feuchtesten Bereichen um das Hammerfliess und den Muckendorfer Graben sind vorzugsweise Erlenbruchwalder anzutreffen Die ubrigen bewaldeten Flachen sind mit Eichen Hainbuchwaldern bewachsen Zum Teil sind Alteichen vorhanden Im Gebiet wachsen das Leberblumchen Buschwindroschen das Gelbe Windroschen das Moschuskraut der Goldschopf Hahnenfuss die Einbeere der Zwiebeltragende Zahnwurz sowie der Schuppenwurz Die Kernzone wird nicht forstwirtschaftlich genutzt und weist daher einen hohen Totholzanteil auf Darin leben unter anderem der Eremit der Grosse Eichenbock sowie der Heldbock Mit uber 5000 besiedelten Baumen handelt es sich dabei um das grosste Heldbockvorkommen in Deutschland und eventuell auch in Mitteleuropa Ausserdem wurde die Mopsfledermaus nachgewiesen Im Schobendorfer Busch erinnert ein Findling an den 2016 verstorbenen Oberforstrat Norbert Schurk der uber 30 Jahre lang die Oberforsterei in Sperenberg spater in Juterbog leitete und sich fur den Erhalt der Region einsetzte Siehe auchListe der Naturschutzgebiete im Landkreis Teltow FlamingWeblinksCommons Schobendorfer Busch Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Schobendorfer Busch in der World Database on Protected Areas englisch NSG Schobendorfer Busch auf baruther urstromtal de abgerufen am 11 Oktober 2019EinzelnachweiseSchobendorfer Busch Park Stulpe Webseite natura2000 brandenburg de abgerufen am 19 Februar 2023 Norbert Schurk Webseite trauer anzeigen de abgerufen am 19 Februar 2023 Matthias Matern Querfeldein ohne Rucksicht auf Verluste In Tagesspiegel 15 August 2009 abgerufen am 19 Februar 2023 Naturschutzgebiete im Landkreis Teltow Flaming Barluch Ehemaliger Blankenfelder See Espenluch und Stulper See Forst Zinna Juterbog Keilberg Gadsdorfer Torfstiche und Luderbusch Glashutte Glasowbachniederung Grosser und Kleiner Moggelinsee Grosser und Westufer Kleiner Zeschsee Grossmachnower Weinberg Heidehof Golmberg Horstfelder und Hechtsee Jagersberg Schirknitzberg Kummersdorfer Heide Breiter Steinbusch Machnower See Nuthe Nieplitz Niederung Oberes Pfefferfliess Prierowsee Rangsdorfer See Rauhes Luch Rochauer Heide Schobendorfer Busch Sperenberger Gipsbruche Startchen und Freibusch Teufelssee bei Sperenberg Zulowgrabenniederung

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