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Das Münchner Sechstagerennen war eine traditionelle Bahnradsportveranstaltung in München Das erste Sechstagerennen in Mü

Sechstagerennen München

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Sechstagerennen München
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Das Münchner Sechstagerennen war eine traditionelle Bahnradsportveranstaltung in München. Das erste Sechstagerennen in München fand 1933 statt. Kurz darauf wurden in Deutschland alle Sechstagerennen von den Nationalsozialisten als unwürdige Spektakel verboten. Ab 1949 fanden in München in den Messehallen auf der Theresienhöhe wieder Sechstagerennen statt. Das erste Rennen nach dem Zweiten Weltkrieg war ein Medienereignis und fand internationale Aufmerksamkeit, da zum ersten Mal nach dem Krieg wieder ausländische Fahrer auf einer deutschen Bahn starteten. Anfangs sehr erfolgreich (ca. 100.000 Besucher), wurden die Rennen 1954 zum vorerst letzten Mal ausgetragen. Zuletzt nur noch 4000 Besucher führten zur Insolvenz der veranstaltenden Winterbahn GmbH. Nach 18-jähriger Pause wurden ab 1972 erneut Sechstagerennen in München ausgetragen, nun in der Olympiahalle. Das vorerst letzte Sechstagerennen in München fand vom 12. bis 17. November 2009 statt. Die Olympiapark München GmbH gab ihre Sixdays-Lizenz an den internationalen Verband Union Internationale des Vélodromes (UIV) zurück.

Sechstagerennen München
Radrennbahn Messehallen auf der Theresienhöhe, Olympiahalle München
Stadt München
Austragungsland Deutschland Deutschland
Austragungszeitraum 1933–2009
Wettbewerbe Zweier-Mannschaftsfahren
Etappen 6
   

Radrennbahn

Die erste Bahn hatte eine Länge von 145 Metern. Sie wurde 1950 auf 166 Meter verändert. Die freistehende Radrennbahn von 1972 in München war sechs Meter breit, 200 Meter lang und hatte einen Untergrund aus Hartholz. Der Kurvenüberhang betrug 49 Grad, d. h., dass die Fahrer bei einer Geschwindigkeit von ca. 40–50 km/h mit dem Rad waagrecht zur Bahn standen.

Trivia

Zu einem Eklat kam es 1988, als die Veranstalter Dietrich Thurau wegen überhöhter Gagenforderungen aus dem Rennen ausschlossen.

Sieger

Jahr Sieger
2009 Bruno Risi (CH) – Franco Marvulli (CH)
2008 Robert Bartko (D) – Iljo Keisse (B)
2007 Bruno Risi (CH) – Franco Marvulli (CH)
2006 Bruno Risi (CH) – Erik Zabel (DE)
2005 Robert Bartko (DE) – Erik Zabel (DE)
2004 Matthew Gilmore (B) – Scott McGrory (AUS)
2003 Bruno Risi (CH) – Kurt Betschart (CH)
2002 Matthew Gilmore (B) – Scott McGrory (AUS)
2001 Silvio Martinello (I) – Erik Zabel (D)
2000 Bruno Risi (CH) – Kurt Betschart (CH)
1999 Silvio Martinello (I) – Andreas Kappes (D)
1998 Bruno Risi (CH) – Kurt Betschart (CH)
1997 Bruno Risi (CH) – Kurt Betschart (CH)
1996 Adriano Baffi (I) – Giovanni Lombardi (I)
1995 Etienne De Wilde (B) – Erik Zabel (D)
1994 Bruno Risi (CH) – Kurt Betschart (CH)
1993 Bruno Risi (CH) – Kurt Betschart (CH)
1992 Olaf Ludwig (D) – Urs Freuler (CH)
1991 Danny Clark (AUS) – Etienne De Wilde (B)
1990 Danny Clark (AUS) – Tony Doyle (GB)
1989 Andreas Kappes (D) – Etienne De Wilde (B)
1988 Danny Clark (AUS) – Tony Doyle (GB)
1987 Dietrich Thurau (D) – Urs Freuler (CH)
1986 Dietrich Thurau (D) – Danny Clark (AUS)
1985 René Pijnen (NL) – Urs Freuler (CH)
1984 Hans-Henrik Ørsted (DK) – Gert Frank (DK)
1983 René Pijnen (NL) – Urs Freuler (CH)
1982 René Pijnen (NL) – Patrick Sercu (B)
1981 Danny Clark (AUS) – Donald Allan (AUS)
1980 Danny Clark (AUS) – Don Allen (AUS)
1979 Patrick Sercu (B) – Dietrich Thurau (D)
1978 Patrick Sercu (B) – Gregor Braun (D)
1977 Patrick Sercu (B) – Eddy Merckx (B)
1976 Wilfried Peffgen (D) – Albert Fritz (D)
1975 René Pijnen (NL) – Günter Haritz (D)
1974 Graeme Gilmore (AUS) – Sigi Renz (D)
1973 René Pijnen (NL) – Leo Duyndam (NL)
1972 Wolfgang Schulze (D) – Sigi Renz (D)
1954 Hans Preiskeit (D) – Ludwig Hörmann (D)
1953 Jean Roth (CH) – Walter Bucher (D)
1952 Alfred Strom (D) – Ludwig Hörmann (D)
1951 Émile Carrara (F) – Guy Lapébie (F)
1950-2 Camiel Dekuysscher (B) – Maurice Depauw (B)
1950-1 Robert Naeye (B) – René Adriaenssens (B)
1949 Robert Naeye (B) – René Adriaenssens (B)
1933 Oskar Tietz (D) – Franz Lehmann (D)

Weblinks

  • Offizielle Website
  • sechstagerennen.info

Einzelnachweise

  1. Deutsches Sixdays-Sterben setzt sich fort: Das Aus für München (von Live-Radsport.ch abgefragt am 15. Januar 2010)
  2. 6-days-news. Zeitung zum 44. Münchner Sechstagerennen. München 2007, S. 4. 
  3. Bund Deutscher Radfahrer (Hrsg.): Radsport. Nr. 46/1988. Deutscher Sportverlag Kurt Stoof, Köln 1988, S. 3. 
Sechstagerennen in Europa (seit 1945)

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Sechstagerennen mit mehr als fünf Austragungen nach 1945

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 18 Jul 2025 / 17:20

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Das Munchner Sechstagerennen war eine traditionelle Bahnradsportveranstaltung in Munchen Das erste Sechstagerennen in Munchen fand 1933 statt Kurz darauf wurden in Deutschland alle Sechstagerennen von den Nationalsozialisten als unwurdige Spektakel verboten Ab 1949 fanden in Munchen in den Messehallen auf der Theresienhohe wieder Sechstagerennen statt Das erste Rennen nach dem Zweiten Weltkrieg war ein Medienereignis und fand internationale Aufmerksamkeit da zum ersten Mal nach dem Krieg wieder auslandische Fahrer auf einer deutschen Bahn starteten Anfangs sehr erfolgreich ca 100 000 Besucher wurden die Rennen 1954 zum vorerst letzten Mal ausgetragen Zuletzt nur noch 4000 Besucher fuhrten zur Insolvenz der veranstaltenden Winterbahn GmbH Nach 18 jahriger Pause wurden ab 1972 erneut Sechstagerennen in Munchen ausgetragen nun in der Olympiahalle Das vorerst letzte Sechstagerennen in Munchen fand vom 12 bis 17 November 2009 statt Die Olympiapark Munchen GmbH gab ihre Sixdays Lizenz an den internationalen Verband Union Internationale des Velodromes UIV zuruck Sechstagerennen MunchenRadrennbahn Messehallen auf der Theresienhohe Olympiahalle MunchenStadt MunchenAustragungsland Deutschland DeutschlandAustragungszeitraum 1933 2009Wettbewerbe Zweier MannschaftsfahrenEtappen 6 Rene Pijnen und Gunter Haritz 1976 RadrennbahnDie erste Bahn hatte eine Lange von 145 Metern Sie wurde 1950 auf 166 Meter verandert Die freistehende Radrennbahn von 1972 in Munchen war sechs Meter breit 200 Meter lang und hatte einen Untergrund aus Hartholz Der Kurvenuberhang betrug 49 Grad d h dass die Fahrer bei einer Geschwindigkeit von ca 40 50 km h mit dem Rad waagrecht zur Bahn standen TriviaZu einem Eklat kam es 1988 als die Veranstalter Dietrich Thurau wegen uberhohter Gagenforderungen aus dem Rennen ausschlossen SiegerJahr Sieger2009 Bruno Risi CH Franco Marvulli CH 2008 Robert Bartko D Iljo Keisse B 2007 Bruno Risi CH Franco Marvulli CH 2006 Bruno Risi CH Erik Zabel DE 2005 Robert Bartko DE Erik Zabel DE 2004 Matthew Gilmore B Scott McGrory AUS 2003 Bruno Risi CH Kurt Betschart CH 2002 Matthew Gilmore B Scott McGrory AUS 2001 Silvio Martinello I Erik Zabel D 2000 Bruno Risi CH Kurt Betschart CH 1999 Silvio Martinello I Andreas Kappes D 1998 Bruno Risi CH Kurt Betschart CH 1997 Bruno Risi CH Kurt Betschart CH 1996 Adriano Baffi I Giovanni Lombardi I 1995 Etienne De Wilde B Erik Zabel D 1994 Bruno Risi CH Kurt Betschart CH 1993 Bruno Risi CH Kurt Betschart CH 1992 Olaf Ludwig D Urs Freuler CH 1991 Danny Clark AUS Etienne De Wilde B 1990 Danny Clark AUS Tony Doyle GB 1989 Andreas Kappes D Etienne De Wilde B 1988 Danny Clark AUS Tony Doyle GB 1987 Dietrich Thurau D Urs Freuler CH 1986 Dietrich Thurau D Danny Clark AUS 1985 Rene Pijnen NL Urs Freuler CH 1984 Hans Henrik Orsted DK Gert Frank DK 1983 Rene Pijnen NL Urs Freuler CH 1982 Rene Pijnen NL Patrick Sercu B 1981 Danny Clark AUS Donald Allan AUS 1980 Danny Clark AUS Don Allen AUS 1979 Patrick Sercu B Dietrich Thurau D 1978 Patrick Sercu B Gregor Braun D 1977 Patrick Sercu B Eddy Merckx B 1976 Wilfried Peffgen D Albert Fritz D 1975 Rene Pijnen NL Gunter Haritz D 1974 Graeme Gilmore AUS Sigi Renz D 1973 Rene Pijnen NL Leo Duyndam NL 1972 Wolfgang Schulze D Sigi Renz D 1954 Hans Preiskeit D Ludwig Hormann D 1953 Jean Roth CH Walter Bucher D 1952 Alfred Strom D Ludwig Hormann D 1951 Emile Carrara F Guy Lapebie F 1950 2 Camiel Dekuysscher B Maurice Depauw B 1950 1 Robert Naeye B Rene Adriaenssens B 1949 Robert Naeye B Rene Adriaenssens B 1933 Oskar Tietz D Franz Lehmann D WeblinksOffizielle Website sechstagerennen infoEinzelnachweiseDeutsches Sixdays Sterben setzt sich fort Das Aus fur Munchen von Live Radsport ch abgefragt am 15 Januar 2010 6 days news Zeitung zum 44 Munchner Sechstagerennen Munchen 2007 S 4 Bund Deutscher Radfahrer Hrsg Radsport Nr 46 1988 Deutscher Sportverlag Kurt Stoof Koln 1988 S 3 Sechstagerennen in Europa seit 1945 Aarhus Amsterdam Antwerpen Berlin Bordeaux Bremen Charleroi Dortmund Essen Frankfurt Gent Grenoble Hannover Herning Kiel Koln London Maastricht Madrid Munchen Munster Rotterdam Saint Etienne Stuttgart Turin Zurich Sechstagerennen mit mehr als funf Austragungen nach 1945

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