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Seifersdorfer Mühle

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Die Seifersdorfer Mühle war eine wasserbetriebene Getreidemühle mit Sägewerk im Seifersdorfer Grund. Sie befand sich an der Roten Weißeritz unterhalb des Haltepunktes Seifersdorf der Weißeritztalbahn.

Geschichte

Bereits im Jahre 1501 wird die Mühle erwähnt. Sie war Teil eines Hofkomplexes, der eine Hufen Land, achtzehn Hektar im Jahre 1929 umfasste. Im Jahre 1570 verstarb der Besitzer Antonius Pfund(t). Anthonius Pfundt der Jüngere übernahm im selben Jahr die Mühle, danach blieb sie bis 1886 in Familienbesitz. Eigentümer wurde nunmehr Karl Wilhelm Adolf Berger aus Kötschenbroda. Ihm folgte 1888 Gottfried Eduward Heinrich Berger. Weitere Besitzer waren: seit August 1888 Franz Louis Kämpfe, 1890 Christiane Louise verehelichte Leichsenberger, 1892 Karl Eduard Wilhelm Kolbe aus Radebeul, 1893 die Bau- und Handelsgesellschaft Schulze in Dresden, im September 1893 wieder Karl Eduard Wilhelm Kolbe, 1896 Ernst König, 1. Januar 1910 sein Sohn Ernst Bruno König, 1928 die Kraftwerke Freital AG die den Hofkomplex nebst Sägewerk an Claußnitzer & Hillig verpachteten, 1943 wird Max Arthur Hillig Eigentümer.

Mühle

Das Mühlengebäude wurde im Jahre 1716 als Mahl-, Öl- und Brettmühle mit 3 Gängen beschrieben. Der Hofkomplex bestand aus dem Auszugshaus neben der Mühle, dem Wirtschaftsgebäude, der Scheune mit gewölbten Stall und dem Wohnhaus. Das große Mühlengebäude bestand parallel der Möbelfabrik am Mühlgraben direkt an dem noch bestehenden großen Schornstein und ist wie die meisten Hofgebäude abgetragen.

Die Möbelfabrik

Im Jahre 1896 ließ der Besitzer Karl Eduard Wilhelm Kolbe eine Kisten- und Holzrahmenfabrik als einstöckiges Werk direkt an der Weißeritz errichten, bereits 1893 ließ dieser das Stallgebäude abtragen und einen Holzlagerschuppen erbauen. 1917/18 erweiterte Ernst Bruno König durch Aufstockung das Kistenfabrikgebäude, bereits am 12. August 1926 meldete die Firma Ernst König unter dem Besitzer Bruno König Insolvenz an. Nach einer Versteigerung am 14. Dezember 1928 und einem weiteren Konkursverfahren vom 25. April 1929, konnte die Insolvenz der Seifersdorfer Holzindustrie am 7. August 1929 aufgehoben werden. Der letzte Betreiber, die „Dresdner Polstermöbel GmbH“, stellte ihren Betrieb 1996 ein. Seit Januar 2025 laufen Vorbereitungsmaßnahmen für den für 2026 geplanten Abriss der Möbelfabrik und Renaturierung des Geländes.

Das Mühlen- und Sägewerksgebäude ist bereits abgetragen worden. Das Mühlenwohnhaus befindet sich in Privatbesitz.

Weblinks

Commons: Seifersdorfer Mühle – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Ernst König. In: Weißeritz Zeitung. SLUB, 4. April 1911, abgerufen am 1. Januar 2023 (deutsch). 
  2. Seifersdorf. In: Weißeritz Zeitung. SLUB, 13. Februar 1931, abgerufen am 1. August 2023 (deutsch). 
  3. Staatsarchiv Dresden, 12613 Gerichtsbuch/GB AG Dippoldiswalde Nr.179
  4. Versteigerung. In: Weißeritz Zeitung. SLUB, 26. Oktober 1928, abgerufen im Jahr 2023. 

50.93905813.647678Koordinaten: 50° 56′ 20,6″ N, 13° 38′ 51,6″ O

Autor: www.NiNa.Az

Veröffentlichungsdatum: 19 Jul 2025 / 18:02

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Die Seifersdorfer Muhle war eine wasserbetriebene Getreidemuhle mit Sagewerk im Seifersdorfer Grund Sie befand sich an der Roten Weisseritz unterhalb des Haltepunktes Seifersdorf der Weisseritztalbahn Seifersdorfer Muhle 2008Mobelfabrik und Schornstein 1986Die alte abgetragene Muhle mit der dahinter stehenden einstockigen Kistenfabrik 1912GeschichteBereits im Jahre 1501 wird die Muhle erwahnt Sie war Teil eines Hofkomplexes der eine Hufen Land achtzehn Hektar im Jahre 1929 umfasste Im Jahre 1570 verstarb der Besitzer Antonius Pfund t Anthonius Pfundt der Jungere ubernahm im selben Jahr die Muhle danach blieb sie bis 1886 in Familienbesitz Eigentumer wurde nunmehr Karl Wilhelm Adolf Berger aus Kotschenbroda Ihm folgte 1888 Gottfried Eduward Heinrich Berger Weitere Besitzer waren seit August 1888 Franz Louis Kampfe 1890 Christiane Louise verehelichte Leichsenberger 1892 Karl Eduard Wilhelm Kolbe aus Radebeul 1893 die Bau und Handelsgesellschaft Schulze in Dresden im September 1893 wieder Karl Eduard Wilhelm Kolbe 1896 Ernst Konig 1 Januar 1910 sein Sohn Ernst Bruno Konig 1928 die Kraftwerke Freital AG die den Hofkomplex nebst Sagewerk an Claussnitzer amp Hillig verpachteten 1943 wird Max Arthur Hillig Eigentumer Muhle Das Muhlengebaude wurde im Jahre 1716 als Mahl Ol und Brettmuhle mit 3 Gangen beschrieben Der Hofkomplex bestand aus dem Auszugshaus neben der Muhle dem Wirtschaftsgebaude der Scheune mit gewolbten Stall und dem Wohnhaus Das grosse Muhlengebaude bestand parallel der Mobelfabrik am Muhlgraben direkt an dem noch bestehenden grossen Schornstein und ist wie die meisten Hofgebaude abgetragen Die Mobelfabrik Im Jahre 1896 liess der Besitzer Karl Eduard Wilhelm Kolbe eine Kisten und Holzrahmenfabrik als einstockiges Werk direkt an der Weisseritz errichten bereits 1893 liess dieser das Stallgebaude abtragen und einen Holzlagerschuppen erbauen 1917 18 erweiterte Ernst Bruno Konig durch Aufstockung das Kistenfabrikgebaude bereits am 12 August 1926 meldete die Firma Ernst Konig unter dem Besitzer Bruno Konig Insolvenz an Nach einer Versteigerung am 14 Dezember 1928 und einem weiteren Konkursverfahren vom 25 April 1929 konnte die Insolvenz der Seifersdorfer Holzindustrie am 7 August 1929 aufgehoben werden Der letzte Betreiber die Dresdner Polstermobel GmbH stellte ihren Betrieb 1996 ein Seit Januar 2025 laufen Vorbereitungsmassnahmen fur den fur 2026 geplanten Abriss der Mobelfabrik und Renaturierung des Gelandes Das Muhlen und Sagewerksgebaude ist bereits abgetragen worden Das Muhlenwohnhaus befindet sich in Privatbesitz WeblinksCommons Seifersdorfer Muhle Sammlung von BildernEinzelnachweiseErnst Konig In Weisseritz Zeitung SLUB 4 April 1911 abgerufen am 1 Januar 2023 deutsch Seifersdorf In Weisseritz Zeitung SLUB 13 Februar 1931 abgerufen am 1 August 2023 deutsch Staatsarchiv Dresden 12613 Gerichtsbuch GB AG Dippoldiswalde Nr 179 Versteigerung In Weisseritz Zeitung SLUB 26 Oktober 1928 abgerufen im Jahr 2023 50 939058 13 647678 Koordinaten 50 56 20 6 N 13 38 51 6 O

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